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Benutzer:M@rkus/In der Sache J. Robert Oppenheimer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Robert Oppenheimer (ca. 1944)¹

Der historische Robert Oppenheimer

J. Robert Oppenheimer (* 22. April 1904 in New York; † 18. Februar 1967 in Princeton, New Jersey) war ein US-amerikanischer Physiker.

Studienzeit

J. Robert Oppenheimer, Kind einer jüdischen Familie, studierte Physik, klassische Philologie, Orientalistik und Chemie an der Harvard University. Er ging zu weiteren Studien nach Cambridge und lernte dort Ernest Rutherford kennen. In Göttingen arbeitete er mit Niels Bohr und Edward Teller zusammen und wohnte zusammen mit dem englischen Physiker Paul Dirac. Während dieser Zeit in Göttingen promovierte er 1927 bei Max Born über "theoretische Untersuchungen von Spektren".

1929 wurde er Professor an der Universität von Kalifornien in Berkeley. Physik lehrte er am California Institute of Technology in Pasadena. Er bildete viele Studenten zu anerkannten Naturwissenschaftlern aus.

Oppenheimer (rechts) mit Albert Einstein¹

Manhattan-Projekt

Von 1943 bis 1945 leitete er das Manhattan-Projekt in Los Alamos im US-Bundesstaat New Mexico, das die Entwicklung der Atombombe zum Ziel hatte. Oppenheimer war von den Folgen der Atombombenabwürfe entsetzt und wollte nicht am Bau einer Wasserstoffbombe teilnehmen. Oppenheimer sagte angesichts der gewaltigen Explosion unter Tränen den später viel zitierten Satz aus einer Hinduschrift: "Ich wurde der Tod, der Zerstörer der Welten." (Bhagavad Gita: "Now I am become Death, the destroyer of worlds") Oppenheimer setzte sich in den nächsten Jahren für eine Rüstungskontrolle ein. Daher wurde ihm, im Rahmen der Verfolgungen wegen "unamerikanischer Umtriebe" durch Senator McCarthy, 1954 die erforderliche Sicherheitsgarantie durch einen Ausschuss der amerikanischen Atomenergiekommission entzogen. Er wurde darauf nicht mehr an Regierungsprojekten beteiligt. Erst 1963 rehabilitierte Präsident John F. Kennedy den Wissenschaftler. Im Februar 1967 starb er an Kehlkopfkrebs.


Auszeichnungen

1963 erhielt Oppenheimer mit dem Enrico-Fermi-Preis die höchste Auszeichnung der Atomenergiebehörde.¹

Handlung

Quellen

¹ Artikel Robert Oppenheimer. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 8. November 2005, 15:59 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Robert_Oppenheimer&oldid=10645760 Autor(en): Wikipedia-Autoren, siehe Versionsgeschichte (Abgerufen: 30. November 2005, 15:48 UTC)

² Artikel In der Sache J. Robert Oppenheimer. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. November 2005, 09:03 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=In_der_Sache_J._Robert_Oppenheimer&oldid=10880040 (Abgerufen: 30. November 2005, 16:07 UTC)

Zitate im Abschnitt Handlung sind aus dem Buch Heinar Kipphardt, In der Sache J. Robert Oppenheimer ³

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Ich versichere hiermit ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und nur unter Benutzung der angegebenen Quellen angefertigt habe.

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