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In dieser Liste sind technische Rekorde aus unterschiedlichen Bereichen aufgeführt und kurz erläutert.
Weiterführende Informationen finden sich in den jeweiligen Artikeln.
Höchstes freistehendes Bauwerk, höchster freistehender Turm und höchstes Hochhaus
Der Burj Khalifa erreichte am 16. Juli 2008 eine Höhe von 675,30 m und ist seit diesem Tag das höchste Bauwerk der Welt und hat damit den ehemaligen Rekordhalter – den Sendemast des Langwellensenders Konstantynow in Polen, welcher am 8. August 1991 einstürzte – abgelöst. Am 17. Januar 2009 erreichte der Burj Khalifa seine Endhöhe von 828 m.
Der zehngeschossige Wohnkomplex Corviale im Südwesten von Rom besitzt eine Länge von 958 Metern. Das Bauwerk entstand 1972–1982 nach Plänen des Architekten Mario Fiorentino.
Der Turm der 1382 erbauten Kirche ”Unser Lieben Frauen am Berge” von Bad Frankenhausen/Kyffhäuser (Standort 51° 21′ 34,2″ N, 11° 6′ 20,4″ O51.359511.105666666667) besitzt einen 37 m hohen Turmkörper mit einer Neigung von 5,42° und ist damit stärker geneigt als der „schiefste Turm der Welt“.[1] Zur Kompensation wurde nach einem Brand im Jahre 1761 die neue Turmspitze schief aufgesetzt, so dass der Gesamtturm im Jahre 2008 eine Neigung von 4,76° besaß.
Der höchste freistehende Stahlturm ist der 1973 fertiggestellte 385 Meter hohe Fernsehturm Kiew.
Höchster Backsteinturm
Der im Jahre 1500 fertiggestellte 130,6 Meter hohe Turm der Martinskirche (Landshut), Deutschland, ist der höchste Backsteinturm der Welt.
Höchster Holzturm
Der höchste je gebaute Holzturm stand in Mühlacker. Er war 190 Meter hoch und diente von seiner Fertigstellung 1934 bis zu seiner Zerstörung am 6. April 1945 als Tragturm einer Sendeantenne für Mittelwelle.
Der höchste existierende Holzturm ist der 1935 errichtete Sendeturm des Senders Gleiwitz mit einer Höhe von 118 Metern.
Der höchste öffentlich begehbare Holzturm in Österreich (und möglicherweise in Europa) ist das auf der Baustelle des Wiener Hauptbahnhofs stehende, 66,72 m hohe „bahnorama“ mit einer Aussichtsplattform in 40 m Höhe.
Der Jahrtausendturm in Magdeburg mit 60 Metern gilt als höchstes Holzgebäude der Welt mit einer Aussichtsplattform auf 43 Meter Höhe, die damit höher liegt als die Plattform des Frankfurter Goetheturms. Vermutlich gibt es weltweit kein höheres begehbares Holzgebäude.
Die Haupthalle des Todai-ji-Tempels in Nara, Japan ist mit einer Breite von 57,01 Metern, einer Tiefe von 50,48 Metern und einer Höhe von 48,74 Metern das größte rein aus Holz gebaute Gebäude der Welt.
Die größte Kirche der Christenheit nach Grundfläche, Länge und vermutlich auch Volumen ist der Petersdom in der Vatikanstadt.
Höchster Kirchturm
Der 1890 fertiggestellte 161,53 Meter hohe Turm des Ulmer Münsters in Ulm, Deutschland, ist der höchste Kirchturm der Welt.
Größte Synagoge
Die weltweit größte Synagoge ist die Belz Beit HaMidrash HaGadol in Jerusalem. Sie wurde im Jahr 2000 fertiggestellt und bietet etwa 6000 Personen Platz.
Gemessen an der ummauerten Grundfläche ist die Verbotene Stadt in Peking, China, der größte bestehende Palast (ummauerte Gesamtfläche 720.000 m², bebaute Fläche 150.000 m², 80.000 m² bewohnbare Grundfläche).
Gemessen an der Größe der Gesamtanlage ohne eine Mauer ist Versailles, Frankreich, der größte bestehende Palast (110.000 m² bewohnbare Grundfläche allein im Hauptgebäude, 8.150.000 m² Grundfläche für das gesamte Palastensemble).
Die größte heute noch bewohnte Burgresidenz ist Windsor Castle, Großbritannien (bewohnbare Grundfläche 45.000 m²).
Der größte noch bewohnte Palast Europas ist der Palacio Real (Madrid), Spanien (135.000 m² bewohnbare Grundfläche).
Der größte moderne Regierungssitz ist der Istana Nurul Iman des Sultans von Brunei (bewohnbare Grundfläche 200.000 m²).
