2005
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Jahreswidmungen
- 2005 ist „Internationales Jahr der Physik“ (UNESCO, IUPAP)
- 2005 ist in Deutschland Einsteinjahr (anlässlich des 100. Geburtstags der Relativitätstheorie, 50. Todestag von Einstein)
- Deutsch-Polnisches Jahr (2005/2006)
- 2005 ist „Internationales Jahr des Sports und des Sportunterrichts“ (UN)
- 2005 ist „Internationales Jahr der Kleinstkredite“ (UN)
- 2005 ist „Internationales Hans Christian Andersen-Jahr“ (anlässlich seines 200. Geburtstages)
- 2005 ist in Deutschland „Schillerjahr (anlässlich seines 200. Todestages)
- Der Uhu (Bubo bubo) ist Vogel des Jahres (NABU/Deutschland)
- Der Wetterstern (Astraeus hygrometricus) ist Pilz des Jahres (Deutsche Gesellschaft für Mykologie)
- Die Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) ist Baum des Jahres (Kuratoriums Baum des Jahres/Deutschland)
- Das Brandknabenkraut (Orchis ustulata) ist Orchidee des Jahres (Arbeitskreis Heimische Orchideen/Deutschland)
- Der Braunbär (Ursus arctos) ist Wildtier des Jahres (Schutzgemeinschaft Deutsches Wild)
- Das Windröschen (Anemone) ist Staude des Jahres (Bund deutscher Staudengärtner)
- Die Schwarzerde ist Boden des Jahres (Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft)
- 2005 ist Koreajahr der Botschaft der Republik Korea in Deutschland und des deutschen Auswärtigen Amtes
- 2005 ist „Jubiläumsjahr“ in Österreich (60 Jahre Unabhängigkeit vom Deutschen Reich, 50 Jahre Staatsvertrag, 10 Jahre EU-Beitritt)
- 2005 ist George-Enescu-Jahr (UNESCO)
- Jahreslosung: „Jesus Christus spricht: Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.“ (Lk 22,32)
Januar
- 1. Januar: Die 3. Stufe der deutschen Steuerreform 2000 tritt in Kraft
- 1. Januar: Luxemburg übernimmt den Vorsitz im Europäischen Rat
- 1. Januar: Samuel Schmid wird Bundespräsident der Schweiz
- 1. Januar: Start der Einführung des Arbeitslosengeldes II (siehe Agenda 2010, Hartz-Konzept)
- 1. Januar: Start der Lkw-Maut in Deutschland in eingeschränktem Umfang (in vollem Umfang zum 1. Januar 2006)
- 3. Januar: 20. Todestag von Edmund Jäger, Begründer der deutschen Bewegung für mehr Ausbildungsplätze
- 20. Januar: George W. Bush wurde für seine zweite und letzte Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Die Sicherheitsvorkehrungen der Veranstaltung waren immens
- 22. Januar: Die WASG wird als Partei gegründet
- 26. Januar: Das Bundesverfassungsgericht kippt das bundesweite Verbot von Studiengebühren in Deutschland mit der Begründung, dass ein solches Verbot in die Länderhoheit in Bildungsangelegenheiten eingreife
- 30. Januar: Erste freie Parlamentswahlen im Irak
Februar
- 8. Februar: Erstmals seit 2000 gibt es wieder ein Treffen zwischen einem israelischem Ministerpräsidenten und einem palästinensischen Präsidenten: Mahmud Abbas und Ariel Sharon erklären nach einem Treffen in Sharm El-Sheikh einen Waffenstillstand
- 18. Februar: Nach dem Düsseldorfer Landessozialgericht verstößt die Anrechnung von Partnereinkommen bei unverheirateten Paaren nach Hartz IV gegen das deutsche Grundgesetz
- 20. Februar: Landtagswahl in Schleswig-Holstein, weder CDU/FDP noch SPD/Grüne erreichen eine Mehrheit
- 22. Februar: George W. Bush besucht Deutschland, Absperrungen in und um Mainz verursachen kilometerlange Staus
- 23., 24. und 25. Februar: Gipfeltreffen in Bratislava zwischen George W. Bush und Wladimir Putin
- 28. Februar: Die pro-syrische libanesische Regierung tritt aufgrund der Proteste der Bevölkerung zurück
März
- 7. März: Der Rat der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria beschließt die Umbenennung der Stadt in Tshwane
- 14. März: Der chinesische Volkskongress beschließt mit 2 Enthaltungen und 2998 Befürwortungen das Anti-Abspaltungsgesetz. Im Gesetz wird die „use of force“ angedroht, falls keine Wiedervereinigung mit Taiwan möglich erscheint
- 22. März: mit dem Weltwassertag beginnt die Internationale Aktionsdekade „Wasser – Quelle des Lebens“ (2005: 2015)
- 26. März: Mehr als eine Million Menschen demonstrieren in Taiwan gegen das Anti-Abspaltungsgesetz
- 31. März: Terri Schiavo stirbt nach 15 Jahren im Koma und fast 2 Wochen ohne Nahrung und Wasser
April
- 2. April: Papst Johannes Paul II. stirbt im Alter von 84 Jahren nach fast 27-jährigem Pontifikat: dem drittlängsten in der römisch-katholischen Kirchengeschichte
- 4. April: Die kleinere österreichische Regierungspartei FPÖ spaltet sich in FPÖ und BZÖ
- 6. April: Fürst Rainer III. von Monaco stirbt nach langer Krankheit im Alter von 81 Jahren. Rainier regierte das Fürstentum Monaco 56 Jahre lang und war damit der am längsten regierende Monarch Europas
- 9. April: Als erster afrikanischer Staat beendet Benin in einer öffentlichen Zeremonie offiziell das Zeitalter der weiblichen Genitalverstümmelung
- 9. April: Mehrere tausende Anhänger des radikalen Schiitenführers Muktada al-Sadr demonstrieren in Bagdad für den Abzug der Besatzungstruppen
