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Britney Spears

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Britney Spears auf der Femme Fatale Tour 2011

Britney Jean Spears (* 2. Dezember 1981 in McComb, Mississippi) ist eine US-amerikanische Popsängerin. Sie verkaufte in weniger als zehn Jahren mehr als 100 Millionen Alben und 84 Millionen Singles;[1] in den USA rangiert sie in der Rangliste der weiblichen Interpreten mit den meisten Albumverkäufen auf Platz acht.[2] Im Jahr 2012 betrug ihr Jahreseinkommen 58 Mio. Dollar, somit ist Spears die bestbezahlte Frau im Musikbusiness.[3]

Spears erhielt zahlreiche Preise wie Grammy, Emmy, Echo, Bambi sowie mehrere World Music Awards und einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Im Alter von 29 Jahren wurde sie mit dem Video Vanguard Award für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Kindheit und Privatleben

Spears ist das mittlere von drei Kindern des Bauunternehmers James Parnell Spears und der Lehrerin Lynne Irene Bridges. Sie hat einen älteren Bruder sowie eine jüngere Schwester namens Jamie Lynn. Sie wuchs in Kentwood, Louisiana auf. Bereits in jungen Jahren war sie eine begabte Turnerin und nahm an Wettbewerben teil. Außerdem nahm sie schon sehr früh Tanzunterricht. Spears drehte als Kind bereits mehrere Werbespots und nahm im Alter von zehn Jahren an der amerikanischen Talentshow Star Search teil.[4] Bekannt wurde sie als Moderatorin des New Mickey Mouse Club des amerikanischen Senders Disney Channel. Dort arbeitete sie zusammen mit Christina Aguilera und Justin Timberlake.

Zusammen mit dem Tänzer Kevin Federline hat Spears zwei Söhne. Am 14. September 2005 wurde in Santa Monica der erste Sohn geboren, der zweite kam in Los Angeles am 12. September 2006 zur Welt. Auf Grund eines Eilantrags ihrer Eltern wurde sie am 1. Februar 2008 in Los Angeles entmündigt. Ihr Vater wurde vom Gericht als Vormund eingesetzt und verwaltet gemeinsam mit einem Anwalt treuhänderisch das Vermögen der Multimillionärin.[5] Derzeit lebt Spears mit ihrem Verlobten Jason Trawick in Los Angeles.[6]

Karriere

1999: Erfolgreiches Debüt

Spears auf Wikinews

1999 erschien Spears’ Debütalbum … Baby One More Time, das auf Anhieb Platz 1 in den US-Billboard-Charts erreichte und sich auch in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Australien, Kanada sowie Mexiko auf Rang eins der jeweiligen Albumcharts platzieren konnte. Es verkaufte sich bislang weltweit über 28 Millionen Mal;[7] die gleichnamige Single war ein Nummer-1-Hit in über vierzig Ländern. Die nachfolgenden Auskopplungen, Sometimes, (You Drive Me) Crazy (The Stop! Remix) und in Europa Born to Make You Happy, waren ebenfalls kommerziell sehr erfolgreich.

Bei den ersten Teen Choice Awards im August 1999 gewann Spears mit … Baby One More Time in der Kategorie Choice Music: Single. Bis heute hat sie 16 Awards gewonnen und ist somit die Künstlerin mit den meisten Awards. Darunter ist auch der Ultimate Choice Award, welcher bisher nur viermal verliehen wurde.

Bei den MTV Europe Music Awards im November 1999 gewann Spears in allen vier nominierten Kategorien, Best Song für … Baby One More Time, Best Pop, Best Female und Best New Act. Bis 2011 konnte Spears als einzige Künsterlin sieben dieser Awards gewinnen.

2000–2002: Aufbau der internationalen Karriere

Spears beim “NFL Kickoff Live” Auftritt, 2003

Das nächste Album Oops! … I Did It Again (2000) war mit 20 Millionen verkauften Einheiten ein ähnlich großer Erfolg.[8] Die Singleauskopplungen des zweiten Albums erreichten wieder hohe Chartsplatzierungen, mit der zweiten Single Lucky landete Spears in Deutschland ihren zweiten Nummer-1-Hit.

Ihr drittes Album Britney (2001) erreichte zwar ebenfalls Platz 1 in den Billboard Charts und in zahlreichen anderen Ländern (u. a. Deutschland), wurde jedoch nicht mehr so häufig verkauft wie seine Vorgänger. Anders als bei den ersten beiden Alben arbeitete Spears bei Britney mit unterschiedlicheren Produzenten zusammen. Neben der Sängerin und Songwriterin Dido und dem schwedischen Produzenten und Komponisten Max Martin schrieb und produzierte das Hip-Hop-Duo The Neptunes, bestehend aus Chad Hugo und Pharrell Williams, zwei Lieder des Albums, I’m a Slave 4 U und Boys. Beide Lieder wurden als Singles veröffentlicht. Letzteres wurde jedoch in einer neuen Version mit Pharrell Williams erneut aufgenommen und erschien unter dem Titel Boys (CO-ED Remix). Auf Britney waren erstmals neben Pop- auch Rock-, R&B- sowie Hip-Hop-Elemente zu hören. Nach diesem Album beendete Spears ihre Zusammenarbeit mit Max Martin, der auch ihre Hits … Baby One More Time, (You Drive Me) Crazy, Lucky, Oops! … I Did It Again und Stronger geschrieben hatte. Im selben Jahr trat Britney Spears anlässlich des 30-jährigen Bühnenjubiläums von Michael Jackson im Madison Square Garden in New York auf und sang mit ihm gemeinsam dessen Song The Way You Make Me Feel.

Ihr Film Crossroads spielte weltweit etwa 60 Millionen Dollar ein. Sowohl der Film als auch sein Drehbuch wurden für die Goldene Himbeere nominiert. Spears wurde mit ihrem Filmpartner Anson Mount als schlechtestes Leinwandpaar sowie als schlechteste Schauspielerin des Jahres nominiert und gewann die Himbeere als schlechteste Schauspielerin.

2003–2004: Imagewechsel und neuer Sound

Während der MTV Video Music Awards im August 2003 kam es während der Eröffnungsperformance mit Madonna und Christina Aguilera zu jeweils einem Kuss der Jüngeren mit der „Queen of Pop“. In den Medien sorgte jedoch nur der Kuss mit Britney Spears für Schlagzeilen.[9]

Im November 2003 erschien Spears' viertes Album In the Zone. Stilistisch unterscheidet sich das Album stark von seinen Vorgängern, da die Musikrichtung Pop nicht mehr dominiert. Vielmehr ist es eine Mischung von vielen Stilen wie R&B, Hip-Hop und Dance-Pop.

Als erste Single wurde Me Against the Music, eine Zusammenarbeit mit Madonna, ausgekoppelt. Besonders in Australien und in Großbritannien entwickelte sich das Lied zu einem Erfolg und kam auf Platz eins der Hitparade, erreichte aber auch in 34 weiteren Ländern Platz eins sowie in vielen anderen Ländern hohe Chartpositionen.

Die erfolgreichste Single aus dem vierten Album wurde die zweite Auskopplung Toxic. Der Titel erreichte in 55 Ländern den ersten Platz, und Spears erhielt für den Song ihren ersten Grammy Award in der Kategorie Best Dance Recording. Auch die nächste Single Everytime, eine von Spears geschriebene Ballade, wurde kommerziell erfolgreich und erreichte in zwanzig Ländern den ersten Platz.

Das von R. Kelly geschriebene und produzierte Stück Outrageous sollte international als vierte und letzte Single aus In the Zone veröffentlicht werden. Bei den Dreharbeiten zum Video des Liedes verletzte sich Spears am Knie und musste operiert werden, weshalb das Video nie fertiggestellt wurde und die Pläne zur Veröffentlichung von Outrageous verworfen wurden. Lediglich in den USA erschien die Single, durch fehlende Promotion konnte sich der Titel in den Hitparaden nicht durchsetzen und erreichte Platz 79.

Am 3. Januar 2004 heiratete Spears in alkoholisiertem Zustand in Las Vegas ihren Jugendfreund Jason Alexander. Die Ehe wurde innerhalb von 58 Stunden annulliert und ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen.

Am 18. September 2004 heiratete Spears in Los Angeles Kevin Federline. Der frühere Background-Tänzer von Spears hat bereits zwei Kinder mit der Schauspielerin Shar Jackson. Zwei Jahre später, am 7. November 2006, beantragte Spears die Scheidung.

Im November 2004 erschien Spears erstes Greatest-Hits-Album mit dem Titel Greatest Hits: My Prerogative. Neben den größten Hits enthält das Album zwei neue Lieder, My Prerogative und Do Somethin’, welche beide in dieser Reihenfolge veröffentlicht wurden, wobei Do Somethin’ nur in Europa erschien, jedoch durch viele Downloads auch in den amerikanischen Charts auftauchte.

2005–2008: Eskapaden und Skandale

Im November 2005 erschien ohne jegliche Promotion B in the Mix: The Remixes. Für das Remix-Album wurden alte Hits von Spears von diversen DJs und Produzenten neu abgemischt.

Für Schlagzeilen sorgte sie, als sie sich in einem Friseursalon in Los Angeles ihren Kopf kahl rasieren und sich in einem Tattoo-Laden am Nacken und am rechten Unterarm Tätowierungen anbringen ließ.[10] Im Februar 2007 begab sich Britney Spears in das auf Suchttherapien spezialisierte Rehabilitationszentrum Promises in Malibu (Kalifornien), das sie jedoch nach Auskunft der US-Fernsehshow «Extra» und der Webseite TMZ.com bereits nach einem Tag wieder verließ.[11] Am 1. Oktober 2007 verlor Britney Spears das alleinige Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder an Kevin Federline.[12] Am 3. Oktober 2007 gestand das Gericht ihr das Besuchsrecht unter Aufsicht zu.[13]

Am 3. Januar 2008 wurde Britney Spears in einem Krankenwagen ins Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles eingeliefert. Die Popsängerin hatte sich zuvor mit ihren Kindern in ihrer Villa in Los Angeles verbarrikadiert und wurde von der Polizei belagert. Helikopter, Polizeiwagen, Feuerwehr- und Krankenwagen waren vor Ort, nachdem ein Notruf eingegangen war, in dem es „um einen Sorgerechtsstreit ging, den wir friedlich zu lösen versuchen“, so ein Beamter. Nach Stunden wurde sie auf einer Trage aus der Villa geholt.[14][15][16] Am 4. Januar 2008 wurde Britney Spears gerichtlich mit vorläufiger Wirkung bis zum 14. Januar, also bis zur nächsten Verhandlung, das Besuchsrecht für ihre Kinder entzogen.[17] Am 31. Januar 2008 wurde Spears in das UCLA Medical Center zwangseingewiesen, da sie eine „Gefahr für sich und andere“ darstelle. Sie leide unter Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen.[18]

2007–2008: Musikalische Rückkehr

Spears verließ nach etwa 40 Tagen das Rehabilitationszentrum, in das sie sich im Februar 2007 begeben hatte und begann, sich für ihr musikalisches Comeback vorzubereiten. Neben intensivem Tanztraining arbeitete sie nach eigenen Angaben weiterhin an ihrem fünften Studioalbum. Dabei bestätigten mehrere Produzenten die Zusammenarbeit mit Spears, wie zum Beispiel Ne-Yo, Sean Garrett, Pharrell Williams, der Rapper T-Pain und das Produzentenduo Bloodshy & Avant, die für Spears' kommerziell erfolgreichen Song Toxic verantwortlich sind. Außerdem befand sich die Sängerin auf einer Mini-Club-Tour durch die USA; unter anderem trat sie in Las Vegas und Los Angeles auf und sang jeweils fünf Lieder.

Die erste Single aus Spears’ nächstem Album trägt den Titel Gimme More. Produziert wurde der Song von Nate „Danja“ Hills. Gimme More war bei der Radioveröffentlichung so gefragt, dass er in die US Airplay Charts innerhalb von zwölf Stunden auf Platz 80 einstieg. So früh schaffte es bisher noch kein Song in der Geschichte in die Radio-Charts. Am 9. September trat Spears mit Gimme More bei den MTV Video Music Awards 2007 auf. Am 2. Oktober wurde die Single in Nordamerika zum Download veröffentlicht und stieg noch am selben Tag bei iTunes auf Platz 1 ein. Durch diese hohe Chartplatzierung stieg der Song in den Billboard Hot 100 von 68 auf 3.[19] Somit war zu diesem Zeitpunkt die Single in den USA nach … Baby One More Time die kommerziell erfolgreichste Single, die Spears veröffentlicht hat. Nach vier Wochen erreichte die Single in den USA Gold-Status.[20] Inzwischen wurde Gimme More in den USA mit Platin für über eine Million verkaufte Exemplare ausgezeichnet.