Längste Burg der Welt
Die Burg zu Burghausen oberhalb der Altstadt von Burghausen ist mit 1051 m die längste Burganlage der Welt. Sie besteht aus sechs Burghöfen und ist bis auf wenige Ausnahmen aus Tuffquadersteinen (Travertin) errichtet. Ein großer Teil der Bauten und der Charakter der Gesamtanlage stammen aus der Zeit als Residenz der niederbayerischen Linie der Wittelsbacher (1393–1505).
Industriebauten
Größte und höchste Industriehalle
Die größte Halle – sowohl nach Grundfläche, als auch nach Volumen – ist das Boeing-Werk Everett. Sie wurde 1968 für die Endmontage der Boeing 747 gebaut und ist 13,3 Millionen Kubikmeter groß. Die Halle besitzt eine Grundfläche von 39,9 Hektar, das gesamte Gelände 415 Hektar.
Die größte freitragende Halle der Welt, das Aerium bei Berlin, beherbergt mittlerweile das „Tropical Islands Resort“. Die Halle ist 360 m lang, 210 m breit, 107 m hoch und umfasst einen Raum von 5,5 Mio. m³.
Die beiden 2003 errichteten Tragmaste der Jangtse-Freileitungskreuzung in Jiangyin, China sind mit einer Höhe von 346,5 Metern die höchsten Freileitungsmaste der Welt und überragen sogar den Eiffelturm.
Höchste Windenergieanlage
Die Windenergieanlage in Laasow ist mit einer Nabenhöhe von 160 Meter die höchste der Welt. Der Rotor hat einen Durchmesser von 90 Meter und damit erreicht die Anlage im obersten Rotorumlauf eine Gesamthöhe von ca. 205 Meter.
Größte Photovoltaikanlage
Das Unternehmen Acciona Energy hat ein Solar-Kraftwerk mit einer Photovoltaik-Spitzenleistung von 46 Megawatt (MW) in Amareleja (Moura, Portugal) in Betrieb genommen. In diese größte Anlage ihrer Art weltweit wurden rund 261 Millionen Euro investiert.[2]
Im Dezember 2008 wurde eine 40 Megawatt-Photovoltaikanlage im Solarpark Waldpolenz auf einem ehemaligen Militärflugplatz in den Gemeinden Bennewitz und Brandis (bei Leipzig) fertig gestellt. Sie ist damit größte Anlage Deutschlands und die drittgrößte Photovoltaik-Anlage der Welt.[3] Das Investitionsvolumen lag bei etwa 130 Mio. Euro.
Das Ryugyŏng Hot'el in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang sollte ursprünglich 330 m hoch werden. Der Bau ist nach über 20 Jahren noch immer nicht vollendet.
Die größte Museumsvitrine Deutschlands befindet sich in der voll klimatisierten Kreuzkirche in Zittau. Diese Spezialvitrine beherbergt seit 1999 das Große Zittauer Fastentuch von 1472. Zur Beleuchtung wurden über 14.000 m Glasfaserlichtleiter mit über 2700 Lichtpunkten in beidseitig angeordneten Lichtrohren à neun Metern eingebaut. 18 Lichtquellengeräte à 100 Watt mit UV-Sperrfilter bis 420 nm garantieren eine UV- und IR-freie Beleuchtung.
Brücken, Tunnel, sonstige Verkehrsbauten
Höchste Brücke
Die Siduhe-Brücke, die in China nahe Yesanguan (Kreis Badong, Provinz Hubei) das Tal des Siduhe überquert, ist mit 472 m lichter Höhe zwischen Fahrbahn und Flussbett die höchste Brücke der Erde; sie ist 1.100 m lang und wurde 2009 eröffnet.
Höchste Balkenbrücke
Die höchste Balkenbrücke ist die 1963 fertiggestellte Europabrücke der Brennerautobahn bei Innsbruck, Österreich mit einer Höhe von 192 Metern.
Höchster Brückenpfeiler
Die SchrägseilbrückeViaduc de Millau bei Millau, Frankreich, verfügt über den höchsten Brückenpfeiler mit einer Höhe von 343 Metern. Diese Höhe setzt sich zusammen aus dem 245 m hohen Betonpfeiler, der bis zur Fahrbahn reicht und dem darauf aufgesetzten 98 m hohen Stahlpylon. Mit dieser Höhe ist der Brückenpfeiler Frankreichs höchstes Bauwerk und überragt auch den Eiffelturm.
Längste Brücken
Die längste Brücke ist der Bang Na Expressway in Thailand. Die Brücke hat eine Länge von 54 km und wurde 2000 fertiggestellt.
Die längste Brücke über Wasser ist die Qingdao-Haiwan-Brücke in China mit einer Gesamtlänge von 42 km. Die Brücke verbindet Qingdao mit der Stadt Huangdao auf der westlichen Seite der Jiaozhoubucht und dem Flughafen Qingdao-Liuting.
Der Seikan-Tunnel (Japan) ist zurzeit (Stand 2011) der längste im operativen Betrieb benutzte Tunnel der Welt mit 53,9 km Länge, davon 23,3 km unter dem Meer.
Der Gotthard-Basistunnel (Schweiz) ist ein im Endausbau (Bahntechnik fehlt noch teilweise, Tunneldurchschlag ist erfolgt) befindlicher Eisenbahntunnel. Nach Fertigstellung (voraussichtlich Ende 2016) wird er mit 57 km der längste operativ benutzte Tunnel der Welt sein.
Tokyo Sky Tree (jap. 東京スカイツリー, Tōkyō Sukai Tsurī) ist der 634 Meter hohe Fernseh- und Rundfunksendeturm in der japanischen Hauptstadt Tokio. Die Eröffnung fand am 22. Mai 2012 statt. Er ist seit seiner Fertigstellung der höchste Fernsehturm und gleichzeitig nach dem Burj Khalifa das zweithöchste freistehende Bauwerk der Erde.
Der Canton Tower im chinesischen Guangzhou war mit 610,8 m seit der Aufsetzung der Antenne am 5. Mai 2009 der höchste Fernsehturm der Welt. Die Bauarbeiten waren Ende 2009 vollständig abgeschlossen. Am 29. September 2010 fand die Eröffnungszeremonie und am Abend des 30. eine Lichtshow statt. Seit 1. Oktober ist der Turm für Publikumsverkehr geöffnet, wobei täglich mit 12.000 Besuchern gerechnet wird.[5]
Der CN Tower im kanadischen Toronto war mit 553,3 m von 1976 bis zum 5. Mai 2009 der höchste Fernsehturm der Welt und war bis zum 11. September 2007 gleichzeitig das höchste freistehende Bauwerk der Welt. Bis zur Fertigstellung des Shanghai World Financial Center 2008 hielt der CN Tower darüber hinaus den Rekord des höchsten Aussichtsdecks der Welt auf 447 m Höhe.
Fahrgeschäfte, Sportbauten
Größtes Stationäres Riesenrad
Das Singapore Flyer genannte Riesenrad ist mit 165 m das größte Riesenrad der Welt. Es wird gefolgt vom 160 m hohen Stern von Nanchang in der chinesischen Provinz Jiangxi.
Das London Eye mit 135,36 m ist das derzeit höchste Riesenrad Europas.
Der 95,1 Meter hohe Aussichtsturm Top of the World dürfte das höchste je gebaute transportable Fahrgeschäft gewesen sein.
Höchste Holzachterbahn
Die höchste Holzachterbahn Son of Beast steht in Kings Island-Vergnügungspark in Ohio. Mit einer Länge von 2143,4 m und 66,4 m Höhe ist sie um 14,4 m höher als Colossos, der größten Holzachterbahn Europas.
Das größte jemals gebaute Stadion war das Strahov-Stadion in Prag für bis zu 220.000 Zuschauer, wobei es sich um kein reines Stadion im heutigen Sinne handelt, da es vor allem für sozialistische sportliche Massenveranstaltungen geplant war.
Die größte Talsperre der Welt, gemessen an der Leistung des Wasserkraftwerks von 18.200 MW, ist der am 20. Mai 2006 fertiggestellte Drei-Schluchten-Damm in China. Er kann theoretisch im Jahr 84 Terawattstunden (TWh) erzeugen. Das Staudamm-Bauwerk am Jangtsekiang ist aber nicht von herausragender Größe; es ist „nur“ 2310 m lang und „nur“ 185 m hoch.
Die größte Talsperre der Welt, gemessen an der Jahreseneergieproduktion von 95 TWh, ist jedoch nicht der Drei-Schluchten-Damm, sondern weiterhin das Wasserkraftwerk Itaipú an der Grenze zwischen Paraguay und Brasilien.
Die größte Talsperre der Welt, gemessen am gestauten Wasservolumen, ist mit 180 Milliarden Kubikmetern die Kariba-Talsperre auf der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia.
Die größte Talsperre der Welt, gemessen an der Wasserfläche, ist mit 8500 Quadratkilometern der Volta-Stausee in Ghana.
Der größte Staudamm der Welt, gemessen am Bauwerksvolumen, ist mit 540 Millionen Kubikmetern der Staudamm des Absetzbeckens Syncrude Tailings in Kanada.
Die HGÜ-Strecke Itaipu zwischen dem Kraftwerk Itaipú und dem Großraum São Paulo überträgt bei einer Spannung von ±600 kV eine Leistung von knapp 6,3 GW (6296 MW). Die noch im Bau befindliche HGÜ-Übertragungsstrecke vom WasserkraftwerkXiangjiaba im Südwesten Chinas und Shanghai überträgt bei einer Spannung von ±800 kV eine Leistung von 6,4 GW (6400 MW).
Längste Überlandleitung
Die längste Freileitung der Welt ist die 1700 Kilometer lange HGÜ Inga-Shaba in Zaire (heute Demokratische Republik Kongo). Die HGÜ-Übertragungsstrecke vom Wasserkraftwerk Xiangjiaba im Südwesten Chinas und Shanghai ist mit einer Länge von 2071 Kilometer zwar länger, jedoch befindet sich diese noch im Bau.
Längstes Stromkabel
Das längste HGÜ-Seekabel ist seit 2008 mit 580 Kilometer die NorNed zwischen Niederlande und Norwegen. Von 2006 bis 2008 war es Basslink, ein 290 km langes HGÜ-Seekabel zwischen Tasmanien und Australien. Das 250 Kilometer lange monopolare Land- und Seekabel der HGÜ Baltic Cable zwischen Lübeck-Herrenwyk und Haslov in Schweden ist das drittlängste isolierte Stromkabel der Welt (die letzten 12 Kilometer der HGÜ Baltic Cable von Haslov nach Arrie sind als Freileitung ausgeführt).
Das längste Drehstromkabel ist das 115 Kilometer lange Seekabel für 90 kV zwischen Großbritannien und der Isle of Man.
In Planung ist seit gut zehn Jahren in Malaysia im Rahmen des Bakun-Staudammprojektes ein ca. 600 km langes Seekabel von der Nordseite von Borneo durch die Südchina-See zur malaiischen Halbinsel, da auf ganz Borneo keine Verwendung für das erwartete Stromaufkommen besteht. Zur Verringerung von Übertragungsverlusten soll diese Leitung in Kryotechnik geplant werden.
Rundfunk
Stärkste Rundfunksender
Der Langwellensender in Taldom, Russland und der Mittelwellensender in Bolshakovo, Russland gelten mit einer Sendeleistung von 2500 Kilowatt als die leistungsfähigsten Rundfunksender der Welt.
Stärkster Piratensender im UKW-Bereich
Der stärkste illegale Sender im UKW-Bereich war der KKA Piratensender Gildehaus. Er sendete im Dezember 2004 von der holländischen Grenze bei Bad Bentheim mit einer Effektiven Abstrahlleistung von ca. 100 kW.
Luftfahrt
Größter Flugkörper
Größter je gebauter Flugkörper: das Passagierluftschiff Hindenburg bzw. ihr Schwesterschiff Graf Zeppelin II mit je 245 m Länge und einem Volumen von 200.000 Kubikmetern.
Größtes Flugzeug
Größtes und längstes je gebautes Flugzeug ist die Antonow An-225 (Länge 85,30 m, Spannweite 88,40 m, maximales Startgewicht 600 t).
Größtes Passagierflugzeug ist der Airbus A380-800 (Länge 72,30 m, Spannweite 79,80 m, maximales Startgewicht ca. 590 t).
Längstes Passagierflugzeug ist die Boeing 747-8 (Länge 76,40 m).
Das größte je gebaute Propellerflugzeug war die Hughes H-4 (Spruce Goose), die auch die größte Spannweite aller bis heute gebauten Flugzeuge hatte (Startgewicht ca. 181 t, Spannweite 97,51 m). Ihre Flugfähigkeit wird allerdings bezweifelt, da alle Flüge der H-4 sich im Bereich des Bodeneffektes abspielten.
Das größte Serienflugzeug mit Propellertriebwerken ist die Antonow An-22 (Antäus) (maximales Startgewicht 250 t, Länge 57,80 m, Spannweite 64,40 m).
Höchste Flughöhe ohne Raketenantrieb
Die 1956-57 in Dienst gestellte Lockheed U-2 hatte eine Dienstgipfelhöhe von 25.900 m.
Der Höhenrekord von 26.213 m für Düsenflugzeuge (also mit luftatmenden Triebwerken) im Horizontalflug hält eine Lockheed SR-71.
Der absolute Höhenrekord wurde von einer MiG 25 mit 37.650 m aufgestellt, allerdings im Parabelflug.
Höchste Flughöhe mit Sonnenkraft
Den Höhenrekord unter den Solarflugzeugen stellte der Prototyp von Solar Impulse bei seinem Nachtflug über Payerne auf. Während des 26-stündigen Fluges stieg er um 8744 Meter und erreichte 9235 m absolute Höhe.
Indirekt durch Sonnenkraft (daraus entstehende Windsysteme) wurde im Segelflug die Höhe von 15.447 m erflogen. Aufgestellt am 30. August 2006 von Steve Fossett (USA) und Einar Enevoldson in einem Eigenbau namens „Perlan“, basierend auf einer DG-500 doppelsitzer Segelflugzeug.
