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Kubakrise

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Die Kubakrise 1962 wird als der Höhepunkt und gleichzeitig als Wendepunkt in der Geschichte des Kalten Krieges und des Wettrüstens angesehen. Sie war jener Zeitpunkt in der Weltgeschichte, an dem die beiden Supermächte USA und Sowjetunion kurz vor einer nuklearen Eskalation standen. Nie zuvor in der Weltgeschichte war ein Atomkrieg so wahrscheinlich wie zu diesem Zeitpunkt.


Vorgeschichte

Seit dem Beginn des Kalten Krieges war es Ziel beider Supermächte, die für zwei gegensätzliche Wirtschaftssysteme und Ideologien standen, dem jeweiligen Gegner mit immer neuen Waffentechnologien die eigene Überlegenheit zu demonstrieren.

Die strategischen Konzepte gingen soweit, dass sie die Option eines nuklearen Erstschlags nicht ausschlossen wurden. Dabei sollte der Gegner durch massiven Einsatz von Kernwaffen innerhalb kürzester Zeit vernichtet werden, so dass die Möglichkeit eines nuklearen Gegenschlags nicht mehr möglich wäre. Konventionelle Waffen eigneten nicht zu einer solchen Offensive, da die Feuerkraft nicht ausreichend war den Gegner handlungsunfähig zu machen.

Mit der, zu dieser Zeit, verfügbaren Raketentechnologie (siehe Interkontinentalrakete) konnten Ziele in einer Entfernung von 14.000 km vernichtet werden. So wäre es durchaus möglich gewesen, dass Territorium des Gegners, mit Raketen vom heimischen Territorium aus zu erreichen. Die zur Verfügung stehenden Bomberflotten, B-52 bzw. Tu-95 wären zu derartigen Angriffen ebenfalls in der Lage gewesen. Der Nachteil dieser beiden Angriffsmethoden war eine lange Vorwarnzeit und damit die Möglichkeit des Gegners Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Um diese Vorwarnzeiten zu verringern mußten Nuklearraketen möglichst nahe am Territorium des jeweiligen Gegners stationiert werden. Diese Voraussetzungen schufen die USA 1959 mit der Stationierung von nuklearen Mittelstreckenraketen des Typs Jupiter in Italien.

Zu diesem Zeitpunkt bestand für die Sowjetunion keine Möglichkeit, eigene nukleare Mittelstreckenraketen in Reichweite des Territoriums der USA zu stationieren.

Erst mit der Flucht von Diktator Fulgencio Batista im Januar 1959 aus Kuba und der faktischen Anerkennung des Sieges der Guerilla unter Fidel Castro sah die Sowjetunion eine Möglichkeit diesen taktischen Nachteil auszugleichen.

Castro bildete eine Revolutionsregierung, in der verschiedene oppositionelle Gruppen, darunter auch Kommunisten, vertreten waren. Batista war von den USA unterstützt worden. Die neue Regierung, unter Castro, hielt die Beziehung zu den USA aufrecht. Castro bat die USA um ein Darlehen. Diese Bitte wurde von der amerikanischen Regierung unter Eisenhower nicht nur abgelehnt, sondern die USA entschieden sich im März 1959, den Sturz Castros durch Unterstützung der Opposition, durch Terror- und Sabotageakte sowie Mordanschläge zu betreiben. Für die USA kam Castro als Partner nicht in Frage, so dass Castro andere, von den USA unabhängige Handelspartner benötigte.

In der UdSSR wurde diese Entwicklung aufmerksam beobachtet. Mit der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen, im Mai 1959, rückte Kuba in die Reichweite sowjetischen Interessen.

Kuba sicherte sich einen starken Wirtschaftspartner und hegte die Hoffnung ein Vorbild für die nationale Unabhängigkeit in Lateinamerika werden zu können.

In den USA wurde das allerdings als ein nicht akzeptabler Versuch, den Kommunismus in Süd- und Mittelamerika salonfähig zu machen, betrachtet.

