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Wirtschaftskreislauf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten dargestellt werden.

Einfacher Wirtschaftskreislauf

Der einfache Wirtschaftskreislauf zwischen dem Haushalt und Unternehmen

Dieses Modell reduziert das Wirtschaftsleben auf zwei Teilnehmer, die privaten Haushalte einerseits, die Unternehmen andererseits. Der Wirtschaftskreislauf stellt die wesentlichen Geldströme und Güterströme zwischen beiden dar. Einflüsse vom Staat, Banken und Kapitalsammelstellen und Außenwirtschaft werden dabei nicht betrachtet.

Bei dieser Betrachtungsweise bringt der Haushalt die Produktionsfaktoren auf und produziert keine Güter. Für das Bereitstellen der Produktionsfaktoren, insbesondere ihrer Arbeitskraft, wird der Haushalt von den Unternehmen entlohnt.

Die gesamte Entlohnung gibt der Haushalt auf dem Gütermarkt für Produkte und Dienstleistungen der Unternehmen aus. Somit ist der Kreislauf geschlossen.

Erweiterter Wirtschaftskreislauf

Wirtschaftskreislauf einschließlich Staat

Wirtschaftskreislauf einer offenen Volkswirtschaft