Die Abkürzung Adminkandidaturen ist Computerslang, es muss wenn schon Administratorkandidaturen heißen, daher verschieben und auf der Projektseite link korrigieren. --qwqch 10:41, 14. Apr 2005 (CEST)
Weil ich denke das es nicht Adminkandidaturen sondern Administratorkandidaturen heißt, ganz einfach... Das ist doch ein normaler Grund zum verschieben oder? Den Hinweis hab ich seit langem auf der Diskussionsseite platziert. Admin ist Computer-Slang, auch wenn es ein Computer-Ausdruck in diesem Kontext sein mag... Wahrscheinlich regen sich jetzt wieder alle Computer-Experten über so eine Kleinigkeit auf, aber Wiki soll ja halt nicht nur für Computer-Experten sein, oder? --qwqch 13:05, 21. Apr 2005 (CEST)
Bei den Seiten im Wikipedia-Namensraum handelt es sich um Meta-Information zur Koordinierung des Projektes. Dabei müssen nicht ähnlich strengen Maßstäbe für die sprachliche Korrektheit der Lemmata wie im Artikelnamensraum angelegt werden. In Wikipedia: reicht es wenn jeder versteht worum es geht und es auch noch recht flott zu tippen ist. Und das ist bei der altbewährten Variante beides der Fall. --chris論 00:24, 22. Apr 2005 (CEST)
TAFKATX hatte bei Beginn der Abstimmung über die Kandidatur von Hansele noch keine 50 Bearbeitungen im Artikelnamensraum; nur dieser Stand ist entscheidend. --Skriptor✉ 18:04, 29. Mär 2005 (CEST)
Nun gut - hab ich jetzt auch gesehen. Tut ja bei dem abzusehenden Ergebnis auch nicht viel zur Sache - aber dennoch: hältst du das nicht für ein bisschen kleinlich? Klar - steht so geschrieben. Aber hätte er irgendwann um halb eins, also nur zwei Stunden später abgestimmt, dann wäre die Stimme gültig gewesen.... Was war jetzt eigentlich mit ihm los, warum ist er jetzt gesperrt? --Hansele(Diskussion) 18:08, 29. Mär 2005 (CEST)
Nein, er wäre auch eins zwei Stunden später nicht abstimmungsberechtigt gewesen. Maßgeblich für die Berechtigung ist die Zahl der Artikel-edits zu Beginn des Meinungsbildes.--Moguntiner 18:17, 29. Mär 2005 (CEST)
Er ist gesperrt. weil er ein Klonaccount des bekennenden Trolls XXX ist. Was das „kleinlich“ betrifft: Das ist nun mal die Regelung. Und wenn du großzügiger denken würdest, hättest du nicht auf anderthalb Stunden genau nachgezählt, oder? --Skriptor✉ 18:18, 29. Mär 2005 (CEST)
Gesperrt würde er, wegen wiederholtem Vandalismus bei der Adminwahl. Auf Deutsch: er hat nachdem seine Stimme bei XXX gestrichen würden war neu abgestimmt. Sperre ist für mich total überzogen und, würde nach Bitte TAFKATX, von mir aufgehoben. TAFKATX, ein Klonaccount wer sagt das. Wenn ich das richtig sehe hat er sich ausser dieser Sache hier nix zuschulden kommenlassen.--Dolos 18:26, 29. Mär 2005 (CEST)
Gesperrt wurde er, weil Benutzer:XXX ein bekennender Troll ist, der bereits früher Zweitaccounts mißbräuchlich eingesetzt hat. Daß er mit einem weiteren Zweitaccount für sich selbst zu stimmen versucht, ist ein weiterer Mißbrauch. --Skriptor✉ 18:38, 29. Mär 2005 (CEST)
Weiterer Nachtrag für die Historiker: Inzwischen hat sich herausgestellt, daß auch Benutzer:Dolos, der sich oben an der Diskussion beteiligt, ein Doppelaccount war. --Skriptor✉ 12:06, 29. Jun 2005 (CEST)
Gesperrte Benutzer
Entsprechend der Wertung bei TAFKATX, wie oben zu lesen, sollte bei gesperrten Benutzern auch der Status bei Beginn des Meinungsbildes - oder zumindest zum Abstimmungstermin - gewertet werden. D.h. wenn er da aktiv war, darf er mit abstimmen und wird gewertet. Alles andere würde in meinen Augen einem potentiellen Mißbrauch Tür und Tor öffnen. Oder sehe ich das falsch? --Hansele(Diskussion) 02:46, 31. Mär 2005 (CEST)
Hast du gelesen, was Skriptor weiter oben geschrieben hat? TAFKATX ist (nachgewiesen, ich hab einen Server-Admin die Logfiles durchkramen lassen) ein Doppel-Account von XXX und damit nicht stimmberechtigt. Indem du darum kämpfst, dass solche Stimmen gezählt werden, disqualifizierst du dich selbst. Ziel einer Wahl auf den Adminkandidaturen ist nicht, soviele Stimmen wie möglich, egal von wem, zu bekommen, sondern eine solche Wahl soll zeigen, ob jemand das Vertrauen einer Mehrheit der ernsthaften User besitzt. --ElianΦ 03:43, 31. Mär 2005 (CEST)
Stimmt nicht ganz. Die Stimmen von TAFKATX wurden bereits ungültig gemacht, bevor das Problem mit seiner "Illegalität" bewußt wurde - kannst du oben ziemlich genau nachlesen - bzw. hattest du es nicht zum Teil selber geschrieben und ebenso begründet? Mir geht es da doch nicht um eine Stimmenjagd - daß das kein Thema ist, ist doch klar. Und eigentlich auch nicht unbedingt konkret um diesen Fall. Mir geht es um prinzipielle Fragen - die man vielleicht mal sinnvoll klären könnte, vielleicht auch in den Kopf des Metatextes schreiben könnte. --Hansele(Diskussion) 08:41, 31. Mär 2005 (CEST)
Er hatte auch keine 50 Edits im Artikelraum -- da didi | Diskussion 08:52, 31. Mär 2005 (CEST)
TAFKATX ist in keinem Fall stimmberechtigt, weil der Account keine 50 Artikelbearbeitungen hatte, da brauchen wir wohl nicht weiter zu diskutieren.
Interessanter ist der Fall XXX, weil der Account ja (zumindest soweit bekannt) der ‚Originalaccount’ ist und die Voraussetzungen zur Stimmabgabe zum Zeitpunkt der Stimmabgabe erfüllt hatte. Wir haben derzeit – soweit mir bekannt – keine Regelung, was mit bereits abgegebenen Stimmen von gesperrten Benutzern geschehen soll. Es würde sich IMHO anbieten, dies jetzt zu klären, wo die Stimmen von XXX keinen Unterschied für die Ergebnisse der Abstimmungen machen,.
Mein Vorschlag wäre, Stimmen nicht allein deswegen zu streichen, weil ein Benutzer nach der Stimmabgabe gesperrt wurde. Für eine solche Handlung sehe ich die logische Grundlage nicht.
Das schließt natürlich nicht aus, daß die Stimmen eines gesperrten Benutzers trotzdem gestrichen werden, zum Beispiel wenn er als Doppelaccount gesperrt wurde und unter beiden Accounts abgestimmt wurde.
Nach diesem Vorschlag würden die Stimmen von XXX normal gewertet; die Stimmen von TAFKATX würden dagegen auf jeden Fall gestrichen, selbst wenn der Account genügend Edits gehabt hätte. --Skriptor✉ 09:37, 31. Mär 2005 (CEST)
Dies liegt in dem Ermessensspielraum der Bürokraten. -- da didi | Diskussion 13:47, 31. Mär 2005 (CEST)
Letzten Endes hat Michael natürlich recht, da das ganze ja nur ein Meinungsbild ist und der Bürokrat am Ende entscheidet. Auch das sollte vielleicht im Kopftext nochmal deutlich herausgestellt werden, um Streitigkeiten zu vermeiden... --Hansele(Diskussion) 18:13, 31. Mär 2005 (CEST)
Dort steht: Die Bürokraten setzen das Ergebnis der Abstimmung um, haben allerdings einen Ermessensspielraum bei der Entscheidung, ob die Voraussetzungen für den Kandidaten und die Abstimmenden erfüllt sind. -- da didi | Diskussion 18:25, 31. Mär 2005 (CEST)
Neuer Aufbau des Meinungsbildes
Da es bei den letzten Kandidaten zu einem regelrechten Chaos kam, könnte man sich überlegen, die nächsten Kandidaturen wie auf commons mit Vorlagen zu lösen. Möchte sich bitte jeder mal deren Prozedure anschauen und hier die Kommentare, Verbesserungsvorschläge usw. niederschreiben? -- da didi | Diskussion 20:11, 31. Mär 2005 (CEST)
Ich möchte den Vorschlag machen, dass jeder Kandidat generell und selbstverständlich das Recht hat, keine Fragen zu beantworten. Er sollte vielleicht vorab kurz dazu Stellung nehmen, ob er Fragen beantworten möchte und eventuell mit welchen Einschrängungen oder Wünschen oder eben nicht. andrax 23:17, 31. Mär 2005 (CEST)
Wieso, wo sollte da das Problem liegen? Wer nichts beantworten will, der tut das halt nicht.... Was jeder schreibt, bleibt doch ihm selbst überlassen... --Hansele(Diskussion) 00:44, 1. Apr 2005 (CEST)
Eben, wo ist die Veränderung? -- da didi | Diskussion 00:45, 1. Apr 2005 (CEST)
So sehr anders ist das auf Commons ja eigentlich nicht. Der Bewerber schreibt nen kurzen Text, warum er sich für geeignet hält, darunter kommen dann die Supporter-Stimmen. Was ich vermisse ist jegliche Diskussion oder dgl. Entweder findet das auf den jeweiligen Diskussionsseiten der Leute statt, oder es liegt dran, daß bei Commons einfach weniger Leute aktiv am Geschehen beteiligt sind. Und in einer Form haben wir das hier doch eigentlich auch schon, oder nicht? --Hansele(Diskussion) 00:50, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich bin für eine Änderung, wie Michael vorgeschlagen hat. Das Chaos, durch das am Ende sowieso kaum noch einer steigt, weil die Texte a) zu lang und b) oft vom Thema abschweifend sind, sollten wir uns sparen. --Nocturne 16:00, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich bin grundsätzlich für Michaels Vorschlag. Mein einziges Problem: Selbstvorschläge habe ich bis jetzt prinzipiell nicht unterstützt. Die neue Vorgehensweise macht eigentlich Selbstvorschläge notwendig. Nun, sei es drum: Der von Michael gemachte Vorschlag hat etwas. Fragen und Bedenken könnten dann auf der Diskussionsseite des sich bewerbenden Benutzers angebracht werden. --Trevithick 01:26, 2. Apr 2005 (CEST)
Commons scheint mir kein schlüssiges Vorbild zu sein. Der Diskussionsbedarf ist dort geringer, weil die meisten Kandidaten sich damit ausweisen, auf einer Wikipedia bereist Admin zu sein. --Pjacobi 01:31, 2. Apr 2005 (CEST)
Ich will gar nich wissen warum Paddy gegen sich selbst stimmt. Um ab er zu verhindern das noch andere ähnliche sich selbst widersprechende Aktionen starten (gilt auch für andere Abstimmungen) und den Abstimmungen den letzten Hauch von Seriösität rauben, würde ich einfach folgenden Hinweis in die Leitlinien einfügen:
1. Der Kandidat nimmt nicht an der Abstimmung teil. Er kann die Kandidatur jedoch jederzeit ablehnen.
Gute Idee... Ich bin dafür. GFJ 15:55, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich halte das nicht für notwendig. Es sollte keine Kandidatur geben, wo es auf eine einzelne Stimme ankommt und ausserdem kann man sonst überall auch selber abstimmen, wenn man die Vorraussetzungen erfüllt. -- da didi | Diskussion 17:05, 1. Apr 2005 (CEST)
Es geht nicht um die Anzahl der Stimmen, sondern um das Abstimmverhalten. Wenn jemand gegen sich selbst stimmt heißt es sonst, er will nicht. Die Konsequenz: Abstimmung beendet und in diesem Fall auch Desysop. Hadhuey 18:48, 1. Apr 2005 (CEST)
Die Geschichte war mehr oder weniger Theaterdonner. Paddy wollte sich sicher nicht rauskegeln. Es gibt einige Sachen, die in seinem Zusammenhang der Klarstellung bedürfen. Dafür halte ich jedoch die Adminkandidaturenseite vorerst für den falschen Ort. --Trevithick 01:31, 2. Apr 2005 (CEST)
Erhöhung der Mindestanzahl
Stefan und ich, die beiden Bürokraten, haben gerade besprochen, das wir die Mindestanzahl an pro-Stimmen gerne anheben würden, die aktuellen 15 sind uns zu niedrig. Stefan hat 50 Pro-Stimmen als Mindestanzahl vorgeschlagen, was haltet ihr davon? -- da didi | Diskussion 16:42, 1. Apr 2005 (CEST)
Du meinst, bei der Admin-Wahl? (dein Beitrag passt nämlich irgendwie nicht unter die vorstehende Überschrift jetzt passts doch :-)). Gegen eine Anhebung hätte ich nichts einzuwenden, aber ist 50 nicht ein bisschen viel? Außerdem: Gibt es einen Anlass für eure Überlegung, den ich nicht mitgekriegt habe? --Nocturne 16:47, 1. Apr 2005 (CEST)
Eine Erhöhung der Mindestanzahl halte ich für sinnvoll, da ja die Mitarbeiteranzahl seit einführung dieser Seite erheblich angestiegen ist und sich dementsprechend auch viel mehr beteiligt wird. 15 Benutzer sind mittlerweile kein representativer Anteil der Community mehr und können IMHO auch nur durch "persönliche Sympathie" (ohne Beachtung der Eignung) erreicht werden. -- Peter Lustig 16:48, 1. Apr 2005 (CEST)
25 fände ich gut/ok. Für 50 bräuchten wir eindeutig mehr, die sich an der Wahl beteiligen. -- John N.-*$*- 16:50, 1. Apr 2005 (CEST)
30 wäre auch o.k., weil erreichbar. --Nocturne 16:51, 1. Apr 2005 (CEST)
50 ist viel zuviel, wenn das 2/3 der Stimmen sind, müssten sich mindestens - nach rechnet mal bitte selber, bin kein Mathematiker - beteiligen und das erscheint illusorisch. Ich würde eher auf die Zweidrittelmehrheit abheben. Wenn raufsetzen, dann langen 20 oder 30. --Historiograf 16:54, 1. Apr 2005 (CEST)
Bei 50 Pro Stimmen dürfte er/sie maximal 25 Contra Stimmen bekommen, da sonst die 2/3 Mehrheit nicht mehr gegeben ist. Ich denke das ist eine realistische Zahl, denn alle Adminkandidaten mit großem Rückhalt in der Wikipedianer-Gemeinschaft haben wesentlich mehr als 50 Prostimmen bekommen! -- sk 17:04, 1. Apr 2005 (CEST)
Darf ich bitte mal die Befürworter der 50 fragen, wie sie eine Mindestbeteiligung von 75 Leuten sicherstellen wollen. Wenn wir hier im Regelfall 100 Leute hätten, wäre 50 kein Thema, aber wenn sich regelmässig nur 50 beteiligen, kriegen wir Probleme. --Historiograf 17:30, 1. Apr 2005 (CEST)
Wie kommst Du auf 75? Nehmen wir den Extremfall 50 mal pro und kein contra. Dann reichen 50 Teilnehmer aus. Oder sehe ich da etwas falsch? -- tsor 20:09, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich denke auch das 50 Prostimmen ein gesundes Maß sind. --guenny(+) 17:09, 1. Apr 2005 (CEST)
hm. ich sehe hier, dass dann aber einige die Latte gerissen hätten. --Nocturne 17:12, 1. Apr 2005 (CEST)
Das Ganze hat zwei Seiten: die eine habt ihr schon erörtert - wieviele der bisher gewählten Admins würden die Kriterien dann noch erfüllen (klar - die werden nicht abgewählt, aber es sind beispielshafte Abstimmungen, an denen man sich orientieren kann). Die andere Seite ist: brauchen wir wirklich allzuviel neue Admins? Bzw. würde es nicht ausreichen, von den Bewerbern nur diejenigen zu Admins zu machen, die es wirklich schaffen, derart viele Stimmen auf sich zu scharen? Wäre vielleicht durchaus bedenkenswert. --Hansele(Diskussion) 17:36, 1. Apr 2005 (CEST)
IMHO können wir weitere Admins sehr gut brauchen. --Skriptor✉ 17:43, 1. Apr 2005 (CEST)
Das sehe ich auch so. Bei der Mindeststimmenzahl sollte man bedenken: es gibt Ferienzeiten und Wochen, in denen die Hamster jede Anwesenheit hier vergällen und wo folglich weniger los ist als sonst. Es gibt auch Leute, die weniger von sich reden machen und einen kleineren Anhang haben als andere, ohne daß sie das zu schlechten Admins macht. Ich würde 30 für eine gute Zahl halten, wenn man die Abstimmungsergebnisse des letzten halben Jahres so anschaut. --Sigune 19:34, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich denke auch, dass 30 Pro-Stimmen angemessen sind, wenn das nicht reicht, kann die Stimmenanzahl ja immer noch weiter raufgesetzt werden, aber fürs erste sollte eine Verdoppelung reichen. --rdb? 19:53, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich finde diesen Vorschlag schlecht, es sei denn er soll explizit dazu dienen den Zugang an Administratoren stark einzuschränken. Zwar ist die Wikipedia größer geworden, das heißt aber doch nicht, dass jeder Benutzer im gleichen Maße von mehr Benutzern "gesehen" wird und dadurch mehr Stimmen erhalten kann. Außerdem ist bei Wahlen mit wenigern Pro-Stimmen doch ein leichtes, wenn gute Gegenargumente vorliegen, andere Benutzer zur Abgabe einer Contra-Stimme zu bewegen. Den Fall hatten wir doch schon mehr als einmal.
Eher könnte man das nötige Quorum auf den Wert erhöhen, der zur Zeit von den Bürokraten gerne gesehen wird, also 75 oder 80%.
Mir geht es wie Pjacobi und Sigune. Denn: Die Zahl der Abstimmenden allgemein sagt aus verschiedenen Gründen (verstecktes Tätigkeitsfeld, zufällig ungünstiger Zeitpunkt der Wahl, Aufmerksamkeit abziehende Metadebatten, u.a.) wenig darüber aus, ob das Vertrauen (darum geht's doch), welches dem Benutzer entgegengebracht wird, gerechtfertigt ist, sondern macht nur eine Aussage über seine Bekanntheit/allgemeine Beliebtheit. (ähem - und ich hoffe, ich sage dies nicht nur, weil ich selbst bei dem Vorschlag 50MIN durchgerutscht wäre.) Ein allgemeines Unbehagen gegenüber der Abstimmung dem Meinungsbild bzgl. der vertrauenswürdigen Benutzer habe ich allerdings auch, aber es ist offenbar anderer Art als das von da_didi. Ich denke wenn schon an den Stellschrauben zur Adminkandidatur gedreht werden soll, sollte man alle Schrauben überdenken:
Die Zahl der Benutzer, die ihre Stimme abgeben, sagt allein etwas über die Bekanntheit des Kandidaten aus; ich sagte schon, dass dies IMHO kein Kriterium für die Feststellung der Vertrauenswürdigkeit ist.
Das Quorum 2/3 sagt etwas über die Akzeptanz des Kandidaten aus - schon eher eine geeignete Stellschraube, allerdings sehe ich keinen Anlass, daran zu drehen, da 2/3 im allgemeinen Dafürhalten als satte Mehrheit in vielen Zusammenhängen gilt.
Die Zeit, die ein Benutzer in der WP anwesend gewesen sein sollte, ehe er Adminrechte bekommen kann (im Moment also mindestens 2 Monate), sagt etwas über die Konstanz seiner Tätigkeit hier aus. Eine IMHO überaus geeignete Stellschraube, vielleicht sollte dieser Zeitraum verlängert (verdoppelt?) werden.
Die Zahl der Edits der Benutzer, die abstimmen, im Artikelnamensraum sagt etwas über die Erfahrung (und auch Vertrauenswürdigkeit) der Abstimmenden aus; diese Zahl von 50 auf 200 zu erhöhen (analog zu anderen sensiblen Meinungsbildern, etwa Benutzersperrung oder Desysop) ist IMHO viel wichtiger, wenn ich mir die edits auf der Seite hier anschaue.
So weit erstmal my2cents - Gruß --Rax dis 23:45, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich schließe mich Rax' Äußerung an, vor allem in den letzten beiden Punkten (Anwesenheitszeit und Editzahl der Abstimmenden). — Daniel FR°∪° 23:58, 1. Apr 2005 (CEST)
50 Mindeststimmen halte ich für zu hoch. Ich würde schrittweise erhöhen und die Erfahrungen damit abwarten. Eine wesentliche Erhöhung des Quorums halte ich auch nicht für sinnvoll. Ich halte es für eine Tatsache, das wir auf Grund des Umfangs der WP und der zukünftigen technischen Gegebenheiten dringend weitere gute Admins brauchen. Unter gut verstehe ich, dass sie verhandlungsfähig (diplomatisch) sind. Es ist gar nicht so wichtig, wieviele Edits sie beigetragen haben. Viel wichtiger ist es, dass sie mit Menschen und mit Wikipedia umgehen können. Der bisherige Abstimmungsmodus hat die Güte nicht garantieren können und ich wüsste auch nicht, welcher Abstimmungsmodus dies garantieren könnte. Mein Vorschlag: Falls Ihr eine Erhöhung der Mindest-Pro-Stimmen für sinnvoll erachtet, geht erst mal auf 25.
