Benutzer:Freimut Bahlo/Spielwiese

Treats for the Nightwalker
Treats for the Nightwalker | ||||
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Studioalbum von Josh Roseman | ||||
Veröffent- |
2003 | |||
Label(s) | Justin Time, Enja | |||
Format(e) |
CD | |||
Titel (Anzahl) |
10 | |||
70:09 | ||||
Besetzung |
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Studio(s) |
Chung King Studios, Kampo Studios, New York City | |||
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Treats for the Nightwalker ist ein Jazzalbum der Josh Roseman Unit, aufgenommen im März und September 2002 in New York City. Das Album erschien 2003 in den Vereinigten Staaten und Kanada bei Justin Time Records, in Europa beim Münchner Label Enja.
Musik des Albums
Die Josh Roseman Unit bestand im Kern aus dem Bandleader, Peter Apfelbaum, (Tenorsaxophon, Flöte und Orgel), Barney McAll am Piano, Keyboards und Dub tactics, Ben Monder (Gitarre), Jonathan Maron (Bass) und Billy Kilson (Schlagzeug). Hinzu kamen für die bei den beiden Sessions 17 weitere Musiker (Special guests), darunter Russell Gunn (Trompete), Chris Potter (Tenorsaxophon), Liberty Ellman (Gitarre), Ben Perowsky (Schlagzeug) und Mark Feldman (Violine).
Treats for the Nightwalker, das zweite Album des Jazzposaunisten Josh Roseman, steht nach Ansicht von Nils Jacobson in der Bigband-Tradition und verarbeitet musikalische Bestandteile der Experimente der 1960er-Jahre-Avantgarde, des Funk der 70er, der Fusionmusik der 80er, Musik der M-Base-Bewegung der 90er und die Urban Grooves der Nullerjahre. Rhythmisch wird die Musik von einem Backbeat getragen, entweder in einem Funky oder {Retro-Syntheziser-Stil, stark betont durch den Schlagzeuger der Band, Billy Kilson. [1]
Harmonisch sind die Titel des Albums in einer Reihe miteinander verbundenen Einheiten konstruiert, Akkordwechsel sind durch die Bandbreite der Musiker skizziert. Neben offen angelegten Kompositionen wie Prospect gibt es stark durchkonstruierte Titel wie die M-Base-Jam von Meera. Abgesehen vom ersten und letzten Albumtitel wirken bei jedem acht bis 15 Musiker mit, was den Spielraum für Solisten einschränkt; dies sind neben dem Bandleader vor allem Myron Walden, Peter Apfelbaum und Jay Rodrigues.[1]
Nach einer kurzen Organ Invocation durch Keyboarder Barney McAll beginnt das Programm mit Sedate Remix, das nach Ansicht von William Tilland oberflächlich betrachtet in ein aktuelles Smooth Jazz-Radioformat passen könnte, mit seinem leicht galoppierenden Latinbeat und dem sanften Ensemblespiel. Entgegen der Routine stehen jedoch subtile Wah-Wah-Effekte der E-Gitarren von Ben Monder und Adam Rogers, einige dissonante Flötenstimmen, die an das Gil Evans Orchestra erinnern, kontrapunktische Streicherpassagen (u. a. Mark Feldman und Mat Maneri) sowie ein Solo auf dem Altsaxophon von Myron Walden. Diese „Subversion“ ziehe sich auch durch den nächsten Titel LSDN 2.0, der durch einen zurückhaltenden, aber insistierenden Funkrhythmus durch Bass, Drums und verschiedene Perkussion vorwärts getrieben wird, und durch texturale und kompositorische Details auffällt. [2] Die Titel im hinteren Teil des Albums sind stilistisch gewagter, vom Reggae-orientierten Long Day, Short Night bis zum an Bitches Brew erinnernden Funk in Meera, in dem die Bassklarinette von Jay Rodrigues an Bennie Maupin erinnere. In Prospect werden nahöstliche Einflüsse mit der Douss n’gouni-Perkussion von Daniel Moreno verarbeitet. Im letzten Titel Regression wird Rosemans Posaunenspiel in ein Arrangement aus Perkussion, Flöten, akustischer und elektrisch verstärkter Gitarre eingebettet.[2] Das Album klingt mit einer zweiminütigen Klavierimprovisation Barney McCalls aus.
Titelliste
- Josh Roseman Unit – Treats For The Nightwalker (Justin Time JENJ 3309-2, Enja Records JENJ 3309-2[3])
- Organ Invocation (Apfelbaum) – 0:56
- Sedate Remix – 9:37
- LDSN 2.0 – 5:49
- Treats for the Nightwalker – 7:29
- Are You There? – 3:27
- Long Day, Short Night (Burt Bacharach) – 9:24
- Meera – 11:14
- Prospect –11:28
- Regression – 8:30
- Piano Outro (McCall) – 2.10
- Alle anderen Kompositionen stamnmen von Josh Roseman
Rezeption des Albums
Rosemans Album erfuhr überwiegend positive Resonanz und wurde entsprechend von den US-Radiostationen gesendet; in den Jazzcharts des CMJ Network, Inc. stieg das Album im Februar 2004 auf #7.[4]
Der Rezensent des CMJ New Music Report weist auf die häufigen stilistischen Wechsel des Albums hin;
- using his forward-thinking-M-Base grooves as a launching pad into spacey Jazz fusion, Afrobeat and African music, the album is at its strongest when Roseman makes some very intersting forays into reggae, twisting his electric Jazz and funk with dubbed-out production and slow steady reggae beats. Rarely has a fusion of this kind worked, but it has never sounded better. All this and a loose, soulful, partylicious vibe carried on by a ounchy horn section make Treats somenthing that is both very unique and quite fun.[5]
Peter Marsh hob in seiner Rezension des Albums für die BBC die eindrucksvollen Fähigkeiten Josh Rosemans nicht nur als Posaunist (etwa bei Oliver Lake, Don Byron, Joey Baron und vor allem in Dave Hollands Bigband), sondern auch als Bandleader und Komponist hervor. In der Musik des Albums sei eine Anspielung auf M-Base in der Weise, dass Roseman mit sich ständig verändernden Taktangaben Funkelemente dehne und komprimiere. Dafür sei teilweise der Keyboarder Barney McAll verantwortlich, dessen glühende akkordische Formgebung harmonisch Rosemans übersprudelnde Riffs ergänze. Marsh lobt Rosemans Posaunenspiel, das „fantastische Geräusche“ produziere; sein elektrisierendes Solo im „achtarmig groovenden“ Are You There? sei eine „großartige Mischung aus verschmierten Phrasen und schmerzhaften Wah-Wah-Linien“. Dabei wurden die Electronics Rosemans natürlichen Ton eher verstärken als verschleiern. Der Autor hebt auch die solistischen Leistungen der Bläser Chris Potter, Peter Apfelbaum und Myron Walden hervor; resümierend hält Marsh fest:
- „Treats for the Nightwalker marks Roseman as a bandleader and composer with a lot of promise; music made with this much intelligence and passion is definitely worth your time.“[6]

Dan McClenaghan hielt in seiner Besprechung bei All About Jazz Treats for the Nightwalker für „eines dieser unkategorisierbaren Werke“: es sei einfach „querbeet“. Roseman habe einen Sound geschaffen, der „orchestral in seiner Bandbreite“ sei, aber nicht im herkömmlichen Sinne. Der Sound der Josh Roseman Unit verströme „die Sensilibität des Turntablism, Funkgrooves, M-Base-Anklänge“, unterbochen durch altmodischen Straight-Ahead-Jazz. Der Autor sieht dabei Parallelen in den Produktionen von Lester Bowies Brass Fantasy; „doch wo Bowies Gruppe moderne Klänge mit einem klassischen Instrumentierung“ erkundete, mische Roseman elektronische und akustische Grooves. Eine weitere Parallele sieht der Autor in Miles Davis’ Arbeit mit Marcus Miller [in den 1980er Jahren]; er hebt auch den Einsatz des Streichquartetts aus Mark Feldman, Mat Maneri, Dana Leong und Rufus Cappadocia hervor, die „eine pastellartige Strömung“ hinter den Wah-wah-Gitarren und der Posaune schufen. Das Klangbild des Titelstücks mit seiner „gefährlichen Atmosphäre und dem gedämpften Sound“ erinnere an Phil Spector. Das Album sei eine „ausgedehnte, factettenreiche exkusion“; es bedürfe daher wohl hundert Durchläufe, dies ganz zu verarbeiten. „Wenn es ein Roman wäre, würde man es in seiner Breite mit Dickens (oder besser noch mit Pynchon vergleichen.“ [7]
William Tilland bewertete das Album in Allmusic mit 4½ (von 5) Sternen und hob vor allem Josh Rosemans Verdienst hervor, diese eindrucksvolle Schar an Musikern versammelt zu haben, die seine ausgeklügelten Arrangements mit vollendeter Präzision und Einfühlungsvermögen ausführen, ohne dabei zu Ego-trips zu neigen. In ihrer Wirkung seien einige dieser offenen Kompositionen „eine Art von Hyper-Smooth-Jazz - ein auf den Kopf gestellter Smooth Jazz, oder in eine parallele Jazzrealität gestupst, wo Zurückhaltung und Zuvorkommenheit nicht mit Langeweile gleichgesetzt werden“. In dieser Weise passe sich auch Rosemans eigenes Spiel ein; obwohl er eine hervorgehobene Stimme bei der Aufnahme habe, isoliere er sich nie von der Absicht des Ensembles und nehme nicht die Pose des entrückten Solisten ein.[2]
Nach Ansicht von Nils Jacobson ist das Album stark durchkonstruiert; dennoch sei genug Raum für solistische Entfaltung vorhanden. Rosemans CD sei ein „Statement of the state of the art“, und es verdiene Anerkennung für die Risiken, die mit der Komposition, Performance und Produktion unternommen worden seien. Letzten Endes sei es ein sehr ambitioniertes Werk und so schwergewichtig, dass es dabei „in postmoderner Komplexität schwankt“. Dennoch sollte man Josh Roseman ernst nehmen, was auch immer man von dem Album halte. Er werde „ein unauslöschlicher Markstein für den Jazz des 21sten Jahrhunderte“ sein.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Nils Jacobson: Besprechung des Albums (2003) in All About Jazz
- ↑ a b c Besprechung des Albums von William Tilland bei AllMusic (englisch)
- ↑ Josh Roseman Unit – Treats For The Nightwalker bei Discogs
- ↑ Auf Position 1 war Dave Douglas’ Album Strange Liberation; vgl. CMJ New Music Report vom 23. Februar 2004
- ↑ CMJ New Music Report 27 Oct 2003
- ↑ Peter Marsh: Besprechung des Albums bei BBC
- ↑ Dan McClenaghan: Besprechung des Albums bei All About Jazz
Kategorie:Album 2003 Kategorie:Album (Jazz)
Bird on 52nd St.
Bird on 52nd St. | ||||
---|---|---|---|---|
Livealbum von Charlie Parker | ||||
Veröffent- |
1957 | |||
Label(s) | Debut, Jazz Workshop, Fantasy, OJC, Concord | |||
Format(e) |
LP/CD | |||
Titel (Anzahl) |
15/27 | |||
(LP), 78:51 (CD) | ||||
Besetzung |
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Studio(s) |
Three Deuces, New York City | |||
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Bird on 52nd St. (auch Bird on 52nd Street) ist ein Jazz-Album von Charlie Parker, aufgenommen im New Yorker Jazzclub Onyx am 6. Juli 1948. Die Mitschnitte wurden zuerst auf den Labels Debut und Jazz Workshop von Charles Mingus veröffentlicht und erschienen 1972 bei Fantasy Records als Doppelalbum Charlie Parker, gekoppelt mit dem Album Bird at St. Nick’s von 1950.
