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Eminem

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eminem (auch Slim Shady, eigentlich Marshall Bruce Mathers III; * 17. Oktober 1972 in St. Joseph, Missouri) ist ein US-amerikanischer Hip Hop-Musiker.

Leben

Eminem wuchs in einer von Schwarzen geprägten Gegend Detroits auf. Seine Familienverhältnisse waren zerrüttet. Der Vater verließ die Familie, als Eminem erst 3 Monate alt war. Seine Mutter (bei der Geburt erst 17 Jahre alt) war nach Aussage Eminems drogenabhängig und schlug Marshall oft. Rap-Songs, die ihm sein Onkel Ronnie vorspielte, der nur ein Jahr älter war, begeisterten ihn schon früh. Mit 15 lernte er seine Freundin und spätere Ehefrau Kimberly Ann Mathers (genannt Kim) kennen. Die Beastie Boys und N.W.A. waren die Vorbilder des jugendlichen Eminem. Bereits ab 1988 textete er erste Songs. In Detroit trat er zum ersten Mal in Clubs auf. Lang anhaltende Freundschaften fand er kaum in seiner Jugend, da er alle 3 Monate die Schule wechseln musste.

Seit 2000 nennt er sich Eminem, eine verbale Zusammenfassung seiner Namens-Initialen, M und M (im Englischen „em 'n em“ ausgesprochen). Früher nannte er sich M&M, da er jedoch keine Probleme mit Mars Inc., dem Hersteller der M&M's, bekommen wollte, änderte er seinen Künstlernamen in Eminem. 1996 nahm er erste Demos seiner Songs auf, doch die Resonanz darauf war noch gering. Das Album hieß Infinite, es wurde auch veröffentlicht, doch es floppte. Laut seiner Aussage wurden die Promo-Poster nicht aufgehängt. 1997 erfand er sein zweites Ich Slim Shady; die anderen fünf seiner Rap-Gruppe D12 hatten schon alle böse Alter Egos – klar, dass Eminem da noch einen drauf setzen musste. Daraufhin nahm er die Slim Shady EP auf, welche kurz danach Dr. Dre in die Hände bekam. Dr. Dre und Eminem machten daraus die The Slim Shady LP. Die erste Single My Name Is stieg sofort auf Platz 2 der Billboard Charts ein. Als dann das Album erschien, landete es sofort auf Platz 1. Slim Shady LP erhielt drei Platin-Auszeichnungen. Im Jahr 2002 war seine CD einer der am besten verkauften Tonträger. Bei den Grammy-Verleihungen 2003 erhielt er drei Awards.

Seine Texte kommen bei den jugendlichen Zuhörern an. Eminems Themen sind unter anderem „Schwule“ und „Frauen“, über die er immer wieder voller Aggressivität singt. Er selber betonte, dass er eigentlich nichts gegen Schwule habe. Ein gemeinsamer Auftritt mit Elton John wurde von Eminems Kritikern nur als Alibi-Veranstaltung verstanden. Kritiker bemängeln an den Texten insbesondere, dass diese oftmals überzeichnete, surreale Gewaltphantasien beinhalten.

Hauptsächlich drehen sich die Themen seiner Texte aber um die Verarbeitung seiner Kindheit und Jugend sowie seine missglückte Ehe mit Kim. Mit ihr hat Eminem eine Tochter namens Hailie Jade (geb. am 25. Dezember 1995). Für sie hat er das alleinige Sorgerecht. Das Sorgerecht für Kimberlys zweite Tochter Whitney, deren biologischer Vater nicht Eminem selbst ist, teilen sich die beiden. Eminem hat aber auch eine 12-jährige Adoptivtochter namens Alaina, in einem seiner Songs singt er von "Lainie" und Hailie.

Eminem verbalisiert durch seine Äußerungen Konflikte innerhalb der amerikanischen Gesellschaft. So wird er häufig als Schwulenhasser oder Gewaltprediger missverstanden, seine eigentliche Intention lässt sich jedoch dahingehend verstehen, dass er Hass und Aggressivität eher darstellt um zu zeigen, dass solche oder ähnliche Vorbehalte in der Gesellschaft existieren. Ein Beispiel für diese paradoxe Gesellschaftsanalyse mag folgendes Zitat sein: Keine Drogen, kein ungeschützter Geschlechtsverkehr, keine Gewalt – überlasst das gefälligst mir! – Eminem

In dem recht erfolgreichen und halbautobiographischen Film 8 Mile (2002, Oscar für den besten Original-Song) spielte Eminem die Hauptrolle, einen weißen Rapper. Die 8 Mile Road in Detroit trennt den reichen (weißen) Norden der Vorstädte von der armen, schwarzen Downtown.

Als im April 2004 das D12-Album 'D12 World' herauskam, bedeutete das noch einmal viel Erfolg. Im Oktober 2004 veröffentlichte Eminem das Video Mosh, mit dem er im US-Präsidentenwahlkampf Position gegen eine Wiederwahl von George W. Bush bezog. Zitate aus dem Song: fuck Bush und this weapon of mass destruction that we call our president. Das Video endet mit einem Wahlaufruf VOTE Tuesday November 2. Das Video löste international große Zustimmung aus. Selbst Moby, den Eminem einige Jahre zuvor sehr beleidigt hatte, erklärte, dass er das erstaunliche Video für das beste des Jahres hält. Nachdem Bush die Wahl gewann, wurde das Ende des Videos geändert: Nun gehen die Bürger im Video nicht wählen, sondern stürmen den Senat.

Seine Single Just lose it kam am 1. November 2004, sein Album Encore am 12. November 2004 in deutsche Läden. Der 12. November wurde gewählt, da international schon Lieder des Albums im Internet angeboten wurden. Dies war möglicherweise Eminems letztes Album, danach wird er eventuell nur noch als Produzent (u.a. der Gruppe D12) tätig. Er nahm sich schon vor 5 Jahren vor, eines Tages mal wie Dr. Dre zu werden. Er selbst sagte dazu während eines Interviews mit MTV, dass es noch nicht fest stünde und wir es alle gemeinsam herausfinden müssen.

DVDs

  • Hits and Disses
  • Behind the mask: The unauthorized biography
  • The Slim Shady Show
  • E
  • The Up In Smoke Tour
  • All Access Europe
  • 8 Mile
  • Fuck You All
  • The Eminem Show
  • Who's The Best
  • The Anger Management Tour

Kino

Bücher

  • Eminem
  • Anthony Bozza: Eminem - Die Biographie - Whatever You Say I Am
  • Cleaning Out My Closet
  • Angry Blonde
  • His Name Is
  • The Real Fucking Story
  • Eminem-Talking
  • Weiße Wut-Angry Blonde
  • In my Skin


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ich heiße moritz jaensch besuche das AMG und bin in der 8. Klasse ich vögele öfters meine Mutter von hinten sie ist aber zu Fett außerdem bin ich schwul!!!!!!!!! == ==']]