--Trevithick 01:41, 2. Apr 2005 (CEST)
Der Vorschlag findet bei mir keinerlei Verständnis. Es gab einmal eine weniger bürokratische (und sympathischere Wikipdia). Damals galt (sinngemäss): Die Vergabe des Adminstrator-Titels wird sehr großzügig gehandhabt. Davon haben wir uns weit entfernt. Inzwischen bin ich der Meinung, dass jeder, der das möchte, Administrator werden darf, es sei denn es sprächen zwingende Gründe dagegen. Diese Gründe können sich in einer Diskussion heraus kristallisieren und ihren Niederschlag in Gegenstimmen finden. Pro-Stimmen sind dann nicht mehr erforderlich, weil jeder Benutzer ein Recht auf den Administrator-Status hat. Die Bürokraten würden dann bei der Bewertung der Diskussion eine erhöhte Verantwortung tragen und hätten einen größeren Ermessensspielraum. -- ArtMechanic 02:09, 2. Apr 2005 (CEST)
Für ArtMechanics Vorschlag. Das ist exakt meine Meinung. -- Stahlkocher 09:34, 2. Apr 2005 (CEST)
Wäre nur sinnig, wenn die Administratoren leichter abgewählt werden können, ohne dass das zu einer Schlammschlacht ausartet. Das Problem ist, dass ein einziger querschießender Admin fünfzig anderen die Arbeit unmöglich machen kann (die Fälle gabs schon, ich sage nur:Navigationsleisten). Uli
Auch wenn ich prinzipiell genau der Meinung von ArtMechanic und Stahlkocher bis (Vergabe der REchte an alle, die einen Mindestzeitraum konstruktiv hier gearbeitet haben) und dies auch bereits vor eienm Jahr mit mehreren Leuten diskutiert habe, stehen dem tatsächlich die Bedenken entgegen, die Uli aufzeigt. Es gibt keinerlei vernünftige Möglichkeit, einen Admin wieder los zu werden, wenn er regelmäßig scheiße baut, bislang ist jede Desysop-Aktion in eine Schlammschlacht ausgeartet. Einen vernünftigen Vorschlag zum Desysop gibt es bislang ebenfalls nicht (Ombudskommitee, Admin in Probezeit etc.). Ich denke allerdings tatsächlich, dass wir die Hürde weiterhin möglichst niedrig halten sollten und ein 2/3-Quorum mit minimal 15 Stimmen finde ich weiterhin akzeptabel. Auch wenn viele Leute den Adminjob als Privileg ansehen und tatsächlich als ihre primäre Aufgabe bleibe ich bei meiner Auffassung, dass die Adminbuttons nicht mehr als zusätzliche Werkzeuge sein dürfen, um die Arbeit der einzelnen zu erleichtern, unabhängig, ob sich diese Leute mit der Abarbeitung von Baustellen kümmern, "ihren" Bereich mit Inhalt füllen wollen oder im Bereich des Review / Exzellente tätig sind und nur gelegentlich Vandalenreverts oder Schnellöschungen durchführen (ich selbst gehöre etwa zu denen, die die Adminknöppe extrem selten einsetzen, aber ich besitze auch eine Bohrmaschine und nutze sie fast nie). Gruß -- Achim Raschka 10:51, 2. Apr 2005 (CEST)
IMHO soll jeder nach einem halben Jahr und 2000 Edits automatisch aufgestellt werden, wenn er will. Jeder der Bedenken hat soll sich melden oder für immer schweigen und dann dürfen die Bürokraten mit einfacher Mehrheit Abstimmen ob der Kandidat tragbar ist oder nicht. Das würde eine ganze Menge von diesem muffigen Nimbus wegnehmen. Vielleicht brauchen wir dann noch 3 Bürokraten mehr, aber das soll dann kein Problem sein. Achim, wärest du so freundlich zu kandidieren? ;-) -- Stahlkocher 11:21, 2. Apr 2005 (CEST)
@Stahlkocher: Ich denke kaum, dass ich, auch wenn wir mehr Bürokraten bräuchten, der richtige Kandidat dafür wäre. Ich bin aufbrausend und kann ziemlich destruktiv werden (siehe Diskussion um die "lesenswerten"), tauge als Admin nicht sonderlich viel (wie mir mehrfach bestätigt wurde) und bin vor allem für eine ganze Menge User eine der Personen, die für den qualitativen Verfall der Wikipedia hauptverantwortlich sind (nicht nur für uli). Imho wäre es also sinnvoller, einen weniger polarisierenden Benutzer zu wählen. Gruß -- Achim Raschka 12:18, 2. Apr 2005 (CEST)
mh - ich habe den Eindruck, dass die Bürokraten auch deshalb den Vorschlag machen, weil sie ein ungutes Gefühl haben, wenn ihr Ermessensspielraum zu groß ist, sie also ggf. umstrittene Entscheidungen fällen müssen. Ich zweifle, ob das Problem mit einem solchen Automatismus behoben wäre. Gruß --Rax dis 11:57, 2. Apr 2005 (CEST)
Wenn wirklich etwas gegen einen Admin spricht, wird er die 2/3 Mehrheit ohnehin nicht erreichen. Wenn ihr die Legitimation des Admin-Status sicherstellen wollt, arbeitet lieber an einem sinnvollen Verfahren zur Wieder- oder Abwahl --Thomas G. Graf★ 13:49, 2. Apr 2005 (CEST)
Ich weiß nicht... ich bin mir immer weniger im Klaren darüber, wie man die Adminproblematik in den Griff bekommen soll. Wenn ich mir die Abstimmungen (oder Meinungsbilder) so ansehe, habe ich den Eindruck, daß sowieso vor allem nach Sympathie gewählt wird. Und - und das halte ich für ein größeres Problem - nach dem Prinzip: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus". Ich selbst hatte schon mehrfach das Problem, daß ich jemanden wirklich sympathisch fand, ihn aber soz. fachlich für vollkommen ungeeignet hielt. Was macht man dann? Gegen ihn stimmen ist irgendwie gemein, aber für ihn stimmen wäre leichtfertig und auch gelogen (schließlich gehts ja darum, daß jemand seinen Job gut machen soll). Ganz ehrlich: Wenn wir hier anonym abstimmen würden, dann würde so manche Adminwahl vermutlich ganz anders ausfallen... (geht nicht, weiß ich!). Vielleicht sollte man die Kandidaten schlicht sorgfältiger auswählen? Jemanden, der Mist baut, wieder loszuwerden ist wirklich verdammt schwierig. Und ein Abwahlantrag bedeutet auch Gesichtsverlust und Demütigung für den Betroffenen. Vielleicht sollten wir Fleißkärtchen verteilen an die Admins? Und wer nach einem Jahr nicht genug gesammelt hat, der ist eben nicht mehr Admin... Oh man, auf solche absurden Ideen komme ich schon... Verzeihung, ich glaube ich brauch wirklich mal Pause von den Diskussionen ;) Gruß --Henriette 23:51, 2. Apr 2005 (CEST) P.S.: Mindestens 30 Pro-Stimmen halte ich auch für sehr gut!
Wenn man davon ausgeht, dasd die Leute bewusst "falsch" abstimmen, ist wohl wenig zu retten? Dann kann man auch wieder zum Adminieren per Zuruf übergehen.
Hinweis: Wenn jemand von Gründen weiß, dass ein Kandidat besser nicht Admin werden sollte, sie aber nicht öffentlich äußern möchte, bitte einfach an mich mailen. Ich werde sie anonymisiert vorbringen und falls möglich weiteres Beweismaterial sammeln und vorbringen. Ich bin mir sicher, dass andere Benutzer gerne einen ähnlichen Hilfsdienst leisten würden.
Eine Geheimpolizei und Denunziantentum haben in unserem "demokratischen" Gemeinwesen Wikipedia bisher noch gefehlt. -- ArtMechanic 00:17, 3. Apr 2005 (CEST)
Es geht darum die sachlichen Vorwürfen offenzulegen, nicht geheimzuhalten. Und "Denunziantentum" ist ja wohl sehr POV. --Pjacobi 13:22, 3. Apr 2005 (CEST)
Ich glaube Dir ja, dass Du es gut meinst. "Gut gemeint" ist aber die Steigerungsform von "schlecht". Ob POV oder nicht POV, anonym weitergegebene Anschuldigungen sind Denunziationen. -- ArtMechanic 22:35, 3. Apr 2005 (CEST)
Gegen Erhöhung. Admins sind normale Benutzer mit erweiterten Rechten. Indem die Hürde langsam aber konsequent erhöht wird, wird dieses Bild immer weiter verzerrt, die Admintätigkeit zu etwas ganz besonderem hochstilisiert (was sie m.M. nicht ist) und der "Einschleimfaktor"-Druck der Kandidaten würde steigen. Je mehr Nutzer es hier gibt, desto geringer ist die Chance sich über den Weg zu laufen, demzufolge wäre eine Anhebung der Mindeststimmen komplett unlogisch. -- Owltom 01:17, 3. Apr 2005 (CEST)
"Einschleimfaktor": Du sprichst ein schlimmes Wort gelassen aus, Owltom! Es gibt verschiedene Gründe, bei der Wahl erfolgreich zu sein, einige hat Henriette schon beschrieben. Einige Wikipedianer befördern ihre Administratorenkandidatur tatsächlich mit zwei Hauptvorgehensweisen: Operative Hektik um auf sich aufmerksam zu machen und Einschleimen. Wohl gemerkt, ich verwechsle operative Hektik nicht mit Fleiß, den auch ich sehr schätze, aber er macht zumindest nicht allein den guten Admin aus. Da gehören ganz andere Eigenschaften dazu. Wenn du dann auf die Vorgeschichte aufmerksam machst, kann es dir passieren, dass auf deiner Benutzerdiskussion auch noch Flames von Admins platziert werden, mir selbst ist das passiert. Dann beginnt das Lamento über die undankbare Admintätigkeit. Die eigentliche Adminaufgabe ist schützen und vermitteln. Wenn diese Fähigkeiten abprüfbar sind, sollten wir hier ansetzen. 500 Admins, die ihrer Aufgabe gut und bedacht nachgehen sind besser als 50 operative Hecktiker mit Schnellschussambitionen. --Trevithick 21:58, 3. Apr 2005 (CEST)
Bitte Dopplungen auf der Meta-Textseite bereinigen
Ich bin nicht recht glücklich über die derzeit laufende Abstimmung. Simplicius wollte sicherlich die sehr unglückliche Wahl in ein "unverfänglicheres Fahrwasser umbiegen, aber auch das derzeitige Meinungsbild erscheint mir übereilt. Sollten wir nicht erst eine Diskussion zu der Frage laufen lassen, aus der dann eine kleine Argumentsammlung
für einen weiteren Kandidaten (es dürfte sichelich ein paar überlegenswerte geben)
gegen zusätzliche Bürokraten zum derzeitigen Zeitpunkt (ich wüllte kein wirklich schlagendes, ausser fielleicht "derzeit schlicht unnötig")
Und vielleicht kramt im Vorfeld noch mal jemand die Verfahrensregeln für Bürokratenwahlen hervor und stellt sie ein - wir sind da etwas außer übung, und ob da wirklich dieselben Regeln wie für Normaladmis gelten, ist zumindest nicht eindeutig sicher. -- RainerBi✉ 19:40, 3. Apr 2005 (CEST)
Ich stimme dir vollkommen zu. Ich finde diese Unsitte die in der WP seit ein/zwei Wochen vorherscht, dass ohne eine Diskussion einfach ein Meinungsbild gestartet wird ziemlich übel. Vielleicht sollten alle mal daran Denken das eine produktive(!) Diskussion, zum Sammeln der Argumente, zum Wesen eines wikis und speziell der WP gehört und nicht eine Abstimmung ohne Argumente -- Peter Lustig 20:05, 3. Apr 2005 (CEST)
Das Amt eines Bürokraten ist eine reine Exekutiv-Aufgabe und sieht an sich keine Notwendigkeit zur Abstimmung vor. Die Frage um die Notwendigkeit eines weiteren Bürokraten ist also bei den vorhandenen Bürokraten in guter Hand, es sei denn, sie kommen ihren Aufgaben nicht mehr nach, weil diese einen zu großen Umfang annehmen. Diesen Eindruck habe ich nicht. Mir scheint, dass sich hier einige wenige im Schnellschuss aus der Hüfte üben. Es mag auch sein, dass einige den Bürokrat mit dem Steward verwechseln und deshalb von den gegenwärtigen Bürokraten mehr Einmischung erwarten. Hier tut Aufklärung über das Verfahren not. --Trevithick 21:21, 3. Apr 2005 (CEST)
Ich verwechsle nicht Bürokrat mir Steward und wünsche mir nicht mehr, eher weniger, Einmischung. Und ich wünsche mir eine möglichst reibungslose Bewältigung der einen Aufgabe der Bürokraten: Der Auswertung der Adminmeinungsbilder, ggfs. der Ausübung des Ermessensspielraums und dann ggf. das Setzen des Flags.
Oder um die Darstellung, die ich bereits nebenan gegeben habe auch hier stehen zu haben:
M.E. sollte die Zahl der Bürokraten einfach ausreichend sein:
Dass immer kurzfristig einer, oder besser mindestens zwei, erreichbar ist.
Dass ein möglichst großér Bereich der Wikipedia abgedeckt ist, damit fast immer mindestens ein Bürokrat dem fraglichen Admin in spe bereits begegnet ist.
Ich kann mir also sehr gut drei, vier oder auch fünf Bürokraten vorstellen. Es muss ja nicht für jede Adminierung eine Sitzung einberufen werden.
Und natürlich sollten alle Bürokraten ein breites Vertrauen genießen.
Und deswegen sollten, wenn wir Kandidaten finden die breites Vertrauen genießen, einen guten Überblick haben und oft online sind, diese auch ganz unbürokratisch mit einem ganz normalen Meinungsbild hier, das Bürokratenflag bekommen. Es gibt keinen Grund, mit diesem Flag übertrieben geizig umzugehen.
Ich schlage vor, die Diskussion nur noch auf der Hauptseite weiterzuführen, damit sie nicht zerfasert. --Berlin-Jurist 09:43, 4. Apr 2005 (CEST)
Gesperrte Dopplung
Kann jemand die Dopplung beseitigen? Danke. --Brutus Brummfuß° 14:10, 4. Apr 2005 (CEST)
Also auch hier nochmal. Wenn ich eine Dopplung fixe suche ich die letzte unverdoppelte Version, sperre dann den Artikel und reverte auf diese. Danach fixe ich die Dopplung indem ich jeden einzelnen diff an die passende Stelle einpflege. Dies ist zwar etwas aufwändig, garantiert aber in der Regel das kein Edit verloren geht (was bei solch einer Seite in meinen Augen ziemlich wichtig ist) --guenny(+) 14:23, 4. Apr 2005 (CEST)
Weitere Voraussetzung für eine Adminkandidatur
Ich bin der Meinung, zukünftige Administratoren sollten neben den bisherigen Kriterien auch grundlegendes Verständnis in Sachen Urheberrecht demonstriert haben, z.B. warum man Bilder nicht einfach so verwenden kann, wann ein Bild gemeinfrei ist, unter welchen Umständen von Websites kopierte Artikel gelöscht werden müssen usw.
Eine gewisse Sicherheit in diesen Dingen ist wichtig für das Projekt, und zumindest die Leute, die erweiterte Editier-Privilegien haben und sich ein wenig darum kümmern, dass alles rund läuft, sollten auch darüber Bescheid wissen.
Was haltet Ihr davon? --zeno 14:57, 8. Apr 2005 (CEST)
Ein Administrator-Kandidat soll durch sein Verhalten zeigen, daß er die Gewähr bietet, seine Rechte nicht zu mißbrauchen. Punktum. Weitere Kriterien sind nicht nur nicht notwendig, sondern schädlich, weil sie den Grundsatz, daß ein Administrator auch nichts anderes ist als ein normaler Benutzer, aufweichen. Zudem gibt es für einen potentiellen Administrator auch nützliche Betätigungsfelder, die nichts mit Urheberrecht zu tun haben. -- Stechlin 16:55, 9. Apr 2005 (CEST)
So ganz kann ich dem nicht zustimmen. Schon normale Benutzer sollten mit dem Urheberrecht klarkommen, da hier fehlende Kenntnisse zu Problemen und zu Arbeit für andere Wikipedianer führen. An der Stelle sehe ich dann eine Vorbildfunktion der Administratoren. Nicht dass nachher andere Benutzer ihre Aktionen damit begründen, dass Admin xy das genauso gemacht habe. -- Dishayloo [ +] 11:00, 14. Apr 2005 (CEST)
Ich denke, dass in den Abstimmungen wiederholt schon das Argument gefallen ist, dass sich der Kandidat nicht sonderlich mit der Urheberrechtssituation auskennt, soweit ich das in Erinnerung habe, wurden diese Kandidaten dann auch nicht angenommen. Ich finde, das muss nicht also formale Regel obendrüber stehen, die Wikipedianer sorgen schon von alleine dafür, dass solche Sachen auch bemerkt werden (denke ich jedenfalls stark). -- FloSch¿?
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Auf Seite Wikipedia:Administratoren lese ich ... haben Vorbildfunktion, und skeptisch sein bei neuen ... , .... ob es sich um eine Urheberrechtsverletzung handelt. Bedeutet für mich; Administratoren sind in der Lage Urheberrechtsverletzungen zu erkennen und zu beseitigen. Und ich erwarte, dass die pro-stimmenden "erfahrenen" Benutzer davon begründet überzeugt sind. Ich leider nicht, deshalb stimme ich in der Regel auch nicht ab.--Thomas 12:54, 14. Apr 2005 (CEST)
Kommentar zu den Adminwahlen
Jeder kann Admins vorschlagen. Aber es wird oftmals nach Sympathie entschieden und nach Chatkontakt, der absolut keinen Zwang darstellen soll und keine Revelanz hat. Es ist schon traurig mit anzusehen, dass andere nicht berücksichtigt werden, weil sie manchen Wikipedianer nicht wichtig erscheinen, obwohl sie schon länger dabei sind. Selbstvorschläge werden gleich "verhauen". Das die Leute sich im Chat absprechen können und so sich gegenseitig vorschlagen können, fehlt denen die sich nicht dort beteiligen.
Nach längerer Beobachtung fällt mir auf, dass ständig nur Wikipedianer vorgeschlagen werden, mit denen man persönlichen Kontakt hatte oder die sich im Chat aufhalten. Teilweise beobachtet man auch, dass sich potenzielle Adminkandidaten teils so ausrichten und puhlen um Stimmen um aus der nächsten Kandidatur positiv herauszugehen.
Ich würde gerne alle vorschlagen, die schon länger hier konstruktiv mitgearbeitet haben. Was soll diejenige unterscheiden von denen, bei denen man durch persönliche Kontakte oder immer der Grund "ist auch im Chat" unterscheiden?
Wenn ich mich dahingegen geirrt habe, ist das keine Plattform mehr für mich und man sollte auch den Satz streichen "Ein Administratorzugang wird Leuten gewährt, die eine Zeit lang zur Wikipedia beigetragen haben und sich aktiv in der "Community" engagieren" und "In die Listen auf Adminkandidaturen (früher auf Wikipedia Diskussion:Administratoren) kann sich jeder selbst eintragen". Denn Selbstvorschläge sind ja nicht gerne gesehen. Da bringen sich einige wirklich ein und sie werden übersehen oder für unwichtig gehalten, weil sie das Interesse den Inhalten widmen und sich nicht endlos in Diskussionen verstricken und dadurch nicht im Vordergrund erscheinen.
Naja, wahrscheinlich wird dieser Beitrag sowieso gelöscht. Aber vielleicht hat der ein oder andere noch die chance es zu erblicken. Wikipedia ist eine feine Sache, aber nicht, wenn die Arbeit von manchen die ich gesehen habe nicht gewürdigt wird und persönliche Kontakte den Ausschlag für die Adminfähigkeit gegeben wird. Ich wünsche euch trotzdem alles Gute und vielleicht denkt ihr mal darüber nach, Mitarbeiter freizügiger die Rechte einzuräumen und auch die zu berücksichtigen, die im Hintergrund und nicht sich totreden bei Diskussionen, zu sehen. --213.196.200.242 02:24, 19. Apr 2005 (CEST) Von mir von der Abstimmungsseite nach hier verschoben. Der Text stammt nicht von mir. Stefan64 02:39, 19. Apr 2005 (CEST)
Ich bin zwar erst seit Februar dabei, aber meines Wissens war es in diesem Zeitraum das erste Mal, dass der Vorschlagende anführte, den Kandidaten aus dem Chat zu kennen. Was soll groß dabei sein? Andere kennen sich von der Uni, vom Arbeitsplatz oder aus dem Usenet, oder aus Portalen der Wikipedia. Persönliche Kontakte - auch wenn sie weitgehend anonym sind, machen stets nachhaltigeren Eindruck. Naja, "totreden bei Diskussionen", dafür scheint 213.196.200.242 selbst der Fachmann zu sein. Stefan hat es genau an den richtigen Ort verschoben. --Semmel 08:44, 19. Apr 2005 (CEST)
Also zum Einen wurde ich gerade vorgeschlagen, ohne je in einem Wikipedia-Chat gewesen zu sein. Ich habe einmal zwei Wikipedianer persönlich kennengelernt, die mit dem Vorschlag nichts zu tun hatten (ich glaube, sie haben noch nicht mal abgestimmt). Und ich habe meine Kandidatur auch nicht "angeregt", die wurde mir angetragen. Mag es sein, dass du dir das Problem einbildest...? Zumindest ist es nicht immer so, dafür kann ich garantieren.
Zum Zweiten finde ich die Paranoia traurig, dass hier jeder kritische Beitrag gleich gelöscht werden würde. Wir haben auch mit Anonymen schon viel diskutiert - solange sie sich gesittet benehmen und wirklich diskutieren wollen (so wie du).
