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Benutzer:Zsasz/GesExz

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Arndt =

  • S. 167: Nacht der langen Messer vom 30 juni 34, in der H unter dem Vorwand der SA Chef R u einige seiner Freunde hätten einen Putsch geplant an die tausend Menshcen kaltbltüig hat umbringen lassen. Unter den Ermordeten waren aber nicht nur Hs Rivalen in der Nazibewegung, sondern auch Politiker aus dem konservativen Lager, mit denen H oder G oder eine Rechung begleichen wollten, wie General von S. Auch einige völlige unpolitische Menschen wurden ermordet, man erklärte sie später zu Opfern eines Irrtums.
  • Kein Irrtum sodnern gewiss kaltblütig geplant war die Ermordung des Herrn von Bos, der als Assessor eine Zeitlang unter meinem Vater gearbeitet hatte. Er stand als tüchtiger, begabter junger Jurist vor einer aussichtsreichen Karriere und sass inzwischen als Oberregierungsrat im Vorzimmer des Vizekanzler von Papen. Dort wurde er hinterrücks erschossen. Es erging ihm ganz ähnlich wie Edgar Jung, der Papens Reden verfasst hatte. Nach dieser Mordnacht wa rin der Zeitung zu lesen dass RP von H dem F und R für seine mutiges persönliches Eingreifen seinen besonderen Dank ausgespproche haben. Die Nachricht vom Tod des Herrn von Bose jagte mir einen tiefen schrecken ein. von den Verhaftungen und verfolgungen gleich nach der Machtergreifung Hs, die sich hautsöchlcih gegen die Mgl der Arbeiterbegung richteten hatte ich auf dem Lande nichts mitbekommen. In der

Aronson

  • S. 16: Or: Über die Person des Autors wissen wir nichts. Sein Buch, das die erste Darstellung des SD und der Gestapo nach dem Kriege enthielt, hat die gesamte Literatur bis zum heutigen Tage stark beeinflusst. Besonders sein Heydrichbild gilt bis heute als unumstösslich. Deshalb mussten seine Angaben neu geprüft werden, wobei festgestellt werden konnte, dass Orb - diese Namen muss ein Pseudonym sein - gewisse Tatbestände u Personen aus der Zeit zwischen 1933 und 1936 gekannt haben muss. Vermutlich war er Angehöriger einer Behörde während dieser Zeit und hat über das Hörensagen einige Interna erfahren. Dies beweist seine Wiedergabe von Namen, die ihm fast ausnahmslos nach dem Gehör zur Kenntnis gelangt sein müssen, ihre Schreibweise daher oft falsch ist. Andererseits sind mehrere seiner Darstellung (Fall Bürckel-Eicke) korrekt. 1936 muss O Dt verlassen haben denn seine Angaben verlieren von diesem Jahr an sehr stark an Genauigkeit.
  • S. 40: Während Kriegs sei H extrem völkisch geworden.
  • S. 53: Als Leutnant auf der Schlewig-Hoslteinw rde Heydrich als tech Nachrichtenoffizier (Funkwesen) ausgebildet und wurde als 2. Funkoffizier unter einem Vorgesetzen, der später bei ihm im SD landete, verwendet.
  • S. 68: Stellungnahme des VB zu einem Polizeibericht stellt Atmosphäre die zur Errichtung der verschiedenen NDs führte dar: "Wenn ganz offiziell von Seiten der Partei ein ND eingerichtet worden wäre, so wäre dagegen nicht das geringste einzuwenden...In dieser oderähnlicher Form beschäftigen sich Hunderte und Tausende von Leuten in Deutschland damit, nachrichten zu sammeln und weiterzugeben."
  • S. 84: Münchener Post berichtete 26.11.31: "ie SS ist die Grundlage für die im Dritten reich aufzurichtende Tscheka, der Henkersorganisation, deren Hauptaufgabe ist, die Köpfe andersdenkender rollen zu lassen."
  • S. 84: Nachrichtendienst. Waldeck hat die Aufgabe übernommen. Erstes Erfordernis sollte bei der Schaffung eines Geheimdienstes sein: Überwachung des Braunen hauses, Überwachung der SA, überwachung der bedin anderen Nachrichtendienste und Bespitzelung aller Andersgesinnten. Die rechte Hand oder ebsser eigentlich der Kopf seienr Durchlaucht sit der Oberleutnant z. See a.D. Heyderich. Das ist der Mann der die grossen Gednakend er Durchlaucht in kümmericher Kleinarbeit zu Papier bringen msus, denn dzau ist der Prinz zu hochstehend. Listen der zu killenden Leute müssen die Agenten des Prinzen als Fleissaufgabe aufstellen..."
  • Nur rolle stabsleiters von Himmler mit der des RFSS als dem chef des I c-Dienstes verwechselt.
  • S. 88: Ferner wurde sein Mitarbeiter der spätere Leiter der Abteilung I der SD OA Ost zwischen ENde 33 und August 34 S der den Gen von S am 30.6.34 ermroden sollte. S wurde in Gotha als Sohn des Kohl geboren besuchte dann die örtliche Oberschule zwishcen 14 und 27. Danachs tudierte er in Heidelebrg und Jena Rechtswissenschaften. Von 20 bis zur Auflösugn mgl dn jugenbundes. Ende 31 wurde er c und später PI in der Standarte 14 thüringen ohne der SS formell anzugehören
  • S. 93: Himmler August 42 zu Masseur Kersten: "[Hey jud] wusste ich schon als ich noch Chef der BPP war. Ich habe damals em Führer Vortrag gehalten, daraufhin ließ dieser sich heydrich kommen, hat mit ihm lange gesprochen und einen sehr günstigen Eindruck von ihm bekommen. Später erklärte mir der Führer, dieser Heydrich sei ein hochbgebater, aber auch sehr gefährlicher Mann, dessen Gaben man der Bewegung erhalten müsse. Solche Leute könne man jedoch nru arbetien assen wenn man sie fest in der Hand behielte u dazu eigne sich seine nichtarische Abstammung ausgezeichnet, er werde uns ewig dankbar sein, dass wir ihn behalten u ni ausgestossne hätten u werde blinligns georchen.
  • S. 113: Diels. "Mitte 1921 trat ich in den Verwlatungsdienst über. Ich war ein jahr an der Regierung in Kassel (Polizeidienst) und ein halbes Jahr an der Polizeiverwaltung Marbrug als Regierungsreferndar tätig.
  • S. 132: über Huber Gauleitung MüObBay: "Bei seienr Tätigkeit blieb er nicht objektiv, seinen Ehrgeiz setzte er darein, NS schwersten Strafne zuzuführen u strafbaren Handlugnen eigener Geisnnugnsgenossen möglichst milde Sachbearbeitung zuteil werde zu lassen. Vom Führer sprach Huber als von einem dahergelaufenen arbetlosen Anstreicher, einem fahnenflüchtigen Östrerreicher u was der Ausdrücke mehr sind, mit denen damals der FÜhrer bedacht wurde. Gneua wie sein Vater war auch er als Denunziant bekannt.
  • S. 142: Wie He verdnakte auch Eicke dem RFSS nit nru seien karreire sodnerna cuh seien Freiheit u der aggressive, turbuletne ehemalige Zahlmeiste rbeschloss H treu zu sein. Seine Aggressivität u seine Unduldsamkeit fanden einen anderen Weg.
  • S. 144: 'In berlin wohnte Hey in Hotel savoy, 5 märz kehrte hey nach münchen zurück;
  • S. 155: wer waren also diese menschlich sauberen mitarbeit ehy im sd ende 1933
  • Gednekrede himm für hey jun 42: Das was von ihm verlangt wurde, war die Schaffgun eienr Organsiation des SD der Partei, dei den seit Jahren aufgelanden u geldlich stakr finanzierten gegnerischen, v.a. kommunist u jüd organisationen im reich einhalt gebot. Sie zu erforschen u zu zerschlagen, war seien Aufgabe. Es ist kein zufall dass hey u sein sd vom erstentag an die methdoen zurückwies die bisher mti jedme anderen nachrichten u gheimdienst verbudne nwaren u die die engl u amerik, komm juden prak die führugn unserer Gegner, mti Terroraktionen bezahlter subjekte, v.or aller Welt demosntreiren, ehy hat sich im einkalgn mti der gesamten partei u im rhamen der ihm vo mreichsfürher ss gegebenen befehle stetsn r der kräfte versichert, die menschlcih sauber fortgeschrittne im pol u fachlichen wissen treu dem fürehr u unserm volk insgeamt iohen pers itnerese u in der mehrzahl ohne irgendwelches entgelt u äsusere naerkennugn nru dr sache zu dienen ebreit warne.
  • der zweite mann neben hey wsurde 1933 der hamburger kaufmann carl oberg; zwishcen juli 33 und nv 35 fungeirt eoberg als die rechte hand ehydirchs im sd u war der einzige der in der zentrale mit ihm i ndirektem kontakt eng zusammenarbetiete; zuverlässiger ruhgier u älter als Hey gab er dem sd einen seriösen anschein
  • S. 188: Bork für verwaltungs u meldewesen sd zuständig; Paul leffler fungierte als Adjutant
  • neben den 34/35 ausgescheidneen MA Hey deren Rolle heute völlig unbekannt ist war der freimaurer u judenreferent major ad. Illies zweifellos der wichtigste
  • ös berufsoffi julius plaichinger wurde am 2.1.92 geboren
  • S. 193: So verkehrt eich in dne junko kreisen die utner der geistigen führung von moeller u gleichen durch die zeitschrif gewissn ihre gednaken vertren u ihre klubs juni klub herrne klub junkons klub gelgenheit zu mtreffen u zur aussprache boten. ich trat auch i nfreudnschfliche bezihguenn zu nation rev kreisen wleche sich meist um kleine zeitschriften wie vormarsch standarte, reich arminisu u.a. bildeten, u veröffenlcihte slesbt aritkel in dieser zeitschrift. von denkern wie spahn u jung bis z uradikalen stürmern wie hielscher reichten meien kotnakfte häufiger aussprache ugelegnetlicher zusammenarbeit.
  • vershclagn unzählige bücehr u sosntige vöerffenlciungen: beumelburg, boehm brauweiler, brockdorf rantzau, eshcmann ,grimm, hielscher, jung, jügner, bruck, niekisch, oncken, reventlow, salomon, schmitt, sonmar pahn, spann, spengler, stapel, zehr,er ziegler
  • der ringsum individulismus, libertinismu u egoismus widerte uns an u schien uns die d not z uvergrössern.
  • S. 198: Best: von einem Eintritt in die NSDAP hielt mich aber zunächst noch die abneigugn gegen massen-Agitation ab u der Zweifel ob auf dem Wege des Kampfes um Wähler stimmen u um Parlaments-sitze wie ihn die weiamrr arteien seit mehr als einem jahrzehnt vorexerzierten eine retten änderung der gesamtlage durchgesetzt werden könne.

Er war vielmehr bestimmt von dem gefühlsmässigen Antrieb in dem Kampf um die rettung unsers volkes nicht zuscauer sondern aktivr kämpfer zu sein u von der rationalen Erwägung dass nachdem die national beweung dr bünde, klubs u kreise i ndenen ich mich seit ienem jahrzehnt bwegt u betätgite hatte pol erfoglos gebliebn war - der weg der nsdap über wahl u parlament allein übrig blieb u vielleich doch zu merfolg führen konnte.

  • S. 216: Die Intrige seiner Einschleusung in das gestapa ist deshalb interessant weil sie zeigt inweiweit die rw aufgrund ihres ehrenkodex dem wort eines generalsohn selbstverständlich vertraute u gegenüber den manöver der schwarz uniformierten jugenbewegugn h u hey nicht gefeit war.
  • S. 218: Leiter zentralabtielugn wilhelm albert über pruchtnow: wille gu, es fehlt zuweilen etwas rücksichtslosigkeit"; mit p zog jen überlegenheit ein, die der sd dringend brauchte um ernstgneommen zu werden. ausserdme brahte er adminsitrative u organsiatorische kenntnisse mit dei dem fausthelden kobelinski u seinen kumpanen naturgmess fremd waren ohne die natur des sd zu ändern. er war der ideale mann für die übergangperiode von 33/34 u es ist kein wunder, dass er im August 34 den sd oa ost verlassen hat u später versucshceiden verwaltung u verbidnungtätigkeiten für h u h leistete.
  • S. 239: Durch den Einsatz von Kriminalpolizei mit Gennatschen Methoden und Begriffen in der pol Polizei eine Verkoppelugn zwischen politischen ud kriminellen Delikten enstand die zweifellos absichtlich intensiviert wurde.
  • S. 221: Am 13.11.33 bat Heydrich den RFSS um die Überstellung Behrends zum SD. Am 17.11.33 ersuchte die Personalabteilung um eine Stellungnahme des SS OA Nordwest.
  • Am Beispiel Behrends zeigt ausserdme dass H sich juristen suchte was nicht nur mit seiner neigugn für akademiker zu begründen ist.
  • Der junge jurist b sollte eine beachtliche ss karriere amchen nchdem er höherer ss u polf in sebrei nsein solle nedeter er als sgf u generalleutnant der Polizei.
  • S. 248: "In den von der sa beherrschten gebieten beschänkte sich der sd auf die vervollkommnung seiner Kartein über juden, freimaurer usw."
  • S. 258: Illies Wissen sie was blutrausch bedeutet? ich habe das gefühl, in blut waten zu dürfen."
  • Am 29.6.34 informierte Best Heydrich dass bewaffnete standarte münchen in unbekannter Richtung verlassen haben;
  • S. 262: In den 2 Moanten nach der Übernahme der Ämter in Berlin gelang es H und das Gestapa so gründlich mit SS Angehörigen zu besetzen; DASS SICH DIE ALTEN zÜGE DES RÜCKSICHTSLOSEN JEDOCH KONVENTIONELL DENKENDEN bEHÖRDENAPPARATES VON d MIT DEN NEUEN ss mETHODEN VERBANDEN: eINE mASSNAHME AMG HIER ALS bEISPIEL FÜR VIELE STEHEN: "Bei der Durchführung der Maßnahmen des 30.6. wurde auch das Presseamt der OSAF durch Beamte der Geheimen Staatspolizei besetzt. Die dort tätigb Personen wurden...eingie Tage in Haft gneommen. Der Obertruppführer von Beulwutz wurde in Lichterfelde/ Kaserne der Leibstandarte AH erschossen. Die Beamten der Geheimen Staatspolizei nahmen eine kurze Durchsuchung vor die mit der Beschlagnahme einiger pol bedeutsamer Akten und der Kassenbücher endete."
  • S. 304: Best typ völkischer jurist, schellenberg typ nationalistischer abteneurer; er war ein apolitischer dt Beamter der gerade deswegen das Rückgrat der Ges heydrichs bilden konnte
  • das reiungslose Funktionieren der noch vor kurzem gesäuberten Gestapo bei der Niederschlagugn des Putshes verständlich werden
  • S. 307: Am 16.10.44 wurde Mller das Ritterkreuz zum KVK verliehen obwohl er niemals an der Front gekämpft hatte, sondern Schreibtischtäter war. Neben Müller holte H mehrere andere bay Beamte nach Berlin.
  • Außer den uns schon bekannten Huber, Panzinger u Meisinger die in das Gestapa übernommen worden waren, wurden andere bay Beamte in Schlüsselpositionen in die Stapoleitstellen geschickt. So zb die ursprüngliche BPP Beamten Hallmansegger, Scholz u Dunckern eine wichtige Rolle als Zentralfiguren in den Stapoleitstellen Berlin und Breslau.
  • S. 320: Diese wurden von H und Himmler in der ihen eigenen Weise genutzt und fortgbeildet. Der SS Staat as ein exklusiver und dem dt Staatsgefüge aufgezwungener Körper hat nie bestanden.
  • S. 321: Gruppen Personalbestandes Ges:
  • 1) Träger der herkömmlichen rechten antidemokratschen Tradition. Hier wurde uns glech die Linie offenkundig, die von den Alldeutschen zum Freikorps und von dort zum Orgesch oder zum SH und weiter zum DNVP und zur NSDAP führte. Dies ist in unserem Bilde der eine der Kämpfer. Der zweite der den Verlauf der ENtwicklung entscheid, war: WK Niederlage, Revolution, Versaiells, das wirtschaftsunwder da seine volräufige Wende ind er Entwicklung bewirkte, dann aber die Weltwirtschaftskrse von 1929, die die Entwicklung von neuem in die ursprüngliche Bahn lenkte udn die Träger der erwähnten Tradition nach einem gewissen Zögern 30-31 in die NSDAP trieb. Diese lässt sich utnertielen in die antidemoratishcen Intellektuellen, träger de völkischen Tradition in ihren verschiedenen Spielkarten und ihrer komplizierten quasirechtlichen Ausbildung, die durch die Stichworte: "Wohl der Allgemeinheit" und deutsches Rechsempfinden heir angegeben sien mag. Sie wird durch Best dargestellt den wir zum Vetrreter deiser Gruppe wählten. Auf der anderen Seite stheen ehemalige Offizeire des aiserlicehn Heeres, Berufsoldaten deren Welt durch den utnergang des siegreichen Friedens udn durhc die Zersötrung der kaiserlichen Ordnugn zusammengebrochen wa.r Unter ihnen wurden erwähnt Siegfreid Taubert u Heller.
  • 2) Die zweite Gruppe ist die der Bürokratie, die sich wieder unterteilt. In die konventionell denkende Bürokratie, die tortz ihrer alten antidemokratischenTradition doch gewisse rechtsstaat Prinzipien bekannte. Andererseits die Bürokratie um ihrer selsbt willen, die nach den Vorschriften handelte, gleich welche es waren. Vertreter der utnergurppe fanden wir in der preussischen Minsiterialverwaltung, in der bayerischen Minsiterialverwaltung. Ihre Wesensart wurd ein den Zusammesntössen mit Himmler u Heydrich offenkundig. Der klassische Vertreter der zweite Untergruppe ist H Müller
  • 3) Die dritte Gruppe besteht größtenteils aus deefektiven Charakteren und jedenfalls Menschen, denen keinerlei ausgeprägte ideologische Neigung eigen ist.. Sie wurden von einem Gemsich besitmmt, das aus antihumanen Traditionen, Nationalismus und Erziehung zu Disziplin und Georsam bestand: ein Gemsich das in Verbindung mti irgendeinem persönlichen Anlass sie zu Außenseitern der bestehenden gesellschaft machte und zur NSDAP trieb. Der herovrstechendste Vertreter dieser Gruppe ist Heydrich. Er u seiensgleichen sind dern der komplexen ideologischen Wesensart der radikalen Intellektullen. Den Umbruch von 1918 und die Novemberrevolution erlebten sie als Jugendliche.
  • S. 323: Darauf die Entmachtung der SA, die der Zerstörung anheimfallen musste im Moment, in dem der innere Widerspruch akut wurde, der i innewohnte.
  • S. 325: Hinzu kam, dass sie im entscheidenden Moment der primitiven Brutalität Himmlers und Heydrichs ausgesetzt wurden, der sie nicht gewachsen waren.
  • S. 404: Diese Mischung von Tatsachen und Irrtümern ist typisch für dieses Buch, das jahrelang eine Hauptquelle für die Forschung über den SD und die Gestapo gewesen ist.

Bay und Ehni

  • S. 276-280 (check)

Hans-Peter Ehni: Bollwerk Preußen?

  • S. 276: Versetzung SS Abegg Krüger u Staudigner hatte am 21 Juli 1932 ein umfassendes Beamten revirement eingeleitet.
  • Von rund 588 politischen Beamten wurden bis zum 10. Oktober 1932 94 in den einstweiligen Ruhestand versetzt und 11 zwangsweise beurlaubt (darunter 48 Landräte die das Opfer eienr Zusammelegung von Kreisen wurden)
  • MD Badt und vier der zwölf Oberpräsidenten, sechs Regeirugnspräsidenten, acht Polizeipräsidenten und zwei Polizeidirektoren wurden in Ruhestand versetzt, v.a. SPD-Mgl; SS Weissmann eigenen Antrag in Ruhestand versetzt;
  • Sozialdemokratie verlor 30 Landräte, 3 oberpräsidenten, 5 regierugnspräsidenten udn 2/3 der von ihrer partie gestellten Polizeipräsidenten verlor
  • 2. August 32 hatte Grzesinki an Welt geschrieben Partei stärker in Erscheinugn treten zu lassen als Machtfaktor: "Die Herren kennen die Kräfte der organisierten Arbeitrbewegugn nicht und wissen nicht dass die Arbeiterschaft durchdurngen sit von dem Gedanken dass es für sei in diesem Kampf um Leben und Tod geht. Der Ausgang des 20 Juli 32 aht Nzais und papen-Regierung zuversichtlich gemacht."
  • S. 278: Beim systematischen Austausch Beamter speilte majro a.d. Borck Rolle eines Personalberaters;
  • Neben Bematen revirement suchte die Regierung Papen auf dem Gebeit der Verwaltugnsreform, die von der Regierung Braun seit langem vorbereitet worden war, volendete Tatsachen zuschafen. " Regierugnsbezirke (stalsun u stettin wurden zusammenglegt, 105 Landkreise wurden neu gegleidert so das sZahl preusischen kreise sich von 408 auf 350 vermidnerte. AM 30.9.32 wurden 60 Amtsgerichte aufgelöst. Papen küdnigte reform an haupt und gleidern an; Komeptnezen ober und regierungspräsidenten wurden neu verteilt. Verwaltugnsarbeit wurde auf Kriese übertragen und die Sodnerbehörden in die allgemein verwaltung eingegleidert;

Bos

Nürnbereger zeitugn 27 juni 2004 Im juni vor 70 jahren wurde der Pressechef des Reichsvizekanzlers erschossen

I. Grote

  • S. 25: Gott sei dank, sind in Dt. die Zeiten vorbei, als noch einem Radek-Sobelsohn nachdem er sich seinen Schifferbar abrasiert hatte, möglich war, sich in Belrin ungehindert zu bewegen und die Arbeiter gegen dei Regierung aufzuwiegeln.
  • S. 76: Hand in hand mit dieser Verschleierung der eigenen Bewegungen ging die Irreführung des Gegners. Auch sie ist eine alte Kriegslist, deren Bedeutung der Weltkrieg immer erneut in Erscheinung treten liess. Friedrich der Große sagt in seinem Werk Heerführung im grossen "Zahllos sind die Listen im Feldkriege. Sie bestehen teils in Aussprengugnen von Absichten die man gar nicht hegt, um die, welche man wirklich hat, zu vershcleiern, teils in abgekarteten Marschbewegungen."
  • S. 85: Es ist zwar selsbtverständlich dass es im WK eine ganze Anzahl von Agenten und Spionen gab, die gleichzeitig auf zwei doer gar mehreren Schultern trugen, und zwar teis ohne , teils aber auch mit Kenntnis des betreffenden Nachrichtendienstes.
  • Andere wiederum boten sich dirket an, zu täuschen dh echtes material über den fiend dem deutschen Nachrichtnedienst zu leifern u dafür gefölschtes Material nach der anderen Seite zu liefern.
  • In Schweiz hatten sich im laufe der zeit richtige Nachrichtenbörsen herausgebildet, zusammenküfnte vo nangenten aller kriegsüfhrenden Länder, die sich in irgendeinem Lokal trafen und irhe Nachrichten austauschten oder auch fabrizierten. Diese Börsen waren eine willkommene Gelegenheit irreführende Nachrichten in die Welt zu setzen.
  • IIa
    • S.28: Das Kapitel Scheinhinrichtung ist wohl mit das düsterste aus der Praxis des inneren Gefängnisses in Moskau.
    • S. 31: Besonders beliebt sind großzügig aufgezogene Spionageprozesse in Zeiten schwerer wirtschaftlicehr Depression um das Volk von den wharen Schuldigen abzulenken. Diese Spionageprozesse sind nach westeuropäischen Begriffen Theaterkomödien im vollen Sinne des Wortes.
  • S. 36: Der Vater traut dem Sohn nicht, und der Sohn nicht dem Vater, Brüder sprechen nciht von Politik, und die Elten haben Angst vor den Kindern. Es sit kalr, dass bei einem solchen Nachrichtnedienst praktisch ein Unternehmen gegen dei Regierung einfach unmöglich ist. Die Tscheka leuchtet bis in die entferntesten Hütten der Bauern hinein
  • S. 107: Helm: Dies Bild wäre ein unvollständiges wollte man nicht auch wenigstens einen kurzen Blick auf die unheilvolle Rolle des amerikansichen ND werfen und vor allen Dingen auf seinen gefährlichen Zweig, die amerikanische Propaganda.
  • S. 108: Nicolai sagt dzau in seinem buche "ND Presse und volksstimmung im weltkriege"
  • Ausgerüstet mit fast unerschöpflichen Mitteln, gelang es der amerikanischen Propaganda auf dem wege durch die vorseschobenen Posten im neutralen AL und oft mit Hilfe ehrloser dt in den rücken des kämpfenden heeres zu gelangen u ihr gift heuchlerisch für das recht für die wahre Demokratie, für Menschlichkeit und wie die Schlagworte heissen zu überspritzen.
  • Helm: Nicolai u seine Helfer
    • S. 53: Spioange ist für den dt etwas unehrenhaftes, ein dunkles Gewerbe, das er verabscheut und mit dem sich zu befassen er nicht für ehrenvoll hält.
    • S. 57: Armeenachrichtenoffiziere waren gleichzeitig die Leiter des Nachrichtendienstes in dem Bereiche der Armee, der sie zugeteilt waren.
    • Auswahl Nachrichtendienstler „setzte überlegen Klugheit und Menschenkenntnis voraus die Verwendung Ruhe, Energie und Vertrauensfreudigkeit, die berichterstattung vertrug nicht Ehrgeiz oder Voreingenommenheit irgendwelcher Art.“
    • S. 59: In der Heimat übernahm die stellvertretende Abteilung III B in Berlin den Abwehrdienst. Fünf Zentralpolizeistellen wurden eingereichtet; u.a. berlin, hambrug psoen karlsruhe u kassel
    • S. 60: der mil Nachrichtendienst hat Aufgaben glänzend erledigt; Deutsche nachrichtnedienst weltkrieg 1139 Personen
  • S. 70: Verdun, galizien…
    • Verschleierung und irreführung des gegners sind voneinande runtrennabr. Soll eine verschleierung wirksam durchgeführt werdne, so muss die aufmerksamkeit de sgegners vond er eignetlichen operativne handlun ablenkt sein.
    • Russisch-japanisch Krieg als technische Generalprobe des Weltkrieges.
    • Mimikrytaktik, das der Natur abgelauschte Anpassen an das Gelände die im Kriegez u wissenschaft geworden ist
  • S. 88:
    • Sie beschuldigten den Offizier der Lüge und unterwarfen ihn einer besonderen Befragung mit anderen Worten, sie verprügelten ihn (!)
    • Die ansicht dass die öffentliche meinung bewusst von der eigneen ohl bezüglich der gesamtkreigslage irregefüht wroden sei ist durchaus falsch
  • S. 153: USA in Tätigkeit:
    • Wenn er nur einen kleinen Bruchteil dieser angeblichen Spione hinter dem eisernen Vorhang der feindlichen Fronten gehabt hätte!
    • S. 154: Für unser dt Empfinden leigt eignetlich wenig anlass dafür vor, auf eine derartige Spitzelorganisation zur Bespitzelung der eigneen Leute noch besodners stolz zu sein. Anders jedoch die Amerikaner. Es ist eben made in USA eine rein amerikanische Erfindung.
    • Zitierte Johnson „das system bewährte sich bei den divisionen so gut, dass man es auf die gesamte AEF auf Nachschub, hafendienst, ersatztruppenteile und Lazarette ausdehnte, so dass schliesslich auf diese Weise jeder unifomierte Amerikner in Frankreich oder England überwacht wurde.“ Wirklich ein solzes Bewusstsien! Man stelle sich vor dass bei uns eien derartige Einrichtung eingerichtet worden sei! Es ist kaum anzunehmen, dass das lange gut gegangen wäre. [Spitzelorganisation zur Bespitzelung der eigenen Leute; wudnert sich stolz organisation sein kann]
    • Richtete sich gen unzuverlässige elemente unter der eigenen truppe; Spitzelwesen;
    • Jedes gesunde sold Empfinden muss sich dagegen sträuben.“ Bei aufstellugn 77 division die sich aus ny rekrutierte sollen vor irem abtransport nicht wengier als 800 unzuverlässige durch beoabchter entdeckt worden sein die dann zurückgelassen wurden; Negetruppen; Rassenhass
  • S. 78: Lord northcliffe „meister der Lüge“;
    • Der kampf gegen die heiamt und den geist usneres heeres das war das mittel mit de die entente dts besiegen musste, nachdem ein militärischer Sieg nicht errungen werden konnte.
  • Andere sagten, sie wollten elsass.lothringen befrien. Auf die frage was das denn sei, erklärte eienr das sei irgendein see. (frage an gefangene Amerikaner warum Krieg zogen);
    • Abgehackte hände, verstöre Lazarette usw um nötige Stimmung zu machen
    • S. 156: in Wirklichkeit wöre die dt revolution aber owhl kjaum zur richtigne zeti ausgebrochen wäre sie nicht durch alliierte und amerikansiche intrigenpropaganda und geld erregt worden.
  • Northcliffe meister der amssenpsychose;
  • Es leigt nicht i nder dt art gemein zu sein, sagt nicolai
    • S. 166: Bei den dt zivil u milbeh gingen sie amerikanischen Agenten unter den evrshceidensten vorwänden aus und ein
    • 'Es ist der egsit deer heer und volk zu überwältigenden Taten hinreisst. Diese rgesit der mit waffenegwalt nicht zu zerstören war zu vergiften u z utöen das war ziel allieirten kriegpropaganda.


Agricola

  • S. 17: Trotzki-Bronstein
  • Der bürgerliche war vogelfrei. Auf Offiziere, Beamte und ochranaleute setzte ein förmliches Kesseltrieben wie auf widle tiere ein.
    • Die ochranaleute, todfeinde der neuen Regierung und der Abreitschaft die das zaristische System gestützt hatten wurden gesucht um sie an den Laternen aufzubaumeln.
    • S. 18: Trotzki war volkskommissar für Heerwesen und Osterwehinski als zukünftiger chef der Teschka vorgesehen
    • Inzwischen hatten sich um ihr leben zu retten verschiedene zaristische n Generalstabsoffiziere den Bolschewisten zur Verfügung gestellt
    • Die kürzlich zu Marschällen ernannten Tuchatschewski und Jegorow sidn beide ehemalige zaristische Offiziere.
    • S. 23: Während denikins Vormarsch ershcoss Trotzki-brosntein persönlich einen Nachrichtneoffizier vor versammelter Mannschaft, der versagt hatte.
  • durch drakonische massnahemn sicherte man sich einen unbedignt zuverlässigne mitarebtierstab. das ende dieser menschen (unzuverlässiger) war eine Kugel in den Tschekagewölben.
    • Der Leiter des bolschewistischen Nachrichtnedienstes sagte sich durchaus richtig, dass die Einstellung sogenantner proletarischer Elemente für den ND gar keinen Zweck habe. erstens isnd diesleben militärisch zu wengi vorgebildet u zweitens ist ihnen der zutritt zu ersonen der gesellschaft die wertvolle infos geben könnten, verschlossen.


II. Lettow Vorbeck Verschleierung und Irreführung

    • S. 111: Friedrich der Große schreibt in „Die Generalprinzipia vom Kriege“, 11. Artikel „Man bedient sich im Kriege der Löwen- und Fuchshaut, einm das andere. Die Lsite reüssiert öfters, wo die gewalt Schiffsbruch leiden würde.“
  • Heerführung im Großen, Kapitel 4: „ Es gibt so vielerlei Listen dass es chwer fallen dürfte, sei alle aufzuführen: Zweck der Kriegslisten ist, den Feind zu täsuchen und ihm die eigneen Pläne zu verhüllen. Verbert dem Feinde stets eure Absicht und suchet die seien zu erforschen.“
  • S. 119: Nicolai Chef Abteilugn III B; Bücher geheime mächte u nachrichtnedienst presse uvolksstimmung im weltkriege“;
  • S. 121: Dazu [zur irreführung] verwendete man die Agenten, von denen man wusste, dass sie für dne Feind arbeiteten, und die man auf Schritt und Tritt beoabchtne konnte. Meist war es nicht allzu schwer ,ihnen eine fingierte Nachricht in die Hände zu spielen. Besonders güsntig war hierzu die Gelegenheit im neutralen Auslande, wo sich allmählich richtige Nachrichtenbörsen gebildet hatten, auf denen allgemein und nach allen Seiten Neuigkeiten ausgetauscht oder auch fabriziert wurden.“
  • Das Kriegsziel „die vernichtung des Gegners zu erreichen“;
  • Nachrichenoff an der front
    • S. 183: In Händen Nachrichtneoffiziers OHL lag ein teil jener geheimen Fäden die weit hinter den Eisernen Vorhang der vordersten Linien führten.
    • S. 185: Tätigkeit eiens Frontnachrichtenoffiziers war von der eines Nachrichtenoffiziers der OHL grundverschieden
    • Aufklärungsorgane über die Truppenachrichtneoffizier verfügte u seine aufabe gerecht zu werden waren: Aussagen von Gefangenen, Überläufern und Landeseinwohnern; aufgrundene oder abgenommen Dokumente und Schriftstücke; Flieger u Ballonbeobachtung, Infanterie- und Artilleriebeobachtung, Schacll und Lichtmessapparate; Abhör und Funkstationen
    • S. 188: Der russische offizier verweigerte grundsätzlich jede Aussage getreue seinem Fahnenide. Die jüdischen Gefangneen sagten im allgemeinen gut und willig aus, ebenso wie die russichen Gefangnen polnischer und litauischer Herkunft
    • S. 191: „Lüge von der Kriegsschuld Deutschlands“ durch sachgemässe auswertung Akten Entete über Kriegsvorbereitung
  • S. 196: Aus dieser kurzen Schilderung der Tätigkeit und Arbeit eines Frotnnachrichtenoffizeris im Kriege mag der Laie, der sich gewähnlich unter einem Nachrichtenoffizier eine geheimnisvolle Persönlichkeit vorstellt, erkennen, dass von Romantik dabei nicht viel die Rede sein konnte. So reizvoll und interessant die Arbeit an und für sich auch war, so aufreibend war sie auch für den Nachrichtenoffizier, der es mit seiner Aufgabe ersnt nahm. Klugheit und Menschenkenntnis, äußerstes Pflichtgefühl und Verantwortungsfreudigkeit, Ruhe und Überlegenheit musste der Nachrichtenoffizier besitzen, wollte er seiner Aufgabe gerecht werden.
  • Sabotage und Propaganda
    • S. 301: Mit furchtbarer Deutlichkeit hat der Weltkreig gezeigt, dass ein moderner Krieg nicht mehr auf den Kampf der mil Apparate gegeneinander beschräntk bleibt sondern dass er ein Rignen ganzer Völker um ihre Existnez geworden ist. Die Waffe mit der dieser Existenzkampf geführt wird ist daher auch nicht mehr wie früher das Rüstzeug des Soldaten allein, gilt es doch nicht nur rein militärsich der Gegner neiderzurignen sodnern ihn in seinem Inenresten z utreffen, seien Volkskraft zu verncihten. Dazu muss der Kampf auf das poltisiche, wirtschaftliche und geistige Gebiet übertragen werden.
  • S. 303:
  • S. 308: Ich erinnere mich noch wie im Sommer des Jahres 1915 in unseren Gräben vor Ypern eines Tages in etwa 30 cm langer Holzknüppel angeflogen kam, den wir alle zunäcsht als eien handgranate ansahen und vor dem wir usn mit dem nötgin Respekt bückten. Bei näherer besichtigung stellte es sich jedoch heraus dass der Knüppel nichts weniger enthielt als eien Aufforderung uns zu ergeben. „Ergebt euch! Ihr seid verrloen! Sofort Antwort bitte! Die gegen Euch Vebrüdneten. Frankreich, England, Montenegro, Italien, italien, Japan, Serbien; Belgien, Rumänien.“ Besonder unterschrift Motnenegro machte einen unauslöschlichen Eindruck auf uns
  • S. 310:


R R 53/110 Bl. 154: Savigny am 27.4.33 an Götz von Pölnitz: WIlhlm Ketteler, der ja auch heir arbeitet, habe ich Dienen Brief, trotzd er Bemerkugna fu Seite 4 ind er Mitte, übergeben, da ich in den 4 Wochen, die wir jetzt zusamemanrbetien, feststelle nkontne, dass sunere politische Linie, die ja schon 1926 weiteghend übereisntimtme, sich noch stärker genähert hat.

Hermann Terrahe am 30.5.33 • mein „rechtsanwaltspielen aufgegeb nhat“ u in die politi kgegangen bsit; glaube beschäftigugn shr viel mehr leigt“; tätigkeit ausserodnetlich itneressantu einflsusreich sei nwird; beneide dich heftig. • * mich aht itneressiert berich gleichschaltugn „usneres hgeißgeliebten KV“;

Bl 135: 17.6.33 Savigny an Johannes: Ich verweise diesbezüglich auf meinen brief an Herrn Terhardt. Ich darf grundsätzlich bemerken dass emien Ziele die Heranführung des gesmamten KV einschlieslsich der Altherrenschaft an die Regierung der nationalen Erhebung ist.“


53/134 Bl. 218: Humann am 26.9.33 an Papen

  • Grüsse von springorum; traf ihn DAZ Aufsichtsratssitzung;
  • Springorum war doch stets einer „de tes préferés!“ (deiner Bevorzugten)
  • Nun ist der arme Bracht erlöst und ich gönne ihm einen traumlseoNS chlaf. Hoffentlic h sind seien letzten stunden seelisch nicht belastet gewesen von dem was diese Pest v. Schleicher auch an diesem Mann verbrochen!“

Bos NL

  • Lehrer umarmt
  • Half Verlagsbesitzer Schmidt Fulda
  • Bauer Kriegsminsiterium; Haft genommen "Verwandten bedanken"; unpolitisch; Haft Korrespondenz mit Ausland
  • Papen S. 322 "Lüge!" (Marginalie Nürnberg Bd. 16, S. 397 (H.v. Bose nciht Papen
  • Dietrich von Bose 5.2.83

Bronder

Bevor H kam Jung (2: 69-70)

  • S. 68: Jung evrfasste die Bibel des neuen deutschen Konservativismus. DHdM
  • S. 69: Sein Nationalismus ist vom christlichen universalen Gednaekn umrahmt, wie etwa "Das Gemeinschaftsleben ist göttlich wie die unmittelbare Bidnung des einzelnen an Gott" oder "Die Liebe die man für sein eigens Volk empfindet, ist eiNS chritt auf dme Wege zum Reiche Gotts." Jugn lerhte nun, dass eien zeitenwende anhebe, die für vielleciht 1000 Jahre ein neues Zeitalter einleite. Es sei dabei eine deutsche Shcicksalsfrage, Mitgestalter dieses kommenden abendländischen Reiches z u sein: "Von dem Ausgang dieses Kampfes hängt das SDchicksal unserer Kultur ab!" Die Erneuerung des Abendlandes,w elche durhc das Reich erfolge,. sei allerdings nur auf der religiösen Grudnalge eienr Umwertung aller Werte möglich, auf einer Restauration der ewigen göttlichen Orndung: "Die Revolution des Geistes hat einegsetzt, ein geitgier Aufschwung eine seelische Neubelebung drängen empor. Ein frischer, Gott und der Natur verbudener Odem weht durch die Wüste des deutschen Lebens." Die Früchte dieser religiösen Wiedergebrut werde das Christentum einheimsen. Dazu gehöre auch eine wahre Kirche, welche die einzige Basis für eien Gemeinschaft der Seelen und Gester bildet. Es sit die katholische Kirche, die an ihren Dogmen festhält, aber auch Geistesfreiheit biete - und damit diese wahre Kirch e der konservativne Revolution sei. Ihre neue Parole hesst im öffentlichen Sektor: Das Soziale ist das Heilige!" Da in Europa das deutsche Volk seit langem zum Träger der Ganzheit des christlciehn Lebens geworden sit, gehören ihm auch alle politischen und sonstigen Vorrechte. Kein Volk ist so europäisch wie eben dieses deutsche. Der Erste Weltkrieg war ein Kampf zwischen der deutschen Seele und dem westlichen Verstande - wie Bergson auch sah, nur dass er die Seele im westlichen Lager suchte. Aber imemr wiede rkönne die europäische Kultur aus dem störemnden Borne der Sele schöpfen: "Die dt sidn dazu berufne die whare Hierarchei der Werte wied eruazfurichten." Dabei solld er Staat aber ncith dei ganze geselslchaft beherrshcne, sodnern sit nur der höcshte sStand in derlseben. Es dürfe keien Diktatur aufgerichtet werdne, wo Föderalismus udn Ständewesen schon für die Ebrauugn dieses Dritten Reiches gneügten,d as für Jugn zugeliceh Rückkehr zum Ersten Reiche des MA, zum Imperium Sacrum, dem Hl Reiche beduetete - und damti Rückkehr zur akth Kirche

Brüning

Briefe und Gespräche, Band 1

  • Bose (nix)
  • Bredow (1: 27)
  • Müldner (1: 26)
  • Papen (11: 25, 26)
  • Schleicher (7: 25, 26, 27)
  • Tsch 1: 26)


  • S. 24:
    • Brüning am 23.12.49 an Witwe Alexander von Viebahn: "Das letzte Mal sah ich irhen lieben gatten in meinem Versteck iM Grunewald. Er kam damals als Abgesandter des späteren Feldmarschalls von Bock, der mich befragen woltle, ob er die Order Hs in seienr Division mit der offenen Aufrüstung anzufangen, ausführen solle."; Rundstedt Kommandeur Heeresgruppe I Berlin
  • S. 25: 9. Juli Melide bei Lugano, HB an Sir Horace Rumbold:
  • Samstag vor einer Woche kam ich hier an, gerade recht, um aus Zürich Nachrichtne, über die politische Situation in Dt. zu erhalten. Da ich i nder eltzten Woche versuchte, Informationen zu bekommen, hatte ich keien zeit, Briefe zu schreiben. Ich hoffe, Sie verstehen, warum ich Ihnen und Lady Rumbold erst heute für Ihre freundliche Aufnahme danke: Es war mir eine sehr große Freude, Sie wiederzusehen und mich mit Ihnen zu unterhalten.
  • Die genaue derzeitige Situation in Dt ist mir nicht bekannt. Bei meiner Ankufnt hier fand ich Informationen vor, aus denen hervorging, dass Schleicher wegen der Papen-Rede und der alten Feindschaft zwischen ihm und Papen wie gewöhnlich vielen Leuten gegenüber recht unvorsichtige Bemerkungen fallenließ. Als ich Dt verliess, bat ich ihn über einen gemeinsamen Freund, sich sehr schweigsam zu verhalten und sich in den näcshten vier Moanten nicht zu regen. Er und seine Frau tun mir sehr leid. Schon im Mai 1932 hatte Frau von Shcleicehr ein bemerkenswert richtiges Gefühl für die Zukufnt und versuchte vergeblich ihren gatten zu überreden, dass er mein Kabientt loyal untersützt; das sagte er mri selsbt bei usnerem letzten Zusammentreffen. Es tut mir leid um so viele höchst wertvolle Männer, die erschossen wurden, besodners um von Müldner, der wie viele der anderen sicher gegen Schleicher, Papen und Röhm war. Ich bin ohne Nachrichten von vielen persönlichen Freunden, die wie ich keien Verbindung zu Schleicher, Röhm oder Papen hatten.
  • Das ganze entzeliche Ereignis sit einw eiterer Beweis dafür dass von papen niemals imstande sit, den richtigen Augenblick abzuwarten. Ich wurde über die MR informiert, ehe ich Dt verleiss, aber ich hoffte die jügneren Leute um Papen würden ihn auf Warnungen hin veranlassen, die Rede zu verschieben. Eine solche Rede ohen unmittelbar darauf folgendes gemeinsames Handeln des Reichspräsidenen und des Heeres war ein riesiger Fehler. ich wurde aus ebster Quelle informeirt, dass Papen die Rede zwei Stunden ovr der Versammlung in marbrug zum ersten Mal las. Das zeigt wiederum wie recht sie und Lory Tyrrell mit Ihrem Urteil über ihn haben. Ich
  • S. 26: fürchte, es wird ihm gelingen den gealterten RP zu einem weiteren falschen oder unzeitigen Zug zu überreden. In diesem Fall wird jede neue Regierung selsbt bei anfänglichem Erfolg in eine mehr oder weniger hoffnungslose Position geraten.
  • Es ist sehr schmerzlich, außerhalb Dt auf Nachrichten warten zu müssen und keine Möglichkeit zu haben, auch nru einen Rat zu geben. Seit letzter Woche ist mri der SInn der dringenden Warnungen, die ich von Fremden erhielt, klargeworden; mein eigener Eindruck, in den letzten zwei Wochen zu Hause täglich genauer beobachtet worden zu sien, hat sich bestätigt: Ich habe Ihnen diesen - wohl etwas lang geratenen - Breif geschrieben, weil ich weiss, dass sie stets ein aufrichtiger, hilfsbereiter Freund des wahren Dt gewesen sind....
  • [FN: Botschafter Berlin 5 Juli 1934: "starken beweisen dafür dass H Massnahem negrechtfertigt waren" und "echter Erleichterung bei der Bevölkerung"; Geheimdeisnt berichtete FVrisch gewesen " der in Wirklichkeit einen Staatsstreich plante."
  • November 37 Brüning an Theodore draper "Die Fühlungnahme zwischen einzelnen Fürhern begann im Mai 1933. Ich traf mich mehrmals mit Leuschner und rbachte ihn in Verbindung mit Goerdeler und über goerdeler mit gewissen Offizieren der Schleicher-Gruppe im RWM und mit Gregor Strasser, der noch mit Schleicheri n Verbindung stand. [...] Im April 1934 härte ich dass Hidnenbrug wohl nicht lägner als bis August leben würde. Drei Wochen später erfuhr ich, dass Hitler einen Coup vor Hidnenbrugs Tod plante, um seine eigene Pärisdnetnachfolge zu sichern. In der gelichen Woche glautbe ich Informationen über Proskriptionslstien, die Himmler u Göring aufgestellt hatten. Ich bekam eine Notiz, auf der die Namen von Schelicher, papen, meine Name, Strasser und einiger anderer standen, die am 30. Juni umgebracht wurden...Einen Monat vorher hatte ich gehört, das Röhm Pläne gegen die SS und die korrupten Nazibosse gemacht hatte. Es hiess, Röhm stehe in verbindung mit ausländischen Agetnen, udn er stand i ndirekter oder indirekter Verbindung mit Schleicehr. Röhm war kein guter Pläneschmied. Er redete zuviel und sprach öffentlich zu SA-Einheiten über die Notwendigkeit, ihrer frühere Rolle wiederzugewinnen. Zwei Gruppen bildeten isch im RWM; die eine erwog einen Putsch mit Röhm, die andere wollte zuerst Röhm und die SA beseitigen. Dies führte zu Uneinigkeit am 30. Juni und 1 Juli 1934 über die Schritte, die das RWM unternehmen sollte ...Papen bereitete seinen eigenen Putsch im herrenklub vor, wohin er Leute zum Essen einlud, um über künftige Kabinette zu diskutieren, und woein SS-Mann am näcshten Tisch saß und alles hörte, was er sagte. Dort traf e sich mehrmals mit Klausern, einem sehrguten Mann, aber völlig ungeeignet für die Situation. Papen forderte ihn auf, RIM zu werden, und das wurde der Gestapo bekannt, ehe ich dt verliess, mit der Folge, dass Klauseners Name ebenfalls auf die Proskriptionsliste gesetzt wurde. Ende April oder im Mai übersandte mir Edgar Jung den text von Papens späterer Rede in Marburg. Er war sich nocht nicht ischer, in wssen Hände er die Rede legen sollte, und ich warnte ihn davor, sie Papen oder sonst jemandem zu übergeben, ehe die Vorbereitungen für einen Putsch auch wirklich ganz beendet wären. Ich sagte ihm, das sei Dynamit und könne möglicherweise eine Explosion verursachen, die nur die Position der Nazis stärken würde. Ungestüm, wie er war, händigte Jung tatsächlich die Rede Papen aus, und Papen las sie zu mersten Mal im Zug nach Marbrug. Er übersah nicht, was er da in Gang setzte, und er war völlig unvorberietet darauf, die von der Rede hervorgeruffene Erregugn mit eienr spezifischen Aktion in verbindung zu setzen....
  • Einer de rsicher mit Röhm in Verbindung stand, war General von Bredow, von dem Schleicher nach seiner Abdankung die Geheimberichte des RWM erhielt. Bredow war mutig udn zweifellso stark antinazistisch eingestellt, aber ledier ebsass er nichts ovn hitlers Gerissenheit. Er war ein sehr aufrichtiger Mann, aber ich fürchte, er war nicht fähig, die Intrigen ausländischer Geheimdienstagenten nüchtern zu beurteilen.


Peer Oliver Volkmann: Heinrich Brüning (1885-1970): Nationalist ohne Heimat : eine Teilbiographie


  • S. 260:
  • S. 261: Ein präventiver Schlag der alten Eliten gegen das NS-Regime schien nicht ausgeschlossen, rechneten diese doch mit dem baldigen Ableben des RP, ihres wichtigsten verbündeten. Die Befürchtungen der NS-Spitze wurdne durch die - von EJ verfasste - Rede des VK am 17 Juni 34 an der Marbruger Universität verstärkt.' Papen geißelte in deutlichen Worten die Umtriebe der SA und forderte die Rückkehr zum Rechtsstaat und damit die Abkehr vom Unrechts- und Maßnahmenstaat nationalsozialistischer Prägung.
  • Wie Joachim Petzold ausführt, sei beabsichtigt egwesen, nach der Entmachtung der NSRegierung ein Direktorium zu bilden, dem neben den Militärs von Rundstedt und von Fritsch, den Politikern von papen und Goerdeler sowie den NSDAP-SPitzen Hitler und Göring auch Brüning hätte angehören sollen. Die einzige Quelle, die die Auffassung von Petzold stützt und auf die er sich uach beruft, sidn die Erinnerugnen eiens Hochverräters von FG T, einem ehemaligen Mitarbeiter von von Papen. DIe Bezugnahme ist problematisch, kann Ts Darstellung doch nicht von anderer Seite überprüft werden, wie der Jung-Biograph Karl Martin Graß betont. Mit eienr Regierung Hitler-Schleicher-Brüning bzw SchleicherBrüning als Resultat eiens SS der kosnervativne Kräfte rechente auch Kurt Gossweiler. Dabei beruft er sich u.a. auf die Nemesis der Macht von JohN Wheeler-Bennett und vermittlet den EIndruck, dass B im Frühjah 45 wissentlich an den Vorbereitungen zu ienem Schlag gegen die NS-Regierung betieligt gewesen sei. Doch utnerschlägt er sämtliche Mittielungen Wheeler-Bennetts, die seiner Behauptugn zuwider laufen. Auf der von g angeführten Seite spricht WB insoweit über Gerüchte die als Geshcichten damals in berlin umliefen, wobei aber diese Erzählungen in vieler Hinsicht unzuverlässig waren. Ergänzend erklärte WB dass S und B seit der sogenannten
  • FN: Sauer Mobilmachung misst den konservativen Gruppen und dem monarchischen gedanken 33/34 die Kraft zu, die NS-Regierung zu überwinden bwz unter Kontrolle zu halten..Einschränkend weist er aufderen große Schwäche hin: das Fehlen einer einigenden und charismatsichen Führungspersönlichkeit. Ein schwer zu kalkulierender Faktor sei aber die Zerrissenheit des Offizierskorps gewesen, welches, nicht mehr geschlossen für die Monarchie eintrat". Das itneresse der RW an einem Schlag gegen dei das Regiem nicht gegen die SA; bestreitetm it guten gründen Fallois S. 114f.
  • Der Tagesberichtder Gestapo über die Provinz hessen-nassau vom 21.6.34 hält fest dass zb behauptet werde, dass "die außenpolitische Lage...außerordnetlich verfahren [sei] weshalb Brüning...weider als Außenminsiter eingesetzt [würde], um noch z uretten, was noch zu retten sei".
  • S. 262: Versöhnung nach Schleichers Sturz nicht miteinander verkehrt" hattenund Brüning ohne sein Wissena uf die Liste des Schattenkabinetts gekommen" war. Denselben, von WB benannten, Ursprüngen dürfte auch die Miteilung des in Berlin akkreditierten US-Dipplomaten George S. Messersmith an seinen Vorgesetzten William Philips, den Under-Secretary of State, aus dem März 1934 entstammen Brüning is more and more spoken of in certain circles as the man who would head a new RW Government." Die Thesen von Gossweiler und Tschirschky finden soweit sie die behauptete direkte Verwicklung Brünings in einen Umsturzversuch im Frühjahr 1934 betreffend, auch keine Stütze in dessen Memoiren oder Briefbänden. Doch enthält ein Brief Brünings om 6.11.47 an den US-Journalisten. Theodore Draper, der auszugsweise in Brüning, Briefe udn Gespräche 34-45" abgedurckt wurde, einige Hinweise auf die Ereignisse rund um den 17.6.34 "Sometimes at the end of April or in May Edgar Jung sent me the text of Papen's Marbrug speech. he was nt yet quite sure into whose hands he should put it. I warned him against giving the speech to Papen, or to anyone, ebfore preparations for a putsch were actually completed. ... Nevertheless, impetuous as he was, Jung finally gave the speech to Herr von Papen before he went o Marburg. Herr von Papen read it for the first time on his way to Marbrug in the train not realizing what he would be starting by it, and utterly unprepared to relate the feelings he excited by the speech to any specific action. After his return from Marbrug Herr von Papen simply continued discussing future governments as before in the HC and with some people in the army." Ansosnten beinhaltet der zitierte Brief den Hinweis, dass "regarding the putsch of 1934, I can only make a few general statements" und dass es ihm schwerfalle "without documetn to give more details about the amtter." Brüning bedauere "that after I was in holland my informations abotu further details was only indirect, though it usually came form very reliable people." Diese Ausführungen sthene in Widerpsruch zu eienr Mitteilung, die er wengie Moante zuvor demselben Adressaten zugeschickt hatte. Im Sommer 1947 hatte er geschrieben, dass "he attempted to grasp leadership of a putsch which Schleicher, Hammerstein, and many others
  • FN: Shusters Papers Conversations with Brüning october November 1936: Jugn, being non-aryan, detested Hitler and supported Papen in the hope of getting rid of the Nazis. He showed Brüning the text of Papen's Marbrug speech, but was advised that ti should not be delivered until October."
  • S. 263: including myserlf, planned agaisbnt the Nazis for the early summer 1934 before Hindenburg's mind went altogether." Werden seien beiden Darstellungen gegenüber Draper mtieiandner verglichen, so ershcietns eien wenig susbtaniierte Behauptugn vom August 1947 unglaubwürdig, woebi auch seine frühe Flcuht aus Dt Richtung Holland am 21. Mai berücksichtigt werden sollte. treviranus, pechel, Schlabbrendorff, Wheeler-Bennett, ode rBrüning selsbt bieten in ihren Werken keine Anhaltspunkte, die die Schlussfolerung rechtfertigen würden, dass Brüning in Aktivitäten inolviert gewesen sein könnte, die über gewöhnliche Kotnakte zwischen einander bekannten Persönlichketien, die in ideologischer Ggenerschaft zum NS-Staat stnaden hinausgegangen wären.
  • Somit ist festzuhalten, dass Brüning über die Kritik, die in der MR gegen das NS-Regime erhoben werden osllte, informeirt egwesen sit und sporadsich in Kontakt mit Regime-Gegnern stand - mehr nicht. Angesichts der fehlednen Vorbereitung ershceitn es mehr als fraglich ob p und Jugn überhaupt den versuch eiens SS im Anshcluss an die MR geplant hatten. Vieles deutet daraufhin, dass ihre Absicht eldiglich dari negelgen hatte, der NS-Spitze eien öffentliche Aufforderung zukommen zu lassen; gegen die SA-FÜhrung vorzugehen und sie die Hoffnugn hegen mochten, dass der RP und die RW sie bei ihrem Begehren unterüstzten.Den radialen Elementen inhnrlb der NS-Bewegung soltlen zügel angeelgt werden - nicht mehr Konrekte Vorbereitungen zu einem SS hatte es nicht gegeben.
  • FN: "I Brünign an Draper 6.11.47: "I had advised Shcleicehr to keep in the backgroudn as I did and nto to see me, but rather to try to recover some influence over Oscar Hindenbrug, and to beware of Papen." Ob Brüning seinen Rat an Schelciehr im jahre 33 oder 34 ausrichtne leiss, ershcleisst isch nciht uas dem Kotnext des Breifes. nach Ansicht d.V. stammte der Rat ebreits aus dem Jahre 33.; Jung S. 77 2ugn hielt auch die verbindung zu Brünign nd treviranus denen unser ganzer Kreis nahestand."
  • Brüning an Astor 9.7.34: "The Papen speech came at least to early, if there was nto a planned action immediately to follow it. So it caused the death of many most valuable men, who were as I know like me opposed against Röhm, papen and Shcleicher...i am stil lwithout news abotu soem friends who were i nno conenction at all with the so caleld, complot'."
  • S. 264: Brüning o n Nazi rise to power, septembe 45: "Jung visit, Marbrug speech. I said tha tPapen msut not deliver it before he had arrived at complete agreement with the Army, and could act within twenty-four hours. Instead Papen excited great enthusiasm among the students, with no preparation for action."

Civis

  • S. 82
  • Jugn schrieb in rhein wes zeitugn 32 artikel utner pseudonym tyll scharfe Artikel gegen NS; als Ereignsise 32 überstürzten wurd eusner Kreis immer einflussloser; Frantz Etzel aus Dusibrug trat am neidrrhein der von Gisevius verbreiteten hitlersistis entgegen.
  • zu ottos trass wurde evrbidnugn über Blank herbert gehalten; Springorum rüderiger shcmdti (harener Bergbau9 u Hienrichsbauer utnersüttzen uns iM Ruhrgebiet; soweit ns srtasser gruppe;
  • Vebrindugn shcmidt-hannvoer ebsodrnenv ertrauensman nhugenebrgs, hugenebrg harzburg enttäuscht ; hofften ihn in frontstellung gegen h zu bringen
  • Meinugn Jung sei tak Erwägungen Ende 32 beeinflsusung papen zugunsten regierungseintritt ns zu beeinflussen kan nur widersprehcen; dezember 32 trat jun im dortmudner indsutrieklub bei vortrag spenglers. zusammengessen; so besorgt u pessimsitisch jugn nicht erlebt; was tun damit dieser "al capone" nicht rk wird; erkannte klar dass H-regierung indt keine episode bleiben würde, schlug sogar vor wir sollten gemeinsam in die spd eintreten um di organsiation zu nutzen
  • S. 83:
  • empfindet es absurd wenn höre "jugn habe auzch nur mit dem gedanken gespielt H vorüebrgehend die Möglichkeit zu geben in dt z uregieren."
  • Entscheidung gednakengut zur verfügung zu stellen fiel nicht leicht; Jung hatte wie keiner den revolutionären Charakter der Epoche erkannt; "papen soltle sein sprachrohr sein"
  • Publizitätder Reden vor märzwahle n33 war durch Rundfunk gewährlesitet: Jung, ortega y gasset gestig eng verwandt, sah i nüberwidnugn der massenideologie seine Aufgabe.; hoffte durch Reden di papen hielt letzten Augneblick genügend anchdenkliceh menschen helrögi zu machen dmait bei der abstimmugn h nciht die majorität erlangen werde; pAPEN_REDEN WAR STÄRKSTES AKTIVUM DER KAMFPFRONT; Erfogl msuste ausbleiben denn kampffront war ja nichts anderes als eien umbenantne deutshcnationale partei. Jugn bezeicehtne mti scherzweise als den alleinigen Abgeordneten dieser Kampffront;
  • S. 84: Bemühungen von Edgar Jung dem Ermächtigungsgesetz "die Giftzähne auszubrechen";
  • hielt Papen vor fatale Folgen haben würde wenN RP auf Promulgations- und Publikationsrecht bei GG verzichtete;
  • Verhandlugnen 20. bis 23. März 1933 führten Politiekr der Mitte und der Rechten zusammen zu Abwehr gegen H. Joseph Joos und Hermann Josef Schmitt vom Zentrum, Ritter von Lex und Otto Graf von BVP trafen sich mit Jung, Rechel uForschbach zu Beratungen über Möglichkeit Annahme des EG zu verhindern; Kontakt junger Rechten zum Zentrum und zur christlichen Arbeiterschaft
  • November 1933: RTW; Hindenburg wünschte Papen Auftrag Vorschläge Reichstagsliste zu machen; Jung Möglichkeit Einfluss RT zu bekommen; zusammen mit Bose stellte er Liste auf; hoffte wenigstens 80 Nichtnationalsozialisten in den RT zu bekommen; von l den Vorschlägen die auch noch von anderer Seite gemacht wurden blieb nur eine kleine Gruppe von knapp Dutzen übrig, die vorwiegend aus der Scherindsutrie oder dem Alldeutschen Verband kamen; Schauff war weder von Parteikanzlei noch Frick beanstandet wroden dafür aber wurde Name im Büro RP egstrichen; erinenrte Etnwruf bolschewis Siedlugnsegsetz verfasst hatte den man im April zum Anlass zum turz Brünignsn ahm; NSDAP erhob gegen Schauff u mich keine Einwendungen; fand Aufnahme in RT Liste;
  • Jung woltlem it den gleicehn methoden, dei H zur Macht gebracht hatten ihn aus der Macht herausbringen. H ahtte sich des dmeokratischen Apparates bemächtigt. Jung wollte den ns Apparat ezrsetzen bevor H imstande war nachd em Tode Hs dens chrankenlosen Teror aufzurichten. Wir irrten zwar in der Methode
  • brachte Mut auf Tagung in Auseiandnersetzungmit carl schmitt den totalitätsbestrebungen der NSDAP entgegenzutreten; forderte unverblümt Kosnequenz der Abschaffung des parlamentarischen Staates auch Auflösung der NSDAP; belächelt, weil gegen storm zu schwmmen suchte; Freunde um schicksal in sorge weil Gauleiter Josef Wagner sich äußerte der Kerl gehöre recht bald nach Dachau.
  • Tagung in Laach schwere enttäuschugn für Jung; neidergeschalgen; riet fruenden Position die inne hätten zäh zu verteidigen u innere frnt gegen NS dadurch zu stärken dass man Verwirrung in Reihen Nzais trage.
  • Tagung juli 33 gab Papen inahlt konkordat bekannt, Begeisterung geistlichen; Jung Protestant, kath Adliger sagte vor versammlugn vermsise nur vorshcrif alel kath rpeister nach ejder messe gebet für dne Führer zu verrichtne hätten
  • S. 85: Rosenebrg tobte über Buch SddR obwohl in Sprache der Zeit geschrieben hatte; empfand es als Zersetzung seiner Gedankenwelt und tobte in eiiner Rede gegen Reserve-Offiziere die sich ehtue als Kaffee-Hausliteraten anmassten, die ns Revolution zu deuten. ; ; Werk war scharfe Abrechnung mit dem NS;
  • Dezember 33 nahm Jung verbidnung zu allen oppositioneln Kreisen auf u suchte sie in Verbindung zu bringen.
  • Mariaux und Hanns-Erich Haack, schrifleiter rundschau
  • In Verbindung zu Jung stand der Industrille Minoux, Fritz Klein, der Chefredakteur der DAZ und Danzger Senatspräsident Rauschning
  • Über Hermann Josef Schmitt ahtte Jung Verbindung zu Josef Joos und Bernhard Letterhaus von den Arbeitervereinen und Franz Röhr von den christlichen Gewerkschaften.
  • Von Reichtsgsfraktion Zentrum stand Hackelsberger und Schauff in Verbindung zu Jung; von diesen bestand Kontakt zu Albert Mirgler in Düren, Fütterer jetzt in Düsseldorf und Karl Thieme.
Schauff und Theime waren in Kreise wegen Einflsuses Jungmänenr-Organisationen besodners wertvoll, zumal über sCHAUFF AUCH vERBINDUNGEN ZU aDALBERT pROBST GING: 
  • Ende 1933 machte RA Wirmer seine Freunde Hensel, Franken Geschäftsführer des KV auf meien Arbeit aufmerksam u riet zur Fühlungnahme mit mir.
  • Gisevius stellt Jung als schwtzhaften Literaten dar, der in feminer Weise mit alelr Welt politische Gespräche führte und nie ein Geheimnis habe bewahren können; viele Unterhaltungen gehabt.
  • S. 86:
  • Jugn erzähle in gesprächen partner über skandalegshcichten führender Nazis die sie nru noch bedenklciehr stimme nkontnen; ernsthafte pol Gespräche hat er sich mti diesen wankelmütigen Gestalten nicht geleistet; nuttze Einfluss in VK auch nicht zur Förderung persänlichen interesse Freunde die sich an ihn gerandrängten; zu hlfe für Mänenr die NS verfoglte waren er u Bose jederzeit ebreit. Wie sehr er sich im Ggs zu Gisevius an Schweigepflciht halten kontne erufhr ich aler im März 34 ezrählte er habe erstmalig eien wirklich wertvolle verbidnung zu einem Manne der Linken bekommen. Ich war gespannt den Namen z uerfahren. Er lehnte aber Mittielugn ab mti der Begründugn er habe sich zu eiem unebdignten tillschweigne verpflichtet. Nicht ienmal seine Sekretärin die dem Manen die Türe geöffnet ahtte erufhr den Namen; "Deswegen kann ich wohl mit rech sgaten dass Edgar jugn den Kreis der wirklich eingeweihten äußert klein hielt.
  • Im April 34 teitle jung mit dass er due "vorebreite Aktion gegen Hitler durhc eien Rede die Papen halten sollte, in Fluss zu bringen. Kurz zuvor war Mariaux bei Shcleiche gewesen. Vor Abreise apris trwarne Jung, tschierky udn ich nch mit ihm im Hotel eden zusamemngekommen. S ahtte M gegneüeb nciht nru die von ihm gemachtne Fheler zugegeben sodnern auch Enschlsosenehti bekduent einflsus i nder RW im Kampf gegne Hz uverwenden. M wollte in F für die richtige Information sorgen damit für dne Fall dass die RW in Aktio ntreten müsse nciht missverästnnsise entsätnden u frankreich ungewollt Hitle hilfe leiste.
  • jugne elgte apol Konzeption in Denskchrift nedier die M mit anch Paris nahm. Durchf ruedne in Holaldn kontne ich denskchrif in vatikan gelangen lassen. Denskchrift legt zeugnsi ab dass Nationalsit Jung des ajrhes 24 sich 1 jahre später zu einem Europäer entwickelt hatte der weitshcauend die neuen AUgfbaen usners kontiennts erkantne u shcon Ideen vertrat die wri erst hetue nach Blutstörmen poltisich reifen sheen.
  • Hätte Papen linie die dort geezciehtn war als homo regius eienr wirklcieh Nationalregierugn evrtretne würde dme Volke der entsetzliceh Absturz im Jahre 45 erspart gebleiebn sein; Jugn wagte sich in Tagen so weit vor dass in schweiz ienen Vortrag hielt. Naütrlich wusste er mti dem Aufpassern hs rechen.

machte ofmuleirungen uanngreifbar um nicht emirgation zu müsse; jedem hören verstand wirklceh lage egten klar; viele schweizer codeirte srpache ncith verstnadne wegen fehl bewusstsein bedingugnen utner denen menschen in diktatu leben;

  • Wandlugn sitmmugn besodners studentenschaft spürbar, Jung dachte deswegend aran Rede vor Berlienr Studentenschaft halten zu lassen;
  • Jung versprach sich voNR ede in RHS unmittelbare Auswirkung; als Jung mti Pläne entwickelte begegnete ich ihm mit Eiwnand ob er sich bei Aktion auf Papen verlassen könne; Pechel stellt fest Jung uNzulänglichkeit P bewusst gewesen sit; begente Bedneken mit Bermerkugn "P sit bei h der Portier egwesen jetzt sol ler es bei mri sein." Deutlci hwie stakr von vorstlelugn besessen H mti gleiche methoden dei deiser bei MEroberugn anegwandt ahtte wiede raus dem Sattel z heben. Rückwirkend besteh kein Zweifle dass dies Jugns grundelgenr Irrtum war. der schleisslich das ganzeUnternehmen zum Scheitern bringen musste. Auch methoden Hitlers waren satanisch. Deshalb war es einem so lauteren Charakter wie Jung agr nicht möglich sie zur Anwendung zu bringen. Auch hier gilt da sWWort der Bibel dass man den Teufle nciht durch Beelzebub austrieben kann. Aber auch die anchträgliche Erkenntnis ershcttert mich ncih i nüerbezgugn dass trotzdem jugns Opfertodn icht umsosnt war.
  • Er hat durch seiNW irken H am 30 juni gewzugnen Masek des Bierdmann bazuelgen u offen seine Teufelsfratze zu zeigen. Dass die die sehen kontne sich feige abwandten udn bsi zu dem Augenblick als uachi hen das Messer n die Kehle gesetzt wurde so taten als ob ncihts geshcehn sei, sit nciht die Schuld Jungs.
  • Zeitpuntk rede marbrug günstig gewählt. Zahl der Missvergnügten im gnazen reiche waren gewachsen. Die Studentenschaft war in offenem Aufruhr. h ahtt ebei der RW die großen Schwierigkeiten wegen des Triebens der Röhm-Clique zu üebrwidnen. Bischöfe besorgt wegen verletzugnen Konkordats,
  • S. 87: Treffen Papen und Mussolini in Pfingsten Rom 1934 ;
  • Bei zusammentreffen bediente Mussolini sich undiploamtischer Sprechweise; Unterredung "gipfelte in der unmissverständlichen Aufforderung, dieses nihilsitische Regiment recht bald zu beseitigen." H wurde bei erstem zusammentreffen mit M mit verletzender Kälte empfangen.
  • Für weltöffentlichkeit war Zusammentreffen Niederlage; MR hätte stein isn rollen bringen können "wenn sie nciht vo neinem Politiker mit großen schauspoelerischen Fähigketien nru deklameirt sodnern vo neinem Staatsmann egsprochen worden wäre, der mit jedem Musekl und Nerv hitner seinen Worten stand."
  • 13 Juni 34 letztes Zusammentreffen mit Jung; lOKAL kUDAMM VERABREDET; brachte Dermatologen Erich Hoffmann und, den ich in Verfahren vertrat mit; auch frühere Generalsekretär der DVP in Westfalen Schultz kam mit SOhn hinzu,,
  • nachdem eine Weile zusammengesessen hatten brachte Frau Pechel der Jugn die MR diktiert hatte das fertige Manuskript Jung; Jung gab es mir zu lesen
  • wir haben über Inhalt nciht diskutiert oder darüber laut gesprochen das hören hätte können am Nachbartisch; hebe hervor weil Gisevius kolportiert Jugn habe in einem Lokal am Kudamm seinen Freudnen die MR so laut vorgelsen dass die Tischnachabrn sie htten mithören können; wahrscheinlich wurden wir bespitzelt; wurde beoabchtet Jung lägneres Schriftstück zu Lesen gegeben wurde; auch gesprächsfetzen uafgefangen;
  • Der Gestapist G hat als ihm Bericht Spitzel vorgelegt wurde richtig kombiniert dass es sich bei dem Manuskript um die MR handelte; im Buch schmückte er Vorgang weitr aus das vorgelesen habe


  • S. 88:
  • Was ich an jenem Abend als war bis auf ganz gerinfgüige Abweichugnen wörtlich das gleiche was ich 4 Tage später über Radio Frnakfurt Herrn von Papen sprechen hörte. Papen hatte das Manuskript als ich es las noch nicht zugesicht bekommen denn es war ja erst eine Studne vorher anch dem ditkat vo nJung egschrieben worden. Dswegne kann ich mit völlgier sicherheit bezeugen dass Edgar J Jung und niemandd anderes der Verfasser der MR ist.
  • MR war Generalangriff gegen H, G und Röhm aufgerichtete Terrorystem; nach Anprangugner methoden von Goebbels u RÖhm kam sie zu der Festellugn "Diese Leute utnerdrückten jenes Fundament des STaates das noch alle zeit, nciht nru die liebralen zeite,m gerehcitgkeit heiss irhe angriffe richten sich gegen dei Sicherheit und Freiheit der privaten Lebenssphäre, die sich der dt Menshc in Jh zähester Kämpfe errungen hat";
  • sagte Jung ich sei an eine großee Rede staatphilosophen Donoso Cortes in mitte ovherigen jh erinnert; worden die auch in dem gednaek ausgealfuen sei dass er die Diktatu des Schwertes fordere weil er nciht diktautr des Dolches wolle.
  • rede sollte allen sändern gebracht werden: im letzten Augenblick wurde mitegteilt aus technischen Grüdnen könen Übertragugn zunäcsht nur über Radio Frankfurt erfolgen. Wiedehrolugn sollte Abend über alel Sender erfolgen. Natürlich hat Wiederholung nie stattgefunden. Nachmittag 17 beschalgnahmte egstapo alle Exempalre iND ruckerei Germania; nru w stück wurdne dem drucker zu Kalkualtiosnwzecken üebrlassen, Jung ahtte ca 1000 exempar in sicherheit gebrach von denen Schmtit u frau pechel an wichtige auslandsadressen, auch papst u adressen indt exempalre evrsandt haben; Hans ritter von der dt Botscha in apris nahm vershciedene Exmepalre in seinemD iploamtengepäck it die von frnakreich versandt wruden. Sämtliche Exempalre wurden mit einem steme versehen in dt verboten
  • H tobte in gera "es angt ein wurm im Holze, der zertreten werden muss." FZ vwar es in Lokalausgabe gelungen Wortlaut Rede vor verbot z ubrignen; Verbrietugn erfoglte rasend schenll; abegshcireben kopier oder sosntwie verfielfältigt; illegalen Druckereien nachgedruckt; an Verbrietung betielgite sich die gesamte Opposition von den Kommunsiten bis zu den Deutschnationalen
  • forshcbach informeirte Schauff, Hensel, frnaken, franz etzel und helmut flume u rudolf toyka warn utntrichtet u sorgten in ihren Kreisen für notwendige Resonanz;
  • Am 25 juni 34 traf f inS teinfeld mit schauff zusamemn, Berlin bahnte Katastrophe an; Papen hatet sich eien woche hne z ureageiren provozeiren lassen; MR fand imemr stärkeren wiederhall; H HOLTE ZU sCHLAG aus; gab Himmler Erlaubnis Jung zu verhaften;
  • Verhaftung erfoglte Abendstunden des 25 Juni in Halensee; einigen Moanten möblierte Wohnung gemietet; gelang ihm noch auf Tür Medikamenten-Schränkchens im badezimmer das Wort Gestapo mit schwarzem Stift zu schrieben; Freudne wussten wo er gebleib n war; 27 Juni hatte ich iN Frühpsot breif frau pechel aus dem entnehmen Kontne Jung etwas zugestossen war; fuhr gleichen Vormittag von Köln nach Berlin; 28 Juni unterrichtete mich Pechel über Vorgefallene; Papen hatte H sofort anch Grudne verhaftung gefragt u war energisch aufetreten indem er sagte wenn jmd wegen MR verhaftet werden solle dann müsse man ih nfestnehmen. H ebdeute ihm aber man habe Jung nur zu seiner Sicherheit in Schutzhaft nehmen müssen; Haussuchung vorgneommen be ider Matieral über landesverr Bez Jugnszu Ös Budnesregierugn zutage gefördert wroden sei; unfassbar ist es dass Papen auch nur mit einem Wort dieser Erklärung Glauben schnekte u sich abfand;
  • hätte verlangen müssen Jung Oberreichsanwalt in Leipzig der damals für die beabreitung von Landesverratssachen noch zustädnig war.

Cun

  • Kin
    • Dunk, SelHay, Ju Rob,
  • Ser
    • PerGil, HeaLock,


  • Po
    • BriBa, NicAnis, RilEva, JenJol, KaKro, CarLu,

Dt

Verschwörung gegen den Krieg. der di in den ajrhen 39-40

  • S. 60 Irrtümlich ist Canaris auch die Mitwirkung bei der Schaffung des Deutschen Überseedienst (DÜD) zugeschrieben worden. Tatsächlich wurde dieser Nachrichtendienst kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges von führenden Männern der Ruhrindustrie auf Anregung von Stinnes eingerichtet. Er publizierte für einen beschränkten Leserkreis von Industriellen und Parlamentariern der Reichsparteien (der Deutschnationalen, der Deutschen Volkspartei und des rechten Flügels des Zentrums) zwei Korresponden, die sogenannten Vertraulichen Nachrichten des DÜD und den O-Dienst, von denen sich die erste mit außenpolitischen Fragen, die zweite mit der Tätigkeit der Komintern befasste. Leiter des Unternehemens war der ehemalige Attache Widenmann
  • Trotzdem betrieb der ÜD keinerlei militärische Nachrichtentätigkeit, bot hignegen in den zwanzgier Jahren, als der RW noch der Aufbau eines eigenen ND durch die allierte Üebrwachung erschwert war, einer Reihe ehemaliger Nachrichtenoffiziere des Heeres Unterschlupf - allerdigns in getrennten Räumen des gleichen bürohauses am Dönhoffplatz in berlin. Die finanziellen mittel für diesen unter der Leitung des Majors Freiherr von Lamezan stheenden Dienst kamen aber nicht vom DÜD, und Kapitän Widemann hatte keinen Einblick in desen Tätigkeit.
  • Dagegen bestand ziwschen der Readkation des DÜD und einzelnen Offizieren der damals noch unter Leitung des Kapitäns z.S. Patzig sthenden Abwehrabteilung des Reichswehr in den späteren zwaniger und dreißige rJahren ein persönliches Freundschaftsverhältnis. Von Amtswegen durfte sich die Abwehr nicht mit politischen Fragen beschäftigten, aber sie erhielt die in den genannten Korredpondnezen enthaltenen Informationen, die bei gelgentlichen gesprächen, gewöhnlich bei gemeinsamen Essen, vertieft wurdne. Zu der zeit, als Canaris die Leitugn übernahm war Widenmann, der übrigens engere Bez zum AA als zu den mil Instanzen pfelgte, ebreits aus de rLeitung ausgescheiden. Der DÜd wurd ein eien geselslchaft für freie Wirtschaft umgewandelt, die von einem früheren DÜD-Redakteur, hans Danckwerts, geleitet wurde un dihre finanziellen mittel nachw ei vor vond er Schwerindustrie der Ruhrgebeit über dne verien für die Bergabulichen Interessen in Essen erhielt. Canaris itneressierte sich aber für die politischen Berichte dieses Unternehmens. (Heinzs MS, auskufnt abshagne)

Die dt Ka

Die Weimarer Reichskanzler 2011 S. 407-409: Franz von Papen 410-439 Photos Schleicher 441-443; 444-473 Photos

Schlei

  • S. 443: Nicolo M. Schleicher ein Charakterbild vorwärts vom 3. Dezember 32: „Schleicher hält sic h für noch klüger, als er ist und er hält manchmal andere für noch dümmer als sie sind. Auch das könnte ihm eines Tages zum Verhängnis werden…
  • S. 441: Albrecht von thaer urteilte i n Tagebuch: „Schleicher ist eine kapitel fr sich ein ganz eigenartiger Mensch fabelhaft klug, vielseitig gewandt und gebildet, gerissen u mit einem Berliner Mundwerk Schnauze) begabt…Jedenfalls kann ner enorm viel; beherrscht hier im Stabe die Situation. Weil shc nsehr lange an dieser Stelle kennt er alle Vorgänge u die Vorgeschichte jeder Sache. …Ich prophezeihe ihm eine große Zukunft wenn er sich nicht evt Feinde mach durch seine übermütige Zunge. Er sieht sehr klar. Vielleicht denkt er zu leicht über Überwindung von Schwierigkeiten.“ Offensichtlich ein guter Menschenkenner denn die Eigenschaft Schleicher die seinen Aufstieg u sein Scheitern bewirkten sind hier präzise beschriebene.

