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Brötchen

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Brötchen sind kleine Brote aus Weizen- oder auch Roggenmehl. Sie werden in vielen Varianten hergestellt und haben regional unterschiedliche Namen. Traditionell werden Brötchen morgens aus ungesüßtem Hefeteig mit Weißmehl gebacken, haben eine knusprige goldfarbene Kruste und eine dichte, etwas feuchte Krume. Sie sind nicht lange haltbar und sollten am gleichen Tag verzehrt werden.

Regionale Bezeichnungen

Regionale Varianten

  • Schusterjunge in Berlin, mit Roggenmehl gebacken. Er hat eine dunkelbraune Farbe, bleibt etwas länger haltbar und ist meist etwas weicher im Biss als die Weizenmehlbrötchen.
  • Röggelchen in Köln sind gleichfalls aus Roggenmehl gebacken und werden z. B. als Halver Hahn in Gaststätten angeboten.
  • Hörnchen werden aus Brötchenteig gebacken, haben eine ähnliche Größe aber eine andere Form als Brötchen.
  • Baguettes sind etwas länger und schmaler als Brötchen, regional unterschiedlich aber zum Teil viel kürzer als die französischen Namensgeber.
  • Milchbrötchen enthalten Milch im Teig.
  • Fettsemmeln enthalten Fett im Teig.
  • Vollkornbrötchen enthalten ungemahlene Körner.
  • Brezeln gibt es auch aus Semmelteig.

In Österreich gibt es die meisten Varianten der Semmel

  • Das Semmerl Traditionell Rund mit 5 eingeschlagenen Ohren.
  • Das Salzstangerl Längsgerollt mit viel Salz und Kümmel.
  • Das Kipferl Längsgerollt und gebogen.
  • Das Flesserl geflochten mit Mohn und Salz bestreut.
  • Der Kornspitz Dunkles Brot Halblang gerollt mit Sesam bestreut und alternativ mit Käse überbacken.
  • Das Schusterlaberl halbheller Teig, gedrungen mit Kümmel und Salz bestreut.
  • Das Weckerl Halblang eingerollt.