Meine letzte Admininierungskampagne richtete sich hauptsächlich an Nicht-Chatter wie mich. Allein aus technischen Gründen sehe ich aber durchaus die Vorteile, auch die aktiven Chatter zu berücksichtigem, da sich durch den Chat die Möglichkeit ergibt, sich kurzfristig abzusprechen wenn es irgendwo brennt. --Pjacobi 12:39, 19. Apr 2005 (CEST)
Sagen wir es so: Chatter allein reicht nicht, ist aber auch kein Nachteil, im Gegenteil. Ernsthaft kennenlernen kann man sich imho am ehesten im Chat, allein durch die Betrachtung der Beiträge sieht man ja v.a. die Kompetenz (außer man leugnet diesen Zusammenhang ;-) ). Bei Admins wichtiger ist aber die Sozialverträglichkeit und die Fähigkeit, Dinge mit etwas Abstand zu betrachten. -- CarbidfischerKaffee? 14:30, 20. Apr 2005 (CEST)
Die Stimmberechtigungen haben sich verändert
Die Stimmberechtigungen haben sich verändert. Für neue Kandidaten gelten die neuen Stimmberechtigungen heißt es vielsagend auf der Seite Adminkandidaturen. Verlinkt ist das Ganze dann mit einem Meinungsbild, das so etwas von unüberschaubar ist, dass selbst ich Mühe habe, dort durchzufinden. Gibt es keine Möglichkeit, díe neuen Stimmberechtigungsvoraussetzungen mal kurz und knapp darzustellen? Für Neulinge wäre das glaube ich nicht nur hilfreich sondern auch wichtig. Sonst wenden die sich doch sofort wieder ab... --Nocturne 13:42, 19. Apr 2005 (CEST)
Das ist doch mal ein Tipp :-) --Nocturne 13:53, 19. Apr 2005 (CEST)
Ich habe da mal nassforsch "Ab 18.4." eingetragen, wenn das falsch ist, bitte korrigieren. -- RainerBi✉ 14:20, 19. Apr 2005 (CEST)
Ist das ein Inklusive-Ab oder ein Exklusiv-Ab? (bevor die Frage nach einer Abstimmung gestellt wird) ;-)) --NB > + 14:32, 19. Apr 2005 (CEST) ich frage, obwohl es mich betrifft... :-)
Normalerweise versteht man das ja als ein Inclusiv-Ab. Aber ich denke mal, das Problem wird nicht akut und wenn doch, kann man ja für den einen Tag auch noch eine Ausnahme zulassen. --Nocturne 14:39, 19. Apr 2005 (CEST)
Southpark ist ja jetzt der erste, der nach den neuen Regeln gewählt wird. Ich möchte also jeden bitten, die Kandidaten nach den 200 Edits und die 2 Monate Mitarbeit zu prüfen, alleine ist das bisschen stessig :) -- da didi | Diskussion 18:41, 23. Apr 2005 (CEST)
Neue Abstimmungsregeln
Die neuen Abstimmungsregeln wurden auf dieser Seite nicht erwähnt. Aufgrund des formalen Fehlers sollte die Abstimmung für ungültig erklärt werden. Arcy 20:53, 21. Apr 2005 (CEST)
Ach Arcy ... Martin Vogel鸟 20:38, 23. Apr 2005 (CEST)
Nur einmalige Neuwahl bei freiwilligem Rücktritt vom Adminstatus
Da es hier Mode wird, als Admin zurückzutreten und sich dann wieder als Adminkandidat wieder zur Verfügung zu stellen sollte dieser Spielerei durch eine einmalige Wiederwahlmöglichkeit ein Riegel vorgesetzt werden. Es kann doch nicht angehen, das mann sich zwei Tage nach einem Rücktritt wieder zur Wahl stellt und das auch noch durchgeht. Arcy 22:17, 24. Apr 2005 (CEST)
Ach Arcy .... — Martin Vogel鸟 22:23, 24. Apr 2005 (CEST)
Das deckt sich mit meiner Wahrnehmung. Laut m:Administrators_of_various_Wikipedias kommen in der deutschsprachigen Wikipedia auf einen Admin 482 Benutzer, dieses ungünstige Verhältnis wird nur noch von der chinesischsprachigen WP (1:485), der englischsprachigen WP (1:567) und der spanischsprachigen (1:1114 - da möchte ich nicht Admin sein!) übertroffen. In anderen Wikipedias sieht das Verhältnis wesentlich günstiger aus. --Dundak✍22:25, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten
in der chinesischsprachigen WP reicht ein Admin bestimmt aufgrund der dortigen Verhältnisse (jeder ist sein eigener Admin). Die englischsprachige WP (1:567): Wenn sie schlechter ist dann ja. Arcy22:57, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Zurück zum Thema :) Hm... ist das eher ein Problem der Qualität oder der Quantität? Was nutzen 500 Admins, wenn 250 von ihnen schlechte Arbeit leisten? Momentan wird doch sowieso schon jeder, der einigermassen geeignet ist zum Admin. Und die, die trotz Eignung nicht Admin sind, die haben den Job in den meisten Fällen abgelehnt. Gibt es denn spezielle Probleme, die nicht bearbeitet werden, weil wir zu wenig Admins haben? Gruß --Henriette23:33, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hm ist das ein eine Kritik an den aktuellen Admins der DE-WP oder eine meinst Du, die in größerer Zahl vorhandenen Admins der anderen WP's leisten schlechte Arbeit ? Offensichtlich weißt Du mehr als andere; könntest Du dich bitte qualifiziert zu diesem Thema äußern ? Woran machst Du das fest, daß die admins schlechte Arbeit leisten ? Eine Antwort interessiert mich sehr, vielleicht kann man ja objektive Kritierien für die Bewertung von Admins erarbeiten. 195.127.248.25412:06, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Auf en wird der Admintitel eher gewohnheitsmäßig an Benutzer mit mehr als 2000 Edits verliehen, sofern nichts konkretes dagegenspricht. Einige dieser Admins haben keinen Schimmer von der Admintätigkeit, haben noch kein VfD-Ergebnis abgearbeitet, etc. --Pjacobi12:52, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Nun. Auch Nichtadmins können und sollen Artikel überwachen. Die Frage ist, ob es einen Mangel bei den sonstigen Admintätigkeiten gibt. Die Ansichten, wieviele Artikel (bzw. monatlichen Edits, oder Benutzer) auf einen Admin kommen sollen, gehen offenbar stark auseinander. Im Sprachenvergleich:
Sprache
Admins
Artikel
Artikel /Admin
Kiloedits/Monat
Kiloedits/Monat /Admin
en
460
556802
1210
708
1.54
de
149
228962
1536
264
1.77
ja
29
116823
4028
99
3.41
fr
53
106209
2003
114
2.15
sv
61
74186
1216
33
0.54
nl
49
69008
1408
60
1.22
pl
43
66579
1548
45
1.05
pt
27
48432
1793
32
1.19
es
30
47822
1594
39
1.30
it
24
43133
1797
42
1.75
zh
44
27847
632
31
0.70
bg
9
27847
3094
7.0
0.78
no
25
24748
989
17
0.68
da
14
24446
1746
12
0.86
eo
7
23215
3316
5.9
0.84
fi
19
21179
1114
18
0.95
he
30
19277
642
22
0.73
uk
1
18087
18087
17
17.00
ru
11
17561
1596
13
1.18
ca
5
13904
2780
4.7
0.94
sl
10
12053
1205
5.5
0.55
ro
5
12036
2407
4.4
0.88
sr
17
10851
638
3.3
0.19
Ich frage mich, on der einsame ukrainische Admin im letzten halben Jahr irgendwann mehr als eine Stunde am Stück geschlafen hat. Dagegen sieht das Pensum der serbischen Admins überschaubar aus.
Schöne Auswertung. Interessanter wäre Revert/Admin. Grundsätzlich. Die Frage ist doch, wie teilen sich die Admins die Arbeit auf, welche Tools nutzen sie und in welcher Form, auch zeitlicher Verzögerung, reagieren sie. Zum Beispiel bei den Artikeln Ammoniak und Stickstoff. Ich finde ab und zu Vandalismus der schon mehrere Monate alt ist. Auch die "Admintätigkeit" kann besser organisiert werden.--Thomas00:20, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Beobachten und Rückgängigmachen von Vandalismus erscheint mit gerade nicht die typische Admintätigkeit zu sein. Zum Einen ist der Admin vom Dienst vielleicht nicht "vom Fach" und kann subtilen Vandalismus nicht richtig einscätzen. Zum Anderen ist es die Tätigkeit, die keine Adminknöpfe braucht. Der besondere Revert-Knopf ist nur bei begrenzten Fällen von Massenvandalismus entscheidend. Oder? --Pjacobi01:39, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
ACK. JEDER Benutzer kann einen guten Beitrag zur Überwachung und Qualität leisten, indem er wichtige Artikel aus "seinem" Fachgebiet auf seiner Beobachtungsliste einträgt und diese immer wieder einmal überprüft. @thomas: Eine abgesprochene Aufteilung der Admin-Arbeit gibt es nicht. Dies dürfte auch schwierig sein, weil es beispielsweise für viele (auch für mich) nicht planbar ist, wann und wie lange ich online sein kann (Stichwort real life). -- tsor06:48, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich geb Dir recht. Allerdings möchten sich viele verlässliche Benutzer leider / verständlicherweise den Ärger eines Admins nicht einhandeln. Andrerseits: Um Vandalismus in einzelnen Artikeln zu reverten brauchts auch keinen Admin. -- tsor11:04, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ach, ich beschumse gerade wieder meinen Arbeitgeber und gehe ein paar letzte Änderungen durch. Ich arbeite mich von oben nach unten durch und entdecke sogar unten noch Vandalismen, die nicht revertiert worden sind. Einige Sekunden später sind sie dann möglicherweise im WP-Orkus verschwunden. Das Fehlen von Unscheinbar und anderer erfolgreich vergraulter Admins macht sich hier schmerzhaft bemerkbar. Da von der Gefahr zuvieler Admins zu reden zeugt für mich von bemerkenswerter Reflektierungsabstinenz. --Philipendula11:14, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich möchte da nicht missverstanden werden: Ich bin auch für mehr Admins. Aber auch ein Nichtadmin kann die "letzten Änderungen" durchsehen und reverten (wenn auch etwas umständlicher). -- tsor11:18, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
@Tsor: Ein Nichtadmin kann die Änderungen durchsehen, aber er tut es offensichtlich zum allergrößten Teil nicht bis auf einige wenige, die dann eh später wieder zum Admin vorgeschlagen werden. Ich habe allein heut morgen innerhalb einer Stunde 5 IPs blockiert, wobei ich noch erwähnen muss, dass ich da nur einen Teil erfasst habe, weil ich die Änderungen nebenbei nach Art der Beiträge der IPs ausgewertet habe. (Ergebnis folgt, wenn es WP-mäßig formatiert ist)--Philipendula12:05, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Falls ich als Unterprivilegierter auch was dazu sagen darf: Vielleicht liegt das Problem einfach darin begründet, dass das Anforderungsprofil für Admins noch nie ernsthaft definiert wurde. Welche persönliche Voraussetzungen sollte ein Admin mitbringen? Welchen Aufgaben sollte er sich vor allem widmen? Momentan werden Admins offenbar nach dem Prinzip Hoffnung gewählt: Der beleidigt zwar ständig andere Leute und konnte noch nie Kompromisse schließen, aber seine Artikel sind ja ganz nett, vielleicht ändert sich sein Verhalten, wenn er erstmal die Knöpfe hat. Imho geht es primär weder um die Quantität der Admins noch um die objektivierbare Qualität ihrer Arbeit, sondern darum, wie sie sich gegenüber anderen und andere gegenüber ihnen verhalten. Das Problem erscheint mit weniger ökonomisch zu sein als sozial. Meinungen dazu? -- CarbidfischerKaffee?11:27, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
(Bearb-Konflikt) Ja ich bin für mehr Admins. Vielleicht werden die Löschkandidaten wieder gründlicher abgearbeitet, wenn mehr admins mit breiterem Fachwissen dabei helfen. Nein, ich betrachte es nicht als meine Pflicht hier ausschließlich administrative aufgaben zu übernehmen und anderen hinterherzuräumen (auch wenn ich das einen Großteil meiner Zeit hier tue)...früher war mal die Rede von "zusätzlichen Softwarefunktionen, die die Arbeit erleichtern" hat sich da der Anspruch geändert? Werden Admins jetzt nur noch auf den revert-Knopf-reduziert? Den braucht man übrigens seltener, als es den anschein hat, mal davon abgesehen, dass das kommentieren von Reverts mit dieser Funktion immer noch nicht funktioniert. Hadhuey11:31, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Das Prinzip war und ist eigentlich simpel: Jeder, der verantwortungsvoll mitarbeitet und der die Zusatzfunktionen voraussichtlich nicht missbraucht, kann Admin werden. -- tsor11:37, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
jo, auch ich bin für mehr Admins - das Problem ist allerdings bei mir - ich bin im Augenblick nicht besonders viel tätig, bekomme nicht mit, wer (aus meiner Sicht) in Frage käme, schlage deshalb auch keinen vor. Pjacobis Vorgehen war zwar immer recht forciert, ich fand es aber ok. Schließlich bleibt noch zu sagen, dass das Anforderungsprofil für Admins ziemlich genau (das hier ist eben ein Wiki) festgelegt ist auf Wikipedia:Administratoren - wichtig ist, das jeder, dem genug Benutzer vertrauen, auch Admin werden kann. Bei der Wahl ist dann halt die Beurteilung gefragt. Dank an Pjacobi für diese klasse Statistik - die Ukraine ist ja eine wahre Monarchie :-) -- Schusch11:45, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Naja, das Profil auf der Administratorenseite ist ja ziemlich vage. Vor allem kommt zu wenig raus, dass ein Admin vor allem einstecken können muss - und zwar ohne ausfallend zu werden oder zur viel zitierten Willkür zu greifen, und dass ihm das Amt aber im Zweifel dennoch eine sehr weitgehende Immunität gewährt, die einige schwarze Schafe weidlich ausnützen - zumindest wurde ich bisher nur von Admins in einer im RL nicht üblichen Art und Weise beleidigt. Aber vielleicht ist das auch nur mein persönlicher Eindruck. -- CarbidfischerKaffee?11:59, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Zitat aus Wikipedia:Administratoren : sein Auge noch wachsamer als bisher auf die Seite der letzten Änderungen gerichtet haben. Ich interpretiere dies eigentlich auch nicht als typische Tätigkeit, aber eben als Aufgabe. Warum daraus leider eine typische Tätigkeit wird möge eine auf einen Tag bezogene Betrachtung erläutern: Bei einem Potential von 100 Änderungsverfolgern (50 Admins und 50 Nichtadmins) rechne ich bei 400 neuen Artikeln und 500? anonymen Änderungen mit ca. 1000 zu kontrollierenden Edits. Da diese Tätigkeit wohl nicht koordiniert wird, gehe ich davon aus, dass sich im Durchschnitt 5 Wikipedianer einer Änderung annehmen. Also 1 Wikipedianer bewertet ca. 5000 Edits/Tag/100 WPs = 50 Edits/Tag/WP . Hinzu kommen die LA-Aktivitäten (Edits und LA). Bei einem Kontrollaufwand von 1 min /Edit und zusätzlich 3/min pro LA sind das ca. 1 h Zeitaufwand. Wer also "durchschnittlich" kontrolliert, für den wird die Änderungsverfolgung faktisch zu einer typischen Aufgabe. Engagierte werden nichts anderes tun können? Als Nichtadmin würde ich meine Aufgabe eher im Aufdecken sachlicher Fehler (siehe auch weiter hinten) sehen und nicht darin, etwas zutun, was ein Amin mit (wieviel?) weniger Aufwand erledigen kann. Reduzieren ließe sich der Aufwand durch Verteilung auf mehrere Schultern: 1) Über eine Verwaltungsseite werden die neuen Artikel per Selbstverwaltung auf max 2 Wikipedianer/Zeitpunkt verteilt. Möglich wäre hier eine Verteilung über Zeitslots von 60 -120 Minuten je nach Tageszeit (vermutlich 20-50 Artikel mit 5-15 LAs). 2) Bei der Verfolgung über letzte Änderungen kann eine Aufteilung nach der Endziffer der Minutenangabe erfolgen. Gerade Minuten Wikipedianer A, ungerade Minuten Wikipedianer B. In Hochlastzeiten wären auch andere Zeitaufteilungen möglich. (Eine softwareunterstützte Seitenabfrage basiernd auf Endziffer und "Slotangabe" könnte die Zuordnung Edits zu Verfolgerteam unterstützen). Eine 100% Prüfung würde 1 überflüssig machen. 3) Koordnation der zu beobachtenden Seiten auf den Beobachtungslisten. Ich gehe davon aus, dass einige 1000 Seiten auf vielen Beobachtungslisten stehen, und in einem hohen Maße kontrolliert werden. Vermutlich stehen aber 90% auf keiner Beobachtungsliste. Auch hier könnte "Bürokratie" den "Verwaltungsstress" auf unterer Ebene reduzieren. Ein andere Überschlagsrechnung. Lt. Auswertung haben wir 264.000/30 = 8800 Edits/Tag = 10 Edits/min, entsprechend ca. 1 Edit/ 6 sec. Bei einem Aufwand von 1 min/Edit müssten unter koordinierten Bedingungen 10 Wikipedianer gleichzeitig mitlesen. Wieviele Wikipedianer müssten es sein, wenn die letzten 10 Änderungen im Minutentakt zufallsverteilt aufgerufen, also 1 aus 10, werden? Vier kleine nicht repräsentative Simulationen ergaben 18,23,30 und 36 gleichzeitig aktive Wikipedianer, damit jeder Edit mindestens 1 mal gegengelesen wird, manche dafür 6-mal.
Warum so ausführlich?: Laut alternativer Benutzerstatistik "lebt" die Wikipedia von ca. 1000 angemeldeten Benutzern mit mehr als 1000 Bearbeitungspunkten. Wenn sich also 100 Wikipedianer dem Änderungsdient annehmen, beschäftigen sich ca. 10% der Benutzer damit. Hierbei habe ich noch keine Würdigung von sachlichen Fehlern vorgenommen, die einen wesentlich höheren Aufwand verursachen, weil Text sinnentnehmend zu lesen, sowie Aussagen und Fakten zu überprüfen sind. Im Bereich von Stoffartikel kann die Recherchezeit oft mehr als 1 h /Angabe bedeuten. Bei mehr als 1000 Artikeln mit mehr als 10 Angaben ein Potential von mehr als 10.000h. Ohne Koordination läuft da garnicht, Angaben bleiben ungeprüft. Gegen mehr Admins ist nichts einzuwenden, aber auch 500 Admins werden bei der jetzigen "Organisation" die Anzahl der unentdeckten Vandalismen nicht halbieren, leider. Wichtiger ist für mich daher mehr Koordination und Disziplin, trotz, nein, weil Wiki-Konzept. Ich bin nicht für die Aufstellung eines "Dienstplanes" für nächste Woche, sondern für einen "Logeintrag" in einem vorgestanzten Zeitslot, um zu erkennen, wer kümmert sich aktuell um was. Und welche Aufgabe ist im Momment ohne Betreuung und es macht Sinn, dass ich mich engagiere. Bitte bedenkt bei der Forderung, auch Normalos mögen die Änderungen verfolgen, viele Wikipedianer haben keine Flatrate. Rechnungen von über 50 EUR/Monat dämpfen die Teilnahme an einer Sisyphos-Arbeit. Und, an anderer Stelle schon einmal geäußert. Einen Vandalen erst für 1 h sperren, dann Revert. Das macht Sinn. Das können aber nur Admins. --Thomas16:26, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich stimme zu, wir brauchen mehr Admins. Gleichzeitig sollte aber mal wieder darüber nachgedacht werden, inaktiven Admins diesen Status zu entziehen. Niemand hat was von diesen "Admin-Leichen", im Gegenteil, diese Accounts stellen eher ein Sicherheitsproblem dar, denn wer weiß, ob sie noch hinter dem WP-Gedanken stehen. Zumindest bei zu WP-Klonen abgewanderten Admins ist das doch fraglich. Gleichzeitig steigt mit der Anzahl der Accounts schon rein statistisch die Gefahr, daß diese Kompromittiert werden. -- 82.83.70.11810:03, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Kommentare bei der Abstimmseite
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bei den Leitlinien zur Ernennung von Administratoren steht der Satz: Kurze Begründungen sind erwünscht und können unter "Kommentar" eingetragen werden.. Damit ist doch eigentlich auch jeder Satz neben der Abstimmungsstimme gemeint, oder nicht?! Wenn nicht, empfinde ich die Kommentar-Unterseite als nicht ganz so nützlich, wie ich sie derzeit verstehe. --ElRakı?!21:51, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Den oben zitierten Satz hat sich nur ein Einzelner, ohne jemals Konsens hierüber erzielen zu können, ausgedacht. Die Tradition des kurzen Kommentars hinter der Stimme ist so alt wie Abstimmungen überhaupt. Daran zu rühren würde bei den Alten, die schon länger dabei sind, ein Hauen und Stechen ohnegleichen auslösen. Diese Leute lassen sich ihre alten, jahrelangen Gewohnheiten nicht austreiben, -- Hans BugNarrenschiff09:54, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich habe das so verstanden: Ein paar kurze Wörter neben der Stimme sind durchaus erwünscht, längere Kommentare oder Kommentare zu den Kommentare kommen in deren eigenen Abschnitt. Zumindest würde ich es mir so wünschen :) -- da didi | Diskussion11:35, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich muss das nochmal herauskramen. Mir kommt vor, dass sich längere Kommentare bei der Abstimmung wieder häufen (mehrzeilige Kommentare sind einige zu finden). Der große Nachteil an der zusätzlichen Kommentarseite ist, dass sich der Kandidat nur dort dazu äußern kann und damit die Abstimmseite ziemlich leciht missbraucht werden kann und einseitig wirkt. Ist es wirklich so schlimm alles auf die Kommentarseite zu verschieben? --ElRakı?! 21:26, 8. Jun 2005 (CEST)
Nun, offenbar wird die Zusatzseite nicht so angenommen wie von ihren Erstellern gewünscht. Die Diskussionen ufern erneut aus und sind nun dank der Zweiteilung noch schwerer zu verfolgen als zuvor, ganz davon abgesehen, dass sie durch die ständigen Verschiebungen einen Haufen überflüssiger Arbeit generiert. -- CarbidfischerKaffee? 14:23, 9. Jun 2005 (CEST)
Beleidigungen und Anschuldigungen in der Abstimmung
Da Benutzer:Netcop meinen Kommentar immer wieder zurück revertiert: Ich find es Kacke, dass die Begründungserlaubnis immer wieder für Beleidigungen und Anschuldigungen missbraucht wird. Es sollte sich von selbst verstehen, dass das unterbleibt (Wikiquette). --Brummfuzius 18:53, 3. Jun 2005 (CEST)
Auch du, mein Sohn, hättest es schaffen können, den Link ganz knapp über der Stimme wiederzufinden. Hättest du nur wollen müssen. --Ezrimerchant!?! 18:59, 3. Jun 2005 (CEST)
Danke, nächstes mal bitte deutlicher, Vati. Ich bin dem Link gefolgt und muss sagen, deine Anschuldigung ist stilistisch überhöht (gelinde gesagt). --Brummfuzius 19:09, 3. Jun 2005 (CEST)
Gedankenspiel zu einer grundsätzlichen Änderung
Da das Ansehen der Adminkandidaturen nur noch unter Drogeneinfluss erträglich ist, frage ich mich seit längerem, was man an dem Verfahren ändern kann. Sicher fragen sich das viele, und gelegentlich wird hier und da ein bisschen rumgedoktert, aber ich habe schon auf dem Berlin-Treffen gesagt, dass ich langfristig einen ganz neuen Ansatz für unverzichtbar halte. Auch mein Vorschlag ist im Grunde nicht neu, ich habe Ähnliches schon vor zwei Jahren gelesen, aber die Verschärfung der Situation bei Adminwahlen (mehrere, die contra wegen fehlender Abwahlmöglichkeiten stimmen, inquisitorische Kandidatenbefragungen, Gleichsetzung von Admins mit Herrschern der Wikipedia, wilde Verschwörungstheorien) lässt die Sache vielleicht wieder etwas dringlicher erscheinen. Darum meine Gedanken dazu:
Es gibt keine Adminwahlen mehr.
Jeder Wikipedianer erhält die Adminfunktionen, sobald er 1000 Edits hat. Das kann entweder automatisch geschehen oder durch eine kurze Anfrage beim Bürokraten ("ich habe 1000 Edits, bitte die erweiterten Funktionen freischalten").
Nutzer, die die 1000-Edit-Grenze überschritten haben, werden auf dieser oder einer anderen Seite bekanntgegeben. Bevor die Funktionen für sie freigeschaltet werden, erhält die Community die Möglichkeit, Einspruch zu erheben, um die Freischaltung der Funktionen für Trolle zu verhindern. Wie diese Einspruchsmöglichkeit aussehen soll, müsste diskutiert werden.
