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Rhododendren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Rhododendron (auch behaarte Alpenrose, Almrausch oder Rosenbaum) ist ein immergrüner Strauch aus der Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae), der in Europa mit 8 Arten vorkommt. Weltweit gibt es über 1.000 Arten, die meisten davon in Asien, etliche in Nordamerika. In Europa sind sie teilweise in Alpenwäldern heimisch, teilweise im äussersten Südeuropa. In Mitteleuropa sind die Rhododendren wegen ihrer großen, trompetenförmigen weissen, lila oder roten Blüten als Ziersträucher beliebt. In Südwestirland finden sich ganze Rhododendronwälder.

Viele Rhododendren sind giftig; das Gift, Grayanotoxine aus der Klasse der Diterpene, sitzt nicht nur in den Blättern sondern auch im Nektar und im Pollen.

Einheimische Rhododendren wurzeln relativ flach (ca. spatentief), können aber weit über die durchschnittlichen 1,20 m hoch werden. Sie tolerieren auch saure Böden.

Datei:Rhododendronstrauch.jpg Rhododendronstrauch mit Blütenknospen.