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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Meidling

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Meidling enthält die 55 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des 12. Wiener Gemeindebezirks Meidling, wobei die Objekte per Bescheid oder nach § 2a des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt wurden.[1] Von den 55 Denkmälern befinden sich sieben in der Katastralgemeinde Altmannsdorf, eines in Atzgersdorf, drei in Gaudenzdorf, sieben in Hetzendorf und 37 in Meidling.

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Meidling (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Meidling (Q1859760) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau, Straßenbahner-Wohnheim Johann-Hoffmann-Platz 10-15
Standort
KG: Altmannsdorf

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Schule Johann-Hoffmann-Platz 19-20
Standort
KG: Altmannsdorf

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Figurenbildstock hl. Augustinus Khleslplatz
Standort
KG: Altmannsdorf
Diese Statue erinnert an die Augustiner, die bis 1812 Besitzer des Grundes und der Kapelle bzw. Kirche waren, sie ist mit 1723 bezeichnet.

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Altmannsdorfer Pfarrkirche hl. Oswald Khleslplatz
Standort
KG: Altmannsdorf
Die Kirche steht an Stelle einer schon im Spätmittelalter erwähnten Kapelle und wurde 1838/39 nach Plänen von Franz Lößl erbaut. Es ist eine Saalkirche mit gestuftem Walmdach und Giebelreiter, die Frontfassade ist dreiachsig mit Pilastergliederung. Das Innere ist ein frühes Beispiel der Zusammenarbeit nazarenischer Künstler: den Hochaltar schuf Johann Matthias Ranftl, eine darüber befindliche Glasmalerei Leopold Kupelwieser, die Seitenaltäre wurden Joseph Führich bzw. Eduard Steinle gemalt.

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Pfarrhof Khleslplatz 10
Standort
KG: Altmannsdorf

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Schloss Altmannsdorf, ehem. Gutshof, heute Dr.-Karl-Renner-Institut Khleslplatz 12
Standort
KG: Altmannsdorf
f1

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Kath. Pfarrkirche und Seelsorgezentrum Am Schöpfwerk hl. Franz von Assisi Lichtensterngasse 4
Standort
KG: Altmannsdorf
f1
Datei hochladen ehem. Schweinemastanstalt, Wirtschaftsbau m. seitl. Rampen u. 2 Doppelwohnhäuser Emil-Behring-Weg 3
Standort
KG: Atzgersdorf

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Schokoladefabrik Stollwerck

seit 2012

Gaudenzdorfer Gürtel 43, 45
Standort
KG: Gaudenzdorf

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Eisenbahnbrücke, Otto-Wagner-Brücke über die Wienzeile samt Anschlussbauwerken
Standort
KG: Gaudenzdorf
Die Brücke über die Wienzeile ist eine aus drei Teilbrücken bestehende Strecke der Gürtellinie der Wiener Stadtbahn und wurde 1895–1898 erbaut. Sie beschreibt einen 250 Meter langen Bogen von Norden nach Westen. Der südliche Brückenteil mit seinen die Brücke 13,7 Metern überragenden Pylonen ist der künstlerisch aufwändigste Teil. Sie wurde nach jahrelanger Diskussion um einen etwaigen Abbruch 1984 unter Schutz gestellt und in den anschließenden Jahren für die U-Bahn adaptiert.
Datei hochladen ehem. Stadtbahn - Teilbereich der heutigen U6
Standort
KG: Gaudenzdorf
Die Stadtbahn wurde ab 1892 im Zuge der Regulierung von Donaukanal und Wienfluss geplant, ästhetischer Beirat war seit 1894 Otto Wagner. Er plante mit seinen Mitarbeitern Unterbau, Hochbauten (Stützmauern, Brücken, Tunnelportale, Viadukte, Stationen) und Details (Geländer, Gitter, Tore, Möbel, Beleuchtungsköper etc.) aller Stadtbahnlinien. Es entstanden nach sechs Jahren Bauzeit etwa vierzig Bahnkilometer mit 36 Stationen im Stil des Späthistorismus mit Jugendstilelementen. Von 1969 bis 1989 wurde das System modernisiert und schrittweise in das U-Bahn-Netz integriert.

Über die Brücke über die Wienzeile kommend trifft hier die Gürtelstadtbahn auf die Wienzeilenlinie.

Datei hochladen ehem. Stadtbahn - Teilbereich der heutigen U4
Standort
KG: Gaudenzdorf
Hier verläuft die Wientallinie parallel zum regulierten Wienfluss.
Datei hochladen Kindergarten Hetzendorfer Straße 57
Standort
KG: Hetzendorf

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Schlossanlage Hetzendorf, Modeschule Hetzendorfer Straße 77-79
Standort
KG: Hetzendorf
f1
Datei hochladen ehem. Wohnhaus des Komponisten Hugo Wolf Hetzendorfer Straße 90
Standort
KG: Hetzendorf
Datei hochladen Bürgerhaus, Ehem. Gall-Hof Hetzendorfer Straße 92
Standort
KG: Hetzendorf

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Marianneum, Exerzitien- und Meditationszentrum der Lazaristen Hetzendorfer Straße 117
Standort
KG: Hetzendorf
In diesem langgestreckten frühhistoristischen Bau ist an der Seitenfront (Adresse