Bei wiederholtem Missbrauch der Adminfunktionen ist deren Entzug auf Community-Beschluss möglich.
Um Missverständnissen vorzubeugen, ist nicht mehr von Administratoren die Rede, sondern von "Benutzern mit erweiteren Rechten" oder so ähnlich.
Eventuell kommen auf diese Weise auch Leute zu Adminfunktionen, die nur Artikel schreiben, aber keine Aufräumarbeit machen wollen. Aber ist das wirklich so schlimm? Wer die Funktionen nicht nutzt, kann sie auch nicht missbrauchen.
Das wollte ich nur mal loswerden. Langfristig halte ich eine solche oder ähnliche Änderung für sehr wünschenswert, weil damit das Administratordasein entmystifiziert würde. Es wäre eine vollkommene Normalität und mit keinerlei Verpflichtungen verbunden. -- Baldhur 11:30, 29. Jun 2005 (CEST)
Kommt mir ziemlich bekannt vor, ich glaube, ähnliches hatte ich bereits letztes Jahr mal formuliert. Ich würde diese Änderungen vollständig unterstützen (fürchte allerdings, dass sie wie alles wichtige in der WP wieder totdisklutiert werden). Gruß -- Achim Raschka 11:45, 29. Jun 2005 (CEST)
Sehr gute, durchdachte Idee. Imho besser und praktikabler als das von mir vor einigen Wochen vorgeschlagene Modell Sysop wird jeder, der will und kann (ohne Wahl) - Moderatoren werden gewählt. Meine Unterstützung hast du. -- CarbidfischerKaffee? 11:46, 29. Jun 2005 (CEST)
Es sind doch eigenlich nur eine handvoll Benutzer, die die Adminkandidaturen so missbrauchen. Denkt man sich Ekepeppendeppen, Hinrich (wo ist der eigentlich?) und Hans Bug weg, funktioniert das System in meinen Augen super. Das Administrator ein leicht fehlbesetzter Begriff ist, wurde bereits geklärt. Moderator ist aber noch schlimmer und "benutzer mit erweiteren Rechten" verschlimmert das ganze nur noch. -- da didi | Diskussion 11:51, 29. Jun 2005 (CEST)
interessanter vorschlag, das könnte uns eine menge bürokratie ersparen. soetwas ähnliches hatte ich mir auch ausgedacht. zwei kleinigkeiten gefallen mir daran allerdings jetzt sofort nicht:
das gezielte auswechseln des begriffs "administrator" schmeckt mir überhaupt nicht - erstens bringt es imho gar nichts, und zweitens riecht das nach manipulation.
adminfunktion automatisch vergeben widerspricht dem sicherheits-grundsatz des least privilege. mein böses ich findet die idee jedenfalls klasse: wenn man irgendeinen wikipedia-account übernehmen will findet sich immer einer mit einem extrem schwachen passwort. wenn alle admins sind, findet sich immer einer mit einem extrem schwachen passwort. wenn man irgendeinen admin-account hat, der sich selbst entsperren kann, dann macht es erst richtig spaß einen schicken vandalenbot zu bauen. wenn sollte der benutzer also auf jeden fall selbst um die adminknöpfe bitten, damit er sich bewußt ist, daß er gut auf seinen account aufpassen sollte. -- ∂ 11:57, 29. Jun 2005 (CEST)
Ich kenne nicht die Diskussionen, die zu diesem Thema geführt wurden (zu kurz dabei). Spontan würde ich aber sagen, dass wird das Diskussionsklima eher verschlechtern. Der Vorschlag ersetzt eine prinzipiell positive Diskussion (soll XY hier mehr reingreifen dürfen) durch eine im Kern negative (soll XY keine Adminrechte mehr haben). Das bedeutet, dass die Seite Adminkandidaturen zu Adminabwahlanträge umbenannt wird. Zurzeit wird hier mehrheitlich doch positiv über Mitmenschen geredet, in dem sie gewählt werden oder indem sie ein vielleicht schmerzhaftes, aber nicht böses Feedback bekommen. Der Rest (IMHO deutlich weniger als die Hälfte) sind leider üble Dinge. Eine Abwahlseite wird nur üble Dinge enthalten und eine gefundene Trollspielwiese sein. Aber vielleicht sehe ich ja was falsch? --He3nry 11:58, 29. Jun 2005 (CEST)
Ich bin gegen den Vorschlag. Die Admins sind besser als ihr Ruf. Ich kann das beurteilen, weil ich noch nicht so lange dabei bin und mich genau erinnern kann, wie ich mich noch Anfang des Jahres von editierstarken, aber sich nicht im Recht befindlichen Benutzern in meiner Meinung damals habe beeinflussen lassen. Die Admins sind deswegen überwiegend gut, weil sie sich mit sehr großer Mehrheit einer Verantwortung bezüglich der Zusatzfunktionen und ihrer Vorbildfunktion bewußt sind. Viele halten sich zurück, auch wenn sie intuitiv im einen oder anderen Fall härter agieren würden, weil sie sich oftmals selber zensieren. Ich befürchte, dass dieses Bewußtsein nicht mehr so ausgeprägt wäre, wenn ein erweiterter Status nach einer bestimmten Editanzahl quasi automatisch vergeben würde.
Desweiteren halte ich es für wichtig, dass bezüglich der Sonderfunktionen eine einigermaßen übereinstimmende Linie eingehalten wird. Das ist jetzt schon schwierig. Wenn aber Leute automatisch Admins werden, obwohl sie in die Diskussions- und Informationsprozesse gar nicht eingebunden sind, weil sie sich daran nicht beteiligen, dann liesse sich eine übereinstimmende Linie überhaupt nicht mehr gewährleisten. --Berlin-Jurist 11:59, 29. Jun 2005 (CEST)
Aktuell ist der Admin vor allem ein "Benutzer mit erweiterten Pflichten", der seinen "Posten" zudem als besondere Auszeichnung durch Wahl bekommt. Durch ersteres wird es vertrauensvollen Nutzern vergrault, den Adminstatus anzustreben und durch zweiteres wird der Admin zum "Herrscher der Wikipedia" aufgebauscht (wobei einige wenige sicher auch der Meinung sind, sie wären es tatsächlich). Durch eine Pauschalernennung aller vertrauensvollen Nutzer werden beide Punkte entschärft und der Admin wird auch de facto zu einem normalen Nutzer, der halt ein paar Knöppe mehr hat, die jedoch für jeden locker erreichbar sind, wenn er sich vertaruensvoll verhält. Zu regeln wären die Einspruchsmöglichkeiten (da sollte eine Mindestanzahl von Vetos eingerichtet werden) und die Deadminisierung, die sollte massiv vereinfacht werden. In meinen Augen funktioniert das aktuelle Prinzip alles andere als super sondern zunehmend bescheidener. -- Achim Raschka 12:02, 29. Jun 2005 (CEST)
Bevor die Funktionen für sie freigeschaltet werden, erhält die Community die Möglichkeit, Einspruch zu erheben, um die Freischaltung der Funktionen für Trolle zu verhindern – Ich tue mich schwer, mir hier einen grundsätzlichen Vorteil gegenüber den jetzigen Adminwahlen vorzustellen. Im Gegenteil stelle ich mir eine solche Einspruchsdiskussion deutlich schlimmer als eine Amdinwahl vor, aus zwei Gründen:
Bei der Adminwahl geht es grundsätzlich um positive Eigenschaften, dagegen ginge es bei einem Einspruch grundsätzlich um negative Eigenschaften. Ich befürchte, daß solche Diskussionen ähnlich wie Benutzersperrungsdiskussionen ablaufen würden – wollen wir davon noch mehr?
Auch aus einem zweiten Grund befürchte ich, daß ein solches Verfahren zu vergrößertem Unfrieden führen würde: Wenn grundsätzlich alle Benutzer ab einer gewissen Grenze die erweiterten Funktionen bekämen, dann würden die Trolle anfange, diese Funktionen als ihr Recht anzusehen und einen Einspruch dagegen als Unverschämtheit und Ausdruck von Niedertracht. (Wer das für übertrieben hält, lese sich mal die Diskussionen zur Benutzersperrung von Manfred Riebe durch).
Schließlich ist fraglich, ob es so geschickt ist, ein formales Kriterium zur Grundlage von Rechten zu machen, denn natürlich wird dann auf dieses formale Kriterium optimiert und nicht auf das, was damit eigentlich gemessen werden soll. Wir werden also Trolle mit vielen Winzedits haben, die sich schnell auf das Niveau der erweiterten Funktionen hochpuschen.
Grundsätzlich halte ich die Grundüberlegung, daß grundsätzlich jeder Benutzer, der tatsächlich produktiv an der WIkipedia mitarbeitet (im Gegensatz dazu, daß er lediglich seine eigenen Ansichten verbreiten oder einfach nur stören will) Adminfunktionen bekommen sollte, für richtig. Der vorgeschlagene Weg scheint mir aber eher problematisch. --Skriptor✉ 12:07, 29. Jun 2005 (CEST)
+1. Insbesondere ist man bei Bedenken gezwungen, die Leichen aus dem Keller zu holen und publikumswirksam zu sezieren. --Pjacobi 12:12, 29. Jun 2005 (CEST)
Ich hatte den Vorschlag als Gedankenspiel gekennzeichnet, ausgereift ist das Modell nicht. Ich meinte damit etwas wie "Ungefähr in diese Richtung sollte es gehen". Das Problem mit der Negativdiskussion sehe ich allerdings auch. In meiner Vorstellung sollte es diese Diskussionen nur in sehr seltenen Ausnahmefällen geben, aber leider sind die Leute wohl nicht so und erheben am Ende gegen jeden wegen irgendwelcher Kleinigkeiten Einspruch. Vielleicht kann man so was verhindern, indem man Einwände per Mail an den Bürokraten richtet und somit nicht in der Öffentlichkeit schmutzige Wäsche waschen kann; ich würde gern weg von diesem inquisitorischen Verfahren, das wir jetzt haben, zu einem "Adminfunktionen gibt es für jeden, der produktiv mitarbeitet" (wie Skriptor sagt). Auf Fähigkeiten der Streitschlichtung und Ausdauer bei Diskussionen kommt es dann nicht mehr an (komisch genug, dass dies momentan für manche ein Kriterium ist). Wie die Umsetzung letztlich aussieht, muss man dann sehen - der 1000-Edit-Vorschlag war nur eine von vielen denkbaren Optionen. -- Baldhur 12:35, 29. Jun 2005 (CEST)
Ein stiller Einspruch an die Bürokraten würde IMHO nichts helfen, weil das ja voraussetzen würde, daß die Bürokraten einen absoluten Entscheidungsspielraum bekämen. Und du würdest damit nur die Trollklage über „Adminwillkür“ durch die Trollklage über „Bürokratenwillkür“ ersetzen und die Bürokraten einem Dauermobbing aussetzen.
Grundsätzlich ist das Problem, daß „konstruktive Mitarbeit“ nicht über formale Kriterien zu ermitteln ist – man muß irgendwann eine Bewertung vornehmen, wenn man Rechte nach einem solchen Kriterium zuteilen will. Bewertungen kannst du entweder auf eher autokratische Art (zum Beispiel durch Bürokraten im stillen Kämmerlein) oder eher demokratische Art (zum Beispiel durch Abstimmungen qualifizierter Benutzer) treffen. Diskussionen wirst du in jedem Fall haben, und mir ist der Weg, sie von vornherein einzubauen, deutlich sympatischer. --Skriptor✉ 12:46, 29. Jun 2005 (CEST)
Vielleicht eine kurze Darstellung, wie ich die Adminkanididaturen aktuell empfinde und wie die Diskussionen um die Adminschaft auch meinen Entschluß, die Adminknöppe abzugeben, initiiert haben: Du sprichst davon, dass aktuell die positive Darstellung die Hauptfunktion ist, wenn ich mir aber die gescheiterte Wahl von John N. und die Kommentare bei Ureinwohner anschaue sind diese weder positiv noch konstruktiv begründet worden sondern vornehmlich durch "dreckige Wäsche", Altersprobleme und durch absurde Kommentare wie "XY und ZZ haben dafür gestimmt also bin ich dagegen". Ebenfalls wird bei der Abstimmung nicht gefragt, ob ein Anwärter konstruktiv mitarbeitet und die Adminknöppe im Sinne ihrer Erfindung nicht mißbraucht sondern die Hauptkriterien sind Aktivität beim Aufräumen, Aktivität bei Diskussionen, Schlichtungsverhalten, absolute Keuchheit im Umgang mit Gefühlsausbrüchen etc.
Konstruktive Autoren wie etwa Lienhard Schultz, Suse oder BS Thurner Hof etc. hätten hier (mittlerweile) keine Chance mehr, weil sie schlicht und einfach "nur" Artikel schreiben und sich ansonsten komplett raushalten und sich "nur" darauf konzentrieren, eine Enzyklopädie zu erstellen. Imho sollte man solche Leute ohne Diskussion mit den Adminrechten ausstatten ohne den Rattenschwanz an erfundenen Pflichten und Verhaltenscodices, wie er aktuell besteht. Wenn mir jemand erzählen will, dass diese Leute als Admin nicht taugen würden, weil sie sich aus Diskussionen raushalten, keine Schlichtungen machen und sich nicht in den Löschkandidaten die Köppe einschlagen und eben "nur" ihre 20 exzellenten Artikel und etliche hundert weitere klasse Beiträge geschrieben haben, könnte ich das K... bekommen. Und den Revertknopf und den Sperrknopf könnten sie ebenfalls ganz gut gebrauchen, um schnelle Vandalismen zu bekämpfen. my 2 cents, -- Achim Raschka 13:04, 29. Jun 2005 (CEST)
Könnte einer der üblichen Verdächtigen mal nachschauen, welcher Aufwand das überhaupt wäre? Wieviele Benutzer mit mehr als 1000 Beiträgen gibt es, gegen wieviele pro Woche müsste dann potentiell ein Einspruch geprüft werden?--Gunther 12:17, 29. Jun 2005 (CEST)
Eine solche Statistik hat nur begrenzt Aussagekraft, weil die Wikipedia-Benutzer bei Regeländerung auch ihr Verhalten ändern. Ganz einfaches Beispiel: Trolle und Sockenpuppen, die jetzt nach 200 Artikelbearbeitungen sich auf die Diskussionen konzentrieren, weil mit weiteren Bearbeitungen nichts mehr zu holen ist, machen dann eben bis zur Tausendergrenze weiter. Nach einer Regeländerung in der Art des Vorschlags hättest du also mehr Benutzer mit 1000 Artikelbearbeitungen, wobei ich darüber, wieviel mehr das wären, nur spekulieren könnte. --Skriptor✉ 12:49, 29. Jun 2005 (CEST)
Modifikation
Den Vorschlag finde ich an sich sehr gut. Die 1000-Edit-Regel hat aber einen Nachteil: mit einem Bot habe ich die sofort zusammen. Ich würde alternativ dazu eine bestimmte Anschlagzahl verwenden. Gruß Uuu 12:51, 29. Jun 2005 (CEST)
Die kann man mit einem Bot auch problemlos erzeugen. (Wie sich auf die Art wahrscheinlich auch jedes andere formale Kriterium erfüllen läßt, außer Wartezeit – aber die geht von allein vorbei, auch für Trolle.) --Skriptor✉ 12:58, 29. Jun 2005 (CEST)
Nein, per Bot kann man die Anschläge nicht erzeugen wenn die Regel richtig gefasst wird. Denn Anschläge per Bot wähen unsinniger Buchstabensalat der revertiert würde. Regel also: "Es zählen nur Anschläge, die nicht revertiert wurden". Leicht zu programmieren für die Entwickler. Gruß Uuu 13:01, 29. Jun 2005 (CEST)
ohne Fachwissen zu haben; aber die auswertung dieser sachen dürfte vermutlich reichlich serverlast erzeugen? ... IMO auch sonst zuviel aufwand für zuwenig nutzen ...SicherlichPost 13:06, 29. Jun 2005 (CEST)
Die sollen sich erstmal um eine Export- und Importefunktion kümmern, um Single Sign on usw. Wenn wir schon die Möglichkeit einbeziehen, das ein Entwickler hier was macht: Eine Seite, wo man abstimmen kann. Die abgegebenen Stimmen werden geprüft, ob der Abstimmende darf (200 Edits usw.) und werden pseudomysiert dargestellt (und nur für Stewards und Bürokraten usw. sichtbar). Dadurch könnte man teilnehmen, ohne wie jetzt öfters vorgekommen Repressalien zu fürchten. -- da didi | Diskussion 13:08, 29. Jun 2005 (CEST)
Uuu, jede derartige technische Beschränkung dürfte leicht zu umgehen sein. Wenn du, wie vorgeschlagen, nur nichtrevertierte Anschläge zählen willst, habe ich zum Beispiel aus dem Stand zwei Ansätze:
Man löscht erst den Artikel, speichert ihn ab, und fügt dann den ursprünglichen Text in einem zweiten Edit wieder ein. Das wird kaum jemand revertieren.
Man macht mit einem Bot unter dem hochzupuschenden Benutzernamen Änderungen und gleich danach mit einem zweiten Bot unter IP (geht mit zwei verschiedenen Browsern auf dem gleichen Rechner) weitere Änderungen. Man kann dann die Änderungen unter dem Benutzernamen nicht mehr durch Revertieren rückgängig machen.
Wie gesagt, ich halte es für sehr wahrscheinlich, daß alle anderen technischen Maßnahmen ebenso leicht durch einen Bot umgangen werden können. --Skriptor✉ 13:12, 29. Jun 2005 (CEST)
Serverlast sollte kein Problem sein. Das weiß vermutlich Elian am besten. Uuu
"Jeder Wikipedianer erhält die Adminfunktionen, sobald er 1000 Edits hat." - Auch 1.000 Edits sind keine Garantie, daß jemand zum Job taugt. Ich sage ganz offen, daß ich die Idee geradezu grotesk finde (mich persönlich hat sie zum Lachen gebracht, das sollte ich hier aber nicht so offen äussern, daher umeditiert). AN 13:47, 29. Jun 2005 (CEST)
@AN: lies einfach genau, AN, bevor du dich vor ROFL wälzt: von 1000 Edits stand hier nichts, sondern von "einer bestimmten Anzahl von Anschlägen". Einfach mal mitdenken, danke! Uuu
Doch, es stand schon sowas da. Du hast oben selbst vom „Nachteil der 1000-Edit-Regel“ geschrieben; AN bezieht sich also wohl auf Baldhurs Vorschlag. Unabhängig davon bin ich allerdings auch der Meinung, daß ANs Äußerung wenig hilfreich ist. (Aufforderungen wie „einfach mal mitdenken“ sind allerdings auch nicht unbedingt der Gipfel der Konstruktivität.) --Skriptor✉ 13:45, 29. Jun 2005 (CEST)
Und so gleitet auch diese, ursprünglich konstruktiv und mit gutem Vorwand gestartete Diskussion in den Bereich der persönlichen Angriffe ab, vielen Dank Herr AN -- Achim Raschka 13:43, 29. Jun 2005 (CEST)
Tja, was hast du erwartet? Jemand wie AN, der hier fast ausschließlich destruktiv arbeitet und einen Großteil seiner Befriedigung aus persönlichen Angriffen gegen Adminkandidaten und Leuten auf den Löschkandidaten zieht, muss einen Vorschlag doch verabscheuen, der konstruktives Mittun belohnen würde. Für mich hat das eine gewisse Logik. Nun ja, ich hatte ja gesagt, dass ich den Vorschlag langfristig überlegenswert finde. Ich bin nicht so naiv, dass ich eine kurzfristige Umsetzung erwartet hätte. Manche Veränderungen brauchen hundert Jahre. Ich frage mich nur, ob es dann nicht zu spät sein wird.
Und übrigens: Dass die Admins im allgemeinen eine hervorragende Arbeit leisten, habe ich nie bezweifelt. Anlass für meinen Vorschlag war keineswegs eine Unzufriedenheit mit den Admins, sondern die Häufigkeit von Missverständnissen über deren Funktion. -- Baldhur 13:59, 29. Jun 2005 (CEST)
"Für mich hat das eine gewisse Logik." - Die Logik ist einfach: Ich habe in der Praxis erlebt, was schiefgehen kann (s. unten). AN 14:20, 29. Jun 2005 (CEST)
Ich glaube nicht, daß persönliche Mutmaßungen über Diskutanden – von wem auch immer – der Sachdiskussion förderlich sind, die Achim sich wünscht (worin ich ihn unterstütze.)
Neuer Versuch: Der Knackpunkt scheint mir immer noch zu sein, daß jede Automatik zur Zuerkennung des Admin-Statusses (ob mit oder ohne Einspruchsmöglichkeit) dazu führen wird, daß Mitarbeiter, insbesondere Trolle, ihr Verhalten im Hinblick auf diese Automatik modifizieren werden. Wirksame Gegenmaßnahmen sehe ich nicht, außer individueller Beurteilung, so wie jetzt. (Zumindest solange wir keine eindeutige Benutzeridentifizierung haben, was wieder ein anderes Thema ist.)