Der Export von Erdöl nach Kuba und Importe aller Waren aus Kuba wurden am 19. Oktober 1960 per Dekret der Regierung Dwight D. Eisenhower verboten.

Das Politbüro unter Chruschtschow reagierte auf dieses Embargo mit der Zusage wirtschaftlicher und militärischer Unterstützung. Diese Zusagen werden heute als Anlass zur Durchführung der Schweinebuchtinvasion am 17. April 1961 bezeichnet. Die militärische Aktion endete in einem Fiasko für die USA und zeigte deutlich, zu welchen Maßnahmen die USA unter der Regierung Kennedy bereit war Castro zu stürzen.

Das Bündnis zwischen der Sowjetunion und Kuba war für beide Staaten vorteilhaft.

Die UdSSR konnte ihr taktisches Defizit, die Erreichbarkeit des gegnerischen Territoriums mit Nuklearraketen, gegenüber den USA ausgleichen und Kuba betrachtete die Sowjetunion als wichtigsten Handelspartner und Schutzmacht, die das überleben der Regierung Castro sicherte.

Unmittelbare Vorgeschichte

Von 1959 an stationierten die USA in Italien 30 und in der Türkei 15 Atomraketen die auf die UdSSR gerichtet waren.

Im April 1962 wurden die amerikanischen Thor- und Jupiter-Atomraketen in der Türkei einsatzbereit. Wegen ihrer leichten Angreifbarkeit durch ungeschützte Aufstellung konnten sie nur zu einem atomaren Erstschlag genutzt werden.

Im Mai 1962 begann die UdSSR, unter dem Decknamen Operation Anadyr, im Geheimen auf Kuba Atomraketen sowie 40000 Soldaten der Roten Armee zu stationieren, die die Insel vor einer drohende US-amerikanische Invasion schützen sollten. Gleichzeitig konnte die Sowjetunion das militärische Gleichgewicht wieder herstellen, dass mit der Stationierung der Mittelstreckenraketen in Italien und der Türkei zu Gunsten der USA verschoben war.

Im August 1962 entdeckte die CIA nach Agentenhinweisen mithilfe des US-Spionageflugzeuges U-2 erstmals in der Provinz Pinar del Río Raketenabschussvorrichtungen.

Die Krise im Oktober 1962

Zur eigentlichen Krise kam es erst im Oktober 1962.

Sonntag, 14. Oktober

US-Präsident John F. Kennedy gibt erneut die Genehmigung für Luftaufnahmen durch die Spionageflugzeuge Lockheed U-2.

Heck des abgeschossenen U2-Aufklärungsflugzeuges im Revolutionsmuseum in Havanna, Kuba
Das Triebwerk derselben Maschine (ebenfalls Havanna, Kuba)

Montag, 15. Oktober

Auf den ausgewerteten Photos wird der direkte Beweis für die Existenz von Atomraketen erbracht. Es handelt sich um SS-4 Mittelstreckenraketen, die auch Washington erreichen können.

Dienstag, 16. Oktober

John F. Kennedy wird vom Sicherheitsberater McGeorge Bundy informiert, und beruft sofort seinen Beraterstab (Executive Commitee, ExComm) ein. Verschiedene Möglichkeiten der Reaktion werden erörtert, darunter Hinnehmen der Stationierung, diplomatische Lösungsversuche und die militärischen Möglichkeiten der Seeblockade, des Luftangriffes und der Invasion. Alle Beratungen und Ergebnisse werden vor der Öffentlichkeit (und somit auch vor der Sowjetunion) geheim gehalten.

Mittwoch, 17. Oktober

Luftbild vom 17. Oktober 1962 mit Raketenstellungen

Weitere Luftaufnahmen beweisen die Existenz von mindestens 16, höchstens 32 Raketen (Typ SS-4 und SS-5) mit einer Reichweite von bis zu maximal 4500 km. Diese Raketen hätten die wichtigsten Industriestädte der USA sowie Washington erreichen können, die Vorwarnzeit hätte im Falle eines Angriffs 5 Minuten betragen.