Das Album
Die Aufnahmen von Bird on 52nd St. entstanden nach seinen Studiosessions für Dial und Savoy im Dezember 1947 (Charlie Parker Memorial, Vol. 1), aber noch vor seinen Auftritten im New Yorker Royal Roost, die ab September 1948 dokumentert sind (The Bird Returns).[1] Sein reguläres Quintett bestand aus Miles Davis, Duke Jordan, Tommy Potter und Max Roach. Parker spielte bekannte Standards wie The Way You Look Tonight und How High the Moon, Bebop-Klassiker wie Thelonious Monks 52nd Street Theme, Dizzy Gillespie]s Night in Tunisia und Tadd Damerons Hot House sowie den eigenen Titel Chasin’ the Bird]]. Die diversen Themen sind teilweise mehrfach eingespielt, wie Monks Theme und Out of Nowhere. Die erste Version von This Time The Dream’s On Me setzt mitten im Thema ein und „beläßt Charlie Parker einen seiner ideenreichen 'Ausflüge'“;[2]nur bei der Themenwiederholung am Schluss ist Miles Davis kurz zu hören, der dafür in der zweiten Version „das gleiche Thema motivisch klug zu gestalten weiß und Charlie Parker im Dialog geschmeidig umspielt.“[2]
Peter Niklas Wilson und Ulf Goeman wiesen darauf hin, dass der Mitschnitt – ähnlich wie Bird at St. Nick’s – mit einem einfachen „Heimrecorder aufgenommen und nachträglich auf ein erträgliches Maß an störenden Nebengeräusche reduziert wurde. Man muß akzeptieren, daß häufig einfach dann ausgeblendet wurde, wenn die damalige Technik es erfordert oder ein größeres Solo eines 'unwichtigeren' Mitspielers einsetzt, daß Improvisationen 'verschlafen' oder zu spät in sie eingeblendet wird.“[2] Bei der Restauration der Bänder anlässlich der Wiederveröffentlichung durch Fantasy Records (1972) wurde von Toningenieur Bob Guy viel Zeit auf die Reinigung der Bänder von störenden Nebengeräuschen verwandt. Dabei wurden puzzleartig einzelne Teile der Mitschnitte zu einem flüssigen Ganzen zusammengefügt.[3]
Das Albumcover in der Version des französischen Labels America zeigt Charlie Parker mit Beret, T-Shirt und Nadelstreifenanzug, wie auf der 52sten Straße steht, im Hintergrund die Jazzclubs der 52nd Street.[4]
Liste der Titel
- Charlie Parker: Bird on 52nd Steet (JWS 501, Fantasy/Debut 6011, OJCCD-114-25)
- 52nd Street Theme (Monk) – 2:19
- Shaw 'Nuff (Dizzy Gillespie, Ray Brown, Gil Fuller) – 1:33
- Out Of Nowhere (Johnny Green/Edward Heyman) - 3:05
- Hot House (Tadd Dameron) – 2:14
- This Time the Dream’s On Me (Harold Arlen/Johnny Mercer) 2:21
- A Night in Tunisia (Dizzy Gillespie, Frank Paparelli) − 3:29
- My Old Flame (Arthur Johnston, Sam Coslow) – 3:23
- 52nd Street Theme (Monk) – 1:05
- The Way You Look Tonight (Jerome Kern/Dorothy Fields) – 4:42
- Out of Nowhere (Heyman/Green) – 2:35
- Chasin’ the Bird (Parker) – 1:47
- This Time the Dream's on Me (Arlen/Mercer) – 3:28
- Dizzy Atmosphere (Dizzy Gillespie) – 3:00
- How High the Moon (Morgan Lewis/Nancy Hamilton) – 3:37
- 52nd Street Theme (Monk) – 1:17
- Alle anderen Titel stammen von Charlie Parker.
Editorische Hinweise
Die Mitschnitte erschienen zunächst auf Charles Mingus’ Label Debut Records auf drei EPs, Charlie Parker - Bird on 52nd Street, Vol. 1 (DEP 38), Vol. 2 (DEP 39) und Vol. 3 (DEP 40)[5]. Die LP-Ausgabe erschien um 1962 bei Jazz Workshop (JWS 501), später bei Fantasy (LP 6011, LP 86011), Original Jazz Classics (OJC 114, OJCCD 114-2) America (Frankreich, 30 AM 6061) . Unter dem Titel Charlie Parker veröffentlichte Fantasy Records Bird at St. Nick's 1972,[6] gekoppelt mit dem 1950 mitgeschnittenen Album Bird at St. Nick’s (PR 24009), 2007 als remasterte CD-Ausgabe.[7] Gegenwärtig (2012) wird das Album von der Concord Music Group vertrieben.[8]
Rezension

Peter Niklas Wilson und Ulf Goeman konstatieren, dass die Aufnahmequalität, vergliche mit heutigen Maßstäben „undiskutabel“ sei; „man muß schon genau hinhören, wenn man einzelne – bei der Auswahl stehengelassene – Beiträge der Mitspieler heruasfiltern will, um einen indruck davon zu gewinne, wie dieses Quintett harmoniert haben mag.“[2]
Scott Yanow verlieh in Allmusic dem Album lediglich 1½ (von vier) Sterne und beklagte trotz des guten Spiels von Parker (seine Interpretation von Confirmation sei wunderbar) die schauder[9]
Einzelnachweise
- ↑ Charlie Parker Diskographie bei jazzdisco.org
- ↑ a b c d Peter Niklas Wilson & Ulfert Goeman: Charlie Parker, Waakirchen, Oreos Verlag 1988, 115 f.
- ↑ Peter Niklas Wilson & Ulfert Goeman: Charlie Parker, Waakirchen, Oreos Verlag 1988, 131 f.
- ↑ Lawrence O. Koch: Yardbird Suite: A Compendium of the Music and Life of Charlie Parker, S. 48
- ↑ Debut Records/Katalog:LP/EP-Series bei jazzdisco.org
- ↑ Billboard 18. März 1972, S. 66
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Kategorie:Album 1957 Kategorie:Album (Jazz) Kategorie:Live-Album en:Bird on 52nd St.
Ptah
Ptah, the El Daoud | ||||
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Studioalbum von Alice Coltrane | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | Impulse! Records | |||
Format(e) |
LP/CD | |||
Titel (Anzahl) |
4 | |||
46:03 | ||||
Besetzung |
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Ptah, the El Daoud (dt.: Die Zusammenkunft) ist ein Jazz-Album von Alice Coltrane, das am 26. Januar 1970 in Coltrane Heimstudio in Dix Hills auf Long Island aufgenommen und im selben Jahr bei Impulse! Records veröffentlicht wurde. Im Oktober 1996 erschienen die Aufnahmen auf erstmals auf Compact Disc.
Das Album
Bereits mti ihrem ersten Soloalbum A Monastic Trio (1968) hatte sich die Pianistin, Harfenistin und Komponistin Alice Coltrane aus dem Kontext der Musik ihres verstorbenen Mannes gelöst und pianistisch Anleihen bei Bobby Timmons’ Soul und Randy Westons Afrozentrismus genommen.[1]
Ptah, the El Daoud war Alice Coltranes drittes Soloalbum und auch ihre erste Produktion mit Bläsern (abgesehen von einem Titel auf ihrem Album A Monastic Trio von 1968, bei dem Pharoah Sanders Bassklarinette spielte). Sanders erscheint hier auf dem rechten Stereokanal und Joe Henderson auf dem linken. Das Titelstück des Albums beziehtsich auf die ägyptische Gottheit Ptah, „the El Daoud“ meint der geliebte.
Turiya, der Titel der zweiten Coltrane-Komposition auf dem Album, wurde von ihr in den Liner Notes als „eine Stufe des Bewusstseins, als die höchste Stufe des Nirwana, das Ziel des menschlichen Lebens“ beschrieben.
Der dritte Titel Ramakrishna ist nach nach dem bengalischen Religionsführer Ramakrishna Paramahamsa benannt; hier setzen Sanders und Henderson aus. In Blue Nile wechselt Alice Coltrane vom Piano zur Harfe, Sanders und Henderson vom Tenorsaxophon zur Altflöte. Für ihr Album Translinear Light nahm Coltrane den Titel erneut auf.[2]
"Mantra" returns to piano and saxes. Album cover design was created by Jim Evans.
Titelliste
- Alice Coltrane: Ptah, the El Daoud (Impulse AS 9196 (LP), IMPD-201 (CD, 1996)[3])
- Ptah, the El Daoud – 13:58
- Turiya and Ramakrishna – 8:19
- Blue Nile – 6:58
- Mantra – 16:33
- Alle Kompositionen stammen von Alice Coltrane
Rezeption
Stacia Proefrock vergab an das Album im Allmusic 41/2 Sterne und schrieb:
- „Ptah the El Daoud ist ein wirklich großartiges Album [...] Von der reinigenden Katharsis der ersten Momente des Titelstücks bis zu den letzten von Mantra [...] hallt das Album mit seiner Schönheit, seinem Glanz und Gefühl nach“. Coltranes Pianosolo oin Turiya and Ramakrishna sei „ein großartiger, melancholischer, besänftigender Blues, punktiert nur von verhuschten Glocken und dem Flüstern von Ben Rileys Schlagzeug, das später in ein ähnlich gefühlvolles Solo des Bassisten Ron Carter übergeht“. Im Falle von Blue Nile sei „das Ganze mehr als die Summe seiner Einzelteile; Coltranes rauschende Stöße auf der Harfe schmiegen sich perfekt an die Flötensoli von Pharoah Sanders und Joe Henderson an, um einen warmen Klangkokon zu erzeugen“, der Assoziationen an Wasser, grüner Natur und Vögel hervorrufe. Die Autorin hebt besonders Joe Hendersons Leistunge hervor, der auf einem anderen Level gegenüber seiner sonstigen Arbeit spiele – freier, offener und flüssiger als irgendwo anders. Pharoah Sanders zeige hier statt Entropie und Chaos „all seine Innovation und spirituelle Energie, für die er bekannt ist, aber ohne das Kreischen.“ Obwohl jahrelang übersehen und in Vergessenheit geraten, verdiene dieses Album als Juwel behandelt zu werden.“[4]“ [5]
Richard Cook und Brian Morton zeichnen das Album in The Penguin Guide to Jazz mit lediglich drei Sterne aus, hoben aber das doppelte Altflötenspiel Hendersons und Sanders’ in dem Titel Blue Nile hervor, das „großartig und eine perfekte Ergänzung zu Harfe und Piano“ sei.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Bill Shoemaker (1999) in JazzTimes
- ↑ David R. Adler: Alice Coltrane: Translinear Light in JazzTimes
- ↑ Album bei Verve Music group
- ↑ Im Original: „Ptah the El Daoud is a truly great album, and listeners who surrender themselves to it emerge on the other side of its 46 minutes transformed. From the purifying catharsis of the first moments of the title track to the last moments of "Mantra," with its disjointed piano dance and passionate ribbons of tenor cast out into the universe, the album resonates with beauty, clarity, and emotion. Coltrane's piano solo on "Turiya and Ramakrishna" is a lush, melancholy, soothing blues, punctuated only by hushed bells and the sandy whisper of Ben Riley's drums and later exchanged for an equally emotive solo by bassist Ron Carter. "Blue Nile" is a case where the whole is greater than the sum of its parts; Coltrane's sweeping flourishes on the harp nestle in perfectly with flute solos by Pharoah Sanders and Joe Henderson to produce a warm cocoon of sound that is colored by evocations of water, greenness, and birds. Perhaps as strong as the writing here, though, are the performances that Coltrane coaxes from her sidemen, especially the horn players. Joe Henderson, who can always be counted on for technical excellence, gives a performance that is simply on a whole other level from much of his other work -- freer, more open, and more fluid here than nearly anywhere else. Pharoah Sanders, who at times with John Coltrane seemed like a magnetic force of entropy, pulling him toward increasing levels of chaos, shows all of the innovation and spiritual energy here that he is known for, with none of the screeching. Overlooked and buried for years in obscurity, this album deserves to be embraced for the gem it is.
- ↑ Besprechung des Albums von Stacia Proefrock bei AllMusic (englisch)Veraltete Parameter:
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- ↑ Cook/Morton, S. 28 (6. Auflage, 2003).
Kategorie:Album 1970 Kategorie:Album (Jazz) en:Ptah, the El Daoud
Henri Renaud nous raporte de U.S.A.
Henri Renaud nous raporte de U.S.A. | ||||
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Studioalbum von Henri Renaud | ||||
Veröffent- |
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Label(s) | Swing (Label), Disques Vogue, Period Records, OJC | |||
Format(e) |
3 LP/2 CD | |||
Titel (Anzahl) |
24 | |||
77:55 & 51:57 | ||||
Besetzung |
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Fotografie von William P. Gottlieb.
