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Diskussion:Kirchenkritik/Archiv/1

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  • finanziere sich aus Steuermitteln, anstatt sich allein aus Spenden und Gewinnen aus wirtschaftlicher Tätigkeit finanzieren.

Raus, weil weiter unten als Forderung nach Abschaffung der Kirchensteuer besser formuliert. Generell halte ich den Artikel für fragwürdig in dieser Form. --elian


Raus, da nicht enzyklopädisch - einfach eine Behauptung --Irmgard 20:34, 14. Sep 2004 (CEST)
Bis zur Neuzeit und der Erfindung von Massenvernichtungswaffen ist in keinem Namen soviel Blut vergoßen worden wie im Namen Jesu Christi.l

Verschoben, da nicht gerade NPOV. Stattdessen neutraler formuliert. --Irmgard 20:44, 14. Sep 2004 (CEST)
Das Christentum sah seine Chance, als es unter dem römischen Kaiser Konstantin erst zur privilegierten, später zur Staatreligion aufstieg. Es ging eine Bindung an die Macht an, die der christlichen Kirche fast 2000 Jahre lang Macht, Einfluss und Reichtümer einbrachten. Sie war eine der Grundlagen für die Einführung feudalistischer Strukturen in den missionierten Gebiete Europas. Versprach mit der Ideologie der "Gottesgnadenschaft" eine Legitimation für eine stabile Herrschaft, die freie Bauern zu Leibeigenen machten. Sie entrechtete mit ihrer z.T extrem Frauenfeindlichen Ideologie die Frau und degradierte sie zur rechtlosen Dienerin des Mannes. Schuf mit ihrer Judenfeindlichkeit die Grundlage für Antisemitismus und Holocaust. Vergoß das Blut unschuldiger Menschen bei der Zwangsmissionierung, bei dem erbarmungslosen Kampf gegen Andersgläubige (Heretiker, Ketzer) die sie wie unzählige Frauen lebendig verbrannten. Sie knebelten Wissenschaft und Forschung, in dem alles was nicht in übereinstimmung mit der Bibel war von der Inquisition bedrohen ließen (Gallileo ist nur einer der prominenteren Vertreter). Sie behinderte die Entwicklung von Handwerk und Handel mit chrsitlicher Standesordung und Zinsverbot. Die Kreuzzüge wurden zu blutigen Raubzügen, und sie beteiligte sich und legitimierte die Unterwerfung, Missionierung und Koloniesierung Afrikas und Amerikas, die hunderttausenden das Leben kostete.


Ich finde man könnte in die Aufzählung der Länder, in denen Kirche und Politik nah zusammen sind, auch die USA aufnehmen.

Nietzsche / Kierkegaard

Aufgrund einer Anregung aus Diskussion: Friedrich Nietzsche habe ich den entsprechenden Text geändert. Mit Kierkegaard bin ich nicht so eingehend vertraut, vielleicht kann jemand mehr dazu sagen. Den Satz:

Beiden liegt der Anspruch zugrunde, selbst die echte Kirche zu verkörpern.

habe ich herausgenommen, weil er bei Nietzsche schlicht nicht stimmt (N hat nie beansprucht, die "echte Kirche" zu verkörpern). Kritisch sehe ich übrigens auch:

Die heutige Kirchenkritik steht in einer kontinuierlichen in stetigem Wandel begriffenen Tradition.

"Kontinuierlich in stetigem Wandel begriffen" ist zumindest schlechter Stil.--Chef 23:23, 28. Sep 2004 (CEST)

Evangelische Kirche

Tach,erst mal ein Lob an euch alle, Wikipedia ist wirklich eine fundierte,versierte Enzyklopädie! Nun würde Ich euch bitten mir vielleicht ein Paar Details über kritische Betrachtung der evangelischen Kirche(nur ein paar Stichworte oder Links) zu geben, da sich der Artikel doch sehr stark auf den Katholozismus fokussiert.

Besten Dank, euer Wissenskonsument!