Papen

  • S. 407: Er hat zum Untergang der WR entscheidend beigetragen und damit nicht nur einen persönlichen Ruf ruiniert, sondern auch den Begriff konservativ in der dt Politik dauerhaft diskreditiert.
  • Papen stammte aus kath uradle. Seine Vorfahren seit Jahrhundert Salinenbesitzer in Werl führten den Titel Erbsälzer. Sein Vater der Kavallerie Offizier Friedrich von Papen hatte sich im dt frz kreig mil hervorgetan u am 18. Januar 71 die Kaiserproklamation miterlebt. Als Oberst ad hatte er sic 1871 der Verwaltung der papensche gutes gewidmet. Die Erziehung der Söhne u 3 Töchter von Friedrich uanna Papen fuhte auf den vier Eckpfeilern preussentum militär Katholizismus u aristokratische Standesbewusstsein. Der älteste hans als künftiger ebe u Verwalter des gutes feststehen blieb franz nach eigener Einschätzung nur die Wahl Beamter, Wissenschaftler oder Sodlat zu werden wobei letztes schon als ind für ihn feststand. Nach dem esuch der Volksschule einem Jahr auf der Rektoratsschule rückte der 11jährige im April 91 in die Kadettenanstalt Schlosse Bensberg ein, 95 in die Hauptkadettenanstalt s Lichterfelde. Seine Examina 97 fielen so gut aus ass er unter den et 600 Absolventen zu den 90 besten gehört der sogenannten Selekta die nach einem weiteren Jahr Ausbildung sofort als off ins Heer eintreten konnte. Während diese Jahres wurde Papen für das Pagenkorps ausewählt das seine monarchischen Gefühle durch die Teilnahme an Staatsakten mit der kaiserfamilie noch verstärkte. Im Frühjahr 98 bestand er die Abschlussprüfung und wurde zum Leutnant in dem in Düsseldorf stationierten west Ulanenregiment nr 5 ernannt in dem schon sein Vater gedient hatte. Wie sich für eine Ulanen gehörte widmete er sich verstärkt der reiter darunter auch dem Turniersport wo er Erfolge wie den egwin ndes gorsen leberfelder jagdrennen 1901 erzielte. In den Jahren 1902 bis 904 wurde er von einem Regiment zur Kavallerie Schule Hannover abgeordnet um seine reiterischen Fähigkeiten zu Vervollkommen. Damit war das image des Herreneiter geboren das Papen durch sein Leben begleiten osllte
  • Nach der Rückkehr aus Hannover heiratete Papen am 3 mai 1905 seien Frau Martha, die Tochter des Inhaber der saarländischen Keramikfirma villeroy u boch, Renee von Boch-Galhau. Diese Ehe, aus der ein Sohn (Friedrich frnaz) u vier Töchter (Antoinette, margaretha, Isabella u Stephanie) hervorgingen hatte auch entscheidenden Einfluss auf Papens weiteren Werdegang den einerseits machte sie ihn zu einem vermögenden Mann andrerseits erwartete sein Schwiegervater weitere Karriereschritte
  • Im Jahr 1907 gehörte Papen zu den 150 erfolgreichen unter 1000 bewerbene für die dreijährige Ausbildung an der Kriegsakademie in Berlin u 1911 wiederum zu den rund 30 Absolventen, die für ein weiteres Ausbildungsjahr zum grossen Generalstab abkommandiert wurden. 1913 wurde er zum Hauptmann im GS befördert u konnte sich damit zur Elite des deutschen Militärs zählen. Ein weiterer Schritt auf seiner vielversprechenden militärischen Laufbahn schien im Januar 1914 die Ernennung zum Attache in den usa u Mexiko mit Sitz in Washington zu sein.
  • Die fast fünf Monate die Papen an seinem zweiten dienstsitz in Mexico verbrachte endeten jäh mit dem Ausbruch des Weltkrieges, der aus dem Diplomaten einen Soldaten in geheimer Mission machte, enn auch keinen Meisterspion, zu dem in die Kriegspropaganda aufwertete. Dazu gehören Aktionen wie die Gewinnung u Weiterleitung von Informationen über die us Produktion von Kriegsgütern nach Berlin, die Beeinflussung der öffentlichen Meinung über die Presse der Deutschamerikaner oder die Förderung des irischen Unabhängigkeitskampfes zur Schwächung Großbritanniens aber auch eindeutig illegale Aktivitäten wie die Unterstützung von Sabotageakten. Als ein teil dieser Aktionen bekannt wurde, wurde Papen im Dezember 1915 des landesverwiesen. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland bewährte er sich als Bataillonskommandeur an der Westfront, wo seien Division unter anderem an der verlustreichsten Einzelschlacht des Krieges der Schlacht an der osmme teilnahm. Im Juni 1917 wurde er als Leiter der Operationsabteilung zur Heeresgruppe Falkenhayn abkommandiert, einem dt-türkischen Kampfverband der zur Verteidigung des osmanischen reiches gegen di Briten eingesetzt wurde im August 17 wurde Papen zu Major im Generalsstab befördert womit seine bis dahin glänzend verlaufende Karriere an der in der amree geführten Majorsecke endete.
  • Durch die Revolution in Deutschland brach das Weltbild Papens zusammen. Noch in seine n52 erschienen Memoiren bekannte er seine Generation habe dne fortfall der kroen als das entscheidendste Ereignis der historische Entwicklung erleben müssen“ kein wurden dass der mpanrchsit der schemenhaften Republik nach seiner Rückkehr aus der Türkei am 6 jan 1919 nicht dienen wollte u die Armee am 12.3.19 verliess. Der Major ad bewirtschaftet das geachtete gut Merfeld in Westfalen bis ihn Vertreter der Bauernverbände aufforderten zum preussischen Landtag zu kandidieren. Da die DNVP zu protestantisch geprägt war schloss er sich 20 dem Zentrum an. Von 21 bis 32 gehörte er dem Landtag als Vertreter des äußerten rechten Zentrumsflügels an. Als Abgeordnete verat er hautsächlich agrarische Interessen u suche in erster Linie die Zusammenarbeit seiner Partei mit der spd zu sabotieren um stattdessen eine Bürgerblocksregierung unter Einschluss der DNVP zu installieren. Während der Regierungskrise nach den Wahlen vom Dezember 24 trug er zum Scheitern seins Parteivorsitzenden marx als mp ebenso bei wie zu dessen Niederlage bei den rp Wahlen. Öffentlich sprach sich Papen für Hindenburg aus. Seit diesem Zeitpunkt hatte Papen um es populär auszudrücken beim rp einen Stein im Brett. Es hagelte Kritik die aber nich zulet folgenlos blieb weil Papen während der Phase der hochinfaltion 23 fast 50% der Aktien der Germania des Zentralorgan des Zentrumpartei erworben u ein Jahr stäer den Vorsitz im Aufsichtsrat übernommen hatte dne er bsi zu seiner Ernennung 32 beibeli. Fortan versuche er über die Germania für seine konservative ukath fundamentalistische Grundhaltung zu werben. Dazu zählte eine völlig Ablehnung des Aufbruchs in die modern u damit al ldessen was unter dme Schlagwort zwanziger zusammengefasst wird. Für üaüe nstletle die Entwicklung den der Weimarer Jahre auf allen beiten der bildenden u darstellen Künste nur eine Ausgeburt des Kulturbolschewismus dar. Sie nzie l war die stkugn der konservativen uantoszdme Kräfte inwiewei es ihm tat glena die hwaln von Kaas zum Parteivorsitzenden im dez 28 und von Brüning zum Fraktionsvorsitzenden ein Jahr zu beeinflussen wie er i nsienen memoiren usggeirt bleibt zweifelhaft. Memoiren 134, wie auch imerm pape war kein unebschreiben baltt sodnern einer der wortüfrhe des mnarchsich-konservativen Spekturms
  • S. 408: Spätestens seit seiner Ausbildung auf der Kriegsakademie pflegte Papen freundschaftliche Kontakte zu Kurt von Schleicher, dem nunmehrigen Leiter des Ministeramtes Im Reichswehrministerium der zu den einflussreichsten Beratern um den rp gehörte: Als Hindenburg im Mai 1931 Brüning das Vertrauen entzog, bot Schleicher Papen die Kanzlerschaft an: Hindenburg und seien Umgebung wollten ein reines Präsidialkabinett ohne Tolerierung durch die SPD. Und sie wollten eine Einbindung keine Ausgrenzung der nationalen Kräfte vor allem der NSDAP erreichen. Für die Öffentlichkeit kam die Berufung eines Manens aus der zweiten riehe überraschend, der laut des oft kolportierten und Schleicher zugeschriebenen Bonmonts als Hut und nicht als Kopf der Regierung fungieren sollte. Vor allem die Zentrumspartei war über den Verrat ihres mgl empört. Mit seine m Parteiaustritt am 3 Juni kam Papen einem Ausschluss zuvor. Bereits am 1 juni hatte er eine Regierung aus parteilosen und dnvp-männe gebildet beziehungsweise die ihm von Schleicher vorgelegte Ministerliste akzeptierte. Da acht der 12 mgl mit adligen besetzt wurden führte Papens Regierung auch den Beinamen Kabinett der Barone. Aber auch ein solches Kabinett benötigte zumindest keine Mehrheit gegen sich im Parlament, um nicht sofort wieder gestützt zu werden Papen war bereit die Bedingungen H für eine Tolerierung der Regierung durch die NSDAP zu erfüllen: Am 4 Juni leiss er den RT auflsen; am 16 Juni wurde das Verbot von sa u ss aufgehoben was beide Verbnde zu grenzenlosen Terror im Wahlkampf ausnutzen. Der Blutsonntag am 17 Juli 32 eine misslglückte Polizeiaktion gegen einen SA Aufmarsch i naltona, die 18 Menschenleben fordert diente dem rp und der Regierung als Vorwand die preussische Landesregierung ma 20 Juli 32 mittels Artikel 48 der reichsverfassugn abzusetzen. Seit den preussischen Landtagswahlen im April 32 war die Regierung von Ministerpräsident brau nur noch geschäftsführend im Amt wie leisten Koalition die Mehrheit verloren hatte aber sich die Wahlsieger selbstredend auf keine Regierung einigen konnten. Durch den Preußenschlag hatte Papen das Hauptziel das er seit seinem Einseitig in die Politik 21 verfolgt hatte, erreicht: die Entfernung der SPD von der Macht in preussen. Damit hatte er die letzte wichtige Bastion der WR geschleift, wobei allerding dere n Verteidiger auch kaum Widerstand geleistet hatten sondern lediglich Widerspruch im Rahmen der Verfassung eingelegten ein Signal für die Zukunft die der wr noch bleib. Nach dem Preußenschlag wurde Papen zu mrk in Pressen ernannt u hatte damit formal jene Machtfülle wie sie die rk im Kaiserriech innegehabt hatten. Aber so trügerische wie diese Machtfülle war auch der außenpolitische Erfolg den Papen auf der Konferenz von Lausanne (17. Juni bis 9. Juli ) erzielen konnte. Es gelang ihm das Erbe Brüning einzufahren denn gegen eine Abschlagszahlung wurde dt die Reparationen erlassen. Damit war der VV in einem zentralen Punkt revidiert, aber dieser politische Durchbruch fand keinerlei Niederschlag an den Wahlurnen. Bei der Wahlen am 31. Juli wurde die NSDAP mit jetzt 230 Mandaten strkte Fraktion. Zusammen mit den 89 sitzen der kpdd ergab dies eine negative Mehrheit u damit einen handlungsunfähigen rt. H war nicht bereit in eine Regierung Papen als vk einzutreten. Als der rt am 1. September 32 eine Notverordnung zur wirtsch u Arbeitspolitik aufhob u der Regierung mit 512 zu 42 Stimmen in beispielloser höhe das misstruane aussprach uwrde das parlament erneut aufgelöst
  • Bei den Wahlen vom 6 11. erlitt die NSDAP zwar einen empfindlichen Stimmen umadnat Rückgang aber die Mehrheit zusammen mit der kpd bleib erhalten. Papens Pläne einer Ausschaltung der RT und einer autoritären Verfassungsreform fanden weder die Unterstützung seiner Minister noch die der Reichspräsidenten, der den offenen Verfassungsbruch scheute. Damit edet nach einem halben Jahr Papens Kanzlerschaft. Der hut versuchte sich jetzt selbst als Kanzlermacher u Intrigierte hinter dessen Rücken gegen Schleicher. Am 4 jan 33 traf er sich mit Hitler in Köln der Beginn des Bündnisse der altne konservativen Eliten mit der NSDAP. Gelang es de nrp von seinem Zähmungskonzept zu überzeugen u Schleicher fallen zu lassen. Am 30. Januar 33 ernannte Hindenburg h zu mrp einer Koalition aus nsdap u dnvp inder p Vizekanzler wurde.
  • S. 409: Am 17. Juni 194 hielt Papen eine „zumeist überschätzte rede, die eingie kritischer Untertöne gegenüber der nationalen Revolution aus konservativer sicht enthielt“; die theser erhabe in Lebensgefahr geschweb fidnet sich nru, dafr aber gleich mehrfach in seinen Memoiren;
  • Als Gemeinsamkeit aller papen-fotos gilt: lkein Weimarer kanzler psiert so gerne vor der Kamera, was vielleicht ma deutlichsten das Bild von seiner Verhaftung am 0 April 1945 zeigt. Der Ernst des Anlasses u die folgten für sein weite leben werden in der Pose der Verhafteten in keiner Weise sichtbar.

Fallois

  • Bose (2: 114, 143)
  • Jung (143)
  • Tschirschky (114)



  • S. 132: Papen sieht sich als Urheber der Rede; sein Mitarbeiter Jung allerdings schrieb ihm diese. Die Mitarbeiter hofften, dass sich die Reichswehrführung nach dieser Rede auf ihre Seite gegen das ns System stellen würde.
  • Brüning: "Eine solche Red e ohne unmittelbar darauf folgendes gemeinsames Hadeln des RP und des Heeres war ein rieisger Fehler".
  • Die Reaktion Hitlers auf die MR verdeutlicte dass er nicht länger gewillt war "konservative" Systemkritik hinzunehmen. Insofern lag ein eventueller unmittelbarer Schlag gegen konservative Systemkritiker, nicht aber unbedingt gegen die SA-Führung im Bereich des Möglichen.
  • Die angespantne und unklare Situation im Juni ergab einen Handlugnsfrieruam den die Offizeire der RW Führung in Bezug auf das Vehrältnis zu der SA nutzen wollten. Sie haben eine weitreichende Kooperation mit führenden Vertretern inffiziell und bedeckt durchgeführt
  • S. 133: Auch wenn Unterredungen im Vorfeld des 30. Juni über einen präventiven Charakter nicht hinauskamen so veranschaulichte der reibungslose Ablauf des 30 Juni wie genau die vorherigen Absprachen gewesen sind.
  • S. 134: Das Urteil Klaus-Jürgne Müllers ist nciht mehr aufrehct zu erhalten, es deute nichts 2darauf hin, dass Fritsch von der gepanten teroristischen Durchführung irgendwie orientiert worden war oder auch nur netsprehcnede Vermutungen gehegt haben konnte." Er hat sich aktiv an den Vorereitungen für eine Auseinandersetzung mit der SA beteiligt. Er ordnete ab dem 23. Juni umfangreiche Sicherugns- und Vorbeugemassnahmen an.

Frank: Querverbindungen

  • S. 7: Schotte: "Man soll und muss gerade jetzt an Papens Dülmener Rede vom Herbst vorigen Jahres - 1931 - erinnern in der er die Alternative aufstellte: Individualismus oder Kollektivismus? Und sich für den Individualismus entschied. In seiner geistigen Sphäre ensteht erst die Verantwortung des Christenmenshcen."
  • bekannte Rotarier des 73 Rotary Distrikes zu dem dt-Österreich gheöt sind.: Bankier Warburg, OB Adenauer Köln, Fritz Klein Hauptshcriftleiter der DAZ Bracht
  • S. 14: All peoples Association (Apa): Apa erkennt keinen utnershcied der fabre der asse des standes, der religion oder politischer Parteien an; Vizepräsidenten der Apa sind Rheinbaben, Ernst Jaeckh, Rudolf Kircher und Frau Marie von Hindenburg
  • S. 16: Ring Heft 40 vom 6.10.1929: "Eine innere wiedegrbeurt dt und das ist auch die grundlage seiner äußeren Befreiung, kann nur auf dem Wege einer christlichen Regerneration erfolgen. Eine Rechtsopposition, aus Kräften zusammengesetzt, die wie die VÖlkischen, in irher fanatischen Eisntellung zu Rom keinerlei Verständnis für die christlichen Grundsätze zeigen, auf denen das Verhältnis des katholischen Dt zu sienem Staat beruht, kann niemals eine konservative Opposition sien."
  • S. 17: Herrenklub ist heute in Friedrich ebeert str 15 mit dem Gardekavallerie Klub unter einem Dahc untegebracht mit den ihn ausser geselslchaflichen beziehungen der gleiche Wirtschaftsbetrieb verbindet.. Lange haust eer in dem feudalen Palais am Parise rPlatz 3a, in welchem viele Jahre auch der exklusivste Adlesklub in Berlin untergebrach twar. Fürhstückt häufig im Union Klub;
  • S. 19: Satzung herrneklubs: Zwekc des evreins sit auf der Grundalg egemeisnamer wissenschaflicher Interessen die Pflege gesellgie rBeziehugnen zwischen führenden Perösnlichketien der vershciednen Berufstände.
  • Der verein verfolgt ausschlieslsich gmeeinnützige Zwecke."
  • Legen wir also die Satzungen bei Seite1 In ihr sit vielleicht noch von bedeutung dass der Jahresbeitrag 200 RM beträgt. Das können sich allerings nur Herren leisten!
  • Beduetungvoll kann auch sien dass Mgl vom gesamtvorstand des Klus ausgeshclsosen werden kann "ohne Verpflichtung zur Angabe von Gründen" Dies ermöglicht freilich recht "autroitäre Führung"
  • Richtlinien: Der dt hc sol lauf christlich-konservativer Weltanschauunggrundalge der egsellschaftlichen Sammlung unabhäniger Perösnlichkeiten dienen, die gewill sind ihren Einfluss nationalpolitisch einzusetzen."
  • Schotte: und selbstversändlich ist dass zwischen politisch führenden Persönlichkeiten des HK und den meistne Mgl des Kbaientts von Ppaen seit langen Jahren perösnlich und arbeitsmässige Beziehungen bestehen. Das ist aber auch alles!" Der HK ist politisch, aber er triebt keine Politik. Er ist um der Politik willen da, aber er macht nicht Politik. Er spricht seien Mgl auf pol Vernatowrutng an aer das Handeln as dieser Vernatowrtung heruas ist ihre Sache."
  • S. 20: Als eienr der Mitbegründer hk kann shcotte authentisch über die Ziele und Geschichte des Klubs aussagen. Ihm und Gleichen schwebte seit JAHREN DIE Idee einer klubmässigen Sammlung der verantwortlichen Oerschicht vor, im englischen Stil und auch mit der Absicht einer Resonanz die über die Grenzen dt hinausriechen sollte um zu zeigen dass er auch noch etwas anders in dt gibt als Parteien. 24 gelang es endlich über ostduetshc fruende bis schon in der Novemberbezirke 1923 eine poltiische Rolle gespielt hatten einen grösseren Kreis utner Führung des Grafen Alvensleben zusammenzuschließen."
  • S. 21: gleichen wirt herrenklubs: Der nicht depossedierte Baron von gleichen, spross thüringischen Uradels und Rittergutsbesitzer auf Tannroda an der Ilm, ein Vetter des dichters und schiller urenkels Alexaner von gleichen russwurm, ist hochgewachsen: aus seinem breitgeshcntitenen gesicht blinzeln die tielfiegnedne gruaen augen manchmal recht verhscmitzt udn vershclagne hervor. er geht i mspeieseaal ovn tisch u tussch und weis für jede Tafelrunde das rihtige Scherzwort, das ihn i ndie utnerhaltung einschaltet.
  • 1912 war Gleichen nach Belri ngekommen um sich politishc zu etablieren. Kein Parteizaun sagte seinem kosnervativen Rebellenherzen zu. Immer origienll. anch dem kreig gelang ih mdie shcicke bezeichnung Jungkosnervativ, und unter dieser Kennmarke, als Oberschicht, sammelte er die jugendlichen, machtgewillen Kräfte kosnervativen Standorts. Dieser Gruppe galt es ein Dach zu finden, sie soltle bereitstehen, wenn dem System der Hals gebrochen war.
  • Politik als Kunst und Salons ohne bürokratische Umwege ohne die Diäentfresser der Parlamente da sist Hein von G Geschmack. Ein sehr konkreter Geshcmack wenn auch Haarspalte rbehaupten der Begriff junkonservativ leiss esich nicht definieren. Vorsichtige Auslese geegineter Köpfe aus allen kreisen der guten Gesellschaft seien Parolen aufstlelen - das sit obershcichtige Staatskunt nach Gleichens sinn." (der Quershcnitt hef 7/1932)
  • Kartei herennklu "Auf eien fabelahft differnzierende Karthotek gestütt verfügt der spiritus rector des Herrne über iene Personakenntnis die bis in die intimsten persönlichen Details hinunterreicht."
  • Wozu man wohl eien solche fabelhaft dif Karthotek bruacht wenn der Zweck des Vereins nur die pflege egsellgier beziehungen ist? Zur estlatung pol kann Perosnalkenntnis usnchätzar wertvoll werdne. Mann kannte zb in der Obershcicht de sHC shcon lange vor B struz die Minsiterliste de sKbinett Papens: Es gibt Hotelfachmänner gan großen Stils mit itnernaionalster Schule, ollendeste Distinktion und Liebenswürdigkeit die es verstehen den Gästen ihrer kleinen Luxuslokale das Gefühl der Exklusivität und jene Gemütsverfassung zu vemriteln, die sie glauben lässt, die Welt stünde ihnen auf jeden Wink zu gebote."
  • Beobachtung aller Kontakte, anlegung karhotek; aufnahme in klub geschieht durhc eine Kommission die zu keiner Erläuterung irher Entschlüse verpflcihtet ist; die einführugn ovn gästen pol gegnesätzlicehr RIchtugn udn von vertretern fremder Nationen bedarf der Genehmigung des Vorstandes.
  • S. 27: dirrektorium herrenklub: Hans bodov on alvensleben; nikolaus von ballestrem; ferdinand von lüninck; edmund stinnes, wilmowsky; morsbach; von Hassel oberpräsident gesandt in belgrad; heyd, bRAUWEILER REGIEURNGPRSIDENT Z:D:; RHENBABEN; OERTZEN MECLENBURG;
  • Arbeitsausschuss fünf: gleichen, jordans, oberst moeller, ivan von daowitz, wilhelm rosenberger
  • ehren präsidium: batocki, graf kalckreuth, admiral levetzow, u.a.
  • S. 28: Nationaler Klub mainz. einführugn druch weer best, mainz-Sonsenheim, Eleonorenstr 15.
  • S. 33: mgl hc vom dt offbund hermann von detten;
  • S. 35: Neu front, kreis u mring mitarbeitersta gebildet: die neu front. Sprachrohr gewissen; mitarbeiter Pechel, stapel, Paul fechter Schriftleiter der dt alge zeitung;
  • S. 36: Hidnenbrug ehremltigleid HC; Hindenburg als kommandeiren Generla war häufig in Hannver zu gast ei vater von Bodeo alvensleben nuegattersleben; zur jagd zu gast; Bruder werner in Tagen vor sturz brünings nahc neudeck entsandt worden um im Sinne seienr Auftraggeber zu wirken;
  • Nach wort rathenaus beherrschen 300 Männer die Welt. wenn man sie anruft werden sgaen "wir wissen von nichts wir isndkaufletue wie ale anderen." Die Macht leigt in der Anonymität
  • Im Herrnklub verkerhen die fianzgrößen (Warburg, voNStrauss) und die röm-gläubigen herren: Adenauer, gerog dertinger von der pol leitugn de ssh, major fr von lamezan (sh);
  • Im Jahresessen 1930 nahmen teil.: Hidnenbrug, sohn, meissner, Brüning, groener, deitrich, Pünde,r luther, Geßler, Hammerstein, Raeder, Schleicher, Heye, Nadolny,
  • Jahresessen 1931: Windshcuh, Carlowitz, Dix, Warburg,, Gereke, Lersner
  • S. 41: Aussprahce abend herrenklub am 27.2.31 Papen laut berlienr volkszeitung vom 4.6.32: "der kahtolische glaube shcfft beziehugnen zwishcen den dt u den frz katholiken die möglicherwiese die grundlage für eine Annäherung beide rVölker bilden können. Die srtesemannsche Politik ist im Ziele richtig, im Tempo und in den Mitteln aber falsch gewesen."

Fin

  • Miet: 370 + 90 NK= 460
    • ri 300 + 50; 110 (70 mi, 40 so)
  • Stro: 30
  • Tel: 35
  • LM: 300
  • Un: 50 (875)
  • Bib usw: 10
  • KraK: 150
  • ins: 1035

Findbuch

Findbuch, Koblenz 1970

  • S. III: In Kabientt 30.1..33 nahm Papen ungefähr Stellung ein die er als RK dem Führer der NSDAP am 13.8.32 zugedacht hatte; war Stel des RK gewordne mit Recht Vortrag Hitlers beiM RP anwesend zu sein, als auch RK für das Land Preußen, so dass er stolz noch am 3.2.33 gegenüber dem Bedenken Anmeldneden Kleist-Schmenzin sagen konnte: „Was wollen sie denn. Ich habe das vertrauen Hindenbrugs. In zwei Moanten haben wir Hitler i ndie Ecke gedrücjt, dass er quietsch!“ Einrahmung der drei ns Misntier durch acht Kosnervative denen es üebrdies an einem lebendigen Sinn für Machtfragen mangelte u die imme mehr in der Routienarbeit ihrer Sachressorts aufgignen kalffte doch eien ehrebliche Lücke: im letzten Augenblick war es H gelungen Göring auch Posten reichskomm für luftverkehr so auch stell RK für Preussen u Preuss innenmin zu verschaffen um Verfügugnsgewalt über die Polizei und Bematenschaft im größten ande der WR für die NSDPA zu sichern

Hillgruber die auflösugn der wr hefte zu mzeitgeshcehn heft 4 hannvoer 60, S. 54

  • S: IV: Monaten Feb. Bis April 1933 zu beobachten wie Papen aus amtlicher Stellung zurückgedrängt wird, Aufakt hierfür bildet die von ihm vorgeschalgene u schon am 6.2.33 verküdnete Verorndung der RP zur Herstellung gerodneter RegVerh in Preußen; mit ihrer Hilfe war es mög das Staatsmin endgültig abzusetzen u Nuewahlen für Landtag am 5.3.33 anzuberaumen; der von Papen in Leben gerufne chri-kosnervative Gegenblick SWR nur etwa acht Prozent aller abgegebenen Stimem uaf sich verienigen; Papen zog Konsequenz u trat am 7.4.33 resignert von seinem Posten als MP zurck; H betraute g am 11.4. mit diesem Amt
  • Fortan verblieb Papen nur noch die mit kleinem bes Ressort ausgestattete Stellung ieens S des RK,d eren EInflsusbereich durch das ermächtigugnsgesetz vo m23.3.33 u durch die bitte H vo neienm gemeisnamen vortrag bei ihm küfntig bazusehen, stark beshcntiten wroden war; amtliche tätigkeit wurde noch selten Anspruch gneommen, H leissisch grudnsätzlich nicht von ihm vertreten; 20 juli 33 utnerzeichente in Rom P u Pacelli das Reichskonkordat, dass dem ns dt den gewüsnchten apol Kredit einräumte u zugleich die Selsbtauflösung des Zenturms zur Folge hatte; 14.11.33 ernannte H Papen zum Saarbevollmächtigten der Reichsregierung; seinem eigens dafür eignerich büro wurden die Sachbearbetier für aafraen in den einzlenen Min unterstellt. VK soltle dt frz beziehugnen verbessern da man midnesten sei der Reparationskofenrenz wusste wie stark p ein Übereinkommen beider staaten anstrebte.
  • S. V: P kritisierte Revolution in Permanenz u den sich verschärfenden Dualismus zwischen Partei uSA; setzte sich Restauration möglichst monarchischen Obrigkeitsstaates ein. Um ich nscharten sich gleichgesinnte Männer die überwiegend aus den 118 einflsuslosgewordneen Schcihten entstammten u unter denen der RA Jung der Kugelgeisser der Ansprachen die bekannteste u bedeutendste Persönlichkeit war. ; in Reden bemühte P sich christlich-konservativen progrmam z uentwickeln i nHoffnung vol kwürde dieses mit den negativen Punkten der ns Weltanschauung vergleichen.
  • Rechenschaft üebr den dt zustand, Ppaens MR vom 17 juni 34 civis VI/54 v 15.6.59 300-304;
  • S. VI: Reichkom preussen also bis 7.4.33 wurden auch die für ihn als ste des RK anfallenden Aufgaben im Pr StaMi nerledigt. Hierfür gewann er als Sachbearbeiter Im Feb 33 den ehemaligen RGB Wedemyer der auch als sein po Referen tätig war. Sein Referent in diesen Monaten war Ministeriralrat Gritzbach vom Staatmsin, der sich allerdins mehr als Görignsutnergebener betrachte u utner diesem später auch Leiter der PS iM Staamin aufrückte. Papen abreite dmalas auch noch MD Landfreid u Regierungsrat Westerkamp beide aus dem SaMin. Der Briefwechsel schlug sich in nur wenig gegl Serienaktenbänden nieder, die keine Aktenplannummer besassen wie auch in dieser Zeit kein Tagebuch gef wurde.
  • Rückzug preussen entzog ihm Arbeitsapparat zur Erfüllung seiner Aufgaben; nun galt es eigene Dienststell mit eingneen Referenten u eigener Registratur praktisch aus dem nichts ins Leben zu rufen. Fürerh schon mal eien solche Behörde gegeben. Ps Wunsch in seienn Shcriebn an Lammer u Schweirn vom 21.4.33 die Errichtung eiens Büros des St des RK auf die Tagesorndugn eienr der näcshten Kabinettsitzung z setzen, wurde jedoch nicht stattgegeben, wie auch in seinem Schreiben als Anlage beigefügte Erörrterung über Stellung u Aufgaben des VK den tatsächlichen gegebnheiten keineswegs entsprach. In Ringen mit Lammers der Büro am leisbten als Anhängsel der RK eivnerleiebn woltle u Schwerin der absriche machte vollzog sich in nächsten zwei Wochen u monaten der Aufbau de VK. Die dt eztnralbodenkreditanstalt vermeite das
  • S. VII: Borsigsche Palais vosstr Nr. 1 Wilhelmstr nr 78a; fortdauenrdne u einmaligen ausgaben des stel des rk wurden im einzelplan iii apitel 1a bzw Kaptiel E3 des Haushaltsplanes fü Rehcnjugjahr 33-34 aufgenommen
  • Mietvertrag mit dem dt reich vom 10.5.33 R 53/51; reich käuflich erworben 23.3.34 R 2/4496
  • Schrieben lamm papen 6 juli 33 in R 53/41 gesamtausgaben für 33/34 377600 RM (III, 1a) + 50 000 (III, E 3) + 17420 (außerplanmässig) = 445020 RM;
  • Für laufenden Geshcäfte der VK die immer merh aus der aktiven RP ausscheid und zu wengi wirksamen Riechsbeschwrdestelel verlfacht egwann Papen eingie Mitarbeiter aus reihen der heiamtlos gewordne nkosnervativne „sorg danach uasgesucht warne das sei keien neigugn zum NS zeigten“. Leiter Büros Sabath holte er aus Rechnunghof Reiches; unter ihm abreiten Bose leiter presseabt, dessen engster mitarbetier Ketteler war, wingen ,ref saaranglenheiten mit ausnahem des presse u propagandwesens, Savigny, sachbeabreiter für rechtsfragne zugleich pers referent. Papens pers adjutanten waren tschi zugleich referent für kulturpolitische anglenhetien u kageencke, wärhen Papen sek jun von München au einflsus geltend machte. 10 beamte hilfskräfte
  • Reziprok zu ebdeutugnvelrust umfanrgeich shcriftwechsel mit halbamtlichen u privaten stellen u eprosnen. Aufgleideurng der sierenakten die hin u wieder shcon chronolgo gereithe Sammelakten ergaben blieb nicht aus.
  • Bos. R 2/4496 u kl er 345; R 43/I/3389; R 2/4515; 5.7.33 stitmem rk zur ernennugn sabth zum Minrat zu; 7.10.33
wIGNEN orr; R 2/4496; asntellugn tschi 22 juni 33; mun archiv 6854, NS 20/50
  • S. VIII:
  • Ende oktober 33 war Aufbau der VK edngültig abegschlossen: 20 oktober 33 galt neuer Geschäftsvertielugnplan u am 1.11. trat och der neue Aktenplan in Kraft, dessen Signaturen zugleich den Huaptbestandtei lder Geshcäftszeichen im Schriftwechsel bildete. Aufgabengleiderung bestimtme Struktur des Büros des Stelld es RK.
  • Diese nunmehr voll ausgeabute u sehr kleien oberste Reichsbehörde besass zunächst eine Privatregistratur von Papens, die ebenso wenig im Aktenplan ershcien wie der ab 1.1.34 inS chenllehftern abgeelgte pers Schriftwechsel der beiden Referenten von Bsoe u Savigny. Der Inhalt Schriftstücke msus viel Aufschlsusreiches u Abträgliches über die sn Machtübernahem in den Jahren 33/34 enthalten haben; Boses pers Aufzeichnugnen über Excesse Himmers u Heydrichs kosteten ihm wahrscheinlich das Leben
  • Wie alle Reichsmin hytte auch Vizekanzlei eine Gehimregistratur für Reichsministerialsachen;
  • Geheimregistratur enthielt nur Anfangs vermerke der Mitarbeti zu Gesetzesnetwürfen u Rundschrieben von obersten Reichsbehördne. Im Laufe des Jahres 34 sank sie imemr mehr zu eienr blssen gesetzes und Erlassammlung;
  • ALLGEMEIEN REGISTRATU GLEIDER SICH I NFÜFN IM AKTENPLAN HERVORGEHOBENE Hauptabteilungne. Betrefan verwlatugn allgemeine pol Anglenheiten, einzelfälle, Presse- und Rechtsfragen;
  • S. IX: Organisation der inneren Verwaltung wich von derjenigen der übrigen obersten Reichsbehörden nicht ab. Zu ihr gehörten Hauptbüro, Zentralregistratur, Sekretariat, Kanzlei und Fernsprechvermittlungsstelle;
  • Abteilungen wurden allgemeine pol Angelgenheiten u Einzelfälle bearbeitet, die nru selten z ueinem glücklichen Abschluss gebracht werden konnten. In Akten finden sich Vorgänge über Befreiung von Menschen aus ungesetzlicher Schutzhaft Verhinderung oder Abschwächung von Maßnahmen der NS gegen religiöse und kulturelle Organisationen und Veranstaltungen, stu Verbindugnen, Wissenschaftler, beamte, Politiker, Industrielle, Großgrundbesitzer und Juden aus dem nationalen und konservativen Lager, über Kritik am ns Regime, v.a. im Zusammenhang mit Kundgebungen, auf denen der Stellv des RK das Wort ergriff; die Presse- und Propagandaabtielung (500-510) utne rBose versorgte das Ausland mit einschlägigem Material u Nachrichten vertraulicher Natur, nachdem es in t immer schwieriger geworden war, wider den strum zu schwimmen. Die hieran angeschlossene Rechtsabteilung (511-519) unter von Savigny hatte sich mit dem sog arteigenen ns Recht und den daraus entstehdnen Fiktionen, v.a. mit den kath Moraltheologen und mit der Bekennenden Kirche, auseianderzusetzen und Abhilfe zu schaffen.
  • Das BdSR erwiess sich „als ein unwirksamer Deich gegneüber er ns Springflut“ die ihn in den Moanten Juni und Juli des Jahres 1934 wegschwemmte.
  • Am 30. Juni 1934 beschlagnahmte die Gestapo eine "unbekannte Anzahl Akten, Ordner und Schriftstücke“ des SdRK und zwar sowohl aus den Privaregistraturen als auch aus der allgemeinen Registratur seines Büros. Material wurde in das Gestpa in der AS gebracht. Ob aus den a 18 und 19 Juli wieder zurückgegebenen Sehordnern, die nru einen Bruchteil der ursprünglich beschlagnahmten ausmachten, vorgägne oder Schriftüche entwendet worden waren, konnte schon damals bie der Überprüfung durch den Adjutanten kageneck nicht mehr fesgestellt werden; auf jedne fall fehtlen ebreits am 20 Juli 34 ca. 64 Exemplare der MR
  • S. X: Juli 34 wurde Schriftgut des VK gewaltsam auseinandergerissen; einzlenen Stationen des Schrifgutes bis 1949 bleiben im Dunkeln; in diesem Jahr erhalten wir erste zuverlässige Nachrichten über einen vorläufigen Verbleib in Whaddon Hall
  • Lässt suc nicht mehr nachweisen ob beschlagnahmte u wertvollere Material durch Luftangriffe auf Berlin oder von interessierten dt Stellen vernichtet wurde der ob es in da Archiv des späteren RSHA in Wilmersdorf, Emser Straße, gelangte u dort bw am Auslagerugnsort Schlesiersee, kreis Glogau 45 russischen Truppen in die Hände fiel.
  • Die vom gestapa an Abwicklugnsstel de sBüros abeggeben Akten midneren pol Inhalts wurdne Ende sep 34 in einem ebs Rauem beim neuen Saarbevollmächtigten des Reiches Bürckel i nMorhenstr 65 utnergerbacht u von eingien ehemaligen Beamten Papens die B üebrnomme nahtte verwaltet. Nach rücklgeideurng ssaargebeites ma 23.3.35 stellte auch DS irhe tätigkeit ein. Akten der VK wurden schließlich an die RK abgegben; ihr beider weiteres Schicksal war eng verknüpft. Unwahrscheinlich ist Tiel Schriftguts in Dienstwohnung von Papens gelangte die dieser noch bis zum 1 juli 39 in Lennestraße 9 inne hatte.
  • Amerikanern fielen 45 in u bei Berchetsgarden die ausgealgten jüngeren Aktne der RK in die Hände u wurden noch im gl Jahr in das Ministerial Colelcitng Center in Fürstnehagen u hessisch-lichtenau bei Kassel überführt; 3 tons aus rk zusammen.
  • S. XI: Anfang 46 gelangten Akten der RK nach Tempehlf zur Foreign Office/State Deparment Documents Unit, Mac Nair Barracks, einer westalliierten Sammelstelle für dt Akten, die ameri, eng u frz Truppen während Vormarsches In Hände gefallen waen oder später in en ersten Moanten der Besatzungszeit von deren DS aufgefunden wurden. Darunter befand sich Bestand SdRK; sumamrisch abgefasste u von Fehlern wimmelnde Aktenabgabeverzeichnis noch in Tempelhof von Dt zusammengestellt
  • Während Blockade wurden die gesamten im Document Unti veriengiten Bestände im Spätsommer des Jahres 1948 auf dem Luftwege nach England verbracht, wo sie in das gemeinsam vom State Deparmtet u Foreign Office verwaltete Aktenlager Wahddon Hall bei Bletchley in der südengl. Grafschf Buckinghamshire gelangten. Dass dort Akten VK aufbewahrt würden, wurde 1949 bekannt
  • 5,5 t Akten die im rahme nder vom AA vermittelten Rückgabe von Beständen ehemaliger dt Reichsbehörden am 12.12.58 in das BA nach Koblenz kamen; 16.12.58 gelangte über das AA auch das in Berlin gefertigte Abagebverzeichnis in das BA. Anhand Liuste wurde der Bestand der Nr R 53 ehralten hatte im jan 59nur auf seien Vollständigkeit hin geprüft. Im April 62 wurde mit engültigen ordnung und Verzeichnung begonne n werden konnte. Im gleichen Jahr wurden aus dem BDC nach 16 Stehordner derselben Provenienz übernommen, von denen sich jedoch nru drei, die beamtnerechtliche u –ol Frage betrafen, als archivwürdig befunden u dem bestand zugewiesen wurden.
  • S. XIII: Verlust erheblciuehr Teile Schriftgut aus dem BdSR, v.a. Privatregistraturen; die Akten R 53 bieten nicht mehr genug Susbtanz uzm den Ausgangspunkt für eien wissenschaftliceh Auswertung in Form eienr Monographie der VK von Papen abgeben zu können.
  • S. XIV:
  • Akten VK spiegel Wechselbeziehugnen zwischen totalitätren NSDAO u den antiparlamentarischen autoritän Konservativen aller Schattierungen in den Jahren 33/34 zeige, dass die heute weitverbreitet eIdentifizierung beider Richtungen einem allzuvereinfachenden, nicht situationsgerechten ex-post-Verdikt entspringt.
  • Für Geist Büros ist es symptomatish dass die Harzbruger T also das erste organisierte Bündnis der NSDAP mit den nationalen u konservativen Rechten in Dt, von einem Mann technisch in die Wege geleitet wurde, dem späteren ORR in der VK von Bose, der am 30 Juni 34 als einer der ersten drch Hs Beauftragte ermordet werden sollte.

Fürstenberg

Fürstenberg

  • S. 172: ende 20er u anfang 30 er jahre i n berlin uwien stand ketteler i nregem geistesaustausch mit dem privatgeerhten jordans; beduetne persönlichkeit mit umfassendem wissen auf ivelen lebensgebeiten u lebhaftem interesse an der dmaligen entiwkclung in dt; unterhielt in seiner owhnung im alten berleir nwesen einen „pol saon“ in dem angehörge jungen gernation kosn grudnhaltung die dmaals in berli nstu oder sich beruf aufhietlen vekrehrten u von jordans anregungen erhielten; jordans tand in gewissen pol bez zu dem publizisten gleichen der zeitshcirf rign heruasgab; jordans war es wohl auch der herrn von apen den rat gab ketteler i nsein ministerium zu berufen;
  • Vor 33 ns reservierte eher ablehnende Haltung ein; Herbst 1932 schreibt er in einem an seinen jüngeren brde rgerichten brief „inzwischen zerfleischt sich das parteihörige Dt weiter. Der Hamburger Stahlhelmführer wird von SA-Leuten hinterrücks erdolcht. In Düsseldorf wird die alte ruhmbedechte schwarz-weiß-rote Kriegsflagge von Nazis heruntergerissen und utner dme Rufe dt erwache in die gosse getreten. In Berlin prügeln sich dtnatioanle und nazis in eienr Wahlversammlung. Beide benehmen sich wie shcwiene, beide glaube für dt zu kämpfen. Aber dt steht bei keinem von beiden.“
  • Stark beeinflusst wurde ketteler in geistigne haltung in 20er jahren durch pers wie den frieher hermann v lüninck u bruder feridnand beide profil u führende Persönlichkeiten innerhalb des westfälische adels; kompromislose gegner reimes
  • 31 mai 38 fand ketteler ruhe familienfriedhof in störmede; 13.3.38 vermisst; 25.4.38 wurde leiche in hainburg geboren;
  • „man nslebständigen denkens, an allenn pol frgaen hoch interessiert, aber auch bestrebt an der lösung der damals das dt volk bewegnende fragne tätigen antiel zu nehmen. Wegen seiens ofenn kameradschaftlichen Wesens u seiner steten Hilfsbereitschaft war er llgmeien beliebt. Er war überzeugter u prakiierender kathol; passioneirter jäger u ausgezeichnter shcütze. Sein hobby war die freude an handfeuerwaffen,
  • „Die geistige Enticklung ks u seine eisntlelung zum zeitgeschehen wurde wesentlich durch die tatsache beeinflusst dass seine Reifung zum jüngling in die zeit unmittlebar nach dem zusammenbruch des jahres 1918 erfolgte.“ Sehr waches interesse an dne vorgängen des öff lebens in jungen jahren; vertrta jungen jahren konservativen grundhaltung; probleme der politik in jungen gen eifrig diskutiert; „n solchen diskussionen entiwckelte ketteler lebhaftes itneresse“; im somme 1928 war er organisator u leiter einer tagung die in westfalen stattfand;
  • S. 173: zunächst in Pressestelle der preußischen reigeurng tätig, utnerstan apen eigenshcaf riechskommisar preussen; leiter war ORR Bose; april göring MP wurde u papen stellung rk velrsuig ging bestan gef bestand gefhar anfänglich bedeutende Position in reigeurng geschwcht wurde, da er nicht mehr letier eiens behördenapaprates war; gelang uaf betireben s´tschirshcky ei nslesbtdngie minsitieralbür mit eigenem etat zubegrnden; büro ende mai 33 bezogen; gelang o seien behröde z ugrüdnen die von der rk völlig unabhänigg war; hier konnte papen seine mitarbeiter u auch die pressestelle utner bsoe utnerbrignen;
  • Kettele rauch ebabreitugn matierals das der vk von ag kath dt vorelgegt uwrde earbeiten; oktober 33 gegürdnet, pol veirenigung wharung Interessen des kath volksteiles, zuvor wahrneitneressen von partiene wahrgeoemmn wordne, einzige mögliche form itneressne kath auf rien pol eben z uvertreten; hauptabreitsgebeit org war fes vo ngef kath interessen; zahlreiche flle gesammel papen vorgeelgt der nach entsprehcneder vorabreit seienr mtiabr reichsstlelen nsebs hess u hit intervneiterte;
  • Ketteler u kollegen versuchen jenen helfen die vo nteror der naziehrrsch i nbedrängnsi gebrach wurden so der ev bektnniskriche, kath priestenr u juden
  • S. 175. Leichtsinnig noch mal VK aufuschte
  • Josten: „Wilhelm ist dann nam näcshten mtage – Sonntag – noch einaml i nder imemr noch von der ss beszten VK gewesen, um dort seine Pistole, an der er sehr hing, aus seinem Shcriebtisch zu holen. Die SS-Wachenließen ihn zuerst freudnlcih herien, da er nur sagte, er wolle einige Kleinigkeiten aus seienmSchriebtsich holen. Als sie aber erfuhren, dass er i ndem Vorzimmer des Herrn Bose gesessen hatte, wurden sie msistruaisch, erkudngiten sich nach seinem Namen und sagtne, sie müssten erst mit ihrer vorgesetzten Stlele telefonieren, ehe sie ich nwieder heraulassen könnten. Der Anshcluss funktionerite nicht u Wilhelm gelang es dann aus dem Huas wieder ehraus zu kommen, indem er den Wahcen shceinabr ganz naiv sgate er werde i neienr haleb nstudne noch einmal weiderkommen um dnan anch den Sahcne i nseinemSchriebtsich z usehen. Er eräwhtne auch als er mir deises erzählte, er habe festgestlelt, das sdie Leiche des Hern von bose in ienem teppich gewickelt i ndme zimemr lag, i ndem er ershcossen worden war. Wilhelm hatte i ndiesme zimemr bei der gelgneheti die shcusseinschläge an der wand studiert und einwandfrie festgestlelt ,dass herr von bose auf eine msuthl sitzend ovn hitnen ershcossne worden war.“

• Shculenbrug: ich furh ugmehen nachneudeck zurück u hielt dme genfe vortrga üebr das was k ezrählt hatte isnebsodner das sherr von p in shcutzhaft sässe. Die reakdtion des generalfelmarshcalls war kurz und bündig. Er ertielte mir den aufrtag sofort herrn blomber foglenden ebe zu üebrmttlen. Der rwm hafte em gf mit seine mkopf dafür dass die shcutzhaft gegne papen sofort aufgen werde, die vollzugsmeldung habe spätestens i nnerhalb vo n24 stunden zu erfolgen.

  • K hofnfung oldnebrug werde nun initiative geriefne u sich dem rp gegneüebr für die vehrng ausnahmezsutandes uaspsrehcne; nru so sei noch mord uvehrafutngaktion einahlt z ugebtien; K hat oldnebrug in gorssne zügen den ov nusn entworfne naktionsplan für dne tag x dargeelgt u hinzgefgt noch sei ens icht zu spät ihn i ndie tat umzusetzen.
  • K bewusst dass es für ihn als jung man nvo n29 ajhren shcelchterdign unmöglich war mit ienem derartigne vorshcalg direkt an einen mi ladjutantne des rp herazutreten u ich mdie aufforderung zur vehrängugn des mil ausnahemzsutandes zu unterbreitne.,

• Schulenburg2 adjutan h hat 66 verlauf aktio nkettelr aus ischt erzählt

  • Tschir 101: er hatte ungew starke itnerese für die politik war gläubiger katholik, ohe kofnessi engsitrnigkeit sehr gewandt und witzig, ein treur freund. Da er noch sehr jung u unerfharne war neigte er daz uperosnen die er noch ni gengen kannte, vetrruaen z uschenken. Er rtaute sich allzuleic hzu jedermann von seiner lauterkeit berzeugen zu können.
  • S. 195:
  • S. 196: 36 bis 38 war astr krie einzig everusch einer greschlossen gruppe von ös aus ti der dt opposition aktivz usamemnzuareiten; abreit in ös unter görss gheeimhaltung; zentrum berlin u iwen; grosstiel mgl rdt; arbei i nös utner gheiemahtlugn; winkler kath kos nrkeisen aus schladmin i nstieermakr, hädelmay, theodot veiter, spann bürder
  • Kageneck affidavit vom 20.6.48 zu aktne nb prozessen: „die tage nach dem 3 juli warne dmait ausgefüllt, zunächst die rehbilitierung der mitabreite bw die sicherstlelugn der fmailie nder betroffneen bei h z uerreriehcne .die ursorpügnlich geforderte demission leiss p aus diesen grnden zunäcsht i ndne hitnergrudn treten, da er sosnt für die vom 30 juni betroffenen nichts hätte durchsezten können. Siet dme verbot der verbrietung der mr hatte papen keine matliche tätigkeit mehr uasgepbt….Kettleer u ich begleiten pape nnach bayreuth. Dort fand sofort eien utneredugn mit h statt die wegen papens weiterr balehenden haltung abgebrochen wurde. Wie wir feststellten, war herr pape nfest entshclsosen sich i ndas Privatleben zurückzuziehen.

• Kettler wies hin in verädnerten lage ein Übergewich für pape nerebe; lage beidnugen zu stellen: vielelciht sie auf weise noch zu hoffne radikalisieurng der verhältniss i nusnerme vatelrande verhindern lasse u unte rllen usmtänden vemreiden werden müsse dass auc noch s i ndne strudel des ns gezogen werde

  • S. 197:
  • „besodners feinsinnger Mensc und überzeugter Katholk“; enge Vebrindungen zu Halem der Büro montan konezrn balelstrme arbeitete;

• Gehörte aktiven oppositionskreise um kosnervativen akrl v jordans; 33-34 papen als wkerzeug der Opposition zu benützen verushcte; verschmolz diesen kres mit dme dt teil astra gruppe • Auch bez zu gemäsisgen ns; absicht zusammenarbet mit diesen in seinem sinen einflsus auf pol entiwkclugn gewinnen • Ketteler war es der die erste verbindung zu dem noch ziemlich unbekannten Rechtsnwalt sesyy inquart herstellte; • Graf peter czernin verwsndt des bereit genannten grafne philipp vo nwestphalen war mit ketteler gut bekannt u referent bei glaise-horstenau (innenmin); c machte ketterl mit seyss inquart aufmerksam der seienrseits si mit papen bekannt machte; • In wien u belri nmti lale nmitteln das nsystem bekämpfen veruschte, wien eng papen zusammenegarbeit, arbeitete aber direkt auf Überwindung des NS hin; • 1938 über ermordung nru wneig bekannt; keienr zweifelte daran dass er von eben dne gruppen des ns systems die er bekämfpt hatte vorsötztlich geötet worden war;


Heft 2

  • S. 196:
    • Kageneck in Schreiben von 1948 an Richard Ketteler: 29.4.48. Zielsetzung „Wimhelms Ansicht über die Öserreich-Frage war verbunden mit der Hoffnung von Österreich aus eine Gesundung des eigneen Vaterlandes herbeizuführen, also zunächst eien wirksame Bekämpfung des NS von Wien aus, nachdem diese rVerusch vom Reich selbst aus gescheitert war. Bald zeichente sich dieser Weg innerpolitishc, bald außerpolitisch abÜberdies musste in Öserreich slesbt der Nationalsozialismus bekämpft werden.“
  • Hädelmayr; 1907 Prof Gemeinwirtschaft; in 30ern Journalist tageszeitung die zeit;
  • 34 oder 35 wurde Hädelmayr gesell Veranstaltung mit Ketteler bekannt; war „von dem Charme und der Ausstrahlung des jungen, agilen, fröhlichen deutchen Diplomaten fasziniert“; Ketteler verkörperte das was man damals i ngutem Sinne unter ehrenhaftem deutschen Adel verstand“

• Kontakt vielen Gegner NS in Östrreich; Vebrindungen zu Östrriechern die für ablehnende Haltung bekannt warne; der Attache habe mehrmas in bestimmter Absicht in Zeitungen Aritkel lanciert; daneben habe K auch gute Kontakte zu Behördne und zu derRegierugn gehabt. Verhalten habe den Illeglaen den radikalenNS in Ö zu schaffen gemacht; • Hinweise auf Gruppe astra, zu der K Bez untehrielt u die auch Querverbidnugnen z uJordanskreis hatte finden sich molden; ebstrbene entstnadne den NS von dem noch frieen Ös bekämpfenzu können; • 197: Tod nur beschränktem Perosnenkries bekannt; Erwähnung des Auffindens Leiche wurde in Presse verhindert; Lokalzeitung Heimat durfte Todesnazeige nur in verkürzter Form bringen • Einzelheiten bleiben Dunkel • S. 199: t „ketteler war oft unvorsichtig in seien nahdnlugnen. Mit jugnedlichem üebrwashc hatt eer ncith die nötige vorischt walten lassen.“ • ; vatelrand an dem er mit so brnenemd herzen hing; ratshclsus g k endatatorphe nicht elrbene zu lassne,

  • Schrieb rose na f 12.4.72; 29.3.38 ershcien im dt kriminalbltt noitz vemrisssie nkettelrs hiwneis; sachdarste erigt sich raportbuch der stadt hainbrug aus stebreuch stapfarrers von hainburg oswie u breif weinagrten an mtuter ke;

• Kettelr fruend familei papen; fand gednakengätn balelstrme begeisterte aufnahme; war als fruend fma 2rieben kraf unsern plan durchzusetzen“; stand i nberlin durch seine sehr geshcickt getanrte tätigkeit i nder erstne linie usneres krieses“;

  • Wolfenbüttel: K-Akten (insbe freund ketteler namens James)
  • Zürich: banksafe
  • Ketteler: Fmailienarchiv/ riefe (eltern, bruder, nach kreig kageneck)/ möhring
  • Nürneberg: spruchkammer: affidavits jsoten u ageneck/ spruchkammer/ verf

Bochow am 9.9.54 vom standesamt berlin als 46 in sibiriegen versotrben für tot erklärt wordne; Nich nur sympathische osndern uahc eine beduetende persönlichkeit;

  • Entschluss Ermordung shcon geraume zeit endgültig gefasst worden; und dass die vebrringugn akten in die shcwiez nur letzten anstoss zu der tat gegeben hat

G

  • S. 436: Klausener gehörte z uden engsten Mitarbeitern papens. das letzte gilt auch von B, der MA Papens VK war.
  • Jung, ein ev kosnervativer war RA. Er war geistiger Mittelpunkt eiens Kreises sogenantner Jungkonservativer denen auch Papen naestand u deren pol ideenwelt u zielsetzugn in der Zeitschrif naher osten Niedshclag fanden. ...Sie nahmen mittestellugn ei nzwischen dem starren Kosnervatimismu der hugenberg richtugn u dem verusch jener reaktionären ovn den ig fabr protegierten zirkel um den tatkries zehrer u um die Europäischer Revue, die die alten reaktionären Ziele des Imperialismus dadurch naziehdner zu machen suchten dass sie diese als revol, die fasch diktatur als kosn revolution als revol von rechts und die utnerwerfung europas utner die Herrshcaft des Imper als Europ revolution ausgaben
  • S. 437: Was jungkons mit hugenberg verband waren ablehnung jeglicher staatlicher EIngriffe in das Privateigentum sei es des grossgrundbesitzes sei es der Schwerindustrie u die Abneigugn selsbt gegen das Wort revolution, ferner das zie lder Restauration der Moanrchei als endgültiger staatsform der diktatur.
  • Dem vebrssenen alldeutschen knationalismus der hugenbergianer setzten sie eine ideologie der konföderation entgegne; der alldeutshcen katholikenfrsserei die idee des zusammenwirkens der beiden konfessionen.
  • DIe jungkosnervativen hatten zahlreiche berührugnsuntke mti der chemie u elektro gruppe os dass auch sie als vermittlendes bindglied zwishcen diesen beiden sich befehdenden lagern der deutschen grossbourgeoisie betrachtet werdne können. das gitl wie wir schon sahen i nbesodnerem masse für üaüen. in dieser hisncith hatte also der papenkreis viel gemeinsames mit dem keppler kreis; er utnershcied isch vo ndiesem aber dadurch dass p der gruppe kath ruhrindustrieller wie klöckner nahestand die im kepplerkreis nich vertreten waren u dadurch dass pverbidngne zum auslandskpital nach london sodnern anch paris wiesen.
  • S. 438: Es war gerade dieses Bündnis, das Jung und Papen mit veranlasste, die Rede zu verfassen, die Papen am 17. Juni in Marburg hielt und die ihm lange Zeit ganz unterdienterweise den Ruf einbrachte, bei der Vorbereitung des Schlages gegen die SA eine Hautrolle gespielt zu haben.
  • Im Kreis um papen begriff man sehr wohl dass G und H falls der Schalg egegen RÖhm utner ihrer FÜhrung erfolgte nciht daruaf verzichten würden gleichzeitig auch ienen Schalg gegne die Konkurrenz ind er anderen Richtung gegne die sogenantne Reaktion zu führen
  • Die MR war ein verusch einer entwicklugn vorzubeugen u slesbt das Heft in der Hand zu zu bekommen u m eine reigeurngsumbildugn entsprechen den egienen Wünschen z uerzwingen.
  • Aus dieser Rede ging v.a. die grosse Furch der hitner papen stehenden kreise vor der Gärung u unzufriedneheit i nden Massen u ihrem Verlangen ahc einer zweiten Revolution hervor.
  • S. 439: Papen lehnte das pol Monopol der NSDAP scharf ab u sprach sich offen für die errichtung der Moanrchie aus. Es ist jedoch kennzeichnend, dass auch nahc den Plänen der Papen-Gruppe Hitler RK bleiben sollte.
  • Mit diesem Vorstoss der Papen-Gruppe war offensichtlich beabsichtigt, h zu zwingen der Einführung der Monarchie nach dem tode hindenbrug mit dem in Bälde z urehcne wr zuzustimmen. [...] Indessen ezrielte diese Rede wie eingie der Gesinnugnsfreudne Jungs so zb duesterberg z urecht befürchteten hatten da sgegentei lder erhofftne wirkugnd a hitner u sienem kreis keine Reale Macht stand.
  • S. 440: So hatte Papens Rede lediglich die Wirkung, bei H dessen Wut gegen "die Kamarilla zu steigern und bei göring und himmler, ihre vorbereitungen zum doppelchlag gegen r und papen z ubeschleunigen und intensivieren." Dass P verbot rede nicht verhidnern konnte offen arte Ohnmacht Papens;
  • Hinter dem Papen-Krei standen ursprünglich was seine kapitalistischen Hitnermänner betrifft v.a. ur dt Bank-Familie gehörden deuna u zentrum industrilel die seit dem 30 janaur 33 schritt für schritt zurückgedrängt wordenw arne u die durhc die entmachtung der sa erstens die verhidnerung der pläne udarüber hinaus die Wiederherstellung der Monarie, die ebseitigugn des pol Monopols der Nazizeit und eine Regierungsbildung zu ihren Gunsten zu erreichen hofften, drch die auch die position der görign thyssen schacht grupp eroebrt zurückerobert werden sollten.

Gritschneder

S. 52-54, 74-75, 100-105, 120-149

  • S. 53: 15 Hochverräter 13 Juli namentlich genannt
  • S. 74: Körner in untersuchugnsgerichtlichen Vernehmung 1953: "Dass bei der ganzen Röhmaktion die RW unter Blomberg und Reichenau eine ausschlaggebende Rolle spielte, dürfte außer Zweifel sein. Ich bin überzeugt davon dass die RW Heydrich so viel Material in die Hände gespielt hat, dass es schließlich zu dem 30 Juni 34 kam. Zu dieser Überzeugung bin ich deswegen gekommen, weil mir Göring einmal sagte, dass das gesamte Material gegen Röhm von der RW stammt."
  • S. 104: Verfahren gegen Udo von Woyrsch vor dem Schwurgericht des LG Osnabrück. ; Urteil am 2.8.57 verkündet; Begründung 144 Schreibmaschiennseiten; ; 50 Zeugen, Dutzende Protokolle;
    • Sachverhaltskern Prozesses von Schwurgericht geschildert: "Im Verlaufe der Niedeschlagugn der sogenannten RP wurdne inBreslau und anderen Orten Schlesiens inder Zeit vom 30. Juni bis 2 Juli 1934 durch SS Kommandos eine Reihe von Personen erschossen. Dabei wurden in Breslau der BF Freiherr von Wechmar, der BF Ramshorn der Standartenfürher Belding, der OSF Nixdorf, der OF Stucken, der SF Engelhardt, der SHF Lipinsky, der SBF Engels, der SBF Oskar Heines; in Leobschütz die SA Angehörigen Bittmann und Langer, in der Nähe von Hirschberg der frühere OF Sembach; in Schweidnitz der OSF Enders; in Waldenburg der Stadtbaurat Kamphausen, in Hirschberg der RA Förster, der Kaufmann Charig, der Arzt Zweig u dessen Eehefrau, in Landhut Köppel und Reh u in Glogau Lindemann getötet;
  • S. 132: Urteil des Schwurgerichts bei dem Landgericht in Osnabrück vom 2.8.57

Halem

  • Ballestrem (16: 18, 19, 74)
  • Jordans (11: 17, 27, 28, 29, 32, 35, 38, 52)
  • Ketteler (10: 29, 38)
  • Tschir (1: 29)


  • S. 17: In dieser Studienzeit legte er die Grundalgen für eine umfassende Bildugn und trat iN Verbindugn zu vielen Menschen mit politischen und geistigen Interessen, die die Gärungen der Zeit zu deuten versuchten. In München hatte er sich am Marsch zur Feldherrenhalle beteiligt. In diese Zeit fallen auch die ersten Kontakte mit dem Kreis um von Jordans, möglicherweise auch eine Begegnung mit Dr. Josef (Beppo) Römer. Als frisch gebackener Referendar, nunmehr in selbständiger Stellung, heiratete Halem nach
  • S. 19: Da das wirtschaftliche Eigntum mehr oder weniger aller Betriebe der Familie Ballestrem zustand, lag die Steuerung in allen wichtigen Fragen beim Chef des Hauses, damals dem grafen Nikolaus Ballestrme, der im Februar 1945 bei dem Luftangriff auf Dresden umgekommen ist. Er bewohnte das Schloss Palwniowitz in Oberschlesien und hatte sich dort in der „Güterdirektion" einen kleinen Führungsstab geschaffen, in dem wir den Generaldirektor Poll und, als eine Art persönlichen Referenten des Grafen, Dr. Karl von Winckler finden , der wohl schon auf die Vermittlung von Halem diesen Posten erhalten hatte. Der Konzern hatte unter der Firma „Oberhütten" eine Außenstelle in Berlin, die in der Straße Unter den Linden Nr. 12 ihr Büro hatte (Berliner Adressbuch von 1940). Übereinstimmend wird Halem als Mitglied bzw. als Leiter dieser Außenstelle erwähnt, die ua die Aufgabe hatte, den Kontakt des Konzerns zu Politik und Wirtschaft aufrecht zu erhalten. Halem hatte aber ein eignes Büro am Pariser Platz Nr. 7. Das Büro hat er, wie aus einem Brief an die Mutter hervorgeht, selber mit Büromöbeln ausgestattet. Im gleichen Hause befand sich auch das Anwaltsbüro des Grafen Helmuth Moltke12. Die Anstellung Halems geht auf einen Rat des Bruders des Grafen Nikolaus, Hubertus, zurück, der selber Kreisen des Widerstandes nahe stand13 . Auch Graf Nikolaus, zu dem Halem in persönliche Beziehung trat, dürfte durchaus beabsichtigt haben, damit die gegen das Regime gerichtete Tätigkeit Halems finanziell zu ermöglichen. Als Chef eines so großen und wichtigen Wirtschaftsunternehmens musste er aber aus jeder engeren Berührung mit dieser gefährlichen Aktion herausgehalten werden. So ist er wohl auch über die von Winckler und Halem.


  • S. 27: Maßgeblich für ihn waren aber offensichtlich Fragend er Geisttung und der Moral, eiN Weltbild, das auch auf den Einfluss Jordans und die Freundschaft mit Männern zurückgeht, den dem Spann-Kreise angehörten.
  • Der Jordans-Kreis
  • In den wissenschaftlichen Untersuchungen und politischen Würdigungen zum Thema „Widerstand" überwiegen in den letzten Jahren Betrachtungen über die Motive der Verschworenen. Die Feststellung, daß eine Reihe von Widerständlern dem neukonservativen Lager nahe gestanden habe, mit einer dem NS verwandten Zielsetzung, dass jene jedenfalls keine Demokraten gewesen seien, scheint einer Mythologisierung des Widerstandes vorzubeugen und den Umstand relativieren zu sollen, dass die Genannten ihre Leben im Kampfe gegen ein Unrechtregime eingesetzt und geopfert haben." [Ende]
  • S. 28: Schon in den zwanziger Jahren war er Mittelpunkt sich zwanglos um ihn versammelnder Menshcen geworden, die sich von seiner Persönlichkeit angezogen fühlten. Über den großen, für das eigne Leben richtungsgebenden Einfluss auf sich udn andere Menschen, den der in einer Jesuitenschule erzogene Jordans ausübte, berichtet Graf Hans Lehndorff, der bekannte Autor von Ostpreußischen Tagebuch und anderen Erinnerugnsbüchern an seine Heimat. Trotz seiner äußerlich wenig imponierenden Erscheinung - Jordans wird als nur mittelgroß, schmal, blaß und kahlköpfig, mit dünner durchsichtiger Haut, lahm und kurzatmig beschrieben, ging von ihm eine seltsame Kraft aus: „Unter seinen großen, weit offenen und meist in die Ferne gerichteten Augen fühlte man sich eher gespiegelt, als durchschaut," [Ende]
  • S. 29 [Anfang] es lag darin ebensoviel von der Weiseheit eines alten Mannes, wie der Hilflosigkeit eines Kindes" Die Männer, die sich um ihn zusammenfanden fühlten sich innerlich verbunden und gestärkt, obwohl der, der die Gespräche unmerklich leitete, keine Dogmen verkündete, die anderen zu Worte kommen ließ und nur zuzuhören schien. Er vermittelte seine Freunden, dass gemeine Naturen zahlen mit dem, was sie tun, Edle mit dem was sie sind", udn erreichte soeine gesammelte Wachsamkeit.

Von dieser kontemplativen Gesprächsrunde, in der zwanglos jeder zu Worte kam oft zu religiösen und philosophischen Fragen, sind dann auch politische Impulse ausgegangen. Jordans hatte in seiner seherischen Gabe frühzeitig das Unheilvolle des Nationalsozialismus vorausgesehen. Vorübergehend gab es Kontakte zu dem auf eine Aktion drängenden Heinrich von Gleichen. Jordans war sich aber der Richtigkeit seiner eigenen Erkenntnis viel zu sehr bewußt, um sich nicht selbst als Kristallisationspunkt politischer poitischer Willensbildung zu sehen.

  • Seine gesprächsparnter erheilte ndann politische Aufträge und versuchten etwa, wie Ketteler, Tschrischky und Joosten, in der Vizekanzlei Papens eien Widerstandszelle zu bilden, Jordans selsbt nutzte zielbewusst seien Bekanntschaft mit Papen - sie waren beide Mitglieder des Herrenklubs - um ihn schon den RK von 1932 dann den VK im Sinne einer überleiferten Staatsidee zu beeinflussen: Unter diesem Thema hatte schon ein Kolloquium im Juli 1932 unter Teilnahme Papens stattgefunden. Auf Jordans gingen auch die Überlegungen zurück, , Papen in der Übernahme der Vizekanzlerschaft, später dann der Wiener Botschaft zu bestärken, solange hier eine Zelle gegnerischer Kräfte vor einem direkten Zugriff einigermaßen abeschirmt schien.
  • Es hat nicht verhindert werden können, daß viele Anhänger Jordans - genannt seien außer Bose und Jung vor allem Ketteler, Graf Blumenthal, Haeften, Ewald von Kleist - dann doch dem totalitären Staat zum Opfer gefallen sind.
  • Zu den "Jüngern" Jordans hat also auch Halem gheört obwohl er bei den zusammenküfnten nur wie ein Irrlicht aufzutauchen pfelgte, sein schweifendes Vagabundentum damit unterstreichend. Manche Teilnehmer der Gesprächrsrunde, wie der doch Jordans eng verbundene A. Erler, haben ihn dort nicht bewusst erlebt. Gleichwohl war die Bidnung zwischen Halem und Jordans stark, letzterer war regelmässiger Weihnachtsgast im halemschen Hause und gehörte auch zu dme jetzt aktiveren verschwörerezrikel, in dem Halem mehr und mehr die Führung übernahm. Obwohl es sich um keine prorgammatische Festlegungen handelte und sowohl Jordans und auch Halem unabhängige und selbständig denkende Persönlichkeiten waren, wird man nicht fehlgehen, wenn man annimmt, daß in den Gesprächen konservative Gedanken vorherrschten und Männer wie Möller oder Gleichen, Spengler oder Jünger Pate egstanden haben." [Ende]
  • S. 32: Halems Gegnerschaft gegen den Nationalsozialismus geht also schion auf die Jahre vor der Machtübernahme zurück, auf seien Kontakte mit erneurerungsfreudigen Persönlichkeiten auf die Einsichten aus den Diskussionen im Jordans-Zrikel, wo er Gesinnugnsgenossen wie Ketteler traf, und sich mit ihnen in Freudnschaft und Aktionsbereitschaft verband. Bald hat er sich als jemanden ebtrachtet, dem es vom Shcicksal aufgegeben war, sich mit
  • S. 34:
  • S. 35: und wie sich aus der konservativen gedankenrichtung von Jordans/Spann vermuten läßt, der kommunistischen ideologie fern gestanden hatz und nur Gegenr Hitler gleich aus welchem Lager suchte. Andererseits waren in [Ende]
  • S. 38: Während Papen trotz Zuspitzung der Lage noch an seiner illusionären Vorstellung festhielt,w aren sich haem und seine österreichsichen und deutschen Freunde klar darüebr geworen dass Hitler entschlsosen war das Problem gewaltsma zu lsen. Er traf sich im Februar 1938 mti Ketteler, Jordans udn Winckler, um die Situation zu besprechen: "Ketteler der aus Wien kam berichtet über den Besuch des ÖS BK Kurt von Schuschnigg auf dem Obersalzberg bei hiter und erzählte in
  • S. 39: Wie schon in der Vizekanzlei hat er seinen Mitarbeitern, von denen er wußte oder ahnte, dass sie unversönhliche Gegner des NS-Regimes waren, in ihrer Arbeit friee Hand gealssen und vermeiden 2in Fällen die ihm bedenklich oder unheimlich erschienen, den Tatsachen auf den grund zu gehen". Er wußte auch, daß Ketteler ein „glühender Hasser des Nationalsozialismus war"35.
  • Ketteler hat die Jahre als Attache der deutschen Gesandtschaft in Wien benutzt, um viele Fäden zu und zwischen Menschen zu knüpfen, die das Vordringen des Nationalsozialismus in Österreich mit Sorge betrachteten.
  • Er pfelgte Beziehugnen zu oppositionnelen Kreises des österreichischen Adels und der katholischen Kirche, besuchte die Amtsstuben der Wiener Ministerien und evrsuchte auch, auf gemäßigte NS wie z.B. Seyß-Inquart einzuwirken. Er sah, die Chance, von Wien aus das Unheilt zu bekämpfen, nachdem Versuche im Reich gescheitert waren36. Hier bot sich die Astra-Gruppe für ein gemeinsames Vorgehen unter Gleichgesinnten an. Mit diesem Rückhalt, von den Freunden lebhaft unterstützt, glaubte er, einen Anschlag auf das Leben des Diktators erfolgreich unternehmen zu können - jetzt auch die einzige verbliebe Möglichkeit dem Verhängnis in den Weg zu treten. Er hatte sich früher schon einmal mti der Idee bei passender Gelegenheit auf Hitler zu schießen." Auch über den neuen Versuch eines Attentats wissen wir wenig, weder darüber, in welcher Weise der Anschlag ausgeübt werden sollte und wer damit beauftragt war, noch aus welchen Gründen der Versuch gescheitert bzw. unterblieben ist.
  • warnen. Winckler und Halem in Berli nrechneten nach den Verabredungen so fest mti dem Attentat, dass sie sich nicht in ihren Wohnungen zeigten, um nicht im Falle eines Misslingens sofort festgenommen zu werden.
  • Ketteler war sofort nach dem Anschluß umgebracht worden. Göring hat Papen auf seine Forderung, das Verschwinden Kettelers müsse aufgeklärt werden, auf den Kopf zugesagt, Ketteler habe einen Anschlag auf das Leben des Führers vorbereitet, auch er, Göring


  • S. 50: Man muss auch annehmen, dass die Gestapo seine Kontakte mit so verdächtigen Leuten wie etwa Dohnanyi, Schlabbrendorff und Ketteler
  • S. 52: [Anfang] entlassen und der Gestapo als politischer Gegner wohl bekannt - überhaupt Vorbereitungen zu einem Attenntat treffen konnte, ohne den observierenden Stellen sofort aufzufallen. Könnte es sein, dass er sich seine Entlassung aus dem Zuchthaus dadurch erkauft hatte, dass er sich zu Spitzeldiensten anwerben ließ und seitdem auf beiden Schultern getragen hat? Seine spätere Hinrichtung würde nicht unbedingt dagegen sprechen.
  • Die Anklageschrift gibt auch Aufschluß über die bisher umstrittene Frage der Zusammenarbeit zwischen Halem und Mumm. Es wird nicht als bewiesen angesehen, dass zwischen beiden ein zielbewusstes Zusammenwirken bestanden habe, insbesondere nicht in der Frage des Attentats - insoweit die Darstellung der Angehörigen Halems bestätigend. Verbindendes Glied war Römer, zu dem auch Mumm Verbindungen aufgenommen hatte und mit ihm verschwörerische Machenschaften absprach. Dass Mumm am gleichen Tage wie Halem verhaftet wurde, lässt allerdings den Schluss zu dass man voneinander und den beiderseitigen Plänen etwas wußte74. Andererseits deutet der Umstand, daß der im selben Termin zu Tode verurteilte Mumm erst viel später, erst in der Panik des bevorstehenden Unterganges, ohne geordnetes Vollzugsverfahren umgebracht worden ist, darauf hin, dass sein Vergehen als weniger schwer eingestuft worden ist und er mit einigen Glück hätte überleben können. Natürlich ähneln sich die Vorwürfe gegen Mumm und Halem in einigen Punkten, doch hätten die Verfahren auch in verschiedenen Terminen stattfinden können. Der Anklage ist aber in beiden Fällen gemeinsam, dass weder Halem noch Mumm eine Sympathie mit den nationalbolschewistischen Zielen Römers zum vorwurf gemacht worden ist oder eine Sympathie auch nur angedeutet wurde, obwohl seine Beziehugnen zum linken Untergrund das Römer am stärksten belastende Moment ist. Sowohl Halem als Mumm werden als eindeutig westlich orientierte Männer charakterisiert (Vorherrschaft Englands). Mit Römer verband also nur die Entschlossenheit zum Widerstand und zur Beseitigung des Regimes. Schließlich fällt auf, daß die Anklageschrift den Ballestrem Konzern in seinen Beziehungen zu Halem und Römer nur am Rande erwähnt. Die Formulierung: „... eine nicht nennenswerte, im übrigen auch für die Güterdirektion offenbar durchaus nicht befreidgende Tätigkeit" lässt die naheleigende Frage unbeantwortet, wofür dann die angeblichen Bezüge von 32 tsd rm gezahlt worden sein könnten. Natürlich war sich der Chef des Konzerns sich darüber klar, welcher Gefahr er sich aussetzte, wenn er Hlaem in seinen Bereich zog und ihm damit eien fiannzielle Oppositionsbasis sicherte, auch wenn er über Einzelheiten der Tätigkeit Halems nicht unterrichtet gewesen sein dürfte und auch die Rücksicht auf das von ihm geleitete Unternehmen nicht aus den Augen verlieren durfte

Heiden

Adolf Hitler: Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit; eine Biographie, 1936

  • Beck (2: 453, 454)
  • Bose (2: 421, 453)
  • Detten (3: 421, 450, 453)
  • Ernst ( 244 [k], 425)
  • Gehrt (449 [k])
  • Gerlich (1: 386 [k])
  • Glaser (2: 455 [k], 456 [k])
  • Hayn (2: 244 [k], 445 [d])
  • Heines (16: 232, 236, 237, 238, 244, 256 [k], 442, 443)
  • Heydebreck (1: 445 [d])
  • Jung (3: 421, 423, 453)
  • Klausener
  • Kraußer (1: 445 [d])
  • Reiner (3: 73, 443, 446)
  • Schneidhuber (3: 438, 439, 445 [d])
  • Schotte (1: 421 [k])
  • Spreti (2: 440, 443)
  • Stempfle (1: 455 [k])
  • Uhl (2: 437, 446)
  • nix: (Bredow, Falkenhausen, Jordan, Kageneck, Kessel, Klemm, Mohrenschildt, Probst, Ramshorn, Röhrbein, Schaetzl, Schragmüller, Villain, Vogel, Voss, Zoref)



  • S. 73: Die Politik ist für die Massen themenlos geworden. Seit die Völker sich aktiv an der Politik beteilgien, ist die Geschichte von einem großen Leitmotiv bewegt: dem Kampf um die Freiheit. Der Höhepunkt dieses Freiheitskampfes ist
  • S. 151: wie der erwiesene Mörder Heines, wie die Leutnants Neunzert und Bally, seine engen persönhlichen Freunde. DIe Offizeire die aus der Briagde Ehrhardt zur SA hinüberwechseln, sind tief in den politischen Mord hinein verstrickt. Der älteste Führer der SA, ein Leuntant Klintzsch, wird unter dem
  • S. 232:
  • die »Blutfahne« herbeigebracht; mit der linken Hand ergreift er das Tuch der neuen Standarte, mit der rechten faßt er einen Zipfeld er Blutfahne; Mystiker, der er sit glaubt er villeicht wirklich an die Überleitung von etwas Imnmateriellen aus dem alten in das neue Tuch. Dabei sagt er zB zu einem Bannerträger aus Wien: Sie übernehmen diese Standarte zum Zeichen der Untrennbarkeit unserer Bewegung, bis die Schandverträge von Versailles und St. Germain zerbrochen sind.« Die Trägerin dieses heiligen Symbols war die neue Leibwache. Ihre Uniform war schwarz, ihr Abzeichen ein Totenkopf; auf dem Koppelschloß stehen die Worte: »Meine Ehre ist Treue.« Die Ergebenheit gegen den Führer war also oberstes Gesetz. Der Name lautete Schutzstaffel, abgekürzt SS. Was hatten diese Treuen unter der Blutfahne zu tun? Der Gründungsaufruf sagt: »Bezieher und Anzeigen für den Völkischen Beobachter zu werben und der Partei Mitglieder zuzuführen.« Also ein Parteiadel fürs Annoncengeschäft, oder, um mit Hitler zu sprechen: ». . . damit die Bewegung steht und ich mein Auskommen als Chef des Völkischen Beobachters habe.« Es war fast selbstverständlich, daß Berchtold bald in Streit mit Pfeffer geriet; er wurde ihm geopfert. Dann führte die Werbekolonne mit dem Totenkopf eine Zeitlang ein gewisser Heiden; schließlich verschaffte Gregor Straßer den Posten seinem Freunde und Privatsekretär Heinrich Himmler.
  • Die Homosexuellen:
  • Der Aerger mit Pfeffer hört nicht und wird schließlich so groß, daß Hitler verzweifelt wieder zu Röhm kommt. Er ist bereit, zu vergessen und zu verzeihen ; ob Röhm nicht doch die Führung der SA wieder übernehmen wolle? Röhm würde es tun, da bricht neuer Zwist aus. Diesmal ist es ein mensch, um den es geht; es ist eienr der ebsten Freunde Röhms, der Leutnant a.D. Edmund Heines.
  • Dieser Heiens sit eine der abscheulichsten Figuren der gnazen bewegung und Hitler weiss das; Rähm aber hänt an dem jungen Menschen mit aller Kraft einer unnatürlichen Liebe. Hier hebt eines der dunkelsten Kapitel der Parteigeschichte an, ein menschlicher Sumpf, in dem anscheinend fast alle dieser Führer zum mindeten mit einem Fuß einmal [Ende]
  • S. 236:
  • Heines Ausschluss
  • In dieser Umwelt der Rassenerotik und Mordkameradschaft kam nun, was kommen musste - und was durch Massenerschießungen nicht ausgerottet werden wird.
  • Rossbach kommt 1923 nach München und trifft hier seinen Freund Heines wieder. Sie bilden mit Gleichgesinnten einen Stammtisch in der Gastwirtschaft Zum BWG nebend er Fruaenkriche. Zu diesem Kriese gehört auchd er Freikorpsmann Schalgeter, eine zum midnesten schillernde Natur mit nicht immer ganz durchsichtiger politischer Tätigkeit; wohl ein Patriot, gewiß aber auch ein Glückssoldat, der es fertiggebracht hat, Kameraden dem Feinde zu verraten.
  • Im Ruhrkampf vom französischen Militär wegen einer Sprengung standrechtlich erschossen, wird er von der nationalsozialsitischen Legende zu einem Heldenbild erhöht, das seinem wirklichen Bild sicher nicht entspricht. Eine seiner letzten Äußerungen ist ein Kartengruß an die Freunde im Bratwurstglöckl, mit denen er gern nochmal "ein Töpfchen heben" möchte.
  • Roßbach und Heines treten erst nach dem Hitlerputsch Röhm freundschaftlich näher. Er macht Roßbach zu seinem Stabschef bei dem versuchten Wiederaufbau der SA; von Heines schwärmt er: »Einer der markantesten Feuergeister [Ende]
  • S. 237: [Anfang] in der jungen völkischen Bewegung. Dem Führer blind ergeben, seinen Leuten ein leuchtendes Vorbild, der Typ jener Freikorps-Offiziere, die Dt so oft gerett haben. Gefahren, Rücksichten kannte der ewig junge Offizier nicht. Seien Treue werde ich ihm stets mit Treue entgelten."
  • Heines sammelt in München nach dem Hitlerputsch die versprengten Mitgleider der Rossbach-Gruppe um sich; er nennt sie erst nach dem unglücklichen preußischen Freiheitshelden des Jahres 1809 Freischar Schill, dann Schill-Jugend. Im Cafe Innsbruck, in der Nähe der Münchner Technischen Hochschule sitzen sie beisammen und brüten darüber, wie man Alfred Rosenberg verprügeln könne, einen irher schräfsten gegner in der Partei. Ind er SA bilden sie eine besodnere Gruppe. Roßbach selbst hat die Politik vorläufig aufgegeben; 1926 durch eine Amnestie begnadigt, sammelt er andere junge Leute um sich und zieht mit ihnen theaterspielend durch Deutschland "Spelscher Eckerhard" nennt sich dieser ziemlich eindeutige CVerein. Ein Erbe aber hat Rossbach der Bewegung hitnerlassen: sein braunes Hemd, für dessen Verbreitung Heines sorgt. Der lebt davon; er gründet ein Hemdengeschäft, nennt es »Sportversand Schill« und hat eine Zeitlang die offizielle Lieferung des Braunhemds für die Partei; er leifert antürlic hauch Koppelschlsser, Totschläger und Brwonings. Es ist schwer zu begreifen, warum gerade dieses helle, gelbgemischte Braun, wohl die häßlichste Farbe der ganzen Skala, zum Zeichen der Bewegugn gewählt wurde; es ist nicht Khaki, nicht Maikäfer- noch Kaffeefarbe. Verfiel Roßbach nur aus reiner Zweckmäßigkeit nach der braungelben Mütze auf das braungelbe Hemd und schließlich die braungelbe Hose? Der Gedanke liegt nahe, daß bei der Wahl dieser grellen Schmutzfarbe ungesundes Empfinden mitsprach.
  • 1924 ist Röhm mit Heines näher bekannt geworden; 1924 erwacht in ihm auch zuerst das Bewußtsein seiner unglücklichen Veranlagung, mit der er selbst übrigens sehr zufrieden ist.
  • Die Sache wird bald ruchbar, aber Hitler weigert sich, davon Kenntnis zu nehmen. Der Bruch mit Röhm 1925 hat mit diesem Punkt nichts zu tun. Außerdem hält Röhm sich nach außen einigermaßen zurück; aber wie so oft verdirbt der jüngere Liebling durch seine Zügellosigkeit, was der Aeltere durch Reserve noch einigermaßen gutmacht. Heines miß [Ende]
  • S. 238: [Anfang] braucht die Jungen seienr Schilljugned auf verbrecherische Art, seien Autorität ausnützend. In dem fränkischen Städtchen Uffenheim wohnt ein Zeitugnsverleger H., dessen SOhn sich der Schill-.Jugend angeschlossen hat. Heines zwingt den Jungen, zunächst wieder dessen Willen sich ihm hinzugeben. Vater H. erzwingt im Frühjahr 1927 eien Audienz bei hitler und macht ihm heftige Vorwürfe. "Haben nicht Sie Herr Hitler selbst gesagt, daß Sie die Verantwortung für alles tragen, was in der Bewegung vorfällt?« Hitler erwidert: »Mein lieber Herr H., ich weiß das alles, aber was soll ich machen? Die jungen Leute müssen reif genug sein, um selbst zu wissen, was sie tun, die SA ist kein Kindergarten. Wo ich irgendwie kann, trete ich den Schweinereien sowieso entgegen.« Etwa zur gleichen Zeit geht im Auftrage Ludendorffs eine Delegation unter Führung des Grafen Reventlow zu Hitler, um den Ausschluß von Röhm und Heines aus der Partei zu verlangen. Eine solche Forderung bringt Hitler zur Raserei, zumal wenn sie von Ludendorff inspiriert ist und durch einen Grafen Reventlow vorgetragen wird. Er sagt verächtlich zu dem Grafen: »Mir ist das ganz wurst, ob einer von vorn oder von hinten — « nun kommt ein nicht wiederzugebendes Wort. Der Skandal war aber doch zu groß, Heines konnte nicht mehr gehalten werden. Bezeichnend indes: zum Eingreifen entschloß Hitler sich erst, als Heines sich gegen ihn persönlich auflehnte; in einer Versammlung der SA im Hirschbräukeller griff der Führer der »Schill-Jugend« Hitler wegen dessen unmilitärischer S A-Politik an ; das war ein Grund zum f eierlicheu Ausschluß, den der »Völkische Beobachter« am 31. Mai 1927 mitteilt. Ein Jahr darauf wurde Heines, dessen Mordat von 1920 inzwischen aufgedeckt worden war, in Stettin zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt; bereits nach anderhalb Jahren ließ die seltsame deutsche Justiz ihn gegen eine Kaution von fünftausend Mark frei.
  • Der Ausschluss von Heines aber vertiefte den Bruch mit Röhm neuderings. Röhm hatte in der Partei einen erbitterten Kampf für den Liebling geführt. Wenn man seine besten Freunde so behandelte, übernahm er die Führung der SA keinesfalls. Hitler mußte sich weiter mit Pfeffer behelfen. Während Goebbels seinen ebenso eitlen wie giftigen Kampf um Berlin führte und Gregor Straßer mit seinem Bruder sich von neuem" [Ende]


  • S. 244:
  • Aus dem Leben eines Taugenichts
  • Wir nähern uns dem Zeitpuntk, der Hitler und seien Partei mit einem Schlag weltberühmt macht. Unerhörte Wahlsiege, gewaltige Aufmärsche lösen fast über Nacht die Periode der Unbeachtetheit ab. Die ns Partei scheint wie eien Dampfwalze über die deutsche Politik hinzufahren, die dünnen Gerüste der Staatsmacht und der Parteien brechen wie unter dem Druck einer Naturkraft zusammen. Das ist das äußere Bild; die wirkliche Politik jener Jahre aber ist ein feines und erbittertes diplomatisches Ringen zwischen Hitler und seinen Gegenspielern.
  • Wie sieht eigentlich die Kraft aus, auf die er sich stützt? Hier ein paar Lebensläufe hervorragender nationalsozialistischer Unterführer, von ihnen selbst erzählt; die mit » « versehenen Stellen sind Zitate aus dem Reichstagshandbuch.
  • Karl Ernst, zuletzt Gruppenfürher der Berliner SA, hat dadurch mit 30 Jahren Generalsrang, ist in seinem jungen Leben nacheinander "Anegsteltler, Einkäufer, Riesender, Hilfssportlehrer, Verwalter, Heimleiter«, dann Adjutant von Heines, später des Grafen Helldorf, hält nirgend lange aus, gehört zur Röhm-Heines-Clique, wird von Hitler als "lächerlicher Affe" bezeichent, am 30. Juni 1934 erschossen.
  • Gottfried Feder, verunglückter Erfinder, konstruiert ein unbrauchbares »Betonschiff«, später einen unbrauchbaren Plan zum Staatsbankrott, schließlich die in der eigenen Partei nicht ernst genommene Lehre von der Brechung der Zinsknechtschaft. Ein Leben voller materieller und geistiger Misserfolge, aber offizieller Theoretiker der Partei.
  • Hans Hayn, im Krieg Leutnant der Reserve, dann kaufmännischer Volontär, dann beim Grenzschutz in Oberschlesien, später Mitglied des Schlageterschen Sabotagetrupps im Ruhrgebiet, am Küstriner Putsch beteiligt, in einen Fememordprozeß verwickelt, schließlich Gruppenführer der SA in Schlesien, am 30. Juni 1934 erschossen.
  • Edmund Heines Kriegsleutnant, später beim Friekorps Roßbach in Pommern und Oberschlesien, dann SA-Führer in München, zeitweise Kaufmann, dann wegen Fememords [Ende]
  • S. 256: [Anfang] Kaufmann, Heines, Ernst Helldorf und Göring, darüber geistig Goebbels und Hitler - das ist die zusammengeschweißte Clique von Nichtsnutzigkeit und Talent; die jungen Kuckucke, die das Nest erobern und die andern hinauswerfen.
  • In den sogenannten normalen zeiten findet diese Schciht in den Poren der Gesellschaft mehr oder minder Unterschlupf und vcerschwidnet heute wird sie durch den Zufall des gesellschaftlichen Gewebes in Mengen freigesetzt. Die wahnsinnige Militarisierung des Lebens weist ihnen den Weg zu einer rauhen Organisationsform von großer Stärke. Eien früher am Rand der Gesellschaft dahinlebende Spreu ballt isch zur Masse. Als echte Raubrtitter nehmen sie jedes Wappen und jedes Schlagwort an, das im Augenblick ihren Zwecken dient; heute nennen sie sich Partei der anständigen Leute, morgen Partei der Unterdrückten; heute treten sie schützend vor das Eigentum, morgen fordern sie stürmisch den Sozialismus. Mit jeder dieser Losungen locken sie wertvolle Elemente aus den verschiedensten Schichten an, die sie dann - oft ganz buchstäblich - als politischen Kugelfang vor sich hertreiben. Karl Marx hat in seinem »Achtzehnten Brumaire«
  • S. 278: [Anfang] Heines eine Landsknechtnatur, die überall dabei war, wo es galt, für das Vaterland zu fechten; stets in vorderster Front der nationalen und völkischen Bewegung. Also eine Rehabilitierung des Hinausgeworfenen; sie war der Preis für Röhms neue Wirksamkeit in der Bewegung. Röhm selbst nannte die Verurteilung von Heines wegen Mordes einen »Eingriff der formalen Justiz in das Notwehrrecht der Soldaten«.
  • Genau zur gleichen Zeit erklärt der General von Epp, Röhms alter Vorgesetzter und Freund, nunmehr außer Dienst, seinen Beitritt zur Partei ; er wird sofort Reichstagsabgeordneter. Epp hatte 1924 wie alle Offiziere den Ehrenwortbruch Hitlers getadelt; jetzt meint er in einer öffentlichen Erklärung, der deswegen entstandene Groll sei doch »schnell wieder abgezogen«. Um dieselbe Zeit übernimmt Konstantin Hierl,
  • S. 286: [Anfang] Führer von Berlin. Hitler weiss, was Ernst, Heiens, Helldorf für Menschen sind, er weiß, wie Röhm die ganze SA mit seinen Freunden verseucht. Was tut er? Er gibt einen Erlaß heraus, in dem er verbietet, über das Privatleben dieser Leute Beschwerde zu führen; er wisse, daß die SA nicht aus »höheren Töchtern« bestehe, er wolle »rauhe Kämpfer«. Stennes wird aus der Partei ausgestoßen. Röhm hat die Hände frei für sein Spiel mit der Reichswehr. Die Reichswehr hat eine abergläubische Hochachtung vor der Masse; das muß man wissen, um alles folgende zu verstehen


  • S. 386: Die Frontflieger habens takren Einfluss darauf, welche Maschienen und Motoren evrwendet werden. Der am 30. Juni 1934 in München ermrodete Fritz Gerlich hat Dokumente veröffentlicht, die die geschäftlichen Verbindugnen Görigns mit den Bayerishcen Motorenwerken nachweisen; ein Fachmann
  • S. 421: Zu den Männern um papen gheörend er Minsiterialdirektor Klausener, der Führer der KA, die konservativne Publizisten Edgar Jung und Walther Schotte,s eine persönlichen Mitarbeiter von Bose und von Detten. Dieser Kreis glaubt, die Zeit der Defensive sei
  • S. 423:

Anerkennung denken. Ein Peitschenhieb gegen Göring. Fast nach jedem Satz Beifallssalven. Die Rede war Deutschland aus dem Herzen gesprochen.