- 9. April: Beginn der, zum Teil gewaltsamen, Proteste von Chinesen gegen Japan. In den folgenden Wochen kommt es zu Protesten in Peking, Kanton, Shenzhen und Shanghai. Anlass ist ein japanisches Schulbuch, das aus chinesischer Sicht die Gräueltaten Japans während des Zweiten Weltkriegs verharmlost
- 15. April: Die bayerische Kultusministerin Monika Hohlmeier ist wegen der Affäre um Wahlfälschungen bei der Münchner CSU (siehe Münchner CSU-Affäre) zurückgetreten
- 18. April: Ex-Bundesinnenminister Manfred Kanther wird wegen Untreue in Zusammenhang mit der CDU-Spendenaffäre zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten auf Bewährung verurteilt
- 19. April: Joseph Ratzinger wird vom Konklave 2005 zum neuen Papst Benedikt XVI. gewählt
- 19. April: Erwin Teufel tritt als Ministerpräsident von Baden-Württemberg und Landesvorsitzender der Südwest-CDU zurück. Nach parteiinternen Querelen und der Ohrfeigen-Affäre seines Staatsministers Christoph Palmer macht er Platz für seinen Nachfolger Günther Oettinger
- 24. April: Vor 90 Jahren begann der Völkermord an den Armeniern durch das Osmanischen Reich. Weltweit wurde dessen gedacht
- 25. April: Der Sozialdemokrat Jiri Paroubek wird der neue tschechische Ministerpräsident
- 26. April: Die letzten 250 syrischen Soldaten verlassen den Libanon
- 29. April: Der taiwanesische Oppositionsführer Lien Chan trifft als Vorstand der Kuomintang zum ersten Mal seit fast 60 Jahren mit einem Staatschef der Volksrepublik China, Hu Jintao, zusammen
Mai
- 8. Mai: Zur Verhinderung einer NPD-Demonstration in Berlin wurde ein „Tag der Demokratie“ durchgeführt. Die Angaben zu den Teilnehmerzahlen schwanken von mehreren tausend bis mehr als hunderttausend
- 21. Mai: Der 50. Eurovision Song Contest findet in Kiew, Ukraine statt
- 22. Mai: Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen. CDU und FDP gewinnen und stellen den Ministerpräsident Jürgen Rüttgers. Nach 39 Jahren regiert erstmals nicht mehr die SPD. Bundeskanzler Gerhard Schröder kündigt als Reaktion auf die Wahlniederlage seiner Partei Neuwahlen zum Bundestag für Herbst an
- 24. Mai: Oskar Lafontaine, früherer Parteivorsitzender der SPD, kündigt seinen Austritt aus der Partei an. Er will zur nächsten Bundestagswahl mit einem Bündnis aus PDS und WASG antreten
- 24. Mai: Der SPD-Parteivorstand stimmt mit nur einer Enthaltung und 2 Gegenstimmen den vorgezogenen Neuwahlen zu
- 29. Mai: Die Franzosen stimmen gegen die EU-Verfassung und stürzen damit die europäische Union und speziell Frankreich in eine politische Krise. Chirac stellt Regierungsumbildung in Aussicht
Juni
- 1. Juni: Auch die Niederländer stimmen gegen die EU-Verfassung
- 25. Juni: Im Iran gewinnt der erzkonservative Teheraner Bürgermeister Mahmud Ahmadinedschad überraschend die Präsidentenwahlen. Beobachter befürchten nun ein Ende des Öffnungsprozesses, die USA zeigen sich aufgrund der Angst vor einer Ausweitung des iranischen Atomprogramms besorgt
- 27. Juni: Bundeskanzler Gerhard Schröder beantragt die Vertrauensfrage im Parlament
Juli
- 1. Juli: Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) stellt die Vertrauensfrage im Deutschen Bundestag und verliert wie gewünscht
- 7. Juli: In London geschehen Anschläge während der Rushhour auf die U-Bahn und auf Busse
- 21. Juli: Bundespräsident Horst Köhler löst den 15. Deutschen Bundestag auf
- 31. Juli: Die Übergangsfrist für die Rechtschreibreform endet
August bis Dezember
- 9. August: Das Bundesverfassungsgericht verhandelt über die Verfassungsbeschwerden von Jelena Hoffmann (SPD) und Werner Schulz (Grüne) gegen die Auflösung des Bundestages
- 4. September: TV-Duell zwischen Schröder und Merkel
- 18. September: (Vorgezogene) Wahl zum deutschen Bundestag (CDU/CSU bilden die stärkste Fraktion. Weitere Parteien: SPD, FDP, Die Linkspartei.PDS, Bündnis 90/ Die Grünen)
- 10. Oktober: Die beiden stärksten Fraktionen im neuen deutschen Bundestag, CDU/CSU und SPD, einigen sich auf eine große Koalition. Angela Merkel soll erste deutsche Bundeskanzlerin werden
- 13. Oktober: Der „Noch-Bundeskanzler“ Gerhard Schröder gibt offiziell bekannt, dass er dem Kabinett der Großen Koalition nicht angehören wird
- 18. Oktober: Konstituierende Sitzung des 16. Deutschen Bundestages in Berlin als neuer Bundestagspräsident wurde Norbert Lammert gewählt
- 24. Oktober: Aung San Suu Kyi, birmesische Friedensnobelpreisträgerin befindet sich nun insgesamt 10 Jahre unter Hausarrest der Militärdiktatur
- 27. Oktober: Zwei Jugendliche sterben bei der Verfolgung von der Polizei. siehe: Unruhen in Frankreich 2005
- 12. November: Die Große Koalition veröffentlicht ihr Koalitionspapier
- 22. November: Dr. Angela Merkel (CDU) wird vom Bundestag zur ersten Bundeskanzlerin in der Geschichte Deutschlands gewählt
Terroranschläge und Kriege
- 2. Januar: In Balad, 80 Kilometer nördlich von Bagdad, haben zwei Selbstmordattentäter 19 Menschen getötet und sechs verletzt
- 8. Januar: Bei einer Explosion einer Autobombe vor dem US-Hauptquartier in Bagdad sind min. 25 Menschen getötet worden rund 100 verletzt worden
- 14. Januar: Im Gaza-Streifen sprengten sich drei Selbstmordattentäter in die Luft. Sechs getötete Israelis.