Unter dem Titel Henri Renaud nous raporte de U.S.A. (dt.: Henri Renaud berichtet uns aus den USA) erschienen zwei Langspielplatten mit Aufnahmen, die der französische Pianist Henri Renaud Anfang 1954 in New York City u. a. mit Musikern wie Al Cohn, Milt Jackson, J. J. Johnson, Duke Jordan und Oscar Pettiford aufnahm. Die Sessions erschienen 1954 in Frankreich bei Swing und Disques Vogue, im selben Jahr in den Vereinigten Staaten als drei LPs bei Period Records unter dem Titel The Birdlanders. Im Jahr 2000 wurden die Sessions unter selben Titel auf zwei CDs bei Fantasy Records/OJC wiederveröffentlicht.[1][2]
Die Sessions
Unter der Bandbezeichnung The Birdlanders fand sich Anfang 1954 in New York eine All-Star-Besetzung von Musikern zusammen, die regelmäßig im Club Birdland auftraten und unter Leitung von Henri Renaud einige Plattenseiten in unterschiedlicher Besetzung einspielten. Zunächst produzierte Renaud im Januar ein Trio aus Duke Jordan am Piano, Gene Ramey am Bass und Lee Abrams am Schlagzeug. In erweiterter Besetzung fanden 5., 7. und 11. März 1954 weitere Sessions statt, mit den Posaunisten J. J. Johnson und Kai Winding, dem Tenorsaxophonisten Al Cohn, Milt Jackson am Vibraphon (und bei einem Titel am Klavier), dem Gitarristen Tal Farlow, den Bassisten Gene Ramey, Percy Heath und Oscar Pettiford sowie den Schlagzeugern Max Roach (unter dem Pseudonym „Maxwell Rich“[3]), Charlie Smith und Denzil Best. Neben seiner Produzententätigkeit spielte Renaud auch bei den meisten Titeln auch Piano.
Die Musiker um Henri Renaud spielten ein Programm aus populären Jazzstandards des Great American Songbook wie Embraceable You, Indiana, I’ll Remember April, Just One of Those Things, Out of Nowhere, Stardust oder You Stepped Out of a Dream; hinzu kamen Kompositionen von Renaud selbst (Jerry's Old Man und Ny's Idea, letzterer Renauds Frau gewidmet), J. J. Johnson (Jay Jay Blues). Gerry Mulligan überließ Renaud seine bislang unveröffentlichte Komposition East Lag. Duke Jordan steuerte neben einem Charlie Parker-Titel (Conformation zwei Eigenkompositionen bei, Minor Escamp (später unter Jordu bekannt) und Scotch Blues.[4]
Besetzung
- NYC, 28. Januar 1954: Duke Jordan (p), Gene Ramey (b), Lee Abrams (d)
- Jordu (Minor Escamp), Scotch Blues, Embraceable You, Just One Of Those Things, Confirmation
- NYC, 5. März 1954: Al Cohn (ts), Henri Renaud (p), Gene Ramey (b), Denzil Best (dr)
- You Stepped Out of a Dream, Lazy Things, Ny's Idea, #1, Once in a While, Ny's Idea, #2
- NYC, 7. März 1954: J.J. Johnson (tb), Al Cohn (ts), Milt Jackson (vib), Henri Renaud (p), Percy Heath (b), Charlie Smith (dr)
- I'll Remember April, Jerry's Old Man, Jay Jay Blues, There's No You, Indiana (Jackson p, ohne Renaud),
- NYC, 7. März 1954: Milt Jackson (vib), Percy Heath (b), Charlie Smith (dr)
- Lullaby of the Leaves
- NYC, 7. März 1954: J.J. Johnson (tb), Al Cohn (ts), Milt Jackson (vib), Henri Renaud (p), Percy Heath (b), Charlie Smith (dr)
- Out of Nowhere, If I Had You
- NYC, 21. März 1954: Kai Winding (tb), Al Cohn (ts), Henri Renaud (p), Tal Farlow (g), Oscar Pettiford (b, cello), Max Roach (dr)
- East Lag (E Lag), Marcel the Furrier, Rhumblues, Stardust, Ondine, Burt's Pad [5]
Die Titel
Erste Ausgabe auf 25-cm-LPs
- Henri Renaud nous raporte de U.S.A. – Volume 1 (Swing (F)M33320)
Side A
1 I’ll Remember April (Raye, De Paul) 8:51
2 Jerry Old Man (Renaud) 5:46
Side B
1 Jay Jay’s Blues (Johnson) 7:53
2 There's No You (Adair, Hoppet) 8:32
- Henri Renaud nous raporte de U.S.A. – Volume 2 (Swing (F)M33321)
Side A
1 Out of Nowhere (Green) 8:34
2 The More I See You (Whiton) 4:20
3 Lullaby of the Leaves (Petkere, Young) 2:48
Side B
1 If I Had You (Shapiro, Campbell, Cannelly) 10:07
2 Indiana (Hanley, McDonald) 3:47
CD-Ausgabe The Birdlanders
- The Birdlanders Vol. 1 (OJCCD1930-2)
- I’ll Remember April (Gene DePaul/Pat Johnston/Patricia Johnston/Don Raye) – 8:55
- Jerry’s Old Man (Henri Renaud) – 5:48
- Jay Jay’s Blues (J.J. Johnson) – 7:57
- There’s No You (Tom Adair/Hal Hopper) – 8:35
- Out of Nowhere (Johnny Green/Edward Heyman) – 8:37
- Lullaby of the Leaves (Bernice Petkere/Joe Young) – 2:52
- If I Had You (Jimmy Campbell/Reginald Connelly/Ted Shapiro) – 10:18
- Back Home Again in Indiana (James F. Hanley/Ballard MacDonald) – 3:51
- Just One of Those Things (Cole Porter) – 3:53
- Embraceable You (George Gershwin/Ira Gershwin) – 5:01
- Minor Escamp (Jordu) (Duke Jordan) – 4:46
- Scotch Blues (Duke Jordan) – 3:42
- Confirmation (Charlie Parker) – 3:16
- The Birdlanders Vol. 2 (OJCCD1930-2)
- East Lag (Gerry Mulligan) – 2:36
- Marcel the Furrier (Henri Renaud) – 6:03
- Rhumblues (Leonard Feather) – 4:31
- Stardust (Hoagy Carmichael/Mitchell Parish) – 5:13
- Ondine (Leonard Feather) – 3:12
- Burt's Pad (Henri Renaud) – 9:54
- You Stepped Out of a Dream (Nacio Herb Brown/Gus Kahn) – 4:57
- Lazy Things (Renaud) – 4:29
- Ny's Idea, No. 1 (Renaud) – 2:17
- Once in a While (Michael Edwards/Bud Green) – 5:23
- Ny's Idea, No. 2 (Renaud) – 3:17
Editorische Hinweise

Fotografie von William P. Gottlieb.
Die Titel I'll remember April, Jerry Old Man, There's No You erschienen zuerst auf der 25-cm-LP Swing (F)M33320 (Henri Renaud nous raporte de U.S.A.); die weiteren Titel Out of Nowhere, Indiana, The More I See You auf Swing (F)M33321. Die vom Trio um Duke Jordan eingespielten Titel (Just One of Those Things - Embraceable You - Minor Escamp (aka Minor Encamp, aka Jordu) - Scotch Blues - Confirmation - Darn That Dream - They Can't Take That Away from Me - Wait and See) erschienen auf der Swing-LP M33.323. Die 10-inch-LP Henri Renaud's American Stars (Vogue Records – L.D.E. 111) erschien 1954 und enthielt die Titel Wallington Special, Lias, Boo Wah, Something for Lili und If I Had You.[6]
Weitere Editionen in LP-Form erschienen bei Inner City (IC7007) unter dem Titel Milt Jackson/J.J. Johnson: A Date in New York, sowie bei GNP Crescendo (GNPS9007), in Japan bei Vogue (YX-4063 und YX-6064), Jazz Legacy (F)JL80, Swing (F)LDM30050, Mode (F)CMDINT9834, Vogue 500080 (unter Jazz Legacy 30 : J.J. Johnson/Milt Jackson - A date in New York Vol. 1). In den USA wurden die Sessions auf dem Label Period (SPL1211, SPL1212, SPL 1213) unter dem Titel The Birdlanders veröffentlicht.
Die Titel der Oscar Pettiford-Session (East Lag, Marcel The Furrier, Rhumblues, Stardust, Ondine und Burt's Pad wurden später auf der LP Prestige 7813 (O.P. Memorial Album) veröffentlicht.
Auf dem französischen Label Disques Vogue wurden in CD-Form ab den 1990er Jahren alle Titel veröffentlicht.
- Die ersten acht Titel von Vol. 1 stammen von der Session am 7. März - ergänzt um zwei zustzliche Titel (The More I See You & ein alternate take von If I Had You) alle Titel entsrechen dem Inhalt der Vogue-CD Henri Renaud All Stars.
- Die letzten fünf Titel von Vol. 1 stammen von der Duke Jordan Session vom 28. Januar; dazu kommen sechs weitere Titel (Darn that Dream + alternate take, They Can't Take That Away From Me, Wait & See, einen alternate take von Just One Of Those Things und ein alternate take von Embraceable You). Alle diese Titel sind auch auf der CD Duke Jordan - New York/Bud Powell - Paris von Vogue enthalten.
- Die ersten sechs Titel von Vol. 2 stammen von der Oscar Pettiford Session am 21. März - hierzu kommen zwei zusätzliche Titel (jeweils ein alternate take von E-Lag & Burt's Pad). Alle acht Titel sind auch auf der Vogue CD Oscar Pettiford Sextet enthalren.
- Die letzten vier Titel von Vol. 2 stammen von der Session des Renaud/Cohn-Quartetts am 5. März - hinzu kommen fünf weitere Titel dieser Session (Mountain Greenery, The Things We Did Last Summer + alternate take, ein alternate take von Lazy Things & eine Probe-version von NY's Idea).
Rezeption des Albums
Alex Henderson vergab an das Album in Allmusic vier (von fünf) Sterne und schrieb:
- Whether the Birdlanders were playing up-tempo material or ballads, they were very much a bebop outfit - no swing, no Dixieland, no classic jazz -- and they were quite representative of what jazz fans were hearing at Birdland in the '50s.[7]
Weblinks
- Besprechung des Albums The Birdlander Vol. 1 von Alex Henderson bei AllMusic (englisch)Veraltete Parameter:
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- Besprechung des Albums The Birdlander Vol. 2 von Alex Henderson bei AllMusic (englisch)Veraltete Parameter:
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Einzelnachweise
- ↑ Diskographie von Period Records
- ↑ Diskographische Hinweise bei Jazz guitarist
- ↑ Information bei Concord Music Group
- ↑ Liner Notes
- ↑ Fantasy Records discography 1900-series
- ↑ Henri Renaud's American Stars bei Discogs
- ↑ Besprechung des Albums von Alex Henderson bei AllMusic (englisch)Veraltete Parameter:
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Kategorie:Album (Jazz) Kategorie:Album 1954
November 1981
November 1981 | ||||
---|---|---|---|---|
Livealbum von Bill Dixon | ||||
Veröffent- |
||||
Label(s) | Soul Note | |||
Format(e) |
CD | |||
Titel (Anzahl) |
7 | |||
59:15 | ||||
Besetzung |
||||
|
November 1981 ist ein Album von Bill Dixon, das im November 1981 in Italien für das Label Soul Note aufgenommen und 1982 zunachst als Doppelalbum veröffentlicht wurde.
Ab 1980 ermöglichte Giovanni Bonandrini dem Trompeter und Bandleader, unter eigenem Namen auf seinem Label aufzunehmen, beginnend mit den beiden Studioalben Bill Dixon in Italy, Vol. 1 & 2. Für die Liveaufnahme 1981 arbeitete mit einem Quartett, bestehend aus den zwei Bassisten Alan Silva und Mario Pavone sowie dem Schlagzeuger Laurence Cook.
Titelliste
- Bill Dixon: November 1981(Soul Note SN 1037/38; SN 121038-2)
LP-Ausgabe
- November 1981 10:40
- Penthesilea 10:10
- The Second Son 5:10
The Sirens 7:05
- Another Quiet Feeling 6:48
- Announcement 1:13
- Webern 1:24
- Windswept Winterset 15:42
- Velvet 6:44
Llaattiinnoo Suite 15:24
- Announcement 1:40
CD-Ausgabe
- Webern 1:24
- Windswept Winterset 15:42
- Velvet 6:44
- Llaattiinnoo Suite 15:24
- November 1981 10:40
- Penthesilea 10:10
- The Second Son
- The Second Son 5:10
- The Sirens 7:05
- Another Quiet Feeling 6:48
Rezeption
Der Rezensent des mausikmagazins Gramophone schrieb 1993:
- „Bill Dixon has given us some of the most challenging music of the last 30 years and "November 1981", with its dense textures and intense exchanges, maintains his exemplary standards. Leading a quartet of drums and two basses, Dixon creates an abstract yet passionate music, its episodes of squealing ferocity alternating with glimpses of a thoughtful lyricism which break through, for example, in the breathy textures of Velvet, the nagging, melodic lines of November 1981, the reflective reserve of Another Quiet Feeling. If Dixon's extended language of tonal distortions hints at his roots in 1960s free music, the superb control he displays as his trumpet growls, yelps and sings also bespeaks a formidable technical discipline. His three colleagues accompany him with a complex thicket of sounds. There is little regular timekeeping: Laurence Cook's percussion adds shadings and accents, the two bassists stage heated debates, Alan Silva's high-register arco work also writhing up to engage with the leader's trumpet. The one-minute solo track Webern, based on a single chord, reveals Dixon's dry sense of humour; Llaaitiinnoo Suite exemplifies the ensemble's cogent intensity; Penthesilea and The Second Son bear witness to their scrupulous attention to detail“.[1]
Jazz Workshop (Boston)
Jazz Workshop war ein Jazzclub in Boston.