Das Album Blackout erschien im Oktober 2007. Ein Sprecher der Plattenfirma erklärte die Bedeutung des Titels: Negative Gefühle und Erinnerungen sollen „ausgeschaltet“ werden, lediglich auf die Musik solle man sich konzentrieren. Zudem gibt es eine Single zur Abrechnung mit ihrem Ex-Mann Kevin Federline, Why Should I Be Sad.[21] Das Zwölf-Tracks-starke Album erhielt durchweg sehr positive Kritiken; so bezeichnet die International Herald Tribune Blackout als das beste Album ihrer Karriere.[22]

Piece of Me wurde als zweite Single aus Blackout ausgekoppelt, die Radioveröffentlichung war am 27. November 2007, das dazugehöriges Musikvideo wurde mit einem Budget von $ 500.000 am 27. und 28. November 2007 gedreht. Das Video wurde dreifacher Sieger der MTV Video Music Awards 2008, unter anderem setzte sich das Lied in der Kategorie „Video des Jahres 2008“ durch.[23][24] In Deutschland erschien die Single am 1. Februar 2008.[25] Für Blackout erhielt Spears bei den NRJ Music Awards am 26. Januar 2008 einen Award für das beste internationale Album.[25] Piece of Me verkaufte sich in den USA über 1,2 Millionen Mal, eine Platin-Auszeichnung folgte.[26] Als dritte Singleauskopplung aus Blackout folgte Break the Ice. Die Single konnte jedoch aufgrund gänzlich fehlender Promotion nicht an den Erfolg der Vorgängersingles anknüpfen und erreichte weltweit in den Charts Platzierungen im Mittelfeld.

Weiterhin hatte Spears einen Gastauftritt in der amerikanischen Sitcom How I Met Your Mother. Für ihre schauspielerische Leistung bekam sie von den Darstellern und Kritikern durchweg positive Kritik. Außerdem führte Spears' Auftritt zu den höchsten Einschaltquoten in der Geschichte der Serie.[27] Aufgrund dieses Erfolges sicherte sich die Sängerin einen weiteren Gastauftritt, der ebenfalls gute Kritiken bekam und zu hohen Einschaltquoten in den USA führte.

2008–2009: Neubeginn mit Circus

Spears in Boston (2009)

2008 stellte Spears ihren ersten Manager Larry Rudolph wieder ein und arbeitete seit Mai des Jahres an ihrem nächsten Album. Zur Unterstützung holte sie sich neben Produzenten und Künstlern, mit denen sie auch an Blackout zusammenarbeitete, u. a. Danja und Bloodshy & Avant, auch Max Martin, der an den ersten drei Alben der Sängerin stark beteiligt gewesen war, sowie mit Dr. Luke, Lady Gaga und The Outsyders Produzenten, mit denen Spears erstmals zusammenarbeitete.

Im September 2008 eröffnete Spears mit einem Video-Einspieler und einer kurzen Ansprache die MTV Video Music Awards 2008. Sie setzte sich in allen drei nominierten Kategorien durch und gewann Best Female Video, Best Pop Video und Video of the Year, die wichtigste Kategorie der VMAs, mit dem Video zur Single Piece of Me[28]. Es waren ihre ersten MTV-Video-Music-Auszeichnungen. Im Gegensatz zum Vorjahr erhielt Spears von der Presse überwiegend positive Kritik für ihr Outfit und ihr Auftreten.[29]

Am 15. September 2008 wurde seitens Jive Records offiziell bestätigt, das Spears' sechstes Studioalbum Circus am 2. Dezember 2008, also am 27. Geburtstag der Sängerin, in den USA veröffentlicht werde. In Deutschland erschien das Album am 28. November.[30][31]

Die erste Singleauskopplung war Womanizer und lief am 26. September an den Radio-Stationen in den USA und kurz danach weltweit an.[32] Produziert wurde der Track von The Outsyders. Der Videoclip zur Single wurde am 25. und 26. September 2008 in Los Angeles gedreht, Regie führte Joseph Kahn, der bereits für den Clip zu Stronger und Toxic verantwortlich war.[33] Womanizer stieg aufgrund der hohen Nachfrage bei der US-Radioveröffentlichung innerhalb von zwölf Stunden in den iTunes Charts auf Platz 1 in den USA, Kanada, Spanien und Schweden.[25][34] Allein durch hohes Airplay schaffte die erste Single von Circus den Einstieg auf Position 96 der US Billboard Hot 100. Nach der digitalen Veröffentlichung von Womanizer schaffte die Single den Sprung von 96 auf 1. Nach der Debütsingle … Baby One More Time ist dies somit der zweite Nummer-1-Hit der Sängerin in den USA. Zudem konnte die Sängerin mit dem Song drei Rekorde aufstellen, denn mit 285.782 digitalen Verkäufen von Womanizer sind dies die höchsten Verkäufe innerhalb der Eröffnungswoche in den Billboard Digital Download Charts seit Einführung der Charts im Jahr 2003. Neben den USA erreichte Womanizer Platz eins u. a. in Kanada,[35] Schweden,[36] Norwegen,[37] der Türkei, Brasilien,[38] Israel, Dänemark und Indien.[39] Inzwischen konnte sich Womanizer allein in den USA über 2,5 Millionen Mal verkaufen, was zu einer Auszeichnung von 2x Multiplatin und 1x Gold führte. Auch verkaufte sich die Single häufiger als Spears' Debütsingle … Baby One More Time. Somit avancierte Womanizer zu Spears bis heute erfolgreichsten Single in den USA.

Am 6. November 2008 setzte sich Spears bei den MTV Europe Music Awards 2008 mit Blackout in der Kategorie Album des Jahres gegen Konkurrenten wie Coldplay und Leona Lewis durch.[40] Außerdem gewann sie den Preis in der zweiten Hauptkategorie Best Act of 2008. Sie war bei der Verleihung in Liverpool nicht anwesend, bedankte sich aber per Video-Einspieler und stand wenige Stunden später bei Madonnas Sticky & Sweet-Tour in Los Angeles auf der Bühne, um mit ihr erstmals seit den MTV VMAs 2007 wieder vor so einem großen Publikum aufzutreten. Bisher war Spears nur auf den Leinwänden per Video-Einspieler zu Human Nature zu sehen, nun sang sie gemeinsam mit Madonna diesen Titel.

