Natriumpersulfat
Strukturformel | |||||
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Vorlage:Strukturformel nicht vorhanden | |||||
Allgemeines | |||||
Name | Natriumpersulfat | ||||
Andere Namen | Natriumperoxodisulfat | ||||
Summenformel | |||||
CAS-Nummer | 7775-27-1 | ||||
Kurzbeschreibung | Farblose Kristalle | ||||
Eigenschaften | |||||
Molmasse | 238,1 g/mol | ||||
Aggregatzustand | fest | ||||
Dichte | 2590 kg/m³ | ||||
Schmelzpunkt | 180 °C (Zersetzung) | ||||
Siedepunkt | - °C | ||||
Dampfdruck | - Pa (x °C) | ||||
Löslichkeit | löslich in Wasser | ||||
Sicherheitshinweise | |||||
Gefahrensymbole | |||||
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R- und S-Sätze |
R: 8-22-36/37/38-42/43 | ||||
MAK | - | ||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Natriumpersulfat (NaPS) ist ein weißes Salz aus Natrium, Schwefel und Sauerstoff. Die chemische Formel lautet: . Es stammt von der Peroxischen Schwefelsäure ab. Die Säure hat einen pH-Wert von 4,3.
Verwendung
In Wasser gelöst wird Natriumpersulfat in der Leiterplattentechnik zum Ätzen von Platinen verwendet. Es werden 100g in 0,5l Wasser gelöst. Die Lösung muss nach der Verwendung als Sondermüll entsorgt werden. Natriumpersulfat ist gesundheitsschädlich.
Zum Ätzen von Leiterplatten kann statt Natriumpersulfat auch Ammoniumpersulfat oder Eisen(III)chlorid-Lösung verwendet werden.
Siehe auch: Natriumhydroxid als Entwickler für fotopositv beschichtete Leiterplatten.
Ganz selten wird es in der Pyrotechnik verwendet. Indem man Magnesiumpulver mit Natriumpersulfat mischt, erhält man sog. Blitzpulver (Flash).