Höchste Ballonfahrt
Seit dem 31. Juli 1901 wurde der Höhenweltrekord von 10.800 m, von Arthur Berson und Reinhard Süring gehalten. Der Aufstieg mit dem Ballon Preussen begann um 10:50 Uhr auf dem Tempelhofer Feld bei Berlin. In einer Höhe von 6000 m begannen die Ballonfahrer mit der Sauerstoffatmung durch Schläuche, die mit den mitgeführten Sauerstoffflaschen verbunden waren. Oberhalb von 10.000 m wurden beide Meteorologen bewusstlos, nachdem Berson eine Höhe von 10.500 m registriert und Wasserstoff durch mehrmaliges Ziehen der Ventilleine abgelassen hatte. Da der Ballon noch im Steigen begriffen war, schätzt man die letztlich erreichte Höhe auf 10.800 m ü. NN. Nach ihrem Erwachen konnten Berson und Süring den Ballon nach 7,5 Stunden Fahrt bei Briesen nördlich von Cottbus sicher landen.
Die größte Höhe im offenen Korb in der Geschichte der Ballonfahrt erreichten der Ballonführer Alexander Dahl am 31. August 1933 im Spezial-Höhenballon „Bartsch v. Sigsfeld“ mit 11.300 m. Die wissenschaftliche Leitung der Expedition hatte Dr. P. A. Galbas, der Leiter der Flugwetterwarte Essen-Mülheim. Dritter Teilnehmer war der Essener Walter Popp. Dabei machte Dahl die erste Aufnahme der Erdkrümmung.
Erstmals mit luftdicht verschlossener Kabine stellten der Physiker Auguste Piccard und sein Assistent Paul Kipfer am 27. Mai 1931, von Augsburg aus gestartet, an Bord des FNRS-1, einem Ballon mit kugelförmigem Druckkörper, einen Höhenrekord von 15.785 m auf. Am 18. August 1932 stieg Auguste Piccard mit dem belgischen Physiker Max Cosyns zum zweiten Mal mit einem Gasballon auf, diesmal in Dübendorf in der Schweiz, auf eine Höhe von 16.201 m (Luftdruckmessung) bzw. 16.940 m (geometrische Messung). Auguste Piccards Zwillingsbruder Jean, ein Chemieprofessor, erreichte am 23. Oktober 1934 in Detroit zusammen mit seiner Frau Jeannette, eine Höhe von 17.341 m.
Beim Projekt Manhigh I, einer Serie von bemannten Ballonaufstiegen in Höhen von 30 Kilometern, die ab 1955 durch das Militär der USA initiiert wurde, erreichten Captain Joseph Kittinger am 2. Juni 1957 eine Höhe von ca. 29.500 m und Major David Simons (Manhigh II) zwischen 19. und 20. August ca. 30.900 m. Beim Projekt Excelsior der US-Luftwaffe am 16. August 1960 morgens stieg Kittinger mit einem heliumgefüllten Ballon bis in eine Höhe von 31.332 m, von dort ließ er sich aus der offenen Gondel zur Erde fallen. In einem Druckanzug fiel er vier Minuten und 36 Sekunden, bis sich in rund 5.500 m Höhe der Hauptfallschirm öffnete. Nach weiteren 9½ Minuten landete er sicher. Bei diesem Unternehmen stellte Kittinger vier Weltrekorde auf, die teilweise bis heute nicht übertroffen wurden: 1. Höchste Ballonfahrt mit offener Gondel (aber im Druckanzug), 2. längster freier Fall, (übertroffen von Jewgeni Nikolajewitsch Andrejew am 1. November 1962 mit 24.500 m aus 25.458 m) 3. längster Fallschirmsprung 4. und höchste Geschwindigkeit eines Menschen ohne besondere Schutzhülle. Ob er bei diesem Sprung die Schallmauer durchbrach, ist umstritten. In Beiträgen aus jüngerer Zeit werden Kittingers Angaben von 1960 bestätigt, indem von einer Geschwindigkeit „bis zu 614 Meilen pro Stunde“ und von einer „Annäherung an die Schallgeschwindigkeit“ berichtet wird oder er durchbricht „beinahe die Schallmauer, als er für kurze Zeit 988 km/h erreicht.“ Aus den (unumstrittenen) Werten der Absprunghöhe und der Fallhöhe Kittingers lässt sich seine theoretische Endgeschwindigkeit berechnen, die demnach bei 275 m/s = 990 km/h liegt und somit knapp unter der anzunehmenden Schallgeschwindigkeit von 1.003 km/h (bei -80 °C).
Den Rekord hielten Malcolm D. Ross und Victor E. Prather, die 1961 über dem Golf von Mexiko auf 34.668 m Höhe stiegen.
Seit dem 14. Oktober 2012 um 19.31 Uhr MESZ hält nun der Österreicher Felix Baumgartner den Rekord für den höchsten bemannten Ballonflug.
