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Charles Rodolphe Brupbacher Stiftung

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Die Charles Rodolphe Brupbacher Stiftung fördert die Krebsforschung. Sie wurde im November 1991 von Frédérique Brupbacher im Legat ihres 1987 verstorbenen Mannes Charles Rodolphe Brupbacher mit Sitz in Vaduz, Liechtenstein errichtet.

Sie ist dem Dekanat der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich angegliedert, veranstaltet alle zwei Jahre ein internationales wissenschaftliches Symposium, das Charles Rodolphe Brupbacher Symposium, an dem der öffentliche Charles Rodolphe Brupbacher Vortrag gehalten wird und an dem sie den Charles Rodolphe Brupbacher Preis für Krebsforschung und den Nachwuchspreis verleiht.

Organisation

Den Stiftungsrat – der die Stiftung verwaltet, nach aussen vertritt, Entscheide trifft über Preisverleihungen und begleitende Symposien – bilden (Stand 2012): Frédérique Brupbacher, Präsidentin, Monaco; Klaus W. Grätz, Dekan der Medizinische Fakultät der Universität Zürich; Lukas S. Keller, Zürich; Paul Kleihues, Delegierter des Stiftungsrates, Zürich; Alexander Knuth, Zürich; Urs M. Lütlof, Zürich; Veit de Maddalena, Zürich; Angelika Moosleithner-Batliner, Vaduz; Georg Umbricht, Zürich.

Den Wissenschaftlichen Beirat – der Kandidaten für den Charles Rodolphe Brupbacher Preis für Krebsforschung nominiert und Redner für die Symposien empfiehlt – bilden (Stand 2012): Klaus W. Grätz, Präsident, Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Zürich; Susan M. Gasser, Friedrich Miescher Institute Basel; Ulrich Hübscher, Universität Zürich; Markus G. Manz, Universitätsspital Zürich; Sir Alex Markham, St James’s University Hospital, Leeds; Holger Moch, Universitätsspital Zürich; Klaus Rajewsky, Max-Delbrück-Center for Molecular Medicine, Berlin ; Robert Schreiber, Department of Pathology and Immunology, Washington University School of Medicine, St. Louis, MO.

Preisträger

Der Charles Rodolphe Brupbacher Preis für Krebsforschung wird an Wissenschaftler verliehen, „die auf dem Gebiet der Grundlagenforschung hervorragende Leistungen erbracht haben“. Der Nachwuchspreis an Nachwuchswissenschafter, die bei der Stiftung ein Abstract für das wissenschaftliche Symposium eingereicht haben.

Charles Rodolphe Brupbacher Preis
Nachwuchspreis
  • 2011 – Stefan Ch. Metzler, Zürich; Jean-Philippe Theurillat, Zürich; Vanessa J. Craig, Zürich; Kanagaraj Radhakrishnan, Zürich; Svetlana Khoronenkova, Oxford; Daniel Cortázar, Basel
  • 2009 – Johannes Haybaeck, Zürich; Laura Bonapace, Zürich; Andreas Wicki, Basel; Claudio R. Thoma, Zürich
  • 2007 – Michele Teng, Victoria, Australien; Sara Colombetti, Lausanne; Ataman Sendoel, Zürich; Gunther Boysen, Zürich; Peter J. Wild, Zürich
  • 2005 – Ulrich auf dem Keller, Zürich; Melanie Blasius, Zürich; Patrick Garcia, Zürich; Katarina Hajdin, Zürich; Armelle Yart, Zürich