Der Bostoner Jazzclub Jazz Workshop, der sich in der Boylston Street befand, wurde Anfang der 1950er Jahre von Varty Haroutunian (Hart) (1922-2007), Herb Pomeroy und Ray Santisi auf Anregung Charlie Marianos geschaffen, zunächste als Probenraum und Ort von Jam Sessions für Studenten. Zunächst wurde 1953 ein Raum in der Stuart Street nahe des Copley Square angemietet, der erste Jazz Workshop. Schließlich gab der Geschäftsführer der Bar The Stable in der Huntington Avenue, Haroutunian and Santisi die Gelegenheit in dem Lokal regelmäßige Auftritte zu veranstalten, was im Frühjahr 1954 begann. Man spielte zunächst als Trio, Haroutunian (Tenorsaxophon), Santisi (Piano) und Peter Littman (Schlagzeug), bevor weitere Musiker hinzustießen, wie der Bassist John Neves und Herb Pomeroy. Jazz Workshop wurde in dieser Zeit zum inoffiziellen Clubnamen. 1955 trat dort Pomeroys Bigband auf, außerdem der Posaunist Gene DiStasio mit seinem Quintett, des weiteren in Boston gastierende Musiker wie Joe Gordon, Serge Chaloff, Lennie Johnson, Dave Chapman und Alan Dawson. Zwitweise hatte Jaki Byard dort ein Engagement.
Ende der 1950er Jahre übergab der Clubbesitzer Harold Buchalter die Geschäfte des Clubs an Haroutunian, Santisi und Pomeroy, mit Haroutunian als Geschäftsführer. 1962 wurde der Club in 733 Boylston Street neu eröffnet, der fortan den Namen Jazz Workshop trug und 1963 im Basement von Buchalters Inner Circle Restaurant eröffnet wurde, mit Stan Getz als Gastmusiker. Es folgten Konzerte u. a. von Art Blakey, Ruby Braff, Betty Carter, John Coltrane und Tubby Hayes. 1965 gab Varty Haroutunian die Leitung des Clubs an Fred Taylor, Tony Mauriello und Peter Lane ab. Taylor und Mauriello führten auch einen weiteren Jazzclub, den Paul's Mall.[2] In dem Club, der noch bis 1978 bestand, entstanden auch Konzertmitschnitte von Gabor Szabó (The Sorcerer, 1967) und Miles Davis (Call It What It Is, 1973).
Mamie Smith/Diskografie
Die Diskografie von Mamie Smith listet ihre Aufnahmen für die Label OKeh (1920-1931), Ajax (1924) und Victor Records (1926).[3]
A-Seite | B-Seite | Label, Nummer | Datum | Besetzung/Bemerkungen | |
---|---|---|---|---|---|
You Can't Keep Good Man Down | That Thing Called Love | OKeh Records 4113 | 11. Februar 1920 (A), 14. Februar 1920 (B) | Die Gesangsversion von You Can't Keep Good Man Down mit dem Rega Orchestra.[4][5] | |
It’s Right Here for You (If You Don’t Get It, ’Tain’t No Fault Of Mine) (Marion Dickerson, A. Belledna) |
Crazy Blues (Perry Bradford) | OKeh 4169 | 10. August 1920 | Mamie Smith & Her Hound Dogs, Johnny Dunn oder Addington Major (co), Dope Andrews (trb), Ernest Elliot (cl,ts), Willie „The Lion“ Smith (p), Leroy Parker (vln). Der große Erfolg von Crazy Blues (komponiert 1915 und 1918 im Musical Made in Harlem noch als Harlem Blues vorgestellt, aus ihrer dritten Aufnahmesession war für Smith und ihren Promoter Perry Bradford der Beginn einer beeindruckenden Karriere. Innerhalb von vier Wochen wurden von Crazy Blues allein im New Yorker Stadtteil Harlem 75.000 Exemplare verkauft. Der Song war elf Wochen in den Charts und erreichte #3.[4] | |
Fare Thee Honey Blues (Bradford) |
The Road Is Rocky (But I Am Gonna Find My Way) (Bradford) |
OKeh 4194 | 12. September 1920 | Besetzung dto. Eine der beiden Sessions von Mamie Smith & Her Hound Dogs, an denen der Pianist Willie „The Lion“ Smith (1897-1973) mitwirkte. Der Song war drei Wochen in den Charts und erreichte #9.[4] | |
Mem'ries of You, Mammy | If You Don't Want Me Blues | OKeh 4672 | 12. September 1920 | ||
Don't Care Blues |
Loving Sam from Alabam | OKeh 4253 | 6. November 1920 | [4] | |
Royal Garden Blues (Williams/Williams) |
Jazz Hound Blues (Shimmy King Blues) (Porter Grainger) |
Okeh 4254 | Januar 1921 | ![]() Mamie Smith’s Jazz Hounds, Dope Andrews (trb), Garvin Bushell (cl), N.N. (p), wahrscheinl. Leroy Parker (vln), Mort Perry (xyl) | |
You Need Some Loving Blues (Bradford) |
Jazzbo Ball (Marion Dickerson) |
OKeh 4295 | 22. (A) & 21. (B) Februar 1921 | ||
That Thing Called Love (Bradford) |
Old Time Blues (Johnny Dunn) |
OKeh 4296 | 22. Februar 1921 | ||
Baby, You Made Me Fall for You | You Can't Keep a Good Man Down (Carey) | OKeh 4305 | 22. Februar 1921 | Mamie Smith’s Jazz Hounds, N.N. (tb), Harry Hall (tu), oder Chick Johnson (tb), Buster Bailey (cl), Leroy Parker (vln), N.N. (xyl/dr). Die Instrumentalversion von You Can't Keep a Good Man Down kam auf #4 der Charts und war 5 Wochen in der Hitparade.[4] | |
Dangerous Blues (Billie Brown) |
What Have I Done | OKeh 4351 | Mai 1921 (A), 21. Februar 1921 B) | Mamie Smith & Her Jazz Band, mit Johnny Dunn (co), Herb Fleming (tb), Buster Bailey (cl), Phil Worde (p), Mort Perry (dr/xyl). Dangerous Blues, der fünfte Hit der Band kam auf # 6 und blieb drei Wochen in den Charts.[4] | |
Daddy, Your Mama Is Lonesome For You | Sax-O-Phoney Blues | OKeh 4416 | 5. August (A), 18. August 1921 | ||
Mama Whip! Mama Spank! | I'm Free, Single, Disengaged Looking for SOomeone | OKeh 4427 | 23. August 1921 | ||
Get Hot | Wang Wang Blues (Gus Mueller) | OKeh 4445 | 30. August (A), 5. September 1921 (B) | ||
Down Home Blues | Arkansas Blues | OKeh 4446 | 30. August (A), 5. September 1921 (B) | ||
Stop! Rest a While ('Put & Take') (L. W. Gilber, Tim Brymm) |
Weepin’ (Mamie Smith, Dave Ringle) |
OKeh 4471 | 29. August (A), 10. September (B) 1921 | ||
Let's Agree to Disagree (M. Smith -C. Smith- J. Durante) |
Sweet Man O'Mine | OKeh 4511 | 12. Oktober (A), 18. August 1921 (B) | ||
Sweet Cookie (Irving LeClerc) |
Oh Joe (please don't go) (L. Walker- Larry Briers) |
OKeh 4542 | 10. September (A), 30. August (B) 1921 | ||
Doo Wah Blues | Wabash Blues | OKeh 4578 | 16. Februar 1922 | ||
There's Only One Man That Satisfies Me (Sam Gold) |
A-Wearin' Away the Blues (Roy Turk, J.R. Robinson) |
OKeh 4600 | 16. Februar (A), 29. August (B) 1922 | ||
I Want a Jazzy Kiss (Milo-Rega) | A Little Kind Treatment (Howard Rogers-Maceo Pinkard |
OKeh 4623 | 5. August 1921 (A), 30. August 1921 | ||
Lonesome Mama Blues Brown-Brown) |
New Orleans | OKeh 4630 | Mai 1922 | Mamie Smith & Her Jazz Hounds, Bubber Miley (co), Jake Green (tb, Bob Fuller oder Garvin Bushell (cl, Coleman Hawkins (ts), George Bell oder Leroy Parker (vln), Gilliam oder Everett Robbins (p), Curtis Mosby (dr). Lonesome Mama Blues, der sechste Hit der Sängerin bei ihrem 22. Studiotermin.; erkam auf #6 und blieb vier Wochen in den Charts.[4] | |
Dem Knock Out Blues | Mean Daddy Blues ( F. Hamburger-I. Bloom-J. Durante) |
OKeh 4631 | Mai 1922 | ||
Alabama Blues | Mamie Smith Blues | OKeh 4658 | 27. Juni 1922 | ||
You Can Have Him, I Don't Want Him | Got to Cool My Doggies Down | OKeh 4670 | 14. Juli (A), 22. August (B) 1922 | Mamie Smith & Her Jazz Hounds, Johnny Dunn (co), NN (tb), Ernest Elliott oder Garvin Bushell (cl,as), Hershel Brasfield (as), Coleman Hawkins (ts), NN (p), Samuel Speed (bjo), NN (dr). You Can Have Him, I Don't Want Him war ein Tagesschlager des Jahres 1922, der von vielen jazzbands (u.a. der Original Memphis Five) aufgenommen wurde. In Mamie Smith’ Version kam er auf #13 der Charts, wo er eine Woche blieb.[4] | |
I Wish I Could But I Can't Forgive You Blues | That Da Da Strain (Medina-Dowell) |
OKeh 4689 | 30. August (A), 6. September B 1922 | ||
I Ain't Gonna Give Nobody None O' This Jelly Roll (Spencer Williams-Clarence Williams) | Don't Mess With Me (Sam Gold) |
OKeh 4752 | 6. Dezember 1922 | ||
Darktown Flapper's Ball (Bernie Grossman-Irving Maslof) |
Signin' Around With the Blues | Okeh 4767 | 8. Dezember (A), 6. September (B) 1922 | ||
I'm Gonna Get You (Porter Grainger-Bob Rickets) |
You've Got to See Mama Ev'ry Night (Con Conrad-Billy Rose) |
OKeh 4781 | 20. Dezember 1922 (A), 9. Januar 1923 (B) |
Mamie Smith & Her Jazz Hounds, Joe Smith (co), Cecil Carpenter (tb), Buster Bailey oder Ernest Elliott (cl), Coleman Hawkins (ts), George Bell (vln), Harvey Brooks (p). Nsch Dolly Kay, Sophie Tucker und Billy Murray brachte Smith You've Got to See Mama Ev'ry Night zum vierten Mal in die Charts (#13); es wurde ihr letzter Erfolgstitel von insgesamt acht, ein Song, mit dem später Kay Starr erfolgreich war.[4] | |
Mean Man | Frankie Blues (Perry Bradford, M. Dickerson) |
OKeh 4856 | 8. Dezember 1922 A), 22. Februar 1921 (B) |
||
Kansas City Man Blues (Williams-Johnson) | Lady Luck Blues (Weber-Williams-Johnson) | OKeh 4926 | 30. Juli 1932 (A), 5. August 1923 (B) |
Mamie Smith & Harlem Trio | |
You Can't Do What My Last Man Did (J.C. Johnson-Allie Moore) |
Good Looking Papa (Clarence Williams) |
OKeh 4935 | 19. (A), 23. Juli (B) 1923 | ||
My Mammy’s Blues | OKeh 40019 | 16. August 1923 | |||
Cubanita (Goldman-Freedman) |
Rambling Blues (A. Bernard-D. LaRocca-L. Shields) |
OKeh 8024 | 12. Oktober 1921 | ||
Decatur Street Blues (C.Willimas-T.A. Hammed) |
Carolina Blues (Dave Ringle) |
OKeh 8030 | 14. Februar 1922 | ||
Strut Your Material (Bob Miller) |
Stuttering (Maceo Pinkard) |
OKeh 8036 | Juli (A), 15. August 1922 (B) | ||
Those Longing for the Blues | -[6] | OKeh 8072 | 15. August 1922 (A) | ||
Lost Opportunity Blues | Good Time Ball | Ajax 17058 | Datum | Jazz Hounds: Horace Holmes oder Gene Aiken (co), Jake Frazier (tb), Ernie Bullock oder Percy Glascoe (as), Alex Jackson (bsx), Leslie A. Hutchinson (“Hutch”) (p), Elmer Snowden (bj), Norman Buster (dr, marimba). | |
Just Like You Took My Man Away From Me | Remorseful Blues | Ajax 17063 | September 1924 | Jazz Hounds: Bob Fuller (cl), Louis Hooper (p), Elmer Snowden (bj), Norman Buster (dr). | |
My Sweet Man (Tickles The Ivories For Me) | What You Need Is Me (And What I Need Is You) | Ajax 17069 | ca. September 1924 | Mamie Smith & Choo Choo Jazzers: Louis Hooper (p), mit Louis Metcalf | |
Goin' Crazy with the Blues | I Once Was Yours | Victor 20210 | 27. (A), 31. August 1926 | Tom Morris (co), Charlie Irvis (tb), Bob Fuller (cl), Mike Jackson (p), Buddy Christian (bj) [7] | |
What Have You Done to Make Me Feel This Way (Andy Razaf-J. C. Johnson) |
Sweet Virginia Blues (Andy Razaf-J. C. Johnson) |
Victor 20233 | 31. (A), 27. August (B) 1926 | dto. | |
Don’t You Advertise Your Man | Keep a Song in Your Soul | OK 8864 | 19. Februar 1931 | ||
Golfing Papa | Jenny's Ball | OKeh 8915 | 19. Februar 1931 |
Anmerkungen/Quellennachweis
- ↑ Besprechung bei gramophone
- ↑ Al Natale und Richard Vacca: The Origins of Boston's Jazz Workshop - Hard Work on Huntington Avenue Led to Boylston Street Success
- ↑ Mamie Smith-Diskografie von Brian Rust
- ↑ a b c d e f g h i Gerhard Klußmeier: Jazz in the Charts. Another view on jazz history. Liner notes und Begleitbuch der 100-CD-Edition. Membran International GmbH. ISBN 978-3-86735-062-4
- ↑ Okeh 4000er Serie Diskography
- ↑ B-Seite: Eva Taylor und Clarence Williams: Barefoot Blues
- ↑ Victor 20000-Serie
O
Universal Consciousness | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Alice Coltrane | ||||
Veröffent- |
||||
Label(s) | Impulse! Records | |||
Format(e) |
LP/CD | |||
Titel (Anzahl) |
6 | |||
36:36 | ||||
Besetzung |
| |||
Alice Coltrane & Ed Michel | ||||
|
Universal Consciousness ist ein Album von Alice Coltrane, das zwischen dem 6. April 1971 und dem 19. Juni 1971 aufgenommen, 1972 bei Impulse! Records erschien und 2002 als Compact Disc wiederveröffentlicht wurde.
