Zum Inhalt springen

Spruchband

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. November 2005 um 22:59 Uhr durch 87.123.72.3 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Spruchband als Darstellungsform des gesprochenen Wortes
Jahr 1175

Als Spruchband bezeichnet man in der Mittelalterlichen Malerei Texte in Form von flatternden Bändern, die das gesprochene Wort darstellen sollen. Sie entsprechen Sprechblasen in Comics. Sie werden auch als "Symbol des mündlichen Wortes" bezeichnet

Literatur

  • Holznagel, Franz-Josef: Die Bilder in mittelhochdeutschen Lyrikhandschriften: Aufbau und Funktion. In: ders.: Wege in die Schriftlichkeit. Untersuchungen und Materialien zur Überlieferung der mittelhochdeutschen Lyrik. Tübingen, Basel 1995.
  • Ott, Norbert: Texte und Bilder. Beziehungen zwischen den Medien Kunst und Literatur in Mittelalter und früher Neuzeit. In: Horst Wenzel, Wilfried Seipel, Gotthart Wunberg (Hrsg.): Die Verschriftlichung der Welt. Bild, Text und Zahl in der Kultur des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Wien 2000

Vorlage:Stub