Diskussion:1/f²-Rauschen
Ist Braunes Rauschen nicht eher Brownsches Rauschen, weil es von der Brownschen Molekularbewegung ausgeht???
Im englischsprachigen Artikel zu 1/f²-Rauschen steht mehr dazu. Dort wird auch explizit erwähnt, dass "Brownian Noise" nicht von der Farbe 'brown' herführt, sondern an 'Robert Brown' angelehnt ist. Das sollte im deutschen Artikel noch eingepflegt werden. - lerdiluchs
hi kann man dieses braune rauschen runtewrladen
- Klar doch, aber leider nur als Mono-Klingelton für Siemens-Mobiltelefone. Polyphones Braunes Rauschen wird gerade erst bei der NASA erforscht.--Stimpson 13:24, 1. Jun 2006 (CEST)
- Äh, ist das hier nich das selbe wie das hier?--Richard Abendroth 23:00, 7. Jul 2006 (CEST)
- ich nehm alles zurück, das is "rosa rauschen" *Bg* ich find euch Mathe-Freunde toll ;-)--Richard Abendroth 23:03, 7. Jul 2006 (CEST)
Urban Myth
Wäre es sinnvoll das "Urban Myth" zum braunen Raschen an dieser Stelle aufzuklären?
- Die sache mit dem "man muss aufs klo wenn man das hört weil der darm die selbe frequenz hat"?--Löfe 15:44, 3. Jan. 2007 (CET)
- ja, genau ;)
Media:Red.Noise.ogg (Unhörbar, da Infraschall) ... seltsam, ich kann es z.B. hören--Löfe 15:44, 3. Jan. 2007 (CET)
- Ein Blick auf das Spektrum von Red.Noise.ogg zeigt:
- Die Artefakte der hohen Kompression des ogg-Files haben Artefakte erzeugt, inbesondre den verwaschenen Peak bei ca. 42 Hz und den scharfen Peak bei ca. 83 Hz.
- Und genau die beiden sind das, was man vor allem wahrnimmt bei entsprechender Laustärke. --Icedave 17:15, 16. Apr. 2007 (CEST)
- --Icedave 17:15, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Nachtrag. Wenn man noch ein Fenster benutzt (Hanning), sieht man es noch deutlicher:
- Bis etwas 1..3 Hz ist die Steigung noch 40dB/Dekade (1/f²), darüber eher 20dB/Dekade (1/f) mit starken Störungen bei 30..60 Hz und um 80 Hz herum.
- Als Hörbeispiel also völlig ungeeignet. Für ein alternatives Sound-File sollte eine hohe Qualität statt hohe Kompression eingesetzt werden.
- Nebenbei: Das Spektrum von 'Pink.Noise.ogg' bei 1/f-Rauschen ist makellos. --Icedave 10:44, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Ich habe die originale WAV-Datei noch, die die beschriebenen ogg-Artefakte nicht aufweist (860 Kilobyte). Leider kam beim Hochladen - warum auch immer - die Meldung „.wav“ ist ein unerwünschtes Dateiformat., so dass ich gezwungen war, auf das ogg-Format umzusteigen. Ich fürchte, dass ich keinen hinreichend guten ogg-Konverter habe, vielleicht ist es aber auch ein systembedingtes Problem des ogg-Standards. Bautsch 13:21, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Hmmm, ich nehm an, da ogg so wie mp3 ein akustisches Modell zugrunde liegt, sieht der Algorithmus nur "unhörbares" und komprimiert es einfach weg :(
- P.S. Habs grad mit nem selbstgenerierten Test-Wav-Noise-File und oggdropXPd bei höchster Qualitätseinstellung probiert. Sieht zumindest besser aus und hört auch fast nichts mehr. --Icedave 10:36, 18. Apr. 2007 (CEST)
- Na dann, bitte hochladen und die alte ogg-Datei überschreiben. Bautsch 13:25, 18. Apr. 2007 (CEST)
- Njo, allerdings stellt sich mir hierbei die Frage, wo soll die Grenzfrequenz liegen? Muss ja nen 1/(1+a*f^2) Verlauf sein, ein reine 1/f² geht ja nicht wirklich, da es nicht konvergiert. Und je nachdem ob mans bei 0.1, 1 oder 10 Herz legt, hört man was oder nicht... --Icedave 14:56, 18. Apr. 2007 (CEST)
- Die Formel lautet schon a * 1/f². Die Additionskonstante 1 in der obigen Formel kann eigentlich nur eingeführt worden sein, um die Division durch null zu vermeiden. Den "Gleichspannungsanteil" (bei der Frequenz f = 0) kann man natürlich nicht auf unendlich setzen (wie es sich aus der Formel für f = 0 → 1/0² eigentlich ergibt). Dieser wird bei der inversen Fouriertransformation des Ortsfrequenzspektrums meist einfach auf null gesetzt, damit das Signal keinen Offset (also Gleichspannungsanteil) hat. Für die obere Grenzfrequenz ergibt sich ganz zwanglos ein Kriterium aus der Abtastfrequenz (Nyquist-Frequenz): Die höchste wiedergebbare Frequenz ist halb so groß, wie die Abtastfrequenz. Bei Audioanwendungen mit 44.1 Kilohertz (üblicherweise bei Audio-CDs mit Puls-Code-Modulation) ergibt sich dann also eine obere Grenzfrequenz von gut 22 Kilohertz (mehr als genug für gesunde Ohren). Für 10 Sekunden braucht man dann also genau 441000 Abtastungen im 44.1 Kilohertz-Takt. Bautsch 16:36, 18. Apr. 2007 (CEST)
- Ehm, jo, bis auf das 0-Setzen wars mir klar. Signalverarbeitung ist mein Fachgebiet (nur mit dem Rauschen konnt ich mich nie anfreunden). Wobei gibt noch das untere Frequenzlimit (bei 10s also 1/10s=0.1Hz) und durch die Quantisierung noch die untere Rauschgrenze... Hab es grad statt mit der TP-Annährung mit dem 0-Setzen probiert und bei höchster Qualitätseinstellung encodiert. Wenn man es laut stellt hört man immer noch ein Störgeräusch. Vom Spektrum her sieht es besser als das aktuelle aus, aber auch nicht extrem viel besser.
- --Icedave 17:43, 18. Apr. 2007 (CEST)
"mit einem Amplitudenverlauf umgekehrt proportional zum Quadrat der Frequenz (~ 1/f²). Der Amplitudenverlauf sinkt dabei um 6 dB je Oktave."
1/f^2 wären aber 12 dB je Oktave. Ich denke: der Amplitudenverlauf u(f) fällt mit 6 dB pro Oktave, das Leistungsspektrum p(f)=u(f)^2/r daher mit 12 dB pro Oktave (damit also 1/f^2) -- ReinhardS 04:32, 30. Mär. 2009 (CEST)
- Hi, danke für den Hinweis, da ist ein Verdreher drinnen. Hab's auf Rauschleistungsdichte korrigiert.--wdwd 21:31, 30. Mär. 2009 (CEST)
Infraschall?
Was nützt das Infraschall-Hörbeispiel? --Theoriefinder (Diskussion) 00:00, 23. Mär. 2012 (CET)