  • Das liegt daran, dass ev. Kirche "Kirche light" ist - da fällt dann auch die Kritik "light" aus ;-)

Ich habe den eingefügten Link [1] wieder entfernt:

Gründe:

1. Es ist ein polemischer Rundumschlag gegen Jesus und seiner Jünger auf tiefsten Niveau. Ich zitiere:

Es geht hier um die sexuellen Ausschweifungen des Jesus und seiner Gang. Sie predigen Keuschheit. Der später zum „Gott“ erhobene Boss wird sogar heucheln, dass er - ebenso alle seine Anhänger - sich des Himmelreichs wegen zum Eunuchen kastriert hätte. Das ist den Sklaven dieses Sklavenhalters bis heute sehr peinlich.

Antike Philosophen zu Jesus Affenchristus und zu den christlichen Verbrechermemmen

Wie die christlichen Verbrechermemmen ihre Beknacktheit und Barbareien als Großartigkeiten dünken

2. Außerdem beinhaltet der Link weniger eine "Kritik" an den Kirchen, sondern an den Religionstifter und seinen Jünger und ist damit im Artikel Kirchenkritik fehl am Platz.

lg Gugganij 16:10, 9. Jun 2005 (CEST)


Der Link http://www.bare-jesus.net/dtricksindex.htm sollte wieder eingeführt werden. Die Entfernung geht von einer Ehrenwertigkeit der Christensekte aus, die nicht gegeben ist bzw. erst noch des Nachweises bedarf. Mit herausgepickten Zitaten ist weder das eine bewiesen noch das andere widerlegt. Für mich ist es die beste Kritik an der Christensekte seit Friedrich Nietzsche. Danny Bald

Bei der Äußerung: "Außerdem beinhaltet der Link weniger eine "Kritik" an den Kirchen, sondern an den Religionstifter und seinen Jünger und ist damit im Artikel Kirchenkritik fehl am Platz" - fällt es schwer ernst zu bleiben.

Warum? Kirchenkritik ist nun eben nicht gleichzusetzen mit einer "Kritik" an Jesus. Der gegenwärtigen Politik von Wikipedia bzgl externer Links nach, soll die Verlinkung von Oberbegriffen vermieden werden. lg Gugganij 07:45, 21. Nov 2005 (CET)

Gegen Intoleranz schon bei der Zulassung von Kirchenkritik

von Danny Barcelona

Der Moderator schreibt:

"Kirchenkritik ist nun eben nicht gleichzusetzen mit einer "Kritik" an Jesus." Auf diese Weise meint er gegen die Nennung von http://www.bare-jesus.net polemisieren zu können.