Daran wird wohl auch die Zeitnichts ändern. Es fragt sich IMHO daher, ob eine größere Zahl von Admins nicht durch andere Maßnahmen als die automatische oder quasiautomatische Ernennung erreicht werden kann. --Skriptor✉ 14:06, 29. Jun 2005 (CEST)
Natürlich könnte es, imho ist es vor allem der Rattenschwanz an absurden Adminpflichten und Verhaltenscodices, der 1) die guten Autoren davor abschreckt, sich zu melden und der 2) zu den ständigen aggressiven Diskussionen führt. Das einzige ausschlaggebendes Kriterium für die erweitertetn Funktionen muss die Gewißheit sein, dass der User die Funktionen im Sinne der Wikipedia einsetzt und nicht mißbraucht, unabhängig davon, ob er dies einmal im Jahr oder täglich tausendfach macht. Alles andere hat in der "Admin"wahl imho nichts zu suchen. -- Achim Raschka 14:19, 29. Jun 2005 (CEST)
"Das einzige ausschlaggebendes Kriterium für die erweitertetn Funktionen muss die Gewißheit sein, dass der User die Funktionen im Sinne der Wikipedia einsetzt" - Gerade das wird im Augenblick eher wenig hinterfragt (und warum sollte man verschweigen, daß die Polizeiarbeit extrem stressig ist?). Ein Vorschlag übrigens - beobachten Sie mal länger Diese Stelle - gerne würde ich Ihre SLA's sehen oder die des Herrn mit der "Befriedigung aus persönlichen Angriffen gegen (...) Leuten auf den Löschkandidaten" sehen - die meisten heute kamen vom Unscheinbar. Ein paar solche Beobachtungsschichten könnten viel Sinn für Realität vermitteln, was den allgemeinen Überlegungen enorm nützlich wäre. AN 14:38, 29. Jun 2005 (CEST)
Ein Nachtrag: Ich habe heute z.B. einen erwischt, der auf die Idee gekommen ist, 19.November anzulegen und dort der Welt mitzuteilen, daß er an diesem Tag Geburtstag hat. Schafft mir sowas verpönte "Befriedigung"? (Wohl kaum - 3/4 des Mülls dieser Art lasse ich inzwischen stehen) Na dann wieso haben das nicht die beiden auch so gutmütigen und "konstruktiven" Vorredner bereits vor mir abgefiltert??? Oder meinen die Herren, sowas sollte stehenbleiben? AN 14:52, 29. Jun 2005 (CEST)
<auch mal persönlich werdend> Lieber AN, wir beide wissen, dass Sie der tollste, beste und sowieso cleverste Wikipedianer aller Zeiten sind (in meinen Augen auch der überflüssigste) und dass wir beide nur in Ehrfurcht zu Ihnen aufblicken können ob ihrer Genialität. Wir sind soo unwürdig, dass wir eigentlich längst gesperrt gehören oder hinter Gitter oder was auch immer. Da das nun zur Befriedigung aller geklärt ist, wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie die Wikipedia nun auf unbestimmte Zeit verlassen würden und sich einen passenderen Spielplatz suchen </auch mal persönlich werdend> -- Achim Raschka 15:09, 29. Jun 2005 (CEST)
"Lieber AN, wir beide wissen, dass Sie der tollste, beste und sowieso cleverste Wikipedianer aller Zeiten sind" - Das meine ich doch keinesfalls. Es ist allerdings nun mal so, daß es (1) auf der Welt Müll gibt, (2) man muss es auch mal beseitigen und (3) man wird dabei schmutzig. Wer keine Lust auf die Betätigung hat, sollte bitte nicht damit prahlen, saubere Hände behalten zu haben (ich glaube, ich habe es schon mal gesagt). Es geht hier übrigens um den größten Teil der Polizeiarbeit, die man auch Administrierung nennt. AN 15:24, 29. Jun 2005 (CEST)
@Achim: das war nun unter dem Niveau das ich sonst von dir gewohnt bin. Ich verstehe zwar, dass AN eine sehr spezielle Art hat, die nicht jedermann liegt (mir auch nicht) aber ich bitte dich, die Sache auf sich beruhen zu lassen, weil es dringenderes gibt: nämlich jede Menge Admins zu haben die gegen echte Vandalierer und Trolle, und damit meine ich fast ausschließlich Schüler, vorgehen. Gruß Uuu 15:14, 29. Jun 2005 (CEST)
Ich glaube, die Absurdität ist derart offensichtlich, daß man sie nicht einmal genauer erklären müsste? (Dies gilt für die Anzahl der Edits, der Anschläge wie auch der Kilobyte). Ich habe übrigens mal ein Architekturforum erlebt, in dem fast jeder Adminrechte gehabt hat. Einmal ist einer auf die Idee gekommen, über die Nacht 3/4 der Threads zu löschen - seitdem gibt es nur noch 2 Admins. Muss ich noch umfangreicher das Offensichtliche erklären? AN 13:51, 29. Jun 2005 (CEST)
Größere Zahl Admins: kein Problem!
Lösungsansatz: Admins werden wie bei anderen Entscheidungen mit einfacher Mehrheit gewählt. Wenn sich ein Admin nicht bewährt, kann er schnell und unproblematisch mit einfacher Mehrheit abgewählt werden. Das hätte auch einen weiteren Vorteil: man weiß nie, ob aus einem guten Nutzer ein guter Admin wird. Wird er ein Admin, der nach Meinung der Mehrheit der Mitarbeiter nicht tragbar ist, sollte man rasch handeln können. Motto: quick in, quick out. Uuu 14:10, 29. Jun 2005 (CEST)
Aus der einfachen Mehrheit die 2/3-Mehrheit machen und wir sind genau dort, wo wir im Augenblick sind. Danke. :-)))) (Die Fragen der Abwahl bzw. der Wiederwahl bleiben allerdings in der Tat offen) AN 14:18, 29. Jun 2005 (CEST)
Stimmt ;-) - und genau das wollen wir doch vemeiden. Viele potentiell gute Admins kandidieren auch deshalb nicht, weil sie das Spießrutenlaufen fürchten und dann am Ende noch verhöhnt werden, wenn sie mit 63:37 Stimmen ganz knapp scheitern. 51:49 muss reichen. Gruß Uuu
Wenn 49 Personen der Meinung sind, jemand ist nicht der Aufgabe gewachsen, sollte die Person freiwillig die Kandiditur zurückziehen. Im Endeffekt dreht sich doch alles um die Abwahl, da gibt es jetzt ein Werkzeug, testet es doch erstmal bevor alle gleich schreien "klappt nicht".. -- da didi | Diskussion 14:35, 29. Jun 2005 (CEST)
Es dreht sich eben nicht alles nur um die Abwahl sondern es dreht sich (zumindest für mich) um die "Adminpflichten", das Kandidatengebashe in der Abstimmung und ähnliches (s.o) und noch höher) -- Achim Raschka 14:38, 29. Jun 2005 (CEST)
"Viele potentiell gute Admins kandidieren auch deshalb nicht, weil sie das Spießrutenlaufen fürchten" - Dann sollten sie sich auch um kein dauerhaftes Spießrutenlaufen bewerben (kein Scherz). AN 14:41, 29. Jun 2005 (CEST)
Wenn 51 den Kandidaten wollen, dann sollte er es machen und sich bemühen, dass die anderen 49 zufrieden werden. Und wenn der Kandidat schlecht ist, werden auch die andren 51 es schnell merken und ihn abwählen. that easy ... Abgesehen davon gebe ich Achim völlig recht: die Crux ist nicht die Abwahl, sondern die Wahl. Uuu 14:43, 29. Jun 2005 (CEST)
Ich erkläre mich verständlicher: Gestern hat z.B. DaTroll kurz die Löschkandidatenliste gesperrt, um den Verdoppelungsbug zu beseitigen. Gleich hat einer das da geschrieben. Im Vergleich mit solchem Alltag sind selbst die härtesten Anfragen an die Adminkandidaten nichts. Wer meint, die Welt wäre voller Heiliger oder noch besserer Menschen, sollte sich lieber mit dem Auswahlverfahren für die Heiligsprechung befassen. AN 15:12, 29. Jun 2005 (CEST)
@AN: das führt vom Thema dieses Threads weg. Das Thema ist schlicht, wie wir viele Nutzer dazu kriegen können, Admins zu werden. Gruß Uuu 15:16, 29. Jun 2005 (CEST)
Doch - wenn sie mal Admins werden, werden die genau solchen Erlebnissen ausgesetzt (falls sie die Funktion auch ernsthaft ausüben). AN 15:26, 29. Jun 2005 (CEST)
Wenn die Wahlen das Problem sind, löst man es nicht, indem man die Wahlhürden so tief setzt, dass es keine richtigen Hürden mehr sind.
Man könnte den Bürokraten ja auch einfach die Möglichkeit geben, fähige Benutzer zu Admins zu machen, ohne dass vorher eine Wahl stattgefunden hat. Beim ODP klappt das ganz gut ([1]). Aber dann es wäre nicht mehr "demokratisch", und – noch schlimmer – man müßte Vertrauen in die Bürokraten haben, die man selbst gewählt hat ... --kh80•?!• 16:04, 29. Jun 2005 (CEST)
Das Verfahren ist auch jetzt nicht demokratisch. Abgesehen davon halte ich deinen Vorschlag für einen guten Vorschlag, den man ZUSÄTZLICH aufgreifen sollte. Gruß Uuu
"Man könnte den Bürokraten ja auch einfach die Möglichkeit geben, fähige Benutzer zu Admins zu machen, ohne dass vorher eine Wahl stattgefunden hat." - Ich habe auf meiner Benutzerdiskussion die Aufrufe zum Kandidieren stehen gelassen - und selbst bei selchem Angebot würde ich sofort ablehnen. Es kommt nämlich nicht auf den Titel an, sondern auf starke Nerven, sich mit diversen abgründigen Erscheinungen rumzuplagen - und dann kommt es sogar vor, daß ein durchaus gewissenhafter Admin nicht nur Ramba-Zamba erleben darf, sondern auch noch von einem ziemlich inaktiven als Hardliner beschimpft wird. Wer will sich sowas ernsthaft und bewußt antun? AN 18:11, 29. Jun 2005 (CEST)
„Hardliner“ ist nicht unbedingt eine Beschimpfung. Ich bin auch von einem anderen Admin so bezeichnet worden und habe das als sachlich gemeinte Einschätzung empfunden (und bin auch ziemlich sicher, daß es so gemeint war). Ob der gemeinte Admin die Einschätzung teilt, steht auf einem anderen Blatt, aber selbst wenn nicht, wird es nicht gleich eine Beleidigung. --Skriptor✉ 18:28, 29. Jun 2005 (CEST)
Der gerade teilt solche Einschätzung nicht. Was ich meine: Es geht nicht um die Anzahl der Besitzer der berühmten Knöpfe, sondern um das verbreitete Verständnis für die Betätigung des Säuberns und des Aufpassens - welche man weitgehend ganz ohne diese Knöpfe ausüben kann (falls man überhaupt dazu motiviert ist). AN 18:48, 29. Jun 2005 (CEST)
Eine Frage ist aber auch: Brauchen wir universell einsetzbare Admins oder genügen spezialisierte? Wenn man auf einen Benutzer vertraut, verantwortungsvoll mit den Zusatzfunktionen umzugehen, dann heißt das auch, ihnen zu vertrauen, bei Problemen außerhalb von Spezialgebieten und Aufenthaltsschwerpunkten sich ggf. einen für das jeweilige Problem kompetenteren Admin zu wenden. Benutzer, die sich überall aufhalten (und am besten noch Artikel schreiben), sind da einfach nicht in ausreichender Zahl für den "Job zu finden. Sinngemäß habe ich einen solchen m.E. absolut sinnvollen und durchdachten Vorsatz von mbimmler bei seiner bislang letzten Bewerbung gelesen. Bezeichnenderweise ist er aber kein Admin geworden... --Aristeides 16:25, 29. Jun 2005 (CEST)
hmm ich denke nicht, dass das besitzen von admin-funktionen fachliche kompetenz nötig macht; wenn ich vom Thema nichts verstehe kann ich nicht parteiische eingreifen. Bei einem edit-war sperre ich z.b. die version vor dem edit-war und verlagere den "kampf" auf die diskussionsseite; nach der einigung geb ich wieder frei. Dazu bedarf es keiner Fachkompetenz. Sollte sie im absoluten ausnahmefall nötig sein kann ich sie mir ja dazuholen ...SicherlichPost 16:52, 29. Jun 2005 (CEST)
Ich glaube übrigens, daß das Problem völlig falsch gestellt wurde: Die meisten Überwachungstätigkeiten wie Reverts, LA's/SLA's usw. kann man ja auch ohne des Admin-Status erledigen. Das Problem ist eher: Wie kann man die Leute dazu bewegen, diese schmutzige Arbeit zu erledigen?
Etwas weiter oben herrscht übrigens beinahe Konsens dazu, daß man derartige Betätigungen nicht solchen bösartigen, sadistischen Typen wie ich überlassen sollte - wie kann man also die gutmeinenden, die Welt liebenden Leute dazu bewegen, solche Sachen zu übernehmen - unabhängig von der Anzahl der verfügbaren Knöpfe? :-)))) AN 17:14, 29. Jun 2005 (CEST)
@Aristeides: Vertrauen, Vertrauensliste und Adminqualifikation
Ich denke, man könnte es auch so machen: sobald eine gewisse Anzahl N (vielleicht 30) einen Nutzer auf die Vertrauensliste gesetzt hat udn dieser Nutzer zugleich nicht bei einer gewissen Anzahl N2 auf der Misstrauensliste steht ist dieser Nutzer mit hoher Mutmaßlichkeit kein Troll oder Vandale oder Störenfried und bekommt automatisch den Adminstatus angeboten, den er annehmen oder ablehnen kann. Gruß 217.64.171.188 (B.)
... um damit die naiven Vertrauens/Misstrauensliste, die einigen schon genügend Probleme bereitet haben, in den heiligen Stand zu erheben? --Herrick 16:40, 29. Jun 2005 (CEST)
Exakt. Es wäre der beste Weg. Probleme sehe ich nicht. Gruß 217.64.171.188 16:42, 29. Jun 2005 (CEST) (B.) und wieder weg bin ich ...
Das Problem ist, dass dieses Vertrauensnetz nur von wenigen genutzt wird und sich der größere Teil der Community nicht daran beteiligt, entweder aus Ablehnung (wie ich) oder aus Desinteresse. -- Achim Raschka 17:02, 29. Jun 2005 (CEST)
Weiteres Problem: Ein Benutzer könnte sich mit Sockenpuppen eine Art Googlefarm für Accounts aufbauen. Man legt einfach 30 Accounts an, die sich gegenseitig das Vertrauen aussprechen und dann plötzlich alle Adminrechte haben. Das ließe sich (siehe oben) mit technischen Maßnahmen (n Edits, m Monate dabei) zwar mühsamer gestalten und verzögern aber nicht verhindern. Und wenn eine solche Farm erstmal steht, dann könnte es ziemlich schwer werden, sie wieder loszuwerden. --Skriptor✉ 17:19, 29. Jun 2005 (CEST)
Gute Idee, ich fang schon mal damit an. — Martin Vogel 18:11, 30. Jun 2005 (CEST)
Was reden wir noch über drollige Vorschläge von IP-Usern, die uns ohnehin nur unerkannt beschäftigen wollen? Genau so gut könnte man dahergehen und sagen: Admin kann nur derjenige werden, der in der ewigen Bestenliste auf der alternativen Benutzerstatistik unter den ersten 125 Positionen rangiert. Wer nachlässt, verliert halbautomatisch seinen Status. Vorteil: Alle Admins bleiben fleißige Arbeitsbienen und Artikelschreiber, keine Karteileichen mehr. Nachteil: Auch so etwas lässt sich mit Massenedits von zweifelhafter Güte binnen Monatsfrist erreichen. --Herrick 10:17, 30. Jun 2005 (CEST)
Das löschen und sperren wird dort aber nicht vermerkt. Würde jemand 24h am Tag nur den direkten Adminfunktionen nachkommen, würde er nicht einen Punkt bekommen.. -- da didi | Diskussion 11:49, 30. Jun 2005 (CEST)
Eben! Und damit kippt auch die lausige Argumentation "armer Artikelschreiber vs. böser regulierungswütiger Admin" unseres fehlerhaften Hänschens... --Herrick 12:04, 30. Jun 2005 (CEST)
Dies und das
An ANs Argument, dass jemand, der den Stress auf der Adminkandidaturenseite schlimm findet, auch im Admin-Alltag Probleme haben wird, ist natürlich etwas dran. Auf der anderen Seite wird jeder vernünftige, erfahrene Benutzer zumindest einen Teil der Probleme sowieso haben, auch wenn er gar kein Admin ist. Denn die schwierigen Kunden halten ja jeden, der revertiert, Löschanträge stellt, zum NPOV mahnt, etc, für einen bösen Admin und Mitglied der Geheimen Leitung.
Eine einfache Lösung besteht doch darin, einfach mehr Kandidaten vorzuschlagen. Die natürlich, soweit es ihnen nicht ohnehin klar ist, auf die Tücken der Kandidatur hinzuweisen sind. Die +- fünf festen Gegenstimmen können doch ohne weiteres ignoriert werden.
Wenn das eigentliche Problem, darin gesehen, potentielle Kandidaten zu finden, bieten sich m.E. zwei Lösungen an:
Ein inoffizielles Nominierungskomittee tauscht sich über geeignete Kandidaten aus. Ich hatte das ja im Alleingang versucht, aber einige Kandidaturen waren ziemliche Pleiten, was sich vielleicht hätte vermeiden lassen. Das Komittee würde ganz ohne Sitzungen auskommen, wenn einfach jeder seine potentiellen Kandidaten auf die Vertrauensliste setzt.
Das, was Achim und ich sagen wollten und was offensichtlich nicht rübergekommen ist, ist, dass nach meiner Vorstellung ein Admin nicht unbedingt knietief in Löschkandidaten arbeiten muss. Wenn hundert Benutzer mit erweiterten Rechten jeden Tag einen Revert machen und einen Artikel löschen, ziehen sie damit auch viel weniger Aggressionen auf sich als ein Benutzer, der am Tag hundert Reverts macht und hundert Artikel löscht, haben aber gleichzeitig dieselbe Effektivität. Das Hauptproblem ist die Admindefinition:
Ist ein Admin jemand, der eine Funktion als Streitschlichter, Diskutant etc. hat?
Oder ist ein Admin ein ganz normaler Benutzer, der einfach ein paar Funktionen zusätzlich hat?
Ich hatte früher mal an Möglichkeit 2 geglaubt. Inzwischen ist man mit einer solchen Einstellung in der Minderheit. Sonst würde man nicht von Admins reden, die "ihren Job ordentlich machen".
Ich erinnere mich noch an Zeiten (lange vor AN übrigens), als das Adminwerden so lief: Man schrieb eine Mail an die Mailingliste mit dem Wunsch, Admin zu werden; eine vertrauenswürdige Person musste bürgen; am nächsten Tag war man Admin. Ich will jetzt nicht im Ernst eine Rückkehr zu diesem System vorschlagen, aber manchmal denke ich, es war doch gar nicht so schlecht. -- Baldhur 16:29, 29. Jun 2005 (CEST)
Volle Zustimmung im Punkt ein Admin nicht unbedingt knietief in Löschkandidaten arbeiten muss. Genauso wird das auf en.wikipedia gehandhabt und genauso funktioniert das auch. --Pjacobi 16:47, 29. Jun 2005 (CEST)
so sollte man es wieder machen. Und wenn sich der Bürge getäuscht hat, was nicht oft vorkommen wird, weil wer bürgt schon gern mit seinem guten Namen, dann soll der neue Admin eben mit einfacher Mehrheit ohne langes Federlesens abgesetzt werden und gut ist es wieder. Gruß 217.64.171.188 16:51, 29. Jun 2005 (CEST) (B.)
Das sollte kein ernst gemeinter Vorschlag sein, sondern bloß etwas naive Sentimentalität... -- Baldhur 17:10, 29. Jun 2005 (CEST)
@Baldhur: ich habe eins weiter oben einen Vorschlag gemacht. Der könnte all den Krieg und Wahnsinn wie ihr ihn jetzt habt auflösen. Gruß aus dem Off 217.64.171.188 16:41, 29. Jun 2005 (CEST) (B.)
Ein Admin sollte einfach nur ein zuverlässiger, aktiver, interessierter und möglichst nicht umstrittener Wikipedianer sein (müssen), dem man zutraut, seine 7 technischen Zusatzfunktionen verantwortlich zu nutzen und an den man sich mit eventuellen Problemen wenden kann (wenn er nicht da ist, kann man es ja immer noch mit den 100 Anderen probieren). Nichts weiter muss ein Admin sein. -- Budissin - Discussion 18:38, 29. Jun 2005 (CEST)
Sollen denn wirklich die Mitglieder der Link-und Listenlöschfraktion auch noch die Knöppe bekommen? Bei 1000 Bearbeitungen sind diese "Spezialisten" schnell. --Anton-Josef 18:46, 29. Jun 2005 (CEST)
Super ! Ich bin für alle! Bitte stelle sie auf, damit ich Pro stimmen kann! Denn wir brauchen mehr Adminis. Gruß--Vulkan 21:22, 30. Jun 2005 (CEST)
Könnte man da nicht die Daten aus dem neuen Dump zu Grunde legen? Gruss --Horgner+ 22:02, 30. Jun 2005 (CEST)
Gibt es einen Grund, warum diese Liste gelöscht wurde? (Inhalt?, weil von IP?). Leider kann ich die Logfiles momentan nicht aufrufen, falls da die Löschbegründung steht. Ist halt schwer zu beurteilen, ob so eine Liste sinnvoll ist, wenn sie einfach verschwindet. --Gunter KrebsΔ 1. Jul 2005 08:47 (CEST)
Die Liste wurde von Benutzer:Herrick, dem nur Admins schreiben können, gelöscht:
Herrick - Wikipedia Diskussion:Adminkandidaturen/Benutzer die noch nicht Admin sind wurde gelöscht (falscher Ort, gehört nicht in Namensraum)
In der Begründung scheint mir zumindest ein Wort zu fehlen. Außerdem scheint mir der Namensraum "Wikipedia Diskussion" genau der richtige Namensraum zu sein.
Rein logisch würde ich sagen: "Benutzer, die noch nicht Admin sind" ist die Gegenmenge von Wikipedia:Administratoren. Welchen Nutzen hat die Liste? Null oder knapp unter Null? Beschränkt euch doch auf qualifizierte und nicht auf quantifizierte Kandidaturen. Aber die fallen halt den meisten nicht so auf.. -- da didi | Diskussion 1. Jul 2005 09:21 (CEST)
Wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe, ist dies eine Liste, die potentielle Kandidaten auflistet. Kann man die Liste nicht einfach wieder Herstellen und an einen passenden Ort verschieben, wo man zuerst mal darüber Diskutieren kann, ob die Liste Sinn macht oder nicht. Einen Beitrag zu Löschen, nur weil er am falschen Ort steht, ist IMHO etwas voreilig. --Gunter KrebsΔ 1. Jul 2005 09:29 (CEST)
Diese Liste wurde im Zusammenhang mit der drolligen Idee der Sockenpuppenfarm inkl. Verquickung der naiven Vertrauens/Misstrauenslisten konstruiert. Erstens war sie manipuliert, zweitens basierte sie auf einem alten Datenbankbestand, drittens war die Auswahlmenge mit 200 eindeutig zu groß und viertens bringt die Erbsenzählerei letztendlich nichts. Wenn es nur nach den Edits gehen würde, wäre ein bestimmter User mit Sicherheit Admin geworden. Allerdings hatte einige qualitative Zweifel, wobei so etwas immer subjektiv ist. Das kann jeder als ein persönliches Projekt führen - im Namensraum hat es aufgrund der Manipulation und Auswahl auf die letzten 90 Tage, die sich mit Bot leicht bewerkstelligen lassen, nichts zu suchen. Außerdem, was solls, jeder hat die Freiheit die Alternative Benutzstatistik nach + und - zu durchforsten - und diese Liste ist bis dato über jeden Zweifel erhaben. Wozu also Redundanz? --Herrick 1. Jul 2005 09:34 (CEST)
Was meinst Du mit "im Namensraum"? Es gibt ca. 12 Namensräume. Welcher Namensraum.
Immerhin hatte sich bei der Liste jemand bereits die Mühe gemacht, die alten Kandidaturen und die Vertrauen/Misstrauen Links einzufügen.