Baumgartner stieg mit einem Heliumballon in einer zurückkehrenden Druckkapsel in die Stratosphäre auf, um mit Schutzanzug und Fallschirm abzuspringen. Damit stellte er fünf Weltrekorde auf:
längster freier Fall ohne Stabilisierungsschirm (Dauer): 4 Minuten 20 Sekunden (Joseph Kittinger stellte am 16. August 1960 einen Rekord in Höhe von 4 Minuten 36 Sekunden auf, jedoch mit einem „Drogue Chute“).
(Die erreichten Werte wurden auf der Pressekonferenz mitgeteilt.[8] Offizielle Werte, besonders über die erreichte Geschwindigkeit, gibt es erst nach längerer Zeit nach Auswertung der aufgezeichneten Daten durch die Luftfahrtbehörde. Drogue Chute Rekorde müssen außerdem durch österreichische Behörden bestätigt werden.)
Unbemannte Ballone
Den Höhen-Weltrekord für unbemannte Ballone hält nach der Ausgabe des Guinness-Buchs von 1991 mit 51.400 m ein Winzen-Ballon mit einem Volumen von 1,35 Millionen Kubikmetern (zum Vergleich: eine Kugel mit 137 m Durchmesser hat dieses Volumen), der im Oktober 1972 in Chico, Kalifornien, USA, gestartet wurde.
Dies ist die größte Höhe, die ein Flugkörper erreicht hat, der zum Fliegen primär auf das Medium Luft angewiesen ist. Nur Raketen, Raketenflugzeuge und Geschosse können größere Höhen erreichen.
Seefahrt
Höchster Schiffsmast
Den höchsten Schiffsmast hat die Mirabella V mit einer Höhe von 91,44 Metern. Fast genau so hoch war der Sendemast an Bord des Piratensenderschiffs MV Ross, der 90 Meter maß.
Größtes Schiff
Der Öltanker Jahre Viking als Oppama bzw. Seawise Giant Länge ursprünglich 378,45 m, nach Verlängerung um 81 Meter ab 1980. Länge: 458,45 Meter, Breite: 68,9 Meter, Tiefgang: 24,5 Meter (260.815 BRT).
Das größte jemals in einem Stück gebaute Frachtschiff ist hingegen die Pierre Guillaumat, Länge: 414,23 Meter, Breite: 63,05 Meter, Tiefgang: 28,60 Meter (277.000 BRT)
Der Zweischrauben-Turbinentanker Nanny der schwedischen Uddevallavarvet Werft ist mit 79 Metern das bis heute breiteste Schiff.
Die Allure of the Seas ist mit einem Rauminhalt von 225.282 BRZ seit Indienststellung am 29. November 2010 das größte und längste Passagierschiff, das weltweit jemals gebaut wurde. Es kostete rund 900 Mio. € (Länge ca. 360 m)
1953 tauchte der Schweizer Wissenschaftler, Physiker und Erfinder Auguste Piccard erstmals mit einem Bathyscaph, der Trieste, einer Weiterentwicklung des Vorläufers FNRS-2, vor der Mittelmeerinsel Ponza in eine Tiefe von 3.150 m hinunter. Einen weiteren Tiefenrekord stellte der französische Bathyscaph FNRS-3 im Februar 1954 auf und erreichte in der Nähe von Dakar 4.050 m, was die Trieste 1959 im Pazifik übertraf. Am 23. Januar 1960 schließlich tauchte die Trieste auf die bis heute gültige Rekordtiefe von 10.740 bzw. 10.916 m (je nach Messung) hinunter, eine Stelle am Grund des Marianengrabens. Hier widerstand das Tiefseetauchboot einem Druck von 1.170 bar, dem 1.155-fachen des mittleren Luftdruckes in Meereshöhe.
Tiefenrekord für serienmäßig gefertigte Uhren
Den Tiefenrekord für serienmäßig gefertigte mechanische Uhren ohne Komplikation hält die Taucheruhr Rolex Deep Sea mit 3900 Metern, bei den serienmäßig gefertigten mechanischen Chronographen erreicht die 20'000 Feet von Charmex seit 2009 eine Tiefe von über 6000 Meter.