Das Ganze ist wirklich ein Witz und lässt erhebliche Zweifel an der Kompetenz zu dieser Aufgabe offen. Natürlich wäre Jesus außerhalb der Kirchenkritik, wenn er ehrenwert wäre, wie er von seiner Sekte aus durchsichtigem Vorteil dargestellt wird. Schließlich dient er den Christenpriestern als Scheinlegitimation, sich als "Hirten" über ihre Mitmenschen erheben zu können ... Es sollen nun doch die Menschen nicht anfangen zu lachen, wenn sie - insbesonders katholische - Priester aufgedonnert einherstolzieren sehen ... Mit dieser Scheinlegitimation versucht die Kirche, dem entgegenzuwirken. Damit wird aber etwas vorausgesetzt, was erst einmal zu beweisen wäre. Darüber wollen Christen offenbar lieber nicht reden. Deshalb: Augen zu! Ist Jesus jedoch in der Tat nur ein von seinen Anhängern schöngelogener rechtskräftig verurteilter Schwerverbrecher und Todessträfling, damit sie sich selbst als "Hirten" aufspielen und ihre Opfer sich zu "Schafen" erniedrigen, dann ist die christliche Kirche selbst ein organisiertes Verbrechen, dass sich unter den Mantel der "Religion" und "Moral" ("Liebe") nur unangreifbar machen möchte. Eine Kritik ist nicht gegeben, bei der die zu Kritisierenden die Regeln der Kritik an ihnen festlegen. Ist der Gegenstand der Verehrung bereits ein Verbrechen, dann ist die Verehrung (Kirche) selbst ein (organisiertes) Verbrechen. Z.B.: Eine "Kirche", die Satan "Gott" nennt und als "Gott" verehrt, kann zwangsläufig nur eine Satanssekte sein. Ein konkretes Beispiel hierzu: Gleich auf der Indexseite führt der Verfasser von http://www.bare-jesus.net aus einer geheimen christlichen Schrift (Philippusevangelium) an: "...denn Jesus kam, um die Welt zu kreuzigen". Das erhellt völlig die Geschichte der christlichen Kirchen als eine Abfolge abscheulichster Verbrechen, die übrigens die Verbrechen aller anderer organisierter Verbrechen insgesamt übertrifft. Wenn die Kirche nun unter dem Schafspelz der "Liebe" die Welt im Sinne des Jesus Christ kreuzigt, dann bleibt ihr gar nichts übrig als zu lügen, zu betrügen und Verbrechen zu tätigen oder soll sie sagen: Jawohl, wir wollen die Welt kreuzigen? Sie muss das Gegenteil vortäuschen, um dieses Ziel der Kreuzigung der Welt zu erreichen. Hier Jesus und die Kirche zu trennen, ist dumme Bauernfängerei, die vom eigentlichen Übel ablenken soll. In einer solchen Satanssekte kann man Satan nicht so ohne Weiteres erkennen, weil immer nur von "Gott" gesprochen wird. Indem nun hier eine solche Kirchenkritik ausgeschlossen wird, wird ein Denk- und Mundverbot erteilt, dass der Gegenstand der Verehrung der Christensekte (ihr "Gott") ein Betrüger und Verbrecher ist und somit seine Anhänger (Kirche) nur ein organisiertes Religionsverbrechen darstellen können. Deshalb ist die Trennung von Jesus und der Kirche, die hier getätigt wird, gleichermaßen intolerant wie inkompetent, sofern nicht verlogen und falsch in dem Sinne, dass die Kritiker der Christensekte auf den falschen Pfad gelenkt werden sollen. Indem dieser Aspekt, ob er nun zutreffend ist oder nicht, bereits von der Kritik ausgeschlossen wird, ist die erlaubte Kritik im Würgegriff der Intoleranz, wenn nicht des Betrugsverbrechens.

Hier wird im Grunde genommen diktatorisch festgelegt, dass niemand den "Gott" der Christensekte für deren Verbrechen, die teilweise - wenn auch nur teilweise - vom Papst im März 2000 aufgelistet wurden, verantwortlich machen darf. Also, schön herummäkeln, aber wehe es packt jemand das Übel an der Wurzel...!

Mir erscheint das Ganze nur als ein Trick trickreicher Christen, von einer wirklich an die Nieren gehenden Kritik der Christensekte - die mit Abstand beste, die es überhaupt gibt! - abzulenken. Hier scheint man nach dem Motto zu verfahren: Der beste Kritiker der Kirche ist der, der die Ursachen christlicher Verbrechen nicht findet, ein bisschen herummotzt und ansonsten die Kirche für eine gute Sache hält und auf dem Sterbebett sich noch schnell taufen lässt ...Danach wird hier verfahren!!! Vielleicht beneiden hier aber nur die Letzten, die so gerne die Ersten sein möchten, einen Ersten, weil sie ihm nicht das Wasser reichen können (Fabel vom Fuchs und den Trauben!).

Ich fordere deshalb, dass http://www.bare-jesus.net in der Rubrik der Kritik (wieder) aufgeführt wird. U.U. könnte der Moderator eine besondere Rubrik schaffen: "Unerwünschte Kirchenkritik" und dort www.bare-jesus.net listen.

’’Opfer schreien vom Schafott, Satan ist der Christengott! (Atrott)’’