Außerdem werden IL-28 Bomber montiert.

Donnerstag, 18. Oktober

Der sowjetische Außenminister Andrej Gromyko ist zu Besuch (schon seit längerem geplant) bei Kennedy. Gromyko beteuerte - wider besseres Wissen - dass die Sowjetunion keine Offensivwaffen auf Kuba stationieren würde.

Aber er wiederholte mehrfach die alte sowjetische Forderung, West-Berlin müsse entmilitarisiert werden. Dadurch erhärtete sich die amerikanische Annahme, die Sowjetunion wolle durch ihr Vorgehen auf Kuba die eigene Position in neuen Berlinverhandlungen verbessern. Eine Auffassung, die auch die Westalliierten teilten und die sich als Fehlinterpretation entpuppte.

Samstag, 20. Oktober

Kennedy und die ExComm entscheiden sich zu einer Seeblockade Kubas, trotz Protesten der Hardliner unter Kennedys Beratern, die eine direkte Invasion fordern.

Sonntag, 21. Oktober

Die Regierungen von Kanada, Großbritannien, Frankreich und Westdeutschland werden informiert. Kennedy ruft die Chefs großer Zeitungen an, um eine verfrühte Berichterstattung zu unterbinden.

Montag, 22. Oktober

Einer der wichtigsten Tage der Krise: Die US-Streitkräfte werden in erhöhte Alarmbereitschaft (Defense Condition II) versetzt, weitere US-Soldaten werden zur Vorbereitung einer Invasion nach Florida verlegt, und ca. 200 Schiffe rund um Kuba in Stellung gebracht. In einer Fernsehansprache verkündet Kennedy den Beginn der Seeblockade für den 24. Oktober. Ferner fordert er den sowjetischen Regierungschef Nikita Chruschtschow zum Abzug der Raketen aus Kuba auf und droht im Falle eines Angriffs mit einem atomaren Gegenschlag. Im Kreml wird das schlimmste befürchtet, womöglich eine Invasion auf Kuba.

Zitat Kennedy: „It shall be the policy of this nation to regard any nuclear missile launched from Cuba against any nation in the Western Hemisphere as an attack by the Soviet Union on the United States, requiring a full retaliatory response upon the Soviet Union." ("Es soll die Verfahrensweise dieser Nation sein, jegliche Atomrakete, die von Kuba aus auf irgendeine Nation der westlichen Hemisphäre abgeschossen wird, als einen Angriff der Sowjetunion auf die Vereinigten Staaten zu betrachten, der einen völligen Vergeltungsschlag auf die Sowjetunion erfordert.")

Dienstag, 23. Oktober

Chruschtschow verkündet, die Blockade nicht zu akzeptieren.

Mittwoch, 24. Oktober

Die von John F. Kennedy als "Quarantäne" bezeichnete Seeblockade aus US-amerikanischen Kriegsschiffen beginnt, es kommt zu einer ersten Zuspitzung, wenngleich die amerikanischen Schiffe nicht ohne den Befehl des Präsidenten schießen dürfen, da eine mögliche Eskalation befürchtet wird, sollten die sowjetischen Schiffe versuchen, den Sperrgürtel (mit Radius von 500 Meilen) zu durchbrechen. Doch alle sowjetischen Schiffe drehen ab, nachdem der Radius der Blockade verkleinert wurde, um ihnen mehr Zeit zu geben. Trotzdem ist bei der sowjetischen Regierung keine Bereitschaft zum Einlenken zu erkennen.

Freitag, 26. Oktober

Trotz Blockade geht die Stationierung der Raketen auf Kuba weiter. ExComm debattiert über militärische Schritte. Die Hardliner plädieren für Luftschläge und - falls nötig - eine Invasion. Kennedy erreicht ein Schreiben von Chruschtschow, in dem dieser anbietet, die Raketen von Kuba abzuziehen, falls eine Invasion von Kuba durch die Amerikaner ausgeschlossen werden würde. Dies wird ihm von Kennedy zugesichert.

