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Klausenerplatz-Kiez

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Klausenerplatz Kiez befindet sich im Stadtteil Charlottenburg in Berlin (Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf) und wird nach außen hin von den Straßen Spandauer-Damm, Sophie-Charlotten-Straße, Kaiserdamm und Schlossstraße begrenzt.

Im Kiez leben ca. 15.000 Menschen, das Zentrum des Kiezes bildet der Klausenerplatz.


Zur Geschichte des Klausenerplatzes:

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird der Platz als Reitplatz der Gardes du Corps angelegt und als solcher bis 1889 genutzt.

1894 wird der Platz zu einer begrünten Freifläche umgebaut und 1887 zu Ehren von Friedrich Karl, Prinz von Preußen, in "Friedrich-Karl-Platz" benannt.

1921/22 wird der Platz durch Erwin Barth umgestaltet, mit einem Kinderspielplatz im Mittelteil.


1931/32 wird an der Südseite die Kirche St. Kamillus angelegt.

Im zweiten Weltkrieg wird auf der Mitte des Platzes ein Bunker errichtet.

Nach dem zweiten Weltkrieg wird der Platz in leicht abgewandelter Form durch Walter Hilzheimer wieder hergestellt.

1950 wurde er schließlich wieder umbenannt, nach dem Politiker und Widerstandskämpfer Erich Klausener.


Verwandte Artikel in Wikipedia:

Kiez Charlottenburg


Weblinks: