Passah-Fest
Das Passah-Fest (auch Pessach oder Pascha) ist eines der drei jüdischen Hauptfeste. Von den Christen wurde es zum Osterfest umgedeutet.
Mit dem Passah-Fest feiern die Juden die Befreiung der Israeliten (den Exodus), aus der ägyptischen Gefangenschaft begehen. Es beginnt am Abend des ersten Frühlingsvollmonds (14. Nissan) und dauert 7 Tage, in der Diaspoara 8. Da der jüdische Kalender ein Mondkalender ist, fällt das Passah-Festes -- im Gegensatz zu Ostern -- immer auf das gleiche Datum.
Zum Passah-Fest werden Speisen mit symbolischer Bedeutung verzehrt, wie z.B. das ungesäuerte Brot (Mazza). Der traditionelle Lammbraten erinnert an die Opferung des Passahlamms, das im Jerusalemer Tempel zu Passah geopfert wurde. Im Christentum hat sich dies als Osterlamm erhalten.
50 Tage nach Passah begehen die Juden das Wochenfest (hebr. Schawuot), das von den Christen zum Pfingsten umgedeutet wurde.