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Fremdsprache

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eine Fremdsprache ist eine Sprache, die nicht die Muttersprache einer Person ist. Eine solche fremde Sprache eignet sich eine Person nur durch bewusstes Lernen - sei es in der Schule oder durch Sprachkurse - oder spielerisch als im Ausland lebendes Kind an.

Die Beherrschung mindestens einer Fremdsprache gilt im Berufsleben in vielen Branchen der Wirtschaft inzwischen als Schlüsselqualifikation, z.B. im Hotelwesen.

Fremdsprachenerwerb an Schulen

Die häufigsten in Deutschland gelehrten Fremdsprachen an öffentlichen Schulen sind Englisch, meist als erste Fremdsprache, sowie Latein, Französisch, Spanisch, Italienisch und Russisch als zweite oder gar dritte Fremdsprache. In der DDR war der Erwerb der russischen Sprache an Oberschulen ab der 5. Klasse Pflicht, ab der 7. Klasse lernte man meist Englisch oder Französisch.

Im Schweizer Schulsystem wird meistens eine der anderen Landessprachen als erste Fremdsprache unterrichtet, d.h. Deutsch oder Italienisch für Kinder mit französischer Muttersprache, Deutsch oder Französisch für Kinder italienischer Muttersprache und Französisch bzw. Italienisch für deutschsprachige Kinder (de facto ist für Schweizerdeutsche Kinder das ab der ersten Klasse unterrichtete Hochdeutsch bereits die erste Fremdsprache, siehe Diglossie). Rätoromanische Kinder wachsen meistens bereits zweisprachig auf. In einigen Kantonen finden zur Zeit Versuche mit Frühenglisch statt.

Siehe auch

Literatur