Die Musik
Nach Produktionen wie A Monastic Trio (1968), Huntington Ashram Monastery (1969), Ptah, The El Daoud (1970) und Journey in Satchidananda (1971) war Universal Consciousness das fünfte Soloalbum der Organistin und Harfenistin Alice Coltrane.
Wahrend ihre Aufnahmen der ersten Periode bis 1970 noch von der Aufeinandersetzung mit dem Werk von John Coltrane geprägt waren, sind die späteren Alben von ihren tiefen Interesse für den Guru Swami Satchidananda, mit dem sie seit 1970 befreundet war, und die indische Philosophie des Vedanta sowie der indischen Kultur und Musik beeinflusst. Die Musik von Universal Consciousness wie auch der nachfolgenden LPs bis zu Transfiguaration (1978) sind von ihren kraftvollen Improvisationen auf der Orgel und Arrangement von Hindu-Gesängen und Hymnen geprägt. „Diese musikalisch-spirituelle Phase reflektiert ihre eigenen idiosynkratische religiöse Synthese und einen neu entdeckten Sinn für kreative Omnipotenz,“ schrieb Franya J. Berkman in ihrer Alice Coltrane-Biografie.[1]
Bereits beim Album Journey in Satchidananda (1970) herrscht ein Interesse für die Musik ndiens, des Mittleren Ostens und Nordafrikas vor. Nach den Aufnahmen begab sich die Musikerin 1970 auf eine Indienreise, deren Eindrücke sie nach ihrer Rückkehr musikalische verarbeitete, indem sie tradiionelle indische Gesänge für verschiedenen Ensembles arrangierte. In dem Klappentext zu ihrem 1971 entstandenen Album Universal Consciousness äußerte sie sich zu ihrer Reise: „Haveing made the journes to the east, a most important part of my Sadhana (spiritual struggle) has been completed.“[2]
Zu ihren Begleitmusikern gehörten neben einem Streicher-Ensemble (darunter Leroy Jenkins) der Bassist Jimmy Garrison und Rashied Ali, beide ehemalige Musiker ihres 1967 verstorbenen Ehemannes John Coltrane, ferner Jack DeJohnette und Clifford Jarvis. Das Album eröffnet mit dem Titelstück, where strings engage large washes of Coltrane's harp as Jack DeJohnette's drums careen in a spirit dance around the outer edge of the maelstrom. On first listen, the string section and the harp are in counter-dictum, moving against each other in a modal cascade of sounds, but this soon proves erroneous as Coltrane's harp actually embellishes the timbral glissandos pouring forth. Likewise, Jimmy Garrison's bass seeks to ground the proceedings to DeJohnette's singing rhythms, and finally Coltrane moves the entire engagement to another dimension with her organ. Leroy Jenkins' violin and Garrison's bottom two strings entwine one another in Ornette Coleman's transcription as Coltrane and the other strings offer a middling bridge for exploration. It's breathtaking. On "Battle at Armageddon," the violence depicted is internal; contrapuntal rhythmic impulses whirl around each other as Coltrane's organ and harp go head to head with Rashied Ali's drums. "Oh Allah" rounds out side one with a gorgeously droning, awe-inspiring modal approach to whole-tone music that enfolds itself into the lines of organic polyphony as the strings color each present theme intervalically. DeJohnette's brushwork lisps the edges and Garrison's bass underscores each chord and key change in Coltrane's constant flow of thought.
Rezeption
Thom Jurek vergab an das Album im Allmusic 4½ Sterne und bezeichnet Universal Consciousness als Alice Coltranes Klassiker:
- „As a testament to the articulation of her spiritual principles, Universal Consciousness stands even above World Galaxy as a recording where the medium of music, both composed and improvised, perfectly united the realms of body (in performance), speech (in the utterance of individual instrumentalists and group interplay), and mind (absolute focus) for the listener to take into her or his own experience. While many regard Universal Consciousness as a "jazz" album, it transcends even free jazz by its reliance on deeply thematic harmonic material and the closely controlled sonic dynamics in its richly hued chromatic palette. The set opens with the title track, where strings engage large washes of Coltrane's harp as Jack DeJohnette's drums careen in a spirit dance around the outer edge of the maelstrom. On first listen, the string section and the harp are in counter-dictum, moving against each other in a modal cascade of sounds, but this soon proves erroneous as Coltrane's harp actually embellishes the timbral glissandos pouring forth. Likewise, Jimmy Garrison's bass seeks to ground the proceedings to DeJohnette's singing rhythms, and finally Coltrane moves the entire engagement to another dimension with her organ. Leroy Jenkins' violin and Garrison's bottom two strings entwine one another in Ornette Coleman's transcription as Coltrane and the other strings offer a middling bridge for exploration. It's breathtaking. On "Battle at Armageddon," the violence depicted is internal; contrapuntal rhythmic impulses whirl around each other as Coltrane's organ and harp go head to head with Rashied Ali's drums. "Oh Allah" rounds out side one with a gorgeously droning, awe-inspiring modal approach to whole-tone music that enfolds itself into the lines of organic polyphony as the strings color each present theme intervalically. DeJohnette's brushwork lisps the edges and Garrison's bass underscores each chord and key change in Coltrane's constant flow of thought.
On side two, "Hare Krishna" is a chant-like piece that is birthed from minor-key ascendancy with a loping string figure transcribed by Coleman from Coltrane's composition on the organ. She lays deep in the cut, offering large shimmering chords that twirl -- eventually -- around high-register ostinatos and pedal work. It's easily the most beautiful and accessible track in the set, in that it sings with a devotion that has at its base the full complement of Coltrane's compositional palette. "Sita Ram" is a piece that echoes "Hare Krishna" in that it employs Garrison and drummer Clifford Jarvis, but replaces the strings with a tamboura player. Everything here moves very slowly, harp and organ drift into and out of one another like breath, and the rhythm section -- informed by the tamboura's drone -- lilts on Coltrane's every line. As the single-fingered lines engage the rhythm section more fully toward the end of the tune, it feels like a soloist improvising over a chanting choir. Finally, the album ends with another duet between Ali and Coltrane. Ali uses wind chimes as well as his trap kit, and what transpires between the two is an organically erected modal architecture, where texture and timbre offer the faces of varying intervals: Dynamic, improvisational logic and tonal exploration become elemental figures in an intimate yet universal conversation that has the search itself and the uncertain nature of arrival, either musically or spiritually, at its root. This ambiguity is the only way a recording like this could possibly end, with spiritual questioning and yearning in such a musically sophisticated and unpretentious way. The answers to those questions can perhaps be found in the heart of the music itself, but more than likely they can, just as they are articulated here, only be found in the recesses of the human heart. This is art of the highest order, conceived by a brilliant mind, poetically presented in exquisite collaboration by divinely inspired musicians and humbly offered as a gift to listeners. It is a true masterpiece. The CD reissue by Universal comes with a handsome Japanese-style five-by-five-inch paper sleeve with liner notes reprinted inside and devastatingly gorgeous 24-bit remastering. [3]
Titelliste
Weblinks
Literatur/Quellen
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Franya J. Berkman: Monument Eternal: The Music of Alice Coltrane, S. 66 .f
- ↑ Franya J. Berkman: Monument Eternal: The Music of Alice Coltrane, S. 70 .f
- ↑ Besprechung des Albums Universal Consciousness von Thom Jurek bei AllMusic (englisch)Veraltete Parameter:
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Kategorie: Album (Jazz) Kategorie:Album 1972
[http://books.google.de/books?id=-fgLI9Z65zgC&pg=PA32&dq=ohrl%C3%B6cher+durchbohrt+m%C3%A4dchen&hl=en&sa=X&ei=m-kjT7uxKIHgtQb19sHODg&redir_esc=y#v=onepage&q=ohrl%C3%B6cher%20durchbohrt%20m%C3%A4dchen&f=false Ohrringe sind unvergänglich: Versuch der Deutung eines uralten ...
By Rolf B. Theuring]
Igel
Jazz für Einsteiger I - 1925-1975
VvG
{{Infobox Film | DT = Venus vor Gericht | OT = Venus vor Gericht | PL = Deutschland | PJ = 1941 | LEN = 90 | OS = Deutsch | FSK = | REG = Hans H. Zerlett | DRB = Hans H. Zerlett | PRO = [[]] | KAMERA = [[]] | MUSIK = [[]] | DS =
- Hannes Stelzer: Peter Brake, Bildhauer
- Hansi Knoteck: Charlotte Böller
- Paul Dahlke: Gottlieb Böller, Bürgermeister
- Siegfried Breuer: Benjamin Hecht, Kunsthändler
- Charlott Daudert: Marianne
- Ernst Fritz Fürbringer: Paul Dreysing, Zeichner
- Josef Eichheim: Prof.Semmel, Bildhauer
- Erhard Siedel: Der Kultusminister
- Carl Wery: Der Oberstaatsanwalt
- Hans Brausewetter: Der Staatsanwalt
- Hubert von Meyerinck: Dr.Knarre, Sachverständiger
- Justus Paris: Prof. Grimm, Sachverständiger
- Fritz Reiff: Der Vorsitzende Richter
- Peter Elsholtz: Der Verteidiger
- [[Adolf Gondrell: Bronsky, Agent
}}
Venus vor Gericht ist ein deutscher Spielfilm voj Hans H. Zerlett aus dem Jahr 1941, der versuchte, das Thema der Entarteten Kunst aus Sicht des nationalsozialsmus darzuzustellen.
Hintergrund des Films
In dem im Jahr 1930 spielenden Film, drei Jahre vor der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten, werden Werke der „Entarteten Kunst“ gezeigt; Otto Freundlichs Kopf (1925), die Plastik Tänzerin von Marg Moll 1930) sowie Gemälde von Ernst-Ludwig Kirchner, Ernst Heckel und Kandinsky, die sich in den Depots des NS-Regimes befanden, zuvor als artfremd beschlagnahmt und im Jahr 1937 in der Ausstellung Entartete Kunst gezeigt wurden. „Der junge Bildhauer Peter Brake wird in dem Film als alter ego des Nazi-Vorzeigekünstlers Arno Breker gezeichnet, in dessen spartanischer Werkstatt Halbreliefs nackter Muskelstränge und monumentlae Frauenkörper stehen.“[1] Brake wird als „Provokateur einer neuen Kunst“ dargestellt, der verscuth, mit einer vergarbenen Skulptur „dem verlotterten Kunstgeschmack seiner Zeit einen Streich zu spielen.“ In seiner Verteidigungsrede vor Gericht klagt er die Moderne Kunst an:
- „Heute verherrlciht man nicht mehr den schönen Körper, sondern den hässlichen, man geht neue Wege in der Kunst, wenn man eine frau als Goillaweibchen darstellt – das ist modern, das ist geistvoll, das bringt einen Namen und vor allen Dingen Geld.“Referenzfehler: Ungültiger Parameter in
<ref>
. || von Mingus erneut 1960 für Pre-Bird mit Loraine Cousins aufgenommen
|- | Portrait || 1952 || Jackie Paris || Joe Henderson (Intsrumentaversion auf The State of the Tenor - Live at the Village Vanguard 1985) || |- | Make Believe || 1952 || Jackie Paris || || |- | Paris in Blue || 1952 || Jackie Paris || || |- | Eclipse || 1947/ 1953 || Janet Thurslow || || Zuerst 1947 für Billie Holiday komponiert (ohne Aufnahme), von Mingus 1960 für Pre-Bird mit Loraine Cousins aufgenommen |- | || || || || |- | Scenes in the City || 1957 || Melvin Stewart, A Modern Jazz Symposium of Music and Poetry || - || Vertonung eines Gedichts von Langston Hughues |- | || || || || |- | || || || || |- | || || || || |- | || || || || |- | || || || || |- | || || || || |- | || || || || |- | || || || || |- | || || || || |- | || || || || |- | || || || || |}
Diskographie
Aufnahmen unter eigenem Namen
- Baron Mingus - West Coast 1945–49 (ed. 2000, Uptown)
- Mingus in California (1945, Smithsonian Institute/Excelsior)
- The Young Rebel (ed. 1996, Swingtime) Aufnahmen 1947 mit Earl Hines, 1952 mit Lee Konitz bzw. Oscar Pettiford
- Strings and Keys (Duo mit Spaulding Givens) (1951, Debut)
- The Charles Mingus Duo and Trio (1953, Debut/Fantasy) mit Spaulding Givens und Max Roach
- Charles Mingus Octet (1953, Debut)
- Jazz Composers Workshop (1954-55, Savoy)
- The Jazz Experiments of Charlie Mingus (1954, Bethlehem), Originaltitel Jazzical Moods Vol. 1 & 2
- Mingus at the Bohemia (1955, Debut)
- The Charles Mingus Quintet & Max Roach (1955, Debut)
- Pithecanthropus Erectus (1956, Atlantic)
- The Clown (1957, Atlantic)
- Trio (1957, Jubilee Records) mit Hampton Hawes
- East Coasting (1957, Bethlehem)
- A Modern Jazz Symposium of Music and Poetry (1957, Bethlehem)
- Blues and Roots (1959, Atlantic)
- Mingus Ah Um (1959, Columbia)
- Mingus Dynasty (1959, Columbia)
- Jazz Portraits: Mingus in Wonderland (1959, United Artists)
- Pre-Bird (auch Mingus Revisited) (1960, Mercury)
- Mingus at Antibes (1960, Atlantic)
- Charles Mingus Presents Charles Mingus (1960, Candid)
- Reincarnation of a Lovebird (1960, Candid)
- Mingus auch: Mysterious Blues (1960, Candid)
- Tonight at Noon (1961, Atlantic)
- Vital Savage Horizons (1961/62, Alto)
- Tempo di Jazz (1962, Tempo di Jazz)
- Town Hall Concert (1962, Blue Note)
- Oh Yeah (1961, Atlantic)
- Tijuana Moods (1962, RCA)
- The Black Saint and the Sinner Lady (1963, Impulse!)
- Mingus Mingus Mingus Mingus Mingus (1963, Impulse!; sometimes referred to as Five Mingus)
- Mingus Plays Piano (1963, Impulse!)
- Soul Fusion (1963, Pickwick live) ????
- Revenge! (live 1964 performance with Eric Dolphy, 32 Jazz; previously issued by Prestige as The Great Concert, Paris 1964)
- Charles Mingus Sextet with Eric Dolphy Cornell 1964 (2007, Blue Note)
- Town Hall Concert 1964 (1964, United Artists/Fantasy)
- Concertgebouw Amsterdam, Vol. 1 (1964, Ulysse Musique)
- Charles Mingus Live In Oslo 1964 Featuring Eric Dolphy (1964, Jazz Up)
- Charles Mingus Sextet Live In Stockholm 1964 (1964, Royal Jazz)
- Charles Mingus Sextet Live In Europe (1964, Unique Jazz)
- The Great Concert of Charles Mingus (1964, America)
- Mingus in Europe (Volume 1 & 2 1964, Enja)
- Mingus in Stuttgart, April 28, 1964 Concert (1964, Unique Jazz)
- Right Now: Live at the Jazz Workshop (1964, Fantasy)
- Mingus at Monterey (1964, Mingus JWS)
- Cornell 1964 (Blue Note, ed. 2007)
- Music Written For Monterey 1965. Not Heard... Played In Its Entirety At UCLA, Vol. 1 & 2 (1965, Mingus JWS)
- Charles Mingus - Cecil Taylor (1966, Ozone)
- Statements (1970, Joker)
- Paris TNP (1970, Ulysse Musique)
- Blue Bird (1970, America)
- Charles Mingus Sextet in Berlin (1970, Beppo)
- Charles Mingus with Orchestra (1971, Columbia)
- Let My Children Hear Music (1972, Columbia)
- Charles Mingus and Friends in Concert (1972, Columbia)
- Mingus Moves (1973, Atlantic)
- Mingus at Carnegie Hall (1974, Atlantic)
- Changes One (1974, Atlantic)
- Changes Two (1974, Atlantic)
- Village Vanguard 1975 (1975, Blue Mark Music) ???
- The Music Of Charles Mingus (1977, Bayside) ???
- Cumbia & Jazz Fusion (1977, Atlantic)
- Three or Four Shades of Blues (1977)
- His Final Work (1977) mit Lionel Hampton
Posthume Aufnahmen
siehe auch: Mingus dynasty und Mingus Big Band
- Something Like a Bird (1979, Atlantic)
- Me, Myself An Eye (1979, Atlantic)
- Epitaph (1990, Columbia)
Alben als Sideman
- The Fabulous Apollo Sessions (mit Illinois Jacquet) (1945, Vogue)
- Mellow Mama (mit Dinah Washington/Lucky Thompson Orchestra) (1945, Apollo/Delmark)
- Hot Piano (mit Wilbert Baranco) (1946, Tops)
- Ivie Anderson and Her All Stars (with Ivie Anderson) (1946, Storyville)
- Lionel Hampton and His Orchestra Vol. 7, 1947-1949 (with Lionel Hampton) (MCA)
- Lionel Hampton in Concert (with Lionel Hampton) (1948, Cicala Jazz)
- The Red Norvo Trio (with Red Norvo) (1951, Savoy)
- Move! (with Red Norvo) (1951, Savoy)
- Miles Davis Allstars – Birdland 1951 (mit Miles Davis) (1951, Beppo)
- Vital Savage Hrizons (Jazz in Storyville (mit Billy Taylor) (1951, Roost)
- Our Delight mit George Wallington (1952, Prestige)
- The George Wallington Trios Featuring Charles Mingus, Oscar Pettiford, Max Roach (1952, Prestige)
- Spring Broadcasts 1953 (with Bud Powell) (1953, ESP) ???
- Inner Fires (mit Bud Powell) (1953, Electra/Musician)
- Jazz at Massey Hall (auch: The Greatest Jazz Concert Ever) (mit Charlie Parker) (1953, Debut)
- Sonny Stitt for Starters (mit Sonny Stitt) (1953, Roost)
- Introducing Paul Bley (mit Paul Bley) (1953, Debut)
- Explorations (mit Teo Macero) (1953, Debut)
- The New Oscar Pettiford Sextet (mit Oscar Pettiford) (1953, Debut)
- Ada Moore (mit Ada Moore) (1954, Debut)
- Mad Bebop (mit J.J. Johnson) (1954, Savoy)
- The Eminent Jay Jay Johnson Volume 2 (with J.J. Johnson) (1954, Blue Note)
- Evolution (mit Teddy Charles) (1955, Prestige)
- Relaxed Piano Moods (mit Hazel Scott) (1955, Debut)
- The John Mehegan Trio/Quartet (mit John Mehegan) (1955, Savoy)
- Very Truly Yours (mit Jimmy Scott) (1955, Savoy)
- The Fabulous Thad Jones (mit Thad Jones) (1955, Debut)
- New Piano Expressions (mit John Dennis) (1955, Debut)
- Easy Jazz (mit Ralph Sharon) (1955, London)
- Blue Moods (mit Miles Davis) (1955, Prestige)
- The Word from Bird (mit Teddy Charles) (1956, Atlantic)
- This Is How I Feel About Jazz (mit Quincy Jones) (1956, ABC-Paramount)
- New Faces (mit Jimmy Knepper) (1957, Debut)
- Weary Blues (mit Langston Hughes/Horace Parlan Quintet (1958, MGM)
- Money Jungle (mit Duke Ellington and Max Roach) (1962, Blue Note)
Weblinks
.en:Charles Mingus discography
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Redaktion Zitat | E |
Mitwirkung auf Alben als Gast- oder Begleitmusiker (Auswahl)
Bandleader | Titel des Albums | Label | Jahr |
---|---|---|---|
Manny Albam | Jazz Horizons | Dot / Fresh Sound | 1956 |
Gene Ammons | The Big Sound | Prestige | 1958 |
Gene Ammons | Blue Gene | Prestige | 1958 |
Chet Baker | Chet | OJC | 1958 |
Chet Baker | Plays the Best of Lerner & Loewe | OJC | 1958 |
George Benson | Giblet Gravy | Verve Records | 1968 |
Joshua Breakstone | Echoes | Contemporary | 1986 |
Donald Byrd | At The Half Note Cafe, Vols. 1 & 2 | Blue Note | 1960 |
Donald Byrd | Electric Byrd | Blue Note | 1970 |
Paul Chambers | Chambers Music | Blue Note | 1955 |
Denny Christianson | Suite Mingus | Justin Time | 1986 |
Kenny Clarke | Meets the Detroit Jazzmen | Savoy | 1956 |
John Coltrane | Dakar | Prestige/ OJC | 1957 |
Jimmy Forrest | Soul Street | Prestige/ OJC | 1961 |
Don Friedman | Hot Pepper and Knepperim | Timeless | 1978 |
Curtis Fuller | Four on the Outside | Timeless | 1978 |
Dizzy Gillespie | Live At The Village Vanguard | Blue Note | 1967 |
Benny Goodman | Yale Archives Vol. 4 - Big Band Recordings | Limelight | 1958-1964 |
Urbie Green | The Message | RCA, Fresh Sound | 1959 |
Johnny Griffin | Johnny Griffin Sextet | OJC | 1958 |
Barry Harris | Luminescence! | OJC | 1967 |
Freddie Hubbard | Minor Mishap | Black Lion | 1961 |
Elvin Jones | At This Point in Time | Blue Note | 1973 |
Quincy Jones | This Is How I Feel About Jazz | Impulse! | 1957 |
Quincy Jones | Ndeda | Mercury]] | 1964 |
Quincy Jones | Gula Matari | A&M Records | 1970 |
Thad Jones/Mel Lewis Orchestra | Thad Jones/Mel Lewis | LRC | 1969-70 |
Thad Jones/Mel Lewis Orchestra | Swiss Radio Days, Vol. 4 | TCB | 1969 |
Thad Jones/Mel Lewis Orchestra | Village Vanguard Live Sesions | LRC | 1969 |
Stan Kenton | Kenton In Hi-Fi | Capitol | 1956-58 |
Peter Leitch | Red Zone | Reservoir | 1984 |
Peter Leitch | Exhilaration | Reservoir | 1988 |
Mel Lewis | Got’ Cha | Fresh Sound | 1958 |
Teo Macero | Impressions of Charles Mingus | Palo Alto | 1983 |
Johnny Mandel | The James Dean Story | Pacific Jazz, Fresh Sound | 1956 |
Howard McGhee | The Bop Master | Affinity | 1960 |
Helen Merrill | Chasin' the Bird (Gershwin) | EmArCy | 1979 |
Liste
Frank Guarente
Frank Guarente (eigentlich Francesco Saverio Guarente, * 5. Oktober 1893 in Montemiletto; † 21. Juli 1942 in New York City) war ein aus Italien stammender, US-amerikanischer Jazztrompeter.