  • Wenige Tage darauf erschien die Gestapo in der Wohnung von Papens Freund Edgar Jung der die Rede ausgearbeitet hatte. Jung bat, sich noch einmal die Hände waschen zu dürfen; er schrieb rasch mti Bleistift das Wort Gestapo an die Wand des Badezimmers. Dann wurde er abgeführt und n icht mehr lebend gesehen.
  • Die Rede stellte die Männer um Hitler und diesen selbst
  • S. 425: Der Prinz war stolz; eine andere, führende Rolle hat er in der Partei nicht gespielt. Er war persönlich gut befreudnet mit Karl Ernst dem SA-Gruppenführer von Berlin, dem Manne, der wahrscheinlich den Reichstag angezündet hat und auch sonst einen schlechten Ruf besaß. In der Brandnacht war der Prinz August Wilhelm einer der ersten am Tatort, doch richtet sich gegen ihn persönlich kein verdacht.
  • S. 436:

im Reichstage ist Ernst aus demselben grunde egrade nicht anch Wiessee gefahren, sondern in berlin geblieben - auch

  • S. 437: behautpet er nur, der Stadnartenfürher Uhl habe wengie Stunden vor seinem Tode seien bereitwilligkeit zur Durchführugn eiens solchen Befehls gestanden. Wem Uhl das egstanden haben soll, sagt Hitler nicht; wie er überhaupt in der ganzen Rede keinen einzigen Beleg, kein zeugnis, kein Dokument, ja nicht einmal eine einzige konkrete Schilderung irgendeines Vorgangs mit Zeitangabe, mit Anführung der Beteiligten, der Augen- oder Ohrenzeugen produziert hat. Er hat nicht einmal das Einfachste anzugeben vermocht, z.B. wann er eigentlich seine letzte Aussprache mit Röhm gehabt hat. Jedenfalls: auf Nachrichten hin, die falsch waren, faßte Hitler den letzten Entschluß zur grauenhaften Tat. Er wußte, daß sie falsch waren, sehr wahrscheinlich schon, als er die Tat beging; er wußte es bestimmt, als er sie später rechtfertigte. Adolf Wagner verhaftet. Um zwei Uhr nachts am 30. Juni fliegt Hitler plötzlich vom Flugplatz Hangelaar bei Bonn ab. Bei ihm sind: Goebbels, Lutze, Otto Dietrich und seine
  • S. 438: für Bayern.
  • Der Obergruppenfürher der SA und gleichzeitige Münchener Polizeipräsident, der Oberst a.D. August Schneidhuber, hat an diesem Abend des 29. Juni eine Vorstellung des Komikers Karl Valentin besucht. Beim Weggehen sagt er, der Minister Wagner habe ihn noch für den Abend ins Innenministerium bestellt, er wisse selbst nicht, warum. Er erfährt es bald im Innenministerium, einem alten, verwinkelten gebäude neben der Theatinerkirche mit vielen Treppen und [Ende]
  • S. 439:
  • Um vier Uhr landet Hitler auf dme FLugplatz Oberwiesenfeld. zuerst fährt er zu Berchtold und weint sich buchstäblich an der Brust des alten Kämpfers aus; dann weiter ins Innenministerium. Der amtliche Bericht verzeichnet, dass Hitler dort persönlich Schneidhuber und Schmidt die Achselstücke
  • S. 440:
  • Im Nebenbau des Sanatoriums Hanselbauer liegt noch alles im tiefen Schlaf. Hitler dringt mit den Seinen ein. Als erster wird der Standartenführer Graf Spreti verhaftet. Der junge Graf wird Hitler gegenübergestellt; er macht eine Bewegung nach der Tasche, als wolle er zur Pistole greifen. Da hebt Hitler die Nilpferdpeitsche und schlägt das eisenbeschlagene dicke Ende dem Grafen Spreti auf den Kopf, drischt ihm blindwütend ins Gesicht, bis Graf Spreti zusammenstürzt. Diese Szene wird von einem zuverlässigen Gewährsmann berichtet. Nach verschiedenen Aussagen Unbeteiligter scheint die Verhaftung im übrigen ohne großen Lärm vor sich gegangen zu sein. Der amtliche Bericht bemerkt, dass Röhm keiN Wort egsagt habe, als Hitler persönlich in sein zimmer drang und [Ende]
  • S. 442 [Anfang] ALs Breslauer Polizeipräsident hat der Mörder Heines seine politischen gegner und außerdem die Breslauer Juden noch schlimmer foltern, noch mehr von ihnen totschlagen lassen als selbst Streicher in Nürnberg. Seine rechte Hand war ein Standartenführer namens Schmidt, der allgemein den Spitznamen Fräulein Heiens führte. Dieser Schmdit hat Breslauer Gymnasiasten gewzungen, ihm und dem heines zu Willen zu sein. Hitler wußte das. Hitler wußte schon, als er Heines zum Präsidenten machte, daß es so werden würde. 1927 hat er ihn zum erstenmal aus der Partei ausgeschlossen; nicht wegen sittlicher Verfehlungen, sondern weil Heines ihn persönlich wegen politischer Schlappheit beschimpft hatte. Hitler wußte aber, als er Heines zum erstenmal aus der Partei stieß, daß sowohl er wie Röhm im Sinne des § 175 des Strafgesetzbuches strafbar waren. Damals, Mai 1927, sagte er vor Hunderten von SA-Leuten im Münchner Hirschbräukeller»Die Clique vom Bratwurstglöckl sind alle Hundertfünfundsiebziger: Heines, Röhm, Zentner und wie sie alle heißen. Und von solchen Leuten soll ich mir etwas vorwerfen lassen!" ZUentner war der Wirt der Gastwirtschaft BW an der Münchener Frauenkirche.
  • Im Jahre 1932, als Heines bereits Gruppenführer der SA in Schlesien war und dort die ihm anvertrauten jungen Burschen verdarb, gab ein schlesischer Stahlhelmführer eine Broschüre heraus, in der er sein Treiben aufdeckte. Es kam zu einem Prozeß. Heines schwor als Zeuge einen Eid, daß er sich nie im Sinne des § 175 strafbar gemacht habe. Es war ein Meineid. Hitler wußte, daß Heines einen Meineid geschworen hatte. Aber diesmal stieß er ihn nicht aus der Partei, denn diesmal hatte ja Heines gegen ihn persönlich sich korrekt verhalten; daß er die ihm anvertrauten
  • S. 443: [Anfang] Vor einigen Jahren hat vor dem »Uschla« ein Streit zwischen zwei nationalsozialistischen Führern stattgefunden. Der eine bringt gegen den anderen vor: Der Junge ist ja schwul! Darauf erwidert der Ausschussvorsitzende Major Buch nur: "Na und wenn schon!"
  • Heute, im Schlafzimmer von Heines, erhält der Major Buch von Hitler den Befehl »zur rücksichtslosen Ausrottung dieser Pestbeule«. So ändern sich moralische Auffassungen, wenn die Politik sich ändert. Es hat immer zu den großen Kunststücken der nationalsozialistischen Propaganda gehört, den Haß des Volkes auf eine Minderheit zu lenken und damit von den entscheidenden Tatsachen abzuziehen. Diese Minderheit waren bisher die Juden. Jetzt werden es für einige Wochen die Homosexuellen. Die Propaganda zur Rechtfertigung des 30. Juni breitet die »Unmoral« der Opfer vor dem Volke aus. Ein Sumpf wird aufgedeckt, der von Leichen starrt. Schuldige erheben sich über Schuldige zu Richtern, die Lebenden werfen ihren Schmutz auf die Toten. Joseph Goebbels und Otto Dietrich gehen an die Arbeit. Der Sumpf verleugnet den Sumpf. Der 30. Juni 1934 ist der blutigste Vorgang der neueren deutschen Geschichte. Durch seine heuchlerische Rechtfertigung wird er auch zum ekelhaftesten. Er ist in Wahrheit: die Ermordung von Mördern durch ihre Komplizen.
  • Heines wird hinausgeschafft. Es scheint, dass er sofort von Maurice udn Weber im Auto erschossen worden ist. Röhm sein Adjutant Reiner, Spreti werden nach München abtransportiert. Das alles vollzieht sich in einer halben Stunde. Röhms SA-Leibwache kommt gegen acht Uhr auf Lastwagen angerollt, als glanzvolle Staffage zu der angesagten Führerkofnerenz. Ein paar Worte Hitlers, die Lastwagen wenden und fahren die Leibwache nach München zurück. Hitler folgt im Wagen. Bis auf die paar Schüsse hat man in Wiessee so gut wie nichts von diesem Drama, das die Welt erschüttern wird, gemerkt. Eine kleine Autokolonne fährt unauffällig wieder nordwärts durch den aufsteigenden Vormittag. Elegante Wagen kommen entgegen: das sind die SA-Führer, die ahnungslos zur Konferenz nach Wiessee wollen. Ein Zuruf, Halten, Meldung bei Hitler. Die Böcke werden von den Schafen geschieden [Ende]
  • S. 445: [Anfang] Wurden wirklich nur beteilgite SFührer auf dem Münchener Bahnsteig verhaftet? Unter ihnen ist auch der pommersche Gruppenführer Peter voN heydebreck, der bloß deshalb nach München fährt, weiler mit Röhm und dem Reichsschatzmeisters Schwazr eine Kassenangelegnheit seiner pommerschen SA besprechen wil. Bevor er das anchweisen kann, ist er erschossen. Also: die Konferenz von Wiessee war mit Wissen Hitlers einberufen; Hitler selbst hat noch weitere Teilnehmer herbeirufen lassen. Die Erschießungen waren aber zugestandenermaßen schon »vor Tagen« geplant. Demnach: »Es wurde eine zweite Revolution vorbereitet, aber gemacht wurde sie durch uns gegen diejenigen, die sich verschworen haben« (Göring vor der deutschen Presse in berlin)
  • Somit: Die SA-Führer sind in eine Falle gelockt worden, um erschossen zu werden. Das ist das, was nach dem Zeugnis Hitlers, Görings und der amtlichen Berichte über die Vorgeschichte des 30. Juni feststeht.
  • An der Mauer
  • Im Hof des Strafgefängnisses von Stadelheim sehen die höchsten Führer von Hitlers brauner Armee zum letzten Mal das Licht. Major Buch leitet die Hinrichtung.
  • Eine Salve: es fällt August Schneidhuber, Obergruppenführer der SA, Major a.D. Polizeipräsident von München.
  • Eine Salve: es fällt Fritz Ritter von Kraußer, Obergruppenführer der SA, Hauptmann a.D., Inhaber des Militär-Max-Joseph-Ordens, der höchsten bayrischen Tapferkeitsauszeichnung im Weltkriege.
  • Eine Salve: es fällt Hans Hayn, Gruppenführer der SA in Sachsen, alter Freund des »Nationalhelden« Albert Leo Schla- geter, Freikorpskämpfer in Oberschlesien und an der Ruhr.
  • Eine Salve: es fällt Hans Peter von Heydebreck, Gruppenführer der SA in Pommern, velror im kreige eienn Arm, stürmte in Oberschlesien 1921 den Annaberg, eien Stadt Oberschlesiens trägt ihm zu Ehren seinen Namen.
  • Eine Salve: es fällt Gruppenfürher Wilhelm Schmidt... [Ende]
  • S. 446: [Anfang] Salve: es fällt Stabsadjutant Oberleutnant a.D. Reiner...
  • Salve: es fällt Oberführer Koch...Salve: es fällt Gruppenführer Lasch...Salve: es fällt briagdefürher Kopp...Salve: es fällt Standartenfürher Uhl...Salve...Salve:...Salve...es fällt...es fällt...es fällt...
  • Ausgesuchte Abteilungen der SS schiessen anch den menschen an der Mauer. Das Kommando alutete: Der Führer
  • S. 448: [Anfang] Etwa hudnerfünzig Todesopfer, duzrchweg höhere SA-Führer, warteten in einem schmutzigen Kohlenkeller auf das Hinausrufen. In kurzen Abständen ertönten jeweils vier Namen; das bedeutete: Exekution. Die Stimmung der Gefangenen war nach dem Bericht der tragischen Lage würdig: sehr fieberhaft, vom Gefühl für die Bedeutung der letzten Stunde brennend, bisweilen fast lustig, dann wieder weihevoll gedämpft, aber fast nirgends eigentlich niedergeschlagen. So wenigstens haften diese vierundzwanzig Stunden in der Erinnerung eines Mannes, der slbst in diser Zeit dauernd mit dem Tode rechnete.
  • Die Gefangenen wußten nicht, daß sie auf Befehl Hitlers erschossen werden sollten; sie glaubten, auch ihr oberster Führer werde von der »Reaktion«, zu der sie Göring und Goebbels zählten, irgendwo gefangen gehalten oder sei vielleicht schon tot. Karl Ernst, Gruppenführer von Berlin, sehr wahrscheinlich Brandstifter des Reichstages, fiel darum mit dem Ruf »Heil Hitler!« Die Männer im Kohlenkeller haben einen merkwürdigen Instinkt für die Unwägbarkeiten des Schicksals. Sie raten, wer beim nächsten Namensaufruf drankommen werde; in drei oder vier Fällen trifft es ein. Durch ein Kellerfenster sehen die Zurückbleibenden den Gefährten nach, wie sie über den Hof an die hintere Mauer gehen. Die Gehenden halten die Augen auf das Kellerfenster gerichtet. In stiller Verabredung sehen die drunten denen droben fest in die Augen, um sie durch ihre Blicke auf dem letzten Gang zu stärken. Dann stehen die Opfer in einer Reihe zu vieren an der Mauer. Ein SS. -Mann öffnet ihnen das Hemd über der Brust und zeichnet ihnen mit Rußkohle um die linke Brustwarze einen schwarzen Kreis: Zielscheibe. Nur fünf bis sechs Meter entfernt steht das Peloton der acht SS. -Leute mit seinen Karabinern, von denen vier angeblich blind geladen sind. Auch hier lautet das Kommando: »Der Führer will es. Heil Hitler! r! Feuer!« Stundenlang dauert dieses Töten. Acht Mann schießen jeweils; in vier Gewehren sind Platzpatronen, damit niemand weiß, ob gerade seine Kugel töten wird. Die Abteilungen müssen immer wieder ausgewechselt werden; niemand hält es länger als einige Minuten aus, kaltblütig nach Brust und Kopf zu zielen und Mann um Mann an der Mauer fallen zu sehen.
  • In einer Zelle des weitläufigen Gebäudes von Stadelheim sitzt Ernst Röhm. Vor zehneinhalb Jahren saß er schon einmal hier — für seinen Freund Adolf, nach dessen zusammengebrochenem Putsch vom 9. November 1923. Hals über Kopf war Hitler,
  • S. 449: [Anfang] dunkleren herzstücke erkennen kann, die an der Mauer kleben. Da die Exekutionen in kurzen Abständen aufeinander folgen, ist die Mauer bald buchstäblich mit Blut und Menschenfleisch bedeckt.
  • Fast alle Opfer gingen afurecht udn gefasst in den Tod. In einem internen, für die SA. bestimmten Bericht hat Goebbels gesagt, die SA.-Führer seien bleich und zitternd zur Hinrichtung geführt worden. Die vorliegende Darstellung wendet sich nachdrücklich gegen diese Behauptung; die Haltung der meisten sei bis zuletzt fest gewesen.
  • Dagegen hielten die Nerven der schießenden SS. -Leute der Belastungsprobe nicht lange stand. Namentlich bei den späteren Exekutionen trafen viele Schüsse schlecht, so daß die Opfer zwar getroffen am Boden lagen, aber noch lebten. Dann trat der befehlshabende SS.-Führer heran und gab dem Liegenden mit dem Revolver den »Fangschuß« in den Kopf. All das war vom Kellerfenster aus zu sehen.
  • Da aber auch an den folgenden Tagen noch Schüsse gehört wurden, muß die Gesamtzahl größer sein. Von Zeit zu Zeit wurden die Leichen auf einen mit Blech ausgeschlagenen Karren geworfen, der einer Metzgerei gehörte und sonst zu Fleischtransporten benutzt wurde. Wohin sie gefahren wurden, vermag der Bericht nicht zu sagen.
  • Gehrt:
  • Unter den Männern im Kohlenkeller war der Standartenführer Gefaxt, im Kriege Hauptmann bei den Fliegern, wegen hervorragender Tapferkeit mit dem höchsten preußischen orden, dem Pour le Merite ausgezeichnet. Gehrt hatte im Felde zufällig zu Görings Fliegerstaffel gehört. Ein Adjutant ruft Gehrt hinaus; es ist nicht der übliche Aufruf zum Tode. Gehrt wird auch nicht über den Hof geführt. Hat das Schicksal eingegriffen, persönliche Freundschaft ihn gerettet? Nach zwei Stunden kommt Gehrt wieder in den Keller, völlig gebrochen, und erzählt folgendes: [Ende]
  • S. 450: [Anfang] Der Adjutant hatte ihm gesagt: »Gehen Sie nach Hause, waschen und rasieren Sie sich, legen Sie große Uniform mit allen Orden an und melden Sie sich dann beim MP Göring!"
  • Gehrt glaubt sich frei, fährt überglücklich nach Hause, tut, wie ihm geheißen und meldet sich dann mit Uniform und Orden bei Göring, um ihm für die Freiheit zu danken.
  • Göring empfängt den ehemaligen Kriegskameraden, umgeben von seinem Stabe. Er tritt an Gehrt heran, greift ihm an den Hals, reisst ihm den Pour le Merite herutner, reisst die anderen orden von der Brust und sagt zu den Umstehenden: "Ich habe das Schwein persönlich kommen lassen, weil er im Felde zu meiner Staffel gehörte. Abführen!"
  • Gehrt wird in den Kohlenkeller zurücktransportiert. Von da ab, sagt der Bericht, sei er der einzige gewesen, der ganz zusammengebrochen sei und auf dem Wege zur Hinrichtugn habe gestützt werden müssen.
  • von Dettens Abschiedsrede.
  • Die geistig beherrschende Persönlichkeit scheint in diesen schaudervollen Stunden der Gruppenführer von Detteu gewesen zu sein. Er hielt den Kameraden im Kohlenkeller eine Abschiedsrede, die ihnen gleichsam ein Tor in eine bisher unbekannte Welt öffnete. Man sei auf dem falschen Wege gewesen. Was kommen müsse und kommen werde, reiche weit über Deutschland hinaus: ein Bund der tausend besten Männer aller Völker, aller Stände und Konfessionen, der die Geschicke der Welt in die Hände nehmen und dem Erdball den Frieden schenken werde. Hitler hatte in diesen Todesgedanken keine Stelle; Detten nannte ihn eine ungeheure Enttäuschung und sprach geringschätzig von ihm. Die Worte von Dettens schlugen die Zuhörer stark in Bann. Der Bericht spricht von einer weihevollen Stimmung, manchem sei das Sterben leichter geworden. Bim sei es vorgekommen, sagt der Berichterstatter, als ob Detten ein heimlicher Freimaurer gewesen sei. Tatsächlich war er Katholik. Der engere Kreis der um Böhm gruppierten höheren SA.- Führung wird von Zugehörigen mit etwa sechzig Personen an- [Ende]


  • S. 453:
  • Der Minsiterialdirektor Erich Klausener, der poltiische Führer der Katholikenb Berlins, sitzt gegen Mittag des 30 Juni in seinem Büro im Reichsverkehrsminsiterium. Zwei SS-Leute dringen ein und erklären ihn für verhaftet. Klausener hält die Verhaftugn offenbar für ein mißverständnis des sich auf der
  • S. 455:
  • waren vorsichtshalber beide an der Mauer voN Stadelheim erschossen worden.
  • Warum musste der fürher Hieronymitenpater Professor Stempfle in München sterben? Diser in vielenw eltlichen Geschäften bewanderte Geistliche langjähriger rechtsstehnder


  • Warum muss Oberregierungsrat von Bose sterben? Er ist Papens Bürochef und besitzt eine gefährliceh Kartothek aller möglichen politischen Persönlichkeiten. Er sitzt in seinem Büro in der Vizekanzlei Ecke Wilhelmsplatz-Voßstraße; in dem Hause, das Papen heute auf Gö rings Warnung nicht betritt. Bei Bose sind zwei Industrielle zu Besuch, es ist ein Geschäftstag wie gewöhnlich. Unangemeldet treten drie SS-Leute herein und bitten Bose ins Nebenzimmer. Er folgt ihnen, nebenan fallen einige Schüsse, und die SS-Leute entfernen sich. Bose ist tot.
  • Warum müssen herr von Detten ud dFritz beck sterben? v Detten war kurz zuvor durch Papen an die Spitze eines eigens geschaffenen, zwischend er nationalsozialistischen
  • S. 454: Fritz beck war Schöpfer und Leiter des Münchener Studentenhauses,d as Tausende von armen Studenen nährte, kleidete, ihnen Wohnung, bücher, Stipendien udn notfalls Arbeit evrschafft.e Man warf ihm verbindugn mit der katholischen
  • S. 455: [Anfang] Schmdit heiß. Man verwechselte ihn mit dem SA-Gruppenfürher Wilhelm Schmidt: bevor der Irrtum aufgeklärt wurde.
  • Warum muss der RA Dr Alexander Glaser in München sterben? Er hatte es im Frühajhr 1934 gewagt, gegen Max Amann, AH Verleger udn geschäftsführer, einen Prozess zu führen und sogar zu gewinnen. Sein Mandant war der Verlege rJosef Huber in Dießen am Ammersee, der Streitgegenstand waren gewisse nationalsozialistische Schriften, auf deren Verlag Amann ein Monopol zu haben behauptete. Huber, ein Freund Röhms, wurde durch diesen vorläufig vor Belästigungen geschützt; Glaser, ein ehemaliger Mitarbeiter des jetzt machtlosen Gregor Straßer, wurde nach gewonnenem Prozeß von der politischen Polizei verhaftet und erst durch das Dazwischentreten Fricks wieder frei. Am 30. Juni aber gab es keinen Schutz mehr vor der losgelassenen Meute. [Ende]
  • S. 456: [Anfang] Huber kann noch gerade flüchten, verbirgt sich mehrere Monate un d wir allgemein für tot gehalten. Den Glaser schießen am Abend des 30. Juni drei SS. -Leute in der Tür seiner Wohnung in der Amalienstraße nieder; der Schwerverletzte stirbt im Schwabinger Krankenhaus und wird durch seine Angehörigen beerdigt. Vierzehn Tage später zitiert man den Bruder des Dr. Glaser zur Gestapo und übergibt ihm eine Büchse mit Asche — dies sei die Asche seines Bruders. Die angebliche Asche eines Mannes, der seit vierzehn Tagen in der Erde lag! ! Es war in Wahrheit die Asche des unbekannten Deutschen, der der entfesselten »Elite der Nation« zum Opfer gefallen war.
  • Ende mit Schrecken.
  • Die Privatrache mordet. Die Cliquenpolitik mordet. Die Angst mordet. Denn nachdem Hitler einmal

Heines

  • S. 86-89


  • S. 86: Heines sit Sold, und das sagt alles
  • Als ihm Abend seines 30 Geburtstages von der Breslauer SA, eiN Fackelzug dargebracht wird, hält Heines an seine Braunhemden eine soldatisch kurze Ansprache. in dieser betont er - und diese Worte zeichnen den Menschen Heines - dass, wenn er an seinem Geburtstag einen Wunsch habe, es der sei, dass er bis zu seinem Tode weiter Soldat bleiben dürfe.
  • Und das ist es was ihm v.a. die Liebe udn Verehrung seiner Braunhemden inso üebraus reichem masse zuteil werden lässt. Eine kurze Erinnerung: Es sit in Beuthen im vorigen Jahre. Der Stabschef sit nach OS gekommen, um die fünf zum Tode verurteitlen Kameraden im Zuchthaus zu besuchen. Kurz vor der Rückfahrt nach Gleiwitz sitzen alle in einer kleinen Gaststätte zusamemn. Der Stabschef steht noch ganz unter dem Eindruck des eben Erlebten. Plötzlich, fast impulsiv, richtet er an heines die Frage, worin seine, des damaligen GF, Stärke ebstehe. Und im selben Augenglick
  • S. 87: gibt auch shcon der SC selsbt die ANtowrt,s agt dass Heiens Stärke darin ebstehe, dass er niemals einen bürgerlichen beruf gehabt habe, sodnern immer nur Sol gewesen sei. Diese Worte des SC trafen den Kern der Dinge
  • H wurde am 21 Juni in München gebren. Er ebsuchte dort das Gymnasium bis zum Abitur. Im Jahre 1914 rückt der Siebzehnjährige als Kriegsfreiwilliger ins Feld. Immer sit er an der Spitze und dort z ufidnen, wo es amhärtesten hergeht. 1915 wird er schwer verwudnet. Es hält ihn nicht lange im Lazarett, er will wieder hinaus an die Front, will zu sienen Kameraden, mit ihnen für Dt kämpfen. 1918 wird er zum fffizier befördert, rden und Ehrzenzeichen werden ihm verliehen.
  • Der Krieg sit zu Ende, #ußerlich wenigstens, frü den Sodlaten Heiens sit der Krig nicth zu ende. ihm, dem sein vaterland über alels eht, treibt es dorthin, wo das VL in Not sit. Und das VL bltuet aus tausend Wudnen. Kommunsitische Horden veruschen, ihm den Todesstoss zu versetzen. heiens käm ft mit dem Freikorps Oberland bei der Befrieugn Münchens vond er Räteherrschaft. Dann fidnen wir ihn im Baltikum, im Ruhrgebeit inn oberschlesien.E nde 21 wird er Mgld er NSDAP und sofrot SAM.
  • Dann kommt der Tag, an dem in Stettin Richter über einen Mann z uegricht zu sitzen wagne, einen Mann der nei etwas anderes getan aht, als sich mti dem vollen Einsatz seienr Perosn für Volk udn Vaterland einzusetzen. Aber Terror und Kerker vermögen einen Sodlaten AH nicht mürbe zu machen, im Gegentil, sei spornen ihn nru noch mehr mehr an, für Dt. zu kämpfen. Gross sit das Vertrauen des Oberstne Fürhers zu Heiens. Wie gross, das zeigt die Berfugun Heiens nach Schlesien. Als H im Jahre 31 die Führugnd er SAG Schlesien übernimmt, fidnet er ein überuas shcwieriges, aber auch ser dankbares Arbeitsgebeit vor. Schwierigkeiten und Widerstände
  • S. 88: Unter Heiens Führung treten Schlesischen SAM in Braunschweig auf; hitnerlassen "überausgünstigen Eindruck"
  • "Und nung eht es mit Riesenschritten vorwärts: EH kümemrt sich um alles, sit Tag und Nacht unterwegs. Sein Beispiel spornt seine unterfürher an, die ihm bedinungslos folgen. und diese rGeist überträgt sich binen kurzem auf die gesamte schlesische SA. Aus vieln sei hier nur ein kleiens Stimmungsbild herausgegriffen: ...Rückkehr aus Berlin begeistert von tausenden seiner SAM in empfang genommen; "Ihr gehört zu mir und ich gehöre zu Euch!" (später öfters bei großen Aufmärschen und Kundgebungen seiner schlesischen Braunhemden gesprochen)
  • Heines hat sich bis zum letzten für seine SAM eingesetzt. Und das wissen seine SAM, und deshalb bringen sie ihrem OGF ein so gläubiges und tiefes Vertrauen entgegen.
  • Einmal heisst es "Heiens komtm fort von Schlesien" Die unsinnigsten Gerüchte tauchten auf, die einen wollten wissen dass er nach München komme, die anderen sprachen von berlind Hamburg. Nun, diese Gerüchte zerplatzten wie Seifenblasen.. Heiens erklärte "Ich bleibe in schlesien"
  • Von demselben Vertrauen SA Heiens entgegenbringt sit auch breslauer Polizei beseelt;


  • S. 89: Heines ist auch als Polizeipräsident sein verknöcherter Bürokrat, er ist auch hier nur Soldat. Als er sein verantwrtugnsvolles Amt antritt, rodnet er sofort an, dass sein Chauffeur und die in seinem Vorzimmer dienstudenenden Polizeibeamten den Zivlrock ablegen und Uniform anzeihen. Ein reaktionärer Spießer mag darin eine Äußerlichkeit sehen, wir sehen darin mehr.

Heydebreck

  • S. 205: Otto, Ernst heinrich, 1887-1959, journalist schrifleiter der
  • S. 212: Zu seiner neuen Lebensaufgabe wählte er den Journalismus und zog spätestens 1920 nach München, wo er in der Leopoldstraße 71 mit seiner Frau zur Miete wohnte. Während dieser Zeit areitete er als Journalsit bei den renommierten MNN einer seit 1848 erscheinenden zeitung. Er entwickelte sich in pol Hinsicht zu einem gemässigten Konservativen der zwar monarchisch gesinnt aber durchaus bereit war, verantwortungsvoll an der Gestaltung der Republik mitzuareiten. Parolen wie die seines ruders Peter
  • S 213: Besuch bildeten. Der Kampf jedoch wurde auf andere Ebene weitegeführt. Otto esass als integreer Journalist immer noch verindungen so auch zum Verfassungsreferenten des RIM in erlin, der für ihn eine wichtige Auskunftsquelle blieb.
  • Dabei jedoch griff er nie zu unsachlichen Mitteln wie der Fall einer Provokation der SA in Berlin bewies. Hier sollte sich die SA zusammenfinden um in einem Marsch auf Berlin die Regierung zu stürzen. Da aus dem Unternehmen nichts wurde und auch Otto keinerlei Anzeichen von Unruhe verspürte, obwohl er in seinem Kraftwagen mehrfach in Berlin umhergefahren war, wurde die Enthüllung dieser Pläne in den MNN nicht gebracht. Dabei wäre ein Artikel der MNN inder Lage gewesen, die NSDAP zu blamieren und sie der Lächerlichkeit preiszugeben, wie dies auch von verschiedenen Zentrumsmännern geplant war. Otto wandte sich schließlich in einem der täglichen Fernrufgespräche an Erwein v. Aretin. Diesem führenden Redakteur in der Münchner Zentrale teilte er mit, er sei wohl einem Gerücht verfallen.5
  • Als sich die politische Lage immer mehr zuspitzte und Hitler mittlerweile im Januar 1933 RK geworden war, behielt Otto seine Beziehung zur Politik zunächst bei. Als ihm zu Anfang März bekantn wurde, der Reichstagsbrandstifter Lubbe solle gelyncht werden, wandte er sich an den MP Göring und konnte diesen Plan vereiteln helfen. Überhaupt war er der ganzen Angelegenheit des RTB als einer Maßnahme zur Rechtfertigung des Ermächtigungsgesetzes aufmerksam gefolgt, hatte Informationen hierzu auch von seinem Bruder Peter gesammelt u immer wieder auf den Sachverhalt hingewiesen. Doch das gute Einvernehmen täuschte. Als langjähriger Freudn BRÜNING U gEGNER der NS wurde Otto alsbald nach der 1933 erfolgten Verhaftung von Teilen des Redaktionsstabes der MNN fristlos entlassen; die Zeitung war gleicheschaltet worden.
  • Als einer der bestinformiertesten Korrespondenten war er jedoch gesucht, wenn auch nicht von der NS-Presse, so doch von ausländischen Zeitungen. So gelang es ihm, Krrespondentenstellen utner anderem bei einer ungarischen Zeitung zu bekommen, für die er in bewährter weise kritische Artikel zum NS und zur Tagespolitik schrieb. in berlin pflegte er dabei alte u knüpfte neue Beziehungen zu gleichegesinnten Journalistne u Politikern, denen er seine eisntellung offen kundtun konnte u sie auch mti vertraulichen auskünfte für ihre Zeitungen
  • S. 214: [Anfang] Berlin-Friedenau, Kaiserallee 6} (1927), seit mindestens 1930 war er in Berlin-Wilmersdorf, Güntzelstraße 59 ansässig wo er noch 1941 wohnte. Bei alledem blieb immer noch Zeit sich intensiv um die weitere Familie zu kümmern, so übernahm er 1935 bis 1945 als letzter vorsitzender der Leitung der Familienstiftung die seitdem nicht wieder aufgelebt ist.
  • In seinem Leben jedoch musste er ständig von der ns Eroberungspolitik fliehen, obwohl er in Berlin größtentils unbehelligt, wenn auch unter Beobachtung blieb. Bald abreitete er für die Wiener neue freie presse als Korrespondent, nach dem Anschluß Österreichs vom März 1938 und seiner Entlassung wegen politischer Unzuverlässigkeit für das Prager Tageblatt. Auch diese Stellung verlor er mit dem Einmarsch der Wehrmacht in die Resttschechoslowakei vom März 1939. Danach war er Korrespondent der Baseler Nachrichten. Doch auch persönlich sah er sich nun vor weitere Schwierigkeiten gestellt: in drei Jahren hintereinander verlor er seine engere Familie, sein einziger Sohn Berndt Tessen (1920-1942), der ein Medizinstudium begonnen hatte und folglich bei Ausbruch des zweiten Weltkrieges Sanitätsoffizier geworden war, wurde 2ojährig seit dem 26.Januar 1941 als Angehöriger der 9. Kompanie des IR Nr 19 bei Tushanini in Russland vermisst und seine Frau Agnes verstarb zwei Wochen später im Februar 1941 in Kaiserswerth. Im übernächsten Jahr verlor er außerdem seine einzige Tochter Beatrix (1926-1943) welche nur 17jährig Mitte Juni 1943 in Mersin in Pommern verstorben war. Nach dem krieg und der Flucht nach Westdetuschland fand er hier eine Stellung beim Bundespresseamt in Bonn. Auch eine neue Lebenspartnerin begegnete ihm; 1948 ehelichte er in seiner zweiten Ehe eine Frau Flemming, von der er jedoch bald weider geschieden wurde. Erst in einer dritten, 1955 geschlossenen Ehe, fand er wieder sein familiäres Glück. Agnes Dodemont (1902-1988) die Tochter des Fabrikbesitzers Hubert Dodemont und seiner Frau Sibilla Huppertz wurde diesmal seine Auserwählte.
  • Otto war in vielfacher Hinsicht atypisch für die Familie. Nach der Aufgabe des Offiziersberufes stieg er in eine Branche ein, in der bisher noch kein Familienmitglied tätig geworden war. Aber auch politisch profilierte er sich als eindeutiger Gegner des Nationalsozialismus, der sich schließlich durch seine Artikel auch öffentlich zu seiner Einstellung bekannte. Er war jemand, der mit feiner und sensibler Beobachtungsgabe seine Tätigkeit als Journalist dazu nutzte, den Nationalsozialismus im Ausland bloßzustellen und sein wahres Gesicht zu zeigen. Ein bisher unbekanntes Portrait zeigt ihn in
  • S. 222: heimlich geschehen, damit die Alliierten die Regierung nicht angreifen konnten. In dieses Milieu der Halbamtlichkeit des Auftrages traten nun wieder viele ehemalige Freikorpsführer mit ihren Männern, um in Oberschlesien sich nicht nur auf die Verteidigung zu beschränken, sondern auch politisch motivierte Angriffskleinkriege durchzuführen.
  • Das neu erstandene Freikorps umfasste nun neben seinen eigenen Männern auch Soldaten, welche ihm von dem Führer des Heimatschutzverbandes Brandenburg-Süd, v. Natzmer-Gahry, überwiesen worden waren, einige alte Kriegskameraden aus Oels, dazu einige ehemalige adelige Baltikumer, so den Leutnant winterfeld, Peters Adjutant leutnant erik v vietinghoff, ordonnanzoffizier Hermann Nostitz oder Leutnant Loeen. An der oder gab es bald die ersten gefechte um die polnischen Aufständischen zurückzudrängen. Sie verliefen erfolgreich und bald wurde sein Freikorps auf Geheiss des Generals Hoefer, seines Zeichens Führers des Oberschlesischen Selbstschutzes, zum Annaberg beordert, von wo aus eine Aktion gegen das Industriegebeit starten sollte.
  • S. 223: und von Oberschlesien.4
  • Als organisatorische Übergangsformation der Völkischen entwickelte sich indes im Mai 1924 die "Nationalsozialistische Freiheitspartei" (NSFP), eine Symbiose zwischen Hitleranhängern und Deutschvölkischen. ihr erstes grosse Treffen fand im Mai 24 in Weimar auf einem Deutschen Tag statt. Hier führte Röhm mit den Führern der mil Verbände Sondierungsgespräche zur Gründung einer neuen paramilitärischen Organisation, unter anderem auch mit Peter.
  • Im Mai 1924 hatte sich Peter außerdem als Gleiwitz der Wahlen zum RT gestellt und war im Rahmen des ns Reichswahlvorschlags hinter Erich Ludendorff, Graefe, Feder und röhm an 14 stelle eingereiht wordne. er errang ein mandat, so dass er v Mai bis dezember 2 mgl des rt für die nsfp war. Sein zweck dabei war die erlangugn der immunität entsprechen fiel auch der tätigkeitsbericht über ein wirken im rt aus; er hatte sich im Plenum nie zu wort gemeldet, aber im RTgebäde ein Scheibenschiessen veranstaltet.
  • Sein Arbeitsbereich blieb die seite der völkischen Bewegung. Als röhm anfang 1924 den "Frontbann" als Auffangorganisation verbotener völkischer Verbände gründete, schloß sich ihm Peter sofort an und Ludendorff" übernahm die Gesamtführung. . Nachdem die Vorbereitungen getroffen waren, gründete er zudem auf einen weiteren deutschen Tag Mitte August 1924 die Gruppe Mitte des Frontbanns und wurde ihr führer. die motivation zu diesem [ende]
  • S. 226: [Anfang] Obwohl hier auch auf eine geordnete Lebensführung geachtet wurde, entsprach Peter nicht immer dieser Vorstellung, was mit der nie ganz verheilenden Wunde an seinem Armstumpf zu tun hatte. Um seinen Schmerz zu betäuben, hatte er sich das Trinken angewöhnt; hierüber berichtete sein Kamerad Ernst von Salomon später: "Ob jede Zelle seinee gewebes shcon so mti Alkohol durchtränkt war, dass ein einziger Schnaps genügte, um ihn betrunken zu machen, oder ober sich mti Bedacht immer im Stadium des Rauches hielt, er war fast immer betrunken und wenn er betrunken war, überkam ihn ein lauter Ekel vor sich selber. Dann schoss er in den Spiegel und brüllte: Du besoffenes Schwein lebst ja immer nocht! Ich mochte ihn, er war ein guter Kamerad und ehrlich bis zum Zynismus."
  • Gegenüber seiner Familie aber war er immer der alte Preußische Offizier geblieben, seine jungen Vettern bewunderten ihn wegen seienr Tapferkeit und seines eisernen Willens. War er bei seinem vetter Konrad Tessen auf Barzlin zu Besuch, freuten sich alle auf sein Kommen. Ein weltzugewandter, lebendiger und sportlicher Mann präsentierte sich hier, ein trotz seiner Behinderung passionierter Jäger und Reiter; alles aber trat zurück hinter sein Lebensideal als Offizier. Steife Etikette lag ihm nicht und auf Familientreffen konnte es vorkommen, dass er anwesende ältere Tanten schockierte, indem er im Vestibül Jagdhorn blies oder bei Trunkenheit mit seiner Pistole Lampen einschoss.
  • Seiner Karriere tat dies jedoch keinen Abbruch; als Hauptmann a.D. war er mit dem entsprechenden Rang eines SA-Hauptsturmführers in die SA eingetreten, folgend avancierte er zum SA-SBF und war anschließend als SA-OSBF einem Oberstleutnant der RW vergleichbar, außerhalb Schlesiens zur besonderen Verfügung Röhms und der OSAF gestellt worden. Mit 43jahren wurde er Anfang Juni 1933 zum SA-Standartenführer, dem Oberstenrang, befördert und in den Stab der OG I versetzt, erreichte aber bereits Ende August 1933 die Ernennung zum OF in der OG III Breslau, womit er wieder nach Schlesien zurückkehrte.5 Er arbeitete jetzt im Polizeipräsidium und an der unter Heines erfolgten Machtausweitung der SA auf die staatlichen Exekutivorgane. In diesme Kontext war auch Peters Besetzung zu sehen, denn der zuständige SAF Hans Ramshorn versuchte in Schlesien die wichtigsten Polizeiorgane mit überzeugten NS zu besetzen.
  • Diese schnelle Avancement bot ei der in den dreissiger Jahren immer grösser werdenden SA die besten Vorraussetzungen für einen weiteren Aufstieg, der Peter
  • S. 227

1933 nach Pommern gekommen. Mit einem Schlag war Peter nun in der Öffentlichkeit bekannter als je zuvor die ns Pommersche Zeitung rachte bald wöchentlich Nachrichten über ihn druckte schon zwei Tage nach seinem Führungsantritt ei Gespräch mit ihm ab und veröffentlichte ab Ende Okto er 33 in regelmässigen Folgen Teile aus seinem Werk Wir Wehr-Wölfe.

  • Naumann sein neuer Stabsführer und der SA-Obersturmbannführer und Oberleutnant a.d. Walter Schulz, ehemals Rossbacher Freikorpskämpfer in Pommern und Fememörder, avancierte zu sieem persönlichen Adjutanten.
  • In diese Zeit seines populären Aufschwungs fällt auch die Umbennun des Ortes Kandrzin im oberschlesischen Kreis Cossel in Heydebreck. Die gemeindevertretung hatte 33 nach der Machtergreifung den Entschluss gefasst, ihren Ort nach ihrem Befreier umzubenennen, allein die Reichsbahn weigerte sich vorläufig, diese Umbenennung anzuerkennen.4 Erst ein Erlaß des preußischen Staatsministeriums vollendete den Plan; mit Wirkung vom 15. Mai 1934 war der Ort Heydebreck geboren.
  • Es war dies aber nicht die einzige Ehrung Peters. Auch die Stadt Gleiwitz sah es als Selbstverständlichkeit an, ihm eine entsprechende Ehrung zu verschaffen und nannte die bisherige nach einem kapitalistischen Industriemagnaten benannte Brenneckestraße um in Heydebreckstraße.6 [Ende]
    • Pommersche Zeitung 16. udn 17.9.33 "OF v Heydebreck in Stettin" und "GF v H Eine Unterredung mit dem mgl der Schrifleitung"; Führungsbeauftraggung nicht u der Hand Hitlers wie Claus Joachm v H in erinnerugen s 17 shcildert;
  • S. 228: [Anfang] Mit der Übernahme der SA-Gruppe IV im September 1933 vollendete Peter die endgültige
  • Integration des pommerschen SH in die SA. Schon im Juni 1933 war er zusammen mit Heines in Stettin gewesen, um die Gleichschaltung des SH im Auftrag Röhms zu vollziehen. Der provinzielle SH war vor 1933 durch den großgrundesitzenden pommerschen Adel geprägt, der sich eine vorwiegend konservative Einstellung bewahrt und der Kräfte für den Grenzkampf zur Verfügung gestellt hatte. Der SH bildete deshalb ein weltanschauliches ollwerk gegen den NS und die
  • S. 230: Landesgruppe II Pommer mit sitz in stettin-bismarckstraße wurde peter ernannt.
  • Und als Röhm zum zwecke der Einflussnahme auf die Verwaltung Ende Oktoer 33 bei Opräsidien, regieurngsprsädien und Landratsämtern SA-Sondebevollmächtigte einsetzte, gehört auch Peter zu den insgeamt 13 höheren Amsträgern im Reich. Als Sonderbevollmächtigter beim OP der Provinz Pommern war es seine Aufgabe, die staatlichen Verwaltungsorgane zu unantastbaren Trägern der ns Idee
  • S. 231: [Anf] seine stets freundschaftliche Haltung zu röhm, der die SA nach dem HP und prozess

von 1923 zu einem von der Partei unabhängigen Machtfaktor ausbauen wollte, hatte ihm H nicht vergessen.

  • Doch zunächst wurde der 45jährige Ende April 1934 von Röhm Brigadeführer, vergleichbar dem Rang eine sGeneralmajors, befördert und zum Führer der Grupe Pommern ernannt, die er isher nur auftragsweise geführt hatte. In einem der kommenden Monate erhielt er schliesslich noc seine letzte Beförderung nämlich zum SA-Gruppenführer oder


München-stadleheim gebracht. Gefängnisdirektor Koch fertigte hierzu am gleichen tag eine Liste der eingeleiferten Häftligne an, an sechster Stelle war der Peters vermerkt. Auf dieser Liste strich Hitler später sechs Namen mit einem Strich an und ließ das Papier Dietrich übergeben mti der emerkugn, diese Personen seien zu erschiessen, weider war unter den angestrichenen der Name des pommerschen SAF vorhanden.

  • Gegen 18.30 uhr wurde die Häftlinge in den Vorderbau des Gefängnisses verlegt und hier in Zellenim Erdgeschoss festgehalten. Derweil fuhr D auf Befehl H mit eingien SSM nach Stadleheim und übernahm nach längerne Verhandlugnen mit koch sechs gefangene. Peter wrude als erste rauf den Hof geführt u an einem Pfeiler der eisernen Hoftür platziert. dietrich vekründete ihm sinngemäss u ohne Begründung der Führer habe ihn zum Tode verurteilt. Daraufhin wurde er von dem utner dem ss sf lange stehenden Exekutionskommando aus nächster Nähe erschossen.
  • Seine leiche wie auch die leichname der nach ihm erschossenen fünf SAF wurden zunächst in einem nebensthenden Schuppen verwahrt, am 1 Juli 34 aber auf zwei Lastwagen zu einem Städtischen Bestattungsinstitut gebracht. Von dort aus wurden sie zum Krematorium gefahren und verbrannt.
  • kurz nach dieser
  • S. 332

vor dem RT an die Öffentlichkeit. Es schien nicht aufzufallen dass die immunität der t u kabienttsmgl papen röhm u eter verletzt worden war; ihre itze blieben leer oder wurden durch andere besetzt. In der rede kmaen hoch u lndesverräterische Pläne röhms und seienr vertrauten luxusgelage u homsoexuelle SA-Exzesse zru Sprache. Dem ehemaligen schelsischen Freikorpsführer Peter wurde als Vertrauten Röhms die Vorbereitung des Staatsputsches


  • Horodam: Der Kampf um den Annaber in Ost Heimakalende rJg xii, berlin 33, 73-74.
  • Klevemann Geschichte des 5 Hannoverschen Infanterie-Regiments Nr. 165 1813-1913.
  • S. 233

konnte man nicht finden suchte ihn aber fieberhaft. Erst als die pommersche Polize aus der Zetung von dem Tod ihres GF erfuhr, wurde die suche eingestellt.

  • In der folge wurde ein Personalaustausch vorgenommen, gegen mehrere saf prozesse egonnen odr dieselben aus der NSDAP und SA ausgeschlossen. Göring hatte am 1 Juli dne Daluege mit der Neuorganisation der pommerschen SA beauftragt und der Führer Obergruppe 12 Stettin Brigadeführer Palm hatte vorläufig die Befugnis

otto: 210-214, 218, 231, 323, 329

Holzbach

  • Telegraphen Union 1913 von Albert v schwerin jügnerne bruder huzgenbergs Freund Friedrich v schwerin gegrüdnet worden u später 5 weiteren nachrichtnebüros suioniert, 1916 Einfluss Hugenbergs; in 20er Jahren wurden auch scherl gmbh u ostdeutsch privatabnk gesellschafter der TU, 29 verilte ich das 1,4 mio rm betrganede stmmkapital der TU ;
  • DÜD: 1916 von industriekreisen unter beteiligung der von Hugenberg geführten Ausland gmbh mit Kapital von 1,9 mll M gegründet; auf Empfehlung krupps dessen Firma vertreten durch hugenberg stark an der Ausland gmbh u dmait auch am DÜD beteiligt war wurde im Februar 1917 Widenmann geschäftsführer der DÜD ernannt; weiter Geschäftsführer Ludwig klitzsch; 20 wurde er Generaldirektor des Scherl-Verlages;
  • Zweck laut satzung düd: "die Unterhaltung und Ausgestaltung von nachrichtendiensten zwischen Dt und anderen Ländern, namentlich den überseeischen Gebieten."
  • Im Inland vertrieb das Unternehmen die zweimal wöchentlich erschienenden Korrespondenzen Überseedienst und Wirtschaflichte Nachrichtendienst; der Überseedienst sollte ausländische Stimmungen und nachrichten aus Wirtschaft, Politik und Kultur vermitteln; der wirtschafliche Nachrichtendienst erschien in Branchen, Länder und Spezialnummern; Nachrichtnematerial über Warengattungen; Spezialnummern mit Einzelproblemen und Ländernummern, Ländernummern berichten über Entwicklugn jeweils eines Landes; Contnental-Correspondenz, der DÜD ud der Wirtschaftliche Nachrichtendienst wurden an Behörnden udn Geschäftsleute ausgeliefert;
  • Für einen gnaz kleinen Kundenkreis war dagegen offensichtlich das Nachrichtnematerial bestimmt dass der DÜD außerhalb seiens offizieleln Aufgabenbereichs in pol Kriesen von Vertruaensleuten wie dem bayeirschen SHF Wäninger u dem Juni-Klubmgkl alexander Ringleb;
  • Ausgerüstet mit einem für drie jahre gletenden etat vo n300tsd mark soltle der RDI seine vertraulichen informationen fortan Wiedenman nelfiern dem direktor des düd der sie an von hugenebrg u vögler benantne stlele nweiterzuletien hatte
  • Schotte gab seit 1920 die Preußischen Jahrbücher heraus; zählte z udne intellektuelel solidariern inenrhalb juni-klubs
  • 1924 Hugebnerbg als schtote u Gliehcen nach auseiandnerfalle njuni klubs den DHCz uo rg begannen shcottes büro finanziell utnerüstzte; Schotte verborge dass Gönenr Jahre vorher vo neinem fhrenden Mgl des Juni klbus intensiv üebr ihn informeirt worden war;
  • Juni klub zentrum vershceiderner locker miteiandner verbunden Organisationen, die ring-bewegung; der Ausdruck Ring stammte von Heinrich v Gleichen symbolisch gemeint als Zusammenschluss Gleichgesinnter; ; ring im engen sinn mit juni klub verbudnen organsationen wie juni-klub geselslchaft freunde des gewssen, lesering de sgewissens, schule (pol kolleg) U VORTRAGSGESELSLCHAFT; weiteren sinne auch dt schutzbund, der DVDST und der Hochschulrign mti dem juni klub in einem haus i nder motzstrase residierte sowie der DHV;
  • zu den auflagensärksten Organen des scerl verlags wie der Familienzeitung BLA oder dem Boulevardblatt Berl ill naaus; anspruchsvoller tag in dme auch hugenberg aufsätze verff;
  • HC eien auf initiativ gleicehn u shcotte entstnade nachfogleorgansiaito ndes mti dem tode moellers zerfallenen juni klubs; SCHOTTE HATTE BEREITS ÄWHREND RUHRKAMPFES DEN RIGN DR TAUSEND GEGÜRDNET; LOSE ZUSAMMENFASSUNG führender pol Persönlichkeiten; herbst 24 entwickelte sich hieraus der HC nach dem Willen shcöpfer 2die clubmässige smamlung der verantowrlichen obershcicht im engl stil." casinoabenden dominierte nciht bildugnsbrügertum sodnern altkosnervative adel, vertreter völ u parmil organisationen; geistige Erbe juni klubs verwlatete ein dem HC angelgidert junkonservativer Klub der dzau bestimmt war das gedanekgut moell in die riehen des reak adels z utragne; um das berliern zentrum gruppierten sich herrenclub u junkon vereinigugn im reich; Verbindugnen zwischen gl rin kete heilt die mittelsteleld es rignes aufrecht ei ntuenr schtotes leitung sthendes büro das von hugenberg regelmässig zuwendungen erhielt; sprachrohr fungierte der ring v.a. das von gleichen herausgegbene Gewissen das aber mit eienr Auflage von 4000 exeplaren keien breitenwirkugn erzielte
  • Aufgabe versorgung kudnen mit Nachrichtenmaterials aus Ausland u berichterstattu aus dt für ausländische Kunden; zweite Aufgae als Auslandspropaganda verstanden; zu zweck fünfspachige COnteintal correspodnez heruasgegeben die sich an sa ABnehmer wandte; Bilder u Nachrichtnesäle; SCHLEISSLICH BEFASST EER SICH ÜBER bETEILIGUGNSUTNERNEHMEN AUCH MTID E Herausgabe eXPORT ZEITSCRIFTEN und mit der Lichtbild-Reklame (Dt Lichtbildgesellschaft)

Horkenbach

  • Das deutsche Reich von 1918 bis Heute
  • S. 439: Sttelvertreter des Reichskanzlers; Büro Vosstraße 1; Leiter der Dienstgeshcäfte Saabth, Referenten: ORR Bose, Reanwalt Savigny (persönlicher Referent); Tschirschky adjutnat; copyright 1933

Hörster

  • Schotte (28: 1 [q], 7, 11, 36, 40, 44, 80, 103, 118, 119, 120, 125, 156, 157, 212, 216, 233, 330)
  • Jung (37: v [q], 11, 57, 103, 104, 110, 111, 114, 118)
  • Reusch (15: 96, 119, 233, 323, 324)
  • Springorum (13: 48, 119, 145, 288, 350)
  • Vögler

Ketteler

Zeugnisse

  • 13/14: „Sein Betragen erfruete durch Artigkeit und Höflichkeit.“
  • 'seit Ostern 1922 Marianum; Langestraße 61 bei kfm Mecier;
  • Schuljahr 1923: Herbst/Weihnachts/Oster-Censur:'
  • Betragen: gut/gut/gut; religiosnlehre gut/gut/gut; dt gut/gut/gut; Latein mangelhaft/genügend/genügend/; griechisch: mangelhaft/genügend/gneügend; englisch: genügeng/ genügend
  • Gesch erdkundet genügend/gut/gut
  • Mathematik: amngelhaft, nicht genügend, manglehaft
  • Naturkunde: gneügend, manhelahft, genügend
  • schrieben genügend, genügend, genügen
  • Turnen genügend ,genügen, genügend

Zeugnis 1922

  • Herbst censur, weihanchts-Censur, oster-Censur
  • hwe, qwihn; OAR XWNUZE
  • Betragen. gut, gut, gut; aumerksamkeit sehr gut,
  • Kirchenbesuch regelm, regem, regelm
  • Relig: Gut, gut, gut
  • Dt:genügend, gut, gut
  • Latein genügend, mangelahft, genügend
  • Griech. Genügen, genügen, genügen
  • Frz mangelhaf, mangelhaft, mangelhaft
  • Gesch gut, gut ,gtu
  • Edrkunde gut gut gtu
  • Mathematik: mangelhaft, mangelahft, mangelhaft
  • Naturkunde genügend gut, gut
  • Schreiben genügend, genügend, genügend
  • Turn genügend, genügend, genügend
  • Nicht genügende leistungen in der Mathematik;


Schulajhr 24:

  • zur versetzung befrüden seine leistungen in manchen fächern der aufbesserung
  • 3:
  • betragen. Gut, gut, gut
  • Aufmerksmakeit
  • Krichenbesuch regelm, regelm, regelm
  • Religion: genügend, gut, gneügeng
  • Dt: gut, gut, gut
  • Latein. Ggf, ggd, ggd
  • Greich: gut , gut, genügend
  • Eng: ggd, mangelhaft, ggd
  • Gesch: gut, gut, gut
  • Erdkunde: gut, gut, ggd
  • mathematik: mangelhaft, mangelhaft, mangelhaft
  • Naturkunde: ggd mangelahf, mangelahft
  • Schrieb: ggd, ggd, ggd
  • Turnen: gut, gut, gut

Zensur Schuljahr 25

  • Nur herbst u weihanchts cenr
  • betragen u Aufmerksamkeit weihnachte gut
  • dt: gut, gut; latien: genügend, genügend
  • Griech: genügend, genügend
  • Rel: genügend, gut
  • Englisch: genügen, genügend
  • Gesch: gut, gut
  • erdkunde: gut, gut
  • Mathematik: mangelahft, mangleahft
  • Naturkunde: genüged, genügend
  • Schreiben: genügend, gneügend; ezciehen genügend, gut
  • Turnen: genügend, gut

Brief n Gymnasium zu Warburg vom 13. juli 1949

  • Da mein Vater 1945 verstorben ist, hat mich meien Mutter mit der Erledigugn Ihrers Schreibens vom 4.7.49 beauftragt.
  • Mein Bruder Wilhelm-Emanuel, geboren am 15.6.06 zu Burg Eringerfeld, Kreis Lippstadt studierte Rechtswissenschaft an den unveristäten Müncehn und Bonn. Nach bestandenem Referndarexamen nahm er kurz vor seiner Promotion Anfang 1933 durch herrn v Papen in die Preußische Pressestelle des Vizekanzleramtes nach berlin berufen. Von dort kam er im August 1934 alsH onorarattaché zur Gesandtschaft nach Wien. Am 13.3.38, nach der Besetzung Österreichs durch deutsche Truppen, wurde er von NS umgebracht. Bis jetzt ist nicht erweisen, ober auf …des RF der SS Himmler oder des Chefs der Auslandsorgansiation der N.S.D.A.P. Bohle, beseitigt wurde, daher ist unklar, ob und in welchem Grade österreichische Nazikreise an der Ermordung beteiligt waren. Auch der Grund seiner Beseitigung ist nicht eindeutig. Doch darf man annehmen dass Wilhelms postiive Einstellung zur ….und Ablehnung des NS ursächlich mit seiner Ermordung zusammenhängen.
  • Seit dem 13.3.38 vermsist, wurde seien Leiche am 25. April zu Hainbrug aus der Donau geborgen, am 25.5. in die Heimat überführt und am 31. Mai 1938 utner größter Beteiligung aller Fmailienangehörigen auf dem Familienfriedhof zu Störmede beigesetzt. Er starb wahrscheinlich durch… als Opfer de rPflichterfüllung
  • Frh richard v Ketteler


Zeugen des Glaubens 494-497

  • S. 495: Gefahr gewusst sein der er sich AUSSETZE: Besuch im Elternahsu Weihnachten 1937 antwortete er auf die Frage seiner Mutter ob er auf den Tod vorebeitet sei "Leibe Mutter vorbereitet müssen wir alle sein, das Sterben ist gar nicht schlimm, das sit nur eine Verbesserung, wenn wir dieses armselige Leben mit dem Himmel vertauschen können."
  • Disposition, sein Leben hinzugeben und aufzuopfern, zumal sie auf einer tief christlichen Haltung fusst.
  • oTTO mOLDEN 2EIN EBSODENRS FEINSINNGER mENSCH UND ÜBERZEUGTER kATHOLIK2
  • Adelsarhciv der freiherren von K hohes haus, geseke-störmede
  • Feldkamp blutzeugen 1 und 8, feldkamp in koss-löhr 3, 64f;

Koehl

  • S. 6-9, 12-25, 184-187, 202-241, 266-269


  • S. 24: I have only heard the story told by friends in the Party as Grete herself took her life in 30 out of grief for her Alfs abormality. Grete grew up in her uncle's house. She appears to be te only woman who was loved him really unselfishly and who strove fr a permanent tie with him. As she was the daughter of his step-sister a legal marriage would have been possible.
  • S. 185: Father spent quite a tdy amount in travelling over south west ger where the Koethlers had been settled for six centuries, poking in dusty parish reigsters and searching in musty archives.
  • S. 187: I realise the obvious truth that...the colour of the skin is secondary to the fabric of one's brain and hearty that generalisations can be made only by geniuses - or mounterbanks.
  • S. 220:
  • S. 223: So Hi unwillingness to drop Papen may be due to the fact this double-dyded cath and former Junker made hi, almost against his will, chanc on the 30th janaury 33. but this by no means solves the papen hi riddle. hit gratitude is acutally extended only to those socially beneath him, or to his equals. Where he has suspected that his former helpmates are intellecutally or socially superior, or in any way threaten danger he has ruthlessly cleared them out of the way. Think of rohem or straser or remember how speedily and completly he dropped general ludendorff hugenebrg, fritzsch. Therefore it was assumed that when the opportunity came in july 34 he would get rid of papen. but there msut have been other considerations. the most likely is that hidnenburg still lived, he shrank form having the special protege shot. And after Hindenburg's death von Papen knew how to make himself so indispensable that, evne when Goe and gö were moving heaven
  • S. 224: It was in those agitated days before the 30 of june 34 that Bartholomew Night of g that hey gave me insructions to look over the list of the chosen victims of h and him purge. And there suddenly I came upon th name of papen. It was immediately clear to us that this man, who was still vice ch of the Reich would have to be handled with ectra circumspection. There was indeed in that thick dossier detail enough of his lfie to give living reality to his past and rpesent. but the scope of thsi data comprised affairs de coeur, relatiosn with catholic circles a really extensive private correspondence with industrialsits and banekrs in franzce luxembrug and begium utternaces on state leadershi and economic plans, but nothing tangible ot suggest an attempt to overthrow by force the existing government.
  • S. 225: It was a speech which Papen had made at Marbrug on the 17th of 34. In this speech he had allowed himself to be carried away in a manner which was most imprudent in so crafty a diplomat; he had taken up the cudgels against Goerign goeb and rosenberg. he had ridiculed goeri vanity and byzantinism and goe attempts to muzzle the presse and suppress freedom of speech. Certainly he had toadied to H in exaltign hi person but a few sencenes later he had perpetrated the blunder of stigmatising all ns as unintelligent and eneimes of the intelligentsia.
  • Although P was in fact more opposed to rohe than to h himself - yet for manifold reasons it seemed better to prepare a simultaneous coup.
  • It was immeditaley obvious to us that the investigation of his office and desk could only be undertaken by night. fortunately papen was nto one of thse over-zealous individuals accustomed to remain at thei desks until a late hour nor was he likely to turn up at the office at an unwanted hour. Even his secretaries and he always employed a crow of them were not in the habit of workign overtime or hanging around the office.
  • S. 226: Papen was notorious for surrounding himself with elegant young aristocrats and the loveliest ladies of high society who considered their work a pleasant change reather than a serious duty. The name of one of them Margareteh von Stotzinger, occured again and again in his papers. Papen had shown a special prefernce for her and had selected her as his private secretary. She was young beautiful and refinded, but had no ambitions beyond pleasing her chief and leading as pleasant a life as possible; there was nothing to fear from her in our night search.
  • 'The keys to papen office were at our disposal for the gestapo had access to every rooms. keys to his desk and boxes and to those of his secretaries were duplicated by means of wasx impressiosn in double-quick time.
  • On the 24th of june shortly before midngiht we made a start. those members of the gestapo woh were usually on duty in the buidlign were changed their places beign taken for this night by triand staff well experience in such matters
  • S. 227: When the had been drawn by the light of powerul flahs lamps paper after apper was tkaen form its palce and rea through.
  • Only after three hours spent scrutinsing such dry material did we come upon three files - in the lowest drawer of course - which aroused our particular interest. These compreised documents regarding the activties of the catholic action in the reich, correspondence with presdent hidnenbrug and foreign correspondence.
  • 'here was the evidence we were after. This plot aided by the catholic action was like all his activities a double game. One aim was to make use of Hi and a section of the NSP to extend and strengthen hos own power in the Government: the other was to use the catholic action the pope and important connectiosn abroad to get himself installed at the head of things as the saviour of germany in the event of hi overthrow. in any case in all the letters, documents and plans he was constantly the central figure.
  • S. 228: teh plan acutally amounted to this. the serious differnces within the party were to be utilised in overthorwin the government of h, goer and goeb. Pap would perhaps have a use for hi but goer and goeb wer to be eliminated. In their palce would dome the catholic and conservatives headed of coruse by herr von apepn to play the lead in the state. in other words all the leftist elemtns of the ns would be cut out. The most dangerous point abotu these plans was that. papen had assured himself of hindenbrugs consent. papen was a a favourite of his.
  • two groups of collaborators had been drawn into his scheming: Catholic aciton and a club composed of the aristocras who dabbled in politics this was called the herrenklub
  • Papen secretary detten was his liasion officer to the two groups. I have mentioned. he was a trusty member of the ca ac and of the herrenklub. he had foudned a movement for conefessional peace in germany in which all the plans were worked out and dleiebrated upon. the movement was also to serve as a nucleus for a new kind of consevrati cathlic party.
  • S. 229: The leadership of catholic action was in the hands of priv councillor klausener. Most active in catholic action was a certain dr Jung. Propagganda was entrused to Oberregierungsrat von Bohse, whom Ppaen had also appointed as his press chief. The movement palcedd reliance on the cathlic portion of the reich, cheifly bavaria were catholic actio nwas led by a certain fritz Beck
  • The herrneklub whence appen had once come was no danger in itself to be sure but it was a rallyign poit fo arch conservatives in germany. in papens ntes the name of three memebrs of the lcub cropped up time after time. these men clearly play a more active part than the others wo were mere sheep who followed this was ot that the whim of the leading spirits. Their names were Gleichen, Schotte and alvensleben a very obscure go-between. coupled with these were the name of junkers and barons.
  • Once again the most surprising thing about this plot of the vc was its absoltue duplicity. for there were indicatiosn that hindenbrug the preisdent, was closely implicated in the events revolving round papen. In the correspondence between the vice chancellro and the president we found clear idications that papens speech at Marburger which had made him so uch the object of suspicion, had not ony been read by Hindenbrug before it was delivered but had received his approbation. Another thign we were obliged to realis that hidnenbrug knew of all frnaz von appens conferences with the catholics and te junkers and that his son oskar had tkaen part in some of them. So the vc of the reich had conspred against his on party, btu his accessory was the sureme authority in the land the preisdent himself. an intrigue indeed such as only the brain of adouble-dealing diploamt like papen could have conceived.
  • S. 230: 'Properly faitgued by our nocturnal search we delivered to heydrich early on the morning of the 25th of june, 34, nto the actual documents but a whole set of photostat copies and extracts from the material we had found in the desk of the reigning VC.
  • the cheif snapped his fingers with delight when he saw that this time we had hit upon traced of a conspiracy in the highest places. Heydrich decided to act without delay. but his superiors were nto of the same mind - for the following reason. Shortly before noon on the 26th of june, 34 herr von papen rang up the headquarters of the gestapo in a great state of excitement. he asked whether anything was known of the whereabotus of one Edgar Jung. Something was known, of course btu good care was taken nto to let papen have any inkling of it. earlier on that same morning four gestapo officers on heydirch oderd had presend themselves at jugns hourse and requested him to accompany him. Jung, who knew that he would have Papen's support at first refused to comply with the request and explained that he wshed to telephone a higher authroity as there msu obviously be some mistake. the gestapo men had strict isntrucion to prevent jung from getting into touch with anyone. But jung was a shade more cunnign than the majority of hie other victims who are crippled by a mere look from one of the gestapo's minions. he hit upon a very pecuilar statagem. suddenly a very unpleasnat smell pervaded the room and jung begged his interlocutors to let him retire to the bathroom as in consequence of hsi agitation a tirflign accident hat occured. agaisnt htis very human reaction eve the gestpao coul riase no objection. jugn hastened into the bathroom. since he had no pencil of foutnain pen with him he snatched his razor otu of its case cut his finger with it and wrote on the wlal with his blood one word Gestapo. A minuted later he was back again and the four officers dragged him off. This unfortunatd fellow had hoped that his presence of mind wuld save his life. he thought that he would merely be tkaen to a concentraio ncmap whence papen would soon release him
  • S. 231: But he miscalculated. the orders given to the gestapo men were not to send him to a cocnentraiton cmap but quietly to obliterate him. As i heard leater from my colleagues jung stepped into their car his head was enveloped in a chloroformed cloth. the car the raced to one of the numerous havle lakes in the nieghbourhood of berlin, where he was bundled out, unconsciouly; a heavy stone was tied to his head and feet, and the inert from uncremonisouly dumped into the water. no one appart fromt the foru who accomplished this deed, knew, what had become of Hung and to this day this very talend young man is generally considered to hae mysteriously disappeared leaving no trace.
  • Jung had been right when he assumed that his bloody writing on the wall would alarm papen and even hindenburg himself. the vice chancellor to be sure did not stop a telephoning the gestapo. in a flash he had warned hindenbrug and hitler.
  • Less than two hours after papen had telephoned the egstapo goebbel i neprson raced up in his car. the day before goerign and goeb had been acquanitned with the outcome of the search of papens office and they were most incensed when they relaised that papens and hidnenbrug conspiracy was directed pricnipally agaisnt themselves.
  • it was in the room next to heydirch office when goeb came blsutein in. Although the doors were immediately shut, the roar with which he gave vent to his wrath was so great that we were perfectly able to gather some fragments.
  • unheard of lunacy your men theyll have to pay dearly for stirking too soon. never know uch a thing...taking the law into their own hands...theyll have to pay for it if the junekrs slipthrug our fingers...i wouldn have beleived they were such blockheads.
  • Shortly afterwards a very heated goeb departed leavin in his wkae an even more heated heydirch. btu form the nex moment all arrests were stopped and the orde given to recall with all possivle speed such men as were already on their way
  • In spite of this it was, to a certain extent too late. it is true there were no more arrets, and the main action against Papen's accomplices was not taken until the 30th of June.
  • S. 232: But Papen was extremely alaremd. After the disappreance of his friend Jung he could no longer be in any doubt that the Gestapo had scented out his secret conferences. As he had always been a very cautious invidual whose cheif cosnideration was to save hiw own skin he said nothing more about his murky discovery and was able to escape the clutch of the Gestapo at the critical moment. Goeb was right Jungs Murder had save P's life.
  • One of Papens secret agents was door porter of the Government buildign which held his office. This man had obtained his post as a result of P efforts on his behalf.
  • Ankunft, porter handed him envelope markin extremly urgent; just deliverd by special messnager from the president.
  • Actually note porter had written himself. Levae the building at once by one of the rear doors and stay in the defences ministry. danger
  • Papen immediately realised that the letter could not be from the President. It must contain a highly important and confidential message. Nonchanlanty opend it as he walked on. He went along the great corridor took a small stairway into one of the courtyards corssed into a sideway left the building by a back door and...
  • S. 233: 30. Juni: Pa floh aus VK in RKM ("He went on along the great corridor took a small stairway into one of the courtyards, crossed into a sideway, left the building by a back door, and, pressing his pace, went int the Minsitry fo Defence which was now opposite him)
  • One of them (the Gestapo) with a loaded revolver in his hand remained in the anteroom with the completely terrified servant. Te others likewise with revolvers drawn, crowded into Papens room. It was empty
  • Herr von Detten P's private secretary was arrested and brought to Gestapo headquarters. He was subjected to cross-questioning under third degree directly, fr he was suspected of having warned P.
  • S. 234: atrocious kicks and bludgeonings and other ruffianly treatment were of no avail in bringing Detten to betray Papen's hiding-place for he really did not know whither the vc had fled. the rage of heydirch and his men knew no bounds. their traetmen of detten became mroe appalling until fortunaetly for him, he lay senseless.
  • After nah ours most minute search in the Chancellery they had to confess themselves beaten: Papen was not there. Fräulein stotzinger another private secretay and papens favorued friend was arrested and so were his two secretaries von tschirschky and von savigny. The same fate befell his press chief, orr von Bose. Stozinger and the two secretaries wer released a few days later, the conclusion having been reached that they had no hand in papens diappearance. but bon bohse who had been a makred man as a plotter and a link with the catholic action was shot the same day in one of the small courtyards at headquarters.
  • concurrently with heydrichs action agaisnt papen came the arrest of all other person named in the vital couments discovered in our nocturnal search.
  • Klausener was arrested by two of our men the moment he reached his office at the minsitry of transport. he refused to follow the,. he wished to telephone the police and f he was to be arrested to have them do it. he was forced at the point of two revolvers, to lay down the receiver before he could make his connection. he wa ordere to leave with them at once. Not wishing to walk the streets without his hat turend to take it form its peg. Our men later explained that they thought he was after a weapon. They aimed at his head just as he was putting on his hat and two bulletts found their mark there. he collapsed seriously wounded. when the two had made sure that their aim had eben true they left him to lie and bleed to death.
  • Papen's prominent collaborators at the Herrenklub were arrested at the same time. I mean Schotte herr alvensleben, and gleichen. I do not know exactly how they were disposed of but they did not survive that day.
  • S. 235: Somewhat greater difficulty attended the arrest of Fritz Beck, Papen's man at munich. This man too appears to have got wind of his imminet arrest, and for two days there was no trace of him. But we had the addresses of some of hi closes friends who were arrested in his stead. After being submitted to a very energetic thid-degree questioning, once of them was persuaded to telephone an address through which contact could be aide. Giving details which would unmistakably indicate his identity to beck, he caused him to be informed that he must come to the latter's house the next day at a certain time in order to rid himself of some important papers. Beck was to endedavour to be at his house at the given time.
  • At this hour foru of the gestapo were in a car at the next street corner wiaitng for beck to appear: two were lyign in wait at the house. beck was imprudent enoug hto turn up and fell into the trap which was set for im. he was overpowered in a second and draggedinto the waiting car. en route he reissted but in vain. the car drove to a near-by wood where he was hauled out and ltierally cudgelled and kicked to death.
  • S. 236: first dispatched an orderly to Hindenbrug at neudeck to put the P wise to this dastardly atatck on his Vice chancellor. Papen was well aware that evne his officer frinds oculd not protect him in the long run. Nothign but the decree of the President or of h hismelf culd do this; and since H at the moment was evry busy arresting his supporters and giving them short shrift Hidnenbrug seemed to be the one to turn to.
  • Goe and goeri had talked hi into beleiving that pa had not only hatched a pretty plot gainst the ns, but one which was in particular aimed aginst himself. However he had the papers brought to him. Now H is one of the vainest creature in the world and the unresisting victim of any flattery however fulsome.
  • As he was studying the documents regarding the papen conspiracy his vanity was at once tickeld by the way the sly altjunker in all his dealings and intrigues had cosntantly brought his person to the fore as his future collaborator and a leading personality whilst goering and goeb were to be elimianted. with irate humour he even recited to his accomplices some of the unflatterign references Papen and his circle had made to the two. tTey were properly a loggerheads for new goering an goe wer in no mind to give way and demand pap life. After three days during which tiem pa constnatly wavered between hope and despair, hi decided in council that pa should have his liberty.
  • S. 241: I cannot exaclty say that it was an advantage to me, but during my activities in Austria several times I had occasion to admire the diplomatic finesse of this man who unhesitatingly seized every opportunity of benefiting himself.
  • But P is too clever to intrigue openly against H. i have the impression that he hates him like the plage, and is only waiting an opportunity to set upon the Corporal from ambush.

Hausgefängnis

  • S. 38: Spätsommer 1933 Hausgefängnis im Gestapa eingerichtet. Im Sockelgeschoss des südlichen Quergebäudes wurden in die früheren Bildhauerwerkstätten der Kunstgewerbeschule zunächst 19 Einzelzellen sowie ein Raum für das Wachpersonal eingebaut.
  • S. 40: Skizze Einrichtung des HG im Gestapa August 1933. Im südlichen Teil des Sockelgeschosses wurden 19 Einzelzellen, WC und ein Wachraum geschaffen (19, WC, Wachraum
  • S. 43: Dimitroff beschrieb in Moskau vor der Presse ehemalgie Zelle im HG als "dunkle Katakombe"; die Gestapo veröffentlichte daruafhin dieses Propagandafoto mit der offensichtlich geschönten Innenansicht einer Zelle
  • S. 44: ZWischen 10tausend udn 15tausend Häftlinge wurden im HG inhaftiert; davon sind aufgrund aufwendiger Recherchen inzwischen fast 3000 namentlich bekannt.
  • S. 48: Justiz ist vollkommen in ihrem komplexen Vernichtugnswillen. Ihre drei Stadien sind: 1) Die Zerstörung deiner Lebensumst#nde; 2 Die Auslöschung der Persönlichkeit und 3) die vernichtugn deines Körpers auf irgendeine möglichst billige Weise
  • S. 186: "Öffnung an Öffnung. Zellen! Ein Meter breit, drei Meter lang. Die Türen aus schweren Eichenholz.."
  • Photo Norbert Leonhard: Zelle. Wand steckt Haken an dem tagsüber der hochgeklappte Holzpritsche befestigt wurde. Fotograf selsbt Zelle
  • S. 187. Photo. Reste des Fahrstuhls im Sockelgeschoss, mit Fahrstuhl wurden die Gefangenen in die Vernehmungszimmer der obersten Stockwerke egbracht
  • S. 188: Kleiner Hof in dem Spaziergänge stattfanden. Sechs mann, zwanzig Minuten lang, Schweigen. Dann gingen wir in den Warteraum in dem eisnt die braunen kirchenstuhlartigen Bänke gestanden hatten, deren Seitenwände ein heimliches Gespräch mit dem Nachbarn erschweren sollten

Orbs

[all verwer für Schm]

  • S. 9: uch gewidmet sohn Johannes-Heinrich u seiner Mutte nach mehr als zehnjähriger Trennung
  • S. 15: Es ist kein Zweifel dass der pseudonyme Verfasser an einer Stelle stand, wo er dem Aufbau von innen genau zusah ja es ist kaum ein Zweifel, dass er eine gute Weile mitgebaut hat
  • S. 16: Das Buch hätte weniger Wert als es wirklich beistzt, wenn nicht hinter den Fakten der Geist herausschimmerte, der diese Fakten erzeugte. Ein Geist immenser Tüchtigkeit in falscher Bahn! Besser gesagt: ein Ungeist, ein Lügengeist gepaart mit organisatorischer Meisterschaft mit eiserner Konseuqenz trockenverbissener Leidenschaft, ja mit eienr bösen Sorte von verkehrter Tugend.
  • S. 20: Cogito ergo sum. die gefährliche Konseuqnz die in ihm steckt wenn er allei nbleibt besteht darin dass das Individualewusstsein zur basis der Erkenntnis u zur norm der ethik gemacht werden kann, eine Konsequenz, die zum grenzenlosen Individual-Liberalismus führten kann u geführt hat. Descartes selbst ging nicht dorthin; er war u blieb ei ngläubiger christ u beugte sich vor dem ABsoluten.
  • S. 77: Best 2privaten Ehrgeizling u den skrupellosen streber"; hey, himm, best uw ruden als sd machthaber so ausserodentlcih gefährlich weil sie als typische fanatiker eien ungeheuerliche Systematik und zugleich eine besodnere Art von Charakterstärke in die Waagschale zu werfen hatten.

S. 86: Behrends war seinem Chef Heydrich nicht nur treu ergeben, er war ihm geradezu hörig und Heydrich hatte in ihm ein bruachbares Werkezug, das er nach Gutdünken bedenklos verwenden konnte.