dannybarcelona@aol.com

1. Voerst bedanke mich ganz herzlich, dass du mich, einen einfachen und demütigen Arbeiter im Wikipedia-Weinberg zum Moderator "geadelt" hast ;-)
2. Ohne inhaltlich auf die Tiraden, welche die von dir propagierte Website loslässt, näher einzugehen, ist folgendes festzustellen: Nach Wikipedia:Weblinks sind die derzeitigen Richtlinien im Umgang mit externen Links recht eindeutig - keine Verlinkung mit Oberthemen und keine Verlinkung mit Unterbegriffen. Diese Richtlinie ist kein "Trick trickreicher Christen" sondern schlicht und ergreifend derzeitige Wikipedia-Politik. D.h. Kritik an der Person von Jesus kommt in den Artikel Jesus von Nazaret und Kritik an der Institution Kirche kommt in den Artikel Kirchenkritik.
3. Da der überwiegendste Teil der Website an der Person Christi Kritik übt, wäre es angemessener, wenn du den Link in den Artikel über Jesus von Nazaret setzt. Die inhaltliche Diskussion über den Seiteninhalt selber wird dort sicherlich fortgesetzt werden. lg Gugganij 19:33, 28. Nov 2005 (CET)
Der für den Inhalt der Seite www.bare-jesus.net verantwortliche Hans Henning Atrott scheint, so lässt diese von ihm verfasste "Presseerklärung" vermuten, ja ein ziemlich gebrochener Mann zu sein. Nichtsdestotrotz sind seine Forderungen, diplomatisch formuliert, als recht abenteuerlich zu bezeichnen. Ich zitiere einige davon (die gesamten Forderungen befinden sich am Schluss der Presseerklärung, in der übrigens auch Wikipedia eine Erwähnung findet):
  1. Verbot aller christlicher Parteien in Deutschland
  2. Jedes Kreuz bzw. Kruzifix in öffentlichen Einrichtungen sei mit dem Zusatz zu versehen: „Ein Aufgehängter ist verflucht vor Gott (5. Mose 21,23)“.
  3. Die Kennzeichnung der Mitgliedschaft in einer christlichen Sekte bereits im Personalausweis bzw. Reisepass. (Jeder sollte wissen, mit wem er es zu tun hat).
Beeindruckend!
lg Gugganij 20:23, 28. Nov 2005 (CET)
Es geht nicht um erwünschte und unerwünschte Kirchenkritik. Was Herr Atrott bietet, ist nichts als Polemik. Und was seine Verfolgungen durch die Christen anbelangt: es ist schon erstaunlich, dass er seine "Presseerklärung" offenkundig in einem Land frei schreiben kann, dessen Co-Fürst christlicher Bischof (Bischof von Urgell) ist. -- Dietrich 08:07, 29. Nov 2005 (CET)


So, so - ein Pfarrer organisiert hier die "Kritik" an der Christensekte! Hier seine offizielle Kurzbiografie:

"Benutzer:Dietrich aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche

Dietrich heißt mit vollem Namen Dietrich Benninghaus und ist Jahrgang 1964. Aufgewachsen bin ich im Oberbergischen Land in Nordrhein-Westfalen. Seit 1999 bin ich Pfarrer in den Evangelischen Kirchengemeinden Dickenschied (wozu auch Lindenschied und Hecken gehören), Rohrbach (Hunsrück), Womrath und Woppenroth sowie seit 2005 Berufsschulpfarrer in Simmern auf dem Hunsrück.

In ganz verschiedenen Themenfeldern habe ich bereits mitgearbeitet: Geschichte, Theologie, Kirche, Hunsrück und bei manch eher zufällig entdecktem Beitrag." ENDE KURZBIOGRAFIE

Wen wundert da, was aus dieser Ecke kommt? Wie sagte doch Nietzsche (1844-1900)? Christsein bedeutet "nicht wissen wollen, was wahr ist" (Antichrist § 52) oder "die Lüge um jeden Preis" (Antichrist § 47). Nach diesem Motto wird hier gepfuscht! Wenn er das, was Atrott schreibt, nicht für "abenteuerlich" halten würde, dann müsste er eingestehen, sich in seiner Berufswahl geirrt zu haben... Ich erinnere mich, wie ich als Kind einen Pfarrer von der Kanzel donnern hörte: "Wir Christen halten Stand!" So kommt mir hier "Bruder Dietrich" vor. Wikipedia ist kein christlich-thelogisches Seminar, auch wenn es von Christen in dieser Weise bedroht ist. Der "Unternehmer" will hier selbst bestimmen, was die Kunden reklamieren dürfen...

Benutzer:Dietrich hat gar nichts organisiert. Wenn du dir die obigen Kommentare genauer ansiehst, dann wirst du feststellen, dass es meine Wenigkeit war (ein Laie), der bzgl des Weblinks Vorbehalte angemeldet hat. Aber, wenn ich dir sage, dass ich Katholik bin, wird dich das wahrscheinlich nicht allzu sehr beruhigen. --Gugganij 18:34, 30. Nov 2005 (CET)

Jetzt ist die Katze aus dem Sack

Antwort von Danny Barcelona


Also, Dietrich, das mit dem Moderator würde ich nicht so ernst nehmen. In der Sache tun Sie das, gleichgültig unter welchem Begriff oder Titel.