Guarente kam nach seiner Auswanderung in die USa mit seiner Familie zunächst 1910 nach Allentown (Pennsylvania). 1913 zog er nach New Orleans, wo er schon bald in den wichtigen weißen Jazzorchstern der Stadt spielte. Nach seinem Umzug nach New York arbeitete er bei Paul Specht und The Georgians, mit denen er auch auf Europatournee ging. 1928 nahm er unter eigenem Namen auf (When Polly Walks Through the Hollybucks), außerdem mit Jimmy und Tommy Dorsey. [2] [3]
Einzelnachweise
- ↑ <Catrin Lorch: Eingebragen, ausgegraben. Süddeutsche Zeitung vom 22. August 2012, S. 13 Referenzfehler: Ungültiger Parameter in
<ref>
. - ↑ Charles Delaunay: Hot Discographie enzyclopedique 1952 Volume 3 (El-He). Paris, Éditions Jazz Disques, 1952.
- ↑ Erinnerungseite
http://www.allmusic.com/artist/frank-guarente-p153175
[[:Kategorie:Jazz-Trompeter]] [[:Kategorie:US-amerikanischer Musiker]] [[:Kategorie:Geboren 1893]] [[:Kategorie:Gestorben im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Mann]]
Personendaten | |
---|---|
NAME | Guarente, Frank |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Jazzmusiker |
GEBURTSDATUM | 5. Oktober 1893 |
GEBURTSORT | Montemiletto |
Quellen wie angegeben
WWM
Henderson
Mode for Joe | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Joe Henderson | ||||
Veröffent- |
1966 | |||
Label(s) | Blue Note Records | |||
Format(e) |
LP/CD | |||
Titel (Anzahl) |
6/7 | |||
Besetzung |
||||
Studio(s) |
Rudy Van Gelder Studios, Englewood Cliffs, New Jersey | |||
|
Mode for Joe ist ein Jazz-Album von Joe Henderson, aufgenommen am 27. Januar 1966 im Studio von Rudy Van Gelder in Engelwood Cliffs, New Jersey und veröffentlicht bei Blue Note Records. [1]
Die Musik des Albums
Bob Blumenthal merkte in den Liner Noltes der Neuausgabe des Albums 2003 an, dass es beim Blue Note-Label Mitte der 1960er Jahre eine übliche Praxis war, bestehende Quartett- und Quintett-Besetzungen auf größere Ensembles auszuweiten, wie etwa in den Produktionen Evolution von Grachan Moncur III zusätzlich zur Rhythmusgruppe auf drei oder in The All Seeing Eye von Wayne Shorter mit vier Bläsern in der Front Line.[2] In diesem Falle spielte der Tenorsaxophonist Joe Henderson auf seiner fünften und (vorläufig) letzten Produktion für Blue Note mit einer All-Star-Band, die aus dem Trompeter Lee Morgan, dem Posaunisten Curtis Fuller, dem Vibraphonisten Bobby Hutcherson, dem Pianisten Cedar Walton, dem Bassisten Ron Carter und dem Schlagzeuger Joe Chambers bestand. [3]
Rezension
Scott Yanow vergab in Allmusic an das Album 4½ (von fünf) Sterne und merkte zu den Aufnahmen an: [A 1] [3] – Richard Cook und Brian Morton bewerteten das Album mit 3 (von vier) Sternen und bezeichneten es als „[4]
Liste der Titel
- Joe Henderson - Mode for Joe (BLP 4227, BST 84227, CDP 7 84227-2)
- A Shade of Jade (Henderson) – 7:07
- Mode for Joe (Walton) – 8:02
- Black (Walton) – 6:51
- Caribbean Fire Dance (Henderson) – 6:41
- Granted (Henderson) – 7:20
- Free Wheelin' (Morgan) – 6:39
- Black (Walton) – 6:47 (alternate take)
Weblinks
- Besprechung des Albums Mode for Joe von Scott Yanow bei AllMusic (englisch)Veraltete Parameter:
Download=
der Vorlage:Allmusic; jetztAbruf=
Anmerkungen
- ↑ Im Original: „ and together they perform originals by Henderson (including "A Shade of Jade"), Walton and Morgan ("Free Wheelin'"). The advanced music has plenty of exciting moments and all of the young talents play up to the level one could hope for. [Originally released on LP in 1966, Mode for Joe has been reissued on CD several times over; the 2004 Blue Note reissue remastered by Rudy Van Gelder is recommended, although the difference in sound is minimal and the bonus version of "Black" has been placed at the bottom track list instead of as an alternate in the middle.] T“
Einzelnachweise
- ↑ Blue Note Discography 1965/66 bei jazzdiscography.org
- ↑ Bob Blumenthal, Liner Notes 2003
- ↑ a b Besprechung des Albums Mode for Joe von Scott Yanow bei AllMusic (englisch)Veraltete Parameter:
Download=
der Vorlage:Allmusic; jetztAbruf=
- ↑ Cook & Morton, Penguin Guide to Jazz, 6. Auflage, 2003. S. 705
Kategorie:Album 1995 Kategorie:Album (Jazz)
AH
Point of Departure | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Andrew Hill | ||||
Veröffent- |
1964 | |||
Label(s) | Blue Note Records | |||
Format(e) |
LP/CD | |||
Titel (Anzahl) |
5/8 | |||
40:07 (LP), 57:55 (CD) | ||||
Besetzung |
||||
Studio(s) |
Rudy Van Gelder Studio in Englewood Cliffs, New Jersey | |||
|
Point of Departure ist ein Jazz-Album von Andrew Hill, aufgenommen im Rudy Van Gelder Studio in Englewood Cliffs, New Jersey am 21. März 1964 und veröffentlicht bei Blue Note Records. Das Album wird von vielen Kritikern als Klassiker angesehen;[1][2] Kenny Mathieson bezeichnet sie als key record of the era.[3]
Vorgeschichte des Albums
Point of Departure war nach Black Fire, Smokestack und Judgment! das vierte Album des Pianisten und Komponisten Andrew Hill für das Blue Note-Label. Alfred Lion, der das Talent Hills sofort erkannte, ließ ihn zwischen November 18963 und Juni 1964 insgesamt Material für fünf Alben einspielen; Point of Departure entstand kurz nach Erscheinen von Hills Blue-Note-Debüt Black Fire. Die Musiker seines Sextetts waren hier Eric Dolphy und Joe Henderson am Saxophon – wobei Dolphy hier außerdem Bassklarinette und Flöte spielte –, sowie Richard Davis am Bass, Tony Williams am Schlagzeug und Kenny Dorham an der Trompete. Dorham, Henderson und Dolphy waren zu dieser Zeit schon mit eigenen Blue-Note-Produktionen hervorgetreten; Dolphy hatte einen Monat zuvor seinen Klassiker Out to Lunch eingespielt, an der ebenfalls Richard Davis und Tony Williams mitgewirkt hatten. Davis, der bei jeder Session Andrew Hills 1963/64 mitgewirkt hatte, kam wie Hill aus Chicago. Hinzu zog Hill den erst 18-jährigen Schlagzeuger Tony Williams, der kurz danach als Mitglied des Miles Davis-Quintetts international bekannt wurde.

Musik des Albums
Bob Blumental erwähnt in seinem Begleittext zur Neuausgabe des Albums 1999, dass Point of Departure die einzige Gelegenheit war, bei der Dolphy und Tony Williams mit Hill aufnahmen: „Dolphys Virtuosität in den Gebieten von Harmonien und ungewöhnlichen musikalischen Strukturen wird hier auf die Probe gestellt.“[4] Seine Darbietung veranlasste den Down Beat-Autor Pete Welding zu dem Kommentar: „Es ist Dolphy, der diese Musik völlig dominiert.“[4] Doch es seien die subtilen Nuancierungen des Schlagzeugers und komplexen rhythmischen Antworten, die ebenso faszinierend seien, so Blumenthal. Nach Ansicht von Nat Hentoff, der die Liner Notes zu dem Album schrieb, sei Point of Deporture „eine weitere Reihe von Schritten zu mehr [musikalischer] Freiheit,“ als sie seine beiden vorangegangen Produktionen gekennzeichnet habe.[5] Andrew Hill selbst meinte: „Weil Tony Williams dabei war, war ich rhythmisch freier. Und die Art und Weise, wie ich die Titel arrangierte, ermöglichte es den Musikern, von Akkord-Pattern abzuweichen und rund um tonale Zentren zu spielen. Auch in harmonischer Sicht ist der Set freier [angelegt]. Und da ist auch eine gröére Bandbreite von Stimmungen als bei den beiden anderen [LPs], und die Persönlichkeiten der Musiker sind breit gefächert, so dass es eine freiere Interaktion zwischen völlig verschiedenen Arten von Leuten gibt.“[6]
Der erste Titel Refuge ist autobiographisch geprägt;
- „It's about someone trying to find a refuge and learning that thers isn't any, that there's no place to hide. No matter where you look, you'restill the one who's looking. As for the structure, it's build like a blues – two-twelve-bar sections – but harmonically it's much different. And the harmony is such that one scale can fit the whole tune so each musician can pick a tonal center for his solo within that scale.“[6]
New Monastery bekam seinen Titel, nachdem Francis Wolff und Alfred Lion ihn gehört hattem und Wolff bemerkte, dass er ihn an eine alte [Thelonious Monk]]-Komposition erinnere.Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>
.Besprechung des Albums Point of Departure von Thom Jurek bei AllMusic (englisch)Veraltete Parameter: Download=
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[7]
Richard Cook und Brian Morton bewerteten das Album mit der Höchstnote von vier Sternen und bezeichneten es .[8]
Ben Ratliff nahm das Album in A Critic's Guide to the 100 Most Important Recordings[9]
Loren Schoenberg schrieb über Point of Departure: This is truly timeless music in the sense that it straddles stylistic boundaries with naturalness and beauty that are anything but eclectic or self-conscious. [...] What is equally astonishing is how Hill tookma handful of players in 1964 with widely varied approachs - [...] and creates a situation whre they could be themselves, deal with some new and challenging material, and come up witha unified artistic whole. [10]
Gary Giddins: Point od Departure, in particular, is a benchmark, covering the ground between modailty and freedom.[2]
Liste der Titel
- Andrew Hill Point of Departure' (Blue Note BLP 4167, BST 84167)
- Alle Kompositionen stammen von Andrew Hill
- Refuge - 12:12
- New Monastery - 7:00
- Spectrum - 9:42
- Flight 19 - 4:10
- Dedication - 6:40
- Alle Kompositionen stammen von Andrew Hill.
Weblinks
- Besprechung des Albums Point of Departure von Thom Jurek bei AllMusic (englisch)Veraltete Parameter:
Download=
der Vorlage:Allmusic; jetztAbruf=
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Scott Yanow: Jazz: A Regional Exploration, S. 221.
- ↑ a b Gary Giddins: Weather Bird: Jazz at the Dawn of Its Second Century, S. 142
- ↑ Kenny Mathieson: Cookin: Hard Bop and Soul Jazz 1954-65.
- ↑ a b Bob Blumenthal, A New Look at 'Point of Departure' . Liner Notes 1999.
- ↑ Nat Hentoff, Original Liner Notes.
- ↑ a b Andrew Hill im Interview mit Nat Hentoff, Original Liner Notes.
- ↑ Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen all. - ↑ Cook & Morton, Penguin Guide to Jazz, 6. Auflage, 2003. S. 719 f.