@Herrick: Bitte stelle die Liste wieder her, da hier über etwas diskutiert wird, was gar nicht mehr zu sehen ist. --Gunter KrebsΔ 1. Jul 2005 09:50 (CEST)
Hat Nerd bereits gemacht. --Jcornelius 1. Jul 2005 10:12 (CEST)
Und das aus gutem Grund. s.o. --Herrick 1. Jul 2005 10:11 (CEST)
Danke für die Wiederherstellung. Ich hab mal stichprobenweise das mit der alternativen Statistik verglichen. Manipulationen hab ich dabei bisher nicht entdeckt. Ob die Liste für die Kandidatenfindung einen Mehrwert über der alternativen Benutzerstatistik hat, muss ich noch drüber grübeln. Zumindest findet man die frühren Kandidaturen und die Vertrauensnetzwerk-Links (unabhängig von dem Wert de Vertrauensnetzwerks) auf einen Blick --Gunter KrebsΔ 1. Jul 2005 10:15 (CEST)
Um das Ganze mal abzuschließen, die Liste war zuerst im Wikipedia:-Namensraum und wurde schnell von Herrik gelöscht mit obiger Begründung. Ich habe sodann, als ich die Diskussion hier entdeckte die Liste wiederhergestellt und diese an den jetzigen Ort verschoben, da mir der Namensraum auch nicht 100%ig zusagte und zusagt. Ich weiß dass dieser auch suboptimal erscheint, aber ein Benutzer/Autor ließ sich leider nicht finden. So, es darf weiter diskutiert werden ;). Darkone(¿!) 1. Jul 2005 10:31 (CEST)
(Zwischenfrage: wie kommt es denn, dass jemand seine Disk.seite sperrt, und wie soll man ihn im Bedarfsfall erreichen?) --Magadan ?! 1. Jul 2005 16:19 (CEST)
Hi Magadan, nicht jemand, sondern ich selbst, da mich die dauernden netten Nachrichten mother earths in Verbindung mit einem anderen herzerwärmenden Zeitgenossen langsam nervten. Im Bedarfsfall per mehl. --Herrick 1. Jul 2005 21:20 (CEST)
Ah. Schickt er Dir dann keine Mails? Also, ich denke trotzdem, dass mindestens die Disk. immer offen bleiben sollte (der Rest ist was anderes), auch wenn ich Verständnis fürs Genervtsein habe. Grüße, Magadan ?! 7. Jul 2005 16:12 (CEST)
Der Gelbhinweis
Ich lehne diesen Hinweis ab. Ich hab zwar die Wahlempfehlung rausgenommen, aber mich stört er trotzdem. Ein Hinweis auf die Diskussion oder Regel in spe wäre ja o.k... Wie seht ihr das? --B.B. 7. Jul 2005 14:06 (CEST)
Benutzercheckung
Könnte mal jemand die Stimmberechtigung des Benutzer:Dominik prüfen? Ich möchte das als in das Verfahren persönlich Involvierter nicht machen. --Markus Schweiß, @ 19:09, 21. Jul 2005 (CEST)
Der hat mehr als genug (hab weil er mir nie über den Weg gelaufen ist deswegen schonmal nachgeschaut gehabt), siehe [2]. Arnomane 19:16, 21. Jul 2005 (CEST)
Enthaltungen sinnvoll, nützlich oder gar unerwünscht?
In jüngster Zeit findet man in den Adminabstimmungen die Rubrik Enthaltungen. Für mich ist das Stimmungsmache. Wer sich nicht entscheiden kann, sollte sich eben aus der Abstimmung/Meinungsbild komplett raushalten. Wie sehen es die LangzeitWPler und Bürokraten ?--Zaungast 18:22, 27. Jul 2005 (CEST)
"Jeder Benutzer kann nur mit einer Pro- oder Contra-Stimme abstimmen." - Das heißt, die "Enthaltungen" sind wirklich völlig sinnlos und überflüssig. - Mobi2005 19:46, 27. Jul 2005 (CEST)
Ich seh's als faire Art der Meinungsäusserung. -- Simplicius☺ 20:32, 28. Jul 2005 (CEST)
Ich denke, wir sind uns darüber einig, dass jeder hier fair seine Meinung äußern kann. Ich dachte nur, man sollte das nicht unbedingt auf einer Abstimmungsseite in einer irrelevanten Rubrik machen, sondern seine Kommentare auf die Kommentarseiten schreiben, die genau dafür eingerichtet wurden. Dadurch könnte man die Diskussionen auch besser zusammenhalten. - Mobi2005 20:53, 28. Jul 2005 (CEST)
Welche Stimmung wird denn mit dieser "Stimmungsmache" d. E. gemacht? --Eike 21:12, 28. Jul 2005 (CEST)
wer einem etablierten User kein Pro oder Contra geben mag, erweckt durch eine Enthaltung Zweifel an der Kompetenz des Kandidaten. Er traut sich aber nicht, nein zu sagen.--Zaungast 21:17, 28. Jul 2005 (CEST)
So ein Quark. Eine Enthaltung erweckt genausowenig Zweifel an einer Eignung wie eine Nein-Stimme.
Wer eine Eignung daran feststellen will, wie andere abstimmen, macht grundsätzlich was falsch.
Es ist wenigstens ein Zeichen, dass einem die Abstimmung nicht egal ist, sondern dass man aus bestimmten Gründen weder Pro noch Kontra stimmen will. Bei Wahlen kann man ja auch nicht wählen oder weiß/ungültig wählen. Das hat nicht zwangsläufig mit 'man kann sich nicht entscheiden' zu tun --Thomas G. Graf★ 21:21, 28. Jul 2005 (CEST)
Man kann bei den Kommentaren sogar seine Enthaltung begründen oder Zweifel äußern, die einen nicht zu pro/contra bewegt haben. Ein Abschnitt Enthaltung ist absolut überflüssig. --da didi | Diskussion 21:38, 28. Jul 2005 (CEST)
Ich halte den Abschnitt Enthaltung nicht für überflüssig - in den Kommentaren geht ein "Ich will weder pro noch contra stimmen" nämlich schlichtweg unter. --ElianΦ 22:14, 28. Jul 2005 (CEST)
Liebe Elian, ich fände deine Position ganz gut, wenn die Enthaltungen in irgendeiner Form zählen würden. Zum Beispiel fände ich es logisch, dass die Enthaltungen die Anzahl für eine Zweidrittelmehrheit notwendigen Stimmen erhöhen würden. Schließlich signalisiert doch eine Enthaltung auf jeden Fall, dass man die Bewerbung - trotz positiver Aspekte - nicht unterstützen will. Wenn die Enthaltung dann aber doch überhaupt gar nichts zählt - warum stimme ich dann überhaupt ab? Wenn ich keine klare Meinung habe, dann kann ich diese Unklarheit doch auch genauso gut bei mir behalten. Oder nicht? Aber was soll´s. Wenn ihr gerne Enthaltungen abgeben wollt, könnt ihr es von mir aus tun. Ich habe jetzt verstanden, was damit bezweckt werden soll. Als ich zum ersten Mal die Enthaltungen gelesen habe, habe ich diese jedenfalls ordentlich fehlinterpretiert. - Mobi2005 22:23, 28. Jul 2005 (CEST)
Jeder, der nicht teilnimmt, enthält sich. -- da didi | Diskussion 23:47, 28. Jul 2005 (CEST)
Es gibt schon einen Unterschied zwischen denen, die in der Wahlkabine den Stimmzettel ungültig machen, denen, die lieber schwimmen gegangen sind, und denen, die von der Wahl noch nie gehört haben. --Eike 00:18, 29. Jul 2005 (CEST)
Klar, das bestreitet auch keiner. Aber das Ergebnis ist das gleiche. Was nützt mir eine Enthaltung ohne Kommentar? Gar nichts. Außer das jemand meinte, seine vier Tilden würde dan dieser Stelle vielleicht hübscher aussehen als bei pro/contra. Wenn jemand berechtigte Zweifel an dem Kandidaten hat, soll er/sie Contra stimmen und es ganz kurz begründen. -- da didi | Diskussion 09:01, 29. Jul 2005 (CEST)
Geb ich halt auch mal meinen Senf dazu ab ;-). Ich finde das Argument das man unter Enthaltung seine Meinung kundtut an sich richtig und gut. Allerdings sollte man im Zweifel gegen einen adminkandidaten stimmen, stand früher auch mal im Kopf der Seite (ist aber leider verschwunden. Das heißt wenn man sich enthält weil es pro-Punkte und contra-Punkte für einen Kandidaten gibt so sollte man mit contra stimmmen. Etwas anderes ist es wenn man sich enthält weil man die Arbeit des Kandidaten nicht gut genug kennt, ob in so einem Fall ein Kommentar sehr hilfreich ist wage ich allerdings zu bezweifeln. -- Peter Lustig 09:09, 29. Jul 2005 (CEST)
Ich finde Enthaltungen sinnvoll, vgl. Elian. Enthaltung kann z.B. heißen: Ich kenne den Kandidaten nicht, aber ich habe ein Auge auf die Adminwahlen; sie sind mir nicht ganz egal. --Langec☎ 11:23, 31. Jul 2005 (CEST)
Ein Vorschlag zur Einbeziehung der Enthaltungen in die Auswertung der Abstimmung und damit zur Änderung des Wahlmodus: ein Kandidat muss (wie bisher) zweimal mehr Pro- als Kontra-Stimmen bekommen, und (zusätzlich) mehr Pro-Stimmen als Kontra-Stimmen und Enthaltungen zusammen. Nach diesem Modus wäre wohl keine der bisherigen Wahlen anders ausgegangen. Allerdings sollte es meiner Meinung nach einen Unterschied machen, ob ein Kandidat z.B. 25 Pro, 10 Kontra und zwei Enthaltungen bekommt oder 25 Pro, 10 Kontra und 20 Enthaltungen. --Uwe 11:52, 7. Nov 2005 (CET)
Ich finde das ist ein sehr sinnvoller Vorschlag. Er erweitert die Optionen und fügt Nuancen hinzu. In der Praxis wird er nicht häufig ausschlaggebend sein, er würde aber im Einzelfall eine "differenzierte Ablehnung" ermöglichen. --GS 12:02, 7. Nov 2005 (CET)
Ich halte diesen Vorschlag für verfehlt. Denn erstens läuft er darauf hinaus, die sowieso schon hohe Zustimmungsquote von 2/3 noch mehr zu erhöhen, was ich für übertrieben halte. Zweitens ist die zahl der Enthaltungen sowieso riesig, denn jeder, der nicht abstimmt, enthält sich. Und drittens ist es ein Streit um Kaisers Bart. Zwanzig Enthaltungen hat es bisher noch nie gegeben. Es besteht also überhaupt keine Notwendigkeit zur Verfahrensänderung. --Anathema <°))))>< 12:52, 7. Nov 2005 (CET)
Das ist mE keine so gute Idee, da es aus einer Enthaltung tendenziell ein Contra macht. Ansonsten siehe Anathema: Warum sollte eine abgegebene Enthaltung anders bewertet werden als eine nicht abgegebene? --Zinnmannd 13:01, 7. Nov 2005 (CET)
contra mehr Regeln. Ein "bisschen Ablehnung" ist genau wie ein "bisschen schwanger". Entweder hat ein Admin das Vertrauen einer Mehrheit oder nicht - wie bereits gesagt finde ich auch die Enthaltungen nicht brauchbar. -- da didi | Diskussion 13:04, 7. Nov 2005 (CET)
haha. Wofür steht eigentlich "D"? --Brummfutse 16:22, 17. Aug 2005 (CEST)
*gähn* *augenreib* Was gibt's? --Magadan ?! 10:53, 18. Aug 2005 (CEST)
Ach, hat sich schon erledigt. Gott sei Dank. Kannick wieder schlafengehen. *gähn* Magadan ?! 10:56, 18. Aug 2005 (CEST)
Kleinschreibung
Moin Moin, ich möchte doch mal anregen die kleinschreibung (small) in den kommentaren zukünftig nicht mehr zu machen, da versaut man sich doch nur die augen, oder sollen zukünftig die wikis mit der lupe vorm pc sitzen. Mit freundlichen TschüssSeebeer 09:48, 31. Aug 2005 (CEST)
In den meisten Browsern kannst du mit einem Tastendruck alle Schriftgrößen zusammen rauf- und runtersetzen. Ich finde die Kleinschreibung eigentlich ganz angenehm, weil die Kommentare dadurch nicht so aufdringlich wirken. --Skriptor✉ 20:48, 31. Aug 2005 (CEST)
Ich finde die Konsequente Kleinschreibung (also die konsequente oder weitgehende Vermeidung von Großbuchstaben) viel störender. Da macht man sich doch das Gefühl für Rechtschreibung kaputt ;-) --GS 10:38, 1. Sep 2005 (CEST)
Mich stört es schon, daß ich ausschließlich in der Wikipedia mit vergrößerten Schriften unterwegs bin und ewig herumscrollen muß weil die 'normale' Schrift viel zu groß ist. Ralf 10:41, 1. Sep 2005 (CEST)
Änderungen der Grundbedingungen für die Wahl zum Admin??
Da steht seit Jahren, dass mindestens 15 User Pro stimmen müssen. Ich halte dies für zu niedrig. Es kann da jemand mit 15 Pro und Null Contra-Stimmen Admin werden, ein anderer aber in einer Wiederwahl nicht bestätigt werden, obwohl er 118 Pro Stimmen aber auch 68 Contrastimmen bekommen hat. Er war also 186 Usern so bekannt, dass sie an der Abstimmung teilgenommen haben. Mit anderen Worten: für viele hatte er gute Arbeit geleistet über die Jahre seiner Mitarbeit.
Ich bitte zu überlegen, ob nicht die Zahl der MindestProstimmen erhöht werden sollte. Vielleicht angelehnt an die durchschnittliche Zahl von Pro-Stimmen in den letzen Monaten.--Zaungast 20:35, 31. Aug 2005 (CEST)
zustimm - bei mind. 30 Pro hätte es nur einer 2005 nicht geschafft, bei 40 schon deutlich mehr. Rauenstein 20:54, 31. Aug 2005 (CEST)
find ich auch... Das mit den 15 Pros mag ja früher, als es noch weniger Wikipedianer gab, ganz angemessen sein, aber heute wirklich nicht mehr... Überlegt doch mal, es gibt inzwischen über 100.000(!) Benutzeraccounts in der deutschen WP, das heißt, 15 Prostimmen liegen im Promillbereich irgendwo hinterm Komma... --rdb? 21:20, 31. Aug 2005 (CEST)
So kann man das aber nicht rechnen: Die Accounts stehen erstens wesentlich weniger Benutzern gegenüber – die Doppelaccounts muß man ja abziehen, und das sind viele –, zweitens sind auch von denen viele nicht stimmberechtigt und drittens sind von den Stimmberechtigten viele nicht mehr aktiv.
Eine sinnvollere Vergleichsgröße ist die Anzahl der Wikipedianer, die an Abstimmungen teilnehmen, und die schätze ich auf 200–500.
Ich sehe, ehrlich gesagt, auch keinen Grund, das Quorum zu erhöhen. Wo wäre der Vorteil? --Skriptor✉ 21:26, 31. Aug 2005 (CEST)
Hat keinen Sinn, da es heute nicht mehr vorkommt, daß nur 15 Leute abstimmen. Kenwilliams 21:29, 31. Aug 2005 (CEST)
Ich bin gerade ein wenig entsetzt. 15 Pro-Stimmen??? Soll das ein Witz sein?! Im Wiktionary braucht man schon 7 Pros. Und dort gibt es nur zirka 10 Benutzer, die regelmäßig an Abstimmungen teilnehmen und am Projekt mitwirken. Viele Grüße --Pill 21:34, 31. Aug 2005 (CEST)
@Skriptor: ich lege mir 15 Accounts zu, arbeite brav und kontroversfrei parallel mit diesen Accounts bis ich die Stimmberechtigung erlange, schlage dann mit einem meiner Accounts einen meiner 15 Ableger zum Admin vor und wähle dann mich selbst. Klingt utopisch, wäre aber machbar. MfG --Zaungast 21:36, 31. Aug 2005 (CEST)
Ohne zu viele Gegenstimmen? Klingt utopisch. Und dann bist du Admin… und dann? Das ist ja kein unveränderlicher Endzustand. (Und daß dann 15 Accounts jeweils brav zwei Monate arbeiten, ist es doch eigentlich schon alleine wert… :-)
Den echten Vorteil sehe ich immer noch nicht. --Skriptor✉ 21:45, 31. Aug 2005 (CEST)
Die Abschnittsüberschrift stapelt m.E. hoch, es ist wohl keine Frage von 15 oder 30 Stimmen. Diskutabel wären m.E. auch andere Ansätze
Ein Admin verliert nach einem Jahr automatisch seine Sonderrechte
Eine ein- oder zweimalige Wiederwahl ist möglich
Die jetzige Verfahrensweise führt m.E. zur Verfestigung bestimmter Sichtweisen in den Artikeln, die WP langfristig nicht gut bekommen werden.--Heliozentrik 21:50, 31. Aug 2005 (CEST)
habe unter drei Accounts 30000 Edits eingebracht in 20 Monaten, hätte ich die aufgeteilt, wäre ich schon da, aber Spaß beiseite: ich tu's nicht und die anderen Accounts habe ich lange auf eigenen Wunsch sperren lassen. Dennoch 15 Stimmen sind zu wenig---Zaungast 21:53, 31. Aug 2005 (CEST)
Die Benutzer, die in diesem Jahr zum Admin gewählt worden sind, haben im Schnitt mehr als 60 Pro-Stimme erhalten. Eine Erhöhung der Mindestzahl auf 30–40 wäre da IMHO durchaus akzeptabel. Die Frage ist aber wirklich, welche Vorteile das bringen würde – bereiten Admins, die relativ wenige Stimmen erhalten haben, denn mehr Probleme als Admins mit einer hohen Stimmenzahl? --kh80•?!• 21:58:57, 31. Aug 2005 (CEST)
(Bearb-Konf.) Ich sehe keinen dringenden Handlungsbedarf, die Zahl von 15 führt derzeit zu keinerlei Problemen.Im Gegenteil, im Augenblick wäre ich sogar dafür die Zahl ganz zu entfernen da sie bei der derzeitigen Wahlbeteiligung keinerlei Sinn macht. Zudem werden die Bürokraten in einer solchen Situation sicherlich richtig entscheiden. Littlrelax 21:56, 31. Aug 2005 (CEST)
Falls ich gewählt werde, stelle ich mich nach 3 Monaten selbst zur Wiederwahl - das soll mir zeigen, wie meine Arbeit eingeschätzt wird und soll den Gegnern der Admins die Chance geben, mich zu kippen. Was haltet ihr davon? mal ganz abgesehen von den Stimmen, die dann im Dezember vielleicht kommen - vielleicht stehe ich dann auch gar nicht mehr als Admin zur Verfügung, weil mich ständige Streitereien zu sehr nerven? Ralf 21:57, 31. Aug 2005 (CEST)
@Heliozentrik Das finde ich nicht so gut. Jemand, der sich aktiv als Admin beteiligt, dem sollte man seinen Sysop-Zugang nicht zwangsweise entziehen. Viele Grüße --Pill 21:59, 31. Aug 2005 (CEST)
Keine Frage von zwangsweisem Entziehen, jemand wird für einen Zeitraum gewählt und dann ist er seine Sonderrechte wieder los, könnte damnächst auch Hernn Schröder passieren, geeignete neue Kandidaten wird es immer geben.--Heliozentrik 22:44, 31. Aug 2005 (CEST)
Mir gefällt die Idee trotzdem nicht. Administratorenrechte sind ja ein Amt, bei dem es um Arbeit geht. Und es ist doch gut, wenn möglichst viele sich dieser Arbeit annehmen. Viele Grüße --Pill 23:03, 31. Aug 2005 (CEST)
Wie kommst du darauf, daß es immer genug Kandidaten geben wird? Wir haben derzeit eher zu wenig als zu viel Admins. Mir ist nicht klar, warum wir geeigneten Leuten da den Adminstatus ohne Anlaß entziehen sollten. Entweder kriegen wir jede Menge weitere Wahlen (alle zwei Tage eine neue, zusätzlich zu denen, die wir eh haben) oder wir verlieren brauchbare Admins. Oder beides. Auch hier kann ich keinen Vorteil für die Wikipedia erkennen. --Skriptor✉ 23:17, 31. Aug 2005 (CEST)
Mir geht es schlicht um eine Erhöhung der für eine erfolgreiche Wahl erforderlichen Stimmen und nicht darum, wer wann evtl. wieder seine Sonderbuttons loswird. Ich wäre daher dankbar, wenn dazu weitere Meinungen abgegeben werden würden. Danke --Zaungast 09:20, 1. Sep 2005 (CEST)
Aus meiner Sicht ein völlig theoretisches Problem. Wenn jemand tatsächlich mit 15:0 Stimmen Admin werden würde, hätte das die "schweigende Zustimmung" von allen Nutzern, die die Seite aufrufen. Wer bei einer solchen Situation nicht contra stimmt, der ist mit der Wahl einverstanden. Also: Kein praktisches Problem, kein Änderungsbedarf. --GS 09:44, 1. Sep 2005 (CEST)
Gab es mit den "15 Pro-Stimmen-Admins" Probleme? --Anton-Josef 17:03, 1. Sep 2005 (CEST)
Schlußbemerkung von Zaungast: aus meiner Sicht ist die Diskussion beendet, ich danke für Beträge jeglicher Art und sage Tschöö bis demnääss--Zaungast 17:39, 1. Sep 2005 (CEST)
Beleidigende Texte in Abstimmungsbereich
Ich habe gerade aus dem Bereich der Contra-Stimmen diverse Äußerungen auf die Kommentarseite verschoben. Der Ausgangsbeitrag war beleidigend, aber der zur Wahl stehende, Achim Raschka, hatte bereits inhaltlich geantwortet. DaTroll hat nun Ausgangsbeitrag und Antworten komplett gelöscht. An sich kann ich das Handeln DaTrolls gut verstehen, nur wollte ich ursprünglich keine Komplettlöschung vornehmen, eben weil Achim bereits geantwortet hat. Andere Meinungen bezüglich solcher Situationen?--Berlin-Jurist 10:44, 9. Sep 2005 (CEST)
Vetternwirtschaft oder bei eigenen Kandidatur keine Stimmabgabe erlaubt
Hallo, besonders bei der Adminkandidatur von Budissin ist mir aufgefallen, dass viele, die momentan zu Wahl stehen, andere die auch zur Wahl stehen positiv bewerten (3 von 10). Sicherlich liegt es daran, dass diese öfters die Adminkandidaturseite anschauen und deshalb reaktionsschneller ihre Stimme abgeben können. Andererseits könnte man aus diesem Handel auch folgern, dass sie so auch eine Positive Stimme für sich selbst erwarten.