Spears erhielt am 27. November 2008 den Bambi in der Kategorie „Pop international“. In ihrer Begründung schrieb die Jury: „Britney Spears ist wieder da. Strahlender und besser als je zuvor, hat sich die Pop-Prinzessin ihren Thron zurückerobert. Aus dem einstigen Teenie-Idol ist eine gereifte junge Frau geworden, die die größte Krise ihres Lebens mit Bravour gemeistert hat. […]“[41][42] Bei der Verleihung am 27. November stellte Spears zudem ihr Lied Womanizer vor.

Auch Circus stieg auf Platz 1 der US-Album-Charts ein. Des Weiteren konnte auch die zweite Singleauskopplung Circus, nach der das Album benannt wurde, durch 212.000 digitalen Verkäufen auf Position 3 der US-Hot-100 debütieren. Zur selben Zeit platziert sich der Nummer-1-Hit Womanizer auf 10 - somit befanden sich für mehrere Wochen zum ersten Mal in Spears' Karriere zwei ihrer Songs in den Top Ten der US-Single-Charts.[43] Die zweite Single konnte in den USA nahtlos an den Erfolg von Womanizer anknüpfen und erhielt für über 2,3 Millionen verkaufter Exemplare zweifachen Platin-Status. Nach vier Wochen waren von dem Album Circus allein in den USA über eine Million Exemplare verkauft, so dass es mit Platin ausgezeichnet wurde.[44]

Mitte Februar 2009 einigte sich Spears außergerichtlich mit ihrem Ex-Ehemann Kevin Federline auf ein geteiltes Sorgerecht, nachdem sie dieses 2007 verloren hatte.[45]

Am 3. März 2009 startete die Sängerin ihre „The Circus Starring: Britney Spears“-Tour in New Orleans vor knapp 20.000 Zuschauern. Es war das erste richtige Konzert von Spears seit 2004.[46] Dieses erste Konzert sowie die 36 folgenden Konzerte in Nordamerika waren ausverkauft. Es folgten Konzerte in Europa, u. a. acht in London, drei in Paris sowie eins in Berlin. Ab dem 20. August folgte die zweite Etappe in Nordamerika. Im Juni 2009 wurde bestätigt, dass Spears mit ihrem Agenten Jason Trawick liiert ist.[47]

Während dessen erschien If U Seek Amy als dritte Single aus Circus, konnte jedoch nicht an den Erfolg der Vorgänger anknüpfen und erreichte nur mittlere Chartspositionen. Trotzdem konnte die Single über eine Million Mal in den USA abgesetzt werden und erreichte somit Platin-Status. Schließlich erschien Radar als vierte und letzte Auskopplung aus dem Album; es erreichte in den USA Platz 88 der Singlecharts.

Am 13. September 2009 fanden die MTV Video Music Awards 2009 statt, wo Spears in sieben Kategorien nominiert worden war und zum zweiten Mal in Folge den Preis Best Pop Video gewann. Für die Kategorie Video of the Year war Spears ebenfalls nominiert.[48]

2009–2010: The Singles Collection/Candies

Am 23. September 2009 wurde offiziell The Singles Collection angekündigt. Eine neue Single mit dem Titel 3 wurde zur Vermarktung des Albums veröffentlicht, die Radiopremiere folgte am 29. September.[49] Innerhalb von 16 Stunden konnte 3 Platz eins der iTunes-Charts in den USA erreichen. Auch in Kanada, Griechenland, Mexiko und Irland konnte Spears via Downloads die Spitzenposition innerhalb kurzer Zeit erreichen.[50] Aufgrund dieser hohen Downloadzahlen stieg 3 direkt auf Platz eins der US-Single-Charts ein.[30] Es ist Spears’ dritter Nummer-eins-Hit in den USA, nach … Baby One More Time (1998) und Womanizer (2008). Auch in Kanada konnte sich die Single auf Rang eins positionieren. In Großbritannien und in der Schweiz erreichte die Single die Top-Ten. Am 22. November 2009 folgte die Kompilation The Singles Collection, die auf Platz 22 in den USA einstieg.

Am 29. November 2009 beendete die Sängerin im australischen Adelaide ihre „The Circus“-Welttournee. Spears war mit dieser acht Monate unterwegs und gab insgesamt 97 ausverkaufte Konzerte auf fünf Kontinenten. Neben positiven Reaktionen und enormen Einnahmen musste die Sängerin während ihrer Welttournee allerdings auch einiges an Kritik einstecken. Unter anderem wurde sie wegen ihrer Figur und ihrer Vollplayback-Auftritte angegriffen.[51]

Am 31. Januar 2010 fanden die 52. Grammy Awards statt, bei denen Spears für die Kategorie Best Dance Recording mit Womanizer nominiert war. Ende Juni 2010 veröffentlicht Forbes die Liste der einflussreichsten Menschen in der Medienwelt, wo Spears mit Einnahmen in Höhe von 64 Millionen Dollar auf Platz sechs steht. Bei der Liste über den Einfluss der Promis auf die Öffentlichkeit platziert sich Spears auf Rang zwei.[52]

In Zusammenarbeit mit der Modemarke Candie’s and Kohl’s veröffentlichte Spears am 1. Juli ihre erste eigens kreierte Modekollektion, für die sie auch seit zwei Jahren als Modell arbeitet.[53] Bereits Mitte April 2010 machte sie weltweit positive Schlagzeilen, weil sie unbearbeitete Bilder eines dieser Fotoshootings veröffentlichte.[54]

Ende August 2010 erschien Spears 10. Parfüm, das den Namen Radiance trägt.[55]

Im September 2010 hatte Spears in einer Folge der US-amerikanischen Fernsehserie Glee einen Cameo-Auftritt. Die Episode brachte der Serie die höchsten Quoten in ihrer bisherigen Geschichte in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen.[56] Für den Auftritt wurde Spears in der Kategorie Favourite TV Guest Star bei den People's Choice Awards 2011 nominiert.[57]

2011–2012: Femme Fatale & X Factor

Spears während ihrer Femme Fatale-Tour.

