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Bode

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Die Bode ist ein Nebenfluss der Saale, die auch Sächsische Saale genannt wird.

Zusammenfluß der Warmen (links) und der Kalten (rechts) Bode bei Königshütte
Das Bodetal vom Eingang Treseburg zum Naturschutzgebiet Bodetal
Die Große Bode (Quellfluss der Warmen Bode) oberhalb Braunlage

Sie entspringt im Harz und ist 140 km lang.

Sie ist in ihrem Quellgebiet weit verzweigt; die zwei wichtigsten Quellflüsse sind:

  • Kalte Bode (17 km)
  • Warme Bode (23 km)

Beide entspringen südlich des Brockens und vereinigen sich unweit der früheren Königspfalz Bodfeld unmittelbar vor der Einmündung in die Talsperre Königshütte.

Ein weiterer Zufluss der Bode ist die Rappbode. Die Rappbode wird bei Wendefurth durch die Rappbode-Talsperre gestaut. Im Nordende dieser Talsperre vereinigt sich die Rappbode mit den beiden zuerst genannten Quellflüssen.

Die Bode bahnt sich dann durch das malerische Bodetal vor Thale ihre Bahn. Weitere Städte an der Bode sind Quedlinburg, Wegeleben, Gröningen, Oschersleben (Bode), Hadmersleben, Egeln und Staßfurt. Das Bodetal und seine Städte bilden den Hintergrund für Theodor Fontanes Roman Cécile.

Die Bode mündet bei Nienburg in die Saale.