Als Beleg:
Pro Budissin
--Pjacobi 18:03, 13. Sep 2005 (CEST) (stand wärend der Stimmabgabe selbst zur Wahl)
--Baldhur 20:58, 13. Sep 2005 (CEST) (stand während der Stimmabgabe selbst zur Wahl)
Diskussion zur "Vetternwirtschaft"
Was haltet ihr von einer Regelung, dass man wärend seiner eigenen Kandidatur keine Stimmen abgeben darf? --Schlurcher??? 16:10, 14. Sep 2005 (CEST)
Hat irgendjemand hier eigentlich noch den Überblick über die ganzen Verschwörungstheorien die inzwischen durch die Wikipedia kreisen? Ich jedenfalls nicht! --Jonathan Hornung 16:22, 14. Sep 2005 (CEST)
Sehr scharfsinnig, Schlurcher. Wenn du die Adminkandidaturen schon so eingehend analysierst, hätte dir auch auffallen können, dass Budissin für Pjacobi und mich schon am Vortag seine Stimme abgegeben hatte, und Jonathan und Budissin haben fast zeitgleich füreinander gestimmt. Hast du eigentlich nix anderes zu tun? -- Baldhur 16:32, 14. Sep 2005 (CEST)
Ja und? Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Jeder darf abstimmen wann, wo und wie er will... und dass sich die (zukünftigen) Admins gegenseitig wählen ist doch keine Vetternwirtschaft.... immer diese Wikipedia:Verschwörungstheorien... nenene... --gunnyRede! 16:38, 14. Sep 2005 (CEST)
Hallo Schlurcher. Zur Stimmabgabe von Pjacobi kann ich nur sagen, dass ich ihn schon seit langem auf meiner Vertrauensliste stehen habe, ebenso andersherum. Ansonsten stimme ich regelmäßig hier ab, ohne zu kalkulieren, bei wem ich eventuell irgendwann einmal Vorteile erwarten könnte. Meine Kriterien für Pro oder Contra sind dabei während meiner Kandidatur keine anderen als davor oder danach. Eine regelkonforme Stimmabgabe als „Vetternwirtschaft“ zu bezeichnen, finde ich daher unangebracht. Gruß, Budissin - + 16:40, 14. Sep 2005 (CEST)
Ich möchte weder dir noch Pjacobi etwas unterstellen. Lediglich möchte ich darlegen, dass man den Eindruck bekommen könnte, dass sich Personen durch ihre Stimmabgabe Vorteile erhoffen. --Schlurcher??? 17:45, 14. Sep 2005 (CEST)
Tja, ich habe schon darauf geachtet, für niemanden zu stimmen, der nicht bereits für mich gestimmt hat. Ich muss also mit weiteren Stimmabgaben warten, bis meine Kandidatur abgeschlossen ist. Und obwohl es mir in den Fingern juckt, darf ich niemanden als Kandidat aufstellen, der bereits gegen mich gestimmt hat. Könnte ja auch ein Stimmenkauf sein. Die en:Cabal ist überall. Wie das andere Kandidaten machen ist mir aber ehrlich gesagt egal, es wird so oder so immer jemanden geben, der Vetternwirtschaft riecht. Zum Beispiel sollte ich ja vielleicht auf alle Stimmen derer verzichten, die ich in der Vergangenheit vorgeschlagen habe? Für sie gestimmt habe? In einem Disput unterstützt habe? In gleicher Richtung revertiert habe? --Pjacobi 16:52, 14. Sep 2005 (CEST)
Ich kann die Argumentation sehr wohl verstehen, habe mir bei meiner Wahl auch überlegt, ob es nicht klüger wäre, nicht zu stimmen. An die Verschwörungstheorie glaube ich nicht, aber um der Mutmaßung einer Verschwörungstheorie vorzubeugen... warum nicht? Ralf 17:01, 14. Sep 2005 (CEST)
Danke, schön ausgedrückt. Das war auch mein Hauptgrund für den Anstoß dieser Diskussion --Schlurcher??? 17:45, 14. Sep 2005 (CEST)
Ich hätte was ganz anderes unter dieser Überschrift vermutet. Manchmal hat man schon den Eindruck von Vetternwirtschaft - aber nicht hierbei. Allerdings, Schlurcher, ist mir das was du beschreibst auch schon aufgefallen. Nur habe ich da andere Schlüsse draus gezogen. Kenwilliams 17:03, 14. Sep 2005 (CEST)
Zum Beispiel das hier!. Lächerlich! Im Chatmob habe ich mehr contra als pro Stimmen (es sind nicht alle eingetragen), und willst du wirklich behaupten, dass auch nur einer dieser Leute für mich stimmen würde, nur weil ich im Chat bin? Ich füge mal die Leiste hier als Demonstration ein, und bitte dich, Kenwilliams, dass du uns mit deinen Theorien und Verdachtsmomenten verschonst. --Jonathan Hornung 17:57, 14. Sep 2005 (CEST)
Ob es lächerlich ist, darf ich ja wohl für mch noch selber entscheiden. Aber es ist nicht nur das. Es ist leicht zu sehen, daß vor allem manche Admins immer wieder neue Kandidaten aufstellen - absolut legitim. Trotzdem ist da immer ein fader Beigeschmack, als ob sich manche Admins gezielt weitere Leute hinzuholen. Besonders auffallend ist das, wenn umstrittene Admins betroffen sind oder wenn die Admins einer bestimmten "Fraktion" zugerechnet werden. Wohlgemerkt: Ich sage nicht es IST so - ich sage nur, man könnte manches Mal den Eindruck haben. Kenwilliams 18:01, 14. Sep 2005 (CEST)
Könntet ihr das alles nicht bitte woanders ausdiskutieren als unter meinem Benutzernamen als Abschnittstitel? Das wär schon nett. Danke und Gruß, Budissin - + 18:05, 14. Sep 2005 (CEST)
Ergebnis
Es ist wohl offensichtlich, dass einige hier kein Probelm sehen und deshalb keine offizielle Regelung notwendig ist. Allerding sollte man sich bewusst sein, dass man durchaus vermuten könnte, dass Stimmen während einer eigenen Kandidatur bewusst abgegeben wurden. --Schlurcher??? 17:50, 15. Sep 2005 (CEST)
Die Stimmabgabe bei vollem Bewußtsein geht nun echt zu weit! --Brummfuß 23:23, 15. Sep 2005 (CEST)
Zieht bitte nicht wieder alles ins lächerliche --Schlurcher??? 23:58, 15. Sep 2005 (CEST)
Schlurcher, wie würdest Du es denn machen? Selbstverständlich überlegt man sich während der Kandidatur noch mehr als sonst, ob es nötig ist, jemandem auf den Fuß zu treten. Das betrifft aber nicht nur Contrastimmen bei gleichzeitig laufenden Wahlen, das betrifft auch Löschanträge, potentiell "missliebige" Edits, Meinungen auf FZW und und und. Letztlich läuft Dein Vorschlag darauf hinaus, dass Kandidaten zwei Wochen lang nicht mitarbeiten dürfen und nur noch die inquisitorischen Fragen beantworten dürfen. Damit kommen wir auch nicht weiter. --Magadan ?! 13:43, 17. Sep 2005 (CEST)
Irgendwas läuft hier falsch
Mir ist seit längeren folgendes aufgefallen: Wikipedianer, die gerne als Autoren tätig sind und teilweise exzellente Artikel auf dem Konto haben, werden fast immer zum Admin gewählt, obwohl sie der WP als Autoren viel dienlicher wären, als als Admin. Ich unterstelle mal, dass viele dieser "Belohnung-für-gute-Dienste-Admins" ihre Rechte nur wenig einsetzen, eben deshalb, weil sie statt Vandalen zu jagen, organisatorische Aufgaben zu erledigen und Artikel zu löschen viel lieber Artikel schreiben. Dies soll kein Vorwurf sein, denn schließlich ist letzteres der eigentliche Sinn der WP.
Dagegen werden User, die gerne freiwillig die oft unangenehmen Adminpflichten übernehmen möchten, regelmäßig mit teils fragwürdigen Argumenten abgelehnt. Ist es besser, stattdessen gute Autoren zu den Admindiensten abzuziehen? Ist das nicht eher ein Verlust für WP?
Was ich damit sagen will? Vielleicht sollte der eine oder andere sein Abstimmverhalten mal überdenken!? Schönen Gruß an alle--Thomas S. 01:09, 21. Okt 2005 (CEST)
Na das wenigste ist ja Verwaltung im eigentlichen Sinne (und noch viel weniger dem Weberschen Idealtypus entsprechend), sondern verlangt ein mal mehr mal weniger großes Maß an Urteilsvermögen. Und dafür hätte ich dann schon gern jemand, bei dem ich mir sicher bin, dass er einen guten Artikel von einem schlechten unterscheiden kann, einen sinnvollen Diskussionsbeitrag von Spam, und gerade bei Leuten, die nur hin- und herräumen habe ich da mehr als einmal Zweifel. Viel Aufräumen und Verwalten kann man auch ohne Adminrechte. -- southpark 01:16, 21. Okt 2005 (CEST)
Ich glaube nicht, dass man selber ein exzellenter Autor sein muss, um gute von schlechten Artikeln unterscheiden zu können. Ansonsten gibt es ja die Löschregeln...;-)--Thomas S. 10:23, 21. Okt 2005 (CEST)
Da Du ja justament zuvor Deine Stimme für Benutzer:Thorbjoern abgegeben hast, gehe ich davon aus, dass Du hiermit auf diese Abstimmung anspielst. Ich für meinen Teil versuche mir jedenfalls vor meiner Stimmabgabe stets meine Meinung über den Anwärter zu bilden, die bei rund 30 Adminwahlen, die ich bis dato mitgemacht habe, auch in den allermeisten Fällen positiv ausfiel. Dass allerdings nicht jeder Kandidat gewählt wird, scheint mir auch ganz in Ordnung so zu sein, denn sonst bräuchte man sich ja künftig nur noch aufstellen zu lassen und würde kein Ergebnis mehr benötigen. Ich kann jedenfalls für mich festhalten, dass ich (in diesem Fall) mein Abstimmungsverhalten nicht überdenken muss. Unter dem Strich ist es für Dein Fazit diese Wahl betreffend imO noch etwas früh. Ein 3:4 nach ein paar Stunden kann sich ja noch deutlich ändern. --ScooterSprich! 01:30, 21. Okt 2005 (CEST)
Hallo Scooter, es geht wirklich nicht um diesen konkreten Fall, zu dem kann man ja hinsichtlich des Ergebnisses noch gar nichts sagen, sondern um Beobachtungen, die ich über längere Zeit gemacht habe.--Thomas S. 10:09, 21. Okt 2005 (CEST)
Die pauschalen Annahmen, gute Artikelschreiber wären mit Adminrechten "überfordert", bzw. Admintätigkeiten und Artikelschreiben würden sich gegenseitig ausschließen, kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen und unterstütze dieses (so empfinde ich es) undifferenzierte Denken auch in keinster Weise. Southpark hat einen ganz wesentlichen Punkt oben schon angesprochen. Gerade die "Artikelschreiber" unter den Admins sind doch diejenigen, die kompetent in artikelbezogene Streitigkeiten eingreifen können. Bei Vandalismus eher unreflektiert auf Lösch- oder Sperrknöpfe drücken kann fast jeder ... nur die erweiterten Rechte beinhalten eben keine Begrenzung auf diesen Bereich und deswegen beziehen sich die in der Regel bei den Kandidaten vorgebrachten Anforderungsargumente auch bewusst auf viele andere Aspekte. Neben dem Können und Wissen um gute Inhalte kommen da eine gewisse Sozial- und Technikkompetenz sowie Umsicht bei allen Wikipediatätigkeiten als Anforderungen hinzu. Reinen "Putzwilligen" ohne oder mit nur sehr geringen tiefergehenden Kenntnissen und Fähigkeiten, wie eine gute Enzyklopädie geschrieben wird, mangelt es m.E. meist an der entsprechend nötigen Urteilsfähigkeit bzgl. "zu putzender" Inhalte. Und um eben jene geht es hier vorrangig. Konkret heißt das für mich: Wer gezeigt hat, dass er gute Beiträge liefert und die o.g. weiteren Anforderungen erfüllt, kann Admin werden, wenn er die damit einhergehende erhöhte "Belastung" (womit nicht Arbeit oder Zeit gemeint sind, denn es sind Rechte, keine Pflichten) nicht scheut. --:Bdk: 02:30, 21. Okt 2005 (CEST)
Um artikelbezogene Steitigkeiten zu klären braucht es Sozialkompetenz, diplomatisches Geschick und Sachkenntnis, aber keine Adminknöpfe. Die braucht man für's Grobe, und ein Blick in die Vandalensperrung und die Löschkandidaten zeigt, dass sich nur relativ wenige Admins an diesen originären Aufgaben beteiligen. Was bitte hat diese offensichtliche Feststellung mit undifferenziertem Denken zu tun? Ich sage ja nicht, dass man jedem Putzwilligen einen Löschknopf geben soll, aber ich finde, bei den Adminwahlen wird die Leistung als Autor im Artikelraum überbewertet.--Thomas S. 10:16, 21. Okt 2005 (CEST)
Die Adminknöpfe braucht man fürs Grobe? Welch einseitige Wahrnehmung.
Doch, wirklich, gerade bei artikelbezogenen Streitigkeiten werden sogar recht häufig Adminrechte benötigt, nämlich regelmäßig dann, wenn es zu einem Editwar kommt. Das Sperren eines Artikels (auf die "richtige" Version, versteht sich) und ggf. das angemessene Sperren von Nutzern erfordert Adminrechte ... natürlich in Kombination mit ausreichender enzyklopädischer Urteilskraft und Sachkenntnis (s.o.). Das Entfernen von "Hansi ist ein A****loch" aus Artikeln bzw. das SLA-Stellen erfordert hingegen keine erweiterten Rechte; die Vandalenmeldeseite funktioniert ebenfalls recht gut.
Das Eingreifen in arge Streitigkeiten erfordert, um erfolgreich zu sein, oft leider ebenfalls nicht nur soziale Umgangsformen und etwas Geschick, sondern auch die Benutzersperrmöglichkeit - nicht in Form einer offenen oder subtilen Drohung, sondern einfach derartig, dass es den streitenden Nutzern bewusst ist, dass sie nicht austicken dürfen, weil tatsächlich jemand mit Sperrbefugnis da ist, wenn sie zu weit gehen. Ich beobachte nicht selten, wie Nicht-Admins sich doch eher erfolglos (obwohl eigentlich ganz geschickt, kompetent und diplomatisch) an der Streitschlichtung versuchen, sich aber ohne faktisches "Drohpotential" - das muss man hier wohl so ausdrücken - nicht durchsetzen können bzw. weit weniger ernst genommen werden. Und Nutzer ohne enzyklopädische Ahnung (oder mit wenig) werden sogar noch weniger für voll genommen in solchen Diskussionen.
Meine Wahrnehmung der Situation ist, dass insbesondere diejenigen Admins, die vielfach gutes enzyklopädisches Arbeiten und sachlich orientiertes Handeln bewiesen haben (kombiniert mit o.g. weiteren Fähigkeiten), besonders ernst genommen werden. Insofern sind "Artikelschreiber-Admins" (auch wenn ich diese Schubladen nicht mag und selbst mitnichten so pauschal erlebe) unverzichtbar - besonders auch dann, wenn es gilt, verschiedenste Fachbereiche mit eigenständig arbeitenden Admins abzudecken. Soweit nochmal. --:Bdk: 11:06, 21. Okt 2005 (CEST)
Es gab mal die Auffassung: Jeder, der vertrauenswürdig ist und der die Adminknöpfe veraussichtlich nicht missbraucht, kann / sollte Admin werden. Ich bin dafür, dieses Prinzip beizubehalten. Sprich: Wenn ein guter Artikelschreiber diese Voraussetungen erfüllt kann er diese Funktionen erhalten. Ob er sie nutzt ist eine andere Frage. -- tsor 10:23, 21. Okt 2005 (CEST)
Kann mir eigentlich mal jemand erklären, was hier andauernd für ein Zirkus um den Admin-Status gemacht wird? Da werden wilde Verschwörungstheorien ausgebrütet, wird über Stammtische palavert, Abstimmungsverhalten be- und gewertet und in der Hauptsache wird den Nutzern abgesprochen, das sie in der Lage sind, sich mit wenigen Tastendrucken ein Bild über den zur Wahl stehenden Kandidaten machen zu können. Da wird ein Pranger geschaffen der in keinem Verhältnis zum eigentlichen Ziel der hier stattfindenden Aktion, der Schaffung einer Enzyklopädie, steht. Einfacher würde es sein, wenn jeder Nutzer, wenn er eine bestimmte Zeit angemeldet ist und über eine bestimmte Anzahl von Edits verfügt, automatisch die erweiterten Rechte bekommt. Ob er sie dann nutzt bleibt ihm überlassen, wie er sie nutzt, bewertet die Nutzergemeinschaft in der täglichen Arbeit. Bis hin zum Entzug dieser Rechte. Das würde, so meine ich die Arbeit am Projekt WIKIPEDIA von einer Reihe recht unerfreulichen Diskussionen befreien.--Anton-Josef 10:24, 21. Okt 2005 (CEST)
Bloß nicht, kein automatisches Adminwerden nach Zeit oder Edits. Kurzbegründung: Weil dann die Vandalismustür beispielsweise zum nicht rückgängig machbaren Bilderlöschen weit offen steht. Das Phänomen schlafender Benutzer (bzgl. der Zeitfrage) oder Auf-Einfachstem-Wege-Punkte-Sammler (bzgl. der Editanzahl, z.B. per harmloser botedits oder massenweiser Miniedits) ist bekannt. Ein Nutzer mit Adminrechten kann auch verdammt viel kaputt machen, wenn er will oder wenn er zu unbedarft/unüberlegt ist (Bsp. Artikelzusammenführungen, ebenfalls nicht rückgängig zu machen). Die anderen Punkte, die Du ansprichst, werden als leidiges aber bleibendes Phänomen oft diskutiert, meine Haltung dazu dürfte bekannt sein. --:Bdk: 11:06, 21. Okt 2005 (CEST)
Schon wieder so eine Phantomdiskussion... Gute Artikelschreiber sind schon deswegen zum Admin geeignet, weil sie als Experten bei Vandalismusreverts und Löschkandidaten das Thema inhaltlich besser einschätzen können als Otto Normalverbraucher. Wenn sich jemand lieber auf's Schreiben beschränken will, wird er sich nicht zur Wahl stellen. Ich sehe nicht, wieso jemand, der die Admin-Aufgaben übernehmen möchte, mit solchen fadenscheinigen Argumenten (frei nach dem Motto: ist doch nur zu deinem Besten) niedergestimmt werden sollte. --Wiggum 23:05, 22. Okt 2005 (CEST)
Ganz genau. Wir haben hier keinen Putzplan. Jeder räumt auf, wann und wieviel er/sie Lust hat. Wenn ich Lust habe, vier Wochen lang nur Artikel zu schreiben, ignoriere ich vier Wochen lang die zusätzlichen Knöpfe, und bisher hat mich deshalb noch niemals jemand angemeckert. --Magadan ?! 22:30, 23. Okt 2005 (CEST)
Ack. Ich glaube, jeder Wikipedianer ist alt genug um selbst zu entscheiden, welche Aufgaben er übernehmen möchte. --Leipnizkeks 23:31, 23. Okt 2005 (CEST)
Diese Diskussion ist überflüssig und im Ansatz falsch, denn sie suggeriert die Existenz zweier deutlich unterschiedlicher Wikipedianer-Typen: die Schreiber und die Putzer. Das entspricht aber nicht der Realität. Die meisten Schreiber sind auch Putzer, zumindest in ihren Fachgebieten, der eine macht es mehr, der andere weniger. Und es spielt auch keine Rolle, ob ein Admin „viel“ oder „wenig“ Admin-Aufgaben ausübt. Wichtig ist, dass er es gut macht. Ob ein reiner Putzer nicht schnell Betriebsblind wird, wenn nur das eine macht ...? °ڊ°Alexander Z. 09:05, 24. Okt 2005 (CEST)
Identifizierung der Kandidaten verbessern
Da in letzter Zeit wieder massig Kandidaten vorgeschlagen werden will ich mal wieder einen Verbesserungsvorschlag wagen. Was haltet ihr von:
d.h. dass man bei Benutzern, die anders unterschreiben, als ihr "richtiger" Accontname ist, diesen mit vermerkt. Denn viele kenne ich nur anhand ihrer Unterschriften und nicht anhand ihrer eigentlichen Namen. Mir ist bekannt, dass dieses Beispiel wohl nicht optimal ist, aber momentan gibt es kein Besseres, aber es wird wieder eins kommen. --Schlurcher??? 22:03, 28. Okt 2005 (CEST)
kurz und knapp: gute sache. im moment zwar wirklich kein besonders gutes beispiel am start, aber das ist wirklich manchmal etwas kompliziert. bitte keine neue regel; vielmehr ein "das sollte in bestimmten fällen ergänzt werden, wenn es nicht schon der antragsteller erledigt hat". --JD{æ} 23:07, 28. Okt 2005 (CEST)
Benutzer:Threedots wurde bei seiner Kandidatur als "Threedots, optisch besser bekannt als •••" vorgestellt -- das fand ich eine große Hilfe. Schlurchers Vorschlag kann ich nur unterstützen. --Magadan ?! 11:01, 4. Nov 2005 (CET)
eher "kann jeder gerne machen, ist ein wiki" als "sollte gemacht werden", ansonsten gute idee. oder kann sich jemand vorstellen, daß irgendein schaden entsteht, wenn man sowas einfach ändert? -- ∂ 11:13, 4. Nov 2005 (CET)
Wenn man mit der Maus über den Benutzernamen fährt, sieht man doch in der Kontrollzeile den vollen Namen... --RoswithaC 20:29, 4. Nov 2005 (CET)
14 Kandidaten gleichzeitig
Ich weiß, WP braucht mehr Admins - aber in letzter Zeit wurden so viele zur Wahl gestellt, dass es mir wie am Fließband vorkam. Und jetzt haben wir gar 14 Kandidaten gleichzeitig. Ich denke, dass es auf Masse nicht ankommen darf, sondern Adminkandidaten - auch wenn hoher Bedarf besteht - sehr sorgfältig ausgesucht werden müssen, bevor man sie vorschlägt. Ich jedenfalls bin erstmal eindeutig wahlmüde ... Und ich frage mich auch, ob die "Schwemme" dadurch einzudämmen wäre, dass neue Vorschläge von mindestens 3 oder 5 Benutzern unterstützt werden müssen, bevor der Kandidat zur Wahl gestellt wird. Habt Ihr über diese Möglichkeit schon einmal diskutiert? --RoswithaC 20:25, 4. Nov 2005 (CET)
contra mehr Regeln. Ich finde 14 zwar auch etwas heftig, aber wenn man vor der Stimmabgabe den Kandidaten sorgsam prüft.. Man hat ja auch pro Kandidat 14 Tage Zeit :) Ausserdem ist das jetzt erst zum zweiten Mal, das wir mehr als zehn oder elf Kandidaten haben. -- da didi | Diskussion 12:57, 7. Nov 2005 (CET)
Ich habe vor allem nicht den Eindruck, dass massenhaft ungeeignete Kandidaten vorgeschlagen wurden; mindestens 11 der 14 dürften Admins werden oder wurden es bereits.--Gunther 13:06, 7. Nov 2005 (CET)
Ich verstehe nicht, wo der Unterschied ist. Was ist anders, wenn 12 - nicht 14 - Kandidaten gleichzeitig statt hintereinander oder paarweise vorgeschlagen werden? --Leipnizkeks 14:09, 7. Nov 2005 (CET)
De facto brauchen wir also eher mehr als weniger Adminkandidaten. Das hat meine volle Zustimmung. Nichts spricht dagegen, solange die Auswahl gut ist. Gruß, Budissin - + 18:41, 7. Nov 2005 (CET)
Schöne Grafik! Vielleicht auch noch Edits/Monat eintragen? --Pjacobi 18:46, 7. Nov 2005 (CET)
Und jetzt grüble ich die ganze Zeit, was im Dezember 2003 los war, das sieht nach einem Seuchenbefall aus..... --Magadan ?! 18:19, 10 November 2005 (CET)
Tolle Grafik! Interessant, anschaulich, überraschend. Sehr schön, vielen Dank!!! --GS 18:21, 10. Nov 2005 (CET)
Diese Grafik hat mich überzeugt, vielen Dank dafür. Ich nehme also alles zurück und behaupte das Gegenteil: Wir brauchen mehr Admins und ruhig alle gleichzeitig, jawohl ;-) --RoswithaC 14:48, 13. Nov 2005 (CET) ... und ab zum Wählen...
