Ibersheimer Wörth
Der Ibersheimer Wörth ist eine ehemalige Flussinsel des Oberrheins, die man Wörth oder Werth nennt.[1] Das Gelände liegt in der Gemarkung Worms-Ibersheim, zwischen den Rheinstrom-Kilometern 453,5 bis 458,4 und im Landschaftsschutzgebiet Rheinhessisches Rheingebiet.[2] Innerhalb der Stadtgrenze von Worms ist es das größte Landschaftsschutzgebiet. Eine weitergehende Unterschutzstellung wurde diskutiert, weil dieses Gebiet für die Kultur und die Natur wertvoll ist.


Geografie
Im Oberrheintalgraben entstanden im Tertiär und im Quartär durch den langsam fließenden und durch die unterschiedlichen Hochwässer des Rheins, verschiedenen Ablagerungen (Lehm, Schluff, Kies, Sand), die zu einer Insel führten.[3]
Die ehemalige Rheininsel wird begrenzt von dem Neurhein bei Stromkilometer 453,5 bis 458,5 und einem Altrheinarm von ursprünglich ca. vier Kilometern Länge mit unterschiedlichen Bezeichnungen:
- Rheinlöcher nennen die Ibersheimer ihren Teil mit ursprünglich ca. zwei Kilometern, der heute erst bei dem Krippenweg beginnt.
- Scheidegraben ist die Bezeichnung des gleichen Gewässers, in dem Bereich, wo die Gemarkungsgrenze zwischen Ibersheim und Hamm durch den ehemaligen Altrheinarm verläuft. Dort hat er auch noch die Bezeichnung Anhang.
Der Ibersheimer Wörth liegt in der Gemarkung von Worms-Ibersheim und hat diese Bezeichnung nach geschichtlichen, geographischen und öffentlich-rechtlichen Gründen erhalten.
Das nördliche Ende der Insel ist auf historischen Rheinlaufkarten von 1799 und 1842 an der heutigen Gemarkungsgrenze, zwischen Ibersheim und Hamm, bei der Straße zum Rhein (ehemals Gasthaus Schmittel) erkennbar. Die Südspitze war bei der Gemarkungsgrenze zwischen Ibersheim und Rheindürkheim. Dort ist ein Prallhang des Rheines. Bei dem Neubau eines Rheindammes ab 1801, unter napoleonischer Regierung im Departement Donnersberg, ist dort der Einlauf zum Altrhein geschlossen worden. Die wasserbaulich schwierige Maßnahme wurde damals der Familie Brubacher übertragen, die in ihrer Schweizer Heimat, dem Berner Oberland, entsprechende Erfahrungen gesammelt hatten.[4] Mit der Schließung dieses Einlaufs wurde der Altrheinarm (Rheinlöcher/Scheidegraben) zu einem Stillgewässer. Ein Zu- bzw. Abfluss als Niveauregulierung gibt es heute im Norden auf der Gemarkung von Hamm, nahe der ehemaligen Pappelgruppe Zwölf Apostel.
Der Ibersheimer Wörth wird 1830 und 1845 nur kurz beschrieben: Ibersheimer Wörth, Rheinau, besteht aus Wald und Wiesen und gehört zu Ibersheim. Diese Au, theils herrschaftlich, theils privat ist durch keinen Damm geschützt.
Um 1900 teilte sich der Wörth, wie es heute heißt, in fünf Inseln auf:[5]
- Das rote Wörth, mit Eichen und anderen Bäumen bewachsen, 88 Morgen groß.
- Das große Wörth, mit einem großen Weiher und sumpfigen Lachen, 250 Morgen groß.
- Das Bachertwörth, zur Hälfte mit Weiden bewachsen und zur Hälfte sandig, 40 Morgen groß.
- Das Weidenwörth, gegen Groß-Rohrheim gelegen, mit Weiden bewachsen, 10 Morgen groß.
- Das Gänswörth, Hamm gegenüber, verschwindend klein.
Eine naturräumliche Vernetzung konnte man sich früher zwischen dem Ibersheimer Wörth und den wertvollen Naturräumen hinter dem Rheinhauptdeich vorstellen. Deshalb ist 1966/67 als Naturdenkmal vorgeschlagen bzw. beantragt worden:
- Ibersheimer Wäldchen, Auwaldrest mit ca. 7,8 ha in der Gewann Mittellache (Mittlach genannt) und
- Neue Loch, 1824 bei einem Dammbruch entstandene Ausspülung mit ca. 1,7 ha [6]
Dieses Ziel wird aktuell anscheinend nicht mehr verfolgt.
Geschichte
Der Ibersheimer Wörth hat eine eigene und wechselvolle Geschichte:
- Aus Zollprivilegien von 1261 und 1290 geht hervor, dass die Kommende Ibersheim des Deutschen Ordens für die Ballei Koblenz eine Zulieferfunktion für Wein und Weinfässer hatte. Von den Eichbäumen auf dem Wörth wurden Fässer noch vor Ort hergestellt. Mit Ibersheimer Wein belieferte man dann seine Ballei in Koblenz, zollfrei an den einzelnen Rheinzollstätten, mit dem Schiff.
- Der Salmengrund auf dem Bachert, ein Laich- und Fanggewässer für Lachse bzw. Salme wird in Urkunden von 1285, 1362, 1418, 1429, 1465, bei Verträgen der Grundherren, besonders erwähnt.[7] (Salm nennt man den Fisch, wenn er flussaufwärts zum Laichen schwimmt und Lachs, wenn er flussabwärts zum Meer wandert.)
Räubereien, Wegelagerungen und illegale Rheinübergänge gab es hier an der Wasserstraße des Oberrheins über Jahrhunderte. Die Gründe hierfür sind: flache und stark bewachsene Ufer am Auwald für eine gut geschützte Zu- und Abfahrt, Flussinseln im flachen Wasser und eine geringe Fließgeschwindigkeit, besonders vor der Rheinbegradigung von Johann Gottfried Tulla und Claus Kröncke:
- Heinrich von Mauderich, der Pächter des kurpfälzischen Hofes Ibersheim vor 1661, besserte seine Einnahmen auf, in dem er mit seinen überrheinischen Nachbarn, den Steinern auf der (Burg Stein (Hessen) Handelsschiffe auf dem Rhein angegriffen hatte und illegale Zölle verlangte, - was damals an anderer Stelle auch üblich war.
- Schinderhannes konnte hier, über einen Kochemer Weg, durch das spätere Rheinhessen, den Rhein 13mal sicher überqueren. Aus der Not und gegen gutes Geld waren ihm die Familie Seibel aus Hamm eine sehr wichtige Hilfe. Sie verschafften dem Räuberhauptmann mit seinen Kumpanen Unterschlupf und gute Fährverbindungen. Für die damals französische Polizei (Das Departement Donnersberg war französisches Staatsgebiet.) waren die Seibels gefährlich, weil sie eine Verfolgung auf die verfeindete preußisch-österreichische Rheinseite verhindern konnten. Die kriminelle Vereinigung des Schinderhannes wurde 1803 in Mainz abgeurteilt. Darunter war auch die Witwe Maria Catharina Seibel, geborene Schreiner (* 23. Mai 1751), die freigesprochen wurde. Ihr Sohn Theodor (* 1779) erhielt eine achtjährige Kettenstrafe. Johann Adam I. (* 17. September 1778 Hamm, † 14. Januar 1846 Hamm), der zweite Sohn, erscheint nicht bei den Verurteilten und den dringend Gesuchten. Er heiratete am 26. April 1812 Elisabeth Büttel (* 30. April 1788 Hamm, † 21. November 1830 Hamm). Sie hatten sechs Kinder.[8]
- Während des Passiven Widerstandes von Januar bis September 1923 wurde hier Geld von der rechtsrheinischen Seite herüber geschmuggelt zur Unterstützung der Eisenbahner. Vorausgegangen war die Ruhrbesetzung, weil die Reparationszahlungen nach dem verlorerenen Ersten Weltkrieg nur schleppend geleistet wurden. Daraufhin hatte die Regierung der Weimarer Republik in Berlin den Passiven Widerstand ausgerufen, dem die Eisenbahner Folge leisteten, aber keine Geld mehr erhielten. Die finanzielle Unterstützung kam als Ruhrhilfe von der anderen Rheinseite, die nicht von Franzosen besetzt war. Das dafür bereit gestellte Geld musste über den Rhein geschmuggelt und ausgezahlt werden. Dies übernahm ein Ibersheimer Eisenbahner mit Gastwirtschaft. Der Verbindungsweg war, wie Jahrhunderte vorher, der gleiche. Auf ein Zeichen von Anglern mit ihren Ruten kam aus der Weschnitzmündung ein Nachen, der Geld und Nachrichten überbrachte. Die Auszahlung erfolgte danach im Nebenzimmer der Gaststätte an die einzelnen Arbeitskollegen.
- Am Ende des Zweiten Weltkrieges nutzten auch die US-Amerikaner diesen Flussabschnitt für ihren Rheinübergang. Die 7. US-Armee, 45. US-Infanterie-Division[9], 179. US-Infanterie-Regiment überquerte hier auf dem fünf Kilometer breiten Ibersheimer Strand den Rhein am 26. März 1945 und baute, nach tagelangen Vorbereitungen, mehrere Pontonbrücken. Vorher mussten für die schweren Fahrzeuge Lochblech-Elemente von den Pionieren auf den Wegen verlegt werden. Dies waren die gleichen Elemente, wie man sie wenige Monate später auch als Start- und Landebahn auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof verwendet hatte. Zu dieser Zeit wurde Ibersheim teilweise evakuiert und Notlazarette eingerichtet. - Am 16. April 1945 kamen die beiden Jugendlichen Erwin Küll (* 1934) und Werner Heusner (* 1936) durch Fundmunition auf dem Wörth ums Leben. Ihre Gräber werden auf dem Ibersheimer Friedhof noch heute (2012) gepflegt.
- Vor der Währungsreform 1948 war dort ein schwunghafter illegaler Tauschhandel gewesen, der abends mit Schiffsglocken eingeläutet und gelegentlich durch Razzien der französischen Besatzung gestört wurde. Die Rheinschiffer auf der internationalen Wasserstrasse konnten in anderen Ländern einkaufen und tauschten ihre Waren gegen die der einheimischen Landwirte und Winzer ein. - In dieser Zeit war der Rhein eine Grenze zwischen zwei Besatzungezonen, linksrheinisch französisch und rechtsrheinisch amerikanisch, mit unterschiedlichem Warenangebot. Das amerikanische Angebot war, trotz der Bezugsscheine, begehrt. Mit gut bezahlten Fährleuten, denen man auch noch sehr dankbar war, kam ein illegaler Warenverkehr zustande.
