Felice Rospigliosi
Felice Rospigliosi (* 1639 Pistoia; † 9. Mai 1688 Rom) war ein italienischer Kardinal.
Leben
Felice Rospigliosi stammte aus einer Adelsfamilie und war ein Neffe des späteren Papstes Clemens IX. Zu seinen Verwandten gehören auch die späteren Kardinäle Carlo Agostino Fabroni (Kardinal ab 1706), Antonio Banchieri (Kardinal ab 1726) und Flavio Chigi (Kardinal ab 1753). Über seine Studienzeit ist nichts bekannt. Rospigliosi war Nuntius in Brüssel, bevor ihn Papst Clemens X. am 16. Januar 1673 zum Kardinaldiakon von S. Maria in Portico Campitelli ernannte. Im Juli 1673 bekam er schließlich die Titelkirche S. Angelo in Pescheria. Kardinal Rospigliosi nahm am Konklave teil, das Innozenz XI. wählte. Unter diesem Papst war er Inhaber verschiedener Titelkirchen und seit 1678 Ritter des Malteserordens, ehe er 1686 Erzpriester der Basilika Santa Maria Maggiore wurde.
Felice Rospigliosi starb am 9. Mai 1688 mit nur 49 Jahren. Er wurde in Santa Maria Maggiore beigesetzt.
Weblinks
- Felice Rospigliosi. In: Salvador Miranda: The Cardinals of the Holy Roman Church. (Website der Florida International University, englisch), abgerufen am 8. November 2012.
Personendaten | |
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NAME | Rospigliosi, Felice |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Kardinal |
GEBURTSDATUM | 1639 |
GEBURTSORT | Pistoia |
STERBEDATUM | 9. Mai 1688 |
STERBEORT | Rom |