Die N1, die im Rahmen des sowjetischen bemannten Mondprogramms entwickelt wurde, brachte zwischen 21. Februar 1969 und 23. November 1972 vier erfolglose unbemannte Startversuche (größte Flugdauer ca.107 Sekunden) hinter sich. Dabei betrug der Gesamtschub 43.300 kN, die Höhe 105,3 m, die Startmasse 2.750 t, die Nutzlast (LEO): 70 t (N1), später 95 t geplant (N1F)
Die Saturn V absolvierte 13 erfolgreiche Weltraumstarts zwischen 9. November 1967 und 14. Mai 1973. Der Startschub betrug 33.578 kN (3.424 t), die Höhe 110,6 m, das Startgewicht 2.934,8 t, die max. Nutzlast 133 t
Die Energija ist eine sowjetische Trägerrakete, die entwickelt wurde, um die Raumfähre Buran in den Orbit zu transportieren. Die Rakete kam zwischen 15. Mai 1987 und 15. November 1988 zweimal erfolgreich unbemannt zum Einsatz. Beim zweiten wurde die Buran-Raumfähre ins All gebracht. Rückkehr und Landung erfolgten automatisch gesteuert. Der Startschub betrug 35.000 kN, Die Höhe 58,8 m, die max. Nutzlast in einen erdnahen Orbit ca. 96 t und ca. 22 t in eine geostationäre Transferbahn. Mit der Vulkan war eine schwere Variante der Energija geplant, die etwa 175 t Nutzlast in einen niedrigen Erdorbit befördern können sollte. Das Programm wurde aus Budgetknappheit eingestellt.
Das Space Shuttle absolvierte 135 Starts vom 12. April 1981 bis zur Einstellung des Programms am 8. Juli 2011, von denen zwei aufgrund technischer Defekte mit einem Totalschaden des Raumfahrzeugs endeten. Der Startschub beträgt 30.160 kN, die Höhe 48,9 m, das Startgewicht 2.046 t, die max. Nutzlast in einen niedrigen Orbit 24,5 t.
Größte Entfernung zur Erde
Die Raumsonde Voyager 1 hat eine Entfernung zur Erde von ca. 18,3 Mrd. km (Oktober 2012).[9] (Bild: Künstlerische Darstellung von Voyager im All).
Größte entfernte Funkverbindung durch Reflexion an Himmelskörpern
Deutsche Funkamateure der AMSAT-DL haben 2009 mit Hilfe eines Radioteleskopes die weiteste Funkverbindung durch Reflexion erreicht. Wo im Amateurfunk Erde-Mond-Erde-Verbindungen (EME) fast alltäglich erscheinen, wurde ein neuer Rekord mit Hilfe der Venus erreicht. Diese passive Erde-Venus-Erde-Verbindung (EVE) ist die erstmalige Verbindung überhaupt, bei der keine Elektronik auf der Venusoberfläche oder in deren Umlaufbahn verwendet wird.[10]
Wissenschaft
Größtes optisches Teleskop
Das Large Binocular Telescope („großes binokulares Teleskop“) auf dem 3267 m hohen Mount Graham in Arizona hat einen Spiegeldurchmesser von 2 × 8,4 Meter. Die kombinierte Lichtsammelfläche der beiden Spiegel entspricht der eines Spiegels mit 11,8 Metern Durchmesser.
Das schnellste radangetriebene Auto ist der Turbinator, der am 18. Oktober 2001 mit Hilfe eines Gasturbinenantriebes eine Geschwindigkeit von 737,794 km/h erreichte.[12]
Schnellstes von einem Verbrennungsmotor mit Motoraufladung angetriebenes Auto
Das schnellste von einem Verbrennungsmotor mit Motoraufladung angetriebene Auto ist der Burklands' 411 Streamliner, er erreichte am 26. September 2008 eine Geschwindigkeit von 669,319 km/h.[12]
Schnellstes von einem Verbrennungsmotor ohne Motoraufladung angetriebenes Auto
Das schnellste von einem Verbrennungsmotor ohne Motoraufladung angetriebene Auto ist der "Spirit of Rett" streamliner, er erreichte am 21. September 2010 eine Geschwindigkeit von 666,776 km/h.[12]
Schnellstes dieselangetriebenes Auto
Das schnellste von zwei Dieselaggregaten angetriebene Auto ist der JCB Dieselmax, der am 23. August 2006 eine Geschwindigkeit von 563,418 km/h erreichte.[12]
Schnellstes elektroangetriebenes Auto
Das schnellste von Elektromotoren angetriebene Auto ist der Venturi Buckeye Bullet 2.5 streamliner, er erreichte am 24. August 2010 eine Geschwindigkeit von 495,140 km/h.[12]
Schnellstes wasserstoffangetriebenes Auto
Das schnellste mit Wasserstoff angetriebene Auto mittels Brennstoffzelle ist der Buckeye Bullet 2.0 streamliner,er erreichte am 25. September 2009 eine Geschwindigkeit von 487,433 km/h.[12]
Schnellstes dampfangetriebene Auto
Das schnellste mit Dampf angetriebene Auto ist der Inspiration streamliner, er erreichte am 25. August 2009 eine Geschwindigkeit von 225,055 km/h.[12]
Schnellster in Serie gefertigter straßenzugelassener Sportwagen
Der LKW mit dem größten zulässigen Gesamtgewicht aller in Serie gefertigten ist der Caterpillar797F mit 623,7 t (Länge: 15,09 m; Breite: 9,53 m; Höhe: 7,72 m).
Die größte realisierte Spurweite einer Eisenbahn hatte mit 2.134 mm die Great Western Railway in England. Die Strecken wurden bis 1892 auf Normalspur umgebaut. Heute haben mit 1.676 mm die Eisenbahnen in Argentinien und Indien die größte Spurweite.
Die am 28. November 1896 eröffnete Brighton and Rottingdean Seashore Electric Railway war eine, durch das Meer führende, Eisenbahnlinie in Brighton. (Der offizielle Name des einzigen Wagens war Pioneer, aber viele nannten den Zug Daddy Long Legs („Weberknecht“ – Spinnentier mit langen Beinen). Die insgesamt vier vierrädrige Drehgestelle des etwa 45 t schwere Fahrzeugs (ein bootsähnliches Gebilde auf circa 7 m hohen Stelzen) liefen auf zwei parallel verlegten Gleisen mit je 828 mm Spurweite. Aus dem Abstand der jeweils äußeren Schienen ergab sich eine Gesamt-Spurweite von 5.486 mm. Nach der Entscheidung des Stadtrates im Jahr 1901, eine Strandschutzbarriere zu bauen, erfolgte die endgültigen Schließung.
Die breiteste projektierte Spurweite einer Eisenbahn hatte mit zunächst vorgesehenen 4.000 mm (später jedoch auf 3.000 mm reduziert), die von der Deutschen Reichsbahn und der deutschen Bahntechnikindustrie von Mai 1942 bis in die letzten Kriegstage 1945 geplante Breitspurbahn. Der erhoffte Effekt war neben der großen, transkontinentalen Transportkapazitäten die psychologische Wirkung des neuen Transportmittels, welches in Verbindung mit den Monumentalbauten die Stärke des damaligen Regimes demonstrieren sollte. Als Breitspurbahn wird allgemein jede Eisenbahn auf breitspurigem Gleis bezeichnet, im engeren Sinne aber vor allem die auf Adolf Hitlers persönlichen Auftrag hin konzipierte Bahn auf 3000-mm-Spur. Die Fa. Luftschiffbau Zeppelin legte 1942 Pläne für vierstöckige, sog. Schienenzeppeline mit 6 und 9 m Spurweite vor.
Die höchste Eisenbahnbrücke der Welt ist die Chenab Brücke (330m) in Indien. Die höchste Deutsche Eisenbahnbrücke ist die Müngstener Brücke (107m).
Förderanlagen
Im Gegensatz zur Verkehrstechnik, die sich mit dem weiträumigen Transport befasst, behandelt die Fördertechnik das Fortbewegen von Gütern in abgegrenzten Betriebsbereichen wie beispielsweise Häfen, Flughäfen, im Bergbau oder auch in Industriebetrieben, wie zum Beispiel in der Fertigung und im Lager.
Die größte Spurweite eines Schrägaufzugs verwendet mit 8200 mm seit 1952 der Lärchwandschrägaufzug im Nationalpark Hohe Tauern bei Kaprun in Österreich.
Die 1974 und 1969 von der Firma Krupp gebauten Portalkrane Samson und Goliath[13] in Queen’s Island, Belfast befinden sich in der Schiffswerft von Harland & Wolff, den Erbauern der RMS Titanic. Jeder der beiden Kräne hat eine Spannweite von 140 m und kann Lasten bis 840 Tonnen auf eine Höhe von 70 m heben.
Das Trockendock unter den Kränen ist das größte der Welt und hat eine Ausdehnung von 556 m x 93 m.
Schräg-Schiffshebewerke transportieren die Schiffe über eine schiefe Ebene, wobei ein Trog auf Schienen läuft, dessen Last durch Gegengewichte ausgeglichen wird.
Neben der sog. Trockenförderung, bei der das Schiff mittels Transportwagen aus dem Wasser gezogen wird, auch Schiffseisenbahn genannt.
Der Oberländische Kanal in Ostpreußen wird heute immer noch fahrplanmäßig von Ausflugsschiffen befahren, insbesondere die geneigten Ebenen sind eine Touristen-Attraktion.
Die Big Chute Marine Railway im Trent-and-Severn-Waterway in Kanada war als normale Schleuse geplant, fiel dann den Sparmaßnahmen und der Finanzknappheit des Ersten Weltkrieges zum Opfer und wurde als Schrägaufzug mit Trockenförderung im Jahr 1917 als Provisorium eröffnet.
das, in der Nähe des Drei-Schluchten-Dammes in der Volksrepublik China fast fertiggestellte, neue Schiffshebewerk am Jangtsekiang. Der Trog ist 120 m lang, 18 m breit und überwindet 150 Meter Höhendifferenz)