Am 10. Januar 2011 wurde Spears nächste Single Hold It Against Me veröffentlicht. Die Single wurde von Max Martin und Dr. Luke produziert.[58] Kurz nach Veröffentlichung erreichte die Single in 20 Ländern Platz 1 der iTunes-Charts.[59] Die Single wurde noch am selben Tag öfter als jede andere zuvor am ersten Tag veröffentlichte Single in den USA im Radio gespielt, und konnte somit den Rekord von Mariah Carey brechen.[60] Bereits nach zwei Wochen erreichte der Song Gold-Status für über 590.000 verkaufte Exemplare in den USA. Mittlerweile wurde der Song über eine Million Mal verkauft, was Platin-Status bedeutet.[61]

Spears bei einem Konzert

Im März 2011 folgte die Veröffentlichung der zweiten Single Till the World Ends, die am 4. März weltweit auf iTunes veröffentlicht wurde. Geschrieben wurde der Song u. a. von der Sängerin Kesha.[62] Das Album Femme Fatale, das zwischen Juli 2009 und Februar 2011 von will.i.am produziert worden war, erschien am 25. März 2011. Außerdem steuerten Produzenten wie Dr. Luke, Max Martin oder auch Darkchild einige Songs bei. Mit Stücken wie I Wanna Go oder Trouble for Me schlägt die Sängerin hier mehr die Richtung Dance-Pop ein. Am Veröffentlichungstag des Albums trat Spears erstmals nach zwei Jahren in Las Vegas auf und feierte damit ihr Bühnen-Comeback.[63] Am 6. April veröffentlichte das Billboard Magazin eine Vorschau auf die Charts der folgenden Woche, in dem Spears siebtes Studioalbum mit etwa 276.000 verkauften Exemplaren auf Platz 1 debütiert. Zudem wurde das Album nach vier Wochen mit Platin ausgezeichnet. Femme Fatale konnte sich in 29 Ländern in den Top Ten, davon in den USA, Kanada und Australien auf Platz 1, platzieren.

Für den April war eine Zusammenarbeit mit Rihanna angekündigt, bei der ihre aktuelle Single S&M mit Spears neu aufgenommen wurde. Am 11. April hatte diese Version Radio-Premiere.[64] Am 20. April gab das Billboard Magazin bekannt, dass die Remix-Version von S&M die Spitze der US-Charts erreichte, damit ist es Spears' fünfter und Rihannas zehnter Nummer-eins-Hit in den USA. Die Remixversion wurde rund 293.000 Mal verkauft und stieg somit auch auf Platz 1 der Digital Songs Charts.[65] In den Canadian Hot 100 erreichte das Lied ebenfalls Platz 1 und in Schweden Platz 2. Am 25. April wurde eine Remix-Version von Till the World Ends veröffentlicht, an der Nicki Minaj und Kesha beteiligt waren.[66] Die Remix-Version verhalf dem Lied schließlich zur Höchstposition Platz 3 in den Billboard-Charts.

Im Mai fanden einige Promotion-Veranstaltungen statt, zudem eine Spendensammlung durch einen Benefiz-Abend in New Orleans, den sie moderierte. Alle Spenden, die an diesem Abend gesammelt wurden, kamen dem St.-Bernard-Projekt zugute. Das Projekt unterstützt den Wiederaufbau von New Orleans, das vor 6 Jahren vom Hurrikan Katrina heimgesucht wurde. Im Juni folgte die Veröffentlichung der dritten Single I Wanna Go, die Platz 7 in den US-Charts erreichte.[67] Am 16. Juni 2011 starte in Sacramento die Femme Fatale Tour, die 79 Auftritte umfasste, davon 39 in Nordamerika, 26 in Europa, 13 in Mittel- und Südamerika und erstmals ein Konzert in Dubai.

Bei den MTV Video Music Awards, die am 28. August 2011 stattfanden, wurde Spears für ihre Single Till the World Ends in den Kategorien Best Choreography und Best Pop Video nominiert. Die Auszeichnung des Best Pop Videos gewann sie zum dritten Mal.[68] Zudem wurde Spears mit dem Video Vanguard Award ausgezeichnet. Sie wurde für ihre Einflüsse in der Musikindustrie und für die Musikvideos und Bühnenauftritte geehrt.

Im Oktober 2011 wurde als vierte Singleauskopplung des Albums Criminal veröffentlicht.[69] Das Musikvideo zum Song wurde von YouTube gesperrt, da es laut YouTube aufgrund der Nackt- und Gewaltszenen gegen die Richtlinien der Plattform verstoße.[70] Bei den am 6. November 2011 Europe Music Awards wurde Spears in den drei Kategorien Best Pop, Best World Act und Best North American Act nominiert; letztere hat sie gewonnen.[71] Am 16. Dezember 2011 gab Spears ihre Verlobung mit ihrem Agenten Jason Trawick bekannt. Die beiden sind bereits seit 2009 ein Paar.[72]

Am 30. Januar 2012 teilte Produzent will.i.am mit, dass er für sein neues Studioalbum einen Song mit Spears aufgenommen habe. Wann das Album veröffentlicht werde, stehe noch nicht fest.[73] Am 10. Mai 2012 wurde bekanntgegeben, dass Britney Spears bei der amerikanischen X-Factor-Ausgabe in der Jury sitzt.[74]. Am 11. September 2012 durfte Spears vor dem Grauman’s Chinese Theatre zusammen mit den anderen Juroren Simon Cowell, L.A. Reid und Demi Lovato ihre Hände in Zement drücken.

Rezeption

Das Rolling-Stone-Magazin nannte sie „Eine der umstrittensten und erfolgreichsten Sängerinnen des 21. Jahrhunderts“. Sie wird vom Guinness Buch der Rekorde als „Best-Selling Female Artist“ bezeichnet, da sich ihr Debütalbum … Baby One More Time bis heute über 13 Millionen Mal in den Vereinigten Staaten verkauft hat. Noch bevor sie 20 Jahre alt wurde, konnte sie weltweit mehr als 37 Millionen Alben verkaufen.

Barbara Ellen von The Observer schrieb: „Spears ist bekanntlich eine der ältesten Ikonen, die der Teenage-Pop jemals hervorgebracht hat, in Bezug auf Konzentration und Entschlossenheit in ihrem Alter. Viele 19-Jährige haben noch nicht einmal gearbeitet, während Britney ein Kind mit einer Vollzeit-Karriere ist. Während andere Mädchen Plakate an ihre Zimmerwände kleben, ist Britney das Plakat an der Wand. Während andere Kinder sich in ihrem eigenen Tempo entwickeln, wurde Britney von der amerikanischen Entertainment-Industrie in einem Tempo durch den Markt gehetzt“.