Wirtschaft
Der vorhandene Lehmboden auf dem Wörth wurde ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts abgebaut und zu Backsteinen und Dachziegeln vor Ort gebrannt. Relikte aus dieser Zeit sind noch der Baggerweiher Volze Loch und eine verfallene Wohnhütte (Blaue Hütte/Bloo Hütt). Der Ibersheimer Backsteinfabrikant war Heinrich Volz. Die Firma Luckas aus Eich hatte dort zuletzt noch einen Betrieb. Die Arbeiter kamen aus dem nahegelegenen Hamm.[10] - Handgestrichene Ziegel aus Ibersheimer Erde und Ibersheimer Produktion bedecken heute noch das Heimatmuseum. Der Ibersheimer Künstler Fritz Kehr hatte diese mit dem Ibersheimer Geldschisser versehen und für die Bezahlung der Renovierungsarbeiten am Museum verkauft. Viele Häuser in Ibersheim, Hamm und Umgebung sind mit Backsteinen vom Ibersheimer Wörth errichtet worden.
In dem Vorgelände zum Rhein (Busch und Wörth) wurden um 1900 auf 700 Morgen einige Tausend Äpfelbäume gepflanzt. Der Ibersheimer Edelobstzüchter Otto Dahlem hatte ab 1900 eine musterhafte Baumanlage bei seiner Villa, war auf internationalen Gartenbauausstellungen vertreten und belieferte den Großherzoglichen Hof von Ernst Ludwig in Darmstadt mit Äpfeln.[11]
In den 1930er Jahren zählte man dort 5000 Apfelbäume, überwiegend als Winteräpfel und die Lokalsorte Roter Ibersheimer Prinzenapfel. Von Vorteil waren die günstigen Feuchtigkeitsbedingungen durch den nahen Rhein. Für Ibersheim sind damals folgende Daten veröffentlicht worden:
- landwirtschaftlich genutzte Fläche: 750 ha, (Hamm 584 ha, Eich 1920 ha)
- Baumzahl: insgesamt 12.500, davon tragfähig 8300 Stück, (Hamm 10.500/7200, Eich 12.000/8200)
- Baumdichte: 16,7 je ha, (Hamm 18,1, Eich 6,2)[12] Für dieses Einzugsgebiet gab es die Bezirksabgabestelle Obst- und Gemüseverwertung Gimbsheim eGmbH. In den 1950er Jahren konnten, für die Vermarktung in der Gimsheimer Markthalle, die jeweiligen Produkte in Ibersheim abgegeben werden.
Im Frühjahr war der Wörth ein riesiges Blütenmeer, das viele Wanderer anzog. Hier in der Oberrheinischen Tiefebene beginnt der Frühling und wandert danach Richtung Nord- und Ostsee. Die Apfelbaumblüte ist der Indikator für den biologischen Frühlingsanfang.
In den 1950er Jahren hatte man den Obstanbau für Äpfel von Hochstämmen auf Halbstamm oder Spindelbusch umgestellt, weil die Baumpflege und die Ernte mit hohen Leitern zu aufwändig geworden ist. Auch ließen sich die alten Apfelsorten nur schwer oder gar nicht, gegenüber der ausländischen Konkurrenz, verkaufen. Moderne Sorten auf sehr kurzem Stamm konnten relativ schnell Ertrag bringen. Bei diesen Marktgegebenheiten war es notwendig einige Tausend hochstämmige Apfelbäume innerhalb von drei Wintern mit einem Kettenfahrzeug umschieben zu lassen. Mit dieser großflächigen Rodung verschwand ein Charakterbaum auf dem Ibersheimer Wörth.
Heute bedauert man, dass nur noch in Teilbereichen die alten Bäume mit den großen Kronen vorhanden sind, denn für viele Vogel- und Insektenarten sind Hochstämme ökologisch wertvoll.[13]
Heutige Nutzung
Der Ibersheimer Wörth wird von vielen Interessengruppen genutzt:
- Landwirte, die ihr Eigentum bewirtschaften und Grundsteuer zahlen
- Jäger, die das Wild hegen, notfalls erlegen und Pacht zahlen
- Angler, die eine Prüfung und Berechtigung brauchen und dafür Gebühren zahlen
- Naturschützer, die im Verein Fauna und Flora beobachten und mit Behörden zusammenarbeiten
- Radfahrer, Wanderer, Spaziergänger, die sich dort sportlich und körperlich betätigen.
Bei all dieser Vielfalt und dem Engagement innerhalb der Gruppe, ist Verständnis und Rücksicht für andere notwendig, damit auch unter Menschen ein Gleichgewicht beibehalten wird und jede Interessenlage genutzt werden kann.
Die verschiedenen Nutzer beurteilen das Gebiet wie folgt:
- Die Jäger hegen vor allem Rehe (ca. 70–80 in der Gemarkung), Fasanen, Hasen und in den Wasserlöchern Enten. Für diese Vielfalt an Tieren und auch für die Vögel ist es unerlässlich, dass die Auwälder und Schilfpartien erhalten und noch ausgeweitet werden.[14]
- Die Naturschützer verweisen auf 80 bis 85 verschiedene Vogelarten auf dem Wörth, die dort über das Jahr gezählt werden können, bei leicht steigender Tendenz. Vogelkundliche Führungen werden jährlich durchgeführt. Der Gartenrotschwanz, Vogel des Jahres 2011, brütet und singt dort ebenfalls. Auch dem Kindergarten bietet man eine Heranführung an die Natur an. Die Streuobstwiesen zu erhalten und zu fördern ist zur Zeit ein besonderes Anliegen. Am Bachert werden die Kopfweiden regelmäßig im Auftrag der Stadtverwaltung geschnitten. In Trockenzeiten kann man dort die schönen Gehäuse der Schlammschnecken, der Posthornschnecke und der Spitzschlammschnecke, sammeln.[15] Im Volze Loch wurde 2009 eine sehr seltene Pommernente mit weiteren kleineren Enten gesehen. Sie gilt als die älteste Entenrasse Deutschlands mit einem Bestand von nur noch ca. 100 Tieren. Infolge dessen steht sie auf der Roten Liste gefährdeter Haustierrassen.[16]
- Die Angler in Hamm nutzen den Scheidegraben an manchen Stellen mit einem zusätzlich ausgebaggerten privaten Angelwasser. 1971 errangen Hammer Angler vom Anglerclub 1970 Hamm sogar die Deutsche Vereinsmeisterschaft und waren damit die Deutsche Nationalmannschaft geworden.[17]
- Für die Naherholung nutzt die Hammer Bevölkerung den nördlichen Teil des Ibersheimer Wörths, weil er in unmittelbarer Nähe liegt und seit einigen Jahren noch bequem über einen Damm/Brücke erreichbar ist.
- Die Naturfreunde, aus nah und fern, kennen natürlich den Ibersheimer Wörth, auch wenn der nahe Eich-Gimbsheimer-Altrhein oder der Kühkopf bzw. die Kühkopf-Knoblochsaue bekannter sind. In Ibersheim erhält man jedoch noch zusätzlich die Ruhe in der Natur für seine Beobachtungen.
Für eine Weiterbehandlung zur Unterschutzstellung charakteristischer Landschaftsmerkmale in Ibersheim hat die Stadtverwaltung Worms, Stadtplanungsamt, im September 1987 einen Erläuterungsbericht herausgegeben. Im Rahmen der Ortsentwicklung und Ortserneuerung in Worms-Ibersheim wird auch zum Natur- und Landschaftsschutz Stellung genommen:
- Ibersheimer Werth/Wörth, ca. 30–50 ha – Vorschlag für Naturschutzgebiet
- Ibersheimer Wäldchen, Gewann Mittellache, ca. 7,8 ha – Vorschlag für Naturdenkmal seit 1966
- Neue Loch mit Umgebung, an der Kreisstraße 15 Ibersheim - Hamm, circa 1,7 ha – Antrag für Naturdenkmal seit 1967
- Sandhofener Altrhein, insgesamt ca. 35 ha, davon 12,5 ha auf der Ibersheimer Gemarkung Mittelfeld bei Waldgewann – Vorschlag für Geschützten Landschaftsbestandteil. – Seit 1985 besteht dort in der Rheindürkheimer Gemarkung auf 9,3 ha das Naturschutzgebiet Der Spieß – An der Spießbrücke.
Das Landesamt für Umweltschutz in Oppenheim stellte 1984 eine Biotopkartierung im Rheinauengebiet Worms-Ibersheim zusammen.
Die schützenswerten Ibersheimer Gebiete sind als Biotopvernetzung im Rheinauenökosystem mit den bereits in unmittelbarer Nähe liegenden FFH-Gebieten gut geeignet:
Auf der rheinland-pfälzischen Rheinseite:
- Eich-Gimbsheimer Altrhein
- Rheinniederung Ludwigshafen–Worms
Auf der hessischen Rheinseite:
- Hammer Aue von Gernsheim und Groß-Rohrheim, ein ehemaliges rechtsrheinisches Gebiet der Gemarkung Hamm mit ca. 230 ha, gehört ab 1816 zu Hessen-Darmstadt.[18][19][20]
- Rheinauen bei Biblis und Groß-Rohrheim
- Maulbeeraue gegenüber von Worms
- Wanderfischgebiete im Rhein
Naturerlebniswege

Wer die interessante Natur in Ibersheim näher kennenlernen will, sollte sich einen Überblick von der „höchsten Erhebung“ verschaffen. Vom großen Damm blickt man zur Rheinaue und zum Rhein. Auf der Landseite, nach Westen, bietet die Natur eine große Ebene mit landwirtschaftlich genutzten Flächen. (Die Gemarkung von Ibersheim hat eine Fläche von fast zehn Quadratkilometern.) Bei entsprechendem Wetter erkennt man sogar den Donnersberg in der Pfalz, den Melibokus an der Bergstraße und den Feldberg im Taunus.
Nach dem Um- und Ausbau des Rheinhauptdeiches ab 2004 fehlt der Fussweg auf der Dammkrone. Unterhalb, auf der Landseite, ist jedoch ein Fahr- oder Bermenweg hinzugekommen, der von Radtouristen immer mehr genutzt wird. Mittlerweile wird diese Strecke auf der Etappe Worms - Mainz als Teil des internationalen Rheinradweges angenommen.
An dem Ibersheimer Wörth erfreuen sich die Landwirte, die gleichzeitig Jäger sind, die örtlichen und angereisten Naturschützer und selbstverständlich nutzt die Ibersheimer Bevölkerung ihren Wörth zur Naherholung. Lange Zeit war man bestrebt, die Natur sich selbst zu überlassen und für Ruhe zu sorgen. Es wird jedoch notwendig die Bevölkerung in den Natur- und Landschaftsschutz mit einzubeziehen. Verständnis für die Schönheit unserer Heimat kann als kulturelles Erbe nur erhalten werden, wenn man die Werte kennt, versteht und dann schätzen und schützen lernt. Künftig müssen die Besucher als Fuß- und Radwanderer an den idyllischen Stellen vorbeigeführt und um die natursensiblen Gebiete herumgeführt werden. Die Tier- und Vogelwelt ist in den Monaten März bis Juni für den Arterhalt zu schützen.
Die Untere Naturschutzbehörde stellte fest: 100 Vogel- und 24 Libellenarten. Die Amphibien sollen sich erfreulich entwickelt haben. Auch einige bedrohte Tierarten leben dort. Der Wörth gilt als wahres Schatzkästchen der Natur.[21]
Die Landschaftsschönheiten können entlang verschiedener Wege bewundert werden. Die Bedeutung der Namen erinnert an die lange Ibersheimer Geschichte.
Sommerdämme
Der ehemalige Altrheinarm bei Ibersheim und Hamm wird Rheinlöcher für den Teil auf Ibersheimer Gemarkung und Scheidegraben (Grenzgraben) in Hamm genannt. Auf beiden Seiten gibt es sogenannte Sommerdämme (gegen die Sommer-Hochwässer), zum Busch hin und auf der Gegenseite zum Rhein.
- Der rheinseitige Damm verläuft parallel zum Wörthweg und ist im Laufe der Zeit, zur besseren Bewirtschaftung, an vielen Stellen eingeebnet worden und oft kaum erkennbar. Im Norden, am Ortsende von Hamm bei der Straße zum Rhein, steht auf der Dammkrone noch der Meilenstein von 1867 mit 1093 Ruten ab Weil. - Die ehemalige Dammdurchfahrt wurde von US-Pionieren bei der Rheinüberquerung im März 1945 verbreitert. Einer der seitlichen Begrenzungssteine, mit den zwei großen Rillen, steht heute am Heimatmuseum zur Erinnerung.
- Der landseitige Damm, der den Gemarkungsteil Busch mit seinem wertvollen Ackerboden schützt, ist höher gelegen und auf einem Grasweg begehbar. Er sollte jedoch als natursensibler Bereich in der Brutzeit und als Unterstand für Rehe gemieden werden. - Die Dammdurchfahrt wird bei Hochwasser geschlossen, indem man starke Bretter zwischen die seitlichen Aussparungen schiebt und den Zwischenraum verfüllt.
Kribbenweg
Kribben sind in der Fachsprache Buhnen, Flussregulierungsbauwerke zur Sicherung der Fahrwasserrinne für die Schifffahrt. Früher konnte man das Rheinniederungsgebiet zwischen dem Ort und dem Rhein nur über Dämme/Kribben/Krippen durchqueren.[22] Der einzige durchgehende Weg zum Rhein ist Ende der 1950er Jahre im Rahmen des Grünen Planes betoniert worden.[23] Dies ist ein sonniger und zuweilen auch ein heißer Fuß- und Wanderweg, weil schattenspendende Bäume auf der Sonnenseite nicht vorhanden sind. Nach dem Ort kommt man zuerst an dem Bolz-, Spiel- und Festplatz vorbei und erreicht noch einige alte Birnbäume, die früher zur Erntezeit versteigert wurden.
Wörthweg
Auch dies ist ein sonniger Rad- und Wanderweg, der vom Krippenweg Richtung Hamm abzweigt und an der Brücke über den Scheidegraben endet. Unterwegs ist ein Teil der Betonierung ausgelassen worden, um eine Moped-Rennstrecke zu verhindern. Auf der einen Seite des Weges ist die Aue mit Streuobstwiesen dazwischen Auf der anderen Seite sind die Felder mit den unterschiedlichen landwirtschaftlichen Kulturen. Bis in die 1950er Jahre standen in diesem Gelände noch einige Tausend Äpfelbäume auf Hochstamm, die einem im Frühjahr ein Blütenmeer boten. Heute sollen wenigstens noch Restbestände der ehemaligen Bepflanzung gezeigt und unserer einheimischen Vogelwelt zur Verfügung stehen.
Krappenweg
Krappen sind Raben und Krähenvögel. Hier haben sie ihre Futterplätze auf den Feldern, wo sie im Schwarm anfliegen und die Sicht behalten können. Ihre Nistplätze sind als Kolonie unweit im Naturdenkmal Ibersheimer Wäldchen, Mittlach (Mittellache) genannt, zwischen Ibersheim und Eich. Dies ist der längste Weg, der als Feldweg vom Wörthweg abzweigt und erst an der Gemarkungsgrenze, hinter Hamm, an der Straße zum Rhein, endet.
Unterwegs kommt man an dem Bachert vorbei, ein im Mittelalter bekannter Laich- und Fangplatz für Salme bzw. Lachse. Diese Wanderfische nannte man beim Aufsteigen in den Rhein Salme und nach dem Ablaichen Lachse. Im oft ausgetrockneten Bachert findet man Posthornschnecken und Spitzschlammschnecken. Die Stadtverwaltung pflegt die stattlichen Kopfweiden und die Fahrwege, die als Wanderwege gut begehbar hergerichtet werden. - Am Bachert ist die Mitte des 5 km langen Ibersheimer Rheinstrandes.
Auf dem etwas höher gelegenen Gebiet hatte man um 1900 Lehm ausgebaggert und vor Ort Backsteine und Dachziegeln daraus gebrannt. Hier angelten in den 1950er Jahren die Kinder Sonnenbarsche heraus. Nach dem damaligen Ibersheimer Besitzer Heinrich Volz, nennt man dieses besonders schutzwürdige Gebiet heute Volze Loch.
Zwischen dem Krappenweg und der Blauen Hütte grast friedlich für längere Zeit eine hoch prämierte Herde Galloway-Rinder. Die Gimbsheimer Beny und Gugumus züchten innerhalb dieser Rasse White Galloways mit weißem Fell, schwarzen Ohren und einem schwarzen Maul. Diese schöne Zeichnung erfreut alle vorbeikommenden Wanderer und Radfahrer.
Leinpfad
Als Lein- oder Treidelpfad wird ein Weg genannt, der unmittelbar am Flussufer entlang verläuft, damit die hölzernen Frachtkähne an einer Leine flussaufwärts von Pferden gezogen werden konnten. Je nach Strömung, war der breite Pfad auf der linken oder rechten Seite des Rheins. Die Schiffszieher kamen auf die fünf Kilometer lange Ibersheimer Strecke (heute Stromkilometer 453,5 bis 458,5) über den Rheinbogen des Kühkopfes herum, an Erfelden und Stockstadt vorbei. Danach wurden die Pferde auf die linksrheinische Seite übergesetzt, sodass es über Hamm, Ibersheim und Rheindürkheim nach Worms weiter gehen konnte.[24]
Um 1830 änderten sich die Jahrhunderte alten Verhältnisse für die Bergschifffahrt, nachdem die ersten Dampfschiffe den Oberrhein befuhren und der Rheindurchstich am Kühkopf 1828/29 erfolgte. Der Ibersheimer Leinpfad ist heute noch erhalten. Auf diesem Weg begegnet einem die Vielfalt von Natur, Technik, Wirtschaft und Transport, mit dem ständigen Schiffsverkehr auf der internationalen Binnenwasserstraße Rhein und dem gegenüberliegenden Kernkraftwerk Biblis, nur ca. ein Kilometer vom Wohnort Ibersheim entfernt.
Sechs Buhnenfelder liegen Richtung Rheindürkheim bis zur Gemarkungsgrenze. Bei Niedrigwasser sind zwischen den Buhnen/Krippen sehr schöne und flache Sand- und Kiesstrände, die zum Absuchen nach kleinen Muschelschalen (Körbchenmuscheln) einladen.
Die Güte des Rheinwassers ist mittlerweile so hoch, dass man nicht mehr warnen muss. Falls notwendig, übernimmt dies die Rheingütestation Worms. Sehr gefährlich ist die Strömung im Bereich der Buhnenköpfe durch Strudel, was Schwimmer unbedingt beachten müssen, sonst besteht Lebensgefahr.
Kleindenkmale
Auf dem Ibersheimer Wörth und auf dem Rheinhauptdeich, auch Damm genannt, gibt es verschiedene Gebilde mit einer ehemals wichtigen Funktion oder Erinnerungsstücke, deren Bedeutung heute weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Die früheren Ausspülungen (Kolke), nach den Dammbrüchen von 1798 (Alte Loch) und von 1824 (Neue Loch) sind mit ihrem ufernahen Bewuchs den Spaziergängern und Radfahrern bekannt und geschätzt. Die Hochwässer des Rheines verursachten damals Unglücke, gegen die die einheimische Bevölkerung, trotz aller Fachkenntnis, ohnmächtig war. Ab 1816 wurde das Gebiet als Rheinhessen von Hessen-Darmstadt verwaltet. Die damalige Regierung gab am 9. Dezember 1825 eine Verordnung betreffend die Bewachung der Rheindämme bei hohem Wasser auf 15 Seiten heraus. Heute ist das Wasser- und Schifffahrtsamt Mannheim für den Hochwasserschutz zuständig. Die betroffene Bevölkerung hat jedoch in Notzeiten eine Dammwache zu stellen.
In Ibersheim gibt es noch seltene Erinnerungsstücke, die erhalten werden müssen und in der Obhut der Bevölkerung stehen.
Orientierungszeichen
Mit der fortschreitenden Nutzung des Rheins war es notwendig geworden, die mittlerweile internationale Wasserstraße zu vermessen. Dabei mussten verschiedene Schwierigkeiten überwunden werden, weil es ursprünglich sieben Rheinuferstaaten gab, die ihre eigenen Maße hatten und den Nullpunkt an die Ländergrenzen setzten. Der Ibersheimer Wörth bietet heute noch, als einzige bekannte Stelle am Rhein, zwei historisch wertvolle Steine, als Landmarken für die Längenvermessung, zur Orientierung der Rheinschifffahrt.
- Stunden-Stein
Der Stein enthält nur die Zahl 1093, ohne weitere Angaben über Maß und Bezugspunkt. Auch beim Höhenbolzen fehlt eine Angabe. Nach Recherchen und Vergleichen kann die Entfernung nach Konstanz ermittelt werden: 1093 Wegstunden mit 3,7035 km/h ergibt 295 km bis Basel plus 166 km Basel – Konstanz = 461, was mit der Angabe auf dem Kilometer-Stein übereinstimmt. Das genaue Alter konnte noch nicht festgestellt werden. - Standort: Höhe Strom-km 458, am Ortsende Hamm nach Gernsheim, Straße zum Rhein, ca. 250 m landeinwärts, rechts ab, nach 400 m auf dem kleinen Sommerdamm neben dem Krippenweg, Stein zylindrisch auf quadratischem Sockel, dunkelgrau naturbelassen.[25]
- Kilometer-Stein
Auf der Wasserseite steht: 460, auf der Landseite: 460 km von Konstanz. Der Stein ist quadratisch behauen und weiß gestrichen worden, deshalb Weißer Stein. Der Standort ist bei Strom-km 457, ca. 100 m landeinwärts, ca. 200 m oberhalb der Blauen Hütte. - Der sogenannte Myriameterstein Nr. 29 auf der linksrheinischen Seite enthält die Angabe von 460 km, bedeutet jedoch 46 Myriameter.
- Kilometer-Tafeln
Fünf große Rheinstrom-Kilometer-Tafeln stehen heute mit den Nummern 454 bis 458 als Kilometrierung für die Rheinschifffahrt in Ufernähe auf Ibersheimer Gemarkung.
Grenzsteine des Rottenbezirks
Die gesamte Länge des Rheinhauptdeiches wurde im 19. Jahrhundert in Rottenbezirke (Dammstrecken) von 3,75 km (1500 hessische Klafter) eingeteilt. Der gesamte Ibersheimer Bezirk für die Deichüberwachung liegt heute zwischen den Gemarkungsgrenzen zu Rheindürkheim und Hamm. Der Grenzstein Ibersheim-Hamm stand bis 2003 noch in Ortsnähe von Ibersheim am sogenannten Haspelpfad und wurde 2005 bei der Dammsanierung auf die Gemarkungsgrenze versetzt. Heute stehen die beiden Steine auf dem Deichrücken an den Gemarkungsgrenzen:
- Ibersheim - Rheindürkheim
- Ibersheim - Hammm
Hochwassermarken
Die einzelnen Hochwasserhöchststände werden mit Marken festgehalten und erinnern an frühere Katastrophen für die Bevölkerung und die Landwirtschaft.
- Die Hochwassermarke mit dem historisch höchsten Stand war, mit der Jahreszahl 1882, in eine Sandstein-Säule gehauen worden und stand auf der Wasserseite des Hauptdammes hinter der Dammauffahrt von Ibersheim. Damals stand das Wasser am Pegel Worms bei 822 cm am 29. Dezember 1882. Wegen der Dammverbreiterung 2003 bei Rheindürkheim, Ibersheim und Hamm ist diese Marke dort weggenommen worden.
- Der Hochwasserhöchststand vom 28. Mai 1983 mit 727 cm ist an der Durchfahrt des großen landseitigen Sommerdammes am Krippenweg in eine Messingplatte eingeschlagen worden. Dieser Wasserstand liegt in einer Rangfolge an sechster Stelle nach den Ständen von 1882, 1955, 1880, 1988, 1896 und 1983.[26].
Deichschließe
Am Heimatmuseum steht eine Sperrschleuse, die man vom Wörth hierher versetzt hatte, weil sie am ursprünglichen Ort als Hochwasserschutz keine Funktion mehr hatte. Jetzt erinnert sie im Ort an die Hochwassergefahren, an der Stelle, wo die Dammwache die Sandsäcke befüllen muss.
Gedenktafel
Zur Sicherung der Bevölkerung wurde zwischen 2003 und 2005 eine umfangreiche Deichsanierung vorgenommen, die auch von der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union mitfinanziert wurde. Nach dieser Hochwasserschutzmaßnahme kann sich die unmittelbare Bevölkerung auch vor einem möglichen Jahrhunderthochwasser sicher fühlen, vor aufsteigendem Grundwasser allerdings nicht. Vielfältig genutzt wird der landseitige Bermenweg (zur Deichunterhaltung) als Teil des Rheinradweges. Eine informative Gedenktafel auf einer schönen Stele erinnert am Beginn des Radweges nach Hamm an die damalige Großbaustelle.
Literatur
- Georg Wilhelm Justin Wagner: Beschreibung des Großherzogthums Hessen, 2. Band. Darmstadt 1830, S. 46
- Johann Friedrich Kratzsch: Neuestes und gründlichstes Alphabetisches Lexikon der sämmtlichen Ortschaften der Deutschen Bundesstaaten. 2. Abt. 1. Bd., Naumburg 1845, S. 699
- Adolf Trieb: Ibersheim am Rhein. Worms/Eppelsheim 1911, S. 6–7, 44–46 und 149
- 1200 Jahre Hamm am Rhein 782–1982. Hamm 1982, verschiedene Beiträge
- Udo Arnold: Zur Wirtschaftsentwicklung des Deutschen Ordens im Mittelalter. Elwert, Marburg 1989, S. 82
- Ministerium für Umwelt Rheinland-Pfalz: Planung Vernetzter Biotopsysteme, Bereich Landkreis Alzey-Worms und Kreisfreie Stadt Worms, 1999
Karten
- Johann Heinrich Haas (1758–1810): Militärische Situationskarte (Haas’sche Karte) von 1799, Teil Guntersblum, bei: Hessisches Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation, Wiesbaden.
- Friedrich Wilhelm Delkeskamp, Herausgeber, Stahlstich von P. Borniger: Neues Panorama des Rheins und seiner nächsten Umgebungen von Speyer bis Mainz, 1842; Druck J. Back, Frankfurt a. M., Nachdruck von Nyloprint
- Karte von dem Großherzogthume Hessen 1:50.000, 7 Worms, 1823-1840, Hessisches Landesvermessungsamt, Wiesbaden
- Luftbild 1:25.000, 6216 Gernsheim, Flug April 1934, Hansa Luftbild, Hess. Landesamt für Bodenmanagement, Wiesbaden
- Luftbild 1:10.000, 6216 Gernsheim 8, Flug 9. Juli 1982, Hessisches Landesvermessungsamt, Wiesbaden
- Luftbild 1:10.000, 6216 Gernsheim 8, Flug 30. August 1985, Hessisches Landesvermessungsamt, Wiesbaden
- Topographische Karte 1:10.000, 6216 Gernsheim SO, 1995, Hessisches Landesvermessungsamt, Wiesbaden
- Topographische Karte 1:25.000, 6216 Gernsheim, Normalausgabe, Hessisches Landesamt für Bodenmanagement, Wiesbaden, ISBN 3-89446-160-8
Weblinks
- Worms-Ibersheim
- Worms und Umgebung, Karte/Satellitenbild zum Heranholen von Einzelheiten maps.google.de - (Nach dem Bild "Maps-Suche" drücken)
- Naturschutzbund Deutschland (NABU), Gruppe Worms und Umgebung nabu-worms.de
- Liste der Naturschutzgebiete in Rheinland-Pfalz
- Liste der Landschaftsschutzgebiete in Rheinland-Pfalz
- Muscheln im Rhein planet-wissen.de
- Myriameterstein 460 [1]
Einzelnachweise
- ↑ Wörth ist am Oberrhein gebräuchlich, Werth am Mittel- und Niederrhein. Hessen verwendet die Bezeichnung Wörth, Rheinland-Pfalz dagegen Werth.
- ↑ Gebietsname: Rheinhessisches Rheingebiet, Gebiets-Nr.: LSG 3.002_2
- ↑ Dieter Arnold, Worms: Vortrag 8. Februar 2011 in Hamm, Bericht Wormser Zeitung "Rundgang vor Ort", 17. Februar 2011
- ↑ Fritz Kehr, Ibersheimer Heimatforscher: Vortrag, Bericht Wormser Zeitung "Mennoniten-Einzug", 20. März 1980
- ↑ Adolf Trieb: Ibersheim am Rhein. Worms/Eppelsheim 1911, S. 6–7
- ↑ Stadtverwaltung Worms, Stadtplanungsamt: Ortsentwicklung und Ortserneuerung in Worms-Ibersheim, September 1987, Abs. 1.3.2.2, S. 19.
- ↑ verschiedene Urkunden zu Ibersheim im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt, Abt. A 2
- ↑ B. Becker: Actenmäßige Geschichte der Räuberbanden an den beiden Ufern des Rheins, Erster Theil, Nr. 2 Bande von Schinderhannes, Keil Cöln 1804, S. 69, 103, 141, 148, 149.
- ↑ http://en.wikipedia.org/wiki/45th_Infantry_Division_(United_States)
- ↑ Gemeinde Hamm: 1200 Jahre Hamm am Rhein, Ein Backsteinmächer erinnert sich. 1982, S. 495–501
- ↑ Adolf Trieb: Ibersheim am Rhein. Worms/Eppelsheim 1911, S. 149
- ↑ Hans Walter Rüdinger, Alzey: Erzeugung und Absatz von Obst im rheinhessischen Anbaugebiet, 1939.
- ↑ NABU-Exkursion am 15. Mai 2011
- ↑ Hermann Delp, Vorsitzender der Jagdgesellschaft im Jagdbezirk Ibersheim, 11. Februar 2011
- ↑ Horst Pirschel, im Vorstand des NABU Worms und Umgebung, dort Betreuer für Ibersheim, 11. Februar 2011
- ↑ Edmund Ritscher, Mannheim: Fotografische Aufnahme vom 27. September 2009. Enten auf der Rast im Volze Loch
- ↑ Wiegand Luckas, Vorsitzender des Anglerclub 1970 Hamm, 11. Juli 2010
- ↑ Gemeinde Hamm: 1200 Jahre Hamm am Rhein – 782–1982. S. 31
- ↑ Natura 2000 - Hessen - 6216-303 Hammer Aue von Gernsheim und Groß-Rohrheim
- ↑ Zeitschrift für Vogel- und Naturschutz in Südhessen - COLLURIO Nr. 21 (2003): Naturschutzgebiete in Südhessen (III): 24. Hammer Aue, S. 10
- ↑ Wormser Zeitung vom 20. September 2011: Artenreichtum auf dem Wörth, Vortrag von Wolfgang Reich, Untere Naturschutzbehörde
- ↑ Adolf Trieb: Ibersheim am Rhein, 1911, Totalansicht vom Rhein gesehen, Zeichnung von Hans Aulmann, Offenbach am Main, S. 145
- ↑ planet-wissen.de
- ↑ Joseph Franz Ockhardt: Der Rhein nach der Länge seines Laufs..., Mainz 1816, S. 132.
- ↑ Wolfgang Schneider: Rhein - Lange Geschichte eines verschollen geglaubten Meilensteins (Myriameterstein),in: DIE RHEINPFALZ vom 09.05.2007; Institut für Geschichtliche Landeskunde, Mainz: Glossar: Wegstunde
- ↑ Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht, Mainz: Hochwassermeldedienst
Koordinaten: 49° 43′ 21,9″ N, 8° 25′ 33,6″ O