Sächsische Zeitung
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513.800 Exemplare der „Sächsischen Zeitung“ erschienen zu DDR-Zeiten täglich. Die Zeitung fungierte als Organ der SED-Bezirksleitung Dresden und deckte den südöstlichen Teil Sachsens ab. Die „Sächsische Zeitung" erscheint bis heute unter gleichem Namen. Das Blatt ist zu 60 Prozent im Besitz vom Verlag Gruner+Jahr, 40 Prozent der Anteile gehören der SPD. Gruner + Jahr, eine Bertelsmann-Tochter, bringt Zeitschriften wie „Stern", „Geo", „Capital", „Brigitte" und „PM" sowie die „Berliner Zeitung“ und die „Hamburger Morgenpost“ heraus. Mehrheitsbeteiligungen hält der Konzern an der „Sächsischen Zeitung“ und an der „Morgenpost Sachsen“ in Dresden.