- 18. Januar: Die radikal-islamischen Hamas verübt einen Selbstmordanschlag nahe Gusch Katif im südlichen Gaza: 1 getöteter Israeli, 3 Verletzte
- 29. Januar: Durch eine Landmine der Taliban sind in Südwestafghanistan neun Soldaten getötet worden
- 29. Januar: Einen Tag vor den Wahl im Irak wurden bei mehreren Anschlägen 11 Menschen getötet und 4 verletzt
- 31. Januar: In Spanien wurden 2 Menschen verletzt bei einem Bombenanschlag der ETA in Denia, nahe Alicante
- 5. Februar: In Basra sind bei einer Bombenexplosion vier irakischen Soldaten getötet worden und einer wurde schwer verletzt
- 8. Februar: Bei einem Anschlag auf Rekrutierungsbüro der irakischen Armee in Bagdad sind min. 21 Menschen getötet und min. 27 weitere Personen verletzt worden
- 9. Februar: In Madrid wurden 42 Menschen verletzt bei einem Anschlag der ETA vor der Eröffnung der Internationalen Kunstmesse ARCO
- 14. Februar: Bei einer Autobombenexplosion vor einer schiitischen Moschee in Balad Rus, 75 km nord-östlich von Bagdad sterben 14 Menschen und 20 werden verletzt
- 14. Februar: Rafik Hariri, libanesischer Ex-Ministerpräsident, wird durch einen Autobombenanschlag in Beirut (Libanon) getötet. Weitere 16 Menschen sterben, etwa 120 werden verletzt. In Anschluss demonstrieren mehrere Hunderttausend gegen die syrischen Besatzer
- 18. Februar: Ca. 30 Menschen werden bei einem Anschlag auf eine schiitische Moschee in Bagdad getötet
- 19. Februar: Bei drei Anschlägen in Bagdad und Bakuba wurden 7 Menschen getötet und mehr als 35 weitere verletzt
- 24. Februar: Anschlag mit einer Autobombe in Tikrit. Min. 15 Tote und 20 Verletzte
- 25. Februar: 9 UN-Soldaten aus Bangladesh werden in einem Hinterhalt in dem Ituri-Distrikt (DR Kongo) getötet, min. 11 weitere verletzt
- 27. Februar: Anschlag in Tel Aviv (Israel). 4 Tote, 50 Verletzte. Israel macht Syrien verantwortlich
- 28. Februar: Bei einem Autobombenanschlag in der irakischen Stadt Hilla sterben mind. 132 Menschen, 130 werden verletzt
- 2. März: Mehrere Anschläge im Irak. 11 Tote
- 2. März: UN-Soldaten töten rund 30 Kilometer von Bunia (DR Kongo) 50 Milizionäre
- 19. März: In der südwestpakistanischen Stadt Fatahpur sterben bei einem Bombenanschlag auf schiitische Pilger 39 Menschen
- 20. März: Bei einem Anschlag in Doha (Katar) stirbt ein Mensch
- 22. März: In der Nähe von Tikrit werden bei Kämpfen zwischen US-amerikanischen und irakischen Streitkräften einerseits und Aufständischen andererseits ca. 100 Menschen getötet
- 27. März: Bei einem Autobombenanschlag in Beirut sterben 2 Menschen
- 6. April: Bei Kämpfen zwischen Regierungssoldaten und schiitischen Rebellen im Nordwesten des Jemen, die bis zum 7. April andauern, sterben über 70 Menschen
- 7. April: Im Westen Nepals sterben bei Kämpfen zwischen Regierungssoldaten und maoistischen Rebellen mehrere hundert Menschen
- 7. April: Bei einer Bombenexplosion in einem Basar in Kairo (Ägypten) sterben 3 Menschen und 17 werden verletzt,
- 9. April: Bei einem Sprengstoff-Attentat südlich von Bagdad (Irak) wurden 15 Menschen getötet
- 14. April: Bei Anschlägen in Kirkuk, Bakuba, Tikrit und Bagdad (Irak) wurden mehr als 20 Menschen getötet
- 16. April: Bei Anschlägen in Bakuba und anderen Städten im Irak starben mindestens 14 Menschen
- 21. April: Im Tigris (Irak) werden die Leichen von ca. 50 Menschen entdeckt, vermutlich aus der Ortschaft Madain. In der Stadt Haditha entdeckten Anwohner 19 weitere Leichen; 8 weitere Menschen sterben bei verschiedenen Anschlägen in Bagdad
- 22. April: Bei einem Abschuss eines Hubschraubers nördlich von Bagdad im Irak sterben 11 Menschen, davon 6 Amerikaner
- 30. April: Nachdem der Sieg von Faure Gnassingbé bei Präsidentschaftswahlen im Togo von der Opposition nicht anerkannt wurde, starben bei Unruhen in den letzten Tagen über 100 Menschen
- 30. April: Bei einem Anschlag in Kairo (Ägypten) stirbt ein Mensch. Zwei Frauen beschießen einen Touristenbus, keine Toten
- 1. Mai: Bei 6 Anschlägen in Bagdad (Irak) sterben 14 Menschen
- 2. Mai: Durch einen Selbstmordattentat auf einen Trauerzug in Tal Afar (Irak) sterben 25 Menschen und ca. 50 werden verletzt
- 4. Mai: Bei einem Anschlag in Erbil (Irak) sterben 60 Menschen und ca. 200 verletzt
- 5. Mai: Bei verschiedenen Anschlägen im Irak wurden mindestens 20 Menschen getötet
- 6. Mai: Bei mehreren Anschlägen in Bagdad, Tikrit und Suweira wurden mindestens 73 Menschen getötet
- 7. Mai: Durch einen Bombenanschlag in Bagdad sind 17 Menschen getötet worden. In den letzten sieben Tagen starben knapp 300 Menschen bei Anschlägen im Irak
- 7. Juli: Terroranschläge in London fordern mindestens 50 Tote und 700 Verletzte. An U-Bahn-Stationen, sowie Busstationen wurden die Bombenanschläge verübt
- 12. Juli: Ein Selbstmordanschlag in Netanja (Israel) tötet drei Personen, etwa 30 werden verletzt
- 12. Juli: Ein Bombenanschlag auf den libanesischen Verteidigungsminister in Beirut tötet zwei Personen, er selbst und mehrere seiner Begleiter werden verletzt
- 12. Juli: Bei einem Überfall bewaffneter Angreifer auf ein Dorf im Norden Kenias werden 76 Personen getötet, darunter 22 Kinder
- 13. Juli: Bei der Explosion des Fahrzeugs eines Selbstmordattentäters in Bagdad (Irak) sterben 26 Personen, darunter viele Kinder
- 13. Juli: Bei der Explosion einer Bombe in einer Moschee in Bakuba (Irak) sterben mindestens zwei Personen
- 15. Juli: Bei mehreren Selbstmordanschlägen in Bagdad sterben mindestens 17 Personen, dutzende weitere werden verletzt. Ziel der Anschläge waren meist Militärkonvois
- 16. Juli: Bei einem Anschlag auf einen Touristenbus in dem westtürkischen Ferienort Kusadasi sterben 4 Personen, 14 werden schwer verletzt
- 17. Juli: Bei einem Anschlg in Musajib (Irak) sterben mindestens 85 Personen, mehr als 130 werden verletzt
- 19. Juli: Bei einem Anschlag in Tschetschenien auf ein Polizeifahrzeug sterben 10 Personen
- 20. Juli: Bei einem Anschlag auf ein Rekrutierungsbüro in Bagdad sterben mindestens fünf Personen, dutzende werden verletzt
- 23. Juli: Bei einem Anschlag auf den ägyptischen Badeort Scharm el Scheich sterben mindestens 88 Personen, 110 werden verletzt
- 1. Oktober: Bei einem Selbstmordanschlag auf Bali sterben mindestens 22 Personen, mehr als 100 werden verletzt
- 29. Oktober: Bei einem Anschlag in Neu Delhi sterben mindestens 61 Personen, mindestens 188 wurden verletzt
- 9. November: Selbstmordanschläge auf drei Hotels in Amman/Jordanien töten 57 Menschen
Katastrophen
- 8. Januar: Orkan über Nordeuropa. Betroffen sind Norddeutschland, Dänemark, Schweden und die baltischen Staaten. Mehrere Tote. In Schweden sind hunderte Haushalte einige Wochen lang ohne Strom
- 13. Februar: Nach schweren Unwettern und einem Bruch des Shakidor-Damms in Baluchistan (Pakistan) sind mindestens 350 Menschen getötet worden
- 21. Februar: Nach schweren Regenfällen in Kalifornien gab es viele Erdrutsche. Mindestens 9 Tote
- 22. Februar: Erdbeben der Stärke 6,4 mit Epizentrum in Sarand (Iran). Mehr als 420 Tote, 1000 Verletzte
- 22. Februar: Nach anhaltenden Schneefällen sind bei mehreren Lawinen im pakistanischen und indischen Teils Kaschmirs sowie Afghanistan mehr als 1000 Menschen getötet worden
- 24. Februar: Die berühmten Wissower Klinken der Kreideküste auf der Insel Rügen nördlich von Sassnitz stürzen verwitterungsbedingt in die Ostsee
- 19. März: Bei Lohme (Insel Rügen) bricht die Steilküste auf 100 m Länge und 200 m Breite ab. Ein Betreuungsheim für Suchtkranke entgeht nur knapp einer Katastrophe. Die Bruchkante verläuft nur 2,5 m vor dem Haus
- 28. März: Erdbeben der Stärke 8,7 vor der Küste Nord-Sumatras. Etwa 1300 Tote und mehrere hundert Verletzte. In Erinnerung an das verheerende Seebeben vom 26. Dezember 2004 bricht in weiten Teilen der Region Panik aus
- 30. März: Explosion eines Wohn- und Geschäftshauses in Einbeck. Ein Großfeuer nach der Explosion zerstört 5 wertvolle Fachwerkhäuser. Drei Feuerwehrleute und 1 Polizist werden zum Teil schwer verletzt. Vermutlich gab es einen Toten. Es wird Brandstiftung vermutet
- 15. April: Am Morgen sind bei einem Feuer in einem Hotel im Zentrum von Paris (Frankreich) 20 Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen zehn Kinder
- 25. April: Bei einem Zugunglück in Amagasaki nahe Osaka (Japan) sterben 75 Menschen und mehrere hundert werden verletzt
- 27. Juni: Im afghanischen Kundus kamen zwei Bundeswehrsoldaten bei einem Unfall ums Leben. Beim Aufladen auf einen Lastwagen explodierten Teile von Munition
- 6. Juli: Der Hurrikan Dennis verwüstet Haiti und Kuba. Mindestens 28 Menschen sterben
- 13. Juli: Bei einem Zugunglück in Süd-Pakistan, in das insgesamt drei Züge verwickelt sind, sterben mindestens 120 Menschen, mehrere hundert werden verletzt
- 14. Juli: Der Hurrikan Emily verwüstet Grenada und zieht weiter in Richtung Jamaika
- 14. August: Absturz einer zyprischen Passagiermaschine mit 115 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern an Bord vor Athen. Alle Insassen sterben
- 16. August: Ein kolumbianisches Passagierflugzeug der West Caribbean Airways mit 160 Menschen an Bord stürzt in Venezuela ab. Es gibt keine Überlebenden
- 24. August: Eine Boeing 737–200 der peruanischen Fluggesellschaft Tans muss auf dem Inlandsflug von Lima nach Pucallpa wegen eines Unwetters notlanden. Dabei sterben 43 der 100 Menschen an Bord
- 24. August: Hochwasser in den Voralpen 2005
- 29./30. August: Der Hurrikan Katrina richtet schwere Verwüstungen im Süden der USA an. Besonders betroffen ist die Stadt New Orleans, die größtenteils überschwemmt wurde. Es kam auch zu zahlreichen Todesopfern
- 1. September: Taifun Talim tötet etwa 105 Menschen in China und Taiwan und richtet größere Verwüstung an
- 6. September: Taifun Nabi tötet mehr als 21 Menschen und richtet Verwüstung in Japan, Südkorea und auf den Philippinen an
- 18. bis 26. September: Hurrikan Rita, der stärkste Hurrikan seit Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen Mitte des 19. Jahrhunderts tobt im Golf von Mexiko, zugleich war er der drittstärkste Hurrikan auf dem Atlantik, der je beobachtet wurde. Am 24. erreicht er an der Grenze zwischen Texas und Louisiana bei der Stadt Sabine Pass die US-amerikanische Küste
- 8. Oktober: Ein Erdbeben der Stärke 7,6 nordöstlich von Islamabad (Pakistan) richtet schwere Verwüstungen an, mindestens 30.000 Tote allein im pakistanischen Teil von Kaschmir. Auch Indien und Afghanistan sind betroffen
Wissenschaft und Technik
- 14. Januar: Landung der Landeeinheit Huygens der Raumsonde Cassini auf dem Saturnmond Titan
- 18. Januar: Rollout des Airbus A380
- Ende Januar: Fertigstellung des mit 115 m weltweit höchsten in Betrieb befindlichen Getreidesilos der Schapfenmühle in Ulm
- 23. Februar: Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt entdecken einen ca. 800 mal 900 Kilometer großen und 45 Meter tiefen Eissee in der Elysium-Ebene auf dem Mars
- 11. März: Die Europäische Kommission bringt die Charta für Forscher heraus
- 27. April: Erstflug des Airbus A380 in Toulouse gelingt ohne Probleme
- 30. April: Das ESO verkündet die erste bestätigte direkte Beobachtung eines Exoplaneten
- 20. Mai: Südkoreanischen Forschern gelingt erstmals die Gewinnung von Stammzellen aus geklonten menschlichen Embryos
- 27. Juni: Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich stellt einen neuen Weltrekord im effizienten Treibstoffverbrauch auf. Mit einem Liter Benzin fährt das so genannte „Pac-Car“ über 5000 Kilometer weit. Das Fahrzeug wird von einer Wasserstoff-betriebenen Brennstoffzelle angetrieben
- 28. Juni: Der französische Ort Cadarache wird für den Bau des Versuchs-Reaktors Iter, der durch Kernfusion die Energieversorgung für eine Zukunft nach dem Aufbrauchen der Ölreserven sichern soll, ausgewählt
- 4. Juli: Ein Kupferprojektil der Sonde Deep Impact schlägt wie geplant im Kometen Tempel 1 ein
- 26. Juli: Die Raumfähre Discovery startet zur Mission STS-114, dem ersten Start eines Space Shuttles nach dem Absturz der Columbia
- 12. August: Die NASA schickt ihre Sonde „Mars Reconnaissance Orbiter“ zum Mars, um sie dort nach Spuren von Wasser suchen zu lassen
- 3. Oktober: ringförmige Sonnenfinsternis in Spanien und im nördlichen und östlichen Afrika
- 12. Oktober: China startet das Raumschiff Shenzhou 6 mit zwei Taikonauten an Bord in eine Erdumlaufbahn
- 29. Oktober: Erste Landung des Airbus A380 auf einem internationalen Verkehrsflughafen in Frankfurt a. M. mit anschließenden Abfertigungstests, Rückflug nach Toulouse am Morgen des 30. Oktober
- Ende Oktober bis Ende November: Startfenster der Raumsonde Venus Express zum Planeten Venus
Gesellschaft
- 25.–29. Mai: Der Deutscher Evangelischer Kirchentag findet in Hannover statt
- 31. Juli: Die Übergangsfrist für die Rechtschreibreform endet
- 16.–21. August: XX. Weltjugendtag 2005 in Köln
- 2.–23. Oktober: 11. ordentliche Vollversammlung der Bischofssynode der katholischen Kirche in Rom
Kultur
- 1. Januar: Cork ist neue Kulturhauptstadt Europas
- 28. April bis 9. Oktober: Bundesgartenschau 2005 in München
- 11. Juni: Eröffnung des Museo d'Arte Donnaregina (MADRE) in Neapel
- 2. Juli: weltumspannendes Rockkonzert Live 8
- 9. Juli: Uraufführung von Michael Flatley´s Celtic Tiger
- 17. August: Peter Lustig verkündet das Ende seiner Karriere und geht in Rente
- 29. August: I Can't Relax in Deutschland
- 31. Juli: Ende der Übergangszeit der neuen Rechtschreibung
- 1. Oktober: Harry Potter und der Halbblutprinz erscheint auf Deutsch
- 26. Oktober: Offizielle Eröffnung des von Coop Himmelb(l)au entworfenen Erweiterungsbaus der Akademie der Bildenden Künste München
- 30. Oktober: Mehr als 60 Jahre nach ihrer Zerstörung ist die wiederaufgebaute Dresdner Frauenkirche ihrer religiösen Bestimmung als Gotteshaus übergeben worden
- 17. November: Harry Potter und der Feuerkelch kommt ins Kino (Siehe auch Filmjahr 2005)
- 27. November: Feierliche Einweihung des Lucas Cranach d. Ä.- Denkmals im Cranachhof der Lutherstadt Wittenberg
Wirtschaft
- 1. Januar: Währungsreform in der Türkei; sechs Nullen werden gestrichen und aus der Lira wird die Neue Türkische Lira
- 13. Januar: In Sachsen werden bis 2009 rund 7500 Lehrerstellen abgebaut
- 25. Januar: Infineon schließt 3 Halbleiterwerke in Berlin, München und Longmont (USA). Ca. 350 Arbeitsplätze, davon 280 in Deutschland, gehen voraussichtlich verloren.