Samstag, 27. Oktober

Luftbild vom 1. November 1962

Der "schwarze Samstag". Morgens wird in den USA ein Test einer Trägerrakete durchgeführt, über den das ExComm nicht informiert war.

Ein US-amerikanisches Aufklärungsflugzeug, von Major Rudolph Anderson, wird über Kuba abgeschossen wobei der Pilot getötet wird. Er sollte der einzige Tote in der Krise sein. Der dritte Weltkrieg schien unmittelbar bevorzustehen. Jeder rechnete binnen weniger Stunden mit einem Gegenschlag. Kennedy erklärt sich noch einmal zu weiteren Verhandlungen bereit. Er teilt der Sowjetunion mit, dass er auch einem Abzug der in der Türkei stationierten US-amerikanischen Raketen zustimmen würde, wie es bereits im zweiten - schon förmlicheren - Schreiben der Sowjetunion gefordert worden war. Diese Möglichkeit hält er vor den meisten Mitgliedern des ExComm, die mehrheitlich einen Krieg fordern, geheim. Im Hintergrund findet ein Geheimtreffen zwischen Robert "Bobby" Kennedy und dem Sowjetbotschafter Dobrynin statt.

Sonntag, 28. Oktober

Die Geheimdiplomatie ist erfolgreich. Chruschtschow lenkt ein und erklärt sich bereit, die Raketen zu entfernen. Im Gegenzug erklärt die USA: keine Invasion auf Kuba und - was nicht öffentlich werden darf - Abbau der Raketen in der Türkei. Der Rückzug der sowjet. Raketen wird über Radio Moskau von Chruschtschow bekanntgegeben. Die Krise ist beendet.

Folgen der Krise

Die beiden Staaten haben sich folgende Bedingungen auferlegt: Die Sowjetunion zieht ihre Raketen aus Kuba ab. Dagegen erklären die USA, keine weitere militärische Invasion Kubas zu unternehmen, und ziehen ihrerseits die US-amerikanischen Raketen aus der Türkei zurück. Der Abzug aus der Türkei findet etwas später und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die Gründe der USA dafür sind erstens, die NATO-Partner nicht zu brüskieren und zweitens, innerhalb der USA einen Propagandaeffekt erzielen und sich selbst als Sieger der Krise darstellen zu können.

Die Kubakrise verdeutlichte ganz klar die Gefahr einer nuklearen Auseinandersetzung zwischen den beiden großen Supermächten des Kalten Krieges. Sie hatte zur Folge, dass beide Länder über Möglichkeiten zur Krisenbewältigung nachdachten. Es wurde ein so genannter Heißer Draht zwischen Washington und Moskau eingerichtet. Auf diese Weise sollte in einer Krisensituation sofortige Verhandlungen möglich sein, sodaß eine Eskalation abgewendet werden kann. Allerdings kam der Heiße Draht nie zum Einsatz; selbst bei den zahlreichen Störfällen, die ebenfalls beinahe zu einem Atomkrieg zwischen den Blöcken geführt hätten.

Es gab später auch keinen direkten Konflikt mehr zwischen den Supermächten, dafür wurden aber in anderen Ländern weiterhin sogenannte Stellvertreterkriege geführt. Außerdem wurden in verschiedenen Abkommen eine gegenseitige Rüstungskontrolle und Atomwaffensperrverträge festgeschrieben.

Trotz dieser Fortschritte wurde das Wettrüsten nach der Kubakrise noch angeheizt. Auf sowjetischer Seite war man bestrebt, den Rückstand hinsichtlich der Anzahl von Interkontinentalraketen auszugleichen, was auch 1968 mit der Herstellung des strategischen Mächtegleichgewichts gelang.