  • S. 87: Indem er einen Mann wie B zum leiter des oa os machte wa rprkatische r hey es der diesen oa leitete. das war besodners i nder zeit vor der ernennung der hh als leiter der gestpao in berli nwichtig, den ndamals sassen hh noch weit weg i nmünchen u waren i nberli nmachtlos. also brauchte man in berlin erst recht einen mann auf den man sich bedingungslos verlassen kontne u es zeugt für die geschicklichkeit heydrichs dass er durch einen mann wie Behrends in berli ndie fäden z uspinnen verstand die schliesslich zum sturz vo ndiel u zur pol entmachtung görign in dessen eigener hochburg führen mussten. Dieser b war es der als leiter des oa ost i nberlin unter ständiger eitung des i n m sitzenden sd chef heydrich soviel material gegen göring und diels zusammentrug dass endlich die parteileitung utner führung von hess überzeugt werden kontne, wie gefärlich es für die leitung der gestapo als oberste landesbehörde im staate preussen zu überlassen. heydirch u behrendes warne o n jener kampfzeit durhc eien gheiem elfonleitugn erbunden von deren existnez nicht einmal das gestapa auetwas wust u welches somit diese telefonverbidnugn auch nciht kontrollieren konnte. zur vorsicht raste beständig auch der früher erwähtne Johst des Rollkommandos i nsienem roten Bugatti zwishcen M und B hin u her u mdie hriffriertne Befehle u die berichte über die befehlsmässie ausführung zu überbringen.
  • S. 118: Außerdem bediente sich natürlich das Gestapa des Berliner Polizeigefängnisses am Alexanderplatz und liess sich von der SS ein neues KL im ehemaligen Militärgefänis der Garnison berlin, in der COlumbiastraße das berüchtigte Coluimbiahaus einrichten. Das Columbia Haus war für die bedauernswerten Opfer des Gestapa mehr Untersuchungsgefängnis oder Durchgangsstation als eigentliches KL.
  • S. 127: Die erste Bresche in die Hchburg der Konkurrenz schlug H damit dass es ihm gelang den Kommandeur des SD Rollkommandos den SS-HSF Jo als ständigen Verbindugsoffizier im Gestapa zu Berlin PAS, zu stationieren, d.h. als formellen Verbindungsoffizier zur BPP deren Leiter der SDC Hey war: Joh liess sich von Be 3 SD Mgl zum Bürodienst im Gestapa abkommandieren die ihn würdig vertraten, wenn er auf Reisen waru zwischen Berlin u München hin u her: aNFÜHRER DER § U vERTRETER Johst wurde der berüchtigte SDM Pospi, ein Sudetendeutscher der wegen Toschlags aus der Tschechosl geflohen war
  • S. 128. Seine tage als Leiter der Gestapa warne gezählt. Dass ausgerehcnet dieser P ss hsf im SD RFSS sich im Gestpa breit machen konnte war auf foglenden Umstand zurückzuführen: H wusste durch Johst um die Absichten Diels im Gestapa eine besodnere Abteilung für pionageabwehr einzubauen und sie zur Hauptabtielung zu machen.
  • Also mobilsieirten die HH in München ihren Freudn u Vertrauten den SS GF Woyrsch, Sohn des Generalissimus Rmeus von Woyrsch, der im RWM den ORR Patschowsky als guten Polizeifachmann für Spioangeabwehr anrpeis. Als dann Diels sich an das RWM wegen eiens soclhen Fachmanns wandte war er nur natürlichd ass dort P weiterempfohlen wurde.
  • S. 129: Den evreinten Bemühugnen, Spitzeleien und Intrigen der Johst-Patshcowsky-Behrends war es endlich gleugnen den Weg zu eben für den triumphalen Einzug H und H im Gestapa. Ein von P beabreiter Spioangefalle bto dne äueßren Analss zuMS turtz Diels u zur Berufung der HH.
  • Ohne Himmler kein heydrich, ohne Heydrich kein Himmler! H war u blieb als RF ss der Güsntling des Führers. Das junge Parteimitglied Heydrich war u blieb der Mann im Hintergrund das Rückgrat, die Nervenzentrale, die Hand Himmlers. Der oberste Chef des Gestapa blieb vorerst auch weiterhin Göring.
  • S. 135: Himmler war keine tyrnaiische Despotenfigur. stattdessen war er ein mit Midnerwertigkeitskomplexen ausgestatteter zynischer Rechner und egrade seine Minderwertigkeitskomplexe, trieben ihn dazu, in scheinbar äußerer Zurückhaltung nüchtern und satanisch ausgeklügelt seine Fäden zu spinnen und seine organisatorische Begabung spielen zu lassen. H hatte weder das Format eiens Feldherrn noch eines Baumiesters, sondern er war ein kühler Ränkeschmied der das Dunel des Hintergrundes liebte weil er wusste dass ihm die Rolle des Volkstribunen nciht alg u er das Auftreten in der Öffentlichkeit tunlcisht meiden msuste. Ein schmeichlerischer Intrigatn ein weichlicher charkaterlser Machtwahnbesessener, war Himmler mit seiner skurpellosen Dienstbeflissenheit am Throne seines Herrn u Miesters AH weit gefährlicher, als es ein willensstarker Draufgänger zu sein pflegt.
  • S. 141. Im 4. Stock des Gestapa war bis 1936 das SF RFSS Rollkommando stationiert, welches anch Errichtugn des SD HA in das PA Palais in der Wilhelmstrasse übersiedelte. Dieses Rollkommando mti senem Kommandeur Johst darf nciht mit Sodnerkommissariat zbv verwechselt werden
  • S. 144: Die drie Abteilungsleiter in der HA II des Gestapa die Herren Mueller, Huber, Meisinger waren als SD FUnktionäre gewissenlose, grausame Unterdrücker des Volkes lange bevor se zu berüchigten Teroristen in den besetzen Ländern wurden.
  • S. 145: Die Abteilung iII war innerhalb des Gestapa streng abgesodnert und besodners vergittert, hatte im Huase nochmals eine eigene Wache u eine eigene Anmeldung; es gab nur einen einzige Ein- udn Ausgang den auch die übrigen Beamten des Hauses nicht unkontrolliert passieren konnten.
  • S. 146: Stellvertretender Cehf der HA III war ein altgedienter Verwaltungsbeamter Regierugnsrat Damzog den sich Patschowski aus Breslau mitgebracht hatte. Heimlich vor 33 NS, eingeshcriebens Mgl der NSDAP
  • Bei Landesverrat handelt es sich um den verrat pol, mil oder wirtschaftlicher Geheimnisse eines Deutschen gegen Dt zugusnten einer fremden Macht
  • Bei Spionage handelt es sich um die Auskundschaftung pol, mil oder wirtschaftlicher Geheimnisse durch einen Ausländer in Dt zugunsten seines eigenen Vaterlandes oder zugunsten einer dritten Macht, inderen Diensten er steht.
  • S. 147: Sachbearbeiter für Frankreich. Fischer früher Offizier in einem Freikorps: war mit Kriminalrat Gross ins Gestapa berufen worden und galt als guter Kenner des frz Deuxieme Bureau. 32 Mgl der NSDAP; Gross (Grohs) Ein alter erf Kriminalsit auf dme gebeit der Sioangeabwehr der zur zeit der rheinaldnebsetzung eine rolle spelte. Gebürtiger Rheinländer, den Pat aus Köln hatte kommen lassen. Kein Parteimann
  • S. 148: Schmi, kein Kriminalebamter, sodnern prominentes SD Mgl und Anwärter auf die höhere Beamtenlaufbahn (ORR). War Leiter der Abteilung I im SD OA Ost, gewesen und galt bereits im Herbst 1934 als präsumtiver Nachfogler des Regierungsrats Damzog als stellvertrender Chef der HA III. Ein ju gef, machthu Naz FUnktionär, von welchem als Mörder des Ge Sch no die Rede sei wird.
  • fenner: geb deutshcbalte der al stu utner dem zarenre für die ochrana tätig gewesen sein soll u als gross expert für alle gpu frag angesehen wurde. ein übler streber uwichtigter. sachbearbeti für urss u ferner ksoten, krikomm
  • S. 177: KL: Es gab aber dort besodner nach der Berufung der HH nach Berlin u nach dem 30 juni als eien riesige Verhaftugnswelle einsetzte - auch eine große ANzahl Demokraten und Bürgerliche, die schließlich gegenüber den Marxisten schon ab Ende des Jahres 1934 die Mehrzahl bildeten. Freimaurer, Proetstanten, Katholiken wurdne zu Schutzhäftlingen
  • S. 238: Privatarmee wie sie an Größe und Bedeutung nirgendwo ihresgleichen ahtte, 100tsd wohlausgerüstete bewaffnete SA und SS Männrzogen in aller Öffentlichkeit bei einem Aufmarshc in Braunshweig auf, kurz nach der Ernennugn AH zum Braunschweigischen Rgeierugnsrat im jahre 32 durh den innem von brausnchweig klagges
  • 1932: Winter die akssen waren nicht nur leer u die whal u propagandafodns ershcöpft, die nsda war aus den wahlen mit nahezu 20 Millionen Schulden hervorgegangen für welche keine Deckung bestand.
  • S. 252: insel der anständigen: In dem egrn gesehenen dr edgar jung erblickte man mti Recht einen intimen Mitarbetier des akth Franz von P,d er als anerkannter Liebling ders greisen RP von H von AH als VK ahtte akzeptiert werden müssen. Selbst ein so zurückhaltender Mann wie Klausener erschein gelegentlich um Furtwängler zu lauschen wenn sich dieser an den Flügel setzte u zarte Impromptus eigener Komposition zum besten gab
  • S. 254: Das sondebrüro stein befasste sich mit aussergewöhnlichen spionageermittlungen. Erhiel fall s dass pol Nachforshcugnen keinerlei ergebnisse gezeitigt hatten. Amtierte als offiziöse Abwehrselle im Hotel steinplatz am stienplatz in berli, später osnderdienstelle für zivile spioange u spionageabwehr dem sdrfss angeschlossen unter umbenennung in sd z.b.v. Man beliess es aber im Berliner Polizeipräsidium wohin es bereits ende 33 übergesiedelt war. chef büros war ein ewisser sein der auf der geheimen rangliste des rwm zuletzt als major rangiert ahtte; er wanderte als nichtnationalsozialist im august 34 wegen differnezen mit dme chef des sd u des gestapa ins KZ.
  • S. 258: Stein wurde etamässiger Major als solcher nur auf der Geheimen Rangliste 193334 im Rahmen der kl RW geführt. Er galt somit nicht einmal als aktiver Offizier, sondern trug lediglich einen einjährigen Zivilanstellungsvertrag in der Tasche. Dennoch feierten ihn Freunde bis Sommer als einflussreichsten Mann in Berlin, ihn der sich einen Dreck um Innenpolitik kümmerte;
  • S. 259: Pospischil vom OA Ost, der bislang beim Kommandeur des Rollkommandos Johst in dessen Eigenschaft Vebrindungsoffizier zwischen dem Leiter der BPP Heydrich und Diels in berlin, Dienst getan hatte. Wie bereits früher berichtet, Diels keien Ahnung davon welche Laus ihm in der Person des Vebrindungsoffiziers Johst in den Pelz gesetzt worden war; ebenso ahnte der Chef des SB Stein nicht was es mi seinem Ste Ospichil für eine Bewandtnis hatte denn e vertraute ihm wie Diels dem Johst vertraut hatte u glaubte an Verrat noch weniger als der weit misstrauischere Diels. Stein wusste um Existenz des sd KANNT DEN oa WIE AUCH DIE ÜBRIGEN oa U BENUTZTE SIE ALS nACHRICHENDIENSTELLEN DIE FÜR SEINE sPIONAGE eRMITTLUNGEN WERTOVLLE mITARBEIT LEISTETEN, IGNORIERTE Spitzel und Denunziantentum des SD.
  • Für ihn gab es eine Gesinnungslumpen als Mitarbeiter. Niemals wäre ihm de rGednake gekommen einens eienr MA udn Freudne gleichzusetzen mit fragwürdigen skrupellosen Existnezen die käflich sind die üfr Geld alles tun, mit denen er als Chef einer bedeutenden Spionag-eOgranisation sich zwar auseinandersetzen musste, die er aber um gründlicher zu verachten gelernt hatte. In seienr Naivität leiss stie nsich zu mParteieitnritt umwerben wie eine FIlmdiva, die man für eine neue Filmgesellschaft verpflichtetn möchte. Er wurde nur u mso anmassend erins eiern Selbstherrlichkeit, um so maßloser in der Überschätzung seiner Unentbehrlichkeit. Aber vielleicht lag seine Tüchtigkeit gerade darin begründet, villeicht beherrschte er nur deshalb die Klaviatur seines Metiers als intuitiver Spionagechef, weil er tatsächlich ein im Grunde seines Herzens naiver Mensch und zudem ein Optimist, aber kein Opportunist war. F+r solche Niavligne gab es keinen Platz in der ns Staate, sie msusten über kurz oder lang z uFall kommen oder selber umfallen.
  • S. 260: Aber gegen den inzwischen von Amts wegen wütenden Teror in Preussen udn i ndne übrigen dt Landne opponierte nach dem ersten Schrek neuerdings der Kries um Hindneburg. Dies konnte schon deshalb von den um ihre Machtposition angenden Führern nicht leicht genommen werden, weil er sich auf die RW stützte und die RWGeneralität geradzeu der wichtigste Bestandteil dieses Kreis war.
  • Nominell war der hef des Heeres kein Reichsminister; aber der RP von Hindenburg hatte durchgesetzt, dass Fritsch zu allen Kabientts-Sitzungen hinzugezogen werden musste, wenn Frgaen der Aufrüstung zur Sprache kamen.
  • S. 261: Da fast immer irgendwelche Fragen der Aufrstun behandelt wurden war der Heerechef praktisch Mgl der RR.
  • Während auf der einen Seite, nämlich bei den Nicht-NS, Siegeszuversicht u eine gewisse Genugtuung darüber herrschte, dass es nun endlich soweit sei, waren die Nazis voll Beklemmung u Angst vor dem Verlust der Macht, die dann unwiederbringlich verloren sein würde.
  • Die RW Generalität wurde inden Augen aller pol interessierten Nicht-NS zum Rechtsschutz, zum Schutz vor Terror u Amtsmissbrauch zum Wahrer des Rechts.
  • S. 266: An seiner [Helldorfs] Stelle übernahm ein gewisser Karl Ernst, der vom SA OF direkt zum SAGF (bei Überspringung des Ranges eines BF) befördert worden war, die Führung der Berliner SA. Er war bisexuell veranalgt und residierte mit Röhm in der Standartenstraße. Ihr Quartier hiess allgemein nur: das Liebesnest (um weiteren Skandalaffären die Spitze abzubrechen, hatte sich Ernst verlobt und stand unmittelbar vor seienr Hochzeit). Zusammen mit dem berüchtigten Breslauer SAF Heines und einer auserlesenen Schar sonstiger Rowdies gehörte GF Ernst zum intimen Freundeskreis des Röhm. Der SA Stab des GF Ernst war zum Befehlsstab für den kommenden Putsch ausersehen, das Liebesnest in der Standartenstrasse zu Berlin wurde zum Hauptquartier bestimmt* Röhm Villa in Standartenstrasse SA Fphrung Berlin untergebracht
  • S. 267: Göring aber erklärte noch im Mai 1934 unter donnerndem Gelächter auf einem seiner Bierabende im Fliegerheim Wannsee, dass nur derjenige in die Berliner SA-Führung berufen werde, der zumindest 50 homosexuell sei. Und er fügte ein Urteil über den SA GF Ernst hinzu: Das ist die entzückendste Sau, die ich kenne, ich habe sie unserem Doktor empfohlen, aber der aht nur für Weiber interesse."
  • Stab Ernst saß Gerth, Fliegeroffizier; reaktivierung Luftwaffe ersucht u bescheid commodore im Herbst Fliergerkommando zugeteilt werde; fühlte RW verbunden: Der zukünftige Major der Flieger Gerth tat als einsteillen noch Dienst als SAF fühlte sich aber schon als neu aktivierter Offizier. Als Mgl des Vereins ehemaliger avallerist bat er dessen Sekretär, Herr ovn Platen ihm eine vertrualiche Unterredung mit dem Präsidenten des Vereins zu vermitteln. Die Unterredugn kam zustande und der ehemalige Rittemeister ebrichtete dem Präsidenten, Gritsch, von dem beabsichtigten Putschplan des SA Stabschefs Röhm gegen die RW. Schließlich verfertigte sich Gerth heimlich Kopien der vorliegenden Pläne und übergab sice dem Chef der Heeresleitung. Diese Ausleiferung der Putschpläne machte sich nicht bezahlt. Gerth wurde utner dne Augen der beiden Anwesenden Geeräle am 30 Juni im Hofe der Kadettenanstalt zusammen mit seinem SA CHef Ernst versehentlich erschossen. Als sich das RWM seienr erinnerte und Fritsch den Generalen Witzelebn u RUndstedt einen Kurier nach Lichterfelde sandte war es bereits z uspät: die Exekution gerths hatte bereits stattgefunden; er war erschossen worden ohne zu wissen, wofür und in wessen Auftrag. Die Nazis fanden zwar sehr bald heraus dass das RWM vond em Putschplan Kenntnis hatte aber den Namen des Verräters erfuhren sie erst nach dem 30 Juni 34 als Gerth bereits tot war. Soltle war die verspätung des Rettungsversuches Absicht egwesen sein und General von Fritsch nach dem Napoleonwort gehandelt haben: Den Verrat liebe ich, aber den Verräter nicht.
  • S. 268: Am 22 Juni hielt Schacht einen Vortrag über das Transfer Abkommen im Schinkelsaal des Propagandaminsiteriums. Man abt sämtliche akkreditierten Auslandskorrespodenten zum Tee, der mit reichlich gebäck an kleinen rudnen Tischen serviert wurde, während der RBP in arroganten Ton von einem Katheder herab zu den Anwesen sprach. Trotz der gerade für die Jorunalsiten so wichtigen Ausführungen Schachts herrschte eine fast greifbare Nervosität und Unaufmerksamkeit. An den Tischen wurde getuschelt, von Tisch zu Tisch flüstert und man deutete mehrfach auf den anwesenden VK pAPEN HI DER ZUSAMMEN MIT sELDTE DEM ram FAST VERDECKT AN DER HITNEREN wAND SA?: aN EINEM tISCH IN DER mITTE DES sAALES SASSEN SEINE gETREUEN DIE BEIDEN oBERREGIERUGNSRÄTE bOSE UND tSCHIRSKY MIT EINIGEN HÖHEREN bEAMTEN DER vk: bOSE SAGTE; MIT EINEM SPÖTTISCHEN lÄCHELN; ZU tSCHIRSYK: Wenn wir die kommende Woche noch überleben, lhaben wir gewonnen." ORR Bade vom Propagandaminsiterium fing die Worte auf und trug sie sofort in das Privatsekretariat Goebbels, wo damals noch der allgewaltige SS OF Hancke als Geheimsekretär amteirte, bis er hierauf zuMS S ernannt u schleisslich gauleiter in Breslau wurde.
  • Der Anspruch des ORR Bose wirkte auf die Eingeweihten in ekiner Weise sensationell; er war nur ein kleines Steinchen das zur Vervollständigung des Mosaiks beitrug. Was war geschehen?
  • Herr von Papen wurde von seinem Fruenden im Kreis um Hindenbrug davon unterrichtet dass ein PPutschplan Röhm bestand und was es damit für eien Bewandnis hatte. Folglich witterte Papen Morgneluft und bereitete sich darauf vor; denn im Falle eines Zusammesntosses RW Nazismus, der seenr Meinung nach unbedingt mti dem Sturz des Kbaientts H und einer vernichtenden Neiderlage des NS enden msuste, wre eine neue Reichsregierung zu bilden egwesen mti ihm Franz von Papen als RK. Papen igng soweit dass er eine kompeltte Kabienttlsite aufstelle, nachdem ihm der greise RP die Haftung der Heeresleitugn für seine, Papens, pers Sicherheit verschafft ahtte, die ihm dann auch das Leben rettete.
  • Papen woltle wieder RK werden nachdem ihm die Nazis deutlich gengu zu versthen gegeben hatten dass sie ihn wzar als Lieblign des RP Hidnenbrug repsktierte u ihm den TItel eines VK liessen, aber nciht gewill waren, ihm irgendwelche Machtbefugnisse einzuräumen und ihn nciht einmal als RK für das Saargebiet der er inzwischen geworden war, ernst zu nehmen. Papen verspürte fast unbezähmbare Staatsstreichsgelüste bewährte sich als Meister des Intrigenspiels, nahm alte Verbidungen wiede rauf, knüpfte neue an und entfaltete eine außerordentlich rege politische Tätigkeit hinter den Kulissen.
  • S. 270: Als Schacht seinen vortrag beendet ahtte, kam es zu dem üblichen Frage- und Antworspiel zwischen den Auslandsjournalisten und dem Redner wobei Goebbels seinem Kollegen Schacht sehr geschickt gegen die lästigen Fragesteller zu sekundieren verstand. Schließlich wandte sich der wegen seienr scharen Zunge und Feder gefürchtete Amerikaner Flicksteger direkt an Goebbesl: Herr Minsiter stimme es dass wegen der MR Ihr Verhältnis zu Herrn VK von Papen ein äußerst gespanntes sit?" Goebbels sprang von seinem Stuhk auf und rief laut durch den Saal: "Herr von Papen! Herr von Paapen!!" Alles Gerde, Geflüster, Getuschel war evrstummt; in einer geradezu beänstigenden Stille und in gespanntester Aufmerksamkeit verfoglten dei Anwesenden dei sich nun entwickelnde Szene. Jedermann fühlte, nein, wusste: jetzt kommt die grosse Sensation. Herr von Papen aber eilte pflichtschuldig dem Rufenden entgegen. Der aber breitete beide Arme aus, humpelte zwei, drei Schritte in der Richtung des Abkömmlings, umarmte ihn und schrie mehr als er sprach: "Mien liebr Herr von Papen haben SIe das gehört: Wir beide sollen in einem gespantnen Verhältnis zueinander leben: ausgrechent wir zwei, die wir die ebsten Freudne sind!" Und weiderz u den Journalsiten gewandt fuhr Geobels fort, indem er Herrn Papen bei der Hand hielt: "Meine Herren ich verischere Sie es aht noch selten ein so gutes Einvernehmen zwishcen 2 Misntier des gleicehn Kabientts geherrscht, wie zwischen Herrn von papen und mir!" Doch der amerikansische Jorunalsit Flicksteger leiss sich ncith so leicht düpieren udn insisiterte: Man hat mri berichtet dass egrade Sie Herr Propaadnaminsiter, es gewesen seien, der die gedruckte MR des Herr von papen habe beschlagnahmen lassen!" DGoebbels erwiderte in höhnischem Tone. Eitel Lug und Trug! Sie verfügen über schelchte Informationsqullen mein Herr! Die RM meiens Freudnes Papens wurde im besten Einvernehmen mit der Reichsregierung gehalten! Stimtms Herr von Papen? Der VK Papen war sichtlich so bewegt dass er kaum ein Wor sprechen konnen ur immer wieder die Hand des G shcüttelte die dieser nicht freigab und dabei zustimmen mti dem Kopf nickte.
  • Tatsache war: Papen hatte eingie Tage zuvor in Mabrurg der Hochbrug des streng konservativen SH der Verienigugn ehealgier Frontkämpfer eine Rede egahtlen in welcher er ziemlich offen gegen den ns Teror insbesodnere auf dem Wwirtschafltichen Sektor Stellung genommen hatte. Diese Rede war ein eindeutiger Affront gegen dei SNDAP und irhe Gauleiter. gehalten wurde sie in Erwartung der Dinge die da komme nwürden, woltle isch doch damit aPapen aals zukünftiger RK auswiesen, in der sicheren Annahme dass H und seien nazistischen Mitregenten in kürzester Zeit von der RW gesürztt würdne. Zu der MR animiert ahtte der Kries um Hindenburg; die Rede sollte gewissermassen die Auflösung des Röhmschen Putshcplans provozieren und den Auftakt bilden für das Losschalgen der RW. Deshalb war die Rede auch sofort in eienr Auflage von 500 tsd Exemplarne im Druck ershcienen und sollte durhc die Organsiation des SH evrbreitet werden. Doch kaum hatte von Papen die letzten Worte in Marbrug gesprochen da griff auch schon Goebbels zu und leiss die ihm voraus gedruckten Exemplare beschalgnahmen. Allerdigns kontne das PM nicht verhidnern dass eingie tausendBkötter ebreit in Berlin zrkulierten noch bevor Pape im Auto nach berlin zurückgekehrt war. Sein Kanzleichef ORR Bose ind er VK in der Vpss strasse zu berlin hatte gute arbeit geleistet. Aber wegen des schnellen Zugriffs konnte er nur knappt vierttausend Exemplare verteilen lassen.
  • S. 271: Die von Gobbels den Auslandsjournalsiten vorgespeilte Komödie war ein Bluff verwegenster Art, allerdigns von solcehr Art, wie sie für die Demagogie des NS kennzeichnend war - Goebbels war als Hausherr verspätet zu dem EMpfang der Auslandsjournalisten ershcienen, udn RBankpräsident Schacht ahtte, ein halbe Stunde warten müssen bis er seien Rede über das Transfer Abkommen hatte von Stapel lassen können. Der Propaagdnamisntier hatte nämlich noch eine aussoerdentlich wichtige Besprechugn in sienen gegneüber dem Schinkelsaal geglenen Privatgemächern gehabt und ahtte immer wieder versucht, RK Hitler am Tleefon z uerreichen um von Hitler die Erlaubnis für die sofortige Verhaftung des VK von Papen zu erhalten! An allen Ein- udn Ausgägnen des Propaagndamisntierius waren Geheimpolizisten postiert, die die Weisung ahtten, den VK von Papen beim Velrassen des Saales resp des Minsiteriums zusammen, mit den herren Bose,
  • S. 272
  • 28 juni gab es in röhms villa in standartenstraße zu berlin dem berliner stabsquartier der sa ein intimes abschiedsessen. das abschiedessen hatte der stabschef röhm zu ehren seiens intimus, des berlin sa-fürer ernst gegeben; denn ernst soll nic han der besprechung in oberwiesee tielenhemen osndern sich auf die hr begeben!
  • S. 278: Kanzleichef im Sonderbüro Stein war Fritz Pnath; weltkrieg bat major stefanie fahnenjunkr, zuführer; führer mg abteilung u kom führer; oberleutnant 1918 verabshciedet; sh im saargbeiet; Kanzleichef bei stein vor verhaftung durch nazis eingetreten kam spter mit seinem freund stein als ehrenhäftling ins KL, Ponath wurde durhc Intervention des damaligen Gemaj Otto, chef der Infanteriegruppe 12 in Magdeburg im Frühling des Jahres 37 reaktiviert u als MG spezialist später zum Major befördert. R soll 1940 als Oberst, dekoriert mit dem Ritterkreuz in Frankreich gefallen sein.
  • Chef Sondebrüro S seinem Kanzleichef Pnath begeistert von den Vorbrereitungen des Majors Stefanie gegen die SA des Röhm vertraulich berichtete u seiner Hoffnugn auf einen Sie der RW u des HSH gegen die anmassenden Nazis Ausdruck gab, erklärte Ponath resigniert;
  • Als papen rk ernannt wurde solle mutter der man nachricht überbrachte ausgerufen haben: "was unser fränzchen ist rk geworden! Armes dt!"
  • ponath sill, grüblerisch, allzeit pessimistisch; 1936 reaktiviert erklärte kommenden krieg für eine unmöglichkeit; weil kein so der grauen u greuel von 14/18 mitgemacht habe sich jemals fürr neuen kreig hergeben würde
  • S. 283: "aus diesen tatsachen heraus hat sich jede wirkugnsvolle Propaganda auf sehr wenige Punkte z ubeschränken und diese schlagwortartig so lange z uverwerten bis auch besitmmt der letzte utner einem solchen worte zusammenbricht oder das Gewollte sich vorzustellen vermag."
  • S. 285: Aber noch immer verfügte G als MP über die unfiormeirte Pol u ausserdem über eien sehr beachtliche pers Polizeitruppe die soge Landespoltruppe Hermann G wozu noch die prätorianergarde die sog Feldpolizei Gärings hingerehcnet werden msuste, welche die stärke eines infanterie bataillons hatte. während die landespolizeitruppe görign vorzüglich ausgerüstet u ausgebildet war liess die technsiche Aussrüstung der Feldpolizei zu wünschen übrig. nac dem 30 jun iwurde die lp göring dem luftfahrtminstieirum utnerstellt u i n 2 regimenter umgebildet die das 1 flak regi in brandneburg u in das falschirmjäge regi i nder kaserne in gatow.
  • S 298: Das Sonderkommissariat "In Sachen Ernst Röhm": Am 30 Juni 34 wurde der leiter des SDOA Ost zum Sonderkommissar des Gestapa" ernannt u als solcher mit der Säuberungsaktionen in Partei u Staat betraut. Aber er war ein willenloses Werkezug in den Händen seines Herrn und Meisters Heydrich, dem er treu ergeben war. Irgendwelches Bedenken oder ein Sich-Sorgen-Machen gab es für diesen SD-Führer nicht. Er führte die ihm erteilten Befehle mit aller nur bedenklichen Härte und Bravour durch. Er war der eifrigste Spürhund im SDRFSS und das befähigte ihn zur Leitung des weitaus wichtigsten SD Oberabshcnitte. Ein hellhäutiger Nordländer mit einer Anzal Schmisse im Gesicht, aber ein kleienr Körper auf krummen Beinen: das war der Dackel wie der Spitznahme von Behrends lautete.
  • Behrends bezog in der Nacht vom 30. Juni zum 1 Juli 34 im 3 Stockwerk des Gestapa Gebäudes die für ihn hergerichteten Büro-Räume und installierte sich mit seinem Stab als Sondekrommissar. Der Umzug von der Eichenallle in die PAS war von ihm als notwendig erachtet worden um ständig in der Nähe des SD Chefs Heydrich z usein. Als Sondekrommisar nichts mehr u nichts weniger als eine Art Geheim-Sekretär u Assistent Heydrichs. Es begannen die Säuberungsaktionen in Partei u staat welche ohne jede ausnahme auf das persönliche Schuldkonto Heydrichs und seines Gehilfen Behrends zu buchen sind.
  • S. 307: Das Ausland lobte die blitzblank gescheuerten Wände u die suaberne Gnge, kümmerte sich keinen Deut um die Zuchthausinsassen, sondern hffte,mit den Zuchthauswärtern, gute Geschäfte täätigen zu können. Und erst als diese sich anschickten auch aus fremden Ländern ein Zuchthaus zu machen, da endlich began ndie allgemeine Entrüstung.
  • S. 338: Als im Jahre 1926 Seeckt das Kommando über die RW dem gefährlichen Intriganten Heye übergeben musste, waren hart, an der Grenze der sogenannten entmilitarisierten Zone Abwehr dienststellen der RW entstanden - so unter anderem in Darmstadt und Kassel - die sich ausschliesslich nur der Spionage und Spionageabwehr widmeten. Beim chef der eeresleitung aber war die hauptabtielung v geschaffen worden die Zentralstelle für die gesamte milspioange der rw u späteren WM.
  • S. 437: Mit Niedershift Buches wurde im sommer 44 begonnen; Auf anraten des verehrten Mentors u erfahren väterlichen Freundes; dank bemühungen des jungen initiativen Verlagsleiters otto walter ag konnte ich autor niederschrift entschleissen sie durchführen.
  • S. 438: Schlusswort heute geschrieen, Nacht vom 7 zum 8 Mai 1945; ...mein Junge ist dabei der mit 17 Jahren den Heldentod an Ostfront sterben musste; meine frau lebte in Hölle bekagerten Berlin nachdem sie vorher durch alle Fegefeuer des Krieges hindurch musste und vor kriegsbeginn immer wieder von schergen gestapo zur vernehmung geholt worden war.; mein vierzehnjhriger bub kennt seinen vater kaum mehr dem namen nac; nahezu zehn jahren hab ich ihn nicht mehr gesehen; mutter wurde er vor 3 jahren weggenommen; zwangsevakuiert;

Oberabschnitt

71

  • NS 47: 1 (nix)
  • 19: 10 (nix)'
  • NS 34: 9 (nix)
  • NS 47: 45 (nix)
  • NS 12: 1 (nix)
  • RH: 4 (nix)

Herrenklub

  • HK: 2
  • HC: 2
    • Praschma
    • RP

Gallo

  • Bose (104ff [q], 108 [q], 125 [q], 127 [k], 163, 229, 248, 288 [q])
  • Bredow (14 [q], 81 [q], 107ff [q], 126 [q], 128 [q], 131 [q], 144, 254f., 265 [q], 269 [q], 288 [q], 294 [q])
  • Detten (130 [q], 220 [q])
  • Ernst (51ff, 65, 68, 112 [q], 117 [q], 130, 132[q], 137 [ni], 145 [q], 154, 192 [q], 195ff [q], 229[q], 250f [q], 257f, 285 [q])
  • Falkenhausen (47 [q], 220 [q])
  • Gildisch (228 [q], 231 [q], 250f, 257 [d], 276 [q])
  • Gisevius (134 [q], 136 [q], 226ff, 235 [q], 255, 257f, 262, 274, 277 [q])
  • Granninger (71 [q])
  • Güntel (234f. [q])
  • Hayn (13 [q], 132, 200, 241 [q])
  • Heines (33 [q], 68 [q], 70f [q], 88 [q], 132 [q], 154 [q], 182, 185, 215, 220 [q], 229 [q], 241 [q], 248 [q])
  • Heydebreck (13', 132 [q], 218ff., 241, 166)
  • Klausener (14, 104 [q], 108 [q], 125 [q], 127 [k], 163 [q], 176 [q], 179 [q], 228 [q], 231f. [q], 248, 294 [q])
  • Jung (14 [q], 104 [q], 108 [q], 125 [q], 127 [q], 163 [q], 176 [q], 179 [q], 228 [q], 231f. [q], 248 [q], 294 [q])
  • Krausser
  • Packebusch' (57 [q])
  • Raubal (238 [q])
  • Schmid (71, 211 [q], 220 [q], 238f, 241 [q], 245 [q], 269 [q], 293 [q])
  • Schmitt (239 [q])
  • Schneidhuber (13, 109, 208, 210, 220 [q], 241f.)
  • Schreyer (268 [q])
  • Spreti (13 [q], 47 [q], 50 [q], 67 [q], 71f [q], 215 [q], 217 [q], 219f. [q], 241 [q], 269 [q])
  • Stempfle (238 [q])
  • Tschi (90 [q], 104, 127 [k], 145ff., 149 [q], 189f. [q], 212, 223ff., 229f. [q], 254, 275 [q], 287 [q])
  • Uhl (132, 216f., 219f.)
  • Villain (249 [q])
  • Wecke (156 [q])
  • S. 67. Spreti dieser adjutant mit dem gesicht eines Mädchens von dem man weiss dass er die letzte Passion Röhms ist
  • S. 71: Der Homo Engels ist OSBF und der junge Schmdit Adjutant. Dieser Junge von 21 jahren sit Heiens letzte Leidenschaft. Was immer dieser blonde Bursch tut, er wird von seinem Liebhafer gedeckt. Als er einmal in betrunkenem Zsutand in aller Öffentlichkeit einen Saufkumpan mit einem Faustschalg tätet verbietet der PP der Staatsanwaltschaft den Fall aufzugreifen. Tat sit S mehr Ehrgeizling alsmpervers, u er igbt sich H auch aus Geldgier hin. Sicherlich leigt dort der Grund dafür dass er schon mit 17 Jahne noch als Hitlerjugne ebreit war, sich heines Wünschen zu fügen. Engels verderbt wie er sit spielt die Rolle von Heines bösem Geist. Er gehört zu denen die sich der organisaiton ders a bedienn um gefährten für seien spiel zu gewinnen.
  • S. 104: DieseMänner sind um so gefährlicher als sie die Untersützung der RW haben können:D iese sieht in ihnen Nahesthende wenn nicht sogar angehörige. Der Fürher sit also auf der Hut vordieser Schlagnengrube um den VK aber erzögert. Er schälft schelcht, Ungewissheit und Zweifel quälen ihn.
  • S. 127: Papen der keinen Mut hat kann aber sehr wohl das Aushängeschild einer Klasse werden - der Jungs, der Klauseners, der Boss, der Tschrischkys - der das Testament Hindenburgs evrfasst hat u den der alte wie einen Sohn, einen Feund, einen Nachfolger behandelt, auch wenn sein geist schon vom nahen Tod überschattet ist.
  • S. 189: Jung ist ein brillanter Journalsit der echten pol Mut besitzt.
  • Die wirtschafterin jugns hat als erste Alarm geschalgen. Sie sit an diesem Dienstag gegen 9 uhr ins haus gekommen.sie hat die schlüssel. Kaum hat sie die Türe geöffnet wird sie von Furcht gepackt. Kleider elgien am Boden verstreut. Die Lden des Schriebtisches sindoffen, im Raum verstreute Ppaiee deuten auf eine hastige Durchsuchung. DieMöbel sind umgeworfen, das Bett ist zerwühlt. Ohne zweifel wurde jung imSchlaf überrascht und hat widerstnad geleistet. die versörte Wirtschafterin hat alle angerufen von denen siew eiss dass sie Jung nahestehen. Die Polizei hat sie nicht angerufen.A n der Wand des Badezimmers, das Jung wohl noch bnutzen durfte, sha sie das Wort gestapo hingerkitzelt... ein finsters Vorzeichen für das was bevorsteht.
  • S. 250: Ernst träumt von Madreira. in bremervvaen hat er mti dem Enzücken eiens Kidnes oder Neureichen vor dem ein ebrauschendes Abtnetuer leigt die Eruopa besichtigt, den Stolz der Handelsflotte. In Brmeen trintk u feiert man in deiser Nacht von Freitag auf Samstag. Am mittag gibt der Polizeipräsident eing roßes Fest und wünscht den Jungvermählten ein langes Leben zumW ohle des Reiches.
  • Am Ende des Festessens versuht ein SAM Ernst u warnen: er soll fliehen. Karl Ernst, im Hochgefühl seiner Macht inmitten des Bankettss der Reden zuckt nur mit den Achseln. Im seinem Hotel erwatet ihn schon Gildisch mit den Männern der Gestapo. Verlangt mit Berlin zu telephonieren "man lasse ihn sein Schiff verpassen"

GILF

  • Knightfall
  • dark knig; fall; ba = bain; replac by mem of a cul, but in end ba reclai his clo as bm;
    • Bat = Oba
    • Ba = Romn
    • Zs = Cai (Laykil)
    • Poi Iv = Ba (nas wo)
    • caval = huntsm (a ma with impec ma, o mu threa)
    • two = perr (see han, bu dis seri wro him)
    • MaHa = RoPau (char li fell with devo follo; ma out of hi ti)
    • jo = ging (dang in hi way, insa)
    • scare = san (gay co)
  • his stre (ven = mon) is his downfall; ba us to defe hi;


  • Co: Black C; CaWo; Hun; LoiLa; Max; Mer; Tal;
  • Sch: Je An; Co Co; Me Fo; An Jo; Ju Rob; Broo Sh; Rac Wel;
  • Mo: Ci Craw; Cla Sch;
  • Por: Bri Ba; Ril Eva; Jen Jol; Car Lu; Made Mar;

Hamann

Des F bester F

Heiden (4: 88, 103, 213, 216)

  • S. 88: Lieber zwanzig Mann, die nichts kennen als Treue und Gehorsam in einer STadt, als einen Haufen, auf den letztlich kein Verlass ist. Da ist Maurice gekommen, Schreck, Heiden. In München sollten sie eine kleine Staffel aufstellen aus Leuten, die bedingungslos tun würdne, was befohlen wird. So ist die Schutz-Staffel [SS] entstanden.«20 Tatsächlich bestand die wieder erstandene Hitler-Garde zum persönlichen Schutz des »Führers« am Anfang nur aus acht Männern. Und sie nannte sich nicht mehr »Stoßtrupp«, sondern »Stabswache«, ein harmloser Name, der vielen
  • S. 103: Nach dem Ende des Dritten Reichs hat er über diese Tätigkeit, die ihn fast das Leben kosten sollte, berichtet: "...als Inspektor der SS habe ich... Himmler durch meinen Freund, den SSF Heiden, abesetzen lassen, weil ich ihn antraf, als er gegen den Führerbefehl exerzierte.
  • S. 213: der Bewegung, der sich bei Himmler unbeliebt gemacht hatte, auf mysteriöse Weise: Maurice war mit dem im Auftrag Himmlers und Heydrichs...im April 1933 ermordeten Erhard Heiden gut befreundet. Heiden ist...aus dem Kaffeehaus Orlando herausgeholt worden und blieb verschwunden. M. kam zu mir, teilte mir mit. daß die alte Mutter Heiden sich größte Sorgen mache. Ich ging sofort zu Pol. Präs. Schneidhuber [August Schneidhuber] und mit diesem zu Himmler. Der brauste auf, warnte und verbat sich jede Einmischung ...« Die Warnung galt auch Maurice, den Heydrich - angestachelt von Heinrich Himmler - wegen so genannter »Heimtückeverbrechen« ins Visier nahm. Die politische NS- Polizei verstand unter diesem dubiosen Begriff unliebsame Äußerungen oder Aktionen gegen prominente Nationalsozialisten oder die Regierungsgewalt. Die »Heimtücke« von Emil Maurice bestand darin, dass er 1928 vor dem Arbeitsgericht einen Prozess gegen Hitler angestrengt und — was man besonders übel nahm - gewonnen hatte. Dieser unvergessen gebliebene, beispiellose Affront gegen den »Führer« schrie in den Augen der SS nach Rache. Auch ein zweiter, weiter zurückliegender Grund lag vor. Er bezog sich auf die Tätigkeit von Maurice als erster Inspektor der
  • S. 216:

Heines

Schlesisches SA-Liederbuch, 1932 Foto: Heines u Adjutant mit Schlaufe (Schm? Bruder?) "...die Freiheit zu erfassen!" Edmund Heines, Photo von Abthoff

  • 5 heines photo; 1: nur hh; 2 werbu: 3:schles s aleiderbuch 1932, völk verlag steinberg u attikal, breslau blücherplatz 11; alle rechte vorbehalten s 4 u imprresum
  • 6 hors we lied
  • 7-19 toten lsite u bilder
  • S. 21-70: sa leider
  • kein Vorwort: Ruh nicht im Kampfe, NS!
  • eingangsgedich, unbek verfasser

Kämpft immer ihr Garden, gegen Tücken und Listen! Kämpft alle im lande, dt Männer und Frau'n: Reisst eure Brüder aus jüdischen Klau#n! Rüttelt die Schlappen, die Matten weckt auf! In die Reihen der Bürger bringet ein, Hauf um Hauf! Tief in's Volk hinein traget mit siegender Macht euren geist, euren stolz, euren mut, eure Kraft! Betörten, verirrten, verhetzten im Land, denen zeigt eure herzen, denen beitet diehand. um sie kämpft! um sie werbt! Aus schwarzrotem sold reisst sie heraus und shmiedet ein volk! Kämpft weiter den Kampf, Nationalsozialisten! Haltet immer die wacht gegen tücken und lsiten! Wenn den kamf ihr besteht, deutsche mnner u fraun könnt im triumphe ihr deutschland bau'n!

Herrenclub

  • Im November 1923 drückte Oberstleutnant von Schleicher seine Meinung über Hitler Reinhold Wulle gegenüber aus: "Als ich erfuhr, dass Hitler, an der Spitze (des Putsches) stand, musste ich dass nichts aus der Sache wurde. Ein Tapezierer rettet Deutschland nicht. Euch fehlt der Grandseigneur!" (Schweizer Banner vm 1.9.32)

Hi: Reden, Proklamationen

  • S. 79: 6 Mai 1925 Jugendbwegung Anrodnugn VB vom 8.5.25 Aus der Bewegugn nachd em Ausscheiden des Herrn GA Lenk erusche ich, alle Anfragen bezüglich Jugendbwegung an dei bundesleitung der Schilljugend zu Händen des Herrn Edmudn heiens, München Schellignstraß 98 zu richten. München 6 Mai 1925. AH


  • S 233
  • S 310

320 321-323

  • 333
  • 421
  • Bd. 2/ II: Dok 258 17 April 1928 "Stresemannd er Kandidat von Franrkeichs Gnaden" Rede auf NSDAP-Versammlung in Mpnchen
  • S. 785: Heute stellt man sie vor Gericht u verurteilt sie zu zuchthaus und Todesstrafe. Zuerst müssen die jungen Menshcen hinaus, setzen ihr Blut daran, dann werden sie von den eigenen Regierugnen gejagt wie die Verbrecher. Jetzt, nachdem die Menschen nicht mehr wissen, was es hiess, in Oberschlesien zu kämpfen [], jetzt dreht man ihnen den Strick. Dieser sogenannte Staat hat sich konsolidiert und versteht nicht mehr den Sinn des damaligen Erlebens. Er fidnet die Richter und Ankläger, die fähig sind, solche Menschen zum Schafott zu schleifen. Und diese Parteien, die solche Verbrecher auf sichen laden, nenen sich national und fordern auf, Herrn Stresemann die Stimme zu geben." [Gemeint ist der im April/Mai 1928 durchgeführte Fememordprozess in Stettin gegen heines udn weitere wegen der Ermordung eiens angeblichen Verräters im Juli 1920. H wurde am 5.5.28 wegen Totschals zu 15 Jahren Haft nach Urteilsrevision im März 1929 zu 5 Jahren Haft verurteilt.]
  • S. 855: 23 mai 1928 Rede auf NSDAP Versammlung in München
  • Nicht das Reichsbanner hat den Separatismus nieergeschlagen, es waren nicht Leute Auers, die Heinz Orbis beseitigt haben, um die Pfalz zu retten. Es waren ganz andere Menschen, die uns politisch näher stehen als Herr Auer.

  • Alvensleben ('237f. [k])
  • Belding (287 [k], 302 [q])
  • Bell (222 [q])
  • Bergmann (162 [q])
  • Blümel (285 [q], 300 [k])
  • Bos (232ff [k], 240 [k], 247ff [k], 276f [k], 304 [k])
  • Bredow (233f [d], 251 [q], 284 [q], 304 [k], 308f. [q])
  • Detten (230 [q], 269 [q])
  • Falkenhausen (159 [k], 269 [q])
  • Engels (110 [d])
  • Ernst (80 [d], 105f [q], 129f [q], 160ff. [k], 166 [q], 208 [q], 230[q], 282f. [k])
  • Fink (286 [k])
  • Flesch (278 [q])
  • Förster (285 [q])
  • Gildisch (281ff. [d])
  • Gisevius (23 [q]
  • Gleichen (237 [d])
  • Gritzbach (276 [q])
  • Haacke/Joel (167 [q])
  • Hayn (219 [q], 269 [q], 272f. [q])
  • Heines (80 [k], 84 [q], 89 [k], 106 [k], 131 [q], 158 [q], 167, 226 [q], 244 [q], 268 [q], 272 [q], 274 [q])
  • Heydebreck (158 [q], 226 [q}, 269 [q], 272 [q])
  • Hoberg u Buchwald (285 [q])
  • Hofmann (286 [q])
  • Hummelsheim (277 [k])
  • Josten (277 [k])
  • Kamphausen (285 [q])
  • Kettel (277 [q])
  • Klausener (251 [d], 281f. [q])
  • Jos (277 [q])
  • Jung (232ff. [d]. 247f [d], 251 [k], 304 [d])
  • Krausser (173 [q], 203f [q], 245f [q], 269 [q], 293 [q])
  • Lämmermann, Gerda (302 [q])
  • Lämmermann Karl (302 [q])
  • Mattheiss (156 [q], 284 [q])
  • Merker (301 [q])
  • Patschowsky (300 [k])
  • Pleines (286 [q])
  • Ramshorn ('110 [q])
  • Regendanz (203 [q], 252 [k])
  • Röhrbein (80 [q], 105 [q], 160 [q])
  • Rösner (240 [q], 302 [q])
  • Schmid (25ff [q], 131 [q], 260 [q], 263f. [q], 266f. [q], 271ff [q])
  • Schmidt, Willi (166 [q], 208 [q])
  • Schneidhuber ('93f. [q], 101 [q], 103 [q], 107 [q], 112 [q], 145 [q], 243 [q], 263f. [q], 266f. [q], 272 [q])
  • Schreyer (123 [q], 245 [q], 260f [q], 271 [q], 295 [q])
  • Sembach (284 [q], 293 [k])
  • Sommerfeldt (207f [q], 237 [q])
  • Spreti (272f. [q])
  • Toifl (162 [q], 286f [k])
  • Tschi (247ff. [q], 275f [q])
  • Uhl (268 [k])
  • Unger (286 [k]
  • Villain (301 [q])
  • Villain, Nora (301 [q])
  • Vogel (123 [q])
  • Werner (252 [k])


  • S. 69: Stichwortgeber der Orka warStempfle, Mitarbeitr des wüst antisemitischen Miesbacher anzeiger u bewunerer hs
  • S. 80: Die Emirganten beschlossen auch an diesem 17 Mai 24 was sich als dauerhafter erweisen sollte denn alle Frontbannpläne Röhm: die EInführung des Braunhemds, fortan neben dem Hakenkreuz wichtigstes Attribut und Erkennungszeichen der NS.
  • Durch Zufall hatte Rossbach Moante zuvor eine Ladung alter Khakihemden erowrben, die eisnt für General von lettow Schutrztuppen in ostafirka ebstimtm egwesenw ar. Seither verkaufte R die Hemden zum Stückpreis von 7 Mark über den Sportversand Schill des Kaufmanns Edmund Heines, eines rabiaten Ex-Leutnants u homosexuellen der mtid em Friekorps Rossbach im Ruhrgebiet u in OS gekämpft hatte und 1922 zur SA gestoßen war.
  • Heines schloss sich Rähm an, als der in München begann den FB zu organisieren. Mit seiner SA Gruppe ehemaligerrossbach Sodlatne dei sich als Reitsprot club getarnt hatten, gehölrte Heines zu den ersten Mitarbeitern des FB zumal ihn auch sexuelle Gründe an den Chef banden. "Ich bilde mir ein" shcrieb Röhm später an einen Berliner "gleichgeshcelchtlich zu sein, habe dies aber richtig erst 1924" entdeckt.
  • Ein dritter Homosexueller half Röhm weiter: Röhrbein der in Berlin die FB Gruppe uas Überbleibseln der Freikorps schuf. Röhrbein sammelte ehemalgie So u Off die sich noch einmal gegen dei Republik organisieren lassen wollten, wobei ihm ein Kellner namens Karl Ernst, sein Liebhaber seit geraumer Zeit, eifrig assistierte. Röhm, Heines, Röhrbein Ernst - es formeirte sich die spätere Homoseuxellenreige, die am 30 Juni 34 ihr furchtbares Ende finden sollte.
  • S. 89: Bevr er jedoch da sZeichen zum Anrgfif gab säuberte er rashc noch die Riehen der SA von unerwüsnchtne Elementen. Der H-Kritiker dressler war shcon freiwillig ausgeshciedne, im Mai 1927 warfPfeffer den H verhassten Heines mit seiner ganzen Münchener Führugnslcoque hinaus, der wegen seienr Betieligung an einem Fememordauch dei partie verlassen musste.
  • S. 106: Röhm nutzte den Stennes Coup um die Reorganisation der SA weiter voranzutrieben und die freigewordenen Führerpositionen mit seinen Vertrauensmännern zu besetzen, darunter auch Freunden aus seinem Homo kreis wie Karl ernst,d er stabsletier der Untergruppe BB wurde und den von Röhm osfort wieder zurückgeholten Heines, der die SA Gruppe Schlesien übernahm. Die Röhm Kofndeten erleichterten es dem Stabschef auch einzelnen Stürmen oder agr Scharen, wie die Gruppen nun hießen direkt Befehle zu erteilen.
  • S. 107:Strenge Befehle Röhms erinenrten SAF immer weider dran dass die partie das letzte Wort bei Einsätzen östlicher Art habe und er bemühte sich eifrig, auf hohe Stelluzngen immer Leute zu setzen, die gut mit der Partei auskamen. Heines war da für ihn vorbildich eder ließ dem streisüchtigen schlesischen Gauleiter Brückner den Vortritt in nahezu allen Fragen. Zugleich sorgte Röhm dafür dass die SA möglichst geringe Berührung mit der Partei hatte. Taktisch organisatorische Zusammenarbeit zwischen SA u Parteiorgansiation wollte er erst von der UG aufwärts zulassen.
  • Nicht ohne Bewudnerung sah H wie der alte fruend den SAPO Konflikt entshcräfte und ihn vom Druck unangepasster SA Führer freihielt. Zuweilen las Hitler einen de zahllosen Befehle mit denen Röhm immer wieder neue Organisationen u Reog in die Welt setze um den Strom neuer ebwerbugnen zkanalisieren zu können. In wenigen Moanten war Röhm zu einer der zentralen Figuren der Beweugng ja neben Strasser zu mwichtigsten MA Hs geworden
  • S. 131: Dank Röhsm Ausweitunpolitik war die SA zu einer dioffusen organisation geworden, unzuverlässig u kaum kontrollierbar. Schon die Inegration des Wehr sh krbachte so viel unruhe in doe organsiation dass sie kaum voll eisnatzfähig war. tausende von sh stäubten sich dagegn ihre feldgraue Uniform abzuelgen In Pommern kam es zu protsaktionen, die röhm zwangen sienen fruend heeisn als Sonderbeauftragten einzusetzen, der denn auch rabiat zugriff - was witereUnruhe auslöste.
  • Peinlch auch der Fall des Wilhelm Shcmid, sodnerkommissar bei der oberbayerischen Regierung. Er entdeckte plötzlich dass die eigene sa daran war jede staatliche ordnung zu zerstören u vlerangte den staatsapparat von sämtlichn revolutionären Eingriffen der strasse restlos freizuhalten - grund genug für röhm, diesen weissen raben unter den Beutevölgen der SA schleunigst zurückzupfeifen.
  • S. 159: SA hatte Machstellung die selbst maßvolle SAM wie den OF Falkenhausen beunruhigte. F wusste dass die SA in manchen Gebieten Preussens hause wie eine schlecht disziplinierte Besatzungsarmee.
  • S. 160: Dieses hochbrisante Gemsich aus pol Fnatismus, soz Ressentiment u unvehrülltem Verbrechertum speigelte sich in keinem SA Führer so unverwechselbar wider wie in dem Ex-Kelnner und Homosexuellen Karl Ernst, den die Eruptionen der Zeit und das Kartell der Röhm Hmos an die Spitze von Preussens größter SA Gruppe geschleudert hatten. Den dreisten, wortgewandten udn stets elegant gekleideten Zyniker aus Wilmersdorf, Typ des BerlinLausejungen, hielt macnher gestandene SA Mann für einen simplen Ganoven,unwürdig,d as Braunhemnd zu tragen. Erst 1931 in die SA eingetreten, musste Ernst sogleich eine SA-interne Untersuchung über sich ergheen lassen, die prompt seine Verbindung zu dem berüchtigten Homo-Hauptmann Röhrbein aufedckte. (Aussgae Hermann Ströbel 1 April 1960, AT)
  • H wollte denn auch 1932 den der Patei näher sthednen GF Kasche mti der FÜhrung der SA Gruppe BB betruaen, als der SA OGF Wolf Heinrich Helldorf die von ihm komissairsch mitverwaltete Gruppe abgab. Der damalige Stabsleiter Ernst hörte von Hs bsicht und alarmeirte seineNFruend Rhm, der den Favoriten nicht im Stich lassen mochte. Ernst wurde Führer der Gruppe BB und demosntrierte vom Februar 1933 an auf bestürztende Art, wie man sich in seinen Kreisen die ns Machtergreifung vrostellte.
  • S. 161: Ernst shcickte Greifkommandos aus, die wahllos pol gegner überfielen uneidershclguen meist Kommunsitenund linke Sozdem aber auch liberale Bürger, dei iregndwann einmal den SAM unangenhm aufgefallen waren. nachd er Kriminalsiierugn der KLommunsiten druch die RT Verorndugn systematisierten die Berliner SA ihre Menschenjag: Ernst Männer fignen siche ehmalige Funktionäre die sie zwangen die S Fahnder in kommunsitische Waffenverstecke und Konspriative Wohnungen zu führen.
  • Der SA SBF Bergmann schuf beim Stab der Gruppe BB eine Terorr und Nachrichtnezentrale die von eienr Zwölzimmerwohnuiing in der Stresemannstrasse aus die Menshcenjag der SA steurte. Die IC wurde rasch zu einem begriff, der utner Republikanern Antinazis und Juden Paniok verbrietete: DIE SA Rowdies trieben ihre Opfer vor sich her und schleppten sie in Schuppen Bunker, Keller und abgelegte Wälder um sie dort zu schalgen und zu peinigen.
  • Allein in Berlin utnerhielt die Gruppe 50 solcher Folterstätten, die man später wilde KL nannte (im gegensatz zu den offizieleln vom Staat anerkennten oder utnerhaltenen lagern). In der Papestrase,d er Kantstrasse der Hedemannstrasse in der Fürstenfeldstrasse überll lagne Bunker in denen SAM auf ihre Gefangenen eindroschen.
  • S. 222: Gleichwohl lag immer mrod i nderl uft wo sich ns funktionre zurintrige anschcikten. eine aprtie wie die sndap im zeitalter von friekorps u femmrod entstanden typisches Prodkt kriminalisierter Politik der untergegangenen Rpeublik, kannte für unlösbarer innerparteiliche Differnezen auch das Hilfsmtiteld er Gewalt. Dass man einen um die Ecke bringt das wird bei uns nciht so tragisch aufegfasst. Eien solche Einrichtung gehört mit zu unserer Organisation" philosophierte inmal Georg Bell "wir sagen das sit selsbtschutz, sie sagen da, Mord ich finde nciths dbaei wenn eienr aus moralischen Gürdnen im Interesse der Partei beseitigt wird."
  • S. 231. Inwzsichen war nämlich geschehn was die dt Szene veärdnern soltle. Am 4 Juni dem tag des h röhm gesprächs ahtte sichd er sechunachzigjährgie RP Hindnebrug früehr als üblich auf sein gut nedueck in OPzurückgezgoen u eine breite Spurt von Spekulationen über seinen gesundhetiszsutand hitner sich gelassen. man wusste dass die Tgae des alten herrn gezählt warne. Anfang Mai war Hindeburg an einem Blaseneldien erkrankt und in berlin hröte mancher EIngeweihte dass Hindenbrugs Liebarzt Sauerbruch erzählte mti dem baldigen ABleben des RP müsse gerechent werden. Ein prophetisches Wort Hidnebrug soltle leben nie weider anch berlin zruückkerhen.
  • Mit Hs TOd stellte sich dei Machtfrage, die durch den 30 Janaur schon geklärt schien noch einmal in voller Schärfe. Wer soltle neues Staatsoebrhaupt werden? FÜr H gabe s keinen zweifel. Er selsbt. Von Anfang an war AH entshclsosen gewesen, Alleinehrrscher zu werden. Solagne H lebte wari hmd as Ziel versgat; nicht nru das Prestige des rgeisen Generalfeldmarschalls, auch dei auf Hindnebrug eingeschwoerenen general der RW hidenrten H an der totalen machtübernahme. Erst in der stunde von hidnenbrugs tod war der Weg frei, kontne H die Postne von kanzelr u präsdient zu der neuen diktaotrwnwürde des FÜrers u RK vereingien, Symbol ungehidnerter Alleinehrrschaft.
  • Doch es gab Kräfte in diesem scheinabr so restlos gleichegschalteten Dt die eben dies um ejden preis vehridnern wollten. Ihre Führenden Köpfe sassen in dem ehemaligen Palis pbORSIG AN DER eCKE DER VO? UND WHS IN DEM VK PAPEN MTI SEINEM sTAB RESIDIERTE:eIN tRPPENWITZ DER ZEITGESHCCIHTE HATTE
  • S. 232: den geschäwtzigen, unzuverlässigen Steigbügelahtler des Knazlers Hitler in eine Bremserrolle befördert, die ihm plötzlich die Chance zu eröffnen schien, noch ienmal das Konzept zu probieren, mit dem er shcon 1933 gescheitert war: dei Zähmung Hs.
  • Das war nun freilich nicht mehr sein Konzept, er hatte der Welt kaum noch etwas zu beiten. Ppaenw ar ein mdüer Mann, von seinen ns Koalitionsparntern z ueienr einflsuslosen, fast lächerlichen Galliosnfigur degradiert der man allenfalls noch die Rolle eines Briefskastenonkel der Nation liess. Das Amt des VK war zu eienr Beschwerdestelle für alle geworden, die sich die nationael Reovlution anders vorgestellt ahtten.
  • Hitner Ppaen aber standen ein paar entshclsoseen NS-Gegner, deren Grudnstimmung der rechtskonverative Intellektuelle und Demokratieverächter Edgar Jung. Verfasser vieler Redne auf die Formel brachte: Wir sidn mti dafür verantwrotlich das dieser Kerl an die Macht gkeommen sit; wir müssen ihn wieder ebseitigen."
  • Natürlich warne sie sich ebwusst dass auf Papen kaum verlass war, doch sie wollten sich zunutze machen, was ihm noch geblieben war. ein gewisses Rennommee in konservativen Kreisen und vor alelmd ei Verbidnugn zu hindenbrug, der eigensinngi an sienem Frächen festhielt.
  • Der Literat jung, Verfechter eines christlich-autroitären Ständestaates, glat als ihr WOrtführer, obwohl er sich allzu oft in abstrkaten piolitish-philosophischen Spielen verlor. Der Planer des Ppaens-Kreirees war denn auch ein ander, der einzige, der Heydirch gewachsen war: Herbert von Bose, 41 Jahre alt, nachrichtneoffizeir im WK, dann pressechef bei ugenberg und im staatsminsiterium. Er eltiete als ORR die Pressestelle von Papens kanzlei und utnehrielt ein dichtmaschiges netz von infromanten, das vond er Gestpao und sa bis in die minsierien u kosnervativne zirkel reichte.
  • die fürhjahrskrise des reigems trieb ih mwietere sympathisanten zu. Bei eingeweihten Kosnervativen
  • S. 233: und enttäsuchten NS-Anhägnern galt der ORR von Bose als eien Art gheiemtip, als der Mann, der H den Weg in die Alleinehrrschaft noch versperrne könne und der sogar eine Möglichketis ehe die schlimsmtne ergebnisse der sn machtgeriefung wiede rrückgängig zu machen.den Meinungsterror und die zerstörung des rechtsstaates.
  • Tatsächlich wollte Bose die SA-Krise dzau bentutze, H zu zähme - mit Hifle hindenbrugs und der rw der die vollziehende Gewalt in die Hand egspeolte werden sollte. das gespenst eiens sa ptusches shcien bso real genug, u mdie geenrale der rw u ihren oebrstne befehslhaber für einen schalg gegne dei sa zu gewinnen, der zugelcih den diktator treffen msuste. dir ew so bose müsse den belagerugnszsutand verhägnen u hitelr zwiugnen einer Umbildung des kabientts zuzustimmen, in das auch Frisch, Brüning und Goerdeler eitnreten sollten.
  • War dies geschaft, so liefne Boses erwägungen weiter, dann sollte die anchfogle Hidnenrbugs geregelt werden. Als idealer Kandidat ershcien ihm ein prinz als Wegebreiter eienr Wiederherstellung der Monarchie, f+r dern Deutschnationalen Bose die sicherste Garantie gegen einen Griff Hitlers zum höcshten deutshcen staatsamt.
  • Bose war realistisch genug, um zu wissen dass diese Politik mti den öängst auf H ausgerichteten Generalen Blomberg und Riechenau nicht z uamchen sei. Er nahm dahe rKontakt zu anen einflsusriechen generalen auf deren kritische Eisntlelung zum regime ihm bekannt war: zu Rundstedt, dem chef des Gurppenkommandos 1 und zu den wkoebrbefhelahbern Witzleben (Belrin), Bock (Stettin) und Adam (München). Zu einzelen Offizeiren im RWM ebstnaden ebenfalls vebrindugnen.
  • Auch schelciehr u dessen ehem engsten mitarbeiter Bredow woltle Bose
  • S. 234: wieder ins Spiel rignen. bei S war Jung schon im April gewesen; es msuste immerhin auffallen, dass sich die egselslchaftlichen Aktivitäten des ehemalgien RK egrad ein jener Zeit stiegertne. Der Bremeer Großkaufmann Kalr Lidnemann ahtte bie einem Essen mti dem ehepaar schelciehr mühe dei aluten bekundungen des genrals über einen bevorstheneden ptusch gegen das Regime zu dämpfen und auch der Frieherr von braunw arnte S vor unvrsichtigen Äsuserungen
  • Doch war es ratsam Scheicher wieder zu aktivieren? Der ehemalgie K ahtt eind er RW keinen einflsus mehr, er war dort nie beliebt egwesen. Und bredow als intrigant auch ind er amree umstritten.
  • Selbstdie Einschaltugn eiens so entshceidenen SA-Gegenrs wie des Generals vonFritsch, msuste fragwrüdig bleiben. zwar soll sich F bereit erklärt haben ntofalls selebr bei hidenbrug die Verhängugn des Belagerugnszsutandes zu ebantrgaen, doch wer diesen politifkremden Mann kantne, kontne sich ihn als Akteur in einen hochspolitischen Spielen wirklich nich vorstellen, noch veil weniger als Misntier in einem Kabientt Hitler.
  • Das war noch alels rcecht illusinoär, als Bose plötzlich Anfang Juni in Zugzwang geriet: Hindenburg war vorzeitig nach Neudeck abgereist, Hitler wollte die SA in Urlaub schicken. Damit drohten zwei Vorausetzungen der Bose-Strategie zu entfallen_ diesichere Verbindung zu Hindenburg, der in OP nur noch schwer zugänglich sein würde, und die Aussicht auf einen zusammenstoss zwischen RW und SA. Das Krisengefühl nahm ab, die gefhar eienr innenpolitischen Explosion war scheinabr vorüber.
  • Doch Bose war entshclsosen die krise weiter zu shcüren, was nciht schwefiel, zumal G antimiesmacherkampagne noch immer in eingien Gegenden Dt leif u unruhe verbreitete.
  • S. 235: Biose legte neuene Zündstoiff zurecht. Er wusste, dass Jugn schon seit dezember 33 an einer Rede arbeite, mit der Ppaen einmal shconugnlos die ganzen Entartung des neuen Saates geisseln sollte. Jung hatte schon mehrere ENtwürfevorgelegt; immer wieder ahtten Bose und seine Mitarbeiter neue Ankalgepunkte gefunden, die der Autor noch einarbeiten musste.
  • Das war das geschoss, das Herbert von Bose jetzt auf das Regime abfeuern wollte.Die gelegnheit war güsntig: Papen war zu eienr Veranstlatung des Unviersitätsbundes in marburg eigneladne und osltle dort eine Rede hatlen. Jugn und Bose leiferten den Text ohne Papen sodnerlich i nihre Absichten einzuweihen. Papen sekreätrin Margarete Frein von Sotzingen wurde unheimlich als ihr Jugn den Text diktierte. Sie hatte gleich, s erinner sie sich später Zweifel ob dei Rede nicht ungüstige Auswirkungen haben könte". Sie wusste nicht, dass eben dies der Sinn der Rede war.
  • Am 18 juni kletter papen im auditorium maximum der unveirsätt Marbrug auf das Renderpodesium udnw etterte gegen alls das war an eigennutz charakterlosigkeit unwahrhaftigkeit unritterlichketi u anmassung sich utner dem deckmanteld er dt revolution ausbreite. Durch den Beifall der Studenten drangen papens provzierende Stichworte: verwehcselugn von Vitalittä und Brutalit---Kein Volk kann sich den ewigne Aufstand von unten elsiten...terormethoden in der domäne des rechts...etnscheidung ob da sneue Reichd er dt christlich sien wirdo der sich in sekteirtum und halbreligösem materialsimsu verleirt."
  • Die brausend eZustimmung im lande ntüllte den Machthabenr das sim kosnervativen Bürgertum noch eien Opposition sass die offensichtlich die Dmapfwalze der Gleichschaltung üebrlebt ahtte. Das Echoa fud ei Papen rede war eidneutig. Mocht edas Propagadminsiteirum den Zeitugnen auch sofort verbeiten die Ansprache zu veröffentlichen und die Polizei Restauflage eines shcon vorher hergestellten Sodnerdrucks der Rede in der Berliner
  • S. 236: Geermania Druckerei beschalgnahmen. DOch die redetext war schon ausgeelfiert auch die Frnakfurter Zeitugn ahtte die rede egrbacht - sie ging von ahdn zu hand udn machte furore wie noch nie eien Rede zuvor im Dritten Reich.
  • Jetzt stiess Bose weiter anch. Er animeirte Ppaen bei Hitler ggne die Unterdrückung seienr Rede zu protestierenund schleislsich z u Hidnenbrug vorzudringen u mvo ndem Präsdenten entshceidene Maßnahmen gegne dei Anarchie zu velrangen, wil lsagen: die Ausrufung des Belagerungszsutandes. Sorgfältig instrueirte der ORR seinen Chef u beriete ihna fud eig rosse Auseiandnersetzung vor.
Am 19. Juni stand der VK vor Hitler. Er klagte, die gemeinsame Vertrauensgrudnalge sei durch Goebbels zersört worden, so gehe es ncith mehr weite.r In Papens Memoiren liest sich das so: wir seien am scheideweg. Für den VK der Reichsregieurng sei es schelchterdings unmöglich, dass der anchgerodnete Propagandaminsiter dem Volk verbeite, den Inahtl von dessen Red ekennenzulernen...Als ANtowrt auf die Massnahem Goebbesl blieb nur der sofortige Austritt aus der Reichsregierung. Ich würde Hindenbrug meien Demission utnrbeiten, es sei dennd er K mache die Goebbelsmassnahmen rückgängig u schalge den Weg ein, den emien Rede vorzeichnet."
  • H wird soforterkantn haben, welche egfharda ihm drohte. P allein bei Hindenbrug, als ANkäger ns Rechtsillkür u gebrochener Koalitiosntrue - das msuste vehrindert werden. So schmeichelte H dem aufgebrahcten VK und stimmte seinen beschweren scheinabr zu; G habe einen unentshcudlabren msisgriff begangen auch er der Knazler, habe oft Ärge rmit der SA, und was nun den Gang zum RP anbelange, so würde er es doch gerne sehen, wenn er dabei wäre, was alleridng erst in eingien Tgaen mglich sei. Also Vershciebung , Hinauszgöerung der Papen-VIsite
  • S. 237: Papen leiss sich darauf ein u hatte dmait schon den etnscheidenden Fheler begangne. Denn H dachte ncith daran gemeinsam mti papen zum RP zu fharne. Er wollte allein vor Hidnenbrug treten u seine gegenminen legen woltle sich persönlich von dem Gesundheitszsutand des aLTEN überzeugen um abschötzen zu können, wieviel Zeit den Kampf um die Hidnenbrug Nachfogle für sich z uentshceidne. offizieller Anlass von Hitlers Besuch in Neudeck: Vortrag über sein ürlich Trefen mit Mussolini in Venedig.
  • Hilter wusste dass er rashchnadlen musst.e was papen vorhatte, war elcith z udurchschauen: mit iener Prinzenkandidatur u anshcleissender wiederienführugnd er Moanrchie Hitler den Weg ins RPpalais z uverlegne. Schon Anfang des Jahres ahtte P den Kanzerl für die Mopanrchei idee gewinne wollen u H ahtte auswiechen positiv geantwortet, wusste er doch wie sehr hidnenbrug an dem gednaken hing, dass anch seinem TOd die Hiohenzollern wieder regierne würden.
  • S. 237: Es wird H kaum erheitert ahebn dass als Hohenzolelrn kandiat enben dem jügnsten sohn des ehemalgien dt kronprinzen dem zruückhaltenden prinzzen Friedirch auch Röhms Renommierprinz Auwi in frgae kam der sicherlich auch für papen akzeptabel war. wer aber fröderte denß ein mann mti dessen Namen H eingied er ehcktischsten Studnen vor der Ernennugn zum kanzler verband: Alvensleben Honroaempfängr der SAFührung der 1932 den kontakt zwischen H und Schleicher hergestellt hatte.
  • Die Alvensleben ließ jeden, der es hören oder auch nicht hören wollte, wissen, dass Auwi der nöcshte dt Kaiser ei. n einem Maitag dinierte Somemrfeldmit Gleichen-Rußwurm, als Alvensleben an den tisch trat. Gleichen sah die gesannt Verschwörermiene des Mannes u spöttelte, er habe wohl schon die Kabienttslsite in der Tasche. Alvensleben nickte prompt beugte sich über den Tisch u flüsterte: H, VK Schl, RW Röhm, Reisverweser AUwi.
  • S 238. Alvenslebens AMbitionen werdne H nicht unbekannt gebliebn sein die monarchsitische Vorliebe Röhms kannte er ohnehin. Dass der SC der SA offensichtlich dei Kandidatur seiens GF Auwi förderte, musste H ebsodenrs versötrne war doch nciht auszuschleissen dass bei einer Neuvertielung dt Macht im Augenblick von hs Tod RÖhm noch einmal evrsuchen werde seien milpol Pläne zu verwirklichen.
  • S. 240: standes die anderen. Ein makabrer Anblick, wie da die Konfidetnten heydrichs und Boses mit fast ähnlichen Methoden desas Gespenst des SA Putsches aufbaueten - mit gerüchten, damratischen Informationen, gefälschtne Dokumenten.
  • So ähnlich arbeiteten die beiden feindlciehn Gurppen, dass die Historiker noch heute niocht entshceiden können, aus welcher Fälscherwerkstatt dieses doer jenes getürkte Dokuemnt stammt, mti dem die totalte Bewaffnugn der SA ode rien SA-Überfall auf die RW bewiesen werden sollte. Auch der Antinazi Bose schrekcte vor fragwrüdigen Dokumenten nicht zurück, um die RW in Alarmstimmung zu versetzen und sei bereit zu machen für dei Ausrufung des Belagerugnszsutandes.
  • Natürlich eriwense sich heydirhc SD und Gestpao als die skrupelloseren Akteure. heydrich setzte eine solche Lawine von Gerüchten Falschmeldungen und manipulierten Röhm-Befehlen in bwegung, dass bald alle Mitarbeiter des Gestpaa chefs selber and ei putshcefahr glautben. Zudem gabes seroöse SA Führer die verdächtiges beoabchtet zu haben glaubten.
  • meldugn rö habe seine führer in bad rehenhall getroffne um sa jgäer panik zu versezten. Jeder glaubte sa ptusch sthe unmtitelabr bevor, ejder rechtne mit einem Überraschugnsschalg des gegners
  • Sofort rief H die FÜhrer der ss oa nach berlin um sie mit der kudne zu empfangen r plane einen Staatsstriechn.
  • S. 245: Noch am 28. Juni kpnnten sich die Ofizeire im WK VII nicht einig werdne ob H nun auf seitend er rw doer der sa stehe. Wenn sei Hs Gespräche mit Röhms Stelvlertreter dem Ritter von kraußeer gekannt hätten, wären sie noch unsichererer egwesen:kruasser erzählte wenige studnen vor seienr hinrichtung dem mithäftlign Schreyer von eienr Unterredung die er mti H am2 9. uni geführt hatte. GF Schreyer schrieb sicha uf H habe ihm veischert dass er die Gelegnehit der sa tauggn inw siee dzau benutzen wolle u msich mti röhm u den gruppenführern gründlich anzusrpechen und alle Differnezen u missveräsnisse zu beseitigne. Er sehe ein u bedauere dass er sich um dei alten sam zu wengi gekümmert habe. H sei auch sehr versöhnlich egstimtm gewesen gegen seinen mitkämpfer Röhm der auch auf seinen Posten bleiben werde
  • h aht also in den tgaen vor dme 30 juni driev ershceiden evrsionen über das künftige Schicksal des SA Chefs verbreitet. dem rwm von b küdngite er die Verhaftung r an, vdme lutze avisierte er die Absetzung des sc u kruasser prophezeite er die Versöhnung mit dem Freund.
  • S. 247: Ime rsten Stock de spalai borsig dem amtssitz der vk, brannten nochdie lichter bisspätind ei nacht. übermdüete sekrärinnen hasten über die korridoru schleppten akten hebei. Referenten diktierten texte u brachten sieind as Eckzimmeri ndme 2 Mänenr ein dossier fürden rp zusammenstelltend as ncith in falsche Händeegratne durfte.
  • Bose u tschrishcky u der pers referent des vk, sahen eine letzte chance hs griff zrutotalen amchi ndt zu vertielen. ejder sazt i ndem dossier war auf die mentalittä des alten kranken mannes in neudeck gemünzt jede einzelen ormilierung darauf egrichtet, bei dme dressatnen Paul von hidnenbrug jene alarmstimmugn zuerzeugen, diei hn reif machen soltle üfrden entschluss, der rw die vollzieehdne Gewlatz u übertrgane u H zu zähmen.
  • die beiden Männer i mekczimemr wusstne das ssie ncith mehr ivel zeit hattne. irhe gegnspieler in der pa strase warne shcon auf sie aufmerksam egwroden was bose u tschrischky spätestens seit dme 26 Juni klar war. einen tag zuvor war ihr fruend jugn der verfasser der mr aus seienr wohnugn inhalenseespurlos veshcwudnen. Erst hatten sei sich illusionen geamcht dochd annw arne sie auf den kleinen arzneischrnak im bad von jugns ohnugn gestossen, auf den er noch ein wrot hatte kritzel können. da stand: "Gestapo"
  • Wie oft hatten sie jugn egwarnt vorsichtiger zu sein u endlich z ubegreifen dass diese dt kein normales
  • S. 248: Land mehr war! Der ehemalige RM Treviranus ahtte Jung noch eien Woche nach dem Sepktale um die MR fröhlich, ja unbekümmert in der Halle des Hotels Exzelsior getroffen und war über Jungs Optimismus so versört gewesen, dass er ihm dringend geearten ahtte, wenigstens für kurze Zeit ins Ausland zu gehen. Schliesslich war längst bekannt geworden, wer die papen Rede verfassthatte -die Gestapo würde nciht lange auf ichc warten lassen.
  • Als sich Jung anch langme Zögern dann tatsächlich zru Abreise entshclsosen ahtte, war es zu spät. Am vormittag des 26 Juni erfuhr auch eas VKA aus sicherer Quelle dass Jung von der Gestapo verhaftet wroden war; kurz drafu durchsuchten Beamte der BPP seine Anwaltskanzlei. Papen woltle bei h interveneiren, doch der leiss sich velreungn hatte er doch selebr den Befhe lerteitl, jugn z uverhaften.
  • Hi ging egrad eim garten der RK spazeiren neben sich den Ideologen ROsneberg der daürebr lamenteirte dass viele der ungsütngien nachrichtne über den ns Staat nru aus dem papenladne kommen könnten. Der Diktaotr starrtez um ende des agrtens hin, hitner dem sich die Fasade des Palais Borsig erhob. Hitler sagte: "ja, ka kommt alles her, ich werde das ganzes Büro einmal ausheben lassen."
  • H Gespräch mti Rosenber kannten bose und Tshcirschkynatürlich nicht, doch die vehraftung jungs war ihnen warnugn genug, dass die zeit ableif in der sie noch handeln kontnenm. Jeden Tga wurden dei Verbindugnen zwischen dem mil FÜhrugnsduo Blomebrg Reichenau u dem Lager H enger, jeden Tag vershcärften sichd ei Spannugnen zwischen SA uRW ejden Tga wurdnea uchd er geusndheitszsutand Hs prekärer. Der präsdient verstando hnehin nur in lcithen augenblicken noc hwas um ihn herum gvorging.
  • So hatte sich Bose u tshcirshcky ma späten abend des 27 juni ind er vk zsuammenegsetzt um den entshceidnen Vorstoss bei hindenbrug zu wgaen. Immer wieder formuleriten sei den text um damitd er alte verstand wa shier vorgetragen wurde: die gefahr en von Bürgerkrieg und chaos ausgleöst durhc dei anarchsitischen Umtriebe der SA gefährlcih genug für volk u vaterlan u mdie staatspolitische verantowrutng in die hände des rp und der von sienem vertruaen vgetrgaenen rw zurückzulegen.
  • B und t besprachen auch wie ejtzt vozugehen sie: paen wusst spätestnes am 30 juni dem eltzten tag vor beginn des urlaub i nneudeck vor dem rp stheen un ihm mündlich erlätuern was in dem dossiert shco nfesgeelgt war. dann sollte er hindenbrug vorshcalgen zru erhärtugn seienr angaben eine nvertrauten hernazuziehen: Frisch den chef der heerelsitung. besättige der generla dei lagebeurtielung des vk so msuste foglen was b u n t progrmamiert ahttne:A usrufung des Belagerugnsztuandes, vekrleinerugn von SA u nsdap, entmachtung htielrs als rk. umbildugn der regierung.
  • doch zu grossem optimismus sahen die beiden männer im vkamt keinen analss, denn ses bleibda shikel problem an den inneudeck nahezu unzugänglichen hindenbrug heranzukommen. Sie waren angewiesen auf einen mann, dessen kümmerliche intelligenz u besserwisserischer hochmut hnen shcon manchen streich gespielt hatte. oskar der sohn u gralshtüer des rp misstruate den mabitionen von fränzchen auf dessen vertruaenstellugn beim alten er immer etwas neidisch gewesen war.
  • Gleichwohl hatten bose u tschrischky keine andere whal, sie mussten veuschen, auch deismal den jügenren hidnenrbgu für sich z uegwinnen.ö immerhi nwar das vershciwnden jugnsgravierende gneug den präsdientensohn anch berlin zu locken, und diese vsite oskar im vkamt owltlen bsoe u tshcrishcyk dzau benutzen ihn über die lage aufzuklären und das dossier nach neudeck
  • S.250: mitzugeben vebrunden mit der Bitte der RP möge Franz von Papen am 30 Juni zum vorrtag empfangen.
  • Am vormittag des 29 juni stiefelte hindenburg die breite freitreppe des palais borsig hochempfangen von appen bsoe u tshcrischky die keien zeit vleroen den ebsucher zu bearbeiten. der bleieb so regisiterte grass zunäcsht skeptisch wei ler hitenr dne Klagne u der Forderung auf ein EInrgeifen seiens Vaters den Ehrgeiz papens vemrutete." Am Ende aber erklräte sich Hidnenbrug ebreit, sienen vater in alles einzuweihen und den Besuch Papen in Neudeck zu arrangieren, ein Termin am 30 Juni sei denkbar.
  • Als Hindenburg gegangen war fand eiN besucher dne ORR von bose in ebster Simmung. Der vorsichtigere Tschrischky aber hielt es üfr opportun. Hidnenbrug danach noch einmal zu vergattern. Im Tiergarten schärfte Tschrischyk ihm erneut ein wie wichtig es sei dass der RP eingreife. Er scheint auch dem jügneren hidnenrbug vorgeschalgen z uhaben möglcisht rashc mti fritsch darüber z usprechen.
  • Doch Hindenrbug hatte wieder einmal nciht richtig ervstnadne worum es ging. da erfritsch in der heereleitugn nciht antrief leiss sich hidnenrbug be dessen voregsetzten melden u das war kein anderer als Blomebrg der längst auf H fesgelegt ahtte. asuegrechnet diesen Blomberg fragte hidnenbrug was es mtiden besorgnissen des vkamts auf sic hhabe. es wirdn ciht lange egduaert haben bis auch Riechenau wusste,w as die Leute im Palais Borsig vorhatten.
  • S. 251:
  • Heydrich musste die Nachricht von dem bevorstehnden Papen-Besuch in Nuedeck aufschrecken. Eben erst hatte er die Führer der sieben SD OA im Gestpa zusammegerufen und sie auf die Aktion gegen dei SA vorbereitet, ohne jedoch ein Datum zu nennen. best, damals Leiter von zwei SD OA erinnert sich an die Mitteilung Heydrichs, "dass nach sciheren nachrichten eine Revolte der SA unter Röhm geplant sei". Heydirch sprach auch von Beziehugnen Röhms nach Frankreich und von der Mitiwkrung weiterer staatfsfeeindlicehr Kräfte, der in großer Menge in die SA eigneströmten Kommunisten und reaktionärer Kreise...Der Führer werde die erforderlichen Maßnahmen zru Abwehr des Umsturzes befehlen". Allerdings: Der Zeitpunkt sei noch nciht klar, zunächst gehe es darum, alle verfügbaren kräfte zur Beobachtung der SA einzusetzen."
  • Jetzt aber war für Heydrich plötzlich ein Datum da: der 30. Juni, der Tag, an dem Papen beiM RP intervenieren woltle. Dei andeurutngen des jüngeren Hindenbrug über die Absichten des Papen.Lagers veränderten die ganze Planung des Trios Heydirch-Himmler-Göring. Sie hatten sich noch etwas Zeit lassen wollen, im RWM war von einem Herbsttermin die Rede gewesen. Nun aber drängte alles auf eine sofortige Entscheidung.
  • Heydrich bezweifelte keinen Augenblcik, dass de Papen-Leute es ernst meinten. hatte schon die Vernehmung Jungs der Gestapo Indizien für die weiteriechenden Aktivitäten der Gruppe im Vizekanzleramt gebracht, so zeigten die in der Jung-WOhnung egfudnenen Papiere weitere Spuren, die zu Bose führten. Vor allem eine von Jung verfasste Minsiterlsiute faszinierte die Gestapo-Fahnder, die nicht wussten, dass es seit langem eine Art Lieblignssport des Anwalts war, sich Minsiterlisten auszudenken -ohne jeden Bezug zur Realität.
  • Die Ministerlisten des EJ sollten noch böse Folgen haben, enthielten sie doch die Nmaen von männern, die zwar nichts von Jungs Hobby wussten gleichwohl bei der Gestapo in dem Ruf standen, Gegner des Regimes zu sein. Jungs Wunschlisten enthielten nicht nur seinen Namen, sondern auch die Namen gewichtiger Leute wie Bose, Schleicher, Bredow u Klausener, der in der Republik chef der preussischen Polizei gewesen war.
  • S. 252: Die meisten dieser Perosnen liess Hey schon seit Mitte Juni bebachten. Die Schnüffelei wurde freilich so tölpelhaft betireben dass die Nachbarn der Observierten schon aufmerksam wurden. Ein naiver SD-Agent wie der heruntergkommene Kaufmann Ernst Werner,d er den Bankier Regendanz im Bachstelzenweg bespitzelte fiel ebenso auf wie das rotbruane Auto das regelmässi vor der Pension Lippmann in Neubabelsberg hielt, worauf stets vier jugne Männer ausstiegen u in der Pension verschwanden um nächstens das Haus Schleichers zu beobachten."
  • Zudem dürfte H über Boses Aktivitäten aus dessen nächster Umgebung informiert gewesen sein - udrch einen Journalsiten u Nachrichtenhändler namen Boch den Bose selber ins VKAmt mitgebracht hatte, wo er englische Übersetzungsarbeiten machen u die Beziehugnen zu britischen und amerikanischen Krrepondenten pflegen sollte. Zar konnnte isch später Papens Mitarbetier nicht darüber einigen ob Roland (aufgeschwemm, rundliches Gesicht) nun wirklich ein Spitzel Heydirchs gewesen sei. Doch lässt sich immerhin nachweisen dass er 1938 für den SD arbeitete. So darf wohl angenommen werden dass B auch 34 Heydirch mit Informationen bediente, zumindest ine ein Abhänigkeit geriet, die ihn zwang, dem SD gelgentlich gefällig zu sein."
  • S. 263: Vor allem die Alarmierung der Münchener Schützenstandarte 1 musste Aufsehen erregen. Am späten Nachmittag und frühen Abend des 29. Juni hatte der Führer der Standarte, SA OSBF Barth, alle seine Stürme zusammentroimmeln lassen unter der Parole "Der Führer ist gegen uns die RW ist gegen uns! SA heraus auf die Straße!"
  • Die ersten Alrmebfehle der Standarte ahtten dei Stürme und SAM nach 17 Uhr erreicht. Zettel wurden verteilt, auf denen stand: "Alarm, Rucksack, mit Wäsche und Lebensmitteln, Brotbeutel mti Felflashce mitnehmen, zeitduaer des Alarms vorerst nicht bekannt." Der SA Scharführer Michael Weinzierl vom Sturm 24/S 1 hatte siene Benachrichtugng gegen 17.30 erhalten und meldete sich kurz darauf in seinem zuständigen Sutmlokal. Dort sah so Weinzierl später 2zu wie iMSturmheim den Gerätewart Waffen und Munition bereitgelegt wurden. Für die Gewhere war die uns bekannte, alte Munition mit Eisenhülsen vorhanden, während für das 1 MG des Stumes neurere Munition zum Teil ganz neue Munition verfügbar war.
  • Ähnlcihe erlebte der Mann gersheuer, der um 10 Uhr von seienm Sutrm 25/1 den Alarmbefhel erhalten ahtte. gersheuser war V Mann der mil Abwehr und konnte noch seinen Führungsoffizier beiM WKKomamndo informeiren,d er auf einem zettel festhielt In der Landesturnanstal wruden Gewhere verteil ebenso Platzpatronen. Gegurtete Munition war bereitgelegt. MG hatGerheuser gsehen
  • In der Nacht zwischn 22 und 23 fuhr OSB Barth die einzelen versmamelten Stürme ab und überprüfte ihre Einsatzbereitschaft. Dann hielten die SF Reden an ihre Leute meist mit dem Aufruf auf die Strasse zu gehen u dem verrat an der SA Paroli zu beiten. Weinzierl behielt sich von der Rede seines SF Mayr die Worte in Erinnerung. Ich habe ihnen im Auftrage des Standartenführers zu sgaen dass die lage für die SA sehr ernst ist, nachdem sowohl Neben wie auch Wehroganisationen der Partei gegen die SA sind"
  • Eine stunde später waren fast alle SAM auf der strasse eine bewaffnete stretimaht von etwa 3000 mann. sie formeirten sich zu Marschkolonnen und zogen randalierend durch dies tadt, sicherlich hier und da mti anti hitler sprüchen auf den lippen. in zwi grossen amrschsäulen ging es richtugn oebrwiesenfeld, im norden
  • der sa wurde aufmerksam. Kurreck shcickte ein paar vmänner aus die die sa kolonnen beoabchten osllten. auch küchler der stabschef des wkk war shcon im Bilde. Er ebauftragte Doerr Zivikleidugn anzuelgen u nachd er SA asusschua z uahlten. Um ein uhr am frühen Mrpogen fuhr doerr los und stiess badl auf eien 300 mann starke sa einheti der er folgte. am königsplatz traf doerr auf eien zweite sa abteilung.
  • der lärm der demosntranten schreckte auch den gauleiter u innenminsiter wagner auf der scih die bedien höcshten sa fürher schneidhuber u shcmdi kommen liess. diese warne bereit ihre letuez urückzuziehen zumal sie betrueten vond er ganzen Aktion ncihts gewusst zu haben.S chmid beschaffte sich vorsichtshalebr noch zwei exempalre de Alarmbefehls der Standarte, den zumindest er nicht veranlasst hatte.
  • S. 268: Der Kommandaeur der stabswache uhl hpckte als gefangener im keller der Pension u seien Gefolgsleute machten meien ihn weider herauszuholen
  • S. 269: Am Hauptbahnhof hielten Beamte der BPP ejden anommenden SAF an ukontrolleirten ihn, stand er auf ihrer Liste so verhafteten sie ihn. Als Max Jüttner seinen Chef, den SA OGF Krausser von dem just eingelaufenen Nachtshcnellzug abholen woltle sah er Krausser von 2 Zivilsiten begleitet die offensichtlich Beamte waren. Einer nach dem anderen musste den Weg nach sTADELHeim gehen: Heydebreck, Detten, Falkenhausen kaum ein Name der SA Promiennz fehlte
  • S. 271: Kahrs Leiche durch Spitzhacken versütmmelt fand man später im Dachauer Moor. Mit drei Herzschüssen und einer gebrochenen Wirbelsöule starb Stempfle, einer der frühesten Freudne Hs, angeblich Opfer eines Irrtums tölpelhafter SS-Männer [52
  • Tödlicher Irrtum Schmitt suchten Männer weiler mit Strasser zusammengeabreitet hatte. Da sie ihn nicht fanden ermrodeten sie einen falshcen den Musikkritiker Wilhelm Eduard Schmid. Erwohnte wzar in einer anderen Straße, er shcrieb seinen Namen mit einem d, erahtte statt des medizinsichen einen philosophischen Doktortitel gleicwhohl schleppten ihn die Häscher fort.
  • Ebenso verstört waren die SAF die sich im Senatorensaal des Hauses versammelten als H herientrat. Er öffnete den Mund zum srpechen da schoss ihm so beobachtete schreyer "ein ballen schaum aus dem Mudne wie ich es bei keinem Menschen je vorher oder hernach gesehen habe. Mit eienr Stimme, die sich vor Aufregugn mehrmals üebrschlug schidlerte er dann die Vrogänge: Der größte Truebruch der Weltgeshcichte hätte sich bei R und seiner Umgebung abgespielt. R, dem er inallen möglichen udn unmöglichen Schwierigkeiten immer die Treue gehalten habe habe Hoch u landesverrat ihm gegenüber begangen, er habe ihn vehraften u tten wollen, um dt an seien Feidne auszuliefern. Poncet habe Röhm 12 mio mark ebsetchungsgedler gegeben. U dann die entscheide Mitteilugn Röhm und seien Konspiratoren würden exemplarisch ebstraft er leisse sie alle erscheissen. Den befehl sei von ihm schon erteilt worden
  • Deitrich kam mit 35 Lastwagen der Fahrabtielung 5 des Heeres die 1300 SS Männer bei Kauferin aufgneommen ahtte u sichte in Tegernsee die Strasse nach wiessee. Die kolonne kam nur lansgam voran da die strassen regennass u die reifen derlkw abgefahren waren. Fuchs der Leiter der Fahrkolonne sha kuam noch eine Chance, zru verabredeten zeit in weissee einzutreffen, da kam plötzlich ein eggenbefehl sofort umkehren u über Tölz marsch in Richtung braunes Haus.
  • S. 273: Sechs Namen hatte H mit einem Grünstift abgehakt: Schneidhuber (Zelle 504), Schmid (Zelle 497), Hayn (Zelle 503), Spreti(Zelle 501), Heines (Zelle 483)
  • S. 274: Fahr Flugplatz H zu Epp. Ysenbrug hörte den Diktaotr sagen Ich habe Röhm begandigt wegen seienr Verdienste, Krausser wegen seines Ordens." Schreckte H doch noch vor dem Freudnesmord zurück?
  • S. 275: Schon in den frühen Morgne ahtte der Papen referent tshcirshck zu spüren bekommen das sich in der Stadt was zusammenbraute. Kurz nach fünf Uhr war er durhc den Anruf eiens unbeakntnen Stahlhelmer egweckt wordne, der unebdingt wissen wollte, ob Ppaen in Berlin sei und bald waren weitere Anrufe gefolgt, denen Tschirschky entnehmen musste, GBörings Dienstvilla am Leipziger Paltz werde
  • S. 276: mti Sandsäcken verbarrikadiert, auch MG würden in Stellung gerbacht
  • Tsch rief Bose an u gemeinsam verbareedeten sei sich sofort im VKamt z utreffen. ALs Bse hörte was in der Stadt vorgehe, ahtte er ein shcelchtes Gefühl. B: na dann sit es aus."
  • Dann kam ein Anruf aus dem Büro görigns. am apparat meldete sich görigns adjutant, majhor Kalr bodenschatz, udn richtete aus,d er MP bitte VK von Papen ihn ugmehend in einer äsuserst dirngenden Staatssacheaufzuscuhen.
  • Als papen nicht sofort bei görigne rshcien mahnte der den Beushc des VK an. um 8.45 rief der MP tschrischky an u erkudngite sich ungehalten wo der VK bleibe. Nun mochte papen ncith länger warten. Gemeisnam mti T fuhrt er zum Leipzgie rPlatz wobei den beiden Männern auffiel wieu nruhig die Stadt war. versätkte Polizeiposten standen an wichtigne Strassenkreuzungen, die Zufahrten wer Minsiterien von Uniformierten abgeregielt, viele Wagen mit Polizei- und -ssnummernschildern fuhren durch die Strassen.
  • Kurz darauf betratne papen u sien begleiter die vorhallevion görigns vilal ind er Bodenschazt shcon auf sie warte. Fat im gleichen augenblick ershcien uach görign u bat appen ihm i nsien arbeitszimerm zu folgen. t blieb i nder vorhalel zurück misstrausich beoabchtet von körenr gritzbach u eingien ss üfhrern.
  • "Etwa zwei minuten danach" so berichtet tshcrischy trat Himmelr aus görigns zimmler tuschelte mti körenr u grtzbahc u verschwand danach i neienr telefonzelle dervorhalle. tortzdem körner dau gritzbach versuch hatten mich i ndie entgegengesetzte ecke der vorhalel z ukomplimentieren blieb ich sthen u kontne hören wie himmler sagte: "nun kanne s losgehen" Wer sien Gespräcshparnte rwar ist mri unbekannt."
  • S. 277: T konnte nnicht wissen das sin diesem Augenblick 30 mti gp bewaffnete ss männerunter der üfrhugn von drei egstapo beamten von der vosstr her das vkamt erstürmten. sie besetzen die im zwischenstock gelegene telefonzetnrale und durchshcnitten dei telefonleitugnen, scheuchten auf den gägnen sthende angheörige des amts in die zimmer und durchsuchten die kellerräume sie rissen türen auf u shclguen sie wieder zu, sie durchkramtne jede sZimmer, immer auf der Suche nach einem Mann: Bose.
  • S. 277: Hastig durchwühlte B seinen Schreibtisch holte ienen Geldebtrag hervor u steckte ihn mti seienr breiftasche und seinem Siegelring den beiden Mitarbeitern Josten u Ketteler zu die im Nebnzimmer arbeiteten. Plötzlich shcoben sich drei fremde Zivilistne in das Vorzimmer boses der ihnen entgegentrat. Wer sind sie, worauf sich bose vorstellte.
  • Was folgte konnte Josten in seinem Leben nie vergessen. Die kriminalebamten so erzählt erbatne ihn daraufhi nin das kofnernezzimmereinzutreten.d ei tür wurde geschlsosen. k u ich hattne unsk uam neidegrsetzt als wir i nkurzen abstädnen zehn shcüsse hräten die ichmerkwprdigerweise gezählthabe und dann nco heinen elften ketteler stürtze sofort auf die tür des kofnernzzimmers zu um herrn von bose zu hilfe zu eilen. die tür war ejdoch vershclsosen
  • bose war tot, brutal neidegrschossen von den beamten. sie griffen ein jackett dass herrnlos über einem suhl hing u warfen es auf den leichnam, u kurz darauf beoabchtet der papen mtiarbeiter hummelsheim beimvorübergehen dass derkröper des bose in ienem läufer eingeroltl war der vorher quer in meinem Zimmer gelegen hatte."
  • DOch die mröder dudleten dei zeugen ihres verbrehcn micht mehr lange im Palais vorisg. die meisten anegstellten wie Tschrischky u hummelsheim
  • S. 278: wurden verhaftet u in das hausgefägnnsi des gestpaa abgeführt. p allerdign ahtte ein leichtees Los. er war vo ngörign utner ahusarrest egstellt wroden u wurd ein seien wohnung in der lennestra 9 eingesperrt bewaht von einem Sonderkommando der Landepsolizei. nur k gelang es unbemerkt aus dem palais herauszuommen. er wollte sich nahc neudeck durchshcalgen u den rp zum eingreifen bewegen denn er aknnte den Plan Boses, mti Hilfe Hindenbrug u der rw hitlerzu zähmen (er erreichte neudeck konnte aber an Hindenburg nicht heran)
  • Die Ermordung Boses wurdez uma uftakt eienr brutalen Abrechnugn mit allen äusseren u inneren Gegner des H Regimes für die heydirch noch in der ancht die letztenvorebeitungen getorffen hatte.die todes u verhaftugnlsiten warne mit namen des reaktionären Gegenr ergänzt, der schalg gegne den Papenstreich u dessen tatsächliche doe vmerienliche helfer erst i nden tagn zuvor beschossenw rodne. das egstapa war in höcshter Alarmebreitschaft.
  • S. 278: Flesch, meisinger u Müller"die "umgedrehten Berufsriminalisten aus dem Münchener Polizeipräsidium"
  • S. 282: Hitelr htte noch um die Mittagszeit in München den Militärs erzählt alle SA Führer seien geshcnappt worden nru Ernst sei ihnen entwischt.Der Diktator mocthe auch dei geshccihte in Erinnerung haben, die wohl von himmler stamtme u die er in seinr Rede am 13 juli erneut auftischen würde: ernst ahbe mti sieenr sa ptuzschen wollen u sei deshalb i nberlin gebleiebn. schalg füfn uhr habe die aktion überfallmässig mti der Besetzugn der regierugnsgebäude hren anfang nehmen sollen."
  • In wahrheithatte ernst schon am 29. Juni erlin velrasen u msich nach teneriffa einzuschiffen, u so war es dem kommissar fischer nicht schergefallen den sa mann noch vor der abreise z uvehraften. im fall des ernst des eisntigen intimus u gegenspielers ov ndiels u görign hatten es die exekutoren merkwürdig eilig: kau mwhatte gislcih den egfesstlens am i nder pas abgeelfiert da msust eer sihn dnanauch shcon nach lcihterflede ringen.
  • G übergab seien nhäfting dem sbf wganer der sofort ein exkeutiosnkomamndo zsuamemsnteltle. ohnejeglicheweiter venehmungen so gidlsich wurde ernst vo neien mkomamndo esthende aus vier ss freiwillgien der lssah auf dem kasnernhfo an eienr mauer hitenr der leichenhalle füsiliert. bei der ershceisusng des ernst bin ich augenzeuge gewesen." mit seinen gefesellten händen soll sich der röhm favorit das hemd aufgeissen u geschrien haben treff gut kameraden!"
  • Wie gildisch u die männer der lssah jagten an diesem 30 juni überall i npreusen kommandos der ss den vmerientlciehn staatsfeind. sie dahctne ncith nach sie gehrochten. die menschlcihen autoamten himmler steltlen keine frgaen. sie wollten nru den namen irhes opfers wissen u schon zuckte das müdnungsfeuer irher revovler u mashciennpistolen.
  • S. 285: Der Stadtbaurat K musste stberen weiler s seinem Mröde reinaml bei der Vegrab von baulizenzen nicht zu willen gewesen war
  • Die ss einheiten woyrsch ahtten sich eigene todelsiten afuegsetzt die sie nun mti reovlern undmashcinenpistole zeile um ziele bahakten. SBF Engels trieben sie inden Wald und durchlächterten ihn mit Schrotladungen
  • S. 286: Dabei wurde auch gleich inten eien Frotbegradiung vorgneommen, der öffentlich in Ungade gefallene SSM erlagen - getreu der Ankündigung Berkelmann Bei deiser Gelegnehit wird sauber egamcht und wir werden solche Schweinehunde umlegen dh ershciessen. S owollte ein zufall dass die ersten Exekutionsopfer des 30 Juni drei SSM warne deiw egen sadistischer Häftlingsmisshandlung im April 34 zu mehjärhigen zuchthausstrafne verurteiltw rodenw aren. Hoffmann, ehdem Leiter des gestpaostelle Stettin, und seien Gehilfen Pleines u Fink
  • Pohlenz hatte sich schon am Morgne gewudnert als er beim betreten der Zentrale im Wahcruam gleich links enebn dem Haupteingan Hoffmann, Pleiens u Fink sah, die er im zuchthaus wähnte. Bald srpach sich jedoich im hause herum, zu welcher makabreren Zermonie die drei bestellt worden warne: zur Hirnichung in Lichterfelde.
  • Ein paar Stunden später beoabchtete der SS Mann Hans Dietrich Müller-grote mti adneren kameradne auf dem Kaernenhof der Kadettenanstalt dass eiena su neun Mann ebsthende Grupep von Angehörigen der LS untrer Voranritt eines oder mehrrer Trommler den Hof überquerte. Eingie Zeit später fiel eine Salve, kurz darauf zwei weitere. Darauf verbreite sich wie ein Lauffeur die nachricht dass eingie ngehörige der Allgemeinen SS beoabchtet hatten, wie dieses Kommando auf einen kleien zur Finkensteinalllee hingelegenen Nebenhof drei SS Führer exekuteirt hätte. Später wurd edann bekannt dass es sich dabei um drei Männer gehandelt ahbe denen Vegrehen an Häftlignen in einem Anhaltelager in der Gegend von Stettin vorgwrofen wroden waren."Es waren Hoffmann, Fink, und Pleines (Bericht walter phlenz 29 juli 70; müller grote, a.a.o) hans dietrich müllergrote erinnerungen an den 30 juni 34, 19 märz 68
  • Auch Toifl berüchtigt als Venrhemr u zeitwielgier Kommandant des Folterkellers CH geriet vor die Pisolen einen Kommandos. Ein Scharführer namen Berger ahtte ihm einen Zettel in die Wohnung geschcikt, sich mit ihm nachts in der Bülowstrasse zu treffne; ein paar stunden süpäter wurde aus einem druch den Grunewald fahrenden Wagen die leiche tofils hinausgeworfne. Ebenso wurde der nach breslau evrsetzte Belding ein SA Standartenfürher liquidiert. Es traf auch hier keinen Unschudligen. beldign hatte im Sommer 33 sienen Stabsfürher Unegr ershcossen weild er als SPitzel der republikansichen Polizei entlarvt worden war. ]85: berich ds KK Erich Moll, August 67, Mittielung von Kriminalrat Rudolf Braschwitz u Kriminaldirektor a.d. sanders, 10 Oktober 1964)
  • S. 290: [die meldung] war nichts als eine dreiste Lüge und eien Vertuschugn der Mordtat, die noch über den Tod hinaus einen Mann verleumdete, dessen Patriotismus auch nicht sein erbitterster Kritiker je in Zweifel gezogen hatte. Nichts stimmte an dieser verbalen Scheußlichkeit. S hatte nicht gegen den Staat konspiriert, und "von keiner amtlichen Stelle ist mir während meiner ganzen Ermittlungsarbeit" gesagt worden, dass S verhaftet werden sollte und dass er sich dieser Verhaftung widersetzt habe", wie Grützner feststellte.
  • S. 291: Göring hatte Interesse daran an diesem blutigen Tage das Gesicht des Konservativen und Staatssschützers zu warehn, das er der Nation so gerne zeigte. Sich allzusehr mit der mordenden SS zu identifizieren, konnte nicht Görings Anliegen sein.
  • Tatsächlich hatte er die Ershciesusng der 7 Stadleheimer angerodnet u weitere 10 Exekutionen dieohne seine Erlaubnis ausgeführt wroden waren nachtröglich anerkannt, wie Lutze das annnte. Die adneren Morde aber gingen auf das Konto anderer: Görigns des Duos HH des Kreises Hess-BormannWagner u untergerodneter SSF. mancher mrod amg H püberrascht, ja in verlegneheit egrbacht haben. Den OGF Kruasser leiss er rufen u entdeckte plötzlich dass der erschossen wroden war, der Tod Sembachs verärgerte ihn, auch die privaten Morde in Schlesien mochte er anfangs nicht anerkennen.
  • S. 295: Das Ende Röhms liessdie gewehrsalven der Hirncihtugnskommandos noch immer nicht verstummen. Im columbia haus hräte schreyer das klappen der Zellentüren die abgehackten Befehle das Echo der Schüsse, das immer näher kam. der 2. Juli dmmerte berits herauf, aber noch immer wurde gemrodert. Schreyer zählte: Falkenhausen um 2 Uhr erschossen, Detten um 2.30 Uhr, ein weiterer SAF um 3 Uhr.
  • Eine halbes tudne später wurde schreyer an der Riehe. die Zellentüre wurde aufgerissen ein SSObertuppführer stnad breitbeinig im Türrhamen, hitner ihm 2 S Männer mti aufgepflanztem Bajonett. chreyer raus rief der anführer. Sie werden jetzt im Auftrage des Führers ershcossen." Scrheyer protesiterte schwach: "Ich verlange vorherige vernehmung." Drauf das SSM: "das täte euch passen Ihr hcovherräter. Ihr seid überführt und werdet ershcossen, Halten Sie ihren Kopf wie die anderen auch, utner die Wasserleitung, damit Sie firsch sind u im Sterben einen gutn Eindruck machen."
  • Nach eingier Zeit wurde Schreyer abgeholt, musste aber wieder in die Zellezurückgefürht erdne. Er sollte in Lichterflede ershcossen werden doch der Transortwagne war noch nicht eingetroffen. Er kam nach eingien Minuten.
  • Ichw rude die Treffe gefürht erzhlte Schreyer* vor der türe des Gefägnisses stand ein kleienr Autojag
  • S. 296: zwei Männer stiegn ein u als ich gegrade nachstiegne wollte, brauste in großer Mercede Wagen heran dem ein Standartenführer entsprang der lebhaft winkte u schrei Halt, halt!" Wie durch Nebel drangen sieneWorte an Schreyers Ohr. "Es darf nichts mehr passieren, der Führer hat Hidnenbrug sein Wort gegeben die Erschießugnen sind hiermit endültig abegstoppt.
  • Die uhr zeigte die veirte stunde an diesem 2. Juli 34. der erste massnemrod in der Geschcihte des 3 rieches warveürbt. 85mesnchen hattne den todgefunden, ohne gerichtsverfharen, ohne geegnehti zru verteidigung,Opfer eienr brutalen Partei und Cliquenräson der NS.
  • S. 300: Brückner hatte Fall recherchiert der ihn als "einziger Skandald er Rechtsgeschichte und Verwaltungsgeshcichte PÜreußens" dünkte. Die Gestapo Zentrale hatte die SS beauftragt Hirshcbersg Bürgermeister Blümel wegen angeblichen Landesverrats zu ermorden, was die Gestapo abstritt nachdem die Mordaktion an der Unzulänglichkeit der S Killer gescheitert war. brückner konstairte "Verantowrtlich in der Frage Blümel ist der ORR Patschowsky in Berlin Gestapa. Diesen Herrn habe ich der Lüge überführt."
  • Fußnoten:
    • Anklageschrift Bach zelewski S.3 in süddeutsche 19 juni61
  • S. 304:
  • Blomberg musste befürchten dass die Gegner seiens bedenkenlosen zusammenspiels mit H den Tod von Sch und Br dazu benutzen würden, Stimmung gegen die RWführung zu machen. Schon hatte Adam in München die Parole ausgegeben, die Ermordung der beiden Militärs könne die RW nicht einfach hinnehmen - Signal für andere Generale und Blomberg-Kritiker wie Rundstedt und Leeb, eine kriegsgerichtliche Untersuchung der beiden Mrdfälle zu verlangen.
  • Fritsch machte Miene sich dieser Forderung [kreisgerichtliche Untersuchung Morfälle S und B] anzuschließen, zumal ihm ejtzt der aus seinem hausarrest ebfriete Papen der nachd er Emrordung seienr Mitabreiter Bose und Jung nciht mehr an den Kabienttstisch H zurückkehren woltle u die Kbaientssitzugn des 3 Juli boykottiert hatte, energsich zusetzte. P stichelte es sei doch unwahrshceinlcih das sIhr heir sitzt wenn Eure Gneeale und Hudnert andere Leutearretiert oder erschossen werdne, obgleich sie offnebar mtid em ptusch nicht das Gerignste zu tun haben."
  • Frisch drägnte B etwas z unternehmen Grund f+ür diesen die Bremse zu ziehen. der M vebrot ejde Eörterung der Fälle Schelciehr u Bredow u reif zum 5 Juli eien Besprechung der WKbefehlshaber ein auf der er H Behauptugn verbreitete, S habe landesverräterische Bez zu F utnerhalten u mit Röhm Hochverrat begangen.
  • B ging in seienr Rachsucht gegen den Mann, derihn einst von dem Posten des Truppenamtschef verjagt hatte noch einen Schritt weiter. Er vebrot allen off der RW an der Beisetzung S teilzunehmen. kein aktive rOff wagte Bl Befehl zu missachten. Nur der alte Hamemrsteine rshcien zur Beerdigugn seiens Freundes auf dem Friedhof L m schliesslcih zu endtecken das sdie Leiche S und seienr Frau gestohlen wroden waren.
  • Der Fall verlor für dei m rasch seien Akutlaität die öf ahtte von ihm ohnehin kaum notiz genommen - die Toten des 30 Juni erregten ncith dei Phanatsie und gwissen einer Gesellschaft,d eren Rechtsgefühl spätestens seit den Bürgerkriegswirren der Nachkriegszeit, den Femmorden und dem bürgerkriegsähnlciehn Polit-Terror der unterghenden Republik ershcöpft u zerstört wordne war.
  • Gewiss es gab zeitgneossne die en massenmrod des 30 Juni 1934 als das erkannten war er war: der Start in dsa staatlcieh Verbrehcne. Wenn F dem Morden tatenlos zusehe, warnte ihn Planck so werde der General früehr doer später das gleiche Schicksal erleiden. Ein propehtischer Wort: die mil wegebreiter des Röhme kalts die f bliomberg, beck witzleben wrudne später sämtlich Opfer irhes ns Partners.
  • S. 289: Grützner zweifelte nich dass die täter in denselben kreisen z usuchen siene die die ganze Aktion des 30 juni ausgelsöt hatten. wie er gleich i nder vorsichtigsten from dem staatsanwaltschaftsrat haacke z uvershttne gab
  • Pocnet über s: "auch ncith das egrignste gsagt was mich hätte erraten lassen können dass er an eienr vrshcwörugn ebteilgit sei. jedesmal wenn er den namen röhm annte tat er es voll msisachtung u abscheu." (91)
  • die mär vom s röh pu war so unglauwürdig dass ie ncith ienaml den ebamten des rp in dne kopf wollte. jorunalsit frag ob tod s mti aktio ngegne sa irgendwie zusammenbhägne. daraufhin der srpecher des propagadnaminsiteriums. Das ist nicht der Fall.
  • S. 290: grütz von keiern amtlichen stlel istm riwährend emienr gnaezn ermtitlugnsabrei gesagt wroden dass s vehraftet werden soltle u dass er sich dieser vehraftugn widersetz habe, wie grützner schon am 1 Juli 1934 feststellte.
  • führerfrgabeogen karl ernst vom 16.1.34, AT;
  • bericht wlate pohlenz 29.7-70 at; berich erich moll august 67; mittielugn rbashciwtz u erich snader 10.10.64, at; karl kaufmann der 30 juni 34,vom4.10.52, at;; aussage ernst rbandneburg 20.9.50 at; lothar wnadl 16 oktober 50 at; huber 16 oktoerb 68 at;

Jorda

  • Oft spürten wir abe auch hinter diesen etwas wie eine Dämon Bedrohung die sich nicht von ungefähr hier u gerade in solche Manfifestationen äusserte. Was ich damit meine, mag mein Leser noch besser bergeifen wenn ich hinzufüge, dass einmal einer der höchst seltenen Kugelblitze in demjenigen Zimmer einer Berliner Pension explodierte, aus dem Diarnos eben ausgezogen war.
  • Es ist bezeichnend, dass Frauen von geringen Gaben des Herzens oder des Verstandes in ihm sogleich den Urfeind ihrer dem Pöbel allenthalben verwandten species zu wittern pflegten und wohl daher immer geneigt waren, ihm mit allen dem Souterrain eigenen Verfolungskünsten zuzusetzen.
  • Sensiblität und das allen Menschen des archaischen Tpyusses gemeinsame Unvermögen an den ärmliche Derivaten u Surrogaten dieser epoche genüge zu finden, machte ihn in der Tat je grimmiger die Zeiten wurden mehr und mehr zu einem idelen Opfer für latente Hexen. Da es in diese Sphäre nicht originelles gibt sparten sie auch nicht mit allen je contra socretem erhobenen Anklagen. Aber der Humor und auch wie mir scheint, ein gewisser Genius protector verließen den oft hart bedrängten Diarnos nie.
  • S. 88: Dem Mangel an innerer balance, der inmitten von Wohlleben und ziemlicher Eleganz so deutlich war, entsprach übrigens eine bald anwachsende äußere Bedrohung der politischen Elemente von besserer Qualität. Sie zogen sich in private Bezirke zurück oder versuchten nun mit Mitteln zu wirken, die geheimer und feiner waren, als die Organe der Pöbel-Oligarchie herausfinden konnten. Wie sollte ich die weitläufigen Vebrindungen einen Zufall nennen, die mich damals sehr bald einem hoch bedeutsamen, abseits der mondainen Poli liegenden centro solch geheimer Gegenkräfte nahe brachten, einen Hafen der von den Bergclausen der chinesischen Einsiedler wie von dem Lärm des Tages gerade so nah und auch so entfernt lag, wie es den Pflanzschulen der alten Weisheit förderlich ist.
  • Juden elfeneinere Traurigkeit welche den Physiognomien ihrer Rasse eigentümlich ist schienen ihnen noch durch d bedrängnis erhöht in welche die gerade beginnende Verfolgungen sie versetzt hatten u auch durch den aufrichtigen aschiedsschmerz den die meisten von ihnen vor dem verlasen dt empfanden

Kerh oder fest

  • S. 638: SA Problem im frühsommer 34 teil der ersten Existenzkrise des Regimes. Hitler war sich der Situation wohl bekannt. Wirtschaft befand sich in einer prekären Lage: Es ehrrschte chronischer Rohstoffmangel dei Exportzahlen sanken, während der Import stark zunahm u die Währungsprobleme erreichten rasch katastrophale Ausmaße. Die ausländische Presse sagte Hitlers baldien Sturz voraus. Es gelte eine Katastrophe zu verhinden erklräte H am 22.3.34 in einer Konferenz mit den Reichsstaatthaltern sowie andern Größen u kritiserte dass nsdap u sa instanzen städig in die Wirtschaft eingriffen. bei anhaltenden boykott kaufhäuser könnte es zu bankenkrise kommen die die hoffnugnen auf eienn wirtschaftsaufschwung zunichte machen würde fasste er düster die eindeutigen ifnromationen seienr wirtschaftberater zusammen.
  • S. 639: für viele Menschen bestimmre nicht zuletzt das arrogante herrische u tyrannische auftreten der sa das selbst für sympathisanten der nazis nru so lange akzetabel war wie es sich gegen Kommunisten, sozialsiten Juden u andereen ungeliebtem idenrhetien richtet - das tägliceh erscheinungsbild der NS-Herrschaft.
  • S. 640: Trotz des anhaltenden Idealismus und der großen Begeisterung von Mio von hitler-Anhängern traf es sicherlich z udass der NS im Frühajhr 34 in der Öffentlichkeit an Rückhalt verloren hatte. Doch das allein beduetende noch keien Gefahr für das Regime und leiss sich auch nur zum Teil auf das Auftreten der SA zurückzuführen
  • bedrohlicher als die sa wirkte, dass angehörige der nationalkonsevrativen Eliten zusehends besürtzer üebr das waren was aus der Büchse der Pandora zum Vorschein kam, die sie sesbt zu öffnen geholfen hatten. Einige von ihnen erkannten, dass die krise das Potential bot, aus der von ihnen so verabscheuten Parteidiktatur etwas zu machen, was sie schn immer gewollt hatten: einen autoritätren Staat ohne Parteien - und utner irher Kontrolle.
  • röhms possen u das widlee egrede von eienr zweiten revolution boten nun eine zweite chance zur zähmung; Bose nuttze die möglichektien dei ihm die leitugn des apenschen presseamte bto u mkotnak zu zahrleicehn generälen aufzuenhmen die dme ns reigem gegneüebr bekantnermassen kritsch eignestllt warne. er hoffte die sa krsie zur schwächung Hitler nutzten zu können. Angesichts des Gebrechlichketi hindenbrugs ershcie es gebtoen sich mit plänen für die nachfogle im amt des staatsoberhaupts zu befassen. die konservativne sezten hoffnugn auf wiederherstellugn der moanrche evnetuell zunächstm ti einm hohenzolerlnprinzen als regneten. damit wären hitler chancen blcokeirt die hcösthe macht im staatz u erlangen. obwohl diese strategie real nur gerigne erfolgaussichten besass, wurde das ns regiem diesmal tatsächlich i nfrage gestellt.
  • S. 641 anfang juni zog hidnenbrug sich auf gut n eudeck zurück; wichtigst esüttze der kosneravtiven warn u nweit vom eigentlichen aktiosneztnrum entfern. das nacholgeproblem drängte. um das indenris das die sa für ide wiederaufgneommen abrüstugnsgespräche mit dme westmäcthen bedeute zu beseitigen, ahtte hitelrs ende mai weitere militärübungen der sa per befehl unterbunden udn be seiner letzten unterredugn mti röhm ein paar tage später idie bruanhemdne in einen einmoantigen urlaub geschcikt.
  • Die Entschrfung der Lage u hindenbrugs Abwesenheit erleichteten die Situation für die Kosnervativen nciht egrade, sodnern erschwerten sie. B woltle die initiative aber keiensfalls versanden lassen. er wusste, dass jung mit gelgentlichen Unterbrechungen seit Dezember an eienr Rede für Papen schrieb, die sich scharf gegen die Enartung des neuen Staates wandte. Als Papen nun am 17. Juni in der Marbruger rede halte soltle nahm er den von jung vorebreiten u eine woche vorher fertiggesteltlen redetext.
  • S. 642: Rede fand beifall; goeb beeilte sich verbreitugn utnerbinden; Frankfurter zeitugn abegdruckt, einer der angesehendsten Zeitungen die sichd er Gleichschaltung noch zu entziehen verstand; Kopien zirkulierten und gignen an die ausländische Presse; Eine so scharfe, gegen den Kern des Regiems egrichte Kritik ovn so prominenter Seite gab es danach nei wieder im Dritten Reich, Doch wenn Papen gehofft hatten dadurch mit utnersützung des RP zur Zähmung Hitlers zu bewegen so wurden sie nettäuscht. Die MR diente vielmehr als entscheidner Ausläser für die brutalen Massnahemn die ende des Moants ergriffen wurden.
  • Im Hinblick auf die Reaktionäre verdüsterte sich H stimme sichtlich. Ansprache in Gera am 17 machte deutlcih wie wütend erü ber die Aktivitäten Papen-kreises war. Er nantne keine Namen sodnern sprach von zwergen und einem kl Wurm; spielt wohl auf Papen an; drohte "Wenn sie aber enmal veruschen sollten auch nur im kleisnten ovn irher Kritik z ueienr neuen Meineidstat zu schreiten dann mögen sie überzeugt sein, was ihnen heute gegenüebrsteht, ist nicht das feige u korrupte Bürgertu mde sJahres 1918 sodnern das sit die Faust des gnazen Volkes. das sit die Faust der nation die geballt ist u jeden neiderschmettern wird, der wagt auch nur den kleisnten Versuch eienr Sabotage zu utnernehmen."
    • Stimmung die er vor Emrordugn prominenter Mgl der Reaktion an den Tag legte. Umittelbar anchd er Papen-Rede erschien ein Schlag gegen dei Reaktion wahrshceinlicher als Schalg gegne dei SA.
  • Veröffentlichugnsverbot; suchte H auf rücktritt erklärt; werde er RP mitteilen falls das Vebrt ncith aufgehoben werdeu H sich ncith ebreit erkläre den skizziertne Linie zu folgen. Reagierte geshccikt u ganz anders als Tiraden hätten erwarten lassen. Erkannte an Goeb alsch gehandelt aheb u erklärte, er werde für die Aufhebung des Veröffentlichugnsverbots sorgen. Verwahrte sich auch gegen Insubordiantion sa u sagte werde unternehmen müssen. P bat er Rücktritt aufzuscheiben bsi er gmeiensam mti ihm den RP aufsuchen u die ganze Situation ebsprechen könne. Papen gab nach - u die Initative aus der Hand
  • H velror keien zeit u richte es so ein dass er am 21 juni mit hidnenbrug zusammentraf - offiziell besprechugn besuchs i nVenedig. Treppe Neudeck begegnete er Blomberg, der von Hidnenbrug nach dem AUsehen das rede erregt hatte einbestellt worden war. blomberg äusserte uvnerblümt dass dirngend Masnsahemn zru sicherung des friedensi n dt ergrifen werden müssten. wenn die RR die anegspannte alge ncith i nden griff bekäme werde der RP das Kriegsrecht vehrängen u alles weitere der RW üebralssne. hidnenrbgu selsbt soll den ANgaben meissener z ufogle H ermahnt haben die unruhestifter endlich zur Räson zu brignen. Hitler erkannte dass er sich vor mglichen weiteren winkelzügen vorsehen u handeln msust.e ihm blieb keien whal als die RW zu besänftigen. und das ebduete unverzüglich dei Macht der SA zu zerschalgen.
  • Wenn etwas untenrommen werden soltle musste es egshchen vor dem 1. august vor dme ende des urlausb. wahrshceinlci hwar die entscheidugn zru säuberung der SA ebreits gefallen als Hess vier tage nach hitlers utnerredugn mti Hidnenbrug im Radion unheilschwnager dorhte wehe dem der die true bricht im galuben, durch eine revolte der Revolution dienen zu können!"
  • Was H vorhatte sit unkalr. er osll gesprochen haben röhm abzusezen; Heydrichs sd als Üebrwahcungsorganisation die egstapo arbeiteten mti Hochdruck daran alarmeirende anchrichten über den Putsch zu lancieren. besprechugn 25 juni berlin

Mosley

Mosley: göring, 1974

  • Bose: nix
  • Ernst (158f, 160 [k], 162 [k], 164 [k], 165 [k], 166, 167 [k], 180, 189,f, 192-195
  • Gert: nix
  • Gritzbach (38 [k], 154 [k], 183 [k]) (check)
  • Heines (167 [k], 192, 194 [k]
  • Klauserner: 196 [k]
  • Rossbach 106
  • Schneidhuber: nix
  • Sommerfeldt ( 154) (check)
  • Spreti (194 [k]) (check)
  • Wecke (186 [k], 195 [k])


  • S. 38: Gritzbach zufogle kam görign wenige stunden nach kreigbeinn mit Gegner in Gefechtberührung
  • S. 154: Am 17. Februar 33 hatte er genug informationen gesamelt um mit der großen Säuberung der polizei in Berlin in Preussen u im Jusitzminsiteirum zu beginnen. Ganz unerwartet erheitlen zahrelcieh abteilungschefs u polizeipräsidenten kurze schrieben in denen ihnen irhe entlassung mitgeteilt wurde. bei beamten denen eine pension zustand war dem shcrieben eien kurze noitz beigefügt in der es heiss sie sollten das anliegende formbaltt ausfüllen u eine gerichtliche entshceidugn abwarten. Beamte in höhere Stellungen wurden von Göring perösnlich entlassen zu ihne ngheröte auch ein jugner man nanmens kempner. Kempner, ein jurist, elitete das bro des Generalstaatsanwalts u war dafür verantworltich dass mehrere Angehörige der sa u ss die sich an pol Demonstratioenen betielgit hatten veurteilt worden waren. Im Kempner Personalaakte entdeckte ögrign einen vorschlag des staatsanwalt für die verhaftugn hitlers wegen hochverrats mit der begürndung hitler habe u ienem besitmmten Zeitpunkt gemeinsam mit Röhm einen Aufstand geplant
  • Göring machte kmepner scharfe Vorhaltungen weil er es gewagt habe daran zu denkene gegen en führer vorzugehen u sagte ihm er sei fristlos entlassen.
  • Sie haben Glück dass ich sie nicht einsperren lasse“ schrie Göring "Machen Sie dass Sie fortkommen wiich will sie nicht mehr sehen!"
  • Doch es gab ein wiedersehen wie wir im foglenden berichtne werden
  • Nachdem der Augiasstall gereinigt hatte kontne görign seine leute in die schlüsselstlelugnen brignen. Seien freun körner wurde ss im justizminstierium diels wurde zum Chef der polizei befördert wolf helldorf zum polizeipräsident. In seinen eigneen stab nahm görign als rechte hand gritzbach, der später seien biographie schireb. Auch somemrfeldt, sein pressechef verfasst eine Göring Biographie. Die intelligente u tüchtige Greta von kornantzki übernahm den Posten der Sekretärin Görings.
  • S. 158: eine gewisse baronin holdorff mit der görign befruendet war machte ihn darauf aufmerksam dass ein mann seiner Stellung einen Diener aben müsse, u erklärte sch bereit ihm einen geeigneten mann zu vermitteln. Dieses gespräch fand bei einem offiziellen empfang statt umehr oder midner zufällig hrte der gf ernst diese bemerkung. Ernst war einer der wengien männer, die von görign gehasst, verachtet u gefürchtet wurden. Damit bewies görign menschenkentnnis. Ernst war nicht nur homsoexuell er war auf eine besodners gemeine art pervers, ein Sadist u Unruhestifter. Er hatte eine besodner vorliebe für jungen u je mehr sie sich sträubten desto besser. Er veranlasste seine letue die von ihnen festgenommen Personen z u schlagen u zu folgtenr besodners wenn es sich um pol gegner handelte. Ganz offen sprach er sich gegen die Möglichkeit aus, dass die ns mit hilfe von wahlen zur macht kommen sollten u erklärte die einzig guten roten u juden seien die Toten.
  • Ernst bestand auch darauf seine minister eine Leiwbache zu stellen. Diese Männer waren, wie göring bald feststelle mehr daran interessiert ihm nachzuspinerne, als für eine persönliche sichehreit zu sorgen. Es waren Rowdyse der übelsten sorte u görign hatte sich schon mehrfach bei ernst über ihr Verhalten beschwert, vor allem darüber das sie jeden rücksichtlos zur seite stienssen der es wagte sic ihm oder emmy zu nähern, wenn sie sich zusammen in der Öffentlichkeit zeigten. Ernst erwiderte, da die gnädige frau mit dem minsiter nicht verheiratet sei, wüssten die leute vielleicht nicht, was sie ihm bedeute u deshalb müsse man ihnen zeigen dass sie utner seinem besonderen schutz stehe.
  • Göring musste solche unverschämtheiten schlucken denn er wusse wenn er die bruanhemdne als hilfsturppe brauchen würde – u er brauchte sie wirklich - dann war er auf karl ernst angewiesen der in mehr als einer Hinsicht mit dem Stabschef der sa röhm befreundet war. Ws er jedoch nicht schlucke n musste war das Angebot von Ernst ihm einen seiner sa männer als Diener zur verfügung zu stellen. Der Gedanke dass einer dieser perversen Verbrechertypen zu seinem haus, seinen Schränken u seinem Schlafzimmer Zugang haben sollte war ihm unerträglich. Er lehnte das angebot von Ernst ab u nahm das der baronin holdorff an. Sie inserierte i nder kreuzzeitung ienen baltt das besodner gern von ehemalgien angehörigen des heere gelesen wurd.e aus den bewerben wählte sie den früehren matrosen robert Kropp als den geeignetsten aus u schickte ihm zum kaiserdmam wo er sich görings vorstellen sollte. Hier muste er uncsht ein paar stunden warten aber als er endlich in görings abreitszimmer vorgelssen wurde sha er seine zeugniss u di unterlagen über seine mildizeit vor dem in uaf dem schreibtisch legien
  • Sie schien nder egeignte mann zu sein welche gehalt haben sie sich vorgestellt. Kroppderschon bei reichen industrielle na urh angestellt gewesen war bat u mdie dmals übliche Summe ovn 140 mark im Monat. Ich werde ihnen ein anfnagsehalt von 80 mark geben u wenn ich zufrieden bin bekommen Sie mehr. Wenn nicht dann trenn sich unsere Wege
  • Drie moante psäter verodpeptle er krops pgelat rückwirken u damit begann eine enge beziehung zwischen dme herrn u seinem Diener die fast bis zu görign tod andauern sollte
  • S. 160: diener kropp „da er den SA-Chef ernst beensowenig aussthen kontne wie sie nehrr war ihm aufgefallen dass Ernst in den letzten tagen allzu häufig und ohne stichhaltige gürnde im palais gewesen war gewöhnlich in begleitung von zweien seiner widerwärtigen gesellen.
  • Aber daran dachte erst später.
  • S. 162: Sein leben lang hat er bestritten dass er etwas mit dem rt brand zu tun gehabt habe. Wie robert kropp vmerte auch göring dss der verhasste Ernst vielleicht darin verwickelt war „weil er uns Schwierigkeiten machen wollte.“ Aber es ist zweifelhaft ob Göring näheres gewusst hat. Im betreuern seiner unschuld ist er aber immer fest geblieben.
  • S. 164: [Schiesserlass] Jetzt begann die große zeit jener sa u ss mönenr die als hilfpsolizisten ausgebidlet waren. Obwohl görign nur einen Befehl unterhscirbene hatte, demzufolge kommunstien verhaftet werden sollten wurden auch lierbale u linksoirneiterte perosnen vond er polizei verhört, eingeschüchertet u geschalgen. Alle versmamlungen wurden verboten, versammlungen zu veranstalten war verboten u jeder versuch dazu wurde brutal utnerdürckt. Viel führende kommunisten u sozialisten brahctnesich über die grneze nach ös u der tsech in Sicherheit
  • Als fogle der verstößsse gegen seien befehl kam es sehr bald zu einer konfrontatio nwzischen görign u dem von ihm so gesassten berlier nsa chef karl ernst. Aber zunächst war göring zu sehr damit beschäftigt, die ungüsntgien alge der kommusntei propagdnaistisch auszunutze nu die whalen zu gewinnen
  • Aus jedem latusprecher in dt hörte man jetzt ns propagnadtiradne u anschuldgiungen gegen die roten. Am 5. März 33 endlich ging das volk an die urnenen. Der erfolg war nicht so gross wie sie erwartet atten. Zwar konnte sie 17.2777.180 stimmen auf sich veriengien; das weien zunahme von 5,5 mio gegenüber den wahlen. Aber es waren nur unrd 44 prozent der wählerstimmen u das bedeute dass mehr dt gegen sie als für sie gestimtm hattne
  • S. 165: Göring eitle nach Hause um sonnemann telefonisch von dem ergebnis der abstimmung zu unterrichten. Dann las er einen bericht seines fruend körner der jetzt ss im im war u entnahm daraus dass jetzt der Zusmamenstoss mit dem widerwärtigen bruaenn sa GF Ernst den er immer wieder vermieden hatte, kommen musste.
  • Was soltle man nun mit dne pol häftlingen tun?
  • Die antwrt auf die frgae bestand in der einrichtugn von kl, die , wie göring immer behauptet hat, nach dem msuter jener lage entstnadn i ndne enbriten währen brugnekriege gefnagen einegsperrt hatten: „so entstandne die kl i ndie wir zunächst tasende ovn funktionären der pd u spd einleifern mussten.geiwss warne diese menshcen ncith alle staatfeidne…umso mehr glat es diese sele naus der verirrung zu retten sie zurückzuholen in die dt volksgemeisnchaft.“
  • Währen der säubrugnsaktioenen im März 33 utnerstel göring die lager diels dem chef der pol polizei. Über die Vorgänge in den kl wurde göring von körner unterrichtet. In seinen Berichten an göring wies könrer darauf hin dass zu den politsiche häftlingen die jetzt von der sa in die lager gebracht wrden nicht nur tausende von kommu spd sondern auch zahrleiche gl der kath zentrumspartei zivlbeamte u viel andere gehörten mit denen die höere nsa fürehr doer ihre ört unergebenen eien rechnung zu begleichen hatten. Ausermde hörte man gerüchtweise dass side sa neben den von Göring genehmigten auch eignee lager einrgichtet habe u dass die an geheimgehaltenen orten festgehaltenen Personen ungewöhnlich brutal behandelt würden. Körner berichte eines dieser lager sei dem karl ernst persönlich unterstellt uer habe dort eine Art zirkus eingerichtet wo er die insassen in furhc u schrekcne versetze wenn er mit dem Ochsenziemer in der hand umherstolzieren. Es gäbe dort gefangene jeden alters „u sie wissen was da bedeutet“ schrieb Körner. "kleine jungen!“ sagte göring als emmy ihn danach fragte.
  • Emmy wurde jetzt mit dne harten tatsachen des lebens im neuen dt konfroneiter, sie msuste kernene dass sich jenseits des Rampenlichts von Weimar schrecklich dinge eriegneten. Bald wusste sie so viel ber die kl das ssie görign u mhilfe für besitmmte häfltigne bat deren verwnate ihre bzeiehugnen zu dem msinter kantnen.
  • Eiens tages schickte körner görign einen Bericht darüber dass der kpd thälmann der schon einige zeit im lager sass mit ausdürcklciehr zustimmugn von ernst brutal gefoltert würde. Görign leiss thälmann zu sich in sei nbüro kommen. Deser wurde in alle eiel egschwn i nsuaber kledier gesteck u in das minsiterium gebracht.
  • Im reichtsag war görign stets bedacht gewesen gut persönlice beziehungen zu seine ngengern z uutnerhaltne. Er riechte thälmann die hand u entschudlgite sich für die schleche behandlung, die er hatte erdudlen müssen frügt jedoch hinzu mein liebr t wenn sie zru macht gkeomem nwäre wäre ich wahrshcienlich nicht geschalgen worden. Sie hätten mit augenblicklich dne kopf abschalgen lassen.“
  • S. 167: er verpsrach jeden streng betrafen zu lassen der es wagen sollte ihn künftig zu misshandeln. Wenn thämann jedoch gehofft hatte entlassen zu werden dann hatte er sich geirrt denn görign leiss ihn in das kl zurückbringen. Fälle von unnötiger Brutalität waren ihm peinlich, aber später gab er offen zu: „wo gehobelt wird, da fallen späne.“
  • Doch die ilelgalen lager die i die sa eingerichtet hatte ärgerten ihn dnen sie untergruben seine autorität. Er machte Ernst dafür verantworlich weil die schlimmsten lager ebenso wie das von ernst geleite seinen engsten homosexuellen fruenden unterstnanden. Zu ihnen gehörten gauletier karptenstein von Pommern, der bei stettin ein Lager eingerichtet hatte u ogf heines der in einem lage bei Breslau mit besodenr sadistishcen mehtoden gegen die insassen vorging.
  • Er leiss ernst zu sich ins büro kommen um eine Entschiedung zu erzwingen. Soviel kontne körenr später aussaen. Was sdie beiden jedoch unter vier augen besproche nahben, wird man nie erfharen. Man weiss nur dass ernst anch kurzer zeit tirumphieren aus der tür kam, während göring der ihm foglte, eigenartig bedrückt schien u murmelte: „das wird diesem scheusal eines tages den kopf kosten!“
  • Augenscheinlich war es ernst gelungen görign irgendwie zum schweigen zu brignen. Aber shcleisslich gign göring dirket zu röhm u die lager wurden aufgelöst. Als er jedoch seine nebauftragten befahl ein vierts bei osnabrück ohne seien elraubnsi eingerichtetes lager z u schlesse nstiess er nich auf den widestand von ernst u der sa sondern von Himmler u der ss. Die ss wachen hatten görigns polizisten nicht nur den eintritt in das alger verwehrt sodner ndas Feuer auf sie eröffnet als sie versuchten mit Gewalt einzudringen. Die polizeibeamten mussten sich schleunigst zurückziehen. Das war ein so schwerwiegender Zwischenfall das sgöring seien beschwerden diesmal h selbst vortrug u die schleissugn des Lagers durchseztte. Himmler u röhm erhielten die anwiesugn gegenüber den isnassen der off lager i n Zukunft unnötige brutalität zu vermeiden. Himmler erinnerte h oder göring nicht dran dass ihm bereits ein weites lager in Dachau utnerstnad zu dem niemand ohne seie biligung zutritt hatte. Er u röhm erklärten sich auf görings Drängen ev die insassen umzuerziehen um sie später als gute dt i ndie freiheit zu enltassen.
  • S. 169
  • S. 183: gritzbach entwurf von Karinhall von göring selbst.
  • Er shcie es ist die erüfllugn eienr sehnsuch die görign durch jahrzehnte in seine minner getrgaen hat…nur weil er alle shcwieirkeiten jarhelang inernlich durchgeabreitet hatte, wie lihm gestalt, aussehen u eirncihtugnd eises hausesb is in jede einzelheit plastisch vorschwebtne kruz weil er alles im kopfe hatt wie er volksmund sich ausdürck war es möglcih diees bauwekr in zehn moanten ertelle nz ulassne. Als ein eigneer arhcitekt hat görig ndiese leistung vollbracht. ..alles dne bau selsbt die ärterischen analgne die möbel sotffe teppicebelcuthugnskprer die beshcläge selsbt die türgriffe heat er erdach u entworfne…“ mit aussegröhlichem ruamgefühl hat der baumeister göring diees haus in de landshcft hiengienstellt das vielleciht ist seien shcösnt leisutng. Wohin man sieht u aus welchem fnester man schau immer fällt der blick auf den see oder den wald u selbst wer i minnehof steht sieht mit enzücken wie die ohe nstmmigen keifern den eingeshcosisgen u formschönen bau mit irhen stolzen wipfel üebrrgaen. Das haus musste eissermasse gepflanzt werdne. Hermam ng kentn die shcofheide. Er kentnden fürhling den smmer dne herbst den winter, er kentn in seine mwad jeden wechse nautr. Hier zeith es ich nhei i nsiener geliebten shcwiengedn shcorhfeide kanner im abstand von der hast u dem getöse der großstadt schaffne uwerken.2
  • Gritzach beshcirebt karinhall mit all seine neinzelhetien als eien brug im wlad würdig eiens feudalherren mit weitälufigen hof umgeheb von regedekctne gebäude mit garten u wasserrosenteich. Irgendwo rieterstut ein jger der auf dme rck seiens pferde dne bogen spant. Das buch wurde alelridng erst 37 geshcirbe. 34 war alles nch shclcith u einfach. Erst als rögign reicher wurde kam manches ander hinzu.
  • S. 186: begräbnis frua. Prinz von wied, gerneral wecke, bodenschatz…
  • im sommer 34 erzählte emmy ihren fruenden dass sie leidenschafltich in görign verliebt sei. Sie bewudenrte seine Großartigkeit fand eisenen gewaltigne ufmang anheimelnd war von seiner shcalgfertigkeit entzückt teilte seinen Geschmack in musik u kusnt u war beeindruckt ovn seiner offenheit.
  • S. 194: am 28 juni wurden auf görigns vernalassugn all vorberietungen getroffne u mdem ausbruch eiens bürkriege zu begegenen. Die polizei wurde versärkt man sltel kommnadoeinheiten zsuammen u die kasernierte ss wurde in den Alarmzustand versetzt. Als er am folgenden morgne die niederschriften seines abhördienstes las, stiess er uaf ein gespräch zwischen karl ernst u ienem höehrne polizeioffizeri in dme letzerer den sa fürher über die vorbereitenden sicherheismassnahem unterrichtete. Er setzte den namen des polizeifoffiziers ebenfalls auf die liste.
  • Wenige augenblicke später war ernst selbst am telefon u frgate was die gerüchte über eien mobilamchung zu bedeuten hätten die ihm zu ohren gkeommen seien. Hatt görign schwieirgkeiten? Brauchte er hilfe? Die sa stüdne ihm jedezreit zur verfüugng.
  • Mein lieber karl erwidert göring "ich weiss ich kann mich auf dich verlassen. Ich war ja eben erst als Brautführer auf deiner Hochzeit. Auch der Führer weiss das du treu zu ihm stehtst. Nein, es ist nur eine Übung, aber keine Mobilmachung. Es ist urlaubszeit, mein liebr; mach dich auf die reise u geniesse deine Flitterwochen.“
  • Im laufe des tgaes heriet er die aufzeichnung der letzten telefongesprächs zwischen ernst u röhm. Ernst informierte seinen Vorgsetzt darüber dss herr rekation etwas im Schidle führe u er dehsalb die sa in alrambereitschaft halte. Er fühlte sich jedoch sicher genug jetzt iregdnwo seine flitterwochen z u verbrignen weder er noch Röhm schienen zu merken das sauch hitler etwas vorhatte. Sie warne auch nicht beunruhgit als röhm am gleiche nabend ei ntleegram mdes fürher sherielt der sich dair nz u der von seine mstbasche ienebrufen nfürehrbesprchugn ansagte. Röhm war sich der furendshcaf hitlers so sicher dass er von einem maler in wiesse ein exlibris für die näcste auflage bon mk entwefen leiss dass er hitelr schicken wollte.
  • Wenig sutnden später ging das morden an. Heines wurde mit einem lustknaben aus dem bett gheolt u in eienm kraftwagen erschosen. Ein der sa angheörender junger hom graf preti, der eien Handbeweugng machte die h als griff nach der pistole duete wurde vo mfürehr zusmamengeschlagen bis er mit bluüerstörmtem gesich zu Boden fiel. Ann pochte hitler an röhm zimmertür u als dies schlaftrunken herauskam schimpft h ihn einen Verräter u übergab ich neinem erschiessungsskommando. Er heirelt die Gelegenheit sich das leben zu nehmen weigert eishc aber u wurde erschossen.
  • S. sonderkomamndo der polizei unter Major wecke verliesn auf morrädern u lastwgaen die kasenr in lichterfelde u furhen auf umwegen in die innestadt von Berlin. Sie riegelten das Stabsquartier der sa ab u drangen in das gebäude ein ohne auf widerstand zu stssen. Als görign eintraf stand de dieshaben Gruppenführer ein gewisser Wilhlem Schmidt mit dme rücken zur wand seines büros u hielt die Hände vor den gewehrmündungen der polizisten gehoben.
  • Göring handlete rash u entschieden. Er hatt eien lange namensliste von s mgl bei sich die für das reigme gefahr bedeuten oder sich besodner auffällig an sex exzessen beteiligt hattne. Jetzt trabte er den flur entlang ging in jedem rua min dem man sa letue zusammengetrieben hatte, u wies mit seinem dicken zeigefinger auf diesen oder jenen: fenstnehem…fesntehem…nein, nicht diesne –den da, der sich hinter ihm versteckt, und den… und den…“ danach wurden die festgneommen auf alstwagne nach Lichterfelde gerbacht.
  • Zugleich lief ein Fahndung nach gf Ernst, man wusst dass er mit seiner jungen Frau irgendwo Flitterwochen verbrachte. Mit kleine Sportflugzeugen suchte man seinem ercee auf der Fahrt nach bremen aufzuspüren. Er wurde tatsächlich erischt in eines der Flugzeuge erfrhactet, zunächst nach Berlin u dann nach Lichterfelde gebracht, zuerst kotnt er sich kein Bild von dme machen was geschehen war, u glaubte, er handle isch um eien von görign u seinen Freunden inszenierte Rebellion gegne hilte.r er war überzegut der üfrher wird die sa u mutnersützugn btiten. Schliess lich kam er sogar zu dme schlsus göring habe hitler entmachtet u als er von dem hinrichtungkommando an der Wand stand hober noch einmal mit müden Lächeln die hand u rief hh um dann unter dne shcüsse der ss leute tot zusmamenzubrechen
  • Inzwischen warne die ershciesusngne zum masskaer gewordne. Sie fanden alle ma 30 juni statt. Die sa letue wurden in Gruppe naus den Kellern geführt in denen man sie zusammengefüch hatte. Ein SS-Mann knöpfte ihnen die hemden auf, zeichnte mit kohel einen kreis um die linke Brustwarze u stellt die iseben schritte vor dem aus ach mann besthenden erschiessungskommando an die mauer. Die ss leute ausgesucht gute schütze nwarne i nso gerigner entfenrung postiert worden damit sie kein Ziel verfelen u um keine zeit damit zu verschwenden den verwudnete nden gandenschuss zu geben. Da das koammdno so nah vor einen Opfern stand rissen die shcüsse sehr gorsse uwrnden u bald war de mauer mit blutigen Fetzen bedeckt die auch in der zeit zwischen den exekutionen ncth fortgespült wurden.
  • Zwischendurch liess er sich sa Männer die auf der stras oder in ihren wohnugne festenomme n worden warne vorführen und enscheid nach einem blick auf seine lsite über ihr schicksal. Auch papen wurde verhaftet. Göring wusste dass himmler u g ihn erschiessen lasse woltle naber war entschlossen sein leben zu schonen. Er empfand eine gewiss smypathie für dne verschlagenen dipomatne u wusste dass papen mit dme alten rp befreundet war u gute beziehungen zum ausland hatte. Sein tod htte ienn internationalen Skandla ausgleöst. Deshalb behielt görign de nvk so lang in seiner residenz am leipzger platz bis h u g gegangen waren. Dann leiss er ich nin seien Wohnung zurückbringen unter ahsusarreststlel n u von leuten bewachen. Spter erklärte pape ngörign habe ich mda slebe ngerett.
  • Unternahm nicht um shcelciehr zu retten den er für außerordnetlich gefährlich hielt. Es bedrückte ihn nicht als er erfuh dass zwei s letue s u frau erhschossen hätten. Als er hörte erschiessungen zu massen Hinrichtungen ausarten wurde ihm klar dass Himmler u heyich die Gelegenheit benutzten um alte Rechnugnen zu begleichen.
  • Strasser wurde in einem keller erschossen. Aber der Mord der Göring persönlich am meisten erschütterte und den er für vollkommen sinnlos hielt war die Erschiessung des katholischen Ministeraldirektors Klausener. Für ihn hatte sich Sonnemann bei der ersten ns Säuberungsaktion 1933 eingesetzt. Klausener war ein aufrechter Mann gewesen er zu seinem eigenen Unglück offen seine Meinung zu sagen pflegte. Er hatte sich zu deutlich über die Angehörigen der SS geäussert, die in der gleichen Dienststelle arbeiteten wie er.
  • Damals hatte Göring ihn auf Emmys bitten aus der Haft befreit, um ihm die brutalen Foltern zu ersparen, denen er dort ausgesetzt war. Dann hatte er Klausener in das Verkehrsministerium versetzt weil er glaubt, er würde dort weniger gefährdert sein. Aber alte Feindschaften geraten nicht so schnell in Vergessenheit.
  • Die nachricht vom tode klausener u der Gedanke emmy dafür rechenschaf geben u sie besänftigne zu müssen haben g wahrscheinlich veranlasst sofort etwas gegen den ungehemmten Fortgang der Erschiessungen zu unternehmen. Der wiederstand der sa war ohnehin gebrochen. De Möglichkeit einer Revolte bestand nicht mehr.. am Sonntag vormittga dem 1 juli ging görin zu hitler u bat ich ndie exkuon einszustellen
  • Göring hatt liste mit dne namen 32 sa mänern aufgestell die erschossen werden sollten u h hatte in südd 40 weitere perosnen erschiessen lassen. Daher sprach auch görign in bericht an riechstag von 72 hingerichteten. In Wirklichkeit waren es mindesten hduern mehr die auf vernaalssung von h u h umgebracht worden waren. offiiell verlautete nichts darüber u erst i m Laufe der zeit vberiete sich die nachricht von ihrem tode.'
  • Hitler zustnad hysterie. Beruhite sich nachdem er hidnenbrug besucht hatte. Ansta ich mwegne blutvergeissen vorwürfe zu machen beglückwüsnchte ihn der in seine greisnehaftigkeit nicht mher zurechnungsfähige alte mann
  • „wenn die usmtädne es erfodern darfm na uch vor deräsuserstne konsequenz nicht zruückschrekcne. Es msus auch bltu fleissne können.“

Kett

  • S. 174: Ende 33/Anfagn3 4 sich Umrisse eine reiner tätigen Opposition also Anfänge einer Widerstandsbewegung gezeigt hatte; "Lediglich als Indizien für zunhemende Gärung darf man all dies nehmen, für erstes, wenngleich wages Erwachen oppositioneller Impulse auf kosnervativer chri-bürg Seite.. Potetiell jedoch war für jene Kreise in der Situation manche chance wohl vorhnadne. Nachfolgefrage musste Problem werden, vollend sin jener gespannten Lag der H-Beweung. Boten sich 2 Lösugnen: monarchische Restauration oder Pärsidentschaft H;
  • SA-rgae verbudne mti Wehrverfassung die di Int der RW berührte; RW; H und kosn K hatten sich mti Nachfoglefrage auseiannderzusetzen; für H war dies Chance Stellung durch Übernahme des RP zu stärken; ; nachfogle msuste Problem werden;
  • DieGrundlinie Wilhelms war in diese rZeit, h zu zwignen sich an dei Abmachugn mti Hidnenbrug z uhalten und jede Machterweiterugn Hs zu verhindern."
  • Gang entwikclugn ander Richtung geben; Mänenrn erkantn die aktiven Kern jener angedueten noc hweitgehend diffusen oppositionellen Störmug in konservativen Kreisen gehörten und deren bestrebungen sich in den Quellen dt widerspiegeln. Gruppe pers Mitarbetierstab Papens gebildet. Etnwcikelten Pläne die Verhältnisse imS inne kosnervativer wenn nciht gar restaurativer Ideen z uverändern; ihnen war klar egworden dass es eine Illusio ngewesen war H durch Einrahmung mit dtnationalen oder konservativen Minsitern zügeln oder auch nur beeinflsusen zu wollen;
  • Inzwischen hatten die junkonservtien Jungtürken um Papen utner Berücksichtigung des zweiten durch die Situation gegebenen Ansatzpunktes in viel weitgehnder Weise ihre Fäden gesponnen. Sie rüdneten ihre Pläne auf die Aussicht eienr weiteren Zuspitzung der SA-Krise, wobei v.a. Bose u T sogar sich bemühten, die Gegensätze zwischen RW und SA nach Möglichkeit kräftig zu shcüren. Dies geschah in der Hoffnugn dass die Spannugnen bis zu dem Puntke gelangten, an dem der RP utner Hiwneis auf eiend rohende oder tat Meuterei der SA zur Ausrufugn des mil Ausnahmezsutandes veranalsst werden konnte. Wenn alels auch unter fiktive rWahrugn des pers Prestiges H geshhen sollte, so rechenten sie doch dmait dass de rK utner dem Druck deiser Situation sich dme Zw der Umstädne werde fügen müssen
  • Kernstück Planugn bestand i nder durch Hocshtriebugnd er Spannung bewirkten Erzwingung des mil Ausnahmezsutandes. Die RWführung zu gewinnen war damit eine unumgängliche Voraussetzung für das Vorhaben der MA Papens."
  • S. 196: Zielsetzung und Mittel mit denen K seine Ziele zu verwirklichen suchte, gegeben werden.
  • Engere Bze mit Adle aufnahmen, fiel Kett nicht schwer, konnte er doch vewandtschaftliche Bez. zu den damals ebreits im Mannesstamem erlsochenen Familie der Freiherren v Schlossnigg nutzen. Geörte Schlsos Ebergassing 620 ha; "= KM VON wIEN ENTFERNT; letzte Schlissnigg hatte 1908 Verwandte Kettles Muttergehriatet; Gästebuch Ebergassing ist ersehen W schon alsbald noch ebvor Papen off Postne in wiena ntrat iNE bergassign gewesen; aus Gästebuch ergibt sich dass Folgezeit bis 1938 K und P Gäste in Ebergassing waren; K und P haben heir manchal mehrmals im Moant an Jagden, Eseen u Festvitäten teilgenommen

Klausa

  • S. 530: "lünicnk gehröte mti zahlreichen anderen aus adel u oberen brügertum zu denen die dem regiem mti seinem urnechtscharkater eien zunäcsht honrige fassade verleihen die also vo nden ns msisbruach wurden u sich haben missbruachen lassen." karl teppe
  • S. 532: Lüninck war nationalistisch und im praktischen Handeln konservativ, in der politischen Zielvorstlelung gar ein sozialromanteirk mti iener rückwärtsgerichteten bewuss mittelaltelrich drapierten chri-feudalistischen utopie
  • S. 533: dass es irgendwann einmal nicht mehr ausreiche, die utner die Räder geratenen ofper zu verbidnen sodnern dass amn dem rade der egwaltherrschaft selsbt i ndie speichen z ufallen habe
  • S. 534: Lüinck 16.8.1919 Landrat des Kreises neuss im besetzen rheinland.
  • S. 535: Lüninck fürhte westfalenbund, dene r 24 in den sh eigneldierte; Landesüfrher war er bis 28. dnvp nahe gehörte aber nicht an.
  • Vermutlich empfehlugn papens ernantne im feb 33 göring feridnan oberpräsdienten von westfalen, hermann rheinprovinz. kath ernennungen waren egschcikter schachzug der ns. zuegständnsi dnvp u setzten in kath gebeiten statthaltr mit diesem gebetsbcuh gewissermassne als scharneir perosnen zw dem neuen regiem u eiernlandbev ein die der sndap ein schlechtes Wahlergebnsi verpasst ahtte.
  • friedirch muckermann "doe kath oberpräsidenten gaben sich dafür her, die infiltration des nazitums in kath kreisen zu erlreichtern. s...sie warne merh isnturemtne eins frmedne willens i nejder hsicnith i neiern unwrüdigen position."" brder mochten glauebn egrade als kath die shcon algne gegen zentrum egwesen waren im neeu regiem relativ güsntige positionen für die kath bev durchsetzen zu können
  • S. 539: unterstaatliche Gemeisnchaften (familie, gmeinde, berufständischeu landschaftlicher Verband) haben für ihren Rechtskreis genauso eine autornome Ordnunggewalt...wie der Staat."
  • S. 540: Die menschliche Gesellschaft ist ein Organismus, kein toter Zahlenmechanismus: deswegen gilt unser Kampf der Zahlendemokratie, dem Parlamentarismus heutigen Stils, und diesen Auswüchsen des Mehrheitsprinzips, denen wir auf Schritt und Tritt begegnen
  • monarchistsch geinnt
  • S. 542: Brüning über lümnincks mesnchen "die sich utner Abschließung vond er Wirklichkeit ein romantisches Staatsgebäude zurechtzimmern."
  • hermann trat für monarchei im verien kath edelleute ein, hermann warb gürndugn kath kosnervativne partei;feridnan grüdnete 21 ketteler bund der lkath u junkon gednaken verbinden sollte; gegen volkssouveränität lierbalismus, individualismu u kapitalismus;
  • S. 543: Vertreter rechtskatholizismus, verwurzelt in eienr mittelalchlich verbrämten reichmyhtologie weltbild; romantischer rückgriff chrikönigutm an stel mechansitisch-udneuschen westlichen demokratie; reicshideologie fungierte reichtheologie; haupsitz maria laach un ildefosn herwegen
  • S. 544: Rede maria laach geisselte Lüninck die Ablehnung des NS als "südne wider den Heiligen geist, die der politische Katholizismus...auf sich geladen hbe
  • S. 567:
  • Im Durchschnitt war dieser katholische Adel wie die dt Katholiken überhaupt, resistenter gegeben den Nationalsozialismus als Lüninck.
  • Typisch ist Lüninck dagegen in gewisser Weise für die adlige Fraktion unter den Hof- und späteren Rechtskatholiken, deren Zahl anwuchs, je länger der betreffende Landesteil preußisch war.
  • Eine Gleichheit ergibt sich erst auf einer abstrakteren Ebe: Beide liessen sich vom NS geraume Zeit im Lichte eines rückwärtsgerichteten Gesellschaftsideals verblenden.
  • S- 569: Die späteren Widerstandskämpfer aus dem bürgerlichen und nationalkonservativen Lager lassen sich an den Fingern abzählne, die schon 1933 oder auch nur nach dem Blutbad des 30. Juni 1934 genügend Anstoss nahmen, um von Stund an in Opposition zu gehen.
  • S. 570: Es gibt kaum einen zweifel dass Hitler selsbt 144 noch jede freie Wahl gewonnen hätte und dass nur eine zunächst autoritäre Widertsandsregierung die Bahn zurück in den Rechtsstaat hätte brechen können.
  • S. 571: Das besondere, das in Deutschland überaus Seltene, war der Mut gegenüber eienr autoritären Obrigkeit, war die Fähigkeit, im Namen des Naturrechtes den Souverän des positiv-staatlichen Rechts als Verbrecher zu denken und zu behandeln;

Revue Mil

Revue internationale d’histoire militaire. International review of military history, Bd 33, 1975; International Committee of Historical Sciences

Michael Geyer

  • S. 257: Tsch-Memoiren „lässt sein leben in der breiten Fülle der Erinnerungen an dem leser vorbeiziehen und manches erlebte wird zum Genre-Bild einer Welt, die bei den ts trotz Krieg, Unglücksfällen und Exil noch in Ordnung war.
  • Trevi: buch unvollendet: fragmentarisch unausgefeilte art des Buches, die verwirrende fülle von Namen und Erinnerungssplittern passt zu den hektischen Ereignissen auf der flucht und im Exil.
  • S. 258. tschi sah im Frühsommer 34 eine letzte Chance mit Hilfe einiger Verbündeter dem riech doch noch eine konservative u monarchistische wende zu geben.
  • S. 259:
  • Die gute Gesellschaft ging nahtlos i ndeo große Politik über; t fand sich beinahe automatisch im Herrenklub wieder u Gründungsmitglied schlesischen Herrengesellschaft; derartige pol formen u die Überparteilichkeit kraft des so z Status entsprach auch den pol Vorstellungen der rw. So lag es nahe dass t zu jenem kreis gehörte der aus überparteilicher sicht die rw Offiziere in den einzelnen schlesischen Garnisonen in die pol Lage einführte. Bei der Analyse der politischen Entscheidungen der rw soltle nicht übersehen werden dass diese einvernehmen von Offizierkorps u gehobener Gesellschaft der Provinz mit der fogle eines beinahe selbstverständlichen beharrenden Interesse an der Erhaltung des soz Status quo in starkem masse das pol verhalten des rw bestimmte u dass parteipolitische Neigungen in der rw gerade beim ältesten Offizierkorps Sekundärerscheinungen dieser soz Identität
  • Die Verbindung von öffentlichem Status und Politik führte T am Ende der WR zu einer markantesten semipolitischen Tätigkeit. Die sh Führung schuf 30 außerhalb des Apparate sauf anraten des Chefs der Abwehr im wk nicolai einen eigenen Nachrichtendienst zur zusätzlichen Information über interne Vorgänge. T wurde Leiter des zweigbüros in Schlesien. Er war bis zu diesem zp nicht mgl des sh wurde aber durch Freunde u bekannte über alle Einzelheiten informiert. Aufgabe desnd war es Zirkelbildungen in den einzelne Landesverbände frühzeitig aufzudecken.
  • Papen bildete 32 einen besonderen Nachrichtendienst in der RK. Tschirschky der nach Bildung der Harzburger Front aus dem sh wieder ausgetreten war wurde in diese rog Leiter der Schleshcen stelle. Dieser Nachrichtendienst diente der von Papen bevorzugten halbprivaten und half öffentlichen Informationen u Koordination zwischen rk, wirtscha u den lokalen Honoratioren auf die Papen sei npol u wirtsch Konzept aufbaute. Die rw war ebenfalls an diesem unternehmen beteiligt. Es konnte so lange funktionieren als die Politik der privaten Kontrakte und Beziehung Erfolg versprach. Mit der RK Schleicher wurde dieses nachrich u Liaisonsbüro mehr u mehr an den Rand gedrängt. Die einzelnen Regionalen Leiter waren zu dem nicht gewillt die Wirtschaftpolitik Schleichers zu tragen.
  • Methoden klubs, das pol Gespräch die Bekanntschaft in den gehobenen kreisen der Industrie und des Adels als auch die in diesem Klub verkehrenden Persönlichkeiten die
  • Tschirschky hat Tatbestand nie erkannt. Er ist aber nicht nur Schlüssel Erklärung scheitern Papens sondern auch des misserfolgs jener Widerstandnetzes dass t mit anderen vom Amtssitz der Opposition aus aufbaute mit dem ziel im inneren des Regierungsapparate einzunisten und von dort aus widerstand zu organisieren.“
  • S. 260: Nach scheitern hugenbergs wurden alle möglichen Varianten einer neuen Regierungszusammensetzung verhandelt und die Pläne des Kreises um Tschirschky sind so einmalig und abwegig nicht. Auch eine radikale Neuverteilung der Ämter und damit auch der Macht wurde relativ offen diskutiert.
  • Pläne KG scheiterten. kann dies wie Tschirschky tut auf persönliche Fehlleistungen einzelner zurückführen. Doch damit sind die fehlgeschlagenen Bemühungen nicht ausreichen charakterisiert, genauso wenig wie mit dem verdacht der nazistische Unerwanderung einzelner Führungseliten. Scheint so als ob nach Unterdrückung der sozialistischen Kräfte u Chance Durchsetzung eigenen Gruppen Interessen für Zukunft offen war die konservative Solidarität zerbrach auf die t zu bauen gelernt hatte u die ihn in den Vorhof der macht gebracht hatte
  • Sollte nicht verkennen dass die RW Führung mehr an einem schnellen u umfassenden Aufbau eines grossen Heeres unter eigener regier interessiert war als an konservativen Programmen für eine Umgestaltung der gesamten pol Systems. Die rw as Konfliktherd wurde aus dem wege geräumt. Darüber hatte man in der nur unklare Vorstellungen über pol Zukunft. T u Freunde verstanden es nicht diese partiellen Interessen zu kalkulieren. Setzten konservative Identität aller ausserhalb der NSDAP voraus mit der durch Absprachen und andere pol Manöver h in Schach gehalten werden sollte.
  • Treviranus berichtet sie sehr t u jung auf rw bauten: jugn wehrte sich ich sthe unter dem Schutz von p und der rw
  • Rw bot niemandem Schutz. Zu sehr involviert als das sei die ns hindern hätte können sich auch konservativer Feinde zu entledigen
  • S. 262: Brüning scharf über Klausener: „Er war leider Opportunist oder ich sage besser, weil er sich um einen Toten handelt, er war politisch naiv, Beweis, dass er vor seiner Ermordung sich von Papen die Zusicherung hatte geben lassen, dass er Polizeiminister nach der Niederwerfung der Nazis im Juni 1934 werden würde, und mit dieser Zusicherung im Herrenklub hausieren ging, obwohl an jedem Tisch Nazispitzel saßen und Herr von Gleichen damals schon SS-Mann war.“ (knapp Heinrich Brüning im Exil. Briefe an Willhelm sollmann 1940-46, vfzg 22(74), 93-120)
  • Treviranus berichtet, Hitler habe strasser Mitte Juni 1934 das Wirtschaftsressort angeboten.
  • A sohn-rethel Ökonomie u Klassenstruktur der deutschen Faschismus Frankfurt 73, s. 210 berichtet von Kabinettsliste die Schleicher in umlauf gesetzt hatte. Nach Darstellung sollte Röhm rwm strasser wirtmin u Schleicher vk werden. Hinweise alge Politik 34 sehr offen und Vorstellungen von Hochverrat u Umgestaltung erst durch die nicht zuletzt on der rw mitverursachte Dramatisierung der Ereignisse ex post gewonnen werden

Müller

Heer und Hitler

  • Bose (2: 102, 103)
  • Jung (1: 102)
  • Ketteler (1: 102)
  • Nix: Kageneck, Heines
  • Savigny (1: 102)
  • Tschirschky (2: 102, 103)


  • S. 102: Für die konservativ-moncharische Opposition konnten Nachfolgefrage und SA-Konflikt ein taktisch günstiger Ansatz sein, wieder entscheidend ins Spiel zu kommen, gar eine grundlegende Änderung der Verhältnisse einzuleiten und die Entwicklung maßgeblich in Richtung auf die Widerherstellugn geordneter Verhältnisse zu beeinflussen. In dieser Situation wären vielelich Ansätze vorhandne gewesen, dem gang der Entwicklung eine andere Richtung z ugeben. Das ahtten v.a. Männer erkannt, die für jene Zet zum aktiven Kern jener angedeuten, noch weitgehend diffusen oppositionellen Störmung in konservtiven Kreisen gehrten und deren Bestrebungen sich in den QUellend eutlicher widerspiegeln. Diese Gurppe wurde von Perösnlichektien aus dem engsten Mitarbeiterstab des VK Papen gebildet. Männer wie Bose, Tschirschky, Savigny, ketteler udn Edgar Jung entwickelten Pläne, die Verhältnisse im Sinne konservativer, wenn nciht gar restaurativer Ideen zu verändern. Ihnen war klar gewrden dass es eine Illusion gewesen war H durch Einrahmung mit deutshcnationalen oder konservativne Minsitern zügeln oder auch nur beeinflsusen zu wllen. zudem erkannten sie, dass sowohl die Zuspitzung des SA-Konfliktes als auch die in absehbarer Zeit akut werdende Frage der Nachfolge des RP Ansatzpunkte zur Beeinflussung der Entwicklugn boten. Sie wurden auf 2 Ebenen aktiv. Einmal veranlassten sie papen bei H auf eien vebrindliche Stellungnahme zur Regelung der Nachfolgefrage zu drängen sowie den RP selsbt zu beeinflussen, in seinem Testament die Wiederherstlelung der Monarchei zu empfehen. Beide Demarchen ahtten nicht den erwünschten Erfolg. Hitler wich aus und beahndelte die Angelenheit dilatorisch. Hindenbrug nahm die Empfehlung, die Monarhcie zu restaurieren, ncith i nsein Testament auf, sodnern nru i nein an den Kanzler gerichtetes Begleitschrieben. Damti brachte er die Emfephlugn fraglos um irhe Wirkung. Zum anderen hatten aber die konservativen Jungtürken um apen inwzsichen utner Berücksichtigugn des zweiten druch dei Situation gegebenen Ansatzpunktes in viel weitgehender Weise ihre Fäden gesponnen.
  • S. 103: Sie gründeten ihre Pläne auf die AUssicht einer weiteren Zuspitzung der SA-Krise, wobei vor allem Bose und Tschirschky sogar sich bemühten, die Gegensätze zwischen RW u SA nach Möglichekti kräftig z uschuüren. Dies egscha in der Hoffnugn,d ass die Spannugnen bis z udem Punkte gelangten, an dem der PR unte rHinweis auf eien drohende doer tatsächliche Meuterei der SA zur Ausrufung des militärischen Ausnahmezsutandes vernalasst werden konnte. Wenn alles auch unter fiktiver Wahrugn des persönlciehn Prestiges Hitlers geschehen sollte, so rechenten sie doch damit dass der Kanzelr utner dem Druck dieser Situation sich dem zwang der Umstände werde fügen müssen.
  • Das Kernstück diese rkonspirativen Planung bestand in der durhc Hochtrieben der Spannugn bewirkten Erzwingugn des militärischen Ausnahmezsutandes. Die RWFührugn zu gewinnen, war dmait eine unumgängliceh Voraussetzung üfr das VOrhaben der MA Papens.
  • Theoretisch konnte die Aussicht die RW in dem ggepalnten Sinne zu mmitmahcen veranalssen zu können ncith von vornherien als irereal naegsehen werdne. Eien weiderherstlelugn der Moanrchei wäre vom Offizeirkorps gewiss begrüsst, bestimtm aber geduldet worden. Ein vorgehen gegen dei SA wäre damals bei der Truppe gewiss auf willige Bereitschaft gestossen. Drufte man jetzt nicht auch eine entsprechende Neigugn bei der RWführugn voraussetzen, da die Zusammenarbeit mit der SA zu scheitern drohte? Zudem war jene konspiative Planung psychologisch nicht ungeschickt; die konservative Opposition verlangte von der RW keinen direkten Umsturz oder Putsch sodnern gedachte dadurch dass sie den RP zru Vekrüdnugn des mil Ausnahmezsutandes zu ebwegen hoffte, dme Eisnatz der ebwaffneten macht vielmehr iene legale grudnalge zu geben. insofern stellte sie die formale Lyoalitätsgebudnenheit der Amree durchaus in Rehcnung. Sie msuste indessen rasch erkennen dass sie bei der oebrsten RW also bei Blomberg und Riechenau keiN Gheör fidnen würde. Aber auch beid er Heeresleitung stiess sie auf taube Ohren. Im Frühajhr 34 ahtten Papen und sein MA Tshcrishcky mehrfach auch bei dme neuen Chef der Heeresleitung Fritshc vorgefühlt. Es ist ncith klar in welche Richtugn deise Sodneirrungen gignen. Bezgoen sei sich auf ein Eisnchreitengegen dei SA in isoliertem Vorgehen des Heeres? Dann war es ncith veruwnderlich dass Fritsch sich versgate; denn inder Hierarchei stand er erst an dritter Stelle
  • Zu jung pechel 76ff und rothfels 55ff; Man sollte sich allerdings nicht darüebr täuschen, das sdie Pläne dieses Kreises durchaus konservativ-reaktionären Charakter trugen.
  • Savigny hatte nach Diels zusammen mti jugn verbidnugn z uDiels die weiderum beide durch Alrbecht v Kessel vom AA mti Informationen versorgt wurden.
  • Nach pechel unternahmen Jung und seine Freunde wie Savigny u tschirschky vielfältgie schritte u fabrizeirten auch Material mti hifle ausländerisch stlelen um eien Reaktio ndes Auslandes herbizuführen die hitler beeidnrucken sollte. sie mobilisiertne die Botschafter in London und Paris (Hoesch u Köster) zu vorstlelugnen im AA von wo aus Bülow-Schwante die Meldugnend er btoschafter zusammen mti den demarchen ausländsicher Missionen in die richigen kanäle leitete;


ZS Mellenthin 43ff.

NBPr

  • Balles
  • Bos
  • Gritz
  • Huma
  • Humme
  • Jos
  • Jun
  • Kage
  • Ket
  • Lersn
  • Saba
  • Savig
  • Tschi
  • Winge
  • IMT: Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher, 1948, Bd. 15-16, S. 320 verweist auf Dokument 13 des Dokumentenbuches, S. 59-61


Quaatz

  • Bredow (3: 108 [an], 213f.)
  • Wedemeyer (3: 216, 226, '228)


  • S. 216: Nachmittags Bismarcs Schwager v Wedemeyer der eine Art freiwilliger Adjutant Papens ist.
  • S. 226: 25 Januar 1933: Abends Wedemeyer: Ich soll Meißner sagen, im Inneren woltlen Papen, Hugenberg, Seldte und Kalckreuth alle Hitler als Kanzler nicht, nur wolle keienr der Katze die Schelle anbinden. Meine sondierung ob Papen nicht einheitliche Verhandlugnen genüber H durch Hugenberg anregen wollte, erfolglos. Dafür sei es zu spät!

+ S. 228: 27 Januar: Lage. Hidnenbrug will Hitler nicht. Papen teilt das törichterweise Hitler mit, fordert aber Hugenberg auf, trotzdem die Möglichkeiten mit H bei Hitler zu erörtern. Darob Misstrauen bei hugenberg, der Intrigen Wedemeyers annimmt, um ihn bei hidnenbrug zu diskreditieren. ich kalmiere...Würde ich ihm Leute vorschalgen, wäre es doch zwecklos da er für sich schon Pläne hat, die er ncith darlegt. Er fürchtet, dass Pape-Wedemeyer ihm wieder lauter Barone servieren wird. Er selsbt aber hält an Krosigk, Eltz, Neurath fest und schlägt Winterfeld vor. E rzeigt bei desem Gespräczh eine wirkliche oder vorgetäuschte Hilflosigkeit.

  • S. 229: 1. Februar: Spahn: papen sei waschechter Zentrumsmann sehr beffreudnet mti dem Grafne Ballestrem-Plawniowitz. Doehrung ruft an. Evnetuell müssten wir auch zentrum schlucken. Seien Chemnitzer erklären soie wollen nicht noch einmal wählen.