‘Britney Spears’ wurde auf Yahoo! der meistgesuchte Begriff in den Jahren 2005 bis 2008. Sie hatte auch einen großen Einfluss auf viele neue Künstlerinnen, darunter Kristinia DeBarge, Lady Gaga, Little Boots und Selena Gomez. Miley Cyrus nennt Spears eine ihrer größten Inspirationen und hat sie in ihrem Hit Party in the USA erwähnt. Schon in den frühen Jahren ihrer Karriere wurde Spears als „Princess of Pop“ bezeichnet, spätestens jedoch seit ihrem Kuss mit Madonna bei den MTV Video Music Awards 2003. Zwischen 1999 und 2009 verkaufte keine andere Künstlerin mehr Tonträger als Spears. 2009 wurde sie dafür als „Best Selling Female Artist of the Decade“ mit dem „Ultimate Teen Choice Award“ geehrt.

2011 sagte Adam Markovitz von Entertainment Weekly in Bezug auf die Bedeutung von Spears: „Wir hinterfragen Britney nicht die ganze Zeit […]. Sie ist eine amerikanische Institution, wie Wrestling oder Filibuster. Spears ist allerdings technisch keine gute Sängerin, das ist sicher. Aber unterstützt von Martin und Dr. Luke wird ihr Gesang aus einer Mischung von Babysprache und Keuchen zum Markenzeichen, ähnlich wie bei Michael Jackson oder Eminem.“ Im Alter von 29 Jahren wurde Spears mit dem Video Vanguard Award ausgezeichnet. Spears wurde für ihre Einflüsse in der Musikindustrie und für ihre Musikvideos und Bühnenauftritte geehrt.

Erfolge

Ihre großen Erfolge erreichte sie verhältnismäßig jung. Beispiele sind:

  • Mit 17 Jahren belegte sie als jüngste Sängerin in den USA gleichzeitig Platz eins der Album- und Single-Charts.
  • Bis heute (2013) ist … Baby One More Time das meistverkaufte Debütalbum einer Künstlerin, das je in den USA erschien.[75]
  • Ihr zweites Album Oops! … I Did It Again verkaufte sich in der ersten Woche allein in den USA 1,3 Millionen Mal und weltweit in der ersten Woche 2,4 Millionen Mal. Dies schaffte bis dato kein anderer Künstler.[76]
  • Im Zeitraum von 1999 bis 2006 verkaufte kein Interpret mehr Platten als Britney Spears.
  • Nach Angaben von RTLs Ultimativer Chart Show – Die erfolgreichsten Castingstars verkaufte Spears bis heute 146 Millionen Platten.[77]
  • Sie ist die jüngste Sängerin, die je auf dem „Walk of Fame“ in Hollywood verewigt wurde.
  • Spears ist der einzige Interpret in der Geschichte von Nielsen SoundScan (USA), der mit mindestens vier Alben mindestens 500.000 Alben in der ersten Woche absetzen konnte (Oops! … I Did It Again eröffnete im Jahr 2000 mit 1,3 Millionen, Britney 2001 mit 746.000, In the Zone 2003 mit 609.000 und Circus 2008 mit 505.000 verkauften Exemplaren).[78]
  • Sie ist die jüngste Frau in der Geschichte der US-amerikanischen Hitparade, die mit fünf Alben auf Platz 1 landete und der erste Interpret überhaupt seit Elvis Presley, dem dieses Kunststück gelang.[79] Mit ihrem Album Femme Fatale wurde sie zur einzigen Künstlerin, die 6 Studioalben hat, die auf Platz 1 debütierten.[80]
  • Spears hat in den USA von allen weiblichen Interpreten die meisten Alben in dem Jahrzehnt (2000–2010) verkauft und belegt insgesamt Platz 2 hinter Eminem.[81]
  • Spears hat in dem Jahrzehnt (2000–2010) nicht nur die meisten Alben verkauft, sondern auch die weltweit meisten Hits abgeliefert. In den Welt Charts erreicht sie mit 18 Liedern (davon sieben Mal #1) die Top 10 - so oft wie kein anderer Künstler in diesem Zeitraum.[82]
  • Spears ist die erste Künstlerin, die in den letzten drei Dekaden (90er Jahre, 2000er, 2010er) jeweils mindestens eine Nummer-1-Platzierung in den USA erreicht hat.[83]

Werbeverträge und Parfüms

2000 warb Spears für den Handyhersteller Motorola, dafür wurde Motorola zum Sponsor der Oops! … I Did It Again Tour 2000. 2001 unterzeichnete Spears einen Deal mit der Schuhfirma Skechers. Die Kampagne sollte die Marke auch in Europa populär machen. Im Januar 2001 begann Skechers damit, ebenfalls in Japan Werbung mit Spears zu machen. Von 2001 bis 2004 warb sie für Pepsi.[84]

2002 veröffentlichte sie ihr erstes Videospiel, Britneys Dance Beat, das Spiel erhielt positive Bewertungen.[85] Im März 2009 wurde Spears als das neue Gesicht der Modemarke Candie´s vorgestellt; 2010 wurde ihr eine limitierte Linie der Marke gewidmet.[86] Im Herbst 2012 veröffentlichte Hasbro eine Dance-Version seines Spieleklassikers Twister. Das Spiel Twister Dance enthält einen Remix von Spears Song Till the World Ends und ist seit September 2012 erhältlich. Um das Spiel zu promoten, wurde ein Werbespot gedreht. Regie führte Ray Kay, mit dem Spears bereits zwei Videos gedreht hatte.[87]

Spears veröffentlicht mit Elizabeth Arden elf Düfte. Ihr erstes Parfum, Curious, wurde bereits 2004 auf den Markt gebracht. Bisher erzielte man allein mit diesem Duft einen Gewinn von 52 Millionen Dollar.[88] Weltweit wurden Spears Düfte innerhalb von fünf Jahren eine Million Mal verkauft, der Umsatz betrug 1,5 Milliarden Dollar.[89] Im Herbst 2012 wurde der Duft Fantasy Twist lanciert; der dazugehörige Werbespot wurde im Oktober 2012 veröffentlicht.[90]

Diskografie

Für eine Übersicht über alle Lieder von Britney Spears siehe die Liste der Lieder von Britney Spears.

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1999 … Baby One More Time
Jive Records (Sony)
DE1
Dreifachgold
×3
Dreifachgold

(63 Wo.)DE
AT2
Platin
Platin

(44 Wo.)AT
CH1
Platin (Zomba Label Group) + Platin (Jive Records)
Platin (Zomba Label Group) + Platin (Jive Records)
Platin (Zomba Label Group) + Platin (Jive Records)

(65 Wo.)CH
UK2
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin

(103 Wo.)UK
US1
Diamant + Vierfachplatin
Diamant + Vierfachplatin
×4
Diamant + Vierfachplatin

(103 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 12. Januar 1999
Verkäufe: + 30.000.000[91]
2000 Oops!… I Did It Again
Jive Records (Sony)
DE1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(50 Wo.)DE
AT1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(47 Wo.)AT
CH1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(49 Wo.)CH
UK2
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(53 Wo.)UK
US1
Diamant
Diamant

(84 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. Mai 2000
Verkäufe: + 20.000.000[92]
2001 Britney
Jive Records (Sony)
DE1
Platin
Platin

(39 Wo.)DE
AT1
Platin
Platin

(46 Wo.)AT
CH1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(35 Wo.)CH
UK4
Platin
Platin

(42 Wo.)UK
US1
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin

(58 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. November 2001
Verkäufe: + 7.353.500
2003 In the Zone
Jive Records (Sony)
DE2
Platin
Platin

(39 Wo.)DE
AT10
Platin
Platin

(38 Wo.)AT
CH6
Gold
Gold

(39 Wo.)CH
UK13
Platin
Platin

(43 Wo.)UK
US1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(45 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. November 2003
Verkäufe: + 5.102.552
2007 Blackout
Jive Records (Sony)
DE10
Gold
Gold

(17 Wo.)DE
AT6
(13 Wo.)AT
CH4
(13 Wo.)CH
UK2
Platin
Platin

(31 Wo.)UK
US2
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(34 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 2007
Verkäufe: + 2.995.500
2008 Circus
Jive Records (Sony)
DE9
Gold
Gold

(20 Wo.)DE
AT9
(15 Wo.)AT
CH1
Gold
Gold

(16 Wo.)CH
UK4
Platin
Platin

(31 Wo.)UK
US1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(42 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 28. November 2008
Verkäufe: + 4.297.000
2011 Femme Fatale
Jive Records (Sony)
DE10
(6 Wo.)DE
AT10
(4 Wo.)AT
CH2
(25 Wo.)CH
UK8
Gold
Gold

(9 Wo.)UK
US1
Platin
Platin

(33 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. März 2011
Verkäufe: + 1.538.000
2013 Britney Jean
RCA Records (Sony)
DE20
(2 Wo.)DE
AT13
(1 Wo.)AT
CH9
(5 Wo.)CH
UK34
(2 Wo.)UK
US4
Gold
Gold

(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. November 2013
Verkäufe: + 605.000
2016 Glory
RCA Records (Sony)
DE3
(3 Wo.)DE
AT6
(2 Wo.)AT
CH4
(4 Wo.)CH
UK2
(3 Wo.)UK
US3
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. August 2016
Verkäufe: + 217.000

Auszeichnungen (Auswahl)

Grammy Awards
Emmy Awards
Hollywood Walk of Fame
Echo
Comet
Bambi
MTV Video Music Awards
MTV Europe Music Awards
MTV Asia Awards
  • 2002: Best Female Artist
World Music Awards
MTV Video Vanguard Award
  • 2011: Ehrenpreis für herausragende Leistungen im Musik- Geschäft

Videospiele

Filmografie

Jahr Titel Rolle Anmerkung
1991 Mickey Mouse Club (Fernsehen) verschiedene Rollen Staffel 6-7; 1991–1993
1999 The Famous Jett Jackson (Fernsehen) sich selbst während der Show sang sie „… Baby One More Time“[93]
Sabrina – total verhext! (Fernsehen) sich selbst Cameo
2000 The Simpsons sich selbst Stimme
2000 Longshot – Ein gewagtes Spiel (Kino) Flugbegleiterin Cameo
2002 Not a Girl – Crossroads (Kino) Lucy Wagner Hauptrolle / Soundtrack zum Film
Austin Powers in Goldständer (Kino) sich selbst Cameo / Soundtrack
2003 Punk'd sich selbst
2004 Fahrenheit 9/11 sich selbst Dokumentarfilm
2005 Britney & Kevin: Chaotic (Fernsehen) sich selbst Reality-Show
2006 Will & Grace (Fernsehen) Amber-Louise Episode Buy, buy Baby
2008 How I Met Your Mother (Fernsehen) Abby 3.13, 3.19
Britney: For the Record (Fernsehen) sich selbst Dokumentarfilm
2010 Glee (Fernsehen) sich selbst Cameo
Jackass 3D (Kino)[94] sich selbst Cameo, unveröffentlichte Szene
2011[95] I Am the Femme Fatale (Fernsehen) sich selbst Dokumentarfilm
Britney Spears Live: The Femme Fatale Tour (Fernsehen) sich selbst Konzert
2012 The X Factor (Fernsehen) sich selbst Jurorin
The Pauly D Project (Fernsehen) sich selbst Reality-Show

Literatur

Commons: Britney Spears – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Breaking Down the Britney Bucks
  2. riaa.com
  3. Die Top-25 Musiker mit dem höchsten Jahreseinkommen 2012 Eintrag auf dance-charts.de
  4. Star Search Legacy
  5. sueddeutsche.de: Vater wird Vormund, 2. Februar 2008.
  6. Britney Spears & Jason Trawick: Sie haben sich verlobt! auf bunte.de
  7. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2012. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/www.hollyscoop.com
  8. Britney Spears Biograie
  9. Beatrice Schlag: Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2012. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/www.weltwoche.ch Britney Spears: Das kranke Spektakel auf den Internetseiten der Weltwoche, zuletzt aufgerufen am 4. April 2008.
  10. Spiegel Online: Britney rasiert sich Glatze (17. Februar 2007), zuletzt aufgerufen am 5. April 2008.
  11. tagesanzeiger.ch: Spears verlässt Entzugsklinik schon wieder
  12. tmz.com: Britney Spears has lost her kids
  13. tmz.com: K-Fed retains custody – Brit gets visitation
  14. RTL: Britney Spears: Sorgerechtsstreit eskaliert
  15. RTL: Britney: Zwangseinweisung
  16. RTL: Britney außer Kontrolle Video (deutsch)
  17. tmz.com: Order in Brit Case – Visitation Suspended
  18. Focus Online: Britney Spears – Mit Rettungswagen abgeholt (31. Januar 2008), zuletzt aufgerufen am 5. April 2008.
  19. 'More' Scores for Britney on Digital, Hot 100 Charts
  20. Britney Spears – offizielle Webseite | SONY BMG Music Entertainment
  21. rautemusik.fm: Britney Spears meldet sich zurück!
  22. Against all odds, Britney Spears’ new ‘Blackout’ is her best album ever – International Herald Tribune
  23. Britney Spears sweeps VMAs | Reuters
  24. Britney Wins Big at the VMAs – MTV Video Music Awards, Britney Spears auf People.com
  25. a b c Britneyland | Britney Spears
  26. RIAA – Recording Industry Association of America
  27. Spears delivers ‘Mother’s’ highest ratings – The Hollywood Reporter
  28. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2012. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/www.mtv.de
  29. AmySeeker.com | Deutsche Britney Spears Fanseite
  30. a b Britneyland.de
  31. Earth Times: show/britney-spears-announces-new-album-circus-for-worldwide-release-december-2nd,539297.shtml
  32. 96.1 KISS Contests
  33. Britney Spears Reportedly Plays Vampy Waitress In ‘Womanizer’ Video – Music, Celebrity, Artist News auf MTV.com
  34. Current iTunes Charts
  35. billboard.com (Memento vom 29. Dezember 2008 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt
  36. Sverigetopplistan – Sveriges Officiella Topplista
  37. Norway Singles Top 20 - Music Charts
  38. Hot 100 Singles
  39. India Top 20 @ Top40-Charts.com – Songs & Videos from 49 Top 20 & Top 40 Music Charts from 30 Countries
  40. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2012. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/www.mtv.de
  41. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2012. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/www.bambi.de
  42. Ehrung: Britney Spears bekommt BAMBI auf bunte.de
  43. Britney’s ‘Circus’ Debuts Atop Album Chart | Billboard.com
  44. World of Britney|Your Source for Everything Britney Spears
  45. Britney Will Tour With Kiddies | TMZ.com
  46. Britney Spears Comeback: Auftakt ihrer Circus-Tour in New Orleans – Musik – Bild.de
  47. Britney Gives BF More than 10 Percent | TMZ.com
  48. MTV Video Music Awards
  49. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2012. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/www.britneyspears.com
  50. „3“ erobert Itunes | AmySeeker.com
  51. BRITNEY SPEARS: Welttournee ist vorbei; "The Circus"-Welttournee beendet
  52. The Celebrity 100 - Forbes.com
  53. Welcome to Candies.com
  54. Britney in Unterwäsche: Spears und die unretuschierten Fotos – SPIEGEL ONLINE
  55. vip-chicks.de – de beste bron van informatie over vip-chicks. Deze website is te koop!
  56. Britneyland.de | Britney Spears
  57. People’s Choice Awards 2012 Nominees – PeoplesChoice.com
  58. Britneyland.de | Britney Spears
  59. Britneyland.de | Britney Spears
  60. Britney Spears ‘Hold It Against Me’ hits #1 spot – PopWrap
  61. [1]
  62. "Till The World Ends" bei iTunes. britneyland.de, 4. März 2011, abgerufen am 28. Juli 2012.
  63. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Format invalid. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/www.chilly-vanilly.net
  64. Zusammenarbeit mit Rihanna! britneyland.de, 11. April 2011, abgerufen am 28. Juli 2012.
  65. Gary Trust: Rihanna’s ‘S&M’ Reigns on Hot 100, Lady Gaga’s ‘Judas’ Debuts. In: Billboard.com. 20. April 2011, abgerufen am 28. Juli 2012.
  66. Jason Lipshutz: Listen: Britney Spears, Nicki Minaj and Ke$ha's 'Till the World Ends' Remix. In: Billboard.com. 23. April 2011, abgerufen am 28. Juli 2012.
  67. billboard.com
  68. MTV Video Music Awards | 2011 | Highlights, Winners, Performers and Photos from the 2011 MTV Video Music Awards | MTV.com
  69. Britney Spears’ Next Single Is ‘Criminal’! | News Video | MTV
  70. Sex und Gewalt: Britney Spears zu sexy für YouTube
  71. MTV EMA 2011 :: 6. November 2011 :: Belfast :: The Worldwide Act Nominees Are …
  72. Jocelyn Vena: Britney Spears' Engagement Ring: How Does It Stack Up? In: MTV News. MTV, 19. Dezember 2011, abgerufen am 19. Dezember 2011.
  73. Shaun Kitchener: will.i.am Teases Britney Spears, Shakira, Alicia Keys Collaborations. Entertainment Wise, 30. Januar 2012, abgerufen am 11. September 2011.
  74. Castingshow: Britney Spears tritt als “X Factor”-Jurorin an – Aktuelle Nachrichten – Vermischtes – Stars & Promis – Berliner Morgenpost
  75. riaa.com
  76. Oops! … She Sold 1.3 Million Albums: Britney Spears: Rolling Stone
  77. Musik | Touren | Live-Events | CD-Tipps – RTL.de
  78. Britney’s ‘Circus’ Arrives With Half-Mil Debut At No. 1 | Billboard.biz
  79. Week Ending Dec. 7, 2008: The Unsinkable Britney Spears | Chart Watch – Yahoo! Music
  80. Britneyland.de | Britney Spears
  81. billboard.com
  82. Global Track Chart Statistics
  83. Britneyland.de | Britney Spears
  84. http://abcnews.go.com/Entertainment/story?id=109838&page=1#.UHvizCpXsed
  85. http://www.gamespot.com/britneys-dance-beat/
  86. http://www.mtv.com/news/articles/1642722/britney-spears-design-clothing-candies.jhtml
  87. http://style.mtv.com/2012/04/12/britney-spears-twister-dance/
  88. http://alpha.fdu.edu/~mtsoukal/mypage.html
  89. http://www.mtv.com/news/articles/1684879/britney-spears-x-factor-deal-judge.jhtml
  90. http://www.amyseeker.com/2012/10/06/fantasy-twist-werbung/
  91. Francesca Pellegrini: «…Baby One More Time» fête ses 25 ans : 10 anecdotes sur le premier album de Britney Spears. In: vanityfair.fr. 12. Januar 2024, abgerufen am 6. April 2024 (französisch).
  92. Britney Spears and sons recreate 'Oops! I Did It Again' album cover. In: business-standard.com. 6. Juli 2015, abgerufen am 23. August 2023 (englisch).
  93. Die nachstehende Seite ist nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2012. (Suche in Webarchiven.) @1@2Vorlage:Toter Link/de.youtube.com
  94. Gelöschte Szene : „Jackass 3D“: Dixie-Bungee mit Britney Spears | Promi & Show | EXPRESS
  95. Britney: I am the Femme Fatale | AmySeeker.com

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