Auf amerikanischer Seite überwog bei den Regierungsberatern die Auffassung, die USA seien aus der Krise gestärkt hervorgegangen. Sprichwörtlich wurde der Ausspruch Dean Rusks: „Wir standen uns Auge in Auge gegenüber, und ich glaube, der andere hat geblinzelt.“ Das ist ein Ausdruck der amerikanischen Überzeugung, dass eine Entschlossenheit und eine harte Handhabung eines Konfliktes zu einem Erfolg für die USA führt. In dem Ausgang der Kubakrise sahen viele Amerikaner eine Bestätigung dafür. Daß diese Haltung auch beinahe zu einem Atomkrieg geführt hätte, wurde dabei außer Acht gelassen. Nicht zuletzt deswegen wird angenommen, dass die unnachgiebige Haltung der USA während des Vietnamkriegs eine indirekte Folge des Ausgangs der Kubakrise war.

Mit den Ereignissen der Kubakrise befasst sich das Buch „Thirteen Days“ von John F. Kennedys Bruder Robert, sowie der darauf basierende, gleichnamige Film Thirteen Days.

Zitate

  • „Das ist so als würden die Sowjets Raketen in Mexiko aufstellen, oder in Kuba“ -- D. Eisenhower, 1959, anlässlich der Aufstellung amerikanischer Atomraketen in der Türkei
  • „Man sollte die Amerikaner spüren lassen, wie es ist, von feindlichen Nuklearbasen umgeben zu sein“ -- Chruschtschow im Mai 1962 zu seinen engsten Vertrauten angesichts der in der Türkei und Italien stationierten US-Atomraketen
  • „Die beiden mächtigsten Nationen der Welt waren zum Kampf gegeneinander angetreten, jede mit dem Finger auf dem Knopf. Man hatte gedacht, dass ein Krieg unvermeidlich war. ... Doch die Episode endete mit einem Triumph des gesunden Menschenverstandes.“ -- aus Chruschtschows Autobiografie „Chruschtschow erinnert sich“
  • „Es ist ganz natürlich, dass, wenn sie dir einen Schlag versetzen, eine physische Abwehr von deiner Seite kommen muss. ... Man weiß, dass der gewinnt, der zuerst losschießt.“ -- der sowjetische U-Boot-Kommandant Nikolaj Schumkow
  • „Zurückhaltung? Warum ist es ihnen so wichtig, den Russen das Leben zu retten? ... Wenn bei Kriegsende zwei Amerikaner und ein Russe am Leben bleiben, dann haben wir gewonnen.“ -- General Thomas Power, US Befehlshaber, strategisches Bomberkommando
  • „Wir standen so nah am nuklearen Abgrund. Und verhinderten den atomaren Schlagabtausch nicht etwa durch ein gekonntes Management, sondern durch schieres Glück. Keiner von uns begriff damals wirklich, wie nah wir am Rand der Katastrophe standen.“ -- Robert McNamara, Verteidigungsminister zur Zeit der Krise
  • „Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende“ -- John F. Kennedy, Präsident der USA zur Zeit der Krise

weitere Informationen

siehe auch

Literatur

  • Bernd Greiner. „Kuba-Krise, 13 Tage im Oktober: Analysen, Dokumente, Zeitzeugen“, Hamburg 1988
  • Christof Münger. „Kennedy, die Berliner Mauer und die Kubakrise. Die westliche Allianz in der Zerreißprobe 1961-1963“, Paderborn 2003
  • Aleksandr Fursenko et al. „One hell of a gamble: Krushchev, Kenndy and Castro 1958-1962“, New York 2000

Film

  • National Security Archive - Freigegebenes Geheimmaterial
  • [1] - ZDF Infoseite zur Kubakrise
  • [2] - Allgemeine Informationen zur Kubakrise
  • [3] - militärische Aspekte der Kubakrise
  • [4] - der Ablauf der Krise, detaillierter als in diesem Artikel
  • Gründe der Stationierung - Referat, etwa 7min über die Gründe der Stationierung von Raketen auf Kuba