Vorlage M für Meinungsbilder
Benutzer:Matze6587 hat eine Vorlage M für Meinungsbilder auf die Seite eingesetzt. Finanzer und ich habe zunächst mal revertiert. Meinungen für die Zukunft? --Berlin-Jurist 02:29, 10. Nov 2005 (CET)
blöd gefragt, warum? abgesehen davon, dass die alte version beim bearbeiten unuebersichtlicher ist, sehe ich irgendwie keinen unterschied. -- southpark 02:31, 10. Nov 2005 (CET)
Also Leute, bevor morgen wieder hochbetrieb ist stelle ich mal meine Verion wieder her, und danach gehe ich einige Stunden Schlafen. Ich meine ein sinnvolles Argument wäre: "Wir haben bereits eine andere Vorlage und die wird mit subst: verwendet" Solange aber dieses Argument nicht kommt sehe ich keinen Grund warum ihr aus einer Mücke einen solchen Elefanten macht. Gruß --Matthias PesterDisk. (Matze6587) 02:37, 10. Nov 2005 (CET)
In der Praxis wird man ja ohnehin die Adminkandidatur eins weiter oben kopieren und die Daten ersetzen. Durch die Vorlage wird also keine Arbeitsersparnis erzielt.--Gunther 02:37, 10 November 2005 (CET)
aber man spart sich kopierfehler, weil sie kürzer ist und leichter zu lesen. und es wird leichter, sich auf der seite zurechtzufinden. -- ∂ 02:39, 10. Nov 2005 (CET)
Wenn das alles so schön ist, dann kann man das auch erst hier vorschlagen. Ich befürchte einfach, dass in der jetztigen Situation eine derartige Maßnahme leicht als Provokation aufgefasst werden könnte. Und wenn man sich so manche Beiträge bei den DaTroll-Wiederwahl-Kommentaren durchliest, dann merkt man, dass das mit Sicherheit kein Übertreiben ist. Ich erinnere nur an gewisse Vorfälle im Zusammenhang mit einem unscheinbaren Siehe auch, wo am Anfang möglicherweise auch nichts böses gedacht wurde.--Berlin-Jurist 02:43, 10. Nov 2005 (CET)
@∂: Kopierfehler? Also Copy-&-Paste-Kopierfehler? Da scheint mir eine Fehlbenutzung der Vorlage (z.B. weil man mit dem alten Datum gleich den | weglöscht, oder weil man "Uhr" dazuschreibt, obwohl das Teil der Vorlage ist) viel wahrscheinlicher. Meinetwegen kann man eine Einheitsvorlage für den Kasten benutzen, aber Textfetzen vorzugeben ist weder wirklich effizient noch wirklich flexibel.--Gunther 02:44, 10. Nov 2005 (CET)
Das hat absolut nichts mit meinem Konflikt den ich mit Datroll/Nina/Southpark/Berlin Jurist/und allen anderen Antinavigisten habe zu tun. Es ist auch die Vorlage Adminkandidaturen in dieser Seite und diese weitere wird die Datenbank nur verschwindend wenig mehrbelasten. --Matthias PesterDisk. (Matze6587) 02:49, 10. Nov 2005 (CET)
Matze, da verwechselst du was. Ich bin einer der Freunde von Navileisten hier. Und auch mit einer Vorlage hier könnte ich im Ergebnis gut leben, da bin ich leidenschaftslos. Es geht mir lediglich um die Art- und Weise, die ich - insbesondere auf dieser Seite - für mindestens grob fahrlässig halte. Bitte keine Maßnahmen, die bestehende Konflikte weiter anheizen könnten - was deine Absicht ist, darauf kommt es dabei nicht an, sondern nur darauf, wie das Ergebnis möglicherweise wirken könnte.--Berlin-Jurist 02:55, 10. Nov 2005 (CET)
Unabhängig von der Sachdiskussion...mal was technisches, könnte man nicht einfach noch ein subst: davorsetzen dann wird nicht jedesmal die Datenbank bemüht für jede einzelne Vorlage.... --DachrisDiskussion 02:47, 10. Nov 2005 (CET)
Dann muss man wissen, wie die Vorlage heißt. Ohne subst: kann man das einfach beim Vorschlag obendran nachschauen.--Gunther 02:50, 10 November 2005 (CET)
ja, kopierfehler. du hast übrigends recht mit den textfetzen - vielleicht sollten wir die vorlage besser nur für den div nehmen oder als text sowas nehmen: Das Meinungsbild hat {{{1}}} begonnen und endet {{{2}}}., dann ist wenigstens der satzbau klar. -- ∂ 02:52, 10. Nov 2005 (CET)
ich glaube nicht dass der satz anders formuliert werden muss. Man kann eine extra-Vorlage erstellen in dem du dann den Satz frei formulieren kannst, z.B. Vorlage:M1 ich kann immer noch nicht erkennen warum darüber nun eine Debatte geführt werden muss. Gruß --Matthias PesterDisk. (Matze6587) 07:00, 10. Nov 2005 (CET)
Vorschlag: Wir lassen das heute Nacht so. Wenn sich im Verlauf der Diskussion ergibt dass das Ganze rückgängig gemacht werden soll, dann mache ich das in Handarbeit ohne Revertfunktion rückgängig. Ich werde diese Diskussion nicht weiter verfolgen, wenn es soweit kommen sollte, dann schreibt mir. Gruß --Matthias PesterDisk. (Matze6587) 03:21, 10. Nov 2005 (CET)
Das soll mir recht sein. Hauptsache ist, dass durch diese Diskussion - vor allem mit dir als Beteiligten - irgend ein Streit für die Zukunft wohl vermieden werden kann. Dann ist die Angelegenheit wohl erstmal geklärt. Gruß, Berlin-Jurist 03:31, 10 November 2005 (CET)
Ich hab's wieder zurückgesetzt. Es gibt Einwände, und es ist nicht klar, wie die optimale Lösung aussieht. Es genügt auch vollkommen, sie dann bei zukünftigen Kandidaturen zu verwenden. Sollte sich niemand die Mühe machen, eine vernünftige Lösung zu entwickeln, war der Bedarf vielleicht doch nicht ausreichend.--Gunther 03:31, 10. Nov 2005 (CET)
Auch dafür habe ich Verständnis. Hauptsache ist aber, dass klar wird, dass hier über die Sache diskutiert wird, zur Klärung dieses Punktes hat Matze beigetragen. Das Ergebnis ist mir ohnehin egal.---Berlin-Jurist
Da erneut unbegründete bedenken angemeldet worden sind und erneut verfrüht revertet wurde muss ich mich doch wieder beteiligen.
{{m|5. Dezember 2005 um 12:30|1. Januar 2006 um 23:45}} ergibt:
Vorlage:M
Markiert man in der Vorlage ein Datum vollständig, springt die Markierung nicht auf das | über. Deshalb sind die Bedenken von Günther unbegründet. Außerdem muss der Satz in keinem Fall umformuliert werden und wenn dann kann man Vorlage:M1 erstellen, und außerdem kann ein Fehler (versehentlich Uhr geschrieben) auch noch korrigiert werden.
Da ihr den Testlauf heute nicht machen wollt werde ich es morgen früh wieder reinstellen und dann den Testlauf versuchen. Ich mache das eh halbautomatisch mit Suchen und ersetzen. Die Vorlage sollte übrigens gegen Vandalismus geschützt weren. Gruß --Matthias PesterDisk. (Matze6587) 07:10, 10 November 2005 (CET)
Schließe nicht von Dir auf andere. Wenn ich z.B. die Uhrzeit per Doppelklick markiere, ist "12:30|1" markiert.--Gunther 12:09, 10. Nov 2005 (CET)
Kompromissvorschlag:
{{Das Meinungsbild|hat am 28. Oktober 2005 um 12:05 begonnen und endet am 11. November 2005 um 12:05 Uhr.}}
Der 2. Teil wird bei dieser Version aber nicht automatisch fettgedruckt :) --Matthias PesterDisk. (Matze6587) 15:08, 10. Nov 2005 (CET)
Das kann jede/r machen, wie sie/er will :-) --Gunther 15:11, 10. Nov 2005 (CET)
Ganz ehrlich, den Balken mit einer Vorlage zu machen, das halte ich für sinnvoll. Nur der Name "M" ist nicht gerade aussagekräftig. Viellecht sollte man die Vorlage doch "Laufzeit" oder ähnlich nennen. Ist aber nur meine bescheidene Meinung. SteveK 17:33, 10 November 2005 (CET)
Ob Vorlage oder nicht Vorlage ist mir wurscht, aber könnte man bitte mal einführen, von den Kommentaren auf die Abstimmung zurück verlinken? Ich habe das ein paarmal manuell gemacht, indem ich das Wort Meinungsbild als Linktext genommen habe, aber bei jeder neuen Kandidatur war's wieder so wie vorher. Es ist ziemlich mühsam, bei über 10 Kandidaten die ganzen meterlangen Diskussionen wieder hochzuscrollen, dort auf den Link zu klicken und auf der Abstimmungsseite zum Kandidaten zu springen. Ein direkter Link dorthin ist wesentlich benutzerfreundlicher und kostet nichts. Danke. --Magadan ?! 18:24, 10 November 2005 (CET)
Benutzerfreundlicher ist deine Vorstellung, aber was sprich dagegen ein zweites Browserfenster zu öffnen? --SteveK 19:37, 10. Nov 2005 (CET)
Eure Sorgen möcht ich haben. --Anathema <°))))>< 18:39, 10. Nov 2005 (CET)
Matze, diese Frage stellst du nicht im Ernst, oder? Das ist Vandalismus. Wenn du am Erscheinungsbild was geändert haben möchtest, dann stelle das auf der Diskussionsseite zur Diskussion.--Berlin-Jurist 02:22, 10. Nov 2005 (CET)
Ich habe das Erscheinungsbild gar nicht geändert, schaue doch mal genauer hin!?!--Matthias PesterDisk. (Matze6587) 02:26, 10. Nov 2005 (CET)
Wie ich sehen kann, hat sich am Erscheinungsbild genau Null geändert - die Vorlage entschlackt jedenfalls den Quelltext der Seite. Nach einem inhaltlichen Argument für den Revert könnte man deshalb schon fragen, Vandalismus war es jedenfalls nicht. --Stubby 02:27, 10. Nov 2005 (CET)
ack, für's aussehen ist es gehupft wie gesprungen ob der code aus dem template kommt oder von hand kopiert wird. ich find ein template sinnvoller, wenn auch nicht notwendig. -- ∂ 02:29, 10. Nov 2005 (CET)
Da es bezüglich des Aussehens keinen Unterschied macht, habe ich das bereits im Abschnitt oben zur Diskussion gestellt. Hintergrund ist, dass es in der Wikipedia mitunter gegen Dinge wie Vorlagen gewissen Widerstand gibt. Gerade die Adminwahlseite ist daher kein geeigneter Ort, um mittels sei mutig dort vollendete Tatsachen zu schaffen. Stress gibt es dort nämlich schon genug. Daher meine Aufforderung, etwas derartiges erst zu diskutieren und dann erst ggf. zu benutzen.--Berlin-Jurist 02:34, 10 November 2005 (CET)
hm, das design ist schon schlicht und zudem etabliert, und die vorlage spart wirklich häßlichen code, bei dem man sich gerne verkopiert - da sehe ich absolut kein problem darin, wenn jemand mutig ist. -- ∂ 02:37, 10. Nov 2005 (CET)
Ich halte derzeit viele Probleme für möglich. Siehe oben.--Berlin-Jurist 02:45, 10 November 2005 (CET)
Was will uns Elian mit den beiden schönen Bildern sagen? Berlin Jurist, denke mal darüber nach. Gruß --Matthias PesterDisk. (Matze6587) 07:12, 10. Nov 2005 (CET)
Ich sagte es schon: Die Relevanz ist auch meiner Meinung nach nicht so exorbitant hoch. Angesichts der DaTroll-Wiederwahl-Kontroverse und der Erfahrungen einiger heftiger Streitigkeiten der Vergangenheit, die sich ebenfalls an vermeintlichen Nichtigkeiten aufgehangen haben, bin ich da jedoch sehr vorsichtig. Ich erinnere nochmals an die Siehe auch-Sache. Gerade die Adminwahlseite ist vermutlich einer der potentiell problematischsten Orte.--Berlin-Jurist 12:46, 10. Nov 2005 (CET)
Southparks Kommentar
Natürlich ist es richtig, das so absolut nicht korrekte "Wiederwahl-Verfahren" zu entfernen. Nicht nachvollziehbar ist mir allerdings der schwer polemische Revert-Kommentar von Benutzer:Southpark: leutz, auch dafür gibt es ein verfahren. aber schön, dass mein eindruck der qs als reichlich egozentrisch sich so bestätigt :-) Eine ziemlich billige Stimmungsmache für mein Empfinden, denn soweit ich das sehe, war keiner der QS-Benutzer an der Einstellung des fraglichen Absatzes beteiligt. Wüsste jedenfalls nicht, dass die Stimme dazu zählt. Aber egal, Southpark - Hauptsache immer feste druff, gell? --ScooterSprich! 12:39, 20. Nov 2005 (CET)
Mann Leute. Southpark meinte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit "QS" den einzelnen Benutzer, der sich hier auffällig oft solche Schoten und Alleingänge erlaubt (Fakt, keine Stimmungmache). Fallt ein ander mal über einander her, es ist Sonntag: Ausruhen, Frieden! Jesusfreund 12:42, 20. Nov 2005 (CET)
Sorry, Jesusfreund, eigentlich ist es ja egal, aber mit QS ist nun mal die Qualitätssicherung gemeint, ob du's glaubst oder nicht. Gruß, Budissin - + 12:46, 20. Nov 2005 (CET)
Um genau zu sein "Freunde der Qualitätssicherung, die ein unnachahmliches Talent haben, sie überall hineinzudrängen, weil sie so von ihrer missionarischen Aufgabe erfüllt sind." Das man gleich dazu wird, wenn man sich an der QS beteiligt ist mir neu, die Teilnehmer waren auch nicht gemeint, trotzdem haben werden da alle Regeln und Verfahren von einem Teilnehmer gestaltet und wer das klaglos hinnimmt ist mE selber schuld. scusi. -- southpark 12:49, 20. Nov 2005 (CET)
OK, "egozentrisch" bezog sich auf einen Autor der Seite Qualitätssicherung. Nun erkläre mir aber bitte einer, was diese mit einem irregulären Wiederwahlverfahren zu tun hat? Jesusfreund 12:54, 20. Nov 2005 (CET)
Hat es? Hat es überhaupt nicht. Steht auch im Eingangsposting so. Aber man kann sich auch solche Kommentare vielleicht mal verkneifen. --ScooterSprich! 12:58, 20. Nov 2005 (CET)
trotzdem haben werden [sic!] da alle Regeln und Verfahren von einem Teilnehmer gestaltet und wer das klaglos hinnimmt ist mE selber schuld. Tschuldigung, aber das ist Quatsch mit Soße. Ich habe oft Diskussionen mit dem gemeinten Benutzer und setze die Vorschläge dann oft mit ihm zusammen oder auch alleine um. Erspar uns bitte deine Vorurteile. --Tolanor (Diskussion) Mach mit! 13:26, 21. Nov 2005 (CET)
Massive Unklarheit bei Wertung der Stimmen
Bei der Wiederwahl von Benutzer:DaTroll trat jetzt ein Problem zutage, welches in meinen Augen geklärt gehört.
In den geltenden Regeln für Admin-Kandidatenabstimmungen (die ja auch für Wiederwahlen gelten) steht:
Damit ein Kandidat zum Administrator ernannt werden kann, sollen innerhalb von zwei Wochen mindestens 15 Benutzer mit Pro abgestimmt haben, wobei mindestens 2/3 der insgesamt abgegebenen Stimmen Pro-Stimmen sein sollen.
Wenn ich nun die Stimmen in der Wiederwahl nachzähle, finde ich: 129 Pro-Stimmen, 56 Contra-Stimmen und 15 Enthaltungen. Nach meiner Rechnung sind das insgesamt 129+56+15=200 Stimmen. Zwei Drittel davon wären 132 Stimmen - diese Zahl wurde nicht erreicht. Nach dieser Rechnung (die meiner Ansicht nach exakt auf den Regelungen basiert) dürfte die Wiederwahl gescheitert sein.
Benutzer:MichaelDiederich ist nun aber anders vorgegangen: Er bezeichnet die Enthaltungen als unwesentlich und vergleicht nur Pro- und Contra-Stimmen miteinander. Das hat sicherlich einiges für sich - widerspricht meiner Meinung nach aber den Regeln. Wie sollte man verfahren? Die Frage stellt sich natürlich doppelt:
Was ist mit dem aktuellen Ausgang der Wiederwahl?
Sollte man die Regel, wenn sie sowieso anders ausgelegt wird, nicht auch dementsprechend formulieren.
Über eine rege und ergebnishaltige Diskussion würde ich mich freuen! --Hansele(Diskussion) 00:22, 22. Nov 2005 (CET)
Enthaltungen sind eben Enthaltungen und keine abgegebenen Stimmen in dem Sinne. Wurde bisher soviel ich weiss immer so gehandhabt, MichaelDiederich hat da mE schon recht. --sd5 00:27, 22. Nov 2005 (CET)
m.E. kann und soll man Enthaltungen bei den Stimmauswertungen nicht mitzählen. Eine Enthaltung ist keine abgegebene Stimme. Außerdem:Wieviele stimmberechtigte Nutzer hat die Wikipedia? Haben sich nicht alle, die nicht mit pro oder kontra gestimmt haben, im Prinzip enthalten? --Thomas S.QS-Mach mit! 00:30, 22. Nov 2005 (CET)
In der Einleitung steht Jeder Benutzer kann nur mit einer Pro- oder Contra-Stimme abstimmen - Enhaltungen sind also keine abgegebnen Stimmen und somit ist der Whalausgan doch eigentlich klar --Gunter KrebsΔ 00:31, 22. Nov 2005 (CET)
So ist es. In allen mir bekannten Wahlgesetzen werden Enthaltungen und ungültige Stimmen nicht zur Auswertung des Wahlergebnisses herangezogen. --ST○ 00:34, 22. Nov 2005 (CET)
Enthaltungen werden auch dort nur dann berücksichtigt, wenn der Wählerkreis bestimm- und überschaubar ist. Bei Bundestagswahlen z.B. sind Enthaltungen schlicht ungültig.--Thomas S.QS-Mach mit! 00:39, 22. Nov 2005 (CET)
ack Gunter.krebs, die Benutzer, die sich unter Enthaltung geäussert haben, haben ihre Enthaltung nur offen kundgetan... --gunnyRede! 00:42, 22. Nov 2005 (CET)
Ich hätte wetten sollen, das von Benutzer:Hansele eine solche Diskussion kommt und mit brillianten Ausdrücken wie massive Unklarheit anfängt.. Hätte ich damals nur auf Benutzer:Anathema gehört.. -- da didi | Diskussion 00:43, 22. Nov 2005 (CET)
Unabhängig ob Enthaltungen zählen oder nicht: Die Bürokraten setzen das Ergebnis der Abstimmung um, haben allerdings einen Ermessensspielraum bei der Entscheidung, ob die Voraussetzungen für den Kandidaten und die Abstimmenden erfüllt sind. Damit kann man sich die ganze Diskussion sparen. Grüße, ElRakı?! 00:47, 22. Nov 2005 (CET)
(Bearbeitungskonflikt)
Oh je - was hab ich da nur angestellt ;-) Nimm es mir bitte nicht allzu übel - mir geht es hier mehr um die allgemeine Klarheit, als darum, hier jetzt unbedingt den DaTroll-Fall wieder aufzurollen.... +
Die Erklärungen oben, die sich für die "nur pro/contra"-Version aussprechen sind ja im Prinzip recht einleuchtend. Was dann aber eben noch unklar ist, ist zum einen, dass in jeder Abstimmung dieser Punkt Enthaltungen geführt wird. Der sollte dann einfach wegfallen - für Kommentare gibt es eine Kommentarseite, die dafür auch genutzt werden kann. Und auf der anderen Seite sollte das eben auch in den Regeln so deutlich klargestellt sein. Was natürlich ausser Frage steht, ist nach wie vor der Ermessensspielraum des Bürokraten - aus diesem Grund kann es auch absolut nicht darum gehen, Michael hier irgendwie Fehlverhalten oder dgl. vorzuwerfen. --Hansele(Diskussion) 00:50, 22. Nov 2005 (CET)
PS: @Michael: Was die Überschrift angeht: Was ich in Wikipedia mittlerweile gelernt habe, ist, dass man sehr viel leichter Leute zu einer Diskussion hinzubekommt, wenn man solche kernigen Überschriften wählt.... ;-) Einfach gelassen bleiben.... --Hansele(Diskussion) 00:53, 22. Nov 2005 (CET)
Das heißt, die Wikipedia funktioniert wie die BILD-Zeitung?;-)--Thomas S.QS-Mach mit! 00:54, 22. Nov 2005 (CET)