Papen

  • Ballestre (2: 151 [q], 285)
  • Bochow (3: 365 [d], 494 [q], 495 [d])
  • Bose (15: 7 [q], 311 [q], 312 [q], 322, 343 [q], 354 [q], 361 [q], 365 [q], 382 [q], 494 [q], 545, )
  • Human (4: 88, 89, 185 [q])
  • Hummel (1: 354 [d])
  • Josten (nix)
  • Jung (8: 322 [d], 351, 352, 359, 361 [q], 363, 364 [d], 365 [d], 382 [d])
  • Kageneck (10: 311 [d], 373, 374, 380, 382 [d], 481 [q], 495 [d], 499 [q], 500 [q], 646)
  • Ketteler (17: 311 [d], 312 [d], 343 [d], 380 [q], 414 [q], 481 [d], 492 [q], 493 [q], 495 [q], 496 [q])
  • Klöckner (3: 136, 150 [q], 168 [q])
  • Lüninck (1: 192)
  • Praschma (2: 127 [q], 151)
  • Rose (4: 492 [d], 496 [d], 513, 581 [q])
  • Sabath (4: 311 [d], 312 [d], 343 [d], 364 [q])
  • Savigny (4: 311 [d], 322 [d], 343 [d], 354 [d])
  • Springorum (1: 150 [d])
  • Stotzingen (2: 354 [q], 493 [d])
  • Tschi (10: 8 [q], 322, 343 [q], 354, 355, 354 [q], 414 [d], )
  • Vögler (1: 169 [q])
  • Wedemeyer (6: 88 [d], 94, 97, 109 [q], 343 [d], 558)
  • Wingen (nix)

Pfalzbefreier

Pfalzbefreier

  • Jung (43: 17, 42, 44, 59, 62, 92, 177 [q], 178 [q], 179 [q], 182)
  • Leibrecht (10: 44, 47, 52, 62, 92, 177)


Revolverrepublik

Putlitz

Unterwegs nach D, 1961

  • Bose, Ketteler, Jung (nix)
  • Ernst, Heines (nix
  • Papen ()
  • P. junior (4: 91 [k], 92 [k], 107 [k], 356 [q])


  • S. 91:
  • Familienkreise ein. Neben sonstigen Belanglosigkeiten drehte sich das Tischgespräch natürlich um die kritische Lgae iN D, denn der alte H ahtte gerade seinem RK Brüning den Abscheistritt gegebn und das Reich war zur Zeit ohne Regierung. Schon damals hörte ich von Neurath eine Bemerkung, die mir später oft als typisch für seine Geisteshaltung aufgefallen ist. Sie lautete in seinem schwäbischen Dialekt: sch wird alles halb so heisch g'gesche, wie'sch g'kocht wird." Viel mehr interessierte er sich dafür, dass demnächst in den bayrischen Alpen wieder die Gemsenjagd aufgemacht werden würde."
  • Am Tag darauf war ich in Paris und las in den Nachmittagszeitungen, daß Neurath zum deutschen AM ernannt war. Der neue Reichskanzler hieß Franz von Papen. Der Name war mir nicht unbekannt. Als ich auf der Washingtoner Botschaft die Kulturangelegenheiten zu betreuen hatte, gehörte zu meinen Schützlingen ein junger Mann mit dem gleichen Namen, der auf der dortigen katholischen Georgetown Universität ein Jahr lang Jura studierte. Ich vermutete sofort, dass der neue K wahrscheinlich der Vaer meines damaligen Fränzchens war. Zufälligerweise war mein Fränzchen auch einer der ersten Bekannten, der mir bei meiner Ankunft in Berlin auf der Wilhelmstraße über den Weg lief.
  • Da das Reichskanzlerpalais gerade renoviert wurde, war die Familie Papen in das Haus Wilhelmstrßae 74 eingezogen, wo sich nach den hinteren Gärten hinaus eine größere Dienstwohnung befand. Ich wurde wegen unserer alten Bekanntschaft verschiedentlich dort zum Mittagessen eingeladen.
  • Während Deutschland in allen Fugen krachte und alle Dinge in einem heillosen Durcheinander zusammenstürzten, so dass man glauben sollte, eiN RK könnte vor Sorgen und Arbeit nicht in den Schlaf kommen, herrschte hier zu meinem Erstaunen eine Atmosphäre unbeschwerte, ja, geradezu sonniger Heiterkeit.
  • Gemütlich saß man bei Tisch und plauderte hinterher bei Mokka und Zigarre auf der schattigen Veranda. Gegen 3 Uhr mochte dann der Reichskanzler sagen: „Mein Gott, in zwei Stunden muß ich zu einer Cocktail Party bei den Amerikanern. Danach ist noch irgendein Empfang, und um acht fängt das Diner auf der Französischen Botschaft an. Ich werde kaum Zeit haben, mich
  • S. 92: umzuziehen. Wollen wir jetzt wenigstens noch etwas Luft schnappen und eine Partie Tennis spielen!" Und hinaus ging es auf den Tennisplatz im Garten.
  • Ich habe mich stets gefragt, ob dieser Mann je in seinem Büro eine einzige Akte erledigt hat. Er war ein aallgaltter, eleganter Weltmann und besorgte offenbar seine Geschäfte nur durch gesellschaftliches Geschwätz und Intrigen, gewissermaßen mit dei linken Hand. Regelmäßig besuchte er nur den „alten Herrn" im Präsidentenpalais, das er durch die Ministergärten von hinten jeden Augenblick betreten konnte, ohne seinen Fuß auf die Wilhelmstraße zu setzen und von jemand bemerkt zu werden.
  • Es war bekannt, daß der alte Hindenburg, selbst ein hölzerner Kommißknüppel, dem die steifen Manieren des ehemaligen Infanteriehauptmanns Brüning nie imponiert hatten, von dem weltgewandten und mit allen Kavaliersallüren ausgestatteten Herrenreiter Papen völlig eingewickelt war und ihm eine affenartige Liebe entgegenbrachte. Wie sollte ich, der ich darin aufgewachsen war, in alledem nicht den Geist von Potsdam riechen? Seit über zehn Jahren hatte ich diesen Geist fast vergessen und mir eingebildet, er sei im deut- ' sehen Leben wirklich verduftet. Hier war aber kein Zweifel mehr; daß er jetzt wieder das politische Klima in Deutschland bestimmte. Das Kabinett der Barone mit seinen Keudells; Gayls, Schwerin-Krosigks bestand doch ausschließlcih aus preußischen Krautjunkern, wie sie die Fliegenden Blätter nicht deutlicher karikieren konnten.
  • Noch fehlte allerdings zur Krönung des Ganzen Seine Majestät des greisen Feldmarschalls', von dem mir meine Mutter, die vor einigen Jahren einmal auf einem Fest des Brandenburger Domkapitels als Tischdame neben ihm gesessen hatte, schon damals erzählte, er wäre so vertrottelt, daß sie keinen einzigen vernünftigen Satz aus ihm hätte herausbringen können. Auch Hindenburg wünschte nichts sehnlicher, als eines Tages sein Amt wieder einem deutschen Kaiser zu Füßen legen zu dürfen. Wenn auch die Monarchie selbst nicht so schnell wiederhergestellt werden konnte, so bemühte man sich doch, soweit es ging, ihre äußeren Formen wieder zu Ehren zu bringen.
  • Ich fiel fast um, als mich in der Papenschen Wohnung der Diener zum erstenmal mit den Worten empfing: „Exzellenz lassen bitten." Wenn uns so etwas früher in der Stresemannschen Villa passiert wäre, hätten wir es für einen Witz gehalten. Es war erstaunlich, wieviel Königliche Hoheiten, Durchlauchten und ähnliche Gespenster einer grauen Vergangenheit während der Jahre der Weimarer Republik im Verborgenen geblüht hatten und nun ihre Zeit wieder für gekommen hielten. In den großen Hotels um das Brandenburger Tor wimmelte es auf einmal von ihnen. Vom Kronprinzen und seinen Brüdern über die Herzogin von Braunschweig, die Kaisertochter, den Herzog von Coburg-Gotha bis zu dem Landgrafen von Hessen und dem Erbprinzen von Sachsen-Weimar war alles vertreten.
  • Auf den Reit-
  • S. 107: Einige Tage später traf ich auch mein Fränzchen Papen junior auf der WS. Ich fragte ihn: "Sagen Sie, ist denn Ihr Vater von allen guten Geistern verlassen? Wie kann er sich denn vorstellen dass das gut ablaufen wird?"
  • Überlegen und weise schaute mich das Fränzchen an. "Ich will Ihnen im Vertrauen etwas erzählen: Als nach der entscheidenden Besprechung bei Hindenburg das neue Kabinett sich zum Gehen fertigmachte und mein Vater sich den Mantel anziehen wollte, kam der Hitler, der neugebackene Reichskanzler, wie ein Lakai an und half ihm in die Ärmel. Ich denke, wenn Sie sich überlegen, was diese Geste als Symbol bedeutet, werden Sie über meinen Vater nicht mehr ein so leichtfertiges Urteil abgeben."
  • Als ich in die Straße Unter den Linden einbog, hing rechts oben unter einem Dach noch ein riesiges rotes Banner, das in großen Buchstaben verkündete: BERLIN BLEIBT ROT. Es hing auch noch dort, als am nächsten Abend der Fackelzug des 30. Januar daran vorbeidefilierte. Erst nach dieser Nacht, in der „Deutschland erwachte", war es verschwunden. Dafür sah man an den Ecken, wo früher nur ein Schupo gestanden hatte, jetzt deren drei, die für Ordnung sorgten, den alten grünen, einen feldgrauen Stahlhelmer und einen braunen SA-Mann.
  • S. 356: Krupp, Flick und IG-Farben, gegen die mörderischen Ärzte der KL und andere. in einem dieser Prozesse wirkte als deutscher RA Fränzchen Papen junior, der vohrer beim Nürnberger Prozess von 1945/46 die Verteidigung seines Vaters erfolgreich bis zum Freispruch geführt hatte.
  • Ich begegnete Fränzchen, als ich eines Tages die breite Steintreppe zum Korridor hinaufkam. Es war ein unverhofftes Wiedersehen. Fränzchen begrüßte mich recht kühl. Da ich aber reichlüch über amerikansiche Zigaretten verfügte, blieb er fünf Minuten mit mir sthene. Als er sich zum Gehen anschickte, bemerkte ich, daß er seine Zigarettenkippe achtlos auf die Treppe. warf. Ich selbst sammelte meine, weil es immer Menschen gab, die sich dankbar damit ihre Pfeife stopften. Fränz- chen sah mich verächtlich an und sagte: "Wir deutschen müssen müssen gerade in diesen Kleinigkeiten unsere Ehre hochhalten." Die Leistung seines Vaters, als ehemaliger deutscher RK auf eine internationale Kriegsverbrecherbank zu kommen, besudelte die deutsche Ehre in seinen Augen offenbar nicht. Das war ja keine „Kleinigkeit".
  • Als hauptsächlichster deutscher Teitungskorrepondetn wirkte bei diesen Nürnberger Prozessen Hans-georg von Studnitz, der ehemalige zweite Pressechef Ribbentrops, in dessen gutshaus Rehl- kirchen im Lippeschen ich vor zwei Jahren Gast des britischen Intelligence Service gewesen war. Seit über einem Jahr war Studnitz bereits aus dem Internierungslager heraus; er arbeitete jetzt wieder in seinem alten Journalsitenberuf. Über mein Auftreten in nürnberg aht er in seinen westdeutschen Blättern sogar objektiv und freundlich berichtet.

Rez

Im Ganzen ein Paradebeispiel für eine wenig nützliche, weil völlig nichtssagende, Re.

  • a) Meth ni überz:
    • Aufbau der Ar ist klar u nachvollziehbar: Ha für meth völlig überz
  • b) Inha ni überz:
    • Die in der Arb vorgebrachte Argu ist stichhal und die dargebotene Analyse ist gedankenreich u zielsicher: Ka somit beh, dass Arb inha durchweg überz ist (jedenfalls ko in Rez kei Bsp nennen, wo Argu fehlerhaft od Schlussfolg ni durchschlagend zu zutreffend gewesen wären);
  • c) Ni neu: Enthält sehr viel Neu in bisherigen Literatur fehl: Eine Vielzahl von Details zu Bio sowie zu sei apo Ansichten, Plänen u sei prak Wirksamkeit in AP werden dargestellt die ma so vergeb sucht (z.B. wir erstmals eine umfassende Rekonstru sei apol Strategie in ihren Einzelstufen geboten, die bisher in Lit fehlte, od es wird der alten Lege er sei Che Gest gewesen aufgeräumt; zudem werden sei prop Akti während WW II erstmals in größ Umfang erörtert usw., kurzum es wird vieles geboten was in der Lit bislang fehlte, i.e. die Arb enthält viel Neues)
  • Bri For n wei: An mein


Petzold

  • Alvensleben (13 [q], 132 [k], 235 [k, 236 [k])
  • Bose (209 [k], 231 [d], 234 [d], 236 [d], 248 [d], 265 [k])
  • Brandi (80 [q])
  • Brauweiler (76 [k], 89 [q], 93 [k], 94 [q], 99 [k], 100 [q], 117 [q], 133-135, 187 [q])
  • Bredow (234 [q])
  • Churchill (244 [q])
  • Cossmann (87 [k], 285 [q])
  • Demant (12 [q], 13 [q], 202 [q], 203 [q], 206-208 [q], 297 [q], 298 [q])
  • Elbrecht (203 [q], 213 [q])
  • Ernst (236 [q])
  • Fechter (76 [k], 87 [k], 94 [k], 203 [q])
  • Gleichen (10 [q], 12 [q], 13 [q], 51 [q], 52 [q], 70 [q], 76 [d], 87-89 [q], 92 [q], 93 [q], 95 [q], 101 [q], 104 [q], 106 [q], 108-112 [q], 119 [q], 120 [q], 125-127 [q], 129-135 [q], 143 [q], 158 [d], 160 [d], 164 [d], 178 [k], 199 [q], 200 [q], 236 [k], 237 [q], 245 [q], 264 [k], 283 [q], 285 [q], 290 [q], 294 [q])
  • Guttenberg (96 [k], 143 [q])
  • Heines (236 [q])
  • Humann (164 [d], 166 [d])
  • Jenschke (12 [q], 231 [q])
  • Jung (9 [k], 12 [q], 13 [q], 150-167, 172 [q], 183 [k], 187 [k], 197 [q], 200 [q], 205 [q], 207 [k], 209 [k], 215 [k], 228-234 [k], 236 [k], 248 [q], 257 [q], 259 [q], 262 [k], 263 [k], 265 [k], 267 [q], 293 [q])
  • Klöckner, Florian (92 [k])
  • Klöckner, Peter (133 [d], 282 [k], 283 [k])
  • Lüninck, Ferdinand (96 [d], 133 [d], 234 [d])
  • Lüninck, Hermann (95-97 [q], 133 [q], 146 [k], 234 [k])
  • Minoux (110 [k], 130 [q], 152 [q])
  • Nussbächer (153 [d])
  • Pechel (12 [q], 13 [q], 74 [q], 76 [k], 86 [d], 87 [d], 94 [k], 106 [d], 126 [d], 134 [q], 152 [d], 153 [d], 156-160 [d], 162-167 [d], 215 [q], 228 [k], 229 [k], 285 [q])
  • Reusch (14 [d], 15 [q], 30 [q], 53 [q], 63-66 [q], 68 [q], 70 [q], 90 [q], 92 [q], 93 [q], 130 [q], 132 [d], 152 [k], 156-160 [d], 164 [d], 165 [d], 190 [q], 192 [k], 212 [k], 224 [q], 225 [q], 228 [q], 260 [k], 281 [d], 282 [d], 299 [q])
  • Schotte (86 [k], 93 [k], 94 [k], 97 [k], 98 [q], 100 [q], 125 [d], 132 [d], 133 [q], 140 [q], 143 [k], 200 [q], 279 [q])
  • Schwarz (13 [q], 127 [q], 129 [q], 245 [q])
  • Spann, Rafael (239 [q], 240 [q])
  • Springorum (15 [d], 80 [q], 133 [d], 159 [d], 164 [d], 165 [d], 182 [k], 183 [k], 283 [q])
  • Stinnes (46 [q], 47 [q], 53-56 [q], 61 [q], 63 [q], 64 [q], 66 [k], 68-70 [q], 78 [k], 79 [q], 81 [k], 87 [k], 91 [q], 96-99 [q], 110 [q], 117 [q], 130 [q], 142 [q], 143 [q], 151 [q], 152 [q], 179 [q], 260 [q], 265 [q], 279 [q], 280 [q], 282 [q])
  • Vögler (15 [k], 46 [q], 53 [q], 62 [q], 63 [q], 68 [q], 70 [q], 79-81 [d], 88-91 [q], 93 [q], 96 [q], 132 [k], 142-145 [q], 156 [d], 158 [d], 165 [d], 179 [q], 228 [q], 260 [d], 282 [q], 283 [k])
  • Zickler (87 [k])


  • S. 9: Jung stellte 32 fest, dass "die gesitige Voraussetzungen" des NS ausserhalb der ns bewegung entstanden seien. Jungkon rühmten sich die eigentlichen Schöpfer der fasch Ideologie in Dt zu sein
  • In Nachkreigzseit wurdne junkonservativen Ideologen als präfaschistisch klassifiziert, in der Regel aber streng ovn den Naziideologen gescheiden ode gar als antifaschsitisch bezeichnet
  • Auffasun junkonservtiven Ideologen eigentlichen theoretischen Wegbereiter des Faschismus in dt waren, zu einer Aussage gewordne dei weit über wissenschaftliche Forschungsabreit hinaus in die pol Auseiandnersetzung unserer Zeit hineinführt;
  • . P sieht "ideologische Haupvtverantworltichkeiten" im Lager der Jungkonservativen
  • S. Spengler, Jünger u Schmitt werden in die Untersuchung einbezogen obwohl sie sich nicht als Junkonservative betrachteten. Entscheidend ist der Platz im Sprekturm der Ideologie. es werden nicht nur jene Intelektuellen die sich selbst Juko nannten in Blick genommen, so auch jene Ideologen einbezogen die nach Meinung Mohlers über die Gruppen der so kon Revol hinausriechen.
  • S. 13: Gayl half das Pol Kolleg finanzien u wa IM in der Reg Papen
  • S. 15: 'vögler, reusch u springorum bekannten sich zur Novempetition von 1932 für di berufung h zum rk; Friedrich Reinhardt teilte Meissner shcirflich mit er habe den Auftrag namens dieser 3 herren zu erklären "dass diese Herrne gurndsätzlich voll u ganz auf dem Boden de rEIngabe stheen baer nicht z uuntezreichenen wüsnchend a sie pol nicht hervortreten wollen"
  • S. 47: Stadtler war in den pol Auseinandersetzungen 1918/1919 eine Schlüsselfigur. Als pol Werkzeug von Hellferich und v.a. von Stinnes, dem damals mächtigsten und einflussreichsten Monopolherren in Dt, aber auch als zeitweiliger Vertrauensmann führender Industrielelr wie Siemens u Felix dt hielt er zumidnest die Fäden der antiko Propaganda in seiner Hand.
  • S: 52: Im Herbst 1918 gründeten Stadler u Gleichen gemeisnam die Veriengigung für nationale u soziale Solidarität derne Mgl bald die Solidarier genannt wurden. Stadtler dachte an den Aufbau einer national-soz Partei oder Bewegung. Gleichen wünschte nur klubartige Vereinigungen die einer elitären Führergemeinschaft als Kristallisationspunkt dienen sollten.
  • S. 54: Statdler setzte seine Hoffnungen auf Stinnes Er könne "der kommende naitonale Diktator der so Revol sein"
  • S. 63: Eng gestalteten sich die Beziehungen Spenglers zu Reusch dem Generaldirektor der Gutehoffnugnshütte in Oberhausen, eines der grösstne schwerindustirellen Untenrhemen ind t das zum Haniel konzern gheörte. Reusch eine Shclüsselfiur des Monoka bei förderugn elitärer fashc Bestreugnen - wurde gewissermassen Spenglers Mentor u Mäzen
  • 1922 bemühte Spenger sich um eine bessere Zusammenarbeit von Hugenberg mit dem sptäeren Voristzeden des Verein dt eisenhüttenleute u Mitbegründer der Verienigten Stahlwerke Vögler, der sich für die DNVP entschieden hatte.
  • S. 66: Spengler verglich die völkischen Gruppen und ihre oft jugendlichen Führer mit der jeunesse doree der Frz Revolution: "sieh haben die gleiche leicht entzündliche Begeisterung den gleichen Tatendrang, dieselbe Ehrlichkeit und dieselbe Beschränktheit. Weder die einen noch die anderen ahnten etwas von der Schwere staatsmännischer Aufgaben in einem durch und durch verwüsteten Lande; sie sahen auf kühle Erwägungen verächtlich herab u sie hatten wenig Lust sich ernsthaft um prosaische Einzelheiten der Währung, der Arbeitslage, der Verwaltung, der Finanzen und auswärtigen Beziehungen zu kümmern. Es war genug wenn die Jacobiner ihre Stöcke auf den Rücken fühlten." Er empfahl der Jugend das Wesen echter Politik zu begreifen und sich als Material für grße Führer zu erziehen. Diesem Idealtyp kam nach Spengler Musos näher als Hit Strasser war für Spe "nächst Hugo Stinnes der klügste Kerl den ich je in meinem Leben getroffen habe".
  • Reusch soll einmal über H gesagt haben: "nur die allerdümmsten Kölber wählten ihre Metzger selber" Das war Ausdruck der von Spengler geshcrten ANgst vor den Unberechenbarkeiten einer ns Massenbewegung u eines auserhalb der Tradition steheneden pol Emporkömmlings.
  • S. 70: 'Nach den hektischen Ereignissn der ersten Nachkriegszeit (Fehlschag des Kapp putsches u Unsicherheit bei durchsetzung der reaktionären Regierungsveränderungen) veranlassten die Mo opolisten sich verstärkt der Klärung der damit verbundenen frage zuzuwenden. Bedürfnis nach einer systematischen Aufabreitung u Verbreitung fasch Konzetionen. Das dies von der Straßendemdaogie nicht zu erwarten war richtete sich die Aufmerksamkeit der Ruhrindustriellen wiederum auf jene Gruppe jungkonservativer Intellektueller die sich um Gleichen geschart hatte u nach modernen Formen imperialistischer Propagana suchte.
  • S. 96: 1955 wurde Best Justitiar bei der Firma Hugo Stinnes; baron guttenberg standen spahn nahe;
  • S. 75: Gleichen wollte eine elitär junkonsevrativ führungosgranisation schaffen; ebreit seit kriegbsegin nhatte er sich um die gürndugn eiens pol klubs kosnervativer prägugn bemüht; auf rathenaus vorshclag wirkte er als geschäftführender skretär ds budnes dt gelehrter u künstler der 2zur abwehr feindlicher verleumdugen gegrdnet waru der gesitigen selstbehauptungen dienen sollte" ; dies ufnktion u herkufnt sichertne bez die in republik immer wiede rpsiel rachte u die ihn zu "polit vebinungmann von überrgaender Bedeutung werden ließen"
  • Da die Liga zu mschutz der dt kultur umbenante antibolschewistisch liga dem einflsus de rsolidaiere entgltiten war suchte man iene nue organsiationform die eine besse abgrenzung von den weimarerer koaltionspartien elruabte. Kristallisationpunkt wurdne die vielfältigen verushce die pol wesgebeite wiet dem machtbeeich des dt imperialismus z uerhaltne u überhaupt die ostexpansion fortzusetzen
  • S. 76: November 1918 bildete sich Arbeitsgmeienschaft utner Namen "Verein Kriegshilfe Ost"; treibende Kraft waren Chef grenzschutz Ost Mjaor wilisen u der Vereind t Sutdenten; unter ihrem Einfluss formierte sich ein Zweckverband Ost der im Deutschen Schutzbund für die grnez u auslandsdeutshcen aufging zu dieser Profilierung hatten die Solidarier erheblich beigetragen die unter der organisatorischen Regie Gleichens und der Führung Moellers enge Kontakte der antiparlamentarischen u antikommunistischen jungkonservativen und deutschvölkischen Gruppen hindrängten.
  • Frühjahr 1919 war es zu einem Zusammesnchlsus u reglemässigen Zusammenkünften dieser junkonservativne gruppe i nder owhnunv gleichens gkeomen. (Wgeen adresse in potsdamer privatstrase 121 i bezeichente man sich rovisorisch I-Klub. Die offizielle Gründugn erfolgte am 13 Juni; 13 Anwesende (gliechen, stadtler, bohem, pechel, roesler, brauweiler ,rkeig u röhr). Nach utnerzeichnugn versialler vertrages nannte man sich i njuni klub um. dadurhc sollte gegen versialler systme protesiert u zu manderen auf gegensatz zum novemberklub linksliberaler intellektueller hingewiesen werden
  • Diese rjuni klub in dme nach dem berich boehms moeller als heimlicher könig, gleichen als kanzelr u alexander ringleb als fiannzminstier residerten veriengite überiwegend jugne nationalsiten. Die aktivitäten sollen der politishcen kulturellen u wirschaftlichen erneuung gorss duetshclands dienen,; um Mitglied zu werdne bedurfte es zweier Paten u einer eitnrittsgebühr;
  • vertreten waren moeller u fruendeksre, darutner fehter, pechel, calr ludwig shceich, gleicehn u stadtler repräsentierten solidaerier die von ständisch-kosnervativne ideolg spahns es wiener nationaölkonome spanns beeinfluss waren
  • S. 77: 1920 zog juni klub in berlienr motzstrasse 22 ins schutzvereinshaus, wo auch ander rehctsradikale organisationen wie der dt schutzbund für die grnez u uaslanddeutshcen dank grosszgige zuwendugnne ihr domizil aufgeschlagen hatten u allwöchentlich von 120 u 150 mgl u gstern besuchte vernastlautngen udrhcfürhten; bekam owchenzeitugn gewinssen wurde vo nwalter wirths u juni klub zugeführt u ab jan 20 von stadtler (2das stärkste agitaorische talent" nach boehm) für den ring heruasgegeben; die redaktion lag praktishc bei moeller van den bruck.
  • bei mgewissen handelt es sich um ein uasgesprochen ideologiebildendes der fürher zeriehugn dienendes jorunal das die jugend im konservativen lager ansprehcen sollte, keienswegs aber als reaktionär angesehen sein wollte. ; mann der junkon beweugn anfangs nahestand hat gewisen ausdrücklich eine eine faschistishc klubzeitung genannt;
  • S. 78: Auf anregugn stadtlers wurde ein antibolschewismusfonds der industrie u bankpaitaisten von stinnes durchgesetzt
  • S. 79: Stinnes nahm durch Bevpllmächtigte Einflss auf Juni Klub. Vögler u Karl Fehrmann zwei Exponenten seiens Konzerns kamen mti dem 13er ausschuss zusammen um mit ihm zu beraten u weitere Finanzquellen zu erschleissen. Infolgedessen konnten den hauptamtlichen Mitarbeitern des Klubs regelmässige Gehälter gezahlt werden die mittleren Beamtengheältern entsprachen und eine feste Anstellung ermöglichten.
  • S. 81: Vögler legte Wert auf eine enge Zusammenarbeit zwischen dnvp und dvp
  • S. 86: Dem Juni-Klub standen außer lubveranstatungen von Sympathisanten geleitete Zeitungen u Zeitschriften zur Verfügung; außer dem Gewissen standen namhafte Periodika zur Verfügung: "DIe Hochschule" (studetenzeitschrift) die von hans roeseler her geb wurde; die preußischen Jahrbücher von delbrück berhmt gemacht, 20 aber von Schotte bernommen u auf ring-linie gebracht; die deutsche rundschau pechels; die dt arbeit ullmanns; der grenzbote den boehm zusammen mit kern redigierte u deutsches volktum von wilhelm stapel; rin eigenen pressedienst unter Leitung von frosch u boehm; er versorgt eprovinzpresse mit artikeln aus gewissen; sein Angebot an Betrachtungen zur alge im sinne kons -fasch Sammlungpolitik machte ihn dem hugenbergschen scher lverlag unentbehrlich
  • S. 87: Stinnes ermöglichte es ring bewegung in tageszeitung publizieren; erwarb die daz u ließ Paul Fechter aus dem Freundeskreis Brucks in den Readktionsstab aufnehmen. Stadler bekam dadurch neue Wirkungmöglichkeiten; auch die beriner börsenzeitung die bank u rw int wahrnahm war zuschriften motzstrasse zugetan; auch die süddeutshcen monathsefte cossmann u hochland muth brachten sympathien entgegen
  • Zickler trat mit der Ring bewegung in Verbindung u begann in der DAZ u im Gewissen zu publizieren. 1926 wurde er Dozent für einen Schulungslehrgang in Glatz gewünscht.
  • Die umfassende Aktivität dr zur Ring-Beweung gheörenden oder nahestheenden Publizisten liess ishc bald nicht mehr vom Juni-Klub allein stueern. Auch in München bildete sich ein Juni-Klub der nicht die Bedeutng des Berliner Vorbildes zu erreichen vermochte, obwohl Spengler ihm angehöre u er Verbindung zu Gleichen u Pechel besass. Karl Alexander Müller u Karl Haushofer unterhielten Kontakte zur Motzstrasse. In Hamburg hatte sich ein kreis von Symathisanten um Wilhelm Stapel u hans gnther gesammelt der sich dem Nationaklub anschloss. Ring-stellen gab es in Königsberg, Stuttgart, halle, dreden u breslau.
  • S. 88: Eine andere zur Sammlung von konservativen u völk Kräften sowie der Erziehung von sog Führerperösnlihkeiten besodner wirsame Formd er Ideologievermittlung war das Pol Kolleg.
  • S. 89: 1.11.20 wurde ein Pol Kolleg für nationalpolitische Schulugs u Bildugnsarbeit gegrüdnet werden. Ab November 22 nannte es sich Hoch fr nationale Politik. Sollte gleichberechitgung u utnershcied zru naumansnchen HfPo dmeosntriert werden.ÄÄÄ
  • S. 90: Reusch ahtte es abgelehnt den ihm angebotenen Platz im Verwaltungsrat des Po l Kollegs einzunehmen. Reusch orientiere sich nach Bayrn, wo er Aktienmehrheit der MNN erwarb, Spengler wirkte u sich die Nazipartie entfaltete.
  • S. 92: Unterstützung des pol Kollegs, 24 Spahn an SchlangeSchönigen "Wir erfuren uns dbaieim wachsenden Mae der Untersützung der preußischen Landwirtschaftkammern des Landbundes, der Bauernveriene u auch der Genossenschaften." 1925 Florian Klöckner Durchfürung einer Kolleg Veranstlatung in Unna ermöglicht; Warmbold der i nchmeieindsutrie rolle spielte u ig fabrn pol vertrat schrieb am 24.10.22 an gleichen: wie sie wissen brigne ich alle nirhe nebstrbeugnen anch wie vor das größte interesse entgegen";
  • S. 93: Sommer 1923 stellte erhebliche SUmmen finanzierung Politischen Kollegs bei
  • wichtigers Geldvermittler des kollegs blieb hugenberg; "dass wir dnak irher immer bereiten intiative an den Aufbau des Kollegs gehen konnten"; im Verwaltungsrat sass kommerzienrat borsig aus der metallverabreitenden industrie zur fiannzierung herangezogen werden konnte; die ansostnen vo nder Schwerindustrie, elektrotechnsichen Siemensonzern u der LW bestritten wurde.
  • Ein festes Einkommen im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit für das Politische Kolleg (hauptamtlich engagiert waren) gehörten 1923: Heinrich v Gliehcen, Max Hildebert Boehm, Heinz Brauweiler, Rosenberger, Brocker
  • Die "Abreitsstelle für Außenpolitik" bot Moeller, Stadtl, Lejeune-Jung, Schotte u anderne Wikrungsmöglichkeiten; "Abreistelle für Nationalitäten u Stammesprobleme" war Tätigkeitsgebiet Boehms, Loesch uUllmann
  • S. 94: In der Arbeitsstelle für Gewerkschafts- und Parteibewegung wirkten u.a. Schotte u echel. die arbeitsstele für berufsständishe vertretung zählte zu ihren mitarbeiern brauweiler u röhr. die Arbeitsstelel für kultupolitik konnte auf pechel, fechter, u.a. zurückgreifen
  • S. 96: 55 wurde Best Justitiar bei Firma Hugo Stinnes.
  • S. 98: Im September 1922 erklärte Hugenberg Spahn Zweck Drohung nur noch wenige tüchtige Krfte bei Bezahlung zu behalten: "Ich komme heute auf die Korrespondenz des Ring verlages zurück und lguabe dass mit dem Ersatz von Blankensee durch Schotte nichts gebessert ist. Ich habe mir die Nummer vom 13. September durchgesehen. Was alles dari nan Entgleisungen enthalten ist gneügt m.e. schn um diese für das Kolleg und die dahinter stheenden Kriese vollkommen untragbar zu machen [zb empfehlung stresemeanns als AM]
  • Also wurdekurzerhand der edlahn etwas zugedreht. Auf diese Weise konnte die MA des Kollegs die sich zu wiet vorgewagt hatten zur Räson gebracht werden. Schttehat daraus seine Lehren gezogen und weiterhin Förderung erfahren.
  • S. 99: Brauweiler etablierte sich in dem führenden Krieverein u wurde berater des s fprers seldte
  • S. 100: Nach Herausgabe eines Kleien Pol Handwörterbuchs u eingie rFlugschriften der Antibolschewistischen Liga haben sich der Juni-Klub und das Politische Kolleg noch durch das Gemeisnchaftswerk Die Neuen Front ind er Öffenlichekit bekannt gemacht.
  • S. 101: Sammelband der ring bewegung 2die neue front" fand die ideologie junkonservativismus niederschlag: geschelcht von 1888 habe n den krieg wederzu verhindern noch ihn zu führen vermocht; Se sei vehrängnis gewesen wäre jedoch ohne in Selbstvertrauen unerschüttert geblieben u hätte ohne skrupel diktatfiredne unterschrieben; geist würde volk vergiften; nachdme begabteren u reienren menschen ge mit moanrchei abgetreten wären sei durchschnitt zur mach gelangt u verderbten hätten das Wort erhalten.
  • S. 106: Nach Pechel der den Kontakt Hitler u Moeller vermittelte soll das Gespräch im kleinen Kreise im Frühjahr 1922 stattgefunden haben. Moeller soll nach dem Weggang Hi gesagt haben: "Pechel, der erl begreift's nie!" Mag sein dass M von der Primitivität H abgestossen wurde. Es gibt keine Anzeichen für grundsätzliche Meinungsverhsciedneheiten. H hatte hohe Meinung von Bruck überliefert: "Sie haben alles das was mir fehlt. Sie erarbeiten das geistige Rüstzeug zu einer Erneruung Deutschlands. ch bin nichts als ein Trommler und ein Sammler. Lassen sie uns zusammenarbeiten!"
  • Das Urtiel der Juni klub mgl über H und seien Anhänger war bis weit in das Jahr 1923 hinein wohlwollend.
  • 1922 erklärte Stadtler H habe die Fähigkeit an den Tag gelegt im Sinne der Ringbeweugng massne zu mobilsiierne. Er könne zum Führer einer Massenbeweugng werden. Die Anerkennugn ist um so bemerkenswerter das Stadtler selsbt das Ziel hatte zu ienem führeden Staatsmann a la Mussolini zu werden u der Klub seinen geistigen Führungsanspruc etonte
  • S. 110: 1923 Pläne eines von Seeckt ebtrieben Staatsstreich; die RW zum Kampf gegen dei Koalitionsreigeurn eisnetzen und ein konservativ-faschistisches Direktorium zu berufen dem Gayl Minoux und Kahr oder ähnliche Politiker angehören sollten.
  • S. 111: Moeller imponierte durch Äusserugnen im kleisnten Kries u durch eigenwilligen zwar manirierten aber eindrucksvollen Stil. Aufgrund mangeldner rhetorischer Fähigkeiten kam er für Lehrtätigkeit im PolKolleg nicht in Frage.
  • S: 120: Möller in Buch: "Für alle Völker kommt die Stunde in der sie durch Mord oder SM sterben." Er wusste dasse ziele verfolgte die zur Katastrophe führen konnten. Gleiche Denkweise Ludendorff im Frühjahr 1918 zu badne was passiert wenn Offensive misslingt "Dann muss dt eben zugrunde gehen."
  • S. 125: Gruppe um Gleichen war aristorkatisch und überparteilich orientiert, Spahn ganz auf Hugenbergs DNVP eingeschworen und Sonderinteressen Boehs, Stadtler und anderer Mgl des Politischen Kollegs: Diese Gegensätze führten zum Zusammenbruch des Juni klubs; "Er hatte seine Aufgaben erfüllt, eine jungkonservative Bewegung auszulösen, ein politisches Schulungszentrum zu gründen und dem Bedürfnis einflussreicher Monopokapitalisten, das Phänomen des sich entwickelnden Fashismus geklärt zu sehen, zu entsprechen."
  • 1924 forcierten Gleichen u Schotte versuche Juni klub in einen Herrenklub umzuwandeln und damit das aristorkatische Elitprinzip im bewussten Gegensatz zur Massenorganisation auch äußerlich zu dokumentieren.
  • Gleichen meinte Ende 1923 dass Stadtler überall wo er Verantworung übernahm versagt habe und sich deshlab gnaz auf "die ihm gegeben Aufgabe der nationalen Agiation beschränken" solle. Stadtle Methode sich gegenüber den Großgrudnbesitzer Geltung zu bringen indem 2"völkische Gruppen zur Opposition" sammele sei zu verwerfen. Wenn er nachgebe und sich den Wünschen des gremiums das juni klub und politishce kolleg kontrolliert füge würde ihm" natürlich die Wege zur Agitation in den vaterlädischen Vebränden wieder geöffnet werden"
  • S. 126: 1925 erklärte Gleichen , daß jeder "der nicht das grundleende Erfordernis neuer Führerordnung aus der Oberschicht heraus anerkennt, in Gefahr geraten muss, den eignen Platz falsch zu wählen und sich selbst den Weg zu umfassenden Führungsaufgaben" zu versperren
  • Stadtler hatte den Ehrgeiz zu einem deutshcen Mussolini einem fasch Diktator zu werden; Gleichen ließ ihn jeoch wissen, dass das nicht durch eine Massenmobilisierung von unten geschehen dürfe.
  • 'Moeller musste anders angefasst werden: In seinem Buch war er für ein dritte reich eingetreten in dem es keine Privilegien mehr geben sollte. Moeller wollte den Juni Klub erhalten und zur führeren Eintracht zurückführen; er konnte seine Autorität aber kaum noch zur geltung bringen weil sich seine geistig veerfassung seit 1924 rapide verschlechterte. Er sollte im neuformierten politischen Kolleg die arbeitsstelle für "die psychologie der Kriegsschuldfrgae" leiten; im herbst 24 erlitt er einen Nervenzusammenbruch und im mai 25 nahm er sich das Leben;
  • Die Ursache dieses Verfalls des heimlichen Königs im Juni klu sind schwe zu ermitteln
  • S. 127: Im Nachlass Moeller Manuskript zu einem unveröffentlicht geblieben Buch ohne Titel. "Sachlich ist die Klärung dieser Frage ohne sonderliche Bedeutung denn das Buchmanuskipt enhtält kaum neue Gednakengänge und sit deutlich vom geistigen Verfall des Autors gekennzeichnet.. Offensichtlich war M nach der Veröffentlichung seiens Hautpwerkes am Ende seiner Kraft und nicht mehr fähig sich den verändeten Bedingeun anzupassen
  • S. 129: Die Gruppe um leichen fand angesichts der Erfahrungen mit den Nazis ihre Absicht bestätigt, sich auf die kluartige Zusammenfassung massegebner Perösnlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Kultur zu konzentrieren, um die alten Ziele in geheimen, auf höchster Ebene u durhc ahlreiche Querveindungen hitner den Kulisse der WR zu verwirklichen. Man wolle nah ween suchen m die Verädnerungen in Richung uaf einen autoritären Staat unte strenger Beibehaltung der Besitzverhälnisse durchzusetzen.
  • Für soziale Demaogie oder Revolutionsspielerei war in dieser Konzeption kein Platz mehr. Das Legalittsdenken tratin den Vordergrund.
  • Dagegen protesirte v.a. eine Gruppe jüngerer Klubmitlieder um Hans Schwarz. Sie sha in der Bildung des HC iene Abekrh vom Gedanken de rnationalen Solidarität
  • S. 130: I schrieben vom 16.4.24 verwahrte isch gleichen entrüstete gegen dei Annahme "einen Luxusklub mit jeu hier einrichten " zu wollen. "Das hohe eintrittsgeld soll lediglich die Sicherstellung der Kosten..bezwecken alleridng sauch gleichzetig ungewünschte ELemente fernhalten...Wenn wir endlich usnere politischen Freunde vom Lande auch persönlich-gesellschaftlich an uns fesseln deren tat finanz Fördeurng unserer Arbeit sie odch nich in abrede stellen können, so werden wir auch als pol Gruppe usnern vorteil davon haben."
  • S. 131: Das Pol Kolleg wa rim Laufe siener Entwicklung und utner dme bestimmenden Einfluss Soahns immer mehr ins Fharwasse rHugenberg sgeraten der an der Geldquelle sass. Das entsrach den Vorstlelungen Gleichens de reine überparteiliche Sammlungensbeweung von massgebenden Repräsentanten der herrschenden Klasse bis hinein ins Zentrum und sogar der Dem Partei anstrebte.
  • S. 132: Gleichen gründete gemeinsam mit Hans Bodo v Alvensleben und Unterstüzung Schottes im November 1924 den Deutschen Herrenklub, in den viele Juni Klub Mgl übertraten, sofern es ihre Mittel gestatteten; die 93 Perosnen die ihn aus der Taufe hoben legten einen horrenden Jahresbeitrag von 200 RM fest;
  • öffentlich bekannt wurde der Klub durch erstes Herrenessen am 12.12.24 im feudalen Hotel Bristol;
  • die Mitgliederzahl des Herrenklubs übertraf die des JuniKlubs in Glanzzeiten bald bei weitem;
  • Unter den 1000 Mgl 1925 überwog das großagrarische Element;
  • im Februar 25 organisierte Gliechen eine Ring tagung im Plenarsaal des Preussishcen Herrenhauses; Hauptreferat von Schotte über machtpol Lage dt, antikommunisu u utnerwerfung mitteleuropas
  • Ökonomische Fragen wurden in Wirtschaftsabenden utner gleichens regie besprochen bei denen g regie führte im NL Gayl findet sich Liste wer zu wirtschaftsabende 1924 geladne wurde: Gayl, Keyserlngk, Graf Kalckreuth, Emund Stinnes, Regierungspräsident von Braun, Reantwla Lammers, Cuno, fritz thyssen, Ernst v Borsig, Dr v struass, Albert vögler, Kommerzienrat reusch, rudolf ten hompel, hugenberg, spengler, springorum, Lüninck westfalen u l rheinsich westfäl bauernverein; Peter klöckner, Wangenheim, Karl Haniel, Hugo stinnes jr, Papen
  • S. 133: Viele von ihne nförderder der junko Bewegung deren zuwendungen es dem Gremium gestatteten das Pol Kolleg Spahns auszuhalten; Gleichen wa ralso estrebt im HK auch in diese rHisnciht erbe des Juni klubs anzutreten, der zwar formell weiterbestand aber rasch zur Bedeutungslosigkeit herabsank;
  • Tätigkeitsbericht über ring abreit 25/26 der für förderer besitmmt war werden vom engsten Mitarbeistab de sFührungzentrums genannt.S chotte, oehm, brauweiler u rosenberger
  • gleichen hatte spahn rang abgelaufen u isch im konkurrenzkampf als der erfolg u verbdingsreicher manager erwiesen
  • in folgezeit dehnte sich der errenklub über ganz dt aus; i nvieln stdten bidletne sich herrengesellschaften u schlossen sich bestehnde ähnliche geartete evreinigungen an: 1932 auf dem höhepunkt seinr arbeit zählte der HK etwa 5000 Mitglieder; klubmentor gayl im;
  • inzwischen fast alle nahmahften grossindustriellen u bankier unter ihn kirdor,f thyssen, flick, stinnes, haniel, silverberg, poensgen, schacht u schröder eingefunden; auch hohe Minsiterialbürokratie hatte sich im Klub etabliert
  • S. 134: Herrenklub: großgrundbesitzer präsent, hindenburg ehrenpräsident, RW Generalität ging ein und aus - daher kann man Schöpfung mit vollem Recht als den Zirkel der wharen Herren deutschlands" bezeichnen, die Prinzip zustimmten "dass staatspolitische Führung eine Angelnheit Weniger ist u bleiben muss"
  • Versuche Polizei Einblick in Klubarbeit bekommen hatten keinen Erfolg; selbst Presse ist nur selten gelugnen Licht ins Dunkel zu bringen. Dafür sorgten schon die horrenden Beiträge die von dne Klubmitgliedern gefrdert wurden um ungewünshcte Elemente" fernzuhalten 1929 verlangte man einen Eintrittsbeitrag von 100 RM u Jahresbeitrag von 180 RM für Berliner u 120 für auswärtige Mgl, ganz abgesehen davon dass die Teilnahme am Klubleben weitere hohe finanzielle Anforderungen stellte. deis konnten sich viele juniklub mgl nicht leisten die daher klubveranstaltungen fernblieben es sei dnen sie durftn sich z uden mgl des 30 für juni klub begründer ins leben gerufneen j kreis zählen den gliehcne boehm, pechel, brauweiler u.a. eingerichtet hatten.
  • Um boehm zur räsin zu bringen verlegte Spahn im septmeber 25 dessen arbeitsstelle vom johannisstift i ndie berliner motzstrasse
  • S. 143: Nach Spahn hatte Hugenberg "starke u stete Abneigung gegen Herrn von Gleichen u herrn schotte"
  • S. 146: Lüninck von Landwirtschaftskammer Bonn
  • S. 150: Jung und sein Buch die H der M: kleinbürg Verhältnisse geboren; studium begonnen, wk; Kreigsfreiwilliger, Offizier; Kampfflifer Westfront; "er hat immer größten Wert auf die Festellung gelegt zu jener Kriegsgeneration z ugehören die berufen sei, Dt von grund auf neu zu gestalten." , beschäftigte sich mit Philosophie, Geshcichte, Literaturwissenschaft u Volkswirtschaft; wirkte pol im kontrevolutionären u frankreichfeindlichen Sinne; 1919 betieligt Niederwerfung der Münchener RR; 23 gipflete in Pfalz Kampf gegen Besatzungsmacht in Mordanschalg auf rhein Separatistenführer. Einer Grundsätze: "Dt sein heisst Frankreich hassen."
  • "Jung war also ein typischer Vertreter jener relativ großen Gruppe von Kriegsfreiwilligen, die im chauvinsitischen Taumel in den Krieg gezogen waren, dren Weltbild 1918 zusammenbrahc, die sich nciht in die Nachkreigsvehrältnisse shcickten konnten, weil sie die Demokratie selsb in ihrer ürgerlichen Mißgestalt hassten, den V Diktatfrieden unerträglich fanden u an der Stelle verachteter Parlamentarier autoritäre Führer sehen wollten."
  • S. 151: Solange WR im kampf mit abreiterbewegung befand u die nachkreigskrise noch nciht überwudne nwar zögerte jung nicht sich i nden diesnt dieser brügerlichen staatsordnugn zu stllen.
  • versucht seine Ziele in DVP verwirklichen; als Stinnes Partei monopolkapitalsitischen interessen verpflichtet; heimisch ist J allerding im par etriebe nicht geworen. Zog ihn in völkische Gruppen. 1923 Kontakten mit Hitler gekommen. Jung versuchte ohn für extremfrnakreichfeindlichen Kurs zu gewinnen u Kampf gegne Pfälzer Separatisten mobilisieren. H gab eigneen Plänen Vorrang. Erzeugte Antipathien bei Jung, der iwe Moeller in H nur dne Trommler sah der sich selbstversätndlich ü erlegener eistiger Führung anzuvertrauen hätte.
  • Fasch bewegung schätzte Jung hoch, vieles verwirklicht was Jungkonservativne erstrebten u im Juni-Klub dessen Mgl Jung wurde, eifrig erörterten.
  • Nach Beendigung RUhrkonfliktes u angesichts relativen Stabilisierung der Verhältnisse in der WR sah J für sich keine innenpol Betätigungsmöglichkeiten mehr; wandte sich aussenpolitischen Problemen zu. Er befasste sich mit der chauvinsitischen Verhetzung der Dt in ost und Südosteuropa. Deshalb nahm er zu Loesch vebrindung auf u übte Funktonen im dt schutzbund für die grenz u auslandsdeutschen aus.
  • Alles innenpol sollte nach Jung dem aussenpolitishcen auptziel einer Neuordnugn Europas dienen; über Shcutzbund mit zahlriechen industriekreisen Verbindung. Interesse indsutrie eingleiderung österreich um wirtschaftskräfte ausliechen verlsute 1919 entstnadne waren. Ausserem war Ös Tor nach Sudosteuroa, das einen zetralen Platz im Expansiosnprogramm des Imperialismus einnahm
  • S. 152: Jungs Kontakte: Karl Haniel einflussreicher vertreter Großindustrie; Reusch generaldirektor der gutehoffnungshütte ; auch Max Schlenker vom traditionsriechen Langnamverein u zengen gehörten zu Jungs Bekanntenkreis; Verbindungen dieser Art ließen Jungs Zurückhaltugn in Fragen soz Demagogie üben;
  • standen herrschenden klassen näher lasnaz, da jukons gewisse skrupel bei soz demagogie hatten;
  • Juko relativ kleine gruppe; vermeiden es bewusst sich auf aufbau massenorganisation zu bemühen; Jahr zu Jahr fraglicher ob konzeption eine tragfähige Regierungsbasis abgab, ob von angeb über Parteien stheende Pol regime errichtet werden konnte;
  • Jung glaubte dies; hofffte auf den großen Durchbruch u führende Rolle; ; dzau knüpfte er an Praxis u theorie des juni klubs an, mit dessen mitbegründer pechel er lit kotnakt unterhielt; spahns weg hielten beide für falsch trotz mitarbeit an volk u reich; pechel sah eintritt dnvp in eine Weimarer Regierung als "absolute katastrophe";
  • jung legte im geiste des juni klub großen wert auf ideologische beeinflussung der studenten; er rief in münchen einen jungakademischen Klub ins leben u wurde zu einem der bekanntesten u eifrisgten redner des hochschulrings dt art; entwickelte Sozilaprogramm das sich demagogisch gegen die kapitalisishce Lösung der soz Probleme richtete, Eignetum u ntershcied in den Besitzverhältnissen für letzten Endes uvneränderliche Dinge erklärte. Von arbeitern verlangte bescheidugn im interesse ines nationalen Aufstieg; Jung sah in Losung des Jugo "Gegen Kaste u Geld!" "die größte gefahren"
  • S. 153: Herrschaft der Minderwertigen war ein Gemeinschaftswerk unter Jungs Leitung. Mitautoren waren Jungs Jugendfreund und Rechtsanwaltskompagnon Otto Leibrecht der sich Fragen der Bevölkerungspolitik annahm, sein Heidelberger Studiengenossen aus Siebenürger Konrad Nussbächer mit dem Spezialgebiet Philosophie und der Führer des dt Dt Schutzbundes fr die grenz und auslandsdeutshcen Karl von Loesch mti seiner vornehmlich auf das Auslandsdeutschtum orienteirten uassenpol Betrachtungsweise.
  • Ziel war die Diffamierung der WR und des Parlamentarismus überhaupt. Sie shaen in der WR eine aus dem liberlaen u individualistischen Dneken früehrer Jahrhudnerte hervorgegangene pol Ordnung di e zwangsläufig den Midnerwertigen zur Herrshcaft verhelfe. Grudnegdnake wurde in zweiter Auflage noch wesentlich ausgebaut und v.a. mit detiallierten Vorschlägen für eine neue pol Staatsordnung verbunden. Bezeichnenderweise kam es zu eienr programmatischen Erweiterung des Untertitels 1 auflage "Ihr Zerfall und ihre Ablösung" wurde "Ihr Zerfall und ihre Ablösung udrch ein Neues Reich"; blieb auch in dritten Auflage; "Terminus "Neues Reich" war eine in dem Stefan george Kries üblich dichterische Umschriebung pol Zukunftsvorstellungen. Er entsprach in vielm Moellers Begriff der von Nazis als Schlagwort übernmmen und wohl deshalb von Jung vermieden wurde.
  • entscheiden Beitrag zur Begürndung einer konservativen Revolutionstheorie war ein Buch das erstmals 1927 ershcien;
  • Jung verarbeitete alles, was reaktionäre Ideologen von ihm gegen Demokratie, Liberalismus, Aufklärung und Parlamentarismus ins Feld geführt hatten und ordnete es seinen Ideen einer konservativen Revolution unter. Der Zusammenbruch im WK und die Revolution erschienen bei ihm als Sieg der Minderwertigen. Der Kampf um die Verbesserung der Lebensbedingungen durch Streiks wurde als ökonomischer Materialismus disqualifiziert, der genau wie das kapitalistische Profitstreben einer nur auf das Individuum ausgerichteten Weltanschauung entspränge und überwunden werden müsse.
  • doppelstrategie Kmapf um Lohnerhöhungen mit dem Streben nach maximalem Profit gleichzusetzen; plan einem Schlag gegen Arbeitebeweung Verdacht befrieen Soldschreiber Kapitals zu sein;
  • nur as bewusstsien ejdezreit für sie geabreitet zu haben velreiht das Recht einer Kritik am NS." Diese Position jungs fand bei Ruhrindustrielle nanklag. die von Reusch gegrüdnete u mit springorum geführt ruhrlade zahlte ihm allmoantlich 2000 mark zur fiannzierung siener publizistishcen Tätigkeit.
  • S. 154: Betonung Gemeinwohl; Gegenleistung für Priorität Gemeinwohls verlangte Jun totale Unterodnung des einzelnen die in beritschaft zum Opfertod gifple. Grundübel Zeit noch in einem "Zeitalter des Individualismus" zu leeben, das "infolge falscher Wertungen die menschliche Gesellschaft" zerstöre. Jeder nur auf perösnliches Wohlergehen bedacht, niemand denke an Gemeinschaft. Altbewährte Bindugnen würden zerstört, traditionelle Verhatelsnweisen missachtet. Jung nutzte geschickt die Gebrechen der kapitalistischen Gesellschaftsordnung um Forderungen z uerheben; die brgerlichen Revolutionen insbesodnere die frz wurden verworfen, der Rationalismus und die Aufklärung verurteilt.
  • seine Ideale lagne in feudaler Vergangenheit. Ständeordnung hatte es ihm angetan. In ihr sah er Basis einer gesellschaftlichen Neurodnung. Heim und Hof, Erde und Scholle waren geläufig Vokabeln seiner Schriften. Die Verstdtäerung sollte aufgehalten und Rückkehr zum Lande erzwungen werden. Gleichberechtigung wurde scharf verurteilt. In der Familie hätte sie ihre Pflicht zu erfüllen.
  • Unter Bedingungen der WR galten Angriffe Jungs allen Erscheinungsformen der Demokratie und de sLieralismus. Anspruch auf pers Freieit war für ihn nur Ausdruck des gesellschaftszerstörenden Individualismus, dieser wiederum Ausgangspunkt von Interessengemeinschaften, die im pol Leen den Namen von Parteien trügen. Ausschlag beim Arrangement der Parteien sei nicht Notwnedig eund Richtige sodnern das von der Mehrheit Gwünschte. Also hätten führer dem ausschlagebenden durchshcnitt anzupassen, somit kämen nur Repräsentanten dieses Durchshcnitts zur führung. Folglich folgerte führten Demokratien zwangsläufig zur Zurückdrängung des Elitären und zur Vorherrschaft des Gewöhnlichen, ergäben parlamentarische Gepflogenheiten unvermeidlich schwache Regierungen, wäre die WR eine Herrshcaft der Minderwertigen.
  • Da das parlamentarische Prinzip im individualistischen und liberalistischen Wesen des Zeitalter sverwurzelt sei bedürfte es tiefgreifender Veränderungen, also der konservativen Revolution. Die revolution wollte er vor allem im geistigen verstanden wissen. "Jede echte revolution ist heraufkunft ines neuen wertmasstabes im geistigen. wo dies nicht der fall ist, handelt es sich nur um einen sozialen Aufstand oder gar nur um einen Staatsstreich."
  • S. 155: "Die dt konservative Revolution kann ihren Charakter als Gegenrevolution nur bewähren in der Akehr von den geistigen Gesetzen, welche die liberale Revolution von 1789 beherrschten." Bezeichente sie als gegenreovlution gegne iese Meutererrevolution"
  • Die KR sollte nicht auf Dt beschränkt bleiben. Sie müsse als Weltrevolution aufgefasst werden die von dt auszugehen hätte; darin angelegt sei Möglichkeit vom "dt mittelpunkt des alten Europa aus ein neues Europäertum zu entwickeln" Plan imperialistisce Expansionspläne mit konservativen Umwälzungsabsichten zu verknüpfen, d.h. pol Ziele über die grenzen hinaus mit ideologishcen Mitteln in Angriff zu nehmen: "Die neue Menschwerdung geht von uns oder von nienamde aus. Es kommt also auf den Grad der Verantwortung an, den wir für Europa...freiwillig übernehmen. Der Begriff der dt Sendung schliesst diese Verantwortung in sich ein und wäre gegenstandslos, wollen wir bei der großdeutschen Zielsetzung stehenbleiben."
  • Jung hatte Bedneken gegen eine Überbetonung des Nationalen; absich dt ovrkämpfer natidem u antiliberlane Beweugng in europa u zur europ führungsmacht zu machen; konnte nicht umhin Verwurzelung des Nationalbewusstseins in der gleichen bürgelrichen Entwicklung anzuerkennen ide den Lieralismus hervorgebracht hatte. Die Nation lehnte er als pol Ideal ab. Er entspräche seinem Wesen nach wesentlich Denken und wäre für junkon Zukunftvorstellungen zu eng. Er fürchtete eine rein nationalistische Orientierung könnte die nichtduetshen bevölkerungsgruppen u staaten brüskieren u dem eur führugnsanspruch i wege stehen. Aus ähnlichen Gründen lehnte er den Rassismus ab, teite er nicht die antisemitische Vorurteile des völkisch-konservativen Flügels, fand er die judenfeindlichen Hasstiraden bedneklich, obwohl er durchaus für eine system Zurückdrängung der Juden in dt eintrat
  • Zur ABgrenzung von nationalsitischen u rationalsitischen Tradtiion orientierte er sein pol Zukufntbild an dem ma REICHSGEDANKEn und der christlichen Religion. Das von ihm angestrebte Neue Reich könne "nicht als Fortsetzung desgrossen Säkularisirungvorganges möglich sein, sondrn nur als seine Beendigung. Es wird germanisch-christlich sein oder nicht" Getragen werden sollte es von einem neuen Adle ine herrschaftsbewussten Minderheit mit kon-revol Ideologie, die zwar nicht mit dme alten Adel identisch sei die baer doch in ihm ein Rekrutierungsfeld finden könen um durch sein überlegen Sein2 zu führen. Von dieser Warte aus wird die Definition verständlich mti der Jung siene pol Konzeption sowohl umriss als auch verschleierte: "kons Revol nenen wir die Wiederinachtsetzung all jener elementaren Gesetze und Werte, ohne welche der Mensch den Zusammenhang mit der Natur und mit Gott verleirt und welche der Mensch den Zusmamenhang mti der Nautr u mit gott verliert und keine wahre Ordnung aufbauen ann. An stelle der gleicheit tritt die inenre Wertigkeit, an Stelle der sozialen Gesinnung der gerechte Einbau in die gestufte
  • S. 156: Gesellschaft an Stelle bürokratischen Zwnags die innere Verantwrtugn echter Selbstverwaltung, an Stelle des Massenglücks das Recht der Volksperösnlichkeit."
  • Das Schicksal des Individuum itneressierte Jung wenig. Den irdischen Glückseligkeitstraum fand er verächtlich. Scharf wandte er sich gegen "Humanitäts, Menschenrehtsgednake und Pazifismus". Die Bestrebugnen des Proletariats und des Bürgertums wurden veurteilt; der Händler habe "mit der Mobilisierung durch das Geld...die Loslösung de sBeistzes von Blut und Boden" vollzogen habe der typisch sei für die Zivilisation u sich im dem Parteienstaat der Philisterherrschaft die ihm angemessene Staatsform geschaffen hätte. Er wollte ein neuen "deutschen Menschen" schaffen der das kommende Dt bauen würde dessen Lebensgefühl herosich sei 2hinsichtlich des Lebens pessimsitisch, in der Beurteilung der Wirklichkeit nüchtenr, der Gesellschaft und nicht dem einzelnen zugewandt" Er sei "von Grund auf politisch, nützlichkeitsfeindlich, tatbereit, gefühlsbewegt und tragisch"
  • Die Deutsche Rdunschau hat Jungs buch als das "nationale Gegenstück zum Kommunsitischen Manifest" angepriesen. Zielsetzung Buch gesagt. Hitner Polemik gegen Liberalismus und die bürgerliche Demokratie stand die Furcht mit liberlaen Methoden die revolutionäre Arbeiterbewegung und den Sozialismus nich nicht aufhalten u können.
  • Jung sah Arbeitbewegung als Volsltrecker ud Erbe von Ideen die für die Zeit der Aufklärung und der bürgerlichen Revol charakteristisch gewesen waren. Er hatte in gewissen Sinne durchaus recht, wnngleich Versuche im Kommunismus nur eine Fortsetzung des Liberalismus zu sehen am Wesen der Dinge vorbeigheen.
  • In monopolkapitalistischen Kreisen fand HdM hohe Anerkennung. Jung u P vershcickten 1000 Freiexemplare. Man war sich einige dass wenn der Erfolg nich einträge es "einigermassen zappenduster" aussehe, weil Druck beträchtlich investitionen erfordert hatte. Stresemann shcrie Jung freundlichen Brief. Vögler, Reush, Haniel waren Aktivposten auf die Jung Hoffnugen setzte. Diese fanden ihn auf Suche nach Interessenvertretern beachtenswert.
  • S. 157: Am 21.2.28 konnte Jung erfreut schreiben: "Mit Reusch war ich zwei Abende lang aus u hatte eine eignehende Aussprache am Samstag vormittag...Für heute nur folgendes:...Die zweite Auflage soll mir 15 is 20000 Mark fiaziert werdne, und zwar so, dass dem Verlag die Freiexemplare abgekauft werden...Nach der zweiten Auflage soll die Volksausgabe unbedingt daran kommen. Jedoch wünscht Reusch dessen Handexemplar vollkommen zerlesen und mit Randbemerkugnen versehen sit die Ausabreitung Klarstellung eingier Zweifelsfragen...Ich erkläre es sei unwahrshcienlich dass in der knappen Zeit die uns zur Verfgung steht, die 2 Auflage gründlich umgeabreitet werden könne."
  • In Erweiterung u Zusptizung der Neuauflage darf mit Fug u Rech tide Forderung verwirklicht sehen. Reusch hatte sich Pol Kolleg gegenüber zurückgehalte nbewest nur Ablehnung Hugenbergscher Methoden und Spahnscher Unterordnung. Der Generladirektor der Gutehoffnunghütte verfolgte elitefaschistische Konzeption die sich i mgesicherten Fahrawsser bewegen sollte u für deren Realisierung Jungs Schmähschrift gegen die WR wie gerufen kam.
  • Vereinarung das Jugn in Arbeit durch Reusch gesichert würde materiell. Damit sich die Erweiterungen u Präzisierungen de rAuflage mit den absichtne Reuschs dekcten war kofenrenz ua fKatharienenhof reuschs landsitz vorgesehen.
  • Es seit Zeit Anschluss an Reusch zu gewinnen "da in jenem Kreise in einem Umfange auf das Ganze gegeagen wrid, von dem SIe sich schwer eine Vorstellung mahcne können. " Aufmerksamkeit Reusch leiss Jung schwelgen "in spätesten 2 Jahren der ausschalggebende Berater dieser Leute2 zu sein. Selbst die Kreise um Hitler machten Annäherungsversuche an ihn.
  • Jung war sich des Durchbruchs zur Spitze sicher.; in SH-Führung wurde man auf ihn aufmerksam. Luther u Spengler liessen sich herbei mit dem RA Pläne zu beraten.
  • S. 158: Pechel versuchte Jung in Kampf gegen Hugenberg einzureihen. Weg zu Bosch finden durch Antihugenbergparole. "Und Sie wissen, dass mit Bosch alles gemacht ist. Es handelt sich darum, dessen Misstrauen zu zerstreuen gegen jede reaktionären Bestrebungen. Das Nichtreaktionäre unseres Wollens wird am besten dadurch legitimiert, dass wir unseren schärfsten Feind in dem vollständig negtaiven und sterilen Hugenbergianismus sehen."
  • Hanile hatte sich schon 1927 dafür eingesetzt dass Jung im rhein-westf Industriegebiet bekantn wurde. Auch Vögler traf Jung in Dortmund zu einer Rücksprache. Auch wnen man Jungs Hang zur Selbstüberschätzung in Rechnung stellt ist das Interesse führender Industrieller an ihm offenkundig. Sogar Gleichen besucht ihn 1927 in München. Pechel und Jung shcmiedeten Pläne für einen Verlag zwischen Scherl und Ullstein, aus dem alles "unnachsichtlich entfernt" werden soltle was sich nicht eingleidern wollte, wobei das Rasseprinzip kein Maßstab sein dürfe; denn es gäbe schliesslich für die konservative Revolution durchaus 2brauchbare Juden"
  • Großindustriellen konnten icht umhin Auftrieb der NS zu registrieren. 1928 nannte Jung Reusch "vorläufig immer noch das ebste Pferd im Stalle"; musstne sich Fragen wer hinte rdem Jungkonservatismus stehe, wenn es um Entscheidung ging
  • Jungkonservative wurde nicht fallengelassen; ihre theoretische Schützenhilfe war nach wie vor wichtig, aber der Schütze musste anderswo gesuchtwerden. Jung bekam das deutlich zu spüren. Reusch lud ihn nicht mher als alleinigen Gast zum Katharinenhof. Nur noch einer neben anderen. Auch kam er nicht aus seiner finanziellen Misere heraus: "Das bisherige politische Gewürge kann sich nur jemand leisten, dessen Einkommen nebenbei eine leidliche Sicherung erfahren hat", schrieb er enttäsucht am 14. Dezember 1928 an Pechel.
  • S. 159: Im Januar 1929 konnte er berichten, der Großindustrielle Springorum habe ihm 10Tsd Mark zwecks Sicherung der zweiten Buchauflage versprochen.
  • Doch die Herstellungskosten des beträchtlich erweiterten Buches verschlagen derartige Zuwendungen. Für Jung blieb persönlich nicht viel übrig. Das Kabientt Luther in dem er sich einen Posten erhoffte kam nicht zsutande. Angesichts der Wahlerfolge der SPD hatte Jung ohnehin das "Gefühl als ob die Zeit noch nicht ganz reif wäre". Schliesslich gelangte er Ende 1929 nach mehrjährigen intensiven Kontakten mit führenden Vertrern des dt Monopolkapitals zu der bemerkenswerten Einsicht, "dass man im Wirtschaftlichen nur Geld verdienen kann, wenn man politisch ein charakterloser Hund ist".
  • Weltwirtschaftskirse in der Kapital i Fashcismus Retter aus de rNot sah sondenr Gelegenheit ergriff mit seiner Hilfe die seit langem angestrebte uneigneschränkte Diktatur zu errichten; Inetresse Großindustriellen wandte sich Nazibewegung zu; aber auch Juko blieben gerfagt. Anfang 1930 traf bei Jung eine Aufforderung von der Villa Hügel ein 2mich einmal persönlich zu melden. Ebenso von Fritz Haniel" in dessen Konzerbereich die Gutehoffnungshütte lag. Jung wurde von vershceidneen rgansiationen, selsbt dem Hugenberg Büro umworben. Er hielt seine Stellung wieder für so stark dassien ur in eien ganz grossen Laden eingerbacht werden kann". Bei Pechel fragte er an wie man wohl am besten an den neuen Stern am Himmel der Schwerindustriellen Flick herankäme
  • Obwohl der Vortrag in Essen ei nvolelr Erfolg wurde blieb die Kasse in München leer. Die Ruhrindustriellen ahtten sich nru angheört warum u wie mit der Herrschaft der i schlsus gemacht werdne konnte und dan da sGeld denen überwiesen die dazu in der Lage waren. Jung bemühte sich um Popularisierung des Faschismus; zu Zweck berichtete er in MNN, Reuschs Hausbaltt über das Italien Mussilinis den er pers iN Rom aufgesucht u itnervewt ahtte; Pechel soltle Reusch darauf ovrbereiten "dass de rZietpuntk gkeomem nsit wo er z uVorebreitugnszwekcen etwasi ndie Tasche greifen muss"; Reusch erwog auf da sGnaze zu gehen und über Luther hinaus zu gehen. Dafür war Jung nicht mehr der geeignete Mann. Auch Springorum hatte wissen alssen dass das verpsrochene Geld für erbrachte gezahlt werden könne, also für die Versendung de rNeuauflage der HdM;
  • S. 160: HdM auf Wunschs Reuschs beträchtlich erweitert.
  • Jung besass zu wenig Rückhalt und konnte keine reale Macht in die Wagschale werfen. Er versuchte daher in Bayern die Sammlung der konservativen Kräfte in einer Volkspartei voranzutreiben: "Aus Pflicht und ohne Begeisterung"
  • Im Herbst 1929 war Treviranus an ihn herangetreten um ihn zum Eintritt in die gegen Hugenberg gerichtete Volkskonservative Vereinigung zu bewegen. Er soll ihm dafür 2die propagandistische Leitung des ganzen Ladens von Berlin aus" versprochen haben. Trotz seiner starken Bedenken gegen "eine Bewegung, die vom Gelde und der Gnade des DHV lebt" war er schließlich dieser Aufforderung gefolgt. Die Aufgabe ein "Gegengewicht gegen den NS" zu sein könne er aber nur dann erfüllen "wenn ichmich nicht in einen lächerlichen Kampf gegen AH hineindrängen lasse. Mein Auftrga lautet genau umgekehrt."
  • Beim Herrenklubessen im Dezember 1930 nahm Hidnenbrug als Ehrenpräsident der die überragende Bedeutung demosntrierte und die Regierugn Brpning die sich stark am jungkonservatien Ideengut orientierte.
  • In Rede Geßlers gipfelte im Aufforderung den Zustand herbeifphren zu helfen "den usnere Jugend das Dritte R nennt". Zeitungsberichten zufolge ncikte der RP bei diesem offenen Bekenntnis zur faschistischen Diktatur zumindest zur Zerstörung der WR "wie zur Freude aller Anwesenden festgestellt werden konnte, wiederholt mit dem Kopf"
  • S. 161: Geßler schwebten Ideen des Juni-Klubs vor und die der HC zu verwikrlichen suchte. Es unterstreicht die Bedeutung der jungkonserv Theoretikerdes Juni-Klubs und des Politischen Kollegs dass ihr angestrebtes Drittes Reich mit seinem prinzipiellen Antikommunismus und ANtiliberalismus so zum Programm der gesamtn Reaktion in Dt geworden war, wies Geßler formulierte.
  • Tolerierungsabkommen 1932
  • Im Konkurrenzkampf der Personen u Parteien versuchte auch Jung zum Zuge zu kommen. Er hatte nach wie vor hochfliegende Pläne, hoffte auf einen Ministerposten, hielt sich sogar für einen potentiellen RK musste aber immer erkennen, dass Bücher allein nicht genügten und ohne parteiorganisatorischen Rückhalt kein dauerhafter Einfluss zu erringen war. Selbst der Herrenclub erwies sich letzten Endes als ein Offizierskorps ohne Soldaten. Es sit Jung schwer gefallen zu begreifen, dass finanzielle Zuwendungen und Regierungsbeteiligung davon abhing inwieweit es gelang Massenbasis für die Durchsetzung monopolka Ziele zu schaffen. An diesem Problem sind die Jungkonservativen mit ihrem Elitebweusstsein u ihrer assenverachtung insgesamt gescheitert.
  • Hindenbrug kontne durch otverordnungen Präsidialkabientte amtieren lassen die weitgehend vom Parlament unabhängig waren. Die gestattetete Politikern u Ideoloen Einfluss auzuüben die nur über einen geringen organisatorishcen u parl Rückhalt verfügten.
  • S. 162: Jung hat die Schwenkung der VKonser zu Brüning nur zögernd mitgemacht, ließ sich aber wiederum von dem Irrlich eines Regierungspostens verlocken. Ausserm sah in Brü eine nPolitiker de rsich rigoros u erfolgreic über den parl Funktionsmechanismus hinwegsetzte. Er vermisst ebei ihm aber das "revolutionre Tempermament". Hitl räumte er aufgrund dieses Tem eine große Chance ein wenn dessen "Loslösung...von der Masse" gelänge, d.h. wenn er sich von der Sozialdemagogie und dem Parteigednaken lossage.
  • Im Herbst 31 über Brüning, pol Umwälzung nicht zu erreichen war, weil z usehr an Koalitionsparteien gebunden blieb: "Noch muss er seinen Schild ber die sich formeirende kommende Macht halten. Er muss als Liquidator amten bis die Statuten der neuen Firma feststehen, das einzuzahlende Kapital aufgebracht ist." Angesicht sdes wachsenden einflusses der Nazis hiel J es für zweckmässig sich H in den Weg zu stlelen obwohl es ihm natürlcih am liesbtne gewesen wäre wen ner selbst oder wenigsten seienr seinesgleichen zum zuge kommen könnte.
  • Brief Pechel 1932: Gerüch abkommen Geßler solle nach Abkommen RW mit Hi RP kandidieren. "Da ich mit Geßler gut stehe habe ich keien Veranalssung mri für den großen alten Mann [Hindenb] Feindschaften uaf den Hals zu laden."
  • Kandidatur geßler wäre ju mit nazis in Feld gezogen u hätte Hidnenbrug fallen lassen; sonst betrachtete er die Wahl "sehr nüchtern nahc dem Gesichtspunkte, o es einem aus usnerem Kreise gelignt, die Kasse in die Hand zu bekommen. Wer die Kasse hat, hat die pol Macht"
  • Brief erwähnt Sahm-Ausschus Widerwall Hin gebildet wurde u bittet darauf drängen er jung laden eingeshcen werde. "Alles ander werden sie aus den zeilen erauslesen..."
  • Pechels stimmte zu "dass unter allen umständen einer von uns heir an die Theke kommt"
  • S. 163: Nachdem Treviarnus es abelhnte Jung in Berlin leitend bei der Wahl einzubauen schrieb er ma 15.2.32 "Ich bin entschlossen auf die ganze Gesellscaft zu pfeifen und mich zurückzuziehen."
  • Was Jung mit Nazis verband u was er ihnen Verargte schrieb er 1932 nieder: "Ich habe Achtung vor der Primitivität einer Volksbewegung, vor der Kämpferkraft siegreicher Gauleiter und Sturmführer. Aber ihre Ariiviertheit gibt ihnen noch nicht das Recht, sich als das Salz der Erde zu betrachten und den geistigen Vorkämpfer gering zu achten." Mit Recht verstand er sich als ideologischer Wegbereiter des Faschismus. Wie Spengler beanspruchte er die Anerkennung durch die Naziführung und den entsprehcenden Einfluss auf ihre Politik. Da diese ihm nicht gewährt wurden und die Nazis sich nicht utnerzurodneen bereit waren bezweigfelt er mehr denn je die Qualitäten ihrer Führer. Die Devise blieb: "Mann kann H bekämpfen wegen seienr Unzulnglichkeiten und die revol Bewegung bejahen"
  • Jung hatte dem Fürhugnsproblem seit jeher entscheidne Bedeutung zugemessen. Er hielt Frage für die 2brennendste des ganen Abendlandes", denn "Nie wird der Masse das Licht des Wahren leuchten. Ewig wird sie der Erleuchter bedürfen, oder, we das soziale Leben sie nennt, der waren Führer." Wichtiger sei es das elitäre Schicht bestand, die in der Lage sei stets für hochwertigen Führernachwuchs zu sorgen.
  • Jung lehtne Ggeenüberstellung Hit u Hindenburg in Wahl 1932 ab. Er wandte sich von RK ab, der die falsche Frontstellugn bewirkt hatte. Er betrachte es als gef Kosnequenz "die manche ovn usn gezogen haben wenn sie den NS in gemeinsamer Frton mit de Liberalsimsu bekämpfen. Der NS ist usnere Volksbewegung, muss von uns geschützt werden und darf niemals von dem Blickwinkel aus angegriffen werden, von dem aus der Liberalismus und das sterbende Bürgertum ihn ansehen. Wir wollen die falsche Front de rHindenbrugwahl utne rkeinen Umständena furechterhalten. Wer dem Linksliebralismus Handlangerdienst eleistet, verrät die dt Revolution. Nur das Beeusstsien jedezrie für sie gearbeitet zu aen verleiht das Recht einer Kritik am NS. Diese Postion Jung sfand bei de Ruhrindustirellen Anklan. DIe RUhrlad edie Reusch gegrüdnet hatte u Sprignorum führte zahtle im moantlich 2000 Mark zu Fin seiner publizistischen u pol Tätigkeit
  • S. 164: Gayl der innenmin übernah mwar seinerzeit einer der namhaftesten förder des juniklubs u führendes mgl im Verwlatugnsrat des Pol Kollegs gewesen; warmbold juni klub angehört; papen kabientt entsprach vorstellugn jukons; "eine elitäre zum fashcismus tendierende regierung uas vertrauensleuten des monopolkapitals u des grossgrundbesitzes mit eienr anscheiend zur tolerierung bereiten faschistischen Massenbasis.
  • Jung sha utner bedingugnen chance ein Regierungsamt zu kommen. Er wollt eine Art Propagandachef des RK Papen werden u nahm dehsalb Verbindung zu dessen Vertrauten Hans Humann auf. Mit blick auf ns räumte er ein 2dass uns ien ns beherrschert Parlamentarismus wünschenswerte ershcient dnen ein sozdem." Anspruch nazis auf regierungsgewatl utner berufugn 230 rt mandate betrachte jung als rückfall in den verhassten parlamentaismus u eine ntreulosen Wortbruch. Versärkte misstruaen gegen dei Nazifürher u engagement für papen."
  • Durch Humann war es ihm im herbst 32 gelungen direkten Kontakte zru RK aufzunehmen. Übersandte denkschriftartige konzepte die von papen u einigen Kabienttsmitgleder für wahlredne benutzt wurden. Obwohl J die reichstagsuaflösung begrüsste billigte er doch die Erwartung besitmmter kreise nicht durch stiemmnverlsute der Nazius zur Räson brignen zu wollen. Da die linke nichts sehnlicher wünschten als eine neiderlage der nsdap sei nichts "gefährlicher als wenn ein mann der natioanlen bewegung sich dzau verliehen lässt auch nur mti einem atemzug diese freude zu tielen."
  • Wohnsitz in münchen ahtte sich als nacheilig erweisen. Da das Intriegenroulette rotierte kam es allzuoft uaf persönlcieh Anwesenheit an. Zu Schelcither hatte die gruppe um jung u echel kaum Kontakte da dieser einen gegenschlag Papens u Anhänger argwöhnte.
  • S. 165: Entshciedned dass junkosnvativen nicht im vorzimmer u herrenklub mgl an SCHALTHEBELN DER mAHCT VEBRLIEBEN WAR DAS POL kRÄFTEVHERÄLTNIS. mASSGEBENDE mONOPOLISTEN U GROSSAAGRARIER HATTEN SICH ENTSCHLOSSEN ES MIT h ZU VERUSCHEN: das beweist ihre November-Eingabe an hindenburg in der sich gerade ehemalige Förderer der jungkonservativen Bewegung wie die Großagrarier u Landbundführer Oppeln-Dnnenwalde u Graf Kalckreuth sowie die Gorßindustirellen Vögler u Reusch für die Berufung des Naziführers zum RK aussprachen.
  • Jung Schwierigkeiten sich der Situation anzupassen. Schrieb ziegler vorsitzenden Grupperung die "h einen auch im pol Geshcäft ungewöhnlichen Kredit ovn 25 Mio eröffnet" haben soll nach "triebfeder dieser grssmtgien Hilfeleisutng" befragt. "den vorsitzenden jener Gruppe - vemrutlic hsprignorum u langnamverein - antworte "mit beinahe herzerfischender Kaltblütigkeit u unumwudnenheit: wiel h der einzige ist der den dt arbeiter übs Ohr haut.'"
  • Ruhr überzeug hauptanleigen nru von nazis u ni Jungkonsevrativen verwirklicht werden konnte. Geldsummen wurde möglich geheimgehalten.
  • Es ist zwefelhaft o schwerindsutrie wirklich 25 mio für whalen springen liess. Aus Wageners Erinnerungen ist bekantn dass es eine Art Verischeurngsvertrag im Falle von unruhen in diesen Dimensionen gab.
  • 1931 hatte Wagener zur bewaffnung SA angeregt sich von wirtschaft kreditfonds einrumen zu lassen. sie wisse schliesslich dass bei einem Bürgerkrieg alles verloren geht"; Alse erst wurden die Vertreter der grossen Allianz-Versicherung Kurt Schmitt, den Hitler später also nicht zufällig zu seinem Wirtschaftsminise berief, u August v Finck zu einer Besprechung gebeten.
  • S. 166. Möglich jung vertrag wirtshcaft und NSDAP Kenntnis bekommen hat und dass man Ende 1932 den Zeitpunkt für seien Realisierung näher rücken sah. So gesehen klingt die zahl 25 mio nicht phantastisch; geld wurd ebereitgehalten und zum teil im feb 33 zu whalkampfzwecken zur verfügung gestellt
  • Plan nazis leine nehmen msuste mit weitaus erheblicheren Zugestndnissen verfoglt weren. Jugn stellr zur verüfgung. Zunächst ziel absoluter Mehrheit bei RTW zu vehrelfen. Pechel shcireb am 2.2.33 an Humann: "gestatten sie mir bitte, inen auf gurnd eiern Rücksprache mti jung foglende egsichtspuntke nahezubringen, die sich auf grund der tatsache der bevrstheenden neuwahl ergeben. Den in der jetztigen Reigeurng veriengitne Gruppen fehlen 10 proeznt der Mandat an der absoluten Mehrhet. Diese 10 prozent zu erirehen ist das iel des wahlkampfes. diese 10 prozent steken i nden ncith aprtiemässig erfasstne u aller voraussicht nach be iden bisherigen methoden nich zu erfasenden kröften des nationalen Lager,s die außerhalb von Parteigruppens tehen. Die Möglichkeit sie jetzt für den VK von Papen z ugewinnen ist durchuas gegeben wenn die Aufage richtig angefasst wird. Ob diesen Kreisen die Konzeption der gegenwärtigen Regierung 100 Prozent zusagt doer nciht sthet nicht zru debatte denn die nationale Disziplin wird stark gengu sien, sie auch mti inneren Hemmungen zum Einschwenken zu brignen, wenn ihnen die richtige Parole gegeben wird..."
  • S. 166:
  • S. 167: Papen sah Möglichkeit u liess durch Jung alle Wahlredne für die Märzwahlen 33 ausarbeiten; die erhoffte zehnprozentige Zunahme wurde erreicht; der Stimmgewinn kam den Nazis zugute; denn die nunmehr hinter P sthende Partie ugenbergs u die SH Org seldte wurden von den Nazis nur als Füllmaterial für eine Regierungsbasis angesehen die ansosnten lediglich ein knappes Drittel der Wäherstimmen repräsentiert hätte.
  • Papens von Jung durch Vermittlung Pechels gesteuerte Wahlpropagandam obilisierte bewusst den Nazis widerstrebende Wählerschichten für die Hitler-Regierung u verhlf ihr zu einem beträchtlichen durch die Rtb-psychose geschürten Wahlerfolg. Die jun klub mgl hatten aus ihrer ideologischen shcützenhilfe 33 die pol konsequenz gezogen
  • H verwirklcithe pgoramm der junkon Beweung in entscheidenden punkten (isnzenierte Terrofledzug gegen areitebewugn u zertrümmer WR). Drängte wegebreiter seienr amcht z ur seit u liess die prop bis zu mletzten ausgepldertne Ideologen des Jungkonservatismus unbeachtet. Es war da sGegenteil von dem eingetreten was man im Juniklub geplant u im dt herrenklub erstrebt hatte: Man war selsbt zum trommler uz um steigbügelhalter der Nazis geworden.
  • S. 178: Als Papen berufen wurde u Herrenklubkabientt bildete bekantnen sich Wilhelm rosenberge u gleichen zu diesem;
  • S. 182: Schmitt forderte bei langnamtagung 1932 totalen staat von diesem zile dürfe man isch durch keinerlei "empörugns ode entrüstugnsschreien" abbrignen lassen; lobte preussenshcalg und "die praktishce bruahcbarkeit u enegei des artikesl 482; staatsgewalt müss entscheidend verstärkt werden; das parlamentarisch system sei falsch; weimar sei 2nicht sehr stark u auotitätsbedürftig" ; forderte übergang zum totalen staat ; käme darauf an richtigen diktaotr zu finden
  • Vor den die spitzenvertretern der ruhrindustrie forderte verbandsvorsitzen springorum bei langmatgaung 1932, der shon berufung hitlers zum rk verlang hatte, eine grundlegende wirtschafts u verfassungsreform; forderte sparsamkeit u abbau sozialer ausgaben, zweite kammer sowie persönlichkeitswahlrecht; f´ziel fordeurngen starke staat; steuresenkung für wirtschaft u einrichtung eines arbeitsdienstes für erwerbslose erhoben
  • S. 183: 1928 erkannte Jung "dass in jenem Kreise [langnamverein] in einem Umfang auf das Ganze gegangen wird" von dem man "sich schwer eine vorstellung machen" könne: Springorum bei Tagung des Langnamvereins 1932 in schlussowrt: "Forderte von regierung "und jeder reigeurng die nahc ihr kommt" die grossen ehtue umrissen aufgaben mti größter beshcleunigugn auf allen in betracht kommenden gebieten zur durchführung zu bringen..der ersten schritten auch die weiten entscheidneen schritte folgen zu lassen und die durchsetzung des großen staatlichen reformwerks allen politischen widerständen zum Trotz zu erzwingen." (papen entschuldigte sich per telegramm für fernbleiben von tagung aufgrudn innenpol lage)
  • S. 187: Spanns Lehren beeindurcktne die Junkonservativne ungemein. Sie entwickelten Städne Theorie unter seinem direkten oder indirekten Einfluss. brauweiler der dme versuch die gespaltene gesellschaft in ein stndische Gliedeurng zu zwängen und so der grossbourgeoisie gefügig zu halten besondere uafmerksamkeit schentke hat dem wnig neues hinzuzfügen gewusst. Jugn gab unumwunden zu in dieser Hinsicht Spann zu folgen.
  • S. 192: Dt nach Spengler letzte Nation abendlandes; im spiel umweltherrschaft "germ rase der willenssätkrsten die es je gegeben hat"; dt berufen weltfragen entscheiden u erbe cäsaren anzutreten; Vortrag "Es gibt völker, deren starke Rasse den Raubtiercharakter bewahrt hat, räuberische, erobernede Herrenvölker, Liebaber des Kampfes gegen Menshcen, welche den wirtschaftlichen Kampf gegen die Natur den anderen überlassen um sie zu plündern und zu unterwerfen." Di Masse eines solchen Volkes besteh aber nicht aus "Köpfen" sondern aus "Händen": "Die gruppe der führernaturen bleibt klein. Es ist das Rudel der eignetlichen Raubtiere, das Rudel der begabten, das über die wachsende Herde der angedern in irgendeiner Weise verfügt." Rangunterschiede "zwischen menschen die zum herrschen u dienen geboren sind, zw führern u geführten des Lebens" An Rangorndung könne niemand etwas ändern. "sie sei "nur mit dem Leben selsbt zu beseitigen"
  • Philo des antihumanismus u der brutalen machtkampes hat bei den dt Imperialisten u militaristne viel zu gefunden; Reusch setzte sich für verbrereitung gednakengänge ein.
  • S. 199:
  • S. 200: Tat Konzeption war mehr als eien taktisch geshcickte Vebridnugn zwischen Jungkonsevratismus u Nazismus. Sie nahm vieles vo ndem vorweg was erst im Reich auf ideol Tagesordnugn kam
  • Zeher hatte wenier Bedenken gegen soziale Demagogie: verfochtne lautsark das Programm eines Deutschen Sozialismus und warfen der Hitler-CLique vor, sich viel zu sehr mit Kapital und Reaktion eingelassen zu haben.
  • S. 202: Zeher wusste beid er Vossischen Rundshcau so gut die Interssen der massegebenden Kriese inbesdenre auf Anschluss öS und überhaupt Stossrichtung Ost und Südosteuropa zu vertreten dass man im RWM auf ihn aufmerksam wurde zumal seine Forderung nach wirtschaftlicher Autarkei den Bedürfnissen einer langfristigen Kriegsvorbereitugn entsprach.
  • S. 203: Nach Dmenat hätte die Basis des pol Sevstsätndnisse in den "Formeln nationalismus, Sozialismus u Antiliberlaismus, Volksgmeeisnchaf u autoritärer Staat, Antikapitalismus, Autarkie und Planwirtschaft, aussenpol Abwendung ovm Westen u Konzentration auf Osten u Südosten" gelegen.
  • S. 205. Jung und Zehrer sahen im Liberalismus Ideologie des Westen und eine Bedrohung der Volksgemeinschaft
  • S. 206: Bei Zehrer sind die Einflüsse von Spenglers Schrift Preussentum u szialismus, Parteos Elielehre, Sorels Beschwrung des pol Mythos u von Shcmtits Verachtugn des Parlamentarismus zu erkennen.
  • S. 207: Demant hat nachgewiesen dass zEHRER sein Programm durch ein Bündnis zwischen NSDAP und Gewerkschaften unter Schleicher verwirklichen wollte; Theoretiker Schleichershcne Weges der in Versuch gipfelte strasser flgel und opportunistisch gewerkschafter zusammenzuführen u dieses gespann mit rw als rückhalt zur tragenden kraft eines milfashc regimes werden zu lassen. Zehrer in Bez gegenspieler Jung der sich auf papen orientierte. Beide hofften im Sog ihrer leitfiguren pers zu mZuge zu kommen. Das Zeil war dass elbe: ein autoritäres faschistisches regime. Bis in herbst shcien gemeinsam möglichzu sein. Dannsetzten sie ohne innere Folgerichtigkeit auf getrennte karten. Z orientierte sich auf schl . jugn hielt an papen fest u nahm zusammenarbeit mit h in kauf. Jung shcauderte vor dem Wagnis sozdemagog Methoden zurück. Der andere glaubte den Pakt mit dme bes sodem flügel unbeschadet wagen u können
  • S. 208: Stinnes verkehrte wie Nadolyn u Hassel im Haus Demant, Sommer 32 übernahm er eine Zeitung (TR mit Hilfe von RW Geldern
  • S. 209: Zeher kann als junkonservativ mit stark national-sozialistischen Einschlag gezählt werden utnehreilt Kontakte zu JUng und Bose, die sich für papen einsetzen, lehtne aber Papen kabi ab
  • S. 212: Reusch hielt aktienmehrhei der MNN
  • S. 215: Jungkonservative Theoretiker überragend bedeutend für Entwicklung fasch ideologie i ndt; u ihre prin übereinstimmung mit den Zielen der Nabewegung hatte keinesweg zu folge dass juko alsalitäre u traditionsverbundene Erscheinungsform de fasch reibungslos in das System der naherschaft einfügte
  • Einige jukon waren nicht ebreit sich dem Führugnsanspruch der Naz zu unterwerfen u kritisierten mitunter die von ihne nangewandten Methodne Nach 45 legende geführte zwischen dem Jukonservativismus u dem Nazismus hätten grundsätzliche gegensätze bestanden, die nicht nur den von der ss ermordeten jugn sondern auch andere Juko in rang von antifasch widrstkämfern erheben.
  • Zeher shcriebe im Oktoebr 32 "dass Her von Papen beriet heute im Grudne gescheitert ist u dass jeder tag , dne r nach dem 6.11. noch im Amt bleibt, velroren ist."
  • Schlei hoffte den strasse Flügel herüberziehen und gestützt auf eine mit sozdem Mittlen geschaffene Massenbasis die bis zu den reformistische Gewerkschaften reichen sollte, regieren zu können.
  • S. 224: RPW 1932, Spengler wählt H. Schwester in Tagebuch "Wir wählen H. Signor sagte darer: H ist ein Dummkopf, aber die Bewegung muss man utnersützten."
  • S. 228: Versuche in BRD Edgar Jung mit der 2Gloriole des Widerstandskämpfers" zu umgeben; Pechel dabei unermüdlich; Jung "ohne Zweifel ist der Verfasser von Papens Reden kein Freund Hitlers u noch weniger seiner Paladine gewesen"; hoffte selsbt einmal die führende Rolle in dt spiel zu können; störte sich an Relikte eines "grauenhaften Kollektivismus in Form der Partei, die in seinen Augen durch Idee Naitonalismsu gebädnigt würde; u die soz Schichtung der Führenden die "vom stlelungslosen Junglehrer bis zum entlassen Generalstabsoffizier" reiche u daher keinen elitären Charakter trage;
  • S. 229: Pechel als apologetisch abgetan; dessen Absicht "Jung, moelle vdb u sich selbst vom Vorwurf faschistischer Gesinnung u befreien, ist so unverkennabr dass es sich gar nicht lohnte näher darauf einzugehen, wenn nicht dahinter der grundsätzliche und immer wieder erneute Vrusch stnde den Fa in dt ausschleisslich auf die nazismu zu reduzieren u jeden kritiker der H-Clique autom u sever mit dem Antifaschismus in Verbindung zu bringen". Nazismus spielart Faschismus; es rangen auch in dt versch fasch Strömungen um die Führung, "kritisierte Jung die Nazipartei durchaus von fasch Positionen aus"
  • Jung ermahnte Papen öffentlich darüber zu wachen dass die konservative Konzeption nicht durch die NS zerstört werde; ihn beunruhigte auh Nazifhrer die von einer zweiten Revolution sprachen
  • nah mselsbt stellung aufgeowrfneen Problemen; herbst 33 veröffentlichte er Sinndeuschung der dt Revolution. Zur Kennzeichnung seiner Besorgnisse gebrauchte er ein bezeichnetes Bild: "Der Revolutionär ist wie einR eiter, der sich seines rassigen Pferedes freut, aber die Schenkel schließt und die Zügel kürzt, dass es keinen Schritt ohne seinen Willen tue." Das Wesen Revolution sah er als "aUFSTAND VON bLUT UND Seele wider Intellekt und Doktrin"; nun bange ihn vor solcher Gegenüberstellung. Er hatte erfahren müssen dass Nzais in ihm selbst einen jener blutleeren Intellektuellen sahen die sich anmassten, ihnen Lehrenzu ertielen. Deshalb betonte er nachdrücklich, die dt Revolution von 1933 käme uas zwei Wurzeln, "der konservativen und der nationalsitischen." Eigenlich so gab er z uverstheen wäre der Weg Papenkbinetts der richtige gewesen. Da dieser sich nicht als gangbar erwies, hätte der "Umweg über die große Volksbewegung" im Januar 1933 gegangen werden müssen.
  • Ziel der dt Revolution sei jedoch "Die Entpolitiseurng der Massen, ihre Ausschaltugn uas der Staatsführung" geblieben. Gelänge das nicht, so hätte sie ihren Zweck verfehlt. Eine Volksbewegung besässe jedoch "eine gegen den Staat gerichtete Dnamik, die nicht schlagaartig gestoppt werden" könne und deshalb einen "Gefahrenpunkt" enthielte. Auch bestände jede Agitation 2aus Wechseln, die zur Einlösung angeboten" würden. "Je umfangreicher die Volksbewegugn um so größer die Zahl derer, die sich zru Präsentation von Wechseln befugt fühlen." Diese Willensäusserung 2von untne" bilde die Gefahr jeder "Revolution". "Nichts stell dehslab an das pol Fingerspitzengefhl und an die Nerven des revolutionären Führers größere Anforderungen als die Bestimmung des Zeitpunktes, in welchem der Staat die Volksbewegung abdankt."
  • S. 230: Ausdrücklic bescheinigte J der NSDAP "den Ehrentitel des Vortrupps der dt Revolution" Die restlichen Rechten Parteien fasste er als "bürgerlichen Nationalismus" zusammen; in Harzburg hatte dieser noc festen Boden unter den Füßen; nach dem 30. Januar hätte er diesen verloren, weil ihm die geistige u ethische Stroßkraft fehle "die Bedeutungsloigkeit, z uder er gegenwärtig herabgesunken ist hat er verdient, wegen seiner Verleugnung des Geistes u seiner Missachtung der Jugend"; Undankbar u geföhrlich seies ihm die Rolle der revolutionären Bremse zuzuschieben.
  • Die Systemträger hätten verdiente sSchicksal erfharen; Für diejenigen die ausserhalb der NSDAP gegen Weiamrer STaat kämpften und nunmehr mangels Partiebuch zurückgesetzt würden, verlangte er Verständnis. Forderte aber auch 2inne Görße" zurückzsutehen und "die frische Unbekümmertheit" z uverstehen mit der neue Männer i nführede Stellugne negrbacht werden". Das leigt im Wesen einer Revolution und gheöre z uden Notwendigkeiten "welche der Führer eiens sigreichen Volksbewegugn Rechnugn tragen muss" Spiessig wäre es Erwägungen über die Vorbildung mancher Würdenträger nazustellen. Schönheitsfehler würden Zeit berichtigen.
  • Allerdings dürfe Bevorzugung von Nazis nicht so weit gehen, dass alle anderen antionalen Kräfte praktisch von den Ämtern ausgeschlossne würden. Wahre Autorität könne keine übelwollenden und zersetzenden Strömungen zulassen, aber ohne eine bejahrende Kritik vermöge kein Regime zu bestehen. Das gelte vor allem für die Wenigen aber Entshceidenden, die Repräsentanten de sGeistes. Die Frontgeneration beoabchte mit Besorgnis "mit welcher Unbekmmerheit eine ansprucshvolel Nachkreigsgeneration über sie hinwegschrietet...Wir können nicht verstheen, dass ein Leben der Hingabe verblassen soll neben der Frage des rechtzeitigen Anschlusses an die politisch Organisation." Die Voraussetzungen solcher Zustände müssne fallen "jene Einteilung des Volkes in Staatsbürger höherer und minderer Ordnung." Da es ihn selst betraf berief Jugn sich auf Forderungen der so befehdeten Liberalismus vertreten hatte. Es gebe schlieslsich "Parteimtigleider, die im gesitigen Sinne keine NS sind und Aussenstheende, die es sind."
  • Schrift Jung erregte kein gerignes Aufsehen. Obwohl sich die Nazis vieflach getroffen fühlten, zogen sie nich keien durchgreifenden Konsequenzen. Waren macht noch nciht so sicher Kampf gegen unbequeme junkonservative Kritiker aufnehmen konntne. Zum anderne wussten sie genau dass Jung vielen aus dem Herzen sprach und entsprechenden Rückhalt hatte. Schliesslich sah FÜhrung mit unbequemen Forderungen aus den eigenen SA-Kreisen konfrontiert die ganz wie Jugn ausgeführt hatte die Einlsöungen der demagogischen Versprechungen betrafen. Aus den Augen hat man alleridng Jung nicht mehr vleroren Die Abrechnung sollte ers im Sommer 34 erfolgen.
  • S. 231: Bis zu diesem Zeitpukt war es z ueiner Überlagerung und Komplieierung der Gegensätze gekommen. Jung sah im Gerde der zweiten Revo wie sie in SA Kreisen üblich war, die größte Gefahr. In dieser Beziehung artikulierte er allgemein Befürchtungen der herrschenden Klasse; bezeichente SA als Garanten der geschehnen Revolution u erwekcte Eindruck in ihr Kern der Bewegugn sähe; vor 33 hatten Fordeurngen den Hs so geglichen Schirach ihn des Plagiats beschuldigte; nach 33 betonte Jung stärker die restruarativen Tendenzen des Junkonsrvativismus u stellte Schmitts Staat die idee eines ständisch gegliederten und christlich orientierten Hoheitsstaates entgegen. Er behauptete sogar, auch die ns Führung lehen "die Restruation nicht ohne weiteres" ab u wäre unter Umständen für die Rückkehr zur Monarchie zu haben. Ausserdme nahm er verbindungen zu kreisen auf die er früher kritisiert hatte so shcleicehr, chris gewerkschaften und Leber
  • Jenschke sprach wegen der Akzenverschiebungen in seienr ideol Konzeption von einer "Rückke zu pol venrunft" Gewiss begann es Jung zu grausen vor den Konsequenzen seiner eigneen Humanismusverachtung - als sie ihn persönlich betrafen. Auch fand er vieles akzeptierbarer, wa früher verurteilt hatte, weil es der eigenen Sache Rückhalt bieten konnte.
  • Gründe Verhaltens gegenüber den Nazis waren aber das Bewusstsein sich verrechnet zu haben, Befürchtung die Entwicklung nicht stueern zu können u die Angst selsbt nicht mehr zu mZuge zu kommen. Daraus erklärt sich warum er zeitwiese SM ABsichen gehegt haen soll, Pfingsten 34 über H sagen konnte 2man sollte ihn wegknallen" (wovon ziegler abriet) u weshalb er schleisslich alles auf die Karte in Form einer demonstrativen Rede Papens setzte.
  • Papen hatte regierung nationalen Konzentration mit Versicherung ins Leben gerufen er werde als vk h u die nazis shcon an der Leine zu halten wissen. Bal zeigte sich sicherheitgrantie keine Rede sein konnte u die wehcsel von den SAF immer vernehmlicher präsentiert wurden, bestand die Illusion fort, Papen hätte es, gestützt auf das Vertrauen Hindenburgs u die RW notfalls in der Hand, die Nazis wieder von der Regierung auszuschalten. Sein Büro galt als Koordinierungszentrum derartiger Präventivmassnahmen gegenüber unebrechenbaren Nazistörmungen.
  • Als im Frühjahr 1934 eien krit innenpol Situation entstand u allgemein wenn auch untershciedlich motivierte unzufriedneheit spürbar war entstand Plan eine Rede halten zu lassen in der klar umrissen wurde was vom neuen System erwartet werde u worin siene Grenzen beständen.
  • S. 232: Rede vor Universitätsbund gehalten; Jung liess P zunächst seine "innere Verpflichtung an AH und sein Werk" versichern. Erwägungen gegen SA mit RW vorzugehen machten vor H halt. Er sollte sogar gestützt werden. Wenn Jung insgeheim anders dachte lag das daran dass er selbst hoffte in die RK einziehen zu können.
  • Bekenntnis Papens zu H diente als Rückendeckung für seine Kritik an bestimmten Erscheinungsformen der Nazibewegegung. Ließ Pape sagte "dass der Läuterungsprozess von solch historischen Ausmasse auch Schlacken erzeugt, von denen er sich reinigen muss".
  • Deren Existenz nutze Ausland was der "ventillose Zustand" der Presse begünstige. Wie i nsinndeutung der re wurde gegen "anspruch auf ein revolutionäres oder nationales Monopol für bestimtme gruppen" protestiert u erorgehoben die kon-revol Bewegung untershceide sich vom NS nur durch Taktik
  • Unterschiede sah Jung "Da die dt Revol gegen die Demokratisierung und ihre verhängisvollen Folge kämpfte, so lehnte der neue Konservatismus folgerichtig jede weitere Demokratisierung ab und glaubte an die Möglichkeit des Ausschaltens pluralisitischer Kräfte von oben. Der NS dagegen ging zunächst den Weg der Demokratie zu Ende, um dann vor der allerdings nicht leichten Fragte zu stehen wie die Idee der unbedingten Führung der restlosen Autorität, des aristokratischen Ausleseprinzips u der organischen Volsordnung zu verwirklichen seien."
  • Nach 1 Jahr diktautr waren jukon von naz nur durch den Organisaitonscharakt der Bewegugnen getrennt. Ihnen wäre es am liebsten gewesen wenn keinerleie Massen mit ihren problematischen Forderungne aktiviert worden wären u alles allein von einer kleinen elitären Minderheit hätte arrangiert weden können. Jung musst ezugeben dass die Geschcihte der "ns Taktik recht gegeben" habe was "die kon staatsmänner zum ündnis mti der ns bewegung in jenen entshceidneden Studen z ubeginn de sjahres 33" veranlasst hätte.
  • Versprechungen aus zeit kampf gegen weimarer system müssten verwirklciht werdne. die vorherrschaft partei sei als übergangszustand zu etrachten "der nur so lang eerechtigung hat als es die sicherung de sumbruchs verlangt ud bis die neue personelle Auslese in Funktion tritt."
  • Apol habe man sich z uwidmene da "die moderne Tehnik Schaffung wirtschaftlicher Großräume verlange" was wiederum nicht durch zu gross Gegensätze in der Staatsauffasusng zu anderen Ländern Europas erschwert werden dürfe
  • S. 233: Reierung müsse bedenken "dass die christ Lehre shlechthin die reli Form alles abendländischen Denkens darstellt."
  • Es müsse mit Begleiterscheinung einer Revol , dem strbeen nach soz Umbruch schluss gemacht werden, weil sonst gefahr laufe "bis z ueinem gewissen grad evon jener dynamik beeinflusst zu werden welche seinerzeit schon pol den marxismus trug" In Lage so Kernsätze der Rede "sthet die Führung von einer ungehuren Aufgabe deren Lösung den ganzen schweren u grossen Entschluss des wahren Staatsmannes erfordert. Diese Aufgabe hat für eine ähnliche geschichtliche Situation Conrad Ferdinand Meyer in seiner meisterhaften Novelle Der Versuchung des Pescara erschöpfend umschrieben wenn er Martin Luther sStellung zu den Bauernkriegen folgendermassen umreisst: 'Ein weltbewegender Mensch hat 2 Ämter er vollzieht was die zeit erfordert dann aber u das sit sein schwerers amt - steht er wie ein Gigant gegne den aufspritzenden Gsicht des Jahrhunderts u schleudert hinter sich die aufgeregten Narren u bösen Buben, die mittun wollen, das gerechte Werk übertrieend u schändend."
  • Ppen appellierte an H rücksichtlos unter denen aufzuräumen, die die soziale Demagogie ernst genommen hatten, sich zu kurz gekommen fühlten oder ganz allgemein an den Eigentumsverhältnissen rühren wollten.
  • pa fur fort zwang u terror kritisieren und verurteilte die Kampagne !150prozentiger" Nazis gegen wissenschaftler ovn Weltruf, aber ohne Parteibuch
  • Hauptanleigen Rede fasste in dunklen Drohungen zusammen: "Ich habe deshalb die Probleme der dt Revolution und meine Stellung dazu so scharf umrissen, weil da sGerede von der zweiten Welle, welche die Revolutionen vollenden werde, kein Ende nehmen will. Wer vernatwartungslos mit solchen Gedanken spielt, der soll sich nciht verhehlen, dass einer zweiten Welle leicht eine dritte folgen kann, dass wer mit der Guillotine droht am ehesten unte rdas Fallbeil gerät."
  • ewigen auftsand von unten könne sich niemand leisten; Geshcicht efleisse vn allein es sei nicht notwendig, "sie unablässig z utrieben"; wäre dhaer erfordelrich "das Werk ernste rMänner nicht z usötren u doktrinärer Fanatiker zum Verstummen zu bringen."
  • Rede wurde als wanrung herrshcenden Klasse an die Nazis verstanden
  • In SA schäumte man vor Wut über die "Reaktion2 u sah darin eine "Art Generalprobe für die Entmachtung des Führers" und der eigenen Organisation. Hitler sprach ovn Jung als Verfasser der "unglaublichen Papenrede" u ordnete Veraftung an. Appell wurde abe rverstanden. Hess wanrte am 25 uni im sinne Rede vor Revolutionsspielerei. man wisse dass so unendlich viel heute noch stückwerk wre aber dennoch sei nur eine durch h gestuerte rev zulässig. sodann erfolgte am 30 juni gefordete schlag gegen röhm u saf utnene dneen sich die aufgregten Narren u bösen Buben befnaden von denen Jung geschireben u gesprochen hatte.
  • S. 234: Hermann v Lüninck (Oberpräsident der Rheinprovinz) u Ferdinand von L (Oberpräsident von Westfalen), Jungkonservative die in wichtigen Regierungsämtern sassen. besassen das Vertrauen der Schwerindustriellen an Rhein u Ruhr sowie der Großagrarier; schickten belastendes Material gegen NSDAP-Funktionäre ans Preußische Innennministerium; Zusammenarbeit mit Naziführern die Gesinnungsgenossen
  • Am 30 Juni wuren nämlich nicht nur zahlrieche SAF an die Wand gestellt sondern auch der ehamlige Kanzler Schleicher, Bredow u der Sekretär Papens, Bose ermordet. Für Jung, der durch seine scharfen Formulierungen den Stein ins Rollen gebracht hatte gab es ebenfalls keinen Lorbeer. P hatte nach dessen Verhaftung nur einige zaghafte Versuche unternommen bei H u G die Freilassung zu erreichen. Beide gewährten nicht mal die Audienz. Himmler stellte lediglich die baldige Enthaftung in Aussicht. Papen gab zufrieden. In der Nacht zum 1. Jul wurde Jung von der SS - wie es heisst auf direkte Anweisung seines persönlichen Feindes Heydrich - in einem Wäldchen bei Oranienburg umgebracht. Seine Frau erhielt kommentarlos die Urne. [NL Pechel nr 78]
  • Dieser Tod kann nicht darüber hinwegtäushcen dass Jung letztlich von seinesgleichen ermrodet wurde. Er war gewiss kein Nazi aber er benete ihnen den Weg, bezog faschistische Positionen u entwickelte spezifische konservative Varianten des Faschismus. Mit den Nazis verband ihn ideologisch u ol vieles, im Verhältnis zum bürgelrichen Liberalismus u erst recht zum Kommunismus geradezu alles. Er hatte nicht nur die Zersötrung der Republik angestrbet u die Unterdrücung der Arbeiterbeweugn begrüsst, er war auch für die Errichtung des Diktatur eingetreten. Wenn ihm dbaei andere, elitäre u feudalere Formen vorschwebten hatten u er schleisslich in einen tödlichen Methodenstreit verwickelt uwrde, so bleibt für ihn am Ende doch gültig, was er selsbt vekrüdnet hatte, bestimmend fr die Untershciede wischen Junkosnervativismu u Naziswmus war die Taktik, nciht das Prinzip; denn beide Bewegungen verkörperten Spielarten des Faschismus. Zu Recht kommentierten die Schweizerischen Republikanischen Blätter seinen gewaltsamen Tod mit den Worten 2Man kann nicht die Prinzipien der Hölle verherrlichen und den Teufeln die Existenz verbieten, onst holen sie einen." [92: schweier republikanisch blätter beialge nr 51, 14.7.34]
  • S. 235: In seiner Reihstagsrede erhob H scharfe Vorwürfe gegen 2jene Menshce di einer vherältnimässig kleinen geselslchaftsschicht angheören u im Nichtstun zeit u anass fidnen z umündliche berichterstattung über alles das, was geeignet ist, eine beenso interessante wie wichtige Abwechslugn in ihr im übrigen vollsändig belanglos Leben zu bringen."; sprach zusammenahng von einem "durch u durch korrupten hochstaplener " bekannten 2herrn von a."; deutete an in Kreise verbidnugnen z u ausländischer macht bestanden
  • ANgriff auf HK und vorsitzenden Alvenleben verstnaden der den 1923 Pusch als "Aufstand der Unteroffiziere2 zu bezeichnen pflegte
  • S. 236: Hindneburg Ehrenmitglied des HK, Alvensleben stand bei ihm in hoher Gunst; Vertreter des Monopol u agrakapitals bekundeten Mgl am Herrenklub durch Mglschaft;
  • H wollte von Zweck Massaker ablenken u erfolgte Ermordung eingier Exponenten der herrschenden Klasse wie Schelciher, Bose u ihres Wortführers Jung rechtfertigen.
  • Es kreisten gerüchte Alvenleben u Gleichen wären unter dne Opfern des 30 Juni. SS hatte schliess menshcne ermrodet die der NS aus irgendienem Grunde unbequem waren. Bald stlelte sich heraus beide Repräsentanten des HK waren lediglich politisch in den Hinergrudn getreten. Nach Gleichen genügte Fürsprache einer Dmae um H u Gör von Harmlosigkeit HK zu überzeugen u ihm Fortexistenz unter Nmane DT Klub zu ermöglichen
  • Das ungestörte aber weniger eifnlsusrreiche Weiterwirken hatten andere Wegebreiter u stiegbügeahter h erwiesen in derne einflussbereich der junkonsevrativismus sich zur regierungsideologie entwickelte: Gayl, Hugenberg u papen; Ausgeschaltet u auf nebelgeise abgedrängt; zogen sich in Privatleben zurück; Am 9.8.33 schrieb Papen an Gayl "Es dauert mich unmin, das ihre Kärfte nun augenblicklich brach leigen...Mir geht es ja nicht viel besser wie ihnen, denn ein Minsiter ohne Ressort ist eine sehr frgawürdige u hale Angelegenheit
  • S. 240: SPann stänestaalehre passte nicht in die Konzeption der Nazis, weil sie zu reaktionär sei: Das Schwarz Korps schrieb: "die spannsche rangorndung steht in einem unüberbrückbaren Gegensatz zu unserer ns Auffassung, nach de de Bauer nicht das unterste gleid einer hierarchie sondern der erste u tiefste repräsentnat des volkes der aus der furchbtakreit der erde die Menschen forterhält und der der arbetier nicht das halbtier ist sodnern das gleichberechtigt glied der nation das aus der schattenseten des leben hernagefürht werdne muss an alle güter dieser welt"
  • S 257: Dem eliten junkonservativen Geist entsprach das Elitebewusstsein von Himmlers SS. Röhms SA und Feders wirre Wirtschafstheorien hatten nicht nur den Zorn Jungs und Spenglers hervorgerufen.
  • S. 260: Jungkonservative Argumente wurden von maßgebenden Großindustriellen wie Stinnes, vögleru reusch aufgenommen
  • S. 261: In Mein Kampf äusserte Hi sich verchtlich über jene "deutschvölkischen Wanderscholaren", "deren positive Leistung immer gleich Null ist, deren Einbildung aber kaum übertroffen zu werden vermag". Man müsse sich vor Zustorm eltuen hüten deren Erklärung sei schon jahrzhentelang für gleiche Idee gekämpft hätten. "Wer aber vierzig Jahre lang für eien sogenannte Idee eintritt, ohen elsbt den geringsten Erfolg herbeiführen zu können, ja ohne den Sieg des Gegenteils verhindert zu haben aht den Wahrheitsbeweis für die eigene Unfähigkeit in vierzigjärhgier Tätigkeit erbracht" Scheint ergraute deutschvölkische Barden gemeint zu haben die sich am altgermanischen Heldentum berauschen. Diffamierung Konkurrent durch Identifizierung mit den negativstne Zügen ihrer extremen Exponenten.
  • Anspielung uaf erfolose Tätigkeit musste all jene treffne sie sich irgendwie zum Konsrvatismus bekannten. So scharf im Berlienr Juni Klub gegen die Kaiserzeit polemisiert wurde und so revolutionär sich viele Jungkonservative gaben, von der Tradition vermochten sie sich nicht zu lösen. Hitler kam es darauf an Partei nicht allzu offnekdungi in verbindugn mti dem zu brignen was bei den Volksmassen diskreditiert war u im Geruch der Reaktion stand
  • S. 262: Ging um führugnsanspruch: H hat nicht evrschwiegne "Das Gefährliche leigt v.a. dari ndass socleh naturen sich ncith als Glieder in die Bewegung einfügen wollen, sodnenr von Führerkreisen faseln, in denen sie auf Grudn irher uralten Tätigkeit allei neine passende Stelle zur weiteren Betätigugn zu erblicken vermögen. Wehe aber, wenn man solche Leuten eine jugne bewegung ausleifert! So wenig ien geshcäftsmann der i nvierzigjährgier tätigkeit ei ngrosse Geschäft konsequent verncihtete, zum Begründer eines neuen taugt, so wenig passt ein völkischer Methusalem, der in eben idese rZeit iene grosse Idee verkorkst eund zum Verkalken brachte, zur Führung einer neuen, jungen Bewegung!" Verspotte leute saalshcalchten nase rümpften. Da junkonservativen ideologen bei Schlägereien und Schiessereien nciht mti der SA und SS konkurrieren konnten und wollten, wohl aber wie Generalstbasoffizerie aus der Etappe zu wirken hofften, gehröten sie durchuas zu den Adressanten der Polemik.
  • S. 262:
  • Auf seinem Weg wurde H vom Junkonservatismus unschätzbare Hilfe geleistet. Sein und seienr alten Kämpfer primitiver Propaganda und Agitationsstil hötte schwerlich jene Wirkung hervorrufen können, wenn nicht ein wohlvorberietet Boden vorhanden gewesne wäre. H traf den Nagel auf den Kopf als er im Juni 1922 Moeller versicherte: "Sieh baen alles das was mir fehlt. Sie erabreiten das geistige Rüstzeug zu einer Erneuerung Dts. Ich bin nichts als ein Trommler und Sammler. Lassen sie uns zusammenarbeiten!"
  • S. 263: Wenn go höhnisch die WR attackiert e u dabei auf oft begeisterte Resonanz stiess, dann spielten nicht nru i Unzufriedenheti seiner Hörerer mit diesem pol System u siene rhetorische Geschickleit eine Rolle, sondern dann schwangen auch Bücer von der Art mit, wie sie Jungs Herrschaft der Minderwertigen exemplizifierte
  • wenie Leser Bcer aber wenigen warne fr Manipulation von besodnerer Bedeutung, weil ein großer Teil von ihnen wiedrum als Manipulatoren wirkte. H konnte sich esiten eifnach reklamrezepte i nde pro zu befolgen da ihm schützenhifle ubtilere eleistet wurde.
  • S. 264: Jungkonservative waren enttäuscht nicht die als seversätndlich erachtete Führungsolle im Faschisierungsprozess spielen zu können; Gleichen schrieb so 1931 an H "dass männer die ishc zur üfrhenden shcicht dt nicht erst vo nder gegenwärtigen generation her rechnen, ihr ruf darum nicht erreicht u auch nicht erreichen wird, wiel sie auf diese männer auch wennsie so leidenschafliche patriotren sind, wie sie slesbt keinen wert legen"
  • Man begann sich mit H Führungsanspruch abzufinden. Die Abneigung richtet sich nru noch gegen die "ungeistige, funktionellen Unterführer" Das "pers Zurücktreten" derartiger diadochen bezeichent gleichen als das äusserste war erreicht werden muss. Dennoahc trat man für heranziehung naz an reigeurng ein
  • Am liebsten hätte man es im HK gesehen wenn Papenexpperiment geglück wäre; Da der alternativvorschlag schleicher aber die am unsicherstne erscheiende elemente in der bewegung ins spiel brachte u auf bündnis mit den führern der reform gewerkschaften hinauslief beielten sich die Rurhinsutriellen h an die Regierung zu bringen. Papen übernahm es als reprä des HK eine regieurng uaf basis der HB Front zurechzuzimmern.
  • S. 265: Dass bei reinigung des staates vo nunerbechenbaren saf auch "alte geisnnuggenossen ermrodet wurden, utner inen ein rk glat als iene Art betriebsunfall."
  • Das Dankschreiben Hindenbrugs an Hitler die Haltung Papens u die Kommentare Schmitts lassen deutlich deren Erleichterung erkennen...Das wurde nach dem 30 Juni 34 bestätigt als man über die Gräber schleichers boses u Jugs hinweg zur pol Tagesordnung schritt.
  • S. 282: RUhrlade verienigr ruhindustriellen (Reusch, Krupp, Thyssen, Haniel, P. Klöckner, Poensg, SIlverberg, Springorum u Vögler) Jahrebeiträge di zwisch 1,2 und 1,5 Mio mark lagen auf kotro wirtschafhilf einzahlten. 1920 gottfied trab "die industrie handelt meiens erachtens falsch wenn sie nru iene einzige pol partei utnerstuüten wollte. ihre inenr etriebsischehreit u ihre äusser zukufnt velrangne dass beide rechsstheenden partein von der industrie gleichmässig berücsichtigt werden"