- ↑ Ben Ratliff: The New York Times Essential Library: Jazz: A Critic's Guide to the 100 Most Important Recordings, Henry Holt and Company, 2002
- ↑ Loren Schoenberg: The NPR Curious Listener's Guide to Jazz, S. 223
Kategorie:Album 1964 Kategorie:Album (Jazz) en:Point of Departure
Jazz-Nekrolog 2012
Die Beschreibung der verstorbenen Person sollte so kurz wie möglich gehalten sein und nur deren signifikante Tätigkeit(en) enthalten. Neue Namen ggf. auch unter dem Geburts- und Sterbedatum, also etwa unter 1. Januar und im Geburts- und Sterbejahr (2024) eintragen (nur bei entsprechender großer Wichtigkeit). Für Beispiele siehe die schon vorhandenen Artikel.
Außerdem über die fünf zuletzt Verstorbenen, zu denen es einen ausreichend guten Artikel für eine Präsentation auf der Hauptseite gibt, nach der todesbedingten Überarbeitung der Artikel ggf. auch unter Wikipedia Diskussion:Hauptseite informieren und sie am besten auch in den anderen Wikipedia-Sprachversionen eintragen. Tipp: Regelmäßig bei news.google.de nach „ist tot“, „gestorben“ oder „verstorben“ suchen.
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Dies ist eine Liste im Jahr 2012 verstorbener bekannter Persönlichkeiten aus dem Bereich des Jazz. Die Einträge erfolgen analog zum allgemeinen Nekrolog 2012 zeitlich fallend und bei gleichem Datum alphabetisch.
Januar
Tag | Name | Herkunft/Beruf | Alter | Beleg |
---|---|---|---|---|
[] | ||||
Datum unbekannt
Name | Beruf / bekannt durch | Alter | Beleg |
---|
Weblinks/Quellen
- Aktuelle Meldungen
- Weitere Recherche-Quellen
- Dead Rock Stars • Downbeat News • Figaro • Guardian • Mail & Guardian (SA) • The Independent • Legacy.com/Associated Press • Nachrufe in der New York Times • nola.com • Obitpatrol • organissimo • Ottawa Citizen • Radio France • The Scotsman • Der Tagesspiegel • Telegraph/Music Obituaries • Variety magazine
Einzelnachweise
[[:Kategorie:Gestorben 2012|!Jazz]] [[:Kategorie:Liste (Nekrolog)]] [[:Kategorie:Liste (Jazzmusiker)|Nekrolog 2012]]
Robert L. Campbell und Robert Pruter
- Armin Büttner, Robert L. Campbell und Robert Pruter: The Sax Mallard Discography Ok
- New England Music education
- Michael Fitzgerald Home Page
- Tom Kelly, Robert L. Campbell, & Robert Pruter: The Vitacoustic Label
- John Holley, Konrad Nowakowski, Robert L. Campbell, & Robert Pruter: The Session Label Ok
- Armin Büttner, Robert L. Campbell und Yves François Smierciak: Eddie Johnson Diskographie
- Robert L. Campbell and Leonard J. Bukowski: The Ping Records Discography Ok
- Robert Pruter, Robert L. Campbell und Dr. Robert Stallworth: The Theron Label
- Robert Pruter, Armin Büttner und Robert L. Campbell: The Mad-Label
- Robert Pruter und Robert L. Campbell: The Tempo-tone label Ok
- Robert Pruter und Robert L. Campbell: The Parkway label Ok
- Robert Pruter und Robert L. Campbell: Planet and Marvel
- Robert Pruter und Robert L. Campbell: The Seymour Label Ok
- Robert L. Campbell, Tom Kelly und Robert Pruter: Opera Records Ok
- Robert Pruter and Robert L. Campbell: Premium Records Ok
- Robert Pruter, Armin Büttner, and Robert L. Campbell: The Chance Label
- George Paulus, Robert Campbell, Robert Pruter, Dr. Robert Stallworth, Dave Sax und Jim O'Neal: The Ebony Label 1947-1971
- Robert Pruter and Robert L. Campbell: Miracle Records Ok
- Robert L. Campbell und Robert Pruter: The Old-Swing Master Label
- Robert L. Campbell, Tom Kelly und Robert Pruter: The Jazz Ltd. Label
- Claude McLin Diskographie
his is collection of 47 volumes ( out of 51 volume complete set ) in famous Harvard Classic Five Foot Shelf of Books Series published 1909 and 1910, Lectures on The Harvard Classics have been published 1914. Illustarted frontispieces, red cloth bound hard covers with golden logo on the front hard cover boards and golden lettering on the spines, all near fine condition with some very minor blemishes only.. Here is a list of titles with number of volume in a series and year of publishing in a brackets : 1. The Autobiography of Benjamin Franklin; The Journal of John Woolman; Fruits of Solitude ( Willaim Penn ) ( 1909 ); 3. Essays, Civil, and Moral and New Atlantis by Francis Bacon with Areopagitica and Tractate on Education by John Milton with Religio Medici by Sir Thomas Browne ( 1909 ); 4. The Complete Poems of John Milton ( 1909 ); Essays and English Traits by W. Emerson ( 1909 ); 6. The Poems and Songs of Robert Burns ( 1909); 7. The Confessions of St Augustine translated by Edward B. Pusey with The Imitation of Christ by Thomas A. Kempis, translated by William Benham ( 1909 ); 8. Nine Greek Dramas by Aeshylus, Sophocles, Euripides and Aristophanes translation by E. D. A. Morshead, E. H. Plumptre, Golbert Murray, B. B. Rogers ( 1909 ); 9. Letters of Marcus Tullius Cicero with his Treatise on Friendship and Old Age translated by E. S. Shuckburgh ---with Letetrs of Gaius Plinius Caecilius Secundus translated by William Melmoth, revised by F. C. T. Bosanquet ( 1909 ); 10. An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations by Adam Smith edited by C. J. Bullock with introduction and notes ( 1909 ); 11.The Origin of Species by Charles Darwin with introductions and notes ( 1909 ); 12. Plutarch's Lives of Themistocles, Pericles, Aristides, Alcibiades and Coriolanus, Demosthenes and Cicero, Caesar and Antony in the tarnslation called Dryden's corrected and revised by Arthur Clogh with introductions and notes ( 1909 ); 13. Virgil's Aneid translated by John Dryde with introductions and notes ( 1909 ); 14. The First Part of The Delightful History of the Don Quxote of the Mancha by Miguel de Servantes translated by Thomas Shelton with introductons and notes (1909 );15. The Pilgrim's Progresss by John Bunyan --- with The Lives of John Donne and George Herbert by Izaak Walton with introductions and notes ( 1909 ); 16. Stories from the Thousand and one Nights ( The Arabian Night's Entertainments ) translated by Edward William Lane, revised by Stanley lane - Poole ( 1909 ); 17. Folk - Lore and Fable Aesop, Grimm, Anderson with introductions and notes ( 1909 ); 18. Modern English Drama Dryden, Sheridan, Goldsmith, Shelley, Browning, Byron with introductions ( 1909 ); 19. Johann Wolfgang von Goethe Faust Part I - Egmont Hermann and Dorothea --- with Christopher Marlowe Doctor Faustus with introductions and notes ( 1909 ); 20. The Divine Comedy of Dante Alghieri Hell - Purgatory - Paradise translated by Henry F. Cary with introductions and notes ( 1909 ); I Promessi Sposi ( The Betrothed ) by Alessandro Manzoni with introductions and notes ( 1909); 22. The Odyssey of Homer translated by S. H. Butcher and A. Lang with introductions and notes ( 1909 ); 23. Two Years Before the Mast and Twenty - Four Years After by R. H. Dana Jr. with introduction and notes ( 1909 ); 24. Edmund Burke on Taste on the Sublime and Beautiful Reflections on the French Revolution a Letter to a Noble Lord with introduction and notes ( 1909 ); 25. John Stuart Mill Autobiography, Essay on Liberty --- withThomas Carllyle's Characteristic Inaugural Address Essay on Scott with introductions and notes ( 1909 ); 26. Continental Drama Calderon, Corneille, Racine, Schiller with introductions and notes (1910 ); 27. English Drama from Sir Philip Sidney to Macaulay ( 1910 ); 28. Essays English and American with introductions and notes ( 1910 ); 29. The Voyage of the Beagle by Charles Darwin with introductions and notes( 1909 ); 30. Scientific Papers Physics Chemistry Astronomy Geology ( 1910 ); 31.The Autobiography of Benvenuto Cellini transalted by J. Addington Symonds with introductions and notes (1910 ); 32. Literary and Philosophical Essays French, German and Italian with introductions and notes ( 1910 ); 34. French and English Philosophers Descartes, Rousseau, Voltaire, Hobbes with introductions and notes ( 1910 ); 35. Chronicle and Romance Proissart, Malory, Holinshed with introductions and notes ( 1910 ); 36. The Prince by Niccolo Machiavelli --- with Utopia by Sir THomas More --- with Ninety - Five Theses ---- with Addresses to the German Nobility Concerning Christian Liberty by Martin Luther with introdustions and notes ( 1910 ); 37. English Philosophers of the Seventeenth and Eighteenth Centuries Locke, Berkeley, Hume, with introductions and notes ( 1910 ); 38. Scientific Papers Physiology, Medicine, Surgery, Geology with introductions and notes ( 1810 ); 39. Prefaces and Prologues to Famous Books with introductions and notes ( 1910 ); 40. English Poetry in three volumes volume I from Chaucer to Gray with introductions and notes ( 1910 ); 41. English Poetry in three volumes volume II from Collins to Fitzgerald with introductions and notes ( 1910 ); 42. English Poetry in three volumes volume III from Tennyson to Whitman with introductions and notes ( 1910 ); 43. American Historical Documents 1000 - 1904 with introductions and notes ( 1910 ); 45. Sacred Writings in two volumes volume II Christian ( Part II ) - Buddhist, Hindu, Mohammedan with introductions and notes ( 1910 ); Elizabethan Drama in two volumes volume I Marlowe - Shakespeare with introductions and notes ( 1910 ); Elizabethan Drama In two volumes volume II Dekker, Jonson, Beaumont and Fletcher, Webster, Massinger with introduction and notes ( 1910 ); 48. Blaise Pascal Thoughts ( translated by W. F. Trotter ) Letters ( translated by M. L. Booth ) Minor Works ( translated by O. W. Wight, with introductions and notes ( 1910 ); 49. Epic and Saga Beowulf, The Song of Roland, The Destruction of Da Derga's Hostel, The Story of the Volsung, and Niblungs with introductions and notes ( 1910 ); 50. The Editor's Introduction --- with Reader's Guide --- with Index to the First Lines of Poems, Songs & Choruses, Hymns & Psalms --- with General index and Chronological Index, with a frontispiece ( 1910 ); NOT NUMBERED. Lectures on The Harvard Classics by William Allan Neilson ( 1914). PLEASE NOTE, VOLUME 2, 33 AND 44 ARE MISSING IN THIS COLLECTION. 1st Edition Hard Cover 24mo - over 5" - 5¾" tall; 1st Edition
VK
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Mahnung
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Meyers
Leipzig, Bibliographisches Institut, 1936 - 1942. Völlig neu bearbeitete und bebilderte Auflage mit circa 14.500 Spalten, 20.000 teils farbigen Abbildungen sowie 400 Haupt- und Nebenkarten. Vollständige Ausgabe in 9 Bänden (A - Soxhlet) mit dem gesuchten Atlas-Band, zusammen also 10 Bände. Es handelt sich hier um die seltene Prachtausgabe in so genannter Halbfranzausführung. Hellbraune bzw. beige Original-Halblederbände mit goldgeprägten Rückentiteln auf zwei dunkelbraunen Rückenschildern, Einbanddecken in dunkelbraunem Leinen und mit Lederecken. Einziges während der NS-Zeit erschienenes Großlexikon, das unter unmittelbarer "Mitarbeit" nationalsozialistischer Parteidienststellen entstand. Hier liegt die Crux, aber zugleich auch das Besondere dieses Lexikons, das wie kaum ein anderes Werk den nationalsozialistischen Zeitgeist in seiner Komplexität widerspiegelt. Der Atlas-Band enthält unter anderem seltenes Kartenmaterial zur politischen Topographie (u. a. Gaueinteilung der NSDAP) sowie zur Wirtschaftsgeographie (Schwerpunkte der industriellen und landwirtschaftlichen Produktion) des Dritten Reiches. Als Nachschlagewerk zum Dritten Reich daher eine wichtige Informationsquelle für alle zeitgeschichtlich Interessierten.
9 Bände 1936-37 und Atlasband
