Heinz Bernhard Orlinski
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Heinz Bernhard Orlinski (* 20. August 1928 in Hindenburg; † 19. Oktober 2012 in Kaarst) war ein deutscher Kirchenmusiker, Komponist und Hochschullehrer.
Orlinski studierte an den Musikhochschulen in Weimar und Köln bei Johannes E. Köhler, Josef Zimmermann und Frank Martin. Seit 1960 lehrte er an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Später wurde er zum Professor und Leiter der Abteilung Katholische Kirchenmusik ernannt. Außerdem lehrte er an der Universität Düsseldorf und versah das Amt des Kustos der Orgel an St Andreas. Später war er Leiter des Collegium musicum der Düsseldorfer Universität. Orlinski wirkte als Organist und Improvisator in Deutschland und Europa.
Ableben
Er starb plötzlich und unerwartet an Herzversagen.[1]
Werke
- Sonatine für Violine und ein Tasteninstrument
- Arabesque & Fugue für Orgel solo (1971)
- Missa meditativa (1972)
- Passacaglia für Orgel solo (1972)
- EKPYROSIS für Orgel und Pauken (1973)
- Improvisation für Orgel (Echo-Fantasie) (1974)
- Improvisation für Orgel (Grüssauer Marientoccata)
- Improvisation für Orgel (Cantilene)
- Concerto für Orgel und Streichorchester
- Partita gregoriana
- Toccata "Ave Maria, Kaiserin"
Diskographie
- Orgelwerke, LP,1974, Schwann musica sacra, AMS 2599
- Orgellandschaft Schlesien, CD, 1999, Musikproduktion Dabringhaus und Grimm
Literatur
- Orgelstadt Düsseldorf - Ein immerwährender Kalender, hrsg. von Oskar Gottlieb Blarr, Grupello Verlag, Düsseldorf 2009, ISBN 3-899-78098-1
Weblinks
- Werke von und über Heinz Bernhard Orlinski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Traueranzeige
Personendaten | |
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NAME | Orlinski, Heinz Bernhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kirchenmusiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 20. August 1928 |
GEBURTSORT | Hindenburg |
STERBEDATUM | 19.Oktober 2012 |
STERBEORT | Kaarst |