Pf

  • Pf: gesehen (Heynau/ Orb/ Pf-Akten Schwei [Frepol, Brief Mihä]/ Pf-Unterl [bericht 47 + Brief]/


  • Hange brief
  • wüstes Leben in Basel u anderen Sädten;
  • nach zusabru fra berichte an engli intelligence service; leiferte ihm berichte die so zusagelo war dass de englä je wetere arbeti mti ihm eisntellten; sah genauer an u kam überzeugung in ihmeinen geheimen agenten provocateur des auslandsdienstes der gestapo vor sich zu haben; luxuriös lebens
  • um freiheit erhalten bestach er kommissar merz in basel mit 10tsd franken
  • brief 8.3.42.: größenwahnsinniger schwätzer
  • berich 47
  • Ursula (1.11.1919); Johannes (18.12.1931 in Berlin);
  • Durch bekannten vaters Direktr Buehler, wohnhaft Schwanenwerder kam er 1927(28 zur Abwehr im RWM in Bendlerstraße; einjähriger Zivilanstellungsvertrag, war zunächst einfacher Übersetzer, Aufgabe ital Texte ins dt üersetzen. v.a. Memoranden des Casa de Fasio utne rVorsitz von Parish; Kollege Luigi Gentili der ins ital übersetze; Journalist; gleichen Büro abreitete Major Grossmann der E offi war; Ateilugnsleiter Kapileut Pteersen;
  • Handels AG getanrte firma gegründet die Büros gegenüber Cafe Josty am Popa hatte; kointrolle indsutriefirmen die illegale Munition direkt für RW herstellten; kam firma und unser aufgabe bestand ind er Überwachung der 5 Rüstuntsbetrieben der drei Gebrüder Kopp. firma kopp hatte bür seitenstrase popa utnerhielt füfn kosnervenfabriken die in wharheit aber granaten u patronen für die RW herstellten,
  • B. 2: Platen Sekretär Vereins ehemaliger Kavalleristen; vernatowrliche Off RWM für Konzern maj von Platen
  • Alberto Balbo it, Hauswart im Casa del Fascio; Agnt bür st;
  • 1932 mehrwöchige Infan Übung rangmässiger Leutna u kurz darauf rang oberleut versetzt, 3 juli 34 nach RöPu in Rang Hauptman u anschließend in Etat Majors (Besoldungsgruppe) erhob, E-offizier mit einem zivilanstellungsvertrag der immernur auf ein jahr lautete u jahr für jahr verlängert werden musste, strenges Uniformverbto; Bestand an Eoffizieren war mehr als dreimal so gross als an aktiven offizieren obwohl bei keinem aktiven truppenteil e offi eingestellt werden durften; die EO fanden ausschleisslich verwendung bei der geheimen ausrüstung
  • nach Rnagerleihugn wurde ich intenver verwendet zum ausbau eines besodneren abwehrdienstes (werksicherheitsdienst) der Rüstungsindustrie; bei siemens u halske lernte ich schumacher kennen
  • B. 3: Sobüro sollte dachrganisation geschaffen werden durch welche alle üebrgriffe wildgewordener na uaf dem gebeit spioange radikal abegstellt werden sollten; Gründung geht auf Besprechung von Reichenau u daluege zurück;
  • Saargbeit 33-34 tummelpaltz fr dümmste sopnagemanöver
  • nach errichtung sodnernbür stein nahm ich namen heinz stien an u begab mich nach saargebeit um utner maske emigranten u richtigne namen schaulatz zu studieren, vertrauensman der abwehr in berlin war der polhauptmann von lduwighafen buchmann den ich vorägngi beschte; buchmann verweis mich an reserveoffizier u fanatischen stalhlem mann narzissus quin dt in saabrücken, prokurist bankahuses röchlin in s wurde er chefagenten mei berliern brü u über ihn wurde alle agentengelder für das saargebeit zur auszahlung gebracht die ermit freund oskar pfarr goldschmi gegenzeichnen musste; dieser wurde wertvolslten agen; quind dekcna edel u pfarr deckna ring; vetrruanemsnan oberleut fritz ponath aus saarbrücken der unmtitelbar anshcleisse von mri für dauern nach berlin (kanzleichef büro s) geholt u bald darauf als hauptman reaktiviert wurde; pfar revrstand ish anwerben fast aller masgseblichen saalä gendaermi wachmesiter; SO WURDNE U:A: TÄGLICH AL PAPIERKÖRBER IM REGIERUNGGEBÄUDE I NSAARBRÜCKEN U BEIM OBERLANDESGERICH INSAARLOUIS V GENDAMEN GELEN U NOCH I NGLEICHEN NACHT DURHC SPEZILKURIERE nach Berl in Büro geschickt
  • Bl. 9: Sommer 36 haftbefehl wegen konspirativer Umtreiebe erlassen; ich wurde in letzter Minute noch gewarnt u floh ohne Passe und Gepäck mit einem Ostseebäder Dapfer von Swinemünde nach Zopott bei Danzig, verstecke mich einige Wochen in Danzig. Wurde von Pol gesucht die Na infiziert war. Wandt an Polnische Minsiterium in Danzig bezog mich auf meinen mir bestens bekannten u inzwischen nach Pol abgetauchten Jurek von Sosnowski u wurde nach Warschau eingeladen
  • In Warschau war ich ein Jahr gast des polnischen generalstabes u verfasste für die polen über 300 schreibmaschinenseiten berichte, die heute hstrischen Wert haben müssten.
  • Die polen waren de höflichsten u zuvorkommendsten menshcen und die unzuverlässigsten
  • Ging nach Budapest, aufenthalt drt durch Polnische unvorsichtigkeit nazis verraten. Die Jagd und die Flucht begann von Neuem und ich kam via Jugoslavien-italien mit einem Poln pass auf den Namen Walter versehen in schweiz. Sommer38 war das
  • S. 11: Einreise in Schweiz: zur Fremdenpolizei Basel Fremdenpolizei, zeigte falsche Papiere u nannte rechten Namen, Tag danach eingesperrt u sieben Wochen Gefängnis da Staatsanwatschaft (Haeberli9 Identitäsverfahren durchführte
  • veröffentlichte Beiträge in Basler National-Zeitung, journalsitisch tätig; dadurch lernte ich Koberstaehelin, kennen; aussenpol Leitarikler der Basler NZ;
  • über K lernte Manfred Simon kennen, simon freund Generalsekretär des Quai d Orsay Alexis Leger und pers Bekannter des MP Dladier; simon verlangte Spezialberichte, die bestimmt in Dladierss gelangen würden u zugleich auch für Leger bestimtm seien.
  • S. 12: Mit Simons hilfe wollte ich aus Schweiz weg; Banhof zürich stellte er mir sommer 39 hans hausma vom schwei armeestab vor, der sich Kälin nannnte umich bat in schweiz zu bleiben
  • Arrangement: berichte für simon verfertigen, was armeestab dulden würde u sogs fördern; dafür erhielt hausmann Kopien berichte; emil haeberli fchef pol pol kantons basel u später gerpräsident in basel; kreig mgl im nachrichtendiesnt des armeestabes;
  • gibt an abschluss des dt russ paktes genau vorausgesagt zu haben; kreigsbeginn genau angekndigt, überfall däne-orweg u schliesslich aufh olla belgien, versprach errichtugn denkmals nach kreigsende
  • S. 3: Auf Veranlassung von Bundesrat von Steiger in der moeglichst leichtesten form interniert nämlich in der mildesten Internierungs anstalt, in der strafanstalt bellecha
  • S. 14: Juli 40 veraftet u während dreier Moante die ich im gef (Lohnhf bei basel) sass ein sogen ermittlungsverfahren gegen mich durchgeführt; Auf wilde proteste musste ich schleisslich entlassen werden; Gerichtsverhandlugn hatte man nicht denken können
  • Akten u berichte von mir in paris in naz hä gefallen, drch freiherrn von bibra wurde in bern ausleiferung verlangt (landesleiter der nsdap i nschweiz u botschaftsrat);
  • S. 15: Schweiz konnte ausleiferungsbegehren nicht stattgeben; ; musste aber auf verlangen bibra itnernierugn androhen; am 15.9.41 wurde verlangen stattgegeben u interniert; gemäss bundesratbseshcluss wurd ein einem seitenbau der strafanstalt bellechassee kanton fribourg itnerneirt, gross bvalkon fenser ohne gitte aber in einem bageschlossenen haus das ich nur tagsüber verlassen durfte um spazierzugehen, blieb ich vom 15.9.41 bis ende mai 43;
  • sommer 42 verszcten nazis unter führugn zweier reichsduetshcer meien netführugn aus schweiz nach dt was aufgrund der ermittlugnen der po po einwandrei festgestellt wurde, es kam zu 8 erhaftzgen u entsprechender veruteilugn mti verhältnissässig gerigner strafe da nur der nachweis erbracht wernden kontne vergehen gegen das spitzelgesetz; verurteilugnen erfoglen ovr dem srtafgericht ii in basel unter vorsitz emil haeberli;
  • ende mai 43 wurde ich auf betrieben des monseigneur besson bsch fribourg aus itnerneirugn in strafanstla belle netlasen u zwnagsaufenthal kloster theresienstift st antoni fribourg, bis kriegsende blieb

+ buch währen aufenthaltes in st antoni bei fribourg verfasst habe u verlangen der budnesanwlatschaft utnerpseudonym orb ershcienen musste; geshcirben innsbruck ende september 47

Pfei Zeit

  • Inside the G: 18
  • 1: Quis
  • 2: Manchester G 16.2.40: More of the Ges: "Ins the ge" by hj Koeh: "[...] The publishers affirm that the obtained corroborativ vidence as to the author's personal position, anyway, from the sws s police authorities (foreign branch) in Basle - Herr K fled to switzerland after he quarrelled with his employers - and that they "very thoroughly investigated the reliability of his statements."
    • 3: Quis
    • 4: Quis
    • 5: Quis
    • 6: Quis
    • 7: Quis
    • 8: Quis
    • 9 thrills and spies
  • 10: Quis
    • 11:
    • 12: Quis
    • 14: Quis
    • 15: Quis
    • Observer 24.3.1940: Thrills and Spies
    • 16: Quis
    • 17: Quis
    • 18: Quis (ander)


HJ.Koeh "Inside I"

  • 1: Quis
  • 2: Quis
  • 3: Quis
  • 4: Quis

HJKoe: 10

  • 1: Quis
  • 2: Quis
  • 3: Quis
  • 4: Quis
  • 5: Quis
  • 6: Quis
  • 7: Quis
  • 8: Quis
  • 9: Quis
  • 10: Quis

Presse

S. 40: Das Inlandreferat

  • "Sämtliche zru Veröffentlichugn bestimmten Nachrichtne, Mitteilungen, Artikel usw., ebenso wie alle an Behörden, Redaktionen und politische Persönlichkeiten gerichtete Schrieben sind vor Abgang dem Referenten vorzulegen."
  • Heilbronn kennzeichnet Inlandsrefeat als Herzstück Presseabteilung der RR. Diese Zuständigkeit wies ihm - wenn auch nciht amtsmäßig so doch - die inhaltlich gewichtigste Stellung nach dem Pressechef zu.
  • Da das J.Referat 2in rein politishcen Angelegneheiten siene Weisugnen unmittelbar von dem Direktor erhält" verwaltungmässig utnersteht es wie alle Referate dem Dirigenten der Pressebatielung - kann man es als die rehcte Hand, das Ausführungsorgan des Pressechefs bezeichnen.
  • Inlandsreferat stellt Zentralstelel aller Nachrichten dar "die von den einzelnen Minsiterien, die größtenteils auch wiedrüber eigene Pressereferent verüfgen einlaufen. Dort soll auch geprüft werden, ob die von den Ressorts vorgelegten Nachrichtne politisch einwandfrei sind, und ob nicht durch die Freigabe der Nachricht des einen Ressorts Widersprüche von anderen Ressorts hervorgerufen werden."
  • S. 41: Leitung innerhalb Referates wurde 1920 folgendermassen festgesetzt: Dme Leiter oblagen Die aktuellen Fragen auf dme Gebeit der auswärtigen Politik und deren Behandlung in der Pressekofnerenz sowie der persönliche Verkhr mit den Pressevertreten."
  • Die Hilfsreferentn und Hilfsarbeiter bearbeiteten die Gebiete:
  • "Lektüre der Berliner Vor- und Nachmittagspresse. Ausabreitung des Presserudntelegrammes an die Missionen im Auslande. Vertretung der Referenten auf der Pressekonferenz
  • Allgemeine Unterstützung des Referenten bei der Bearbeitung der innerpolitischen Fragen. Vorbereitung der Pressekonferen auf innerpolitishcem Gebiete. Verkehr mit den Pressestellen der Reichsminsiterien. Verfolgung innerpolitischer Fragen nahc Anweisung der Referenten. Lektüre der Parteikorrespondenzen und Zeitschriftenartikel.
  • Readktionelle Bearbeitung des zu veröffentlichenden Tatsachen- und Aufklärungsmaterials. Bearbeitugn von Sonderfragen, wie oberschlesische, ostpreußische.
  • Allgemeiner Informationsverkehr mit den RM, der RZ f HD usw. Leitun des Informatiosndienstes, Sammlung und Sichtung des gesamten Informations- udn Berichtsmaterials, Bearbeitugn der besetzten rheinischen Gebiete und des Saargebies.
  • Ausarbeitung von Wochenberichtne über die innerpolitische Lage aufgrund des täglich einghenden Informations- und Berichtsmaterials, sowie der Provinzpresse. Lektüre der gesamten Provinzpresse.
  • informationsdienst
  • Zu den täglichen Pressekofnerenzen ershein an der Seite des Pressechefs auch immer der Inlandsreferent bzw sein Stellvertreter, die Auslandsreferenten nur je nach Bedarf.


  • S. 42: Verfügung von Ende 1920 unterteilt Aufgaben Hilfsreferenten in drei Sachgebiete: Referent für außenpolitische aktuelle Fragen, Referent für innerpolitische Fragen und Referent für Sonderfragen
  • Referent für innerpolitische Fragen: Vorbereitung des Pressevortrags und der Prssekonferenz über innerpolitische Fragen. Täglicher Bericht über die Inlandspresse an die deutschen Auslandsmissionen. Vertretung des Referenten auf der Pressekonferenz. Ausarbeitung von Artikeln und sonstige readktionelle Tätigkeit.
  • Vorbereitung der Pressekofnerenz über innerpolitische Fragen: Verbreitung von Artikeln aus der Inlandspresse durch die deutschen Auslandsmissionen. Zusammenfassende Berichterstattung ber alle politischen Fragen in der inneren Presse, insbesondere der Provinzialpresse, Korrespondenzen und Nachrichtnebüros. Durchgangsstelle für WTB und alle sosntigen Veröffentlichungenin der Inlandspresse. Übersicht über Parteien, Verbände usw. Lafende Dienste in Teilungsfragen für Referat J. Verbindung mit Büro des Reichspräsidenten, Reichskanzlei, Reichsminsiterium des Innern, Reichswehrministerium, Reichsjustizminsiterium, Referat Deutschland des Auswärtige Amtes. Staatskommisariat für öffentliche Ordnung, Polizeipräsidium Berlin.
  • Bericht an RK: "Die weitaus wichtigste Stelle in der Presseabteilung, mti deren AUsfüllung der Wert der Abteilung fr die Reichsregierung steht und fällt, ist die des Leiters des Inlandsreferats. Der Posten stellt die größten Anforderungen nicht nur an das Können und die Geeignetheit seiens Inhabers, sodnern auch an seien Arbeitskraft und sein bis zur vollkommenen Aufopferung seines Privatlebens gehendes Pflichtgefühl. Ichs stelle daz ufest, dass der betreffende Beamte sein tglichen Dienst um 9 Uhr beginnen muss, selten vor Mitternacht beenden kann und häufig darüber hinaus bis in die Morgenstunden im Amte gefesselt bleibt."
  • S. 43: Zentrale Amt innerhalb des Apparates der Presseabteilung führte daher zu parteipolitischen Aktionen um diesen Postne mit einem Parteimann zu besetzen.
  • Noiz zur Frage einer parteipolitischen Besetzung des Inlandsreferats der Presseabteilung": I den neun Jahren des Bestehens der Presseabteilung der Reichsregierung ist da sj-Referat parktisch nur während etwa zwei Jahren parteipolitisch besetzt gewesen: in der ersten Zeit nach der Revolution durch den nicht im Beamtenverhältnis stehenden sozial-demokraitschen Redakteur Breuer und während der Kanzlerschaft Wirth vom 15.5.21 bis septmeber 22 durch Haas...
  • Besetzung Referates: Dies hängt von Faktoren ab die sich nur in langjähriger Tätigkeit erwerben lassen: Von dem perösnlichen Vertruaensvehrältnis zwischen dem leiter des Referats und den Journalisten; von der Perosnenkenntnis und den persönlichen Beziehugnen de sLeiters des Referats nicht nur z uden dt Journalisten sondern auch z uden vielen pol Perösnlichkeiten de söff Lebens, leitenden Beamten der Reichminstierien Abgeordneten und anch Möglichkeit uach z uden führenden Männern der Landesregierungen. Nur durch diese ersönlichen Beziehungen sind die ntowendigen Informationen zu erhalten. Der Einfluss hängt ovn der Güte und Zuverlässigkeit ihrer Infrmationen auf allen Gebeiten ba.
  • Von einer genauen kenntnis der pol Vorgänge der letzten Vergangenheit
  • Die Einarbeitugn in diesen heiklen und komplizierten Posten nimtm viele Moante in Anspruch, während derer die pol Tätigkeit des Referats mehr oder midner brach liegt. Daher sollte die Leitung des J-Referats nicht einem outsider anvertraut werden. Ist eien Neubesetzung notwendg so wird es sich gerade bei diesem Posten empfehlen einen eigneabreitten Referenten der Presseabteilugn zu wählen.
  • Leiter J Referates soll der Preses aller Parteien auch der Opposition als persönlicher Vertrauensmann gegenübersten. Ein nich parteipolitisch gebundener Beamter wird dieser Aufgabe besser gerecht werden können, als ein Parteimann be idem unwillkürlcih die Vermutung einer parteipolitishcen Stellungnahme vorausgesetzt wird.
  • S. 44:
  • Regelung J-Referat dass unter dem Leiter des Referates stehende Referenten Verzrauensleute der Regierugnsaprtieen und deren Presse sind aht sich dank der loyalen Haltung dieser Herren als möglich erwiesen und sollte den Ansprüchen der Partieen, soweit sie sicha uf Information und Wahrung ihrer pressetechnischen Belange richten, genügen."
  • In der Zusammenfassung erweist sich da s J-Referat wirklich als der Mittelpunkt des weitgespannten Netzes der Presseabteilung. Es ist der publizistische Filter, der den gesamten Apparat der Reichspolitik vor Unvorsichtigkeiten und Entgleisungen in der Öffnetlichkeitsarbeit schützt. Als Sprachrohr und Zensor muss es neben dem Presechef über alle Vorgänge Bescheid wissen und jederzeit auf jede Frage zu einer Antwort befähigt sein. Die Ansprüche die diese Forderungen an die Person des J-Referenten stellten sind in den Ausführunen Kalle u in der eignehnden Notiz zur Frage der parteipol Besetzung deutlich herausgestellt worden. Die sachlichen Aufgabenbereiche sind durch die Verfügung Heilbrons umfassend abgegrenzt. Nach den Äußerungen der Verfasser kann man also da sInlandsreferat als die arbeitende Hälfte des Pressechef bezeichnen, der zwar die Oberhoheit darüber ausübte, aber doch mehr als Repräsentant der ganzen Abteilung angesehen wurde.
  • Dirigent der presseabteilung ist geschäftordnungmässig stel des Pressechefs. Organisatinmässig war er aber nicht diesem so AM utnerstellt.
  • S. 45: Dirigent verköprerte Verwlatungsspitze der Pressestelle; anders als chef abteilung u der Inladreferent Politiker. Dirgient bürokratische Seite des amtlichen Presseapparates.
  • ressebateilug beschäftigte immer mindestens 100 Personen.
  • Rosenberg: dem Dirigneten utnersteht als stellvertretenden Leiter der Abteilung die gesamte OOrganisation usnerer Aufklärugnstätigkeit im In- und Auslande und da der MD fast den ganzen Tag durch Besprechungen in Anspruch genommen ist, so liegt ihm die Leitung der laufenden Geschäfte fast gänzlich ob.


  • S. 45:

Probst

  • S. 21: Am 30 Juni bereits um 11.30 Uhr wird die Geschäftsstelle des DJK-Reichsverbandes von der Gestapo durchsucht und zeitweise geschlossen.
  • Noch morgen 1 juli aus berlin mit frau telefoniert; woltle nach braunalge zu Wolker; annehmen Prosbt von Geshcehehn um Röhm selsbt i nBelrin ncihts gehört hat; reiste von dort nach Braunlage zu wolker;
  • S. 22: Abend sonntag: Ggen 19 Uhr: vERHAFTUNG GESCHAH IM gARTEN BEI sPAZIERGANG MIT wOLKER UDN jAKOB Clemens den Gensek des Jungmännerverbandes durch 2 doer 4 Beamte der Düsseldorfer Kripo; Männer gingen mit Probst in Pension; anschließend hätten Männer Probst zum Auto gebracht: "Das sit das Ende durch den Wald komme ich nicht lebend." "Ich bleibe treu bis zuletzt"/ düsseldorf moltkestraße 61 wohnhadt; transprot lichtenburg am 2. juli 34 erchossen
  • S. 35: Frage grund mord: Wolker nennt "wisen von geheimster Organisation"; Johannes neuhäusler behauptet von heydrich pers auf Liste gesetzt worden sei; Josef Rieke "zuviel gewusst"
  • S. 39: Aufsatz "Neue wege der sportlichen Erziehung": Der erzieherische Nachteile desSprotes ebstehen in der Mechanisierung des Menshcen und in dem übertriebenen Streben nach persönlichen Höchstleistungen."

Schellenberger

  • S. 284: Franz Ballhorn nachruf 1934: "er war ein katholischer Mensch, katholisch bis ins Mark. Nicht, als ob er diesen heiliger Besitz, des unverrückbaren geistigen Standortes bei jeder sich beitenden Gelegenheit zu Markte getragen hätte."


Klausener

  • S. 94: Katholikentrag sprach K "getragen von den Wogen der Begeisterung", sprach nach den Worten Dovifats noch ein Schlusswort, obwohl nicht Redner vorgesehen war; Schlussrede Lebens; Text nicht erhalten sinn nach "Wir müssten alle Volksgenossen lieben. Die Nächstenliebe sei das Kennzeichen des Christen. Bekenntnisstunden seien es gewesen. Und dieses Bekenntnis müsse nun auch jeder mit in den Alltag nehmen. Draussen im Werktag des Lebens sei das Bekennen zur grossen Idee oft schwererer als hier unter Gleichgesinnten. Aber auch der Gegner habe mehr Achtung vor dem der mutig zu seiner Sache stehe, als vor dem Feigling, der sie verleugne. Stolz müssten wir sein auf usneren Glauben. Frohe Katholiken die immeru stets sich bewusst seien dass hitner ihnen die Heerscharen des Himmlers ständen. Treu stehe der Katholik zu Volk und Vaterland. Auch sein Singen und Beten sei dem Vaterland geweiht; Treu stehe der Katholik auch zu Papens und Bischof. Und der Berleirn Katholik erneure in dieser Stunde das Gelöbnis der Treue zum Oberhirten."


Protestantisches Gymnasium

Protestantisches Gymnasium zu Strasbsurg, gegründet im jahre 1538. Jahresbericht über das Schuljahr 1910-1911. Zugleich Einladung zu dem Schulakt und zu der Schlussfeier am Freitag den 4 August 1911

  • Inhalt schulnachrichten
  • El druckerei u litographie-Anstalt, Kinderspielgasse 20, 1911
  • Folgejahr: 26 abi, nur 1 Jud;
  • Durchschnittsalter am 1. Juli 1911 in Oberprima: 18,4 jahre;
  • 32 Wochenstunden
  • Latein ab sexta, frz Quinta; griech untertertia
  • Engl. und Hebr. Wahlfächer mit 2 Wochenstunden in letzten drei Jahren
  • Frz letzten 8 Jahre 2-4 h; Ge u Geo 2-3; mathe 4: Naturwiss 2; singen, Zeichnen, Turnen = je 2; Rel 2; Dt 2-3; Lat 7-8; durchweg: Griech 6 Jahre je 6 h;
  • Schüler:
    • Karl cahn: GB nix
    • Hellmut Coerper,
    • Morris Dreyfuss: GB nix
    • emil forrer:
    • erich freund,
    • Hellmut Gall: wohl GB nix
    • otto grossmann
    • Rene Hausknecht: GB nix
    • Karl Hoffmann,
    • Kurt Hübschmann: Kurt Hutton; Photojournalist
    • Paul Kraemer
    • Ferdinand kurz,
    • Marcell Meyer:
    • Julius picard: GB nix
    • Georg Pick: GB nix
    • Willy Schäffer,
    • Gust Schlagdenhauffen: GB nix
    • Alfred Schlagdenhauffen: GB nix
    • Fritz schmid,
    • Andreas seltzer,
    • Fritz ugnerer,
    • rene weick,
    • Sally Weil: GB nix


Unterrichtsplan:

  • Religion, Deutsch, Lateinisch, Griechsich, Französsiche, Geschichte u Geographie, Rechnen u Mathematik, Naturbeschreibung u Naturlehre, Schreiben, Zeichnen, Singen, Turnen, Hebräisch, Englisch
  • 9 Klasse
  • Unter u oberprima: je 32 Wochenstunden
  • Singen, zeichen, hebr u Englisch umklammern = nichtobligatorisch je 2 h
  • Turnen 2, anturbeshcriebu unaturlehre 2; Rechnen u Mathematik 4; Geschichte u Geographie 2; Frz 2; lateinisch 8 u Griechisch 6; dt 3; rel 2;
  • 9 kl 3 Vorklassen


Lehrgegenstände Oberprima

  • Religion: rel u eth. Lebensfragen
  • Deutsch: dt Literaturgfschichte der klass Zeit. gelesen: Goethes "Hermann u Doroethea", Lessings hamb Dramaturgie, "Emilia Galotti", "Wie die alten den Tod gebildet", "Nathan der Weise", Goethe "Dichtung u Wahrheit" von buch vi ab, lyrik, "Götz von Berlichingen", "Werther", "Iphigenie" u "Tasso"; Schiller "Gedankenlyrik", einzele Abschnitte ua sder ph proädentik, 9 Aufsätze
  • Latein: Ciceru tusc I pro murena; tac ann I-II, livius xxiv, hor od IV, stait, Episteln; wiederholungen aus Od I-III, gramm u stil uebugnen im ansch an iosterm-müller. 15 exemp; 12 exercitien
  • Griechisch: "Homer", "Ilias" XIII-XXIV mit Auswahl, euripides "Iphigenie" in tau, Platons apologie, Demostenes 1 philipp, 1 u 3 olynthische reden u de pace Thukydides ii, 34 bis 46 griech lyriker v.A. biese 10 schrif Übersetzungen in der kalsse aus demgreich

frz. racine phedre; alph daude le petit chose, gedich a choux de poesies francaises; gel u auswendig, kzregeshcichte der frz lit des xvii bisxix jahr; kl aufsätze uebersetzungen conversatioüb,reumes, Vortäge, widerhol der wich Abschnitte der Formenelehre u Syntax

  • Gesch: neu gesch von 1648 bis Gegenwart
  • Mathe: Combiantionslehre, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Binom lehrsatz; analy Geometrie, sphär Trignometri, wiedh u erwei des pnsums d früh kalsse; alle 14 tage Klassenarbeit

natwiss: math u physikal Geograhie, schwierige Abschnitte aus der mechanik;

Lehrer Oberprima:

  • Direktor: Veil 6 griech,
  • Prof ehrisman: 2 Franz
  • Oberlehrer Häberle: 2 rel, fakl hebr
  • Prof Herbrecht: 8 Latein
  • Prof Kannengiesser: 3 gesch-Geogr, 3 eutsch
  • Prof schnakenberg 2 Englsich
  • Prof Thoma: 4 math, 2 phys
  • Reallehrer schroetel: 2 Turnen


Lehrbücher 11/12

  • unter vorsitz von hern geh regirun u oberschulrat luthmer fand am 15-17 mjuni 11 ie mü reifeprüfugn statt nachdem zuvroam 1519 mai die schrif prüfugnsaufgabe ausgeabreitet wrodne warne. vezreichnis der 24 oberprimaner denen das zeugnis der reife zugesprochen woden sit fidnet sich auf s 16
  • 30 juni bis 6 juli nahm profs chlesinger eine schulärz untersuchugn eiens teils unserer kalsen vor die im ganzen einen wohlbefreidigenden gesundheisstand ergab, zugleich aber doch die zweckmässigkeit solcehr schulärz untersuchugne genügend heruasstellte
  • Schuljahr begann monat g 12 sep 10; nachdem schlusse vorigen schuljahrs 71 shcüler anstalt verlassen ahttne wurde bei beginn neuen86 schüler aufgneommen. schülzerhal am 1.11. betrug 591, später traten noch 14 hinzu sodass im abge jahre 605 schüler das gymnasium besuchten. während desselben gingen 20 schüler ab.
  • bestand 1 juli 1910: gymnasium 390 prot, 8 kath, 45 israel; 392 einheimische, 51 auswärtige 1.11.10: 385 ev, 9 kath, 44israel; 388 einheimisch, 50 auswärtige

vorschule1 juli 10: 123pro, 5kath, 26 israel; 142 einheim,12 auswärtige

  • oberprima. ebstand 1 juli 10 40; zugang durch versetzung am schluss jahres 09/10 24; abgang shluss jahres 09/10: 40; zugang durch aufnahme in schule anfang jahres 10/11: 1; bestand am 1.11.10: 25
  • zugang im laufe jehs 10/11 bis 1 jli11: 0; abgang jahr 10/11: o; bestand am 1 juli 11= 25
  • S.16: übersich über die abiturienten

709-732: = 24 abiturienten

  • 5 israelitische, 19 ev
  • v Bos, herb 16.4.93 stasb, vat ober baura, wohn strassburg, 12 jahre auf schule, 2 in prima; zukünftig Offizierslaufbahn
  • 23 übrige: 7 medizin;3 rewiss, 2 naturwiss; 3 theologie; 2 chemie, 1 kolonialdienst; 1kaufmann, 1 bankfach, 1 archäologie, 1 philologie, 1 technik
  • israel: 3 rewiss, 2 mediz; bos einziger adeliger
  • bos: 9 jünger; 14 älter
  • sohn oberbaurat; sonst 4 4 söhne un prof;4 kauf, 1 amtsgerirat, 1 schrift, amtsrich, kantoalr, psotse, bankeb, konditor, bankier, apotheker, klavierfabrikan, fabri, seminalehrer, ingenieur 2, gymprof,1 fabrikant
  • g18 v 24 strasbsurg geben; erltern 22 strasbsurg wohnhaft;
  • jud: sally weil 7.5.93 strassburg;marcell meyer 18.5.92 in strasbsurg, julius picard 20.10.93 lauterburg; paul kraemer 27 mai 1891 strassburg;morris dreyfuss 26.8.93 strassburg

dreyfuss sohn uni prof, kraemer sohn kaufmann, meyer kaufmann, picard kantonalarzt, weil kaufmann

beru:dreyfus upicard mediz;meyer, weil kraemer rewissenschaft


  • S. 79: Kuafmann-asser 3.6.32 bis 13.8.32; Marcks 13.8.32 bis 30.1.33; 1. jul i32 pressererent im WM. pressechef papens u schleichers.


  • Zusammenstellung der den zeugnissen des gym zukommenden berechtigungen

Oberprima zeugnis berechtigt

  • eintritt als supernumerar bei verwaltung der zölle u indirekten stueern sowie der verkehrssteuern, u für den stueerveranlgundienst beid er verwaltung der direkten steuern

zum eintritt in die laufbahn der marien intendnatursekre u marinzahlmeister sowie der evrwaltugnssekretär bei den kais werften

  • Abiturzeugnis
  • 1 zum uni stu u zu prüfungen für welche die universittbildugn vorgeschrieben ist (höh evrw u justizdienst, krichendien, lehramt an höh schulen, ärz uzahärzberuf)
  • 2 studium der tierarzneikudne u zu tierärz prüfung
  • 3 stu an den tech hochshculen u zu dneprüfungen für welche diese vorebreiten (hoch, wasser strassen u mashcienbaufach)
  • 4 stud des forst u begrfachs an unvieristäten fors u bergakademien u zu dne prüf für den höh forsverwlatugnsdienst sowie für dnehöh die i nder berg hütten u slaineverwaltung

5 eitnritt i nden häheren dienst der reichspsot u telegraphenevrwaltung

  • 6 eintritt in die offlaufbahn im herr u mairne utne erlassung der fähnrichs oder seekadetteneintrittsprüfung (in letzerem falle das prädikat gut im eng nötig)
  • 7 zur zulassu z u den prüfungen für landwirschlerhe an landwischulen gewerbeaufischtsbeamte u nahrugnsmtitelchemiker
  • direkto dr h veil


  • lerhstoff:
  • dt litgesch luth bis lessing; lit mittelalt, nibelungenlied, gudrunlied, parzifal, wlather ged, schill wallenstein, geotz;maria stuar, jungfrau orleans; balden büprger, uhland, geothes, junfrau orlenas
  • lat : gall krieg; gram u syntax; verg aeneid,ovi metamo; cato major,tacitus, germania hoarz, od ;
  • griech. sophokles, homer ilias; aias; thukydides; homer; lysias; xen anab; xenphon anabasis; abs foremnelhre;
  • frz: moliere precieuses ridicules;choix de poesiesfrancaises; corneile le cid; lit einelitugnen, repetitionen der frz gram; narrations, vorträge, convers übungen; ; jules sandeau mile de la seigliere; voltaie histore decharle xii u.a.; abel la fontaine auswendig gelernt; 21 kalssenarbeiten; le bouregoi gentil hmme u and kl prosastücke moliere;
  • geshc: mittelalteru neure zeit; rö gesch, mittlere gesc bis karolignerreich,geo vo nfrank engl u skandinavie; griech gesch bis diadochen röm bis zum jahre 133; geo derusserdt lädner europas; gesch neuzeit; dt gesch bis zur reofrmationzeit, geographie der auseurerdtiele ; ge griech u rämernach jäger hilfsbuch;
  • amthetrigonometire, Grundrechenarte, wied bruchrechn, dzemalbrüch, rehcnugnarten, winel, drieck, parallele, kongruenzsätze, algebr abruchechnung potenzen,gleich 2 grad u erstn grad, zis zisnezin, logarithmen, sterometrie,kegleschnitte
  • naturwiss: mechanik, optik, w#rmelehre,meteologie, akustik, chem metalle, reptilien, lruche fische, isnekten; anatomie, allge uncihtmatalle; magnetismus, metalle elektrizität, meterologie, zoologie tausenfüsser spinen, weichtiere, würemr,s tacehäuter darmlose, urtiere, sommer krytograamen; säugetier u vägel,pflanzenkunde,säugetier u vägel; ertiel, Grundbegriffe, pyhs georg mitteleuropas;

12 jahre also auch Vorschule

  • 3 vorshculklassen: ausgew gedichte alten tes u neu tes; gesch alt NT erweiteurng nonastoffe:; erzähl sprüche, gebete leiderverse
  • dt: lesefertigkeit, sicherheit müdn asudruck, auswniglernen grss stück;bestimmugn worarten u ifälle, zetien u stufen,;übung ganze gebeit rechschrie;
  • dt u lat schrif: formenschönheit geläufigkeit; kleine diktatehe, üb substan adjektiv, ver, dekliantion; wortgruppen
  • zahlenkreis 1 bis 1mio; grudnrehcenarten zahlendikta, kofprechenn, vol sicherhei in al lformen kl einmaleins, vor gross ienm, zahlenkreis 1 bi 1000; zahlenkreis 1bis 10;1-20;1-100; einmalein, natuirgesch u heimakundliche stoffe; treff u tonbildugnübugnen; choräle u leider;tonleit, volksleider nach gehör frei ordnung geräubgne wird turnpsien freude kör egschcikleichkeit u lesitungsähigkeit gepflegt

Pyt

  • S. 846: "Die Ausschaltung seiner Widersacher im Sommer 1934 wäre nicht möglich gewesen ohne das stillschweigende Einverständnis Hindenburgs und insofern ist auch der 30. Juni 1934, der veremintliceh RP, nur angemessen zu begreifen, wenn er als markanter Ausdruck einer Übereinkunft zwischen Hindenburg und Hitler verstanden wird.
  • Das H die Nachfolge Hindenbrug anstrebte ist seit sommer 33 bezeugt. Die schwelende Nachfolgedebatte erhielt im April 34 eine entscheidnde Wendung. Hindenbrg hatte sich auch wohl unter dem Eindruk einer Krankheit die Initative ergriffen u ein pol Testament aufsetzen lassen, dessen edngültige fassung er am 11. mai 34 genehmigte.
  • Politisches vermächtnisses: hit bestrben präsidiale befugnisse u verfügugnsgewalt über RW zu sichern; Mit Testament hatte Hindneburg die Absicht Hs durchkreuzt auf die biologische Lösung d.h. auf das Ableben Hindenburgs zu setzen in der Annahme dass ihm die Nachfolge Hindenburg swie eine reife frucht in den schoss fallen werde.
  • Aufgrudn gewachsenen Vertrauens machte er sich berechtigte Hoffnungen für seine Nachfolgeambitionen; Testament für Nachfolgeambitionen günstig ausfallen; kannte Inhalt nicht, er wusste nur von Papen der einen Testamentsentwurf angefertigt hatte, dass RP am 11. Mai 34 sein endgültiges politisches Vermächtnis ndiergeschrieben hatte. Papen war über Wortlaut des Testaments nicht informiert, in den nur Hindenburgs Adjutanen, also sein Sohn Oskar u Wedige eingeweiht waren.
  • Auf diese Weise erreiche hindenburg eine pol Disziplinierung seiens RK. obgleich H die Veröffentlichung eines für ihn wieder Erwarten ungünstig ausgefallenen Testamentes jederzeit hätte verhidnern können, schien es ihm im Sinne seiner Herrschaftsstabilisierung ratsam, mti dem tesmentarischen Segen Hindenburgs dessen Stellung als Staatsoberhaupt zu übernehmen u dmait zugleich dessen charismatisches Erbe anzutreten. Die Ausbeutung des Hindenburg-Mythos hielt Hitler angesichts der testamentarischen Verfüung zu politischer Rücksichtnahme auf dessne Zielsetzung an. Und da Hitler u hidnenbrug i nder zentralenFrage der inneren EInigugn der Nation vollständig übereisntimtmen musste Hitlers nur verhidnern dass er gegen Hindenburgs Selbstverständnis als Garant der politischen Unabhängigkeit der Armee verstiess. v.a. deshalb erschien es Hitler ratsam ein eindeutiges Signal an die adresse des RP auszusenden und die unberechenbare SA politisch zu entmachten. Damit war die allerletzte potentielle Reibungsfläche zwischen ihm und dem RP verschwunden und einer testamentairschen Legitimation Hitlers durch Hidnenbrug stand nciths mehr im Wege.
  • Ermordung röhms Facette nachfolge Hindenburgs; stillschweigende Auflage Hindenbrugs ausschaltugn röhms, h beseitige Konkurrenten der bei der Nachfolge Hindenbrug sein eigens Spiel spieltee. Röhm scheint ernsthaft mti der verblüffenden Vorstellung gelibäugelt zu haben nach dem Ableben Hindenrbugs einen politischen Trumpf aus dem Ärmel zu ziehen und den Kaisohn Auwi als Reichsverweser zu installieren. Dies wäre eine durchaus im Sinne der Monarchsiten liegende Lösung gewesen, da Auwi sich als Treuhänder der momentan verwiasten Monarche verstand. Röhm hatte isch immer Anhänglichkeit an die Monarchie bewahrt. In jedem Fall hätte Röhm das Kalkül Hitlers durchkreuzt, weiterer Grund Röhm sein Leben verlor
  • S. 865: Mit passus wollte Papen sich nicht begnügen; er wollte seiner redaktionelle Tätigkeit nutzen, um Hindenburg ein klares Bekenntnis zur Resatruation der Monarchie unterzuschieben. Auf diese Weise wollte er verhindern, dass Hitler die Rechte Hindenbrug als Präsident übernahm; der RK soltle neben sich ein unabhängiges Machtzentrum in Gestalt eiens konstituionellen Monarchen dulden, der entscheidunden Einfluss auf das Regierungshandeln nehmen konnte. Ähnlich wie im faschistischen Italien sollte der plebiszitär legitimierte Führer nicht sämtliche Macht in Händen halten, sondern sich diese mit den von Monarchen verkörperten traditionellen Eliten teilen.
  • Hindenburg war aber nicht gewillt, Papen ein entshceidnede sMitspracherrecht bei de Ausrichtugn seines Testaments einzuräumen. Daher übernahm er zwar jene Passagen des Papenschen entwurf i ndenen die Kanzerschaft Hitlers als Durchbruch zur Verwirklichugn seines eigenen Lebensziels gerühmt wurde. Die politischen Sprengstoff enthaltenden Empfehlungen zugusnten einer Wiederherstellung der Monarchie und damit einer Mahctteilung zwischen Hilteru einem künftigen Kaiser lagerte er allerdngs aus und amchte sie damit wirkungslos. Am 28.4.34 eröffnete er Papen dass er sich für eine zweiteilung seines politischen Vermächtnisse entshclossen habe. Das eignetliche tesament das für die Öffnetlichketi besitmtm war, sollte aus den von ihm selbst formulierten Teilen - dem auszug aus seinen Erinnerungen u dem Rechehnschaftsbereiht über seien Präsidentschft - sowie dem leicht überabreiteten Zusatz Papens über Hindenbrugs Rolle im Dritten Reich bestehen. Papens Restaurationsempfehlung entwertetee Hindenburg indem er sie vom offiziellen Dokument abtrennte und in die Form eines persönlichen Schreibens an Hitler kleidete, womit Hitler ganz nach Belieben mit dieser Empfehlung verfahren konnte. Hindenbrug nahm dieser Bekundung überdies die Dringlichkeit indem er die Rückkehr zur monarchischen Staatsform an die Voraussetzung knüpfte dass die innenpolitische Lage die erlaubten müsse.
  • Hindenburg standen Referenpunkt seines handelnd sie antion. kräftigung der stärke galt sein trachten; staatsform war demgegenüber sekundär.
  • Mit verbannung seiner monarchischen Empfehlung in ein an Hitler adressiertes Schreiben machte Hindenbrug gezielt u ausdrücklich Hitlerzum volsltrecker seines monarchischen vermächtnisses. "Das war ein untrügliches zeichen dafür dass diese Ausführungen mehr der eignene Gewissenserleichteurng dienten als politische Handlugnsanweisungen darstellten."
  • Wedige erhielt Anfang Mai 34 dne Auftrag den von Hidnenbrug ebabreiten Entwurf Papens handschriflich in die beiden vorgesehenen Teile zu bringen. Dass Hindenburg sich nicht mehr der Mühe der eigenhädngien Neiderschrift unerzog war auf die voranschreitende Gicht in sienen Fingern zurückzuführen, überdies machte die Blasenerkrnakugn sich immer stärker bemerkbar. Schulenburg fertigte eine Reinschrift an, die Hindnebrug am 11.5.34 im Beisein seines SOhnes u seines Adjutanten utnerschrieb. Von den beiden schriftstücken kam das eignetliche Testament in einen großen Umschlag, der versieglt und mit der Aufschrift versehen wurde: "dem dt volke u seinem kanzler meiN Testament. dieser breif ist durch meinen Sohn dem Herrn RK zu übergeben."; das an Hitler gerichte shcireben erhielt die aufschrift "an den herrn RK. durch meinen Sohn zu übergeben." Beide dokumente traten am 4 juni 34 die reise nach Neudeck an von der Hindenbrug ncith zurückkehren sollte, u wurde dort dme Panzerschrank anvertraut.
  • Papen erhielt unmittelbar nach dem 11.5.34 kenntnsi von der ausfertigung der beiden schrifstücke, womit sein politisches nahziel - die monarchische anwartschaft auf die Nachfolge Hindenburgs als Staatsoberhaupt - in weite ferne gerückt war. daher entschlsos er sich z ueinem verzweiflungsschritt, um ein letztes mAL DIE MONARCHISCHE kARTE INS sPIEL ZU BRINGEN: wENN SCHON hINDENBURG SICH UNTÄTIG ZEIGTE; SOLLTE DER dUCE mUSSOLINI NAHCHELFEN MIT DEM hITLER BEI SEINEM ERSTEN aUSLANDSBESUCH ALS rk mITTE JUNI §$ IN vENEDIG ZUSAMMENTREFFEN SOLTLE: mUSSOLINI SOLTLE h DIE VORZÜGE DER ITALIENISCHEN ÖSUNG NAHEBRIGNEN ALSO EIENR ARBEITSTEILUGN ZWISCHEN DEM fASHCSITENFÜHRER UND mINISTERPRÄSIDENTEN mUSSOLINI U DEM ITALIENSICH KÖNIG: ZU DIESEM ZWECK SANDTE pAPEN SEINEN vERTRAUTEN LERSNER nach Rom der allerdigns nicht bis zu Mussolini vordringen konnte. Damit war die letzte Aktion der Monarchisten gescheitert, auf die Nachfolge Hindenbrug seinflsus zu nehmen.
  • Dass Hindenburg ein politisches Testament hitnerlassen ahtte war im politischen berlin kein Geheimnis geblieben u so herrshcte Rätselraten als dieses Testament nach Hindenbrugs ableben u beisetzung nicht auftauchte. um das Brodeln der Gerüchte einzudämmen beauftragte H Papen am 8.8.34


meissner 854: bose erschossen wheeler: nemesis 345: gibt an 2 mitarbeite in kanzlei erschossen; jung nach hetzjagd erschossen

  • S. 850: Die Initaitve für das Telegramm mit dem Aktion gerechtfertigt wurde ging nicht von Hidnenbrug soondern Regierung aus; die auf diese Weise das internationale Ansehen Hindenbrugs nutzen wollte, um die im Ausland aufkommende Kritik an der Liquidierung politische Mißliebiger abzuschwächen.
  • 2 Juli Telegramm Dank an Göring, Dank und Anerkennung für die vollzogene Neiderwerfung der Rebellion; Glückwunschtelegramm an RK das Vorgehen H vor der Weltöffentlichkeit rechtfertigte.
  • Von Funk ahtte H erfahren dass Hindenbrug am 1 Juli ufgesucht atte dass der RP sein Vorgheen billigte und isnfoern ag keinW agnis darin dass Funk über SS Meissner am 2 Juli den Entwurf eiens soclhen Glückwunschtelegramms an den RP nach Neudeck weiterletie. Hidnenbrug segnete Entuwrf ab
  • S. 851: Hindenburg erfuhr erst am 2 Juli von Vorgängen um VK nachdem sich von Ketteler ein enger MA Papens unter abenteuerlichen Umständen nach OP durchgeschlagen hatte bis zu Hindenbrugs Gutsnachbarn Oldenburg, von wo er telefonisch Kontakt nach Neudeck herstellte. Hindenburg entsandte Adjutanten nach Januschau, der von Ketteler unterrichtet wurde. Danach entschloss sich Hindenburg das erste und einzige Mal von seiner Position als OB der RW Gebrauch zu machen, trug Blomberg auf für die Freilassung Papens Sorge zu tragen;
  • hitler suhte ihn am 3. Juli in Neudeck auf und hielt 30 minuten vortrag utner vier augen über RR u Nachwehen; nach besprechung stellte Hidnenburg sich ganz auf H seite, indem er von den in Neudeck versammelten dem Kanzker demosntrativ dafür dankte dass dieser das VL vor schwerem Schaden bewahrt" habe.

Dunckern

  • S. 323:Willi Walch bezeichente Dunckern als bruta und fanatisch, hielt ihn aber auch für fähig frz Belastungsamerial über seine Unegrbenen geleifert zu haben
  • D selbt meinte man habe ihm nachgesagt starrköpfig zu wenig anpassungsbereit zu sein, schließt konziliante Wesenart aus; Abbe Goldshcmitt Dunckern sei "von äußerster Katzenfreundlichekkit" und 2sehr zuvorkommend" gewesen
  • S. 324: Dunckerns verteidigugnsthese dass er eins treng rechtlich u gerecht denkende rMensch,d er sich durch sein Verhalten auchs tets zru Rechtsordnugn bekannt " habe auch in seinem späteren Leben festgehalten: ich (vertrat) meine Überzeugung..., ausgerichtet an dem wa sich für irchitg und egrecht hielt"

Guttenberg

  • S. 39: Der von Jung geleitete Jungakademische Cub habe Guttenberg ebeindruck wie Spahn und sein Colleg sowie gleichen und sein ring-kreis. ihre ideen und jungs Buch die HdM hätten seine vorstellungen nachhaltig geprägt und später in den Weissen Blättern ihren Niederschlag gefunden.
  • S. 70: Ketteler, persönlicher Referent Papens wrde eingeschaltet um eine positive Stellungnahme Papens ZU BEKOMMEN: g KANTNE kETTELR AUS IHRR GEMEINSAMEN ZEIT IN DER STUDENTISCHEN VERBINDUGN DER RHENO BAVAREN IN MÜNCHEN: AUS EINER aKTENNOITZ ÜBER IENEN BESUCH GUTTNEBERG BEI k GEHT EHRVOR DASS DIE oRTSPOLIZEI IN mYLAU AUF ANRODNUNG DES SÄCHSICHEN MINSITEIRUM DES INNERN AM § :":§$ ($= NOCH NCITH AUSGEHÄNDIGTE EXEMPALRE DER JANUARAUSGABE DER MOANRCHIE BESCHLAGNAHMT HATTE: DER SATZ DER FEBRUARAUSGABE WAR VERNICHTET WORDEN:
  • Nach Aufzeichnungen Kettelers versuchte Guttenberg nachzuweisen, dass eine bESCHLAGNAHME DER zEITSCHRIFT NACH DER rECHTSLAGE NICHT ANGEESSEN WAR: dIE mONARCHIE SEI WEDER ZUM JETZIGEN zEITPUNKT NOCH VOR DER mACHTERGREIFUNG Organ irgendeines monarchistischen verbandes gewesen. Auch habe sie nie einem Verband organisatorishc nahegestanden. o liege die vemrutugn nahe dass die Anordnugn des sächsichen IM auf einem evrsehen beruhe.
  • S. 77: * Am 30. Juli 1931 schreibt Guttenberg in nicht näher bezeihneten Angelegenheiten der Rheno Bavaria an seinen Bundesbruder den RA Savigny in Berlin "Wa den prinzipiellen Inhal Eurer Eingabe anbelangt, bin ich mit ihr selsbtredend einverstnaden, obwohl ich immer wengier Lust habe eine Lanze für den NS zu brechen, der in seienr Entwicklung uns ständig immer größeren Gefahren entgegentrieben wird. letzten endes verdnaek nwir ihm, dass heute die Rechte und die gEGNER DER rEPUBLIKDIE durch keinen einheitlichen Gedanken mehr zusammen gehalten werden."

Rein

  • Ballestrem' (283 [q], 284 [q], 290 [q], 291 [q], 303 [q], 306 [q])
  • Ballestrem (77 [q], 209 [q])
  • Bucheit (101 [k], 306 [q])
  • Humann (292 [q], 296 [q])
  • Jung (116 [k], 119 [q])
  • Klöckner (211 [q], 215 [d], 217ff [q], 226, 231f [q], 234 [q], 237ff [q], 243 [d], 249 [q], 259f [q], 265 [q], 268f [q], 272 [d], 277f [d], 287f [q], 291 [d], 292 [q], 298f [q], 302 [d], 304 [q])
  • Papen (7 [q], 259 [q], 302 [q], 304 [q])
  • Praschma (6ff [q], 76ff [q], 91 [q], 97 [q], 121 [q], 123 [q], 167 [k], 202 [q], 206f [q], 209ff [q], 213 [q], 215 [q], 218 [d], 222 [q], 227 [q], 229 [q], 231f [d], 234 [d], 237 [d], 239ff, 243 [k], 255 [q], 257f, 260 [q], 267 [q], 272 [q], 277 [q], 278 [k], 283 [q], 288 [q], 289 [q], 291 [q], 302ff [q], 317 [q])
  • Pünder (295 [q], 296 [q], 299 [q])
  • Ritter (280f [q], 305f [k])
  • Schaffotsch warmbrunn raf friedrich (76 [q], 77 [q], 78 [q], 97 [q], 209 [q], 284 [k], 285 [k], 291 [k], 303 [q])
  • Schmidt-Pauli (164 [q], 165 [q])
  • Schotte 190 [q])
  • Stinnes (292 [q])
  • Twickel (7f [q], 267 [q], 287 [q], 304 [q])


  • Praschma u Klöckner Partner bei Pa versuchen: die Aktienmehrheit zeitung zu übernehmen u ihre Ausrichtung nach rechts zu betreiben; Aufsichtsratsmitglied und Aktienhalter (Klöckner und Semerer 55% 124) (257-260)
  • S. 98: Beweggründe Praschmas Zentrum anzugehören: Scaffgotsch dazu Quadt: "Wenn ihn sein Gewissen an das Zentrum verweist, so geht er damit sicherlich in der Erkenntnis, seinem Vaterland zu nützen, den sehr viel schwereren Weg, als wenn er durch Vertauschen der Partei seinen mühevollen Einfluss im Zentrum aufgeben würde. Auch gehört viel mehr Mut dazu, ein sich einmal gestecktes Ziel zu verfolgen und dabei gegen den Strom zu schwimmen."
  • S. 101: Zum Zweck Einflussnahme betätigte P sich auf zwei Ebenen: Pfelge und Intensivierung seiner vieflältigen Beziehungen. Zum anderen es seine ol Publizst, mittel derer er wie Bucheit in Übertreibung schrieb "dialektisch klar(er)" Form die Aufmerksamkeit eines grössen Publikums sichere
  • S. 116: Die sozialen Vorstellungen Papens waren einseitig ausgerichtet auf die christlichen Pflichten des Arbeitsgebers, die Verantwortung, die dieser gegenüber seinen Arbeitern habe. Von den Rechten der Arbeitnehmer, deren Streben nach Unabhänigkeit vom Wohlwollen und guten Willen des Arbeitgebers, davon sprach Papen nicht. Für solche Überlegungen war im Weltbild Papens kein Platz; seine Überschätzung der sozialen Gerechtigkeit einer ständisch-patriarchalischen Wirtschafts- und Sozialordnung, in der jeder seinen vorbestimmten Platz einzunehmen und zu behalten hatte, bestimmte auch sein Verhältnis zu den Gewerkschaften und letztlich zur SPD. Seine sozpol vorstlelugnen waren an den Verhältnisse orientiert die i nden kermaischen Werken seiens Schwigeveraters herrschaeten: "Ein enges Band gegenseitige rInteressen umschloss...das Familienutnernehmen und die Arbeiterschaft" Fabrikehr sorgte für seien ARBEITER DAHER WAR WEDER gEWERKSCHAFT NOCH aBREITERARTEI NÖTIG: DIESE WELT HATTEN STAATLICHE EINGRIFFE UND gEWERKSCHAFT ZERSTÖRT: aN STELL DER SOZ gEISNNUGN MÜSSE WEDER DER "GERECHTE Einbau in die gestufte Gesellschaft" treten. (Jung dt und de kon revol in dt über dtland. die stimme des unbek politikers, 1932, s 380. Verblüffend ist die übereisntummung Jungs mit Papens Gedanken, wenn Jung sie auch wesentlich durchdachter u ausgefeilter darbot).
  • P idealisiert die mettlachschen verhältnisse. Es fidnet sich kein hinweis dass er sich auch mit Fbarikherren auseiandnergsetzt hätte die nicht gewillt waren ihren Arbeiter ein vergleichbares Mass an vergünstigugnen freiwillig zu gewähren.
  • S. 119: Zieglers Werk das hl reich der dt ist äusserst mühsam zu lesen da der Verfasser einem elegischen fremdwort u symbolreichens ton huldigt.
  • S 164: Plan Bündnis mit frankreich und Polen gegen SU; Plan vor Hintergrund seiner Beurteilung su Politik u deren Ziele v.a. auf kulturellem u konfessionellen Gebiet zu sehen. Die geradezu fanatische Bekämpfung des Bolschewismus die den Gedanken an einen mittelalterliche Kruezzug aufdrängt, selbst unter preisgabe auf von der mehrheit seiner pol Freunde mit grossem Nachdruck verfolgten nationalen Forderungen, beleuchtet, dei übergrosse bedeutun,, die in seinem Weltbild der Kampf gegen die kom SU einnahm Schotte "Was die triebfeder sienes Denkens u wollen ist das sit der furchbare cauchemar seienr Träume: deruntergang der abendlndischen Kultur." Gegenabendländishce Kultur wandte sich der "bolschewistisce Gedanke...als letzte zerstörende Kräfte, fr den frommen Christen Papen Wahhaft de rAnti christ!"
  • S. 166: P wandte sich in der Pol gegen die Linie der Deutnationalen die wie westarb "Veranlassung sahen die stärke des russ staates für unsere zwecke dienstbar zu machen"; Für ihn gab es kein Paktieren mti dem bolschewistischen russland auch nich um momentaner vorteile willen. ABlehnung SU grundsätzlicher natur. Die russische karte auszuspielen wie westarb es unter berufung auf Bismarck zu bedenken gegeben ahtte gab es nicht; Indiz dass er aufrichtig u ehrlich und ohne hintergednake n iene Verständigung mit Frankreich anstrebte.
  • S. 165: Zusammenkunft 14.3.30 im herrenklub, die das Ziel der Bildung einer "breiten front zum geistigen Kampf gegen den Kulturbolschewimus" hatte. Ausdruck welche Bedeutung die Papen bolsch Bedrohung beimass; Teilnehmer Geßler, Gayl, Schleicher, Vertreter der beiden Kirchen, u Persönlichkeiten aus Politik u Wirtschaft und Presse. Wurde auf kulturelle Gefahr Bolschewismus hingewiesen aber auch aktive Bekämpfung in Wirtshaft betont. Schmidt-Pauli sprach von "der schwarzen verschwörung": Papen Schlug Bildung eines Komitees vor = Gründung des "bund zum schutze der abenländischen Kultur", desen führende Vertret v.a. dem konservativen katholischen Adel Dt entstammten. Budn versnstlate öffentliche Kundgebung gegne den Kulturolschewismus msuste aufgrund unzureichender Organisation seine Arbei einstellen: Mgl waren Papen, Praschma, Raumer und Löwenstein
  • S. 202: Generalversammlung der germania von 1920 wurde Praschma u Galen als neue Mgl in den Aufsichtsrat gewählt. Bierbam 2galen war weder Redner noch Theologe von aussergeöwnhlichem Format aber durch häusliche Erziehung u strenge selsbtdizilin ein stakre u lauterer Charakter." galen rechten konservativen flügel zentrum jg 1878;
  • S. 215: Florian Klöckner 4.10.68 koblenz; zusammen mit peter hatte er den K Konzern aufgebau; 20-33 mdr; mgl Reichsparteiausschuss der Zentrumsapartei; rhein indsutrieller; einer der stellv Parteivorsitzender; 10.5.47 in düsseldorf; vertreter konservatven Flgels;
  • Aktienkapital der Gesellschaft betrug 1920 2 mio mark; gestamkapital germania ag Beistz 159 aktionären; 90 aktien bis 1000 mark, 54 aktien bis wert von 10tsd, 9 aktionäre besassen aktien im Gesamtwert bis zu 50tsd u 6 aktionäre verfügten über mehr as 50tsd anteile an germania ag; sechs gorssaktionäre waren klöckner 100tsd, ra kohlen mit 300tsd, ss moesle mit 350tsd u direktor handel u diskontobank frnaz semer mit 700 tsd mark; wovon akiten 200tsd mark auf namen ehefrau eingetragen waren; carl mller vorstand ag 70 tsd mark
  • S. 243: Aktionärsgruppe Klöckner, Graf Praschma, Porsch und Kaas; stellen Kandidaten für Aufsichtsrat auf;
  • S. 278: Schlesische und westfälische Zentrumsmagnaten, die hinter ihm stehen" (Berliner Tageblatt); Versuch Rechsruck ausrichtung
  • S. 283: Papen bemühte sich als Hauptaktionär und Vorsitzender des Aufsichtrsrates der Germania durch Aktivierung seines Standegenossen die mit viel mühe erreich u gesicherte Mehrheit zu schützen. Aus diesme grunde suchte Papen nun westfälisch u v.a. schles zentrumsmgl für dne Kauf der neu auszugebenden Aktien zu interessieren. Versuche Ballestrem zu gewinnen sich bei geplanten Kapitalerhöhung mit einer grösseren Summe zu beteiligen. utnernheme geusnd müsse aber aus verlaten gebäude heraus, drukcerie müsse unrentbael abreiten da sie mit veralteten Maschinenpark zu teuer arbeite müsse.
  • S. 284: Umzug sowie Modernierung der Druckerei machten eine Kapitaleisnatz von 600tsd mark erforderlich, was eine Verdoppelung des bisherigen Aktienkapitals erforderlich machen würde; Papen bemühte freunde ins Boot holen um sich an Neuinvestierung von Gelden beteiligen um aktienmajorität zentrumsorgan i nkonservativen hnden zu halten; er selbst bisher 45% aktien fast Majorität aktien; versuche Ballestrem u schaffgotsch überzeugen gelder investieren (pol finanzgeschäfte
  • S. 285: Schesische Zweig der Fammilie Schaffgotsch hatte grossen Land- und v.a. Grubenbesitz. So gehörte der Familie die grösste zECHE IN eUROPA; DIE GRÄFIN JOHANNA Grube in Gleiwitz
  • S. 287: Papen an Praschma am 31.7.27: über Ballestrem schrieb er dieser sei "nicht von schnellem und eigenem Entschluss".
  • S. 288: Praschma treuhänder Schaffgotsch konzerns
  • S. 291: Schaffgotsch und Ballestrem hatten industriellen Besitz und waren damit Ende 1920er Jahren Ausnahmen von der schelchten finanziellen Lage des schesischen Adles zu dieser Zeit
  • S. 302: Schleht elage adlige Grossgrundbesitz kann Praschma angeführt werden. zog aus schlsos falkenberg i nstadtwohnung um Hohe heizkosten zu sparen.
  • S. 304: 1932 legte Papen Mandat Vorsitzender Aufsichtsrates Germania nieder; Voristzender AR wurde zunächst Klöckner; ihn löste dann Twickel ab der dem AR bis zur Auflösung der Gesellschaft 1938 vorstand; germania msste am 31.12.38 eignestellt werden weil verlag auf anordnugn himmlers sehr gewinnbringende Druckauftrag des Kyhhäuse rblates entzogen wurde;
  • S. 305: Am 5. Juni 1932 schied Ritter "mit Rücksicht auf die pol Vorgänge der letzten Tage" von der reakdtionellen Leitung der Germania zurück. Ritter hatte sein Amt am 8. Mai 1932 angetreten nacdem Chefredakteur Buhla aufgrudn einsUnfalls ausgeschieden war. Mit Wechsel Chefredaktion ahtte Papen ebaischtigt siene Linie ind er Germani gegenüber der Partei pointierter vertreten zu lassen". Der Amtsantritt Papens amchte jedoch ein weitere Verblieben R ind er Leitung unmöglich. Die Chefredaktion übernahm stattdessen Wilhelm Gries. (das ritter ereits 32 kurz Chefredakteur gewesen war wurde meist übersehen
  • S. 306: 2.7.33 übernahm Ritter wieder Chefredaktion der Germania u versuchte ind er Folgezeit in der Zeitung den Gedanken einer Synthese zwischen hristentum u NS zur Geltung zu bringen". 3.4.33 wurde de rBund katholischer Dt Kruez u Adler, dem Ritter als geschäftsführender Vorsitzender angehörte u dessen Ziel es war "das Nationalewusstsei nder kath Dt zu stärken und den Aufbau des kommenden Reiches geistig zu fördern."
  • Grüdnugnaufruf kreuz u adler untezreichent vo nriehe bekannt konservativer Katholiken wie Ballestrem (verkauf katien verhandelt hatte), gert buchheit, Eugen Kogon u albert mirgeler
  • Rücken: "provozierende Selbstgerechtigkeit Papens"
    • Mitte der 1920er jahre war er Anführer jener gruppe in der partei war die das zentrum aus der Koalition mit der spd lösen und an die dnvp anschliessen wollte.
  • kritiklose wertschätung von militantem nationalismus wies papen weltanschauugn trotz vorbehalte den weg zu den ns;

Rh

  • Hermann Haarmann: Katastrophen und Utopien
  • Alexander Stephan: Überwacht, Ausgebürger Exiliert, S. 141-144
  • Tagebuch:
    • Dirks
    • Goe: Rh u Pales (goe, gör)
    • Krieg beg: begi rhei u hi, dirk u goe;
    • ende krie

Rintel

  • S. 7: In those day of national disaster and moral breakdown there was one man who showed initiative and presence of mind. He left the front in a powerful military car, forced his way through troops in retreat or in mutiny, and the supplies columns, dashed across the frontier, over the Rhine, and on, to Belrin, to the WIlhelmstrasse, to the Grosser Generalstab buildings. There he picked a handful of absolutely reliable men, and over-riding the strictest injunctions of the newly-established November Government, selected out of the mass of documents in those archives that had to be surrendered to the hated enemy, what seemd to him the mos important, bundled them together, and ... thus succeeded in getting them away safely before the lynx-eyed officers of the Inter-Allied Military Commission arrived close upon his heels.
  • The man was Hauptmann von Bose; his name is to be remembered.
  • 248: Things were soon lively in Berlin, for Hauptmann von Bose had taken the matter up, and into his own hands.
  • Herr von Bose was the resolute man, who in the darkest hours of German defeat and revolution, with the exceptional presence of mind and the magnificent initiative I have described cheated the Allies out of the coveted secret archives.
  • He was now principal secretary in the Vice-Chancellor's Office. [Ende]
  • S 249: [Anfang] Keeping in mind who the Vice-Chancellorwas, one might call Bose the " righting " man in the " wronging " place. '#'The Berlin emissary I have just spoken of, on his return from London, had found his way into Herr von Bose's presence; and Bose, after hearing what he had to say, immediately went and saw his superior, to suggest the sabotage claims should be settled among the lines I had been urging for years. when bose went to see a man..:Yet - my daughter marie-luise was told by Papen's son at a dance, that his father had instruced him to give her the message that he preferred "not to open up the case again." With a samrt riposte

After this incident had come to his knowledge herr von b paid a visit to marie-luise. he meant to have another try. But it was no use...By midnight of June 30, herr von Bose was dead." There were still two schools of thought in Berlin, at variance with one another, on the question of how to deal with the rintelen case. Throughout there had been the school which clung tanaciously to the idea tha a distortion of

Rosenb

Tagebuch

  • S. 31: Der FÜhrer erzählte, dass er Dr Jung, den verfasser derunglaublichen Papen Rede, habe verhaftne lassne. Gerad lässt der Vice-K. anfragen, ob der Führer ih nnoch hetue empfangne könnten. Hitler lacht: Der komtm wegen seiens Dr. Jung!" Und lässt ablehnen. Im Gartne zeige ich dme Fürher die Berichte der NIZ, deren Informationen nur aus dem papen-Laden kommen könnten. Der Fürher zeigt auf die graue Frotn am Ende des Gartens: "Ja, da kommt alles her, ich werde das gnaze Büro einmal ausgeben lassen."
  • Im übirgne ll der FÜhrer gegne dei ganze Reaktion nicht nciths utnernehmen. Die Rücksicht af Hindenbrug ist geradzeu rührend.

Rupprecht

  • S. 285: Zum Jahresende 1933 empfing Rupprecht den MA apens Jugn eienn der wichtigsten Prtagonstien der KR in Leustetten. Er ratuleirte ihm zu seiner vor einem dreiviertel jahr verfassten schrift sinndeutung welche die eroflge des ns rühtem u mdan naber dessens chattenseiten wie den rassichen antisemitismus zu beelcuhten. jugn erwiederte das ssich seien ansicht mittlerwieel geädnet habe er heitle die fürehr der partei nun für narren u verbrecher. als der KP ihn zur vorsicht mahnte meitne jugn er sei durch seien vortrgasreisen i mAusland bekantn u deshalb geschützt. R und J stimmten überein im Konzept einer Reichsreform mit der Aufteilugn Preussens u der Neuordnugn des Reiches in sieben etwa gleich gorsse Länder mit möglichst stammesmässg gleichartiger Bevölkerung. Spitze reiches soltle ein reichsverwester treten.

Sammelbände

1) Berichte der SOPAE: Deutschland-Berichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands

  • Bos, Ju (nix)
  • Ernst (192)
  • Gerth (2: 192, 193)
  • Hayn (1: 197)
  • Heimsoth (nix)
  • Heines (6: 196, 306)
  • Heydebreck (2: 190, 312)
  • Kessel (nix)
  • Klausener (1: 301)
  • Mohrenschildt (nix)
  • Sander (1: 193 [q])
  • Schleicher (10: 16, 200, 265)
  • Schmid (1: 196)
  • Schneidhuber (2: 196, 306)
  • Schröter (1: 197 [q])
  • Spreti (nix)
  • Villain (nix)


2) Berichte aus dem Reich

Schauff

  • S. 64:
  • Abend potsdamer staatsaktes wurde Schauff von hermann Joseph Schmitt, generalsekretär der kath Arbeiter- u Abreiterinnenveriene zu einem Treffen mit Jugn im Hotel Excelsior mitgenommen; erster Kontakt Schmtit mit kreis der zu aktivem Wid bereit war; Einflsus v.a. i nstudentenschaft w er in juak lub gegne bewegung i nfrüher ekrnentis irher to pol Anspruchs frotn machte; ; entwickelte credo in der auseiandnersezung zu dezidiert chris staatsversätndis mti tranzendentalen bezug des pol Handelns; wandte sich eggen vermassugn uGleichschaltugn im totalen Staat u siene Darstellung als Religiosnersatz. Gegen AUfklärugn u Säkularisierugn wurde FOrderugn nahc RÜkckerh zu neuer Religiosität u unviersalistischen Weltanschauugn erhoben.
  • Jungs Einfluss nahm noch zu als er nach Papens Ernennung RK Juni 1932 als dessen refeent u GW abreitete; hierlt nach 33 Kotnakte zur RW u erörterte Mögichkeiten Opposition u.a. mit Otto Graf, epchel, spahn stadtl, FOschabch, Gisevius;
  • S . 65: Bei RTW November 1933 mit Einheitsliste parteilose Kandidaten nominiert; Jung u Freunde sahen hierin Möglichekite Regimve on inne zu bekämpfen; Auf der von Jugn u Bose zusammengestellten Liste figurierten 8ß Nicht-NS aus dme brügerlichen Partien u Zenturm darutner auch Schauff; nur ien knappes dutzend der vorgeschalgenen wurde von der Parteikanzlei akzeptiert. Die ABlehnugn von Schauff war durch das Büro des RP erfolgt. Dort hatte man Schauffsengagmeent in der Siedlungsbegung in Erinnerung
  • Anstatt legalsitischen Opposition traten Widerstandspläne konspriativer Art in neue Phase; spannugnsgealden Bez RW u SA zentrale Rülle über die junkonservative Ratgeber gut utnerrichtet waren; bei Zuspitzugn der Krise soltle Papen aufgrund seienr Vertrauensstellung beim Reichspräsidenten eine Ablösung Reigeurng erreichen
  • Provokation de rNS bedeute MR die dem Widertsand zur aritkulation vehrelfne sollte; jUGN AKZENTUEIRTE IN rEDEENTWURF NOCH EINAM SEIEN eINSCHÄTZUNG DES ns; Rede forderte eien Abwendugn von Staatstotalismus u die defintivie Eisntlelugn terrorregimes ugrff NSDAP wegen Byznatinismsu u Perosnekults sowie ausbreitenden Korruption an; kritisierte Gleichschaltugn der Presse uwandte sich gegen Ausgrnezung von midnerheiten; widernatürlicher Totalitäsanspruch müse man aus rel u chri motivatio nablehnen, sosnt besteh egfahr dt kreise der chri Völker europas isoleirt werde; Angrffen sn auf kriche uwrde forderun entgegenegsetzt Revol von 1789 u vorgang Säkularisation u Rationalisatio neinen religiös fundierten Staat folgen zu lassen der da sLeben wieder utner die na Gesetze der Schöpfung stellt"
  • machthaber glauben alles leben org zu könne das damit jedoch nur mechanisiert werde;
  • forshcbach juli 33 fürher cartellverbandes der kah dt sutdnen ver berufen; märz 34 üebrfürhug in dt studentenschaft;
  • S. 66: Der Primat des Geistes über das Materielle u der verlsut de sGlaubens u die Abwendung von Gott als eigentliche Ursache für das Aukommen des Totalitarismus als Betsanteil der geistigen identität des Widerstandes;
  • Schauff hatte Mitte Mai Jung einen Entwurf seienr Redevorlage für Papen erhalten und an brüning wietergeleitet; bis zur RP warne Protaognsiten vom Gelignen irher Pläne überezugt; MR ahtte Pläne die tatksiche Funktion den Ausbruch der schwelenden Krise zwischen RW und SA zu beschleunigen. Zwar suchte G die Verbreitung der Rede zu utnerbinden Resonanz war dennoch beträchtlich;
  • Mitarbeiter vk evsuchten einflsus auf die RW zu nehmen u die Opposition gegen SA zu munitioneiren; die zuspitzende Krise soltle zum auslädenden Faktor für die Entlassung der Regierung H u die Übernahme der Macht durch Kosnervative u RW werden. Zntrale Funktion kam RP zu der amtierende Regeirugn entlassen konnte; bemühugnen RP zu gewinnen shceiterten jedoch daran dass Oskar den Plan Blomberg mitteilte der Reichenau informeirte; dadurch wurd eH ins Bilde egsetzt dass diei hm dorhende Gefahr erkannte u den geplanten Schlag gegen Führung auf den papen-Kries u auf weitere ath u dmeokraitshce Politiker ausdehnte; bereits am 25 Juni 34 war jung aufgrund der Rede auf pers Anordnugn Hs vond er Gestapo verhaftet worden
      • FN entwurf des Textes wurd eSchauff im hause von Wilhelm Fonk im Beisein von Friedrich Muckermann übergbeen; Schauff berichtet das er selsbt die Bekanntschaft von brüning u jung vemrittelt habe (Schauff Morsey, ifz nl schauff, bd 35)
  • Kotnakt ebstnadne z urudnstedt, bock, kluge, witzleben und adam; über Mariaux leifen Kontakt ezu bredow u shcelicher;
  • S. 67: Am 30. Juni blutige Generalabrechung mit tat u potentiellen gegern, die bar ejder Norm an die Stalinsitische Säuberugn erinnert;
  • Schauff war in Ereignisse involviert. Als Forschbach am 25 juni steinfeld in eifel ebsuchte wohin sich fmailie nach RTB zurüclgezgoen ahtte erörterten sei pläne zur Ausschaltung der SA u ss im entmilitarisierten Rheinaldn wenn die RW losschalge; man erwog die Möglichkeit die St sebastianus-schützebruderschaften diez uzeitpunkt mehr als 100tsd aktive mgl umdasstne durch die rw bewaffnen zu lassen. Die vemrittelrrolel zwsichen RW u den St sebastianus rbduerschaften ahtt schauffs freund prosbt übernommen. Das Vorgehen sollte bei eienr Zusammenkufnt mit Jung, Forschbach,S chauff u Paul Franken in Forschbach Wohnung in Köln abgesprochen werden; Frnaken wollte Hensel hinzuziehn; treffens tattfand war Jung verhaftet und der Widerstand ohne untersützung der RW gescheitert. über ausländische Sender hröten dei verschwörer vond er Ermrodung Jugns, Boses und Probsts.
    • FN: Prosbt war veranwortlich für dne im zuge der nach 33 einsetzenden Gleichschaltugnsbestbreugnend er NS gegenüber den konfessionellen Verbänden bei der djk eingeführten vormil ausgerichteten Geländesport
  • Die Erzbruderschaft vom hl Sebastianus war v.a. im Rheinald u wetfalen aktivu eine typsishc organsiation des kath Milieus das dme NS ablehnend gegenüberstand
  • Franken war 30 bis 36 Geschäftsfürher des KV der katholsichen Studentenvereine Dt, 37-39 in Haft
  • S. 68: Bauernhof Eifel Refugium für Schauffs und für gefährdete und politisch verfolgte Freunde. Elternhaus von Karin Schauff, das Ende der zwanziger Jahre in den Besitz der jungen Eheleute gelagt war. Sicheres Auswahlquartier. Als einer der ersten fand Forschbach Zufluicht, dem wegen seiner persönlichen Nähe zu Jung politische Verfolgung drohte und der im Juli 34 auch seine Mandat verlren hatte. Floh nach Holland über Steinfeld wo er in Jesuitenkolleg in Valkenburg Zuflucht fand.
  • Kehr September 34 zurück; inzwischen hatte rheinsiche Widerstandskreis Kontur gewonnen dessen Anfänge mit Jungs Aktivitäten zusammenhängen. Dieser Kreis beass über Hermann Joseph Schmditt Verbindung zu Arbeitervereinen, deren Widerstand sich im Ketteler-Haus konzentrierte und zu Vertretern der ehemaligen gewerkschaften. Schauff ahtte Kontakt zu Karl Thieme und mit diesem zusammen zu den katholischen Jungmänner-Organisationen hergestellt. Über Wirmer und Forshbachw aren Hensel und Franen Kreisu m Jung getossen.
    • FN:S chauff hatte Forschbach noch Stück Weges begleitet und ihm Guardinis Kreuzweg mitgegeben;
  • S. 69:


Schauff

  • S. 238: Unter Mitwirkung im Spätjahre 1932 wurden Skandale im Zusammenhang staatlichen Osthilfe an ostelbischen Großgrundbesitzern verunsicherten die Umgebung Hindenburgs; Diskussion begünstigte Ablösung von Schleicher
  • Schauff hatte bei Fraktionsberatung über Ermächtigungsgesetz zusammen mit neun Mitgliedern um Brüning und Wirth in Probeabstimmung gegen Annahme Entwurfes votiert; (seiner 34 fixierten Erinnerung zufolge); Wirth emigrierte nach Rom, Schauff dort 6 Wochen Urlaub
  • 5. Juli 33 Selbstauflsung Zentrum; Schauff zählte zu kleinen kreis jüngerer Politiker um badischen industrillen Hackelsberger die Auflösung der Partei organisatorisch abwickelten; Versuch Gruppe nach Mitte Oktober erfolgtne Auflösung RT für die am 14.11. anegsetzte Neuwahl auch ein Dutzend Kandidaten des Zentrums aufzustellen, inklusive schauff, scheiterte. Nur Hackelsberger u Farny aus bisherigen Fraktion gelangten in RT
  • S. 239: In Steinfeld erwartete Schauff Ende Juni 34 nach der regimekritischen MR des VK von Papen am 17 Juni einen Putsch der RW gegen die Hitler-Führung. Schauff hatte einen Entwurf dieser Rede von deren Verfasser, Jung, bereits Mitte Mai erhalten und an Brüning weitergegeben, Gegenteil SS geschah: Dem massenmroden Anfang Juli 34 fielen auch Freunde und bekantne Schauffs zum Opfer: Klausener, Probst, Jun.

Scheurig

Kleist-Schmenzin: Ein Konservativer gegen H, 1994

  • Bose (nix)
  • Bredow (2: 134, 144)
  • Jung (1: 220)
  • Klausern (1: 134)
  • Wedemeyer (1: 117)

Schmi

  • M. Ballestrem
  • N. Ballestrem
  • V Ballestrem
  • Bos
  • Jorda
  • Praschm
  • Schaffgo
  • Thu
  • Tschi


  • S. 106: Magnis übermittelte Einladung HC aus Berlin für eine pol Aussprache mit Papen im Namen von Sylvius Graf von Pückler und FG Tschirschy.
  • S. 112: Neben allen mehr oder weniger engen kotnakten zu mgl des adels waren Beziehungen z udem Grafen Marco und seinem Neffen Nikolaus von Ballestrem samt der ganzen Familie am engsten und freundschaftlichsten.
  • S. 113: Marco B war vorsitzender des Vereins schles Edelleute, der jährlich religiöse Tagungen veranstaltete; sehr genauer u frommer Mann; wegen Frömmigkeit hatte er enge Beziehung zum Abt, der sein Seelenführer war u den er sehr verehrte; Einfluss ging über benediktinische Spiritualität die B sich zu eigen machte; Es wurde soga ls utnertanenvehrältnis beschrieben; "was der abt sagt ist für graf marco dogma"; pol gehörte Ballestrem der kath Bauernbewegung an; ZU IHM HATTEaBT ENGES VERTRUAENSVERHÄKTNIS;
  • S. 114: Enge Beziehungen Abt zu Nikolaus Ballestrem; mgl herrenklub, bundesasuschss kreuz u adler u zentrumsabgerodnter im Kreistag; Ballestrem profilierte sich in pol Hinsicht auf eigene Weise; mit Erklärung gegen die Zentrumspolitik u seien Stel gegen Ansicht AKD zum art 31 des Konkordates i mdez 33 nahm er eine ganz eigene pol Position ein, von der aus der Abt in pol Diskusionen begnete - u velleicht auch beeinflsusen versuchte; nach Aussagen seiens Sohnes Valentin scharf antinaz eignestellt; sein ebster Freund Michael graf von matuschka der nach 20 juli hingerichtet wurde bester freund;
  • auch Kontakt zu Carl Wolfgang von B, der im Ggs zu Nikolaus nicht so stark pol wirtsch eingestellt war; sondern spiritueller u theologischer orientiert war; Verbindung nach dem Krieg zur Fam B wurde v.a. von Valentin G v B fortgeführt, durch das gemeinsame Engagement um die Obödienzritter des Malteserordens;
  • unterstützte Verein kath Edelleute Schlesiens; bei pol org wurde er durch Tschirsch u Papen als Mgl geworben; daz ugehörten Herrenklub die schles herrenegselslchaf u der dt budn zu mschutz der baendländischen kultur; die Harmonierung zwischen kath kirche udritten reich abreitenden verbände, wie der budn kath dt kreuz u adler u die daru hervorgehende AKD gehörten ebenfalls i ndie riehe der vereien an die alebrt durch p als mgl kam; durch Stadtler u russuwrm bzw ballestrem erfuhr er vo nder arbet der jungkonservativen u vom Ring; mti evreinen ähnlcihen ames aber anderen adressaten ageirte t wenn er für dei junioren rign bewegung auch junko kreis genantn warb; die christlich-dt bewegung bemühte isch beenfalls u mabt alebrt als mgl;
  • S. 120: Mit Sammlung Führungsschicht die 32 die Reichsregierung utner Papen stellte wurde ein autoritärerer Staat unter strenger wahrung der Besitzverältnisse2 angestrebt; Wahrugn von Privilegient rat in Vordergrund; Mgl preussisch-konservativer nautr; erstbren monarchische Restauration; Mitgleiderzahlen 1000 1925 und 5tsd 1932 sowie Ausbreitung in ganz Dt belegten den Zusammenschluss einer großen Zahl der Mgl der konservativen Oberschicht
  • S. 122: 25 wurde HC gegründet; 29/30 auch Schlesien gründungversuchen; Sylvius graf v Pückler bat T ihn bei der Gründung der Sch HG zu unterüstzen; mgl "wollten ihr möglichstes tun, damit sich ein Versagen der Führugnsschciht nicht wiedehrotle, die im Kaiserreich die ihr gestellten Aufgaben nciht bewältigte, ja nciht einma lerkannt hatte." Bei Abendveranstaltugnen besitmtm e von T die Stzordnung bei der es kein Oben u unten geben und alter uran keien rolel spielen sollten." Albert wurde von T ejdes Jahr eigneladen; ; kannten isch eingie Jahre; 27 wurde T zu eienr pol Aussprache bei Magnsi gebeten;
  • Ballestrem verbidnungsglied t und abt bei tieferen verbindungen; 2.11.29 erheilt abt von Ballestrem breif über vereinsgündung idee. t habe von B gegenüber die gürndugn eiens kreises "von j ueltuen mti kons Grundanschauugn" erwähnt, die von T zusammenbrignen wollte. von ballestrme shcireb t befürchtugn sie es dass die schlesische herrengeselslchaft zu einem nationalen mehr oder wengier kosnervativen debattierklub mti stark pareilich deutschnationalen eisnchalg auszuwachsen" drohe. deshalb soltle ein kreis jugner mänenr dem entgegenwirken. gedacht sei an solceh entru manhestehen.
  • Ballestrem war von tschi gebeten worden ihm junge kath zu nennen die in einen solchen kreis passen würden u er seinerseits bat nun neben dem grafen georg henckel von Donnersmarck u michael matuschka auch den abt um nennugn von kandidaten. ballestrem nannte die z ugrüdnende gruppe den jungkon klub" . Zugleich hielt er aber uach fest dass er vo nt für die leitugn diese kreises nciht geeignet heilt da dieser "eine solche systematische arbeit" nciht z ulesiten ismtand wäre. Über diesen grüdnugnversuch u die heirfür eigneladneen shcireb t selsbt - im gegensatz zu balelstrmes aussage - über den adressatnekreis "anregt durch die utnerhaltugn tm iviel teilnehmer ndes jarhesessens beshclsos ich den verusch z umachen i ns eien gurpep jugne menshcen z usmameln die uas den verschiednesten berufen , gesellschaftsschichten u pol einstellunge herkommen sollten. es gelang mir auch sehr badl etwa dreißig jugne menshcen zu gewinnen. es warne i nerster linie akademerik, jugne offizeire, studenten, söhen der Kaufmannschaft u des Adels. Die Gruppe nannte sich Jungkonservative Kreis."
  • S. 124: 33 teilte Schmitt mutter mit mgl Herrenklub sei; warnte ihn Organisation; pol dachte Familie verschieden; fürchtete sein "seelenhei nachteilgi werden könnte" weiter in klub ziehen lasse; machte Sorgen Freimaurer aktiv in klub; fürchtet "wahrscheinlich nicht das beste für unser chis volk im schilde führt";
  • Anleigen T übermittelte B Abt: wollte Schles Herrengesellschaf geis einzuhauchen evruschen; abend kulturelle vorträge gehalten werden; bat aBT ERSTEN DERARTIGE VORTRAG ZU ÜBERNEHMEN, "7.3.30 hielt Abt Vortrag "Von Wesenasrt der Benediktiner MÄCHE2 U GING ANREGUGN T EIN, ANDER aNSPRACHEN von Heinrich Brauweiler, Luther ;GLEC; SELDT;E DIEBLIUS; GESSLER WAREN POL BZW KRICHEN PO VORTRÄGE, BRAUWEIELR "( ÜBER DIE DT sOZIALPOLITIK: lUTHER REICHSREFORM; DIEBUS EV KRICHE U DEN MDO STAAT; SELDTE 30 ÜBER EISNTELLUGN SH ZUR POL LAGE; Gesller Werpoli; Abt vortrag fiel reihe; zeigte ANsehen entgegengerbacht wurde;
  • S. 125: Dt Bund zum Schutz der abendländischen Kultur ev. (dt kulturbund) der 30 bis 33 bestand; Aufgabe gemacht schutz des Familienlebens zum Kampf gegen den Bolshcewismsu u für die gesell Gestaltung durch den Glauebn zu arbeiten. Aufgabe an die Öff zu inforemrien wie entszlich das Leben de einzelnen Mneshcn utner der Herrschaft Bolschewismus ist"; Beialge zur ienaldung zur Gründugnversammlung 20.6.30; gehröt reieh nationalsiisch dttums verbände; Einladung Gründugnsversammlung erhielt Abt Albert von Tschirschky erhalten; Grafen Ballestrem sowie Dibelius wurden ebnfalsl eigneladen; vorstand waren robert keyserlingk, werner vo nALvnelsbeen, Alois fürst zu löwenstein u papen; 14.5.33 lsöte bund isch auf
  • S. 128: Chronik abtei zufogle Papen 26 wiederum im Kloster; sptäer traf Abt mti Ppaen vershcieen veranstaltugnen wieder; beide auf Tagung katholischer Edelleute Schlesiens 27 auf Schloss Palwniowitz bei Nikolaus Graf von Ballestrem; weitere Begenugnsmöglichkeiten Herrenklub, kreuz u adler, in dneen beide mgl waren u einaldugnen weiterer verienigugnen sowie priv fieern im adel; '
  • In der Beziehug zw Albert u papen spielte auch Balelstrem wichtige Rolle. In dem Beziehugnsgeflecht Albert - papne- Balelstrem waren der po lAustausch, Informationen zwischen zweien von ihnen über dne jeweilgien drittne im bunde wichtiger Bestandteil der Gespräche u Briefe. Gerade die pol Vorgänge in u um die Reicshregierugn beshcäftigen die mehr aussenstheenden Alebrt u seinen engen partner Balelstrem. Für die Freundschaft u die politische Nähe zwischen Balelstrem u Papen ist' ein Brief Ballestrem an von Papen vom 16.1.33 aufschlsusreich, in dem er ihn beschwor, in seinem Amt als VK unter Akademikern nach Verbündeten zu suchen, Vorträge zu halten u seine Beziehugnen zu den katholische Organisationen auszubauen. Aus briefen geht hervo dass Pape so grosses Vertrauen zu Baleltrem hatte dass er auch personalpolitische Entscheidungen mti ihm besprach; Ballestrm vertrat Interessendt oebrschelsier uversuchte bei papen gehör zu finden. Auch für eine nwehrverband setzte er sich ihm gegenüber ein u wollte dessen Auflösung bzw. einen Anshcluss in eine NSDAP-Organsiatio nverhindern.
  • 'Imem wieder versuchte B von p zu aussrpachen mit ähnlich egsintne zu ebwegen um Wikrugn u Position zu versärken; Obes in gruppe Alebrt - Papen- Balelstrem Meinungsfürherschaft gab obes sich um zufällige zusammenfinden dreier sich pol naestehnden, aber ansosnten von Einzelinteressen geleiteten Personen handelte, kann aufgrund der lückhaenhaften Quellenalge ncih abschleisend beurteitl werdne. Bis zum 27 juli 34 kam es zu regelm Korrespodnenz zwischen abt u papen. Nach der ernnung von Papens zum sodnerges riss kotnakt ab; erst 36 wieder begngun papen: Papen war bei Sachaffgotsch Hirschjag ins Isergbrige eingeladen u die fam bat den abt dazu. Hierüebr noteirte ernu dass Gespräche ncithsn eues brahcten u shcrieb "Es fehtl die mach etwaszu tun."; halebs Jahr sptäer trafen sie sich wieder bei Schaffgotsch; notiert üebr Papen dass er besser ausseh als im Herbst. Reüsmmee über die pol Machthaber war negativ.
  • S. 133: Spannungen Verhältnis zu Kardinal bertram förderte dei Spekulationen um Rivalität; Balelstrem breif schmtit : "ich habe nämlich aus gespräche ndie Beoabchtugn egamcht dass Schaffgotsch es darauf anelgt, Ew Gnaden in eine gegensätzlcieh Stellung zu usnerem Herrn Kardinal zu bringen."
  • Pol Tagung von 1927 in Plawniowitz veranstaltet von ballestrem und Alrbecht von Hohenzollern wollte Abt Alebrtn icht als Mitveranstalter die Einaldugn utnershcirebn weil er sich Bertram gegnüber opportun verhalten wollte
  • thema tagugn die pol zerrissenheit im dt Katholizismus ihre geshcichtliche Bedignhet u die Wegez u irher Überwindugn"; ; referenten Papen, Brauweiler, Frieherr hermann lüninck
  • S. 134: Gäste Abt maria laach; Mgl Ballestrem, Fürstenberg, Glaen, Jordans, ketteler, Lüninck, magnis, matuschka, Praschma, Salma, Schaffgotsch, Schorlemer, Stockhausen,S totzingen, Westphalen; fRNAZ bRACHT; HERMANN VON DETTEN; Escherisch, Wallraf, Morsbach
  • Brief an Fürstenebrg 31 beschrieb er die bez zu Bertam folgendermassen "leider ist das Verhältnis zwischen dem Herrn kardinal u uns nicht so dass es gross Spannungen ertrüge. Aus welchen Gründen ist mir nicht ersichtlich aber jedenfall aht der Kardinal alle Bitten ,die meien perso nebtrafn u auf ABhaltugn eiens Gottesdienstes da oder dort abzielten stets abgeschalgen.
  • lüninck, kaas
  • S. 146: brief albert an Ballestrem 18.7.32: vorwur die zentrumspartei sei ov nder ideologie des liebralen Deneksn des 19 Jh erfüllt.."
  • S. 147: Brün gute vebrindugnen nach Schlesien; mit Ballestrme, zentrusmmann befreudnet u bei ihm u bei vorsitzendne zentrumspartei in schlesien, hans Praschma, immer wieder zu Besuch.
  • S. 148: RTW am 31.7.32 schrieb Abt an Marco B: "Man soltle doch froh sein, wenn wir wieder im VOlk durch eien Wahl wie die jetzige das erständnis für die Erneuerung der Monarchie belebt sehen."
  • S. 149: Abt und Niko Balelstrem überlegten Anfang 1933 Brüning zu eienr Tagugn des vereisn einzuladne. Zu dieser Zeit war es um brüning merklich stiller geworden; Ballestrem an Abt 6.2.33: "ich haeb am frietag den 27. januar mit brünign zusammen gesessen; am motnag dne 30 lag er mit hohem fieber zu Bett u dürfte daher auch an den der Regierungbildugn foglenden vehrnadlungen kaum teilgenommen haben. Mein Eindruck von ihm war der dass er doch ncith nur taktisch sondern auch grudnsätzlich parlamentarisch eingestell ist, aber andererseits utner allen Umständen darauf achtet, dass die Staatnsotwendigkeiten gewahrt werden. Er hat zb vehridnert, dass in deneltzten Moanten des vergangnen jahres das Zentrum mit den NS zusammen eine preussische Reigeurng bildet, dmait utner keinen Umständen der Dualismus zwischen riech u preussen in voller Schärfe auflebte." Tsch ergänzte Ballestrem 30.1.33 in berlin Brüning gewesen u ihm seine Bedenken über Hs ernunng zum RK mitgeteilt habe.
  • S. 151: Balle an papen 16.1.33: "Bisher war ejder K daran gescheitert, dass de Staatsntowendigkeiten die er vertreten msuste, im Widerstreit standen zu den interessen seienr partie, die seien Hausmacht bildeten, Brüning war nahe dran, trotz dieses Widerstreites den Staatsnotwendigkeiten zumS iege zu verhelfen. Es gign aber auch über seine Kräfte."
  • "deine Stärke als Kanzler war , dass du der erste, nur von dem Vertruaen des alten Herrn getragene, vo nden partieen völlig unabhängige Staatsmann warst. Deien Schwäche war, dass du keine Hausmacht ahttest und überdies vom Zentrum als Renegat schlimmster Sorte angesehen wurdest."
  • S. 152: Balelstrme macht kritische Hlatugn zenturmspolitik öffentlich; 19.10.32 versandte er an Einzelpersonen, sie wurde aber auch von merheren Zeitungen abgedruckt. Pol Denskchrift Meine stellung zru Politik des Zentrums schrieb balelstem: "Anlässlich der bevorsthenden Reichstagswahlen empfidne ich es als Pflicht, zur Politi kdes Zentrums Stellugn zu nehmen...Mit der zentrumspartei hat mich bis vor kurzem nciht ru die Tradition sodnern auch die grudnsätzlicheBilligugn v.a. irher kulutrpolitischen Ziele vebrdne die mich über viele EInzelheiten hinwegsehen liess, mit denen ich nicht einverstnaden sein konnte. es hatm ich ausserdem gerade dei betätigung des jetzigen RK Herrn v papen innerhalb des Zentrums mit dieser Partei verbunden...Die Digne haben sich ejtzt aber so entwickelt dass ich mich veprfichtet fühle, einem grlsserne Kreis von menshen, die mich eprs kennen, meien abweichende Meinugn zum Ausdruck zu bringen. Ich erblicke in der Neuordnugn Dt eien Notwendigkeit. FÜr deren erfoglreiche u vo neinzelinteressen unbeeifnlsuste Durchführung vermag ich eien Gewähr nur in einer unabhängigen Regierugn zu erbrlicken, wie sie von Hidnenbrug berufen worden sit. Es ist unter diesen umständen m.E. die vornehsmte flciht der Parteien, das Werk des Reichsoberhauptes und seiner Mitarbeiter...nach Krften z ufrödern. ich sehe mich infogledessen gezwugnen, denen meine Mitarbeit zu versagen, welceh statt dessen den Handlugnen des Herrn RP entgegenabreiten. ch kann eien Politi nur veurteilen, welche ide gegnwärtige Reigerung deshal bstütrzen will, wei lsei ncith aus dem handeld er Partien entstnadne ist, oder welche dei volskbelückende Errugnenshcaften des umsuze um irher selsbt willen zu erhalten sucht, obwohl es ich gezeigt hat, dass sie die Lebenntowendigkeit des Volkes i nfrage stellen. Daher haltei ches für meien Plficht be ider kommednen RTW der Zentrumspartei meinS timm u jegliche Unterüstzugn zu versagen." (19.10.32; BA NL 232, Praschma, 32 6-11);
  • S. 153: Hans Praschma machte ihm vorwürfe: "Ich kan ndir nciht verhelhe dass du durch dein Vorgheen mir u allen Standesgenosen die zur partie halten unsere stellu u usnere arbeit recht schwer machst." Adel sollte zentrum treue halten; nru heir würden religiösen Interessen gewahrt werden; P wies Neffen auf Widersprüche hin wie die Bererkungen über die Kulturpolitik des Zentrums, die Ballestrem einerseits billigte, u kurz darauf äussere, sie nicht ernst nehmen zu können. Die weiteren Vorwürfe die Ulitzka in seinem Artikel gegen Ballestrem erhob wurden auch von Praschma genantn. Praschma shcireb in diesem brief über Papen "Als Papen dann mti sienem Versuch scheiterte, aht das Zentrum Versätndigugn egsucht u erreicht wie ich dir verratne kann, udn war zwar in einer Wiese, dass Hitlers guter kern nutzbar geamcht, da sGefährlcieh kaltgestellt war, u da heiss es af einma ldas böse Zentrum täte das blsos dem papen zum trotz es wolle die Parteiherrschaft weider aufirchtne u jede natioanel regierugn sabotieren."
  • Prascham gehörte wie ander zu kreis die meinte zentru malge seisich mti nsdpa z uverstädnigen
  • Ulitzka kritisierte vehement die Vorghensweise Balelstrems als Illoyalität gegen die zentrumsaprtei als Beeifnlsusugn u Verwirrugnd es Voleks so kurz vor der Wahl; war ihm "schwere Ehrkränkung und Beleidigugn sowohl für all die kath Geistlichen" als auch für all die aufrechten akth Mänenr der Tat wie marx ua." vor.;
  • S. 154: Hervozruehebn ist Kalrischikeit mti der Praschma seienrseits die Gefahr seitens Hs seienr Politik u Partei erkantne, andererseits baer dem gednaken erlag ih ndurch die Zentrumspartei isnturmentalisieren zu können
  • Ein anderer Verwandt von ballestrme, Marco, äusster in Brief an den Abt ebenfalls sei nMissfallen über das Vorgheen seiens Neffen "Es ist m.e. ncih z urechtfertien dass er das Shcireben ienm so großen kreise ovn Herren egschcikt hat und dadurch die Erörtertung inder Presse begünstigte. Ich gestehe meinem Neffen dei scharfe Missbilligugn der Haltugn des Zentrums, die allerdigns i netwas andrer Form erfoglen musste, volkommen zu - ichselsbt habe bei der letzten wahl gänzlci hstilglehaltne - aber er musste seien Missbilligugn der OS Zenturmspartei zu m ausdruck brignen, ncith den gegnerishcen Kreisen, dies wäre der gerade Weg egwesen, der isch für dne Katholiken gezeimt, ich bin nciht der Ansicht dassm an die pol Tür zu sienen Glaubensgenossen mti Geräusch zushclägt; denn es kan ndoch in absehabrer Zeit ovlle Einmütigkeit aller Katholiken zur Abwehr ernsterer ANgriffen otwendig werdne. Vorgägne wie der ov nmeinem Neffen hervorgerufne köntne ndan ndie so nötige Geshclsosenheit der Fornt leicht shcwächen."
  • Übereisntimmende Einstellung; Abt schrieb Nikolaus: "ich geh ganz u gar mit ihnren ausführugnen überein. ich habe ihnen ja shco nvor eingien Moanten meine schweren Bedneken üebr die Haltugn des Zenturms mitgetielt. Ich habe dmaals auch die entsprehcenden Foglerugnen gezgoen u bei den beiden eltzten Wahlen ncith mehr für Zenturm egstimmt. Es sit mir dies nciht elichgeflalen. Aber die Entwicklugn hat einem dan nmehr als Recht gegeben. udn was wir jetzt sehen ist shclimsmte Demagogie. Dass auch Kas ssich vo nder Seuche des Eintrtens für ide VOlskrechte nciht fire halten kan nsit doch ei ngnaz unerfreulciehs zeichen. jdesfalls hat mic hsiene red in m aufs tieste betrübt. Aber wie ich fürehr shco nsagte. die gesiter ,die man egrufen, wird man nciht los...Je rascher die partieen an ihrer eigenen Unfähgikeit zu grudne gehen, desto besser. Auch das Zenturm. De regsitige Schaden, den die Kirche durch diese olitik in den eltzten jahrenerlitten aht, sit ungemein groß. Je eher deshalb diese Partie vershciwdnet, desto besser. Das Unheil köntne nahezu unheilbar werden."
  • S. 155: Brief Abt an marco 28.7.32: verteitl presse gegen Erneuerung monarchei ausspreche: "Was hier wieder an Gehässigkeiten egbtoen wird üerbsteigt doch alel Grnezen..:Gibt es gar kein mtitel um auf usnere sogenannte kath presse in eine mmässigenden Sinne einzuwirken=? Der Ton der zumal jhetzt ind er Wahlzeit dort angeschalgen wird lässt sich ebenbürtig auf den der sozialsitischen presse stellen. Die liebral-dmeokratische Denkweise hat da sZneturm udn seine Bläter ganz mti Beschalg belegt. Eien ganz ungalbuliche u auf die Dauer auch ganz unmögliche Situation. Daran msus das Zenturm zugrunde gehen."
  • S. 182: Von papens haltung istanzierte sich die Fulda Bischofskofnerenz gegenüber dem Vatikan 33 sehr deutlich
  • Auf ersten soz Sodnertaugng des kath akademiekrverbandes 31 schlsos sich Herwegen der Kritik SPansng egen dei liebral-individualistische Entwicklugn des Zentrums an.
  • S. 183: durch Balelstrem war schmi mit dem Grudgedanken der Reichstheologie vertraut;
  • S. 190: Außer Oberpräsident Hermann Lüninck u Jugn sprach auch Damsus Winzen;
  • Brückenbauversuch zw Kirche u Reich fürhte i nKriesen Kosnervativer i ndt 33 zru gründugn eienr neuen veriengiugn BKD KuAdler; Shcimherrschaft Papens am 3.4.33 gegürndet worden; Ziel dieser "extrem reaktionären Kriese des dt katholizismus 2 wa "kath volskteil ideo u pol i ndas Sytem der fashc diktatueinzugleidern" (gottwand bkd s 177); Führetagugn in Laach 26 bs 28 april 33 wurde Reichstheologie das erste mal öff vorgestellt; wenn Bund kuA nur halebs jahr bestand os wurden i nden Fürherbriefen die Gednaken der Kosnervativen duetlich;
  • S. 191: Balelstrme u papen waren im Budnesausschuss von K u A; Abt mitglied;
  • Oktober des gleicehn jarhes gign KuA in AKD über; Auflösugn Kua begürdnete Geschfötsführer thun mti der verwirklichugn irehr programmpuntek der Konkordatsabschlsus sei durch den Vorsitzenden voon KuA, vk von papen zsutande gekommen. In der neugeschaffenen AKD war wiederum thung geshcfätfürher. Über vorgänge shcrieber an Alebrt "Mit der schaffugn dieser ag ist die ka veriengigu für na politik utenr üfrhug ndes herrnreigeurnrats lossau sowie der ovm herrn vk papen gegrdüent bu kr u ad uaflöst." Beideo zielten bündnisarbeit zwischen Ka u NS.Papen war geistiger Urhebr oebrster Repräsentant u auch organsiator diese i msog des NS sthenden Katholikenverienigugnen; er benantne ide aufgabe der AKD Stärkugndes Nationalbewusstseisn im aktholischen Volksteil u dessen vertieft mtiarbeit am NS. Über graf von thun berichtete vo nPapen ABt albert über die Grüdnugn der AKD u lud ihn ei nMgl zu werdne. Mit wirkung ovm 20.1033 wurde ALberti n die AKD aufgenommen wie seien mgl karte beweist.
  • S. 193: Thun als Geschäftsüfher u Papen hatten 10 ordinarien wegen AKD vorgesprochen. Bistumsvertreter stellten fest Haltung uneinheitlich war u konstatierten;
  • Ppan trat als Leiter AKD in überzeugter Weise auf; Vorsitzend Fudlaer BK hat AKD nie in Rang

S. 250: Sympathie zur neuen Reichsregierung, seine Frunschaft mti dem VK udn dei wohlwollende Aufmerksamkeit die seinen krichenpol Äußerungen von berlin entgegengebracht wurden bidleten das Fundament für dieses Sich-in-Gemeisnchaf-tmti der-Regierung-Fühlen

  • S. 251: Ostern 1934 erklärte Pius XI die kath Jugendvereine in Dt nicht aufgeben zu olwln (kurz danach); grusswort Ostn Jugendorganisationen;
  • Sonntag 8.4.34 üerbnachtete er in Berlin, wo er spätabends noch ein Gespräch mit von Tsch führte. Worüber es i ndiesem Gespräch ging ist nciht bekannt. T erwähtne den besuch im Hotel COntinental bei Abt Alb in seinenErinnerungen u schrieb darüber dass er den Abt nachts um 1 Uhr verlassen habe.

Schnmitt • S. 102: Seelsorger schlesischen adels • Schaffgotsch gehörte Kreis der schlesischen Adleigen z udenen Albert Kontakte pflegte. Zwischen Friedrich graf von S und Abt herrscht reger Briefwechsel; Einladugnen u besuche; ; November 24 begann diese Bekanntschaft, Beginn einer durch die Jhare bis vetrreibung dauernden Freundschaft u aufrichtigen Verbundenheit • 1927 kam Abt Albert fbreiflich näher in Kontakt mit frnaz frieerr von fürstenberg der mgl stahle war. In dieser beziehung wurden familiäre Kontakte und gegenseitige Information über staats u kirchenpolitische Vorgänge en verknüpft. • Fürstneberg stark im sh engagiert • Auch hans ulrich graf vo nschaffgotsch 89-43; auch briefkontakt

  • S. 103: caius graf praschma wv tätig; bruder hans graf praschma; sandte juni 25 denkschrift an Albert; Abtprimas fidelis von stotzingen;
  • Mit hans praschma gabe s meinungaustausch über kritik von Ballestrme, neffe praschmas, am Zentrum; Praschma schcikte kopie seines briefes an neffen vom 2.11.32 (kritik an zentrumspolitik kritisiert)
  • S. 113: Schmitt begleite ballestrems auf Jagd auf Besitz nach Kunjerad; Absprache mit Ballestrme erhlungbedürftige Patres nach Kunjerad kommen konnten; nicht aktiv an Jagden betielgit aber sehr itneressiert; spietle häufig tennis in Plawniowitz mit hausgeistlichen ballestrems dominikaner erasmus bernert; aufgrund ordenskleidugn wurden benediktinerabt u dominkanerpart in familie schwarz u weiss genannt; große rolle in familie; nach aussgae von valentin ballestrme vekrerhte abt im hause b wie verwandter; wichtigen fragne konsultiert; humorvoll;
  • S. 121: Albert war Herrenklub in Berlin und Schlesien verbunden; Kontkate stellte Ballestrem her; Brief berichter von jahresessen clubs aus jahr 1926; 300 menshcen anwesend hindenburg, marx, gessler anwesend, vortrag gehalten; „das gnaze essen ist eien demosntraiton, durch welche der c gewissemrassne zeigen will ldass er in berlin etwas bedeutet. Er hat ferner den zweck einflsusrieche leute ausserhalb des rahmens der aprteipolitik i ngrösserer nazahl zsuamenzubringen; anwesn u .a. gra prashcma-falkenberg, herr v papen, natürlich jordans, brauweiler und all die, welche zu mengern kreise des ringes gehören;
  • Brief belegt kontakte lbert zu gleichen; beleg balelstrem nähe zu den rechskonservativen kreisen;
  • Albert nahm jahrestreffne hc am 8.12.27 in berli nteil; weitereehrengast luther; anwesnd auch papen, ballestrem, rübenach, göring
  • Albert an kardinal bertram 16.4.32 „ich bi nkein freund der demokratie ,noch viel weniger eienr der demagogie. Und dieser begriff muss doch mit dem NS in engster verbindun gebracht werden.“
  • Am 1.3.332 besprehung abt u kardinal in breslau in der begenugn zwischen bertram u papen vorberietete; 18.3.33 statt ; ausgezeichent abgrenzung kardinals gegneüber ns;
  • S. 256: seit 29 hatte t einen kreis junko gebildet um sie auf dem kampf gegne den sn vorzubreriten; anfang feb 33 gab es dann ein treffen von ballestrme u tshcirschky i nrbeslau be iwelchem von b ihm dne plan mitteilte dme neuen vk von papen einen kreis klarshender mutiger, junger männer zur seite zu stlele ndie ov nder pos des vk aus den ns bekämpfen sollten
  • S. 257: Die MR liess auf einen aktiven kath Widerstand schliessen; ; „um die konservativne vershcwörer in der rk zu erledigen“;
  • Tschirschky feb 33 bei papen um ihm idee vorzutragne – erfolglos; Kontakt verhalf ihm zu Posten als Adjutant des VK – persönliche Vertruaensmann von Ppane für sonderaufgaben; gehörte zu kreis die nach geshceiterten versuh die bewgugn durch kons kräfte zu domineiren ab 33 daragn gingen einen wid gegen h zu formieren der bis zu mstaatsstriech gedacht war; Jung hatte gruppe in der VK gesammelt; der krie bestand hauptsächlich aus von papens mtiarbeitern, der selsbt unwissen für dies dabei zu mwerkzeu für den eifnlsus auf den rp werden sollte; wurde zur Reichsbeschwerdestelle da mitabreite veruschen übergriffe von sa, ss u nsdap nahc zugehen u den opfern zu helfen; Aktivitäten von Tschirschkys u anderer in der Umgebung von P fürhten zur bekantnen MR am 17 juni anlässlich 14 jahresversam mUnvieristätbundes; äußerte shcarf kritik an der regierung, anden übergriffne u terorrakten der nsdap an der utnerdürckung der pressefrieheit u der meinungsäusseurng; minis verot abdruck

• T im osmmer 32 für den nachrichtnedienst der regierung papen-schleicehr für die sektion shcelsien geworebn wordne; nachrictnedienst sollte die bedien fürhednen mänenr der neuen reigeurng über die raktionder rev auf ihre innen u aussenpolitik , unabhängig von demeignetlichen staatspparat, unterrichten. • S. 258: tschirschky am 6 jul i34 freigelassen; albert herielt 28 juni wanrung aus landeshut wonach Kloster beobacht würde;



  • Ballestrem an P vom 14.2.1933 und 11.3.1933
  • ballestrem an abt 31.5.27, 20.11.27
  • tn an politischen tagugn in lawniowitz 2-4.4.27;
  • tsch an abt 22.6.27
  • TN a.d. Schlesischen herrengesellschaft in Breslau 5.2.32 und 17.3.1932, Teilnehmer am Treffen des DH am 8.12.1927;
  • Archiv der Abtei grüssau bei wimpfen
  • Briefwechsel Abt mit Nikolaus Graf Ballestrem
  • Stellungnahme vB Meine stellugn zur Politi kdes zentrums
  • stellugnnahme vBallestrem "mmeine ansichten über die stellungnahme der akd in seelsorgerischen Fragen insbsodnere mit bezug auf den artik31 absatz 2 des reichskonkrodates vom 20 juli 33;
  • Briefwechsel mit wilhelm graf von magnis
Briefwechsel Franz von Papen
  • Briefwechsel it der AKD
  • Briefwechsel mit Bund kath dt kreuz u adler
  • teilnehmer lsite m treffen in berlin am 8.12.27; tnl der tisch rudnen der Jahresempfänge am 5.12.30, 11.12.32;
  • Briefwechsel mit Tsch u Marco B dem vorsitzenden Vereins der Schlesischen herrengesellschaft: Eindlaungen, TNL der tagugnen HG in Breslau am 2.7.27, 14.6.29, 27.3.30, 27.10.30, 5.2.32, 31.10.32, 11.11.32, 17.3.33;

Tremp

  • Dieter (437ff., 495f., 513f.)

Ich zog zu meinem Freund Dieter Bochow, dem jüngeren Sohn der bekannten Übersetzerin Hansi Bochow-Blüthgen, den ich 1946 schon als (stinknormalen) Regieassistenten von Helmut Weis kennengelernt udn über all die Jahre immer wiede rgetroffen ahtte. Dieter schrieb eine flotte Feder und hatte was ich ein papageien-Talent nantne: Er konnte wie Nuemann, jeden Stila uf das eprfekteste nachahmen aber anders als Robert Neumann schrieb er nicht gern, musste jedemal an

  • S. 438. Maschine geprügelt werden, was wohl damit zusammenhing, dass er auch nciht gern las, ja Bücher verabscheute - der SDohn einer Frau, die in seiner Kindheit nur durch Kletterpartien über Bücherberge zu erreichen gewesen war. Ich und eine gewisse Eva, die aus der EMigration in England zurückgekehrt war, zwangen ihn in den folgenden Jahrzehnten immer wieder an dei Schreibmaschine. Zu meinem 60. Feburtag schenkte mir Dieter einen blauen Plastikordner voll von Briefen, die wir zwischen 1955 und 1960 gewechselt haben - und ich erschrank zu Tode: Beinahe alles, was da drinstand, hatte ich vergessen Darum hier ein paar Auszüge, die Zeugnis egeben können viom Zustand eines jungen Mannes in der Mitte der fünfziger Jahr - auch vom Zustand der Unterhaltugnspresse jener Jahre, in der ich strampelnd wie eine Mücke im Wasserglas, Fuß zu fassen hoffte -, bis mich der nächste Zufall ganz dicht an mein eigentliches Berufsziel brachte: die Filmregie Warum ich damals nach Indien wollte, ist mir völlig unverständlich, was es mit der »Hoxsey-Sache« auf sich hatte, hingegen klar: Das war schiere Propaganda für eine dubiose Krebsklinik in Texas, an der Jim Burke beteiligt war.
  • Aber lesen Sie selbst: München, den 3.2.55 Dieter, mein.. ich glaube schon, daß die Hoxsey-Sache jeztt läuft. Im Moment leigt sie bei den Saherständigend er Revue und wird geprüft. Redaktion ist itneressiert, wenn er auch zu meinem Leidwesen bei Nennung Deines Namens zusammenzuckte Warum, bekam ich nicht aus ihm heraus. Aber ist leicht zu erklären, denn Du stelltst anscheinend schon einen jener typischen Fälle da, die die Redaktionen mit Themen bombardieren, die, immer gerade wenn Dein Vorschlag eintrifft, abgrundtief unbrauchbar sind. Das ist normal bei Zusammenarbeit über 1000 Kilometer hinweg.
  • Nach Indien gehe ich sicher nicht vor Ende des Monats, sie wollen mir bei der Revue das Geld erst geben, wenn ich vorher noch einmal nach Berlin gefahren bin und den Soraya-Opa nach
  • S. 437: Dieter B am Werkzeug
  • S. 439: Bochow - oder Bogolinski, wie er sich als Übersetzer von mieckey-Spillane-Krimis im Verlag Paul Steegermanns nannte - wohnte in Zehlendorf in der Straße 91, Hausnummer 34 und ich kroch bei ihm und seiner Eva sowie dem Töchterchen Daniela utner, wenn ich in Berlin war.
  • Die drei Bochows waren
  • S. 439: München entführt habe. Soraya kommt ja am 23. Februar nach Bonn, wie du weisst. Aber ich schalge ich tot, wenn du über diese idee was verlauten lässt auch nicht ind der BZ Redaktion. Ernsthaft dicker! am 12. werde ich also wiederi nberli naufkreuzen in die ostzone fahrne und am 18. wieder nach münchen zurück. Mit der Gloriageschichte ist etwas schiefgegangen, wie Rentz mir sagte Darum war ich auch einen Tag länger in Frankfurt Das bringt jetzt wahrscheinlich eine andere Zeitung und bestimmt nicht vor zehn bis vierzehnt tagen. im februar aber noch.
  • auf jeden fall werde ich dafür sorgen dass wenn die revue anbeisst in der Hoxsey-Affaire, sie Dir sofort 500 Pipen Vorschuß telegrafisch schicken Wie das mit der Kommission aussieht, können wir uns nach Abdruck noch immer überlegen Brich mir wegen Gloria nicht zusammen Kann auch sein, daß ich das ganz schnell hier bei der Abendzeitung verkrafte. Umsonst ist die Arbeit jedenfalls nicht. Sage Jim er soll die Tumbstone-Scheiße schon schreiben Und übersetze sie! Grüße an Evchen und Danielachen Euer Will P.S. Bilde Dir nicht ein, daß die Gloriasache gestorben ist Bei Überlesen des Briefes finde ich, daß Du den Eindruck haben könntest Dein Material war sehr gut, aber bemühe Dich ruhig noch
  • S. 496: Soweit der Brief von Dieter Bochow,d er in meine Fußstapfen bei
  • S. 513: dem ich meinen Freund Dieter B einfleigen liess. Diet war, auf eminen Fersen bereits nach München gezogen und schrieb für die Revue, was ich mir von dem Stern eingehandelt hatte, und nun setzte ich ihn ins Belleveue und liess ihn Dt deine Stimmchen intonieren. Mit seinem Papageientalent konnte er Hemingway wie Thomas


Wagen

  • S, 213;
  • ich grüdnete einen WPPD und H rodnete and ass ale Parteizeitugnen ihn hatlen u die Artikel des WPD abdrucken müssten.A ndere Auseiandnersetzugnen grudnsätlicher Art durften i n Zukunft ncith mehr ind en Zeitugnen erscheinen. Auch die Parteiredner erheitlend en WPD, ebenso sämtliche Gauleitungen
  • Zweimal ind er Woche gab der WPD eien Artikelserie heraus, 10 bis 12 Aufsätze i ndenen Stellung genommen wurdez u den Wirtschaftovrägngen des Augenblicks udn zu Regierugnsmassnahmen:F ernerwruden in ihnend ei Fehler de sebstehenden Wirtschaftssystems belecuhtet.
  • Als Geschäftsführer des WPD holte ich mir Hauptmann Wolff der mein Teilhaber ind er Sperrholz und furneir improt u handelsirma egwesen war die ich aufgaeb als ich dme Ruefe nach München gefolgt war. Als Redakteur nahm ich zuerst einen Ehrke, den mit allerdings der VB wegengagierte. Dass gewann ich Bernahrd Köhler dem ich anch der Schaffung der wp aBTEILUGN eNDE §! DIE uNTERBATEILUGN aRBEITSBESCHAFFUNG ÜEBRTRUG UND DER SPTÄER MEIN nACHFOLGER ALS lEITER DER WP aBTEILUGN DER rl DER nsdap WURDE: vORAUSGREIFEND ERWÄHTE ICHD ASS SEIN nACHFOGLER ALS rEDAKTEUR DES wpd aNFANG §" fUNKW RUDE; DER SPÄTER RPchef und dann als WM bekann geworden ist. Als Mitarbeiter für Frgaen der Agrarpolitik hatte ich einen Luxenburg gefudnen,d er ebsodnerer Fachmann im Getreidehandel und Nahrugnsmtitel Import war.
  • Alle warne inf ester Stellungen mti egsicehrtem EInkommen udn stellten ihre Mitarbeti freiwillig un ohne Vergtung zru Verfügung.
  • Damit ahtte ich innerhalb von kaum 14 Tagen die egsamte Wirtschaftsrpesse der NSDAP in Händen udn gab den Mitarbetiern im WPD laufend die Tendenz an anchd er egarbeitet wurde.
    • Gustav Wolff,
  • S. 411: Wolff gelang es am Kalrsbad 2 einer kleins tr näcsht der Potsdamer Brücke eine Wohnugn im1 stock zu ermeiten.S ie war bis dahin das Büro eienr swjet handels kommissio gewesen vond er cih auch die gesamten möbel u die Telefoneirncihtu übernahm. Im ehrbst 31 siedlete der wpd dorthin über. ich teitle H diese verlegugn mti um ihm zu ebgrüdnend ass ich häufiger nach Berlin fahre.
  • S. 453: Büro des WPD am Karlsbad
  • Geschäftsführer Wolff hatte seinen Stab um einige Mitarbeiter erweitert. Denn die regen Besuche, auch von Männern aus der Wirtschaft, besodners aber von Personen, die uns neue eigenen Gedanken und Ideen mitteilen wollten, rbachten eine zunehmende Inanspruchnahme und Arbeit mit sich. Zu den neuen Mitarbetiern gehörten auch zwei herren, die mit dem Kreis um Papen engere Fühlung hatten, ein herr von Bose, den Papen später als er VK im Kabinett vom 30.1.33 war, zu sich in sein Ministeramt holte und der am 30 Juni zu meinem großen Schmerz in den Räumen des vk ZUSAMMEN MTI EJ einer Kugel zum Opfer fiel, und ein Herr von Mudra, Sohn eines bekannten Pionier General vom WK und selebr früherer aktiver Offizier.
  • Beide Herren waren zwar ausgesprochene Reaktionäre. Aber ich hatte die Möglichkeit durch sie und ihre Vermittlung mit allen möglichen Persönlichkeiten zusammenzukommen, deren Anregugnen Ratschläge und Nachrichten mir immer klarerer werden liess, dass nicht nru die NSDAP sich zur Ergreifung der Macht im Staate rüstete, sodnern auch die Reaktion.
  • Die Reaktion umfasste in der Hauptsache die Deutschnationalen sowie den SH das Zenturm u seltsamerweise die Demorkatne wobei diese aber mehr durch Einzelverbidnguenn den Konnex herstellten u aufrech erhielten als durch offizielel Verhandlugnen. Sie trugen auf beiden Schutlern Wasser, rechs das der Reaktion, links das des Marxismus und Kommunismus.'
  • FN: Büros WPA war Berlin Am Karlsbad 19, wo 32 auchd er angeschlossene WP Verlag utnergebacht wurde;

Weißbuch

  • S. 5-9, 48-53, 64-71, 74-101


  • S 9: Alle orientlaischen u mittelalterlichen despoten waren mit solchen geschichten bei der hand, um die entfenrugn von letuen zu rechtfertigen, die gefährich geworden waren oder die man aus dem weg haben wollte." (times vo m3 juli 34)
  • S. 50: Alvensleben war einer der ebtriebsasten Politiker des HK SEIT Jahren als Vermittler für politische u finanzielle Geschäfte in der Berliner Gesellschaft bekannt. Dieser durch u durch korrupte Hochstapler" war es der am 30 Januar 33 den zögernden Hindenburg zur shcleunigen Beauftragugn Hs mit der Regierungsbildung bestimmt hat, indem er die falsche Nahricht brachte, S wolle die RW auf Belrin marshceiren lassen. Die hcohstapelei wurde der beginn der Hdiktatur. H u papens komplize h von A war ihr eigentlicher Geburtshelfer.
  • S. 51: Am 17. Juni 1934 spricht Papen vor dem Marbruger Unibund. es ist ein frontalangriff. Goeb erhält eien ABribung "eine offen männ aussprache fortmdem dt volke mehr als bsp weise der ventillsoe zustand eienr presse, von welcher der ehrr rm für voauf u prop fesgestellt hat dass sie kei negsicht mehr habe. dieser mangel besteht ohne zweifel . wenn die berufenen organe der öff meinung das geheimnisvolle dunkel welches zurzeit über die dt volksstimmung gebreitetscheint, nciht genügendlichten, so muss der staatsman nselber eingreifen udn die dinge beim namen nennen."
  • S. 52: Die Papenrede wirkt im ns Lager wie eine Bombe. Die wenigen Vertrauten die über die eigentlichen Pläne Hs utnerrichtet sidn h+lle nisch in Schweigne die übrigen reageiren mit größter Heftigkeit, Goebbels, noch schwankend, weil er nicht weiss, wer sieger wird, verbietet die verbreitung der rede u lässt die montagsausgabe der frankfurter zeitung beschlagnahmen; in der die rede im vollen wortlaut enthalten ist. zur gleichen zeit aber erhält papen ein zustimmungstelegramm von hidnenburg. die auslandspresse erichtet üer den Kampf zwishcen RW u SA in alarmeirenden Nacrichten. Venron Bartlett schreibt am 19 Juni 1934: "wen ndie radikalen elemente in der ns partei nicht in den nächsten Moanten ausgeschaltet werdne, wird wahrshceinlich der Versuch eines Staatsstreichs der RW erfolgen."
  • H gibt auf die Papenrede keine Antwort. Drei Tage später findet eine Zusammenkunf tzwischen ihm und dem Vizekanzler statt. Papen ist in der Rolle des Angreifers. Er beschwert sich über das Veröffentlichungsverbot seiner Rede und bietet seine Demission an. Er drot zugleich mti der Demission der anderen konservativne Minsiter. Er droht mit Regierungskrise. H versichert Papen nochmals, was er den Generalen der Industrie, den Junkern versprochen hat: die SA wird abgebaut.
  • S. 64: Das Propagandaministeirum hat am 3 Juli feierlich erklärt der 30 juni hätte nur 46 tote gekostet und alle anderne Zahlen stellten nichts anderes das als bewusste Zwecklügen deutschfeindlicher Kreise. Am 11. Juli hat gob die fikton von nur 46 toten hartnäckig aufrechterhalten; 13 juli zahl mit 77 angegeben
  • S. 67: Jüdische Rundschau 10 juli, nr 55, todesnazeige eines am 7 juli im alter 32 verstorbenen Leo Stein; die Familie teilte darin mit dass die Beisetzung des Sohnes u Bruder bereits stattgefunden habe; die Zeitung in der Nach mehr als eienr Woche der Tod eines jungen jüdischen Mannes angekündigt wird wurde beschlagnahmt. Die amtliche Begründung besagte: die redewendung tragisches geschickt kann zu missdeutungen anlass geben;
  • S. 69: Communique der Preussischen Reigerung vom 19 August 1934 das mitteilt dass anlässlich der RR allei nin Preussne 1124 Personen verhaftet und ins KL gesperrt wurden.
  • Mit den von uns festgestellten 115 Namen ist die Liste der Ermordetne bei weitem nicht vollständig; die von uns aufgestellte Liste ist bei weitem nicht vollständig. Es fehlen die Namen von Hunderten mittleen u untereN fUNKTIONÄREN; VON sa lEUTEN U pol Gefangenen, die naturgemäss viel schwerer festgestellt werden konnten. Wenn einst die Archive der NS geöffnet werden wrid die Liste durch die Namen hunderter von unbekannten SA L und die Namen pol efangener eränzt werden die auf Befehl H den Tod fanden.
  • S. 70: In einigen Teil des Reichs wurde die Zahl der Ermordeten durch Indiskretionen bekannt. Die Zahl der Erschossen beträgt nach Mitteilungen in München 137, in Kadettenanstalt Lichterfelde 68; übrigen Berlin 74; Breslau 54; Schlesien sosnt 32; Lichtenburg 14; Sachsen 22;
  • S. 75: 'Ender: SBF in Schweidnitz. Am 30 Juni in Schweidnitz verhaftet, nach Breslau transportiert u in der SA Kasern sternstrasse erschossen; engel stabe Heines stel PP von Breslau; vormittagstunden 30. Juni in Dienstzimmer verhaftet u in den Gängen des Polp von seinen eigenen Kameradne zu tode getrampelt
  • S. 79: Strasser. Nach H galt er als der mächtigste Mann; durch seine Stellung als ROL beherrschte er die Partei;
  • S. 83: Die amerikanische Journalistin Dorothy Thompson hat nach ihrer Ausweisung aus Dt in einem Interview der Pariser Presse mitgeteilt, auf welche unmenschlcihe Weise Frau k von den Gangstern vom Tode ihres Mannes verständigt wurde; Postbote brachte einen Brief und ein Paket; der Brief enthielt die Nachricht dass K gestorben sei, das Paket die Unre mit der Asche

Wheeler-Bennett

  • S. 340: Ende Mai wurden B und S gewanrt sie gehröten z uden zru Ermrodugn Vorgemerkten....Schleicehr hielt mti bezeichnendem Mangel an urteilsfähigkeit die Affäre für einen vorüebrgehenden Sturm, der sich bald legen werde.
  • S. 341: Der Lauf Ereignisse beunruhigen Papen; besodners die Verderbtheit und Anmassugn der SA. Streitigkeiten mti SH die häufig in Schlägereien und Blutvergiessen endeten, waren nachgerade zu einer unittelbare Gefahr für den inneren Frieden geworden, ganz zu schweigen von dem Terroregiment dem diese braunhbehmdeten Bravos jeden unterwarfen, der ihnen auch nur im entferntesten der Nazigegnerschaft verdächtig schinen. ...Ppaenenthscloss sich auf Beweis gesützt geen die Ausschreitungen und den Radikalismus des Naziregiems gesüttz gegen die Ausschrietungen und den Radikalismsu des Regiems öffentlich zu prtestieren. Dadurch offte er H zu nötgien i neltzter Minute den krus z uändern. In dem Fall aber dass der öffentliche Appeell an das Gewissen des Führers wirkugnslos bleibe, wollte der Vizekanzler aus dem Kabinett, aus treten und das übrige dem Widerhall überlassen, den dieser den dieser Schritt wohl hervorrufen würde.. Soweit de rPlane Papen verbreite sich daürebr i ndiploamtischen Kreisen Berlins ausführlich und jederm dem er davo nerzählt hatte, erwartte den herankomemden Tag.
  • Ppaen hielt siene Rede am Sonntag dem 17 Juni in der Mabrurg Un, an demsleben Tag wo die Nazihäuptlinge in gera versammelt waren. Sie trug vilelciht weil Papens MA Edgar Jugn bei ihrem Entwurf wesentlich mitgeolgfen hatte stilsitisch und inhaltlich meisterhaften Charakter. Mutig u würdigi m To nwar sie sowohl eien Wanrurng ovn der Gefahr einer zweiten radikalen Revolutiosnwelle als auch ein kaum verhüllter ANgriff auf Goebbesl persönlich. Sie wruden vond er Welt günstig von vielen Tauenden mit ungeheuchelter Freude aufgenommen.
  • In der kleinen Stadt Gera herrshcte Aufruhr und Entsetzen. Die Häuptlinge wurden von Panik ergriffen, als die Nachricht über die MR in ihre beratugnen einschlgu u das Gerücht verbrietete sichm Papen habe die Fhane der Gegenrevolution gehisst und hitner sich nicht nur den Präsidenten sodnern auch die RW. Es war offenabr das sjeder der FÜhrer einer Entshceidugn zwischen dem reaktionären u dem radikalen FFlügel der Partie nicht mehr ausweichen konnte.
  • Die MR ahtte aus de rHäsulichektid er Partei zuviel des schrieend Skandalösen ans Tageslicht gezogen als dass man es wieder hätte zurückverschwidnen lassen können. Man musste den Auswirkugnen entgegentreten und zwar drastisch.
  • S. 342: Hitler eilte nach Berlin u steltle fest dass Röhm nach München u Blomberg nach neudeck gefahren war. Die rivalisierenden Clans sammelten sich in irhen Bolwlerken. utnerdessen spei Goebbels eine flut giftiger Schmühugnen gegen papen u die Rechte im allgemeinen.
  • 21 Juni flog er nach Neudeck um Hindenbrug berichten
  • De rK wurd euaf de rFreitreppe des Shclsoses von Blomberg empfangen einem Blomebrg der nciths mehr vo ndem liebnswürdigen gummilöwen oder dme schwärmenden Hitlerjugnen QUex an sich hatte sodnern dei strenge Unerbittlichkeit der preussischen Militärkaste verkörperte. DEr habe den Auftrag sagte der General im Namen des Präsidenten die maßnahmen zu besprechen, die notwendig seien um in Dt den inneren Frieden zu sichern. Sollte die RR allein nicht imstnde sein, eien völlige Beruhigung der gespannten Lage herbeizuführen, würde der Präsident den Belagerungszustand verhängen und die Kontrolle der Staatsgeschäfte der Amree üebrrtagen. Im Verlauf eienr Füfnminutenaudienz wiederholte Hindenbrug in Gegenwart Blombergs was dieser dme Kanzlr bereits eröffnet hatte und noch keien haleb Stunde nach seiner Ankunft fand sich Hilter in dem blendenden gGlanz der unabmherzig strahlenden junisonne auf der Freitreppe weider.

Wir

  • S: Im Juni 1932 richtete Schach am Schöneberger ufer 35 ein Büro ein. . Arbeiststelle in der die wirtschaftspolitischen Anschauungen der NS mit den Interessen der rheinisch-westfälischen Schwerindustrie auf einen Nenner gebraucht werdne konnte. Mitte 1932 Schacht an Hitler geäußert: Die großmächtgen herren im Westen scheuten sich offen für H einzutreten einmal weils ei im eigenen Interesse Rücksicht auf die Regierung nehmen müssten und dann auch weil das Wirtschaftsprogramm der NS Unklarheiten enthalte. Wären aber ebreit Stele utnersützen dei die wpol Ansichten des NS auf die Möglichkeit hi nstudieren soll sie mit dem Gedeihen privater Wirtschaft in Einklang zu bringen" Schacht meinte dass bei gemeinsame rArbei ein völlige Übereinstimmugn zwischen den Grundanshcauung des NS und der Möglichkeit privater Wirtschaft erzielen lässt, da der Gegensatz nicht sozialismus und kapitalismus lauten kan nsodnern nur individualismus u kollektivismus
  • Seit hebrst 1931 liefen Kontakte zwischen Schweindustrie und NSDAP über unk, über Heinrichsbauer Hrsg der Rhein Wesf Wirtschaftsdienses und v.a. über Schat der als Kristlalisatiosnfigur dieses Annäherungs prozesses angeehen wurde.
  • Schacht nah,mhaften leuten untersützt: Flick, Thyssen, Krupp, Vögler, Reusch, Wilmowsky, Silverberg, Springorum, Strauss
  • Arbeiststelle schacht mit der zentralstelle für mitteleuropa in Bürogemeinschaft verbundne; Zetralstelle Büro des Mitteleuropäischen irtschaftstages (MWT)
  • Leiter MWT Bpros war Max Hahn rechte hand von Schlekner Geshcäftsüfher langam vereins;
  • Finanzierung MWT beteiligten sich das AA und der Reichsverand der dt Industrie: Enge Beziehungen bestanden aber auch zuM RWM insbesodnere zur Konterspionage-Abteilung.
  • Deutschen Führerbriefe erschienen zweimal in der Woche mit einer Auflage von etwa 1250 Exemplaren und gingen an Persönlichkeiten die den fürhede Kreisen des Finanz u Industriekapitals angehörten, einschleisslich ihrer pol Vertrauensleute: Kabienttsmitglieder, RW Spitzen, führende Großagrarier, die Umgebung Hindenburgs etc." Herausgeber wurden die Führerbriefe von tto Meynen, Silverbergs Privatsekretär und Franz Reuter einem Parteigänger Schachts. Hinter Pol wirt privatkorrespondenz verbarg sich der Braunkohlen-industrielle paul silverberg funktionär reichsverbandes der dt industrie.
  • Silverberg nahm Ende august 32 Vebrindung zu H auf. Gespräch mit Alvnesleben erläuterte er die Position der wir geg ns. Silverberg erläuterte dass NS seine Ziele ohne das Unternehmteum und die wirtschaft ni erreichen könne.
  • Anfang novemebr 1932 Gespräch der Führerbrief redakterue Meynen und reuter mit h im Kaiserhof
  • Seit ende 31 beass WP Abteilung Büro in Berlin. Befand sich in stasse am Karlsbad nahe der potsdamer brücke gleich hinter dem schöneberger ufer nur wenige Meter von der Bürogemeinschaf Schacht/silverberg/mwt entfernt. Am 1. August 32 wurde die von wagener neugebidlete Unterbateilung Industrie unter Leitung von lucke in das Büro verlegt. In Büro waen u.a. zwei Herren tätig die zum engeren Kreis um Papen gehörten: Mudra und Bos.e Zum Leiter des Büros machte Wagener im Sommer 1932 Cordemann; September setzte Wagener elan Ende. W musste als leiter der WPA zurücktreten und wurde Berliner Vertreter des fhrers, eine art Empfangschef für h. Cordemann u lucke wurden uas ämtern entlassen. Die abteilung industrie wurde Funk übertrgaen, der 1930 als Gegengewicht zu Wagener durch vermittleung strasser in die nge
  • Wagener vertrat mittelständishc korporative ideen. seine vorsllungen über erufständsichen aufbau der iwrschaf etikettiert as oszialismus zielten darauf den mitteren utnernehmen vor dem zugriff des gropkapitals zu schtzen. schwerindustrie war er ei ndorn im auge.



  • S. Eingabe an Hindenburg vom 19. November 1932. Eingabe ging in Präsidialkanzlei ein von Schacht, Keppler und Schröder entworfen. Forderung Parteiregime Schluss zu machen. Um Sympathien des RP zu erewcken hatten die Initiatoren der Eingabe dafür gesorgt dass auf der Unterschriftenliste die Namen bedeutender Persönlichkeiten des Junkertums standen, zusammen mit Vertretern der Banken und de sHandels; Großindustrie nur schwach vertreten: Vögler, Reusch, Springorum und Silverberg, die zu den eigentlichen Drahtziehern der Aktion gehörten hielten sich bewusst zurück.
  • Während Schacht und Keppler noch Eingabe vorbereiteten hatten sie Verbindung mit Papen aufgenommen der beim RP in hohem Ansehen stand. Die Verhandlungen so schrieb Keppler an Helfferich am 12. November marschieren auf der Basis dass von Papen zur Beruhigung des alten Herrn in Kabinett bleiben soll" Die Verhandlungen mit Papen liefen zunächst über Ewald Hecker einem Duzfreudn Papens. Am 11. Dezember 1932 fand zwischen Keppler, Schacht, Papen und Himmler eine Aussprache statt, die der Vorbereitung eiens Treffens zwishcen H und P diente. Treffpunkt wurde da sHaus Schröders ins Auge gefasst; wenige schritte entfern von Silverberg
  • S. : 4. Januar 1933 Treffen H und P. Zum Abendessen war P bei Silverberg angesagt.

Beh

  • boshaf; gehäss
  • bissig
  • herablaff
  • kaltschnäuzig Einwände ignorieren; abbblock
    • gehäss-spött-herablass ko zurüw
    • verhöh
  • Ge st gez
    • ge seti gez oh zusteh geleis erhal = re ge rückers zu beko
    • We Ge ST zahl oh di daf Geleis erh = Re Ge rückers beko
  • ge zahl oh geleis erhal = ge rückers beko