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Leitungsgebundene Telekommunikationsverfahren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Leitungsgebundene Telekommunikationsverfahren unterscheiden sich von leitungslosen Telekommunikationsverfahren dadurch, dass die Netzadapter durch eine Leitung miteinander verbunden sind.

Werden mehr als zwei Teilnehmer verbunden, kann man verschiedene Netzwerktopologien verwenden.

Vor- und Nachteile

Vorteile gegenüber leitungslosen Verfahren:

  • höhere Sicherheit: Um die Kommunikation abzuhören oder in das Netzwerk einzudringen benötigt man einen physikalischen Zugang zum Netzwerk.
  • höhere Datenrate: Bedingt durch die deutlich geringeren Störungen ist eine höhere Datenrate mit einer niedrigeren Bitfehlerrate möglich.
  • größere Entfernungen: Aufgrund des geringeren Verlusts ist eine Kommunikation über Entfernungen bis zu mehreren 100 km ohne Repeater möglich.
  • geringerer Elektrosmog: Andere Geräte oder Menschen werden weniger stark gestört.

Nachteile:

  • höhere Kosten für die Infrastruktur: Das Verlegen von Leitungen kostet Geld.
  • geringere Flexibilität: Eine bestehende Infrastruktur kann nicht immer problemlos an neue Anforderungen angepasst werden.
  • keine Mobilität möglich: Der Netzzugang ist nur an festen Positionen möglich.

Leitungstypen

Siehe auch: Portal Information und Kommunikation, Physikalische Schicht