- 28. Januar: Opel will eventuell den neuen Astra im Werk Bochum fertigen, allerdings wird ein Gehaltsverzicht der Mitarbeiter von ca. 20–25% erwartet
- 27. Januar: In Brandenburg werden bis 2009 rund 900 Stellen im Polizeidienst abgebaut
- 28. Januar: Siemens kündigt an 1350 Stellen in der Festnetzsparte Communications zu streichen
- 1. Februar: Die Walter Bau AG, der viertgrößte Baukonzern in der Bundesrepublik mit rund 9.400 Mitarbeitern, meldet Insolvenz an
- 3. Februar: Trotz eines Rekordgewinns 2004 streicht die Deutsche Bank ca. 6400 Stellen (davon 1920 in Deutschland). 1200 neue Stellen sollen in Niedriglohnstandorten neu geschaffen werden
- 8. Februar: Verhandlungen zwischen T-Mobile und ver.di beginnen. T-Mobile plant 2200 Stellen (davon 1200 in Deutschland) abzubauen. Bis zu 480 weitere Stellen sollen ausgelagert werden
- 17. Februar: Der Berliner Telefonanlagen-Spezialist DeTeWe baut mehr als 500 seiner 1380 Arbeitsplätze ab
- 18. Februar: Bis Herbst 2005 will die Firma Miele ca. 1000 Stellen abbauen (ca. 10 %). Rowenta kündigt 215 Mitarbeitern im Werk Erbach im Odenwald
- 20. Februar: SAP kündigt an 3000 neue Stellen (davon 600 in Deutschland) zu schaffen
- 23. Februar: Der Standort München des Chipkonzern Infineon wird geschlossen. 800 Arbeitsplätze gehen verloren
- 23. Februar: ifo Geschäftsklimaindex Februar: 95,4 (-0,9)
- 23. Februar: Die HypoVereinsbank kündigt erneut einen massiven Stellenabbau von ca. 2300 Stellen an (Gesamtzahl Beschäftigte: 26000)
- 25. Februar: Die Berliner Charite kündigt die Streichung von 2000 Stellen (von ca. 15000) bis 2010 an
- 25. Februar: Bei Opel werden bis Jahresende keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen. Ca. 4500 Mitarbeiter scheiden freiwillig aus
- 27. Februar: BASF plant eine neues Dienstleistungszentrum in Berlin mit ca. 600 Stellen. Berlin gewinnt damit gegen Bratislava
- 23. März: ifo Geschäftsklimaindex März: 94,0 (-1,4)
- 31. März: Seit Beginn des Jahres sind etwa eine Viertel Million Arbeitsplätze abgebaut worden
- 6. April: Auf der Hauptversammlung von DaimlerChrysler haben Kleinaktionäre und Fondsgesellschaften Konzernchef Schrempp kritisiert
- 25. April: ifo Geschäftsklimaindex April: 93,3 (-0,7)
- 4. Mai: Die Firma IBM plant den Abbau von ca. 13.000 Stellen weltweit, davon ca. 2.500 in Deutschland
- 4. Mai: Die Norddeutsche Landesbank will bis Ende 2008 ihre Verwaltungskosten um 20 Prozent reduzieren, wodurch es zum Abbau von etwa 1800 Arbeitsplätzen kommen wird
- 5. Mai: Die Deutsche Post plant den Abbau von ca. 6000 Stellen, falls sie ihre Klage gegen Konkurrenten im Briefverteildienst verliert
- 12. Mai: Der Arbeitskreis Steuerschätzung geht von Steuermindereinahmen von mehreren Milliarden Euro bis 2008 für die öffentliche Hand aus
- 4. August: Der Verlagskonzern Axel Springer AG übernimmt Deutschlands größte Fernsehgruppe Pro Sieben Sat1. Der Kaufpreis beträgt rund 4,2 Milliarden Euro
Sport
- Zum Tanz des Jahres wurde der Samba erklärt
- 6. Februar: Super Bowl XXXIX in Jacksonville, USA: Die New England Patriots besiegen die Philadelphia Eagles mit 24:21
- 16. März: Der FSV Mainz 05 wird 100 Jahre alt
- 30. April bis 15. Mai: Eishockey-Weltmeisterschaft in Wien und Innsbruck. Tschechien besiegt im Finale Kanada mit 3:0. Russland wird Dritter, nach 6:3 Sieg über Schweden
- 3. Mai: Arminia Bielefeld wird 100 Jahre alt
- 16. Mai: FC Zürich wird schweizer Cupsieger gegen den FC Luzern mit 3:1 in Basel
- 18. Mai: ZSKA Moskau gewinnt das UEFA-Pokal Finale gegen Sporting Lissabon 3:1 in Lissabon
- 21. Mai: Fußball-Bundesliga: Bayern München wird Deutscher Meister. Absteiger sind: SC Freiburg, Hansa Rostock und VfL Bochum
- 25. Mai: FC Liverpool gewinnt das Finale der UEFA Champions League in Istanbul mit 6:5 nach Elfmeterschiessen gegen AC Mailand
- 29. Juni: Mit 4:1 gewinnt Brasilien den Konföderationen-Pokal gegen Argentinien in Deutschland. Deutschland gewinnt das Spiel um Platz 3 gegen Mexiko mit 4:3 n.V. in Leipzig
- 2. Juli: Die 92. Tour de France beginnt in Fromentine im Département Vendée und endet am Sonntag, dem 24. Juli auf der Avenue des Champs-Élysées in Paris. Lance Armstrong gewinnt zum 7. Mal in Folge
- 6. Juli: Das Internationales Olympisches Komitee (IOC) hat in Singapur entschieden, dass in London die XXX. Olympischen Spiele 2012 stattfinden werden
- 14. Juli bis 24. Juli: World Games in Duisburg
- 16. Juli: 31. Juli: Schwimmweltmeisterschaften in Montréal, Kanada
- 3. August: Sven Hannawald gibt das Ende seiner Skisprungkarriere bekannt
- 6. August bis 14. August: Leichtathletikweltmeisterschaft in Helsinki, Finnland
- 17. August: Rubens Barrichello verkündet seinen Wechsel zum Formel 1 Team BAR-Honda
- 16. September bis 25. September: Basketball-Europameisterschaft in Serbien und Montenegro
- 24. September: HSV schlägt den FC Bayern München in Hamburg 2:0. Der erste Heimsieg gegen FCB seit knapp 10 Jahren!
- 25. September: Fernando Alonso wird Formel 1-Weltmeister
- 1. Oktober: FINA führt die bei den Schwimmwelrmeisterschaften in Montreal getesten neuen Wasserball-Regeln ein
- 8. Oktober: Die Braunschweig Lions werden nach 6 Jahren zum vierten Mal Deutscher Meister der German Football League
- 8. Oktober bis 15. Oktober: Weltmeisterschaften im Fechten in Leipzig
Voraussichtliche Ereignisse
Gesellschaft
- Kongress des Baptistischen Weltbundes in Birmingham/Großbritannien anlässlich seines 100jährigen Bestehens
- Das Pfadfinder-Jamboree EuroJam findet in Chelmsford/Großbritannien statt
Sport
- 9. Dezember: Auslosung der Gruppen für die WM 2006 in Deutschland
- 11. Dezember bis 18. Dezember: Fußball-Club-Weltmeisterschaft in Tokio, Japan
- 30. Januar: Prinz Haschim, Sohn von König Abdullah II. von Jordanien und Ranja von Jordanien
- 8. April: Leah Isadora Behn, Tochter von Prinzessin Märtha Louise von Norwegen und Ari Behn
- 24. April: Emma Luana Ninette Sophie Gravin van Oranje-Nassau, Tochter von Prinz Johan Friso von Oranien-Nassau und Mabel Wisse Smit
- 31. Mai: Felicia Juliana Benedicte Barbara van Lippe-Biesterfeld van Vollenhoven, Tochter von Prinz Maurits und Prinzessin Mariléne der Niederlande
- 5. Juni: Irene Urdangarín Borbón, Tochter von Infantin Cristina von Spanien und Iñaki Urdangarín
- 26. Juni: Alexia von Oranien-Nassau, Tochter von Prinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima von Oranje-Nassau
- 23. Juli: Georgina Maximiliana Tatiana Maria, Tochter von Prinz Constantin von Liechtenstein und Marie von Kalnoky
- 30. Juli: Carlos Morales, Sohn von Prinzessin Alexia von Griechenland und Carlos Morales
- 4. Oktober: Prinz Emmanuel Leopold Guillaume François Marie, Sohn von Kronprinz Philipp von Belgien und Prinzessin Mathilde d'Udekem d'Acoz
- 15. Oktober Prinz Christian, Sohn von Kronprinz Frederik und Kronprinzessin Mary
- 31. Oktober: Prinzessin Leonor, Infantin von Spanien, Tochter von Kronprinz Felipe von Spanien und Prinzessin Letizia
- 4. November: Camilla Maria Katharina von Liechtenstein, Tochter von Prinzessin Tatjana und Philipp von Lattorf
Dies ist eine Liste der bedeutendsten Persönlichkeiten, die 2005 verstorben sind. Für eine ausführlichere Liste siehe Nekrolog 2005.
Januar 2005
- 10. Januar: Joséphine-Charlotte, ehemalige Großherzogin von Luxemburg (* 1927)
- 14. Januar: Rudolph Moshammer, deutscher Modemacher (* 1940)
- 17. Januar: Zhao Ziyang, chinesischer Reformpolitiker (* 1919)
- 23. Januar: Johnny Carson, US-amerikanischer Showmaster und Moderator (* 1925)
- 25. Januar: Netty Witziers-Timmer, niederländische Leichtathletin und Olympiasiegerin (* 1923)
- 29. Januar: Ephraim Kishon, Israelischer Satiriker und Autor (* 1924)
Februar 2005
- 2. Februar: Max Schmeling, deutscher Schwergewichtsboxer (* 1905)
- 3. Februar: Surab Schwania, Premierminister Georgiens (* 1963)
- 3. Februar: Ernst Mayr, deutsch-amerikanischer Evolutionsbiologe (* 1904)
- 7. Februar: Nedžad Botonjič, slowenischer Fußballspieler (* 1979)
- 9. Februar: Dr. Heribert Klein, deutscher Journalist und Organist (* 1957)
- 10. Februar: Jean Cayrol, französischer Autor und Verleger (* 1911)
- 10. Februar: Arthur Miller, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1915)
- 16. Februar: Marcello Viotti, italienischer Dirigent (* 1954)
- 17. Februar: Harald Szeemann, Schweizer Ausstellungsmacher (* 1933)
- 20. Februar: Hunter S. Thompson, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1937)
März 2005
- 2. März: Peter Zvi Malkin, Mossad-Agent (* 1927)
- 3. März: Rinus Michels, niederländischer Fußballtrainer (* 1928)
- 8. März: Brigitte Mira, deutsche Schauspielerin, Kabarettistin und Chanson-Sängerin (* 1910)
- 24. März: Volker Bigl, international renommierter Mediziner (* 1942)
- 26. März: James Callaghan, britischer Politiker und ehemaliger Premierminister (* 1912)
April 2005
- 1. April: Harald Juhnke, deutscher Entertainer (* 1929)
- 1. April: Thomas Kling, deutscher Lyriker (* 1957)
- 2. April: Marie Louise Fischer, deutsche Schriftstellerin (* 1928)
- 2. April: Johannes Paul II., Papst (* 1920)
- 2. April: Alois Vogel, österreichischer Schriftsteller (* 1922)
- 3. April: Wolf Klaußner, deutscher Schriftsteller und Übersetzer (* 1930)
- 5. April: Saul Bellow, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1915)
- 6. April: Rainier III., Fürst von Monaco (* 1923)
- 7. April: Grigoris Bithikotsis, griechischer Sänger (* 1922)
- 7. April: Max von der Grün, deutscher Schriftsteller (* 1926)
- 9. April: Elsbeth Janda, deutsche Autorin und Kleinkunst-Interpretin (* 1923)
- 9. April: Jerzy Grzegorzewski, polnischer Theaterregisseur (* 1939)
- 17. April: Volker Vogeler, deutscher Regisseur und Drehbuchautor
- 18. April: Clarence Gaines, US-amerikanischer College-Basketballtrainer (* 1923)
- 21. April: Heinz Kluncker, deutscher Sozialdemokrat und Gewerkschaftsführer (ÖTV) (* 1925)
- 21. April: Zhang Chunqiao, chinesischer Politiker (* 1917)
- 22. April: Dr. Erika Fuchs, deutsche Übersetzerin (* 1906)
- 26. April: Maria Schell, österreichisch-schweizerische Schauspielerin (* 1926)
Mai 2005
- 3. Mai: Youhanna Fouad El-Hage, Libanese, maronitischer Erzbischof von Tripoli und Präsident von Caritas Internationalis (* 1939)
- 5. Mai: Christian Speck, Schweizer Politiker, SVP (* 1937)
- 6. Mai: Jost Gross, Schweizer Politiker, SP (* 1946)
- 6. Mai: Joe Grant, US-amerikanischer Comic-Autor bei Disney (* 1908)
- 8. Mai: Jean Carrière, französischer Schriftsteller (* 1932)
- 10. Mai: Otto Steiger, Schweizer Schriftsteller (* 1909)
- 24. Mai: Carl Amery, deutscher Schriftsteller (* 1922)
Juni 2005
- 1. Juni: George Mikan, US-amerikanischer Basketballspieler (* 1924)
- 6. Juni: Anne Bancroft, US-amerikanische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin (* 1931)
- 6. Juni: Dana Elcar, US-amerikanischer Schauspieler (* 1927)
- 13. Juni: Álvaro Barreirinhas Cunhal, portugiesischer Politiker (* 1913)
Juli 2005
- 1. Juli: Luther Vandross, US-amerikanischer Soul-Sänger (* 1951)
- 8. Juli: Peter Boenisch, deutscher Journalist (* 1927)
- 17. Juli: Geraldine Fitzgerald, irisch-amerikanische Film- und Theaterschauspielerin (* 1913)
- 19. Juli: Edward Bunker, US-amerikanischer Kriminalromanautor (* 1933)
- 20. Juli: James Doohan, kanadischer Schauspieler (* 1920)
- 21. Juli: Tamara Lund, finnische Opernsängerin und Schauspielerin (* 1941)
- 21. Juli: Frieda Müller, deutsche Altersrekordlerin (* 1894)
- 25. Juli: Albert Mangelsdorff, deutscher Jazzmusiker (* 1928)
- 31. Juli: Wim Duisenberg, erster Präsident der Europäischen Zentralbank (* 1935)
August 2005
- 1. August: Fahd bin Abdul Aziz al Saud, König von Saudi-Arabien (* 1923)
- 3. August: Erni Singerl, bayrische Volksschauspielerin (* 1921)
- 3. August: Gert Fritz Unger, deutscher Schriftsteller (* 1921)
- 6. August: Robin Cook, britischer Politiker, Außenminister (* 1946)
- 6. August: Ibrahim Ferrer, kubanischer Sänger (Buena Vista Social Club) (* 1927)
- 7. August: Ilse Werner, niederländisch-deutsche Schauspielerin, Sängerin, Kunstpfeiferin (* 1921)
- 9. August: Colette Besson, französische Leichtathletin und Olympiasiegerin (* 1946)
- 11. August: Manfred Korfmann, deutscher Archäologe (Troia) (* 1942)
- 11. August: Ted Radcliffe (eigentlich Theodore Roosevelt Radcliffe), US-amerikanischer Profi-Baseballspieler (* 1902)
- 11. August: Alois Lugger, österreichischer Politiker (* 1912)
- 12. August: Lakshman Kadirgamar, sri-lankischer Außenminister (* 1932)
- 13. August: David Lange, neuseeländischer Politiker (* 1942)
- 13. August: Francy Boland, belgischer Jazz-Pianist und Arrangeur (* 1929)
- 16. August: Eva Renzi, deutsche Schauspielerin (* 1944)
- 16. August: Frère Roger Schütz, Schweizer Theologe, Gründer der ökumenischen Bruderschaft von Taizé (* 1915)
- 16. August: Tonino Delli Colli, italienischer Kameramann (* 1923)
- 21. August: Robert Moog, Erfinder des Moog-Synthesizers (* 1934)
- 22. August: Dieter Wolf, deutscher Jurist, Politiker und Leiter des Bundeskartellamtes (* 1925)
- 23. August: Brock Peters, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger (* 1927)
- 23. August: Glenn Corneille, niederländischer Jazz- und Pop-Pianist (* 1970)
- 25. August: Peter Glotz, deutscher Politiker, Publizist und Medienwissenschaftler (* 1939)
- 28. August: Hans Clarin, deutscher Schauspieler (* 1929)
September 2005
- 1. September: R. L. Burnside, US-amerikanischer Bluessänger (* 1926)
- 1. September: Nell I. Mondy, US-amerikanische Biochemikerin (* 1921)
- 3. September: Fernando Távora, portugiesischer Architekt (* 1923)
- 3. September: Ekkehard Schall, deutscher Schauspieler (* 1930)
- 4. September: Lloyd Avery II, US-amerikanischer Schauspieler (* 1969)
- 10. September: Erich Kuby, deutscher Journalist und Schriftsteller (* 1910)
- 18. September: Luciano van den Berg, ehemaliger niederländischer Fußballprofi (* 1984)
- 20. September: Simon Wiesenthal, österreichischer Architekt, Publizist, Schriftsteller, KZ-Überlebender (* 1908)
- 20. September: Tobias Schneebaum, US-amerikanischer Schriftsteller, Künstler und Anthropologe (* 1921)
Oktober 2005
- 4. Oktober: Josef Siedler, baden-württembergischer Politiker (* 1913)
- 22. Oktober: Arman, französischer Objektkünstler (* 1928)
- 24. Oktober: José Simon Azcona Hoyo, Staatspräsident von Honduras (* 1927)
- 24. Oktober: Rosa Parks, US-Bürgerrechtlerin (* 1913)
November 2005
- 3. November: Aenne Burda, deutsche Verlegerin (* 1909)
- 13. November: Vine Deloria Jr., indianischer Autor und Aktivist (* 1933)
- 13. November: Eddie Guerrero, mexikanischer Profiwrestler (* 1967)
- 18. November: Link Wray, US-amerikanischer Rockguitarrist (* 1929)
- 25. November: George Best, nordirischer Fussballspieler (* 1946)
- 25. November: Richard Burns, englischer Rallyefahrer (* 1971)