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Woldemar Oskar Döring

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Woldemar Oskar Döring (* 24. Oktober 1880 in Leipzig; † 20. September 1948 in Lübeck) war ein deutscher Philosoph, Psychologe und Jurist.

Döring studierte Jura und Philosophie in Leipzig und promovierte 1904 bei Wilhelm Wundt in Philosophie sowie 1906 in Recht. Döring war Leiter der psychol.-philos. Fortbildungskurse für Lehrer in Lübeck. Bis 1934, als er aus der Reichskulturkammer wegen Mitarbeit von Wissenschaftlern "nichtarischer Abstammung" (u.a. eintreten für William Stern) ausgeschlossen wurde, hatte er viele philosophische und psychologische Werke geschrieben. Von 1933 bis 1945 durfte Döring kein Buch mehr veröffentlichen, das war jedoch nach Döring eine "Zeit intensivsten Schaffens"[1]. In dieser Phase sind die meisten seiner philosophischen Schriften entstanden, welche erst seit 1998 vom LIT-Verlag publiziert wurden und 11 Bände umfassen.

Werke

  • Feuerbachs Straftheorie und ihr Verhältnis zur Kantischen Philosophie. Jena, Univ. 1906. Zugl. Dissertation
  • Philosophie der Kunst. 1922
  • Psychoanalyse und Individualpsychologie. Lübeck Colemann 1928
  • Pädagogische Psychologie. Band 5 der Reihe: Handbücher der neueren Erziehungswissenschaft. Osterwieck am Harz, A. W. Zickfeldt Verlag 1929.
  • Die Hauptströmungen in der neueren Psychologie. Leipzig 1932 .
  • Das Lebenswerk Immanuel Kants. Kulturverlag 1947.
  • Schopenhauer. Hansischer Gildenverlag, Hamburg 1947.
  • Das sprachwissenschaftliche Erkennen im Lichte der ganzheitsphilosophischen Erkenntnislehre. LIT 2008.
  • Philosophie des Erkennens. Grundriß der ganzheitsphilosophischen Erkenntnislehre. Ausgewählte Nachlassausgabe. LIT 2009.

Literatur von und über Woldemar Oskar Döring im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Döring, W.O.: Philosophie des Erkennens. Grundriß der ganzheitsphilosophischen Erkenntnislehre. Ausgewählte Nachlaßausgabe. LIT 2009, XII