Nun aber ist die Katze aus dem Sack! Dies sollte mein Beitrag bewirken und hat er bewirkt. Äußerungen wie folgende legen bloß, um welchen Glaubenseifer von Christen es hier geht:

Ohne inhaltlich auf die Tiraden, welche die von dir propagierte Website loslässt ... oder: ja ein ziemlich gebrochener Mann zu sein. Nichtsdestotrotz sind seine Forderungen, diplomatisch formuliert, als recht abenteuerlich zu bezeichnen.

Deutlicher kann ein tatsächlicher oder Gerne-Moderator von Wikipedia nicht kundtun, dass es ihm unter "Kirchenkritik" um Mission geht. Ähnliches hat man auch über Celsus oder Nietzsche gesagt. Christen haben erwiesenermaßen noch vor keine Niedertracht zurückgeschreckt, ihre Gegner zu besudeln. Atrott versuchten die Christen nachweislich schon als "unzurechnungsfähig" darzustellen, bevor er über das Christentum etwas veröffentlich hatte. Merkwürdig nur, dass so viele Webpages des Judaismus auf http://www.bare-jesus.net zur Information über das Christentum verweisen. Ich vermute einmal, dass die Webpage, für die ich hier eintrete, mehr besucht und gelesen wird, als alles Übrige, was hier mit Christeneifer und deutscher Unterdurchschnittlichkeit angeboten bzw. angepriesen wird,und zwar insgesamt. Insofern will ich mich auch hier nicht weiter engagieren.

Was ich für bemerkenswert halte, ist die Tatsache, dass die bearbeitende Person Presseerklärungen des Hans Henning Atrott, der ja schon so lange aus dem Geschäft in Deutschland ist, sehr, sehr genau kennt. Mir selbst war diese Presseerklärung Atrotts überhaupt nicht bekannt. Ich habe mir diese, nachdem auf sie hier dankenswerterweise hingewiesen wird, natürlich näher angesehen. Atrott behauptet dort, dass die Christen ihren Trick der "Konstantinischen Schenkung" erneut angewandt hatten und ihn eines von ihm gegründeten Vereins und der entsprechenden Ämter beraubt hätten. Christen hätten sich mit der Lüge (Betrugshandlung) gegenüber einem Gericht, dass A. angeblich kein Interesse an der Fortführung seiner Vereinstätigkeit mehr habe, ein Millionenvermögen in Verfügung gebracht. Dies sei von der christlichen Regierung in Bayern gedeckt worden. Seine Angaben müssten ja in der Registergerichtsakte überprüfbar sein - und ich werde sie überprüfen. Es gibt für mich keinen Grund an der Wahrhaftigkeit Atrotts zu zweifeln. Es würde schon seiner Intelligenz widersprechen, etwas zu tun, wo er auch von geistig Bescheidenen der Lüge überführt werden könnte. Im Übrigen ist die "Gebrochenheit" und vor allen Dingen Lächerlichkeit auch hier auf Seiten Christen. Die christlichen Okkupanten meinen heute beim Schreiben "ihrer" Vereinsgeschichte ohne den Namen Atrott auskommen zu können. Wörtlich schreiben dort die Christen: "Zum Bundesvorsitzenden wurde ein Politologe aus Augsburg gewählt." Dass ich nicht lache ...! Über das Decken von christlichen Verbrechern durch christliche Regierungen berichtet schon seinerzeit der antike römische Kaiser Julian (332-366, vgl. Julian Briefe, § 53)!

Das Tätigen und Decken von Verbrechen der Christen ist eine wesentlichen Aufgabe christlicher Parteien! Hierbei ist nicht nur entscheidend, was die christlichen Parteien verlautbaren, sondern auch der Vatikan über das Wesen christlicher Parteien sagt. Deutsches Duckmäusertum, das zu allen Verbrechen und Verbrechern Ja und Amen sagt, ist hinreichend bekannt, aber offensichtlich nicht Atrotts Sache. Dafür wird er von den Christen – schlimmste Verbrecher der Menschheitsgeschichte – getadelt!

Ich vermute einmal, dass Christen über alle ihre Opfer die sie massakriert haben - es sollen schon ca. 300 Millionen Leichen sind - so denken, dass sie "gebrochene Menschen" seien. Warum nicht? Schreit nicht ihr Schwerverbrecher,Todessträfling am Kreuz und Verfluchter vor Gott (5. Mose 21,23): "Meine Kraft, meine Kraft - warum hast du mich verlassen" (Petrusevangelium)? Warum sollte Gott mit einem vor ihm Verfluchten und seiner Sekte sein? Und so einen gebrochenen Rohrkrepierer drehen die Christen ihren Betrugsopfern als "Gott" an, der sich also selbst von Gott verlassen fühlt... "Toll"!

Allein das Anführen einer Presseerklärung Atrotts, die in einem ganz anderen Zusammenhang und zu einem anderen Thema abgegeben wurde, in diesem Zusammenhang stellt schon den Versuch einer christlichen Hasspropaganda gegen Atrott dar. Er soll hier charakterlich angeschwärzt werden und Angst gegen ihn gemacht werden, etwa nach dem Motto: Atrott ante portas.

Was die Deutschen aus den Fehlern, die sie gegen A. verübt haben, lernen sollten, wäre nicht das Geschäft des christlichen Antisemitimus und/oder Antiatrottismus zu ihrer eigenen Sache zu machen, sondern beides von einander zu trennen. Die Deutschen sollten erkennen, dass die Sache der Christen nicht ihre ist. Wer das nicht kann, ist unfähig zur Politik. Ein Verbot christlicher Parteien wäre einer solchen Differenzierung sehr behilflich sein.

Zu den angeführten Forderungen Atrotts fällt mir Folgendes ein:

Atrott hat schon oft Forderungen erhoben, die zunächst als absurd, lächerlich und als völlig daneben liegend betrachtet wurden. So schrieb nach meinem Kenntnisstand der deutsche Bundesjustizminister vor ca. 25 Jahren an Atrott, dass seine Forderung nach einem Patientenverfügungsgesetz den Eindruck erwecke, in deutschen Krankenhäusern werden Sterbende gequält. Heute arbeitet die deutsche Bundesjustizministerin genau an einem solchen Gesetz. In diesem Sinne wünsche ich gut "Lachen" ...

Für ähnliche Zukunftsmusik halte ich die Forderungen in Atrotts Presseerklärung:

1.) Wer kann ernsthaft gegen ein Verbot christlicher Parteien sein, wenn heute Großstädte schon mehr islamisch als christlich sind. Christliche Parteien sind ein nicht unerhebliches Hindernis für eine Integration von Juden und Muslime in unsere Gesellschaft. Außerdem hat A. Recht, solche Forderungen gegen einen Personenkreis zu erheben, der Verbrechen gegen ihn verübt hat. Ohne die CDU/CSU wären die Verbrechen gegen A. bestimmt nicht verübt worden. Diese Forderung finde ich schon aus o.g. Gründen richtig. Eine Trennung von Religion und Staat werden wir nicht mit christlichen Parteien hinbekommen. Auch wenn man es verschweigt: Christliche Parteien sollen die Kirchen zur Not auch gegen Recht und Gesetz "schützen". Deshalb wurde A. in Deutschland illegal verhaftet. Wie gesagt, hierzu ist nicht allein zu berücksichtigen, was die jeweiligen christlichen Parteien sagen, sondern auch der Vatikan über die Funktion christlicher Parteien. Können die christlichen Politiker sich überhaupt gegen die Kirche bezüglich einer Definition dessen, was christlich ist, durchsetzten? D.h. letzte Instanz christlicher Politik bleibt eine Organisation, die schon Millionen Menschen massakriert hat und die mit Demokratie überhaupt nichts im Sinn hat!

2.) Wenn Kruzifixe in öffentlichen Gebäuden angebracht werden, dann muss die Öffentlichkeit das Recht auf volle Information hierüber haben, z.B. dass nach dem 5. Buch Mose ein am Holz Aufgehängter verflucht vor Gott ist.. Da die jüdische Bibel auch Bestandteil der "Heligen Schrift" der Christen ist, hat jeder das Recht zu erfahren, was die Bibel der Juden zu einem Tod des Jesus am Kreuz sagt. Der christliche Antisemitismus würde so manchen Mitbürger davon abhalten, an solchen Verbrechen der Christen (z.B. Judenmorde) mitzuwirken und das aufgedonnerte Auftreten der katholischen Priester bestimmt etwas bescheidener ausfallen lassen, wenn man um die Fragwürdigkeit der Behauptungen der Christen besser informiert ist. Auf Zigarettenschachteln ist auch der Hinweis vermerkt, dass Rauchen die Gesundheit gefährdet und zu einem früheren Tod führen kann. Wer kann etwas gegen Bibelzitate haben, außer diejenigen, die sogar die Lektüre der Bibel verboten hatten?

3.) Im Jahre 1998 schaffte die damalige sozialistische Regierung in Griechenland die Nennung der Konfession in griechischen Reisepässen ab. Daraufhin wurde von den griechischen Christen ein Proteststurm entfacht. Erzbischöfe sprachen vor Hunderttausenden und drohten der griechischen Regierung: Niemals werde sie das Christentum besiegen. Es darf gelacht werden! D.h., unter anderen Voraussetzungen äußern die Christen Abscheu gegenüber ihrer eigenen Handlungsweise. Nach Schopenhauer ist dies genau das Kriterium von Betrug. Ich halte es für sehr schlau, dass Atrott schon jetzt den Christen bedeutet, dass sie eines Tages ihre eigenen Verhaltensweisen als Opfer erleben werden, die sie zuvor nur als Täter erfuhren. Man stelle sich einmal das Geschrei vor, wenn Atrott und seine Anhänger von Mönchen und Nonnen verlangen würden, in voller Karnevalsmontur aufzutreten, was sie jetzt noch stolz als ein Privileg gegenüber dem muslimischen Kopftuch empfinden... Dies ist die Welt, die Christen nicht verstehen, die A. aber richtig voraussieht, zumal es ja auch seine Welt ist.

Die Botschaft, die A. mit dieser Presseerklärung gibt, liegt doch auf der Hand: Er bedeutet den Christen, dass eine veränderte Situation eingetreten ist, in welcher sie nicht mehr auf Immunität bauen können. Er wird also dazu schon seinen Grund haben. Das ist mein Verständnis dieser Presseerklärung. Natürlich wissen Christen alles besser, "bescheiden" und "demütig", wie sie nun einmal sind.

Schon allein die Tatsache, wie Presseerklärungen von Atrott beachtet werden und in den Zusammenhang mit seiner Christentumskritik gestellt werden, beweist, wie sehr man A. unter der Decke der Verschwiegenheit a) genau beobachtet und b) ernst nimmt. Noch nicht einmal ein Bischof, der Co-Fürst von Andorra, ist, wagt gegen A. vorzugehen. Möglicherweise verlässt sich A. auf den Schutz durch den französischen Staatspräsidenten, der auch Co-Fürst von Andorra ist. Außerdem wissen beide Co-Fürsten offenbar, dass Kirchen in aller Welt brennen, wenn die Christen noch einmal wagen, ein Verbrechen gegen Atrott zu verüben. Dafür gibt A. gleich Leitlinien, was gemacht werden sollte. Ich interpretiere A. in der Weise: Statt Terror mit Terror zu beantworten, soll man Folgendes machen: Verbot christlicher Parteien, Anwendung des Radikalenerlasses auf Christen, Ausweisung von Christenführern und Christenpolitikern in den Vatikan, Einziehung des Vermögens etc. Im Übrigen beweist die Bearbeitung dieser Website nicht die Abwegigkeit der von A. dort ebenfalls erhobenen Forderung, die hier unerwähnt bleibt, nämlich, dass der Radikalenerlass der Ministerpräsidenten der Länder von 1971 auf Christen anzuwenden sei. Ach ja, und im benachbarten Spanien gibt es eine Regierung, von der man meinen könnte, sie habe Atrott gut gelesen... Sowohl Frankreich als auch Spanien werden A. politisches Asyl gewähren, wenn er es braucht.

Ich vermute, dass A. über den Eifer nur lacht, den hier Liliputaner entfachen möchten, ihn wegzudrängen. Schließlich gibt es im Internet ein objektives Ranking, das eindeutig für ihn spricht. A. selbst betont ja immer, dass er nach seiner Emigration aus Deutschland alle seine Projekte so anlegt sind, dass die Deutschen über deren Erfolg bzw. Misserfolg nicht entscheiden können.

Dabei soll es auch für mich bleiben. So wichtig seid Ihr nun wirklich nicht!


Danny Barcelona dannybarcelona@aol.com


Nachtrag

"Der für den Inhalt der Seite www.bare-jesus.net verantwortliche Hans Henning Atrott scheint, so lässt diese von ihm verfasste "Presseerklärung" vermuten, ja ein ziemlich gebrochener Mann zu sein."

Das hätten die Christen so gerne...! Mein Gott, was sind diese Heuchler doch für "gebrochene Menschen"...? Seit 2000 Jahren jammern sie über angebliches Unrecht, das dem Anstifter ihrer Sekte (Jesus) geschehen sein soll, wo man doch ins eigene Strafgesetzbuch blicken könnte, um zu erfahren, dass das gewaltsame Aneignen eines politischen Amtes (vgl. Joh 12,13) ein Verbrechen ist ... Seit 2000 Jahren falsche Anschuldigungen gegen die Juden, getarnt als "Gottes Wort", womit diese Abscheulichkeit nur unangreifbar gemacht werden soll! Und haben die Christen nicht alle Woche zwei oder gar drei "Märtyrerfeste"? Ausgerechnet das größte organisierte (Religions-)Verbrechen mit dem größten Märtyrerkult...! Die Opfer dieser Sekte sind aber "gebrochene Menschen", wenn sie an den Verbrechen dieser Sekte etwas auszusetzen haben... Na, so etwas... Das ist offenbar die Folge, wenn das Ansprechen der Verbechen des größten organisierten Verbrechens unseres Planeten gesellschaftlich tabuisiert ist, was - von Nordirland vielleicht abgesehen - in Deutschland noch mehr als in anderen christlich konditionierten Ländern der Fall ist.

Was müssen die Deutschen doch für "gebrochene Menschen" sein...? Klickt man die Liste dt. TV-Sender an, dann findet man unter zwanzig bestimmt einen oder zwei, wo es tönt: Hitlers Frauen, Hitlers Manager, Hitlers Generäle, Hitler, Hitler, Hitler - und das nach über 60 Jahren..., eine Zeitspanne, in welcher die "Gebrochenen" ausreichend Zeit hatten, Hitlers Verbrechen doch endlich klaglos und verstandlos zu schlucken... Und für solch einen seelenlosen, von deutscher Destruktion geprägten Film wollten die Deutschen noch 2005 in Los Angelos einen Oskarfilmpreis! Dass dies nicht geschah, verdanken wir u.a. auch Hans Henning Atrott, den Autor von bare-jesus.net. Statt des Hitlerfilmes wurde ein spanischer Film geehrt, in dem der Hauptdarsteller eine Innovation Atrotts kopiert. Übrigens, auch dies ist ein Beispiel, wie mittelalterlich die Deutschen heute im Vergleich zu den Südeuropäern sind, denen sie sich heimlich überlegen dünken.

Übersehen wird einmal mehr, dass man sich der Perfidie entblößt, wenn man die gleiche Sache bei sich und anderen völlig unterschiedlich bewertet!!! Das sind die doppelten Standards der Lüge, des Betrugs und der Betrugsverbrecher - übrigens von Jesus vorgemacht und seinen Christen als "Schafspelz" antrainiert. Wie hätte so aus der Kirche etwas anderes werden können als die Organisation mit den meisten Verbrechen, insbesondere Morden, auf unserem Planeten?

Ganz toll finde ich übrigens, dass Atrott in der besagten Presseerklärung schon klar macht, die Christen können sich nicht auf Verjährungsfristen verlassen, weil man Letzteres ohne Umstände ändern kann. Auch die Verjährungsfristen für NS-Mörder wurden 1968 von den Deutschen nachträglich geändert, sodass man von keinem Unrecht sprechen könnte. Wie könnte auch eine Verjährungsfrist beginnen, die sich die Täter selbst durch Quasi-Staatskirchentum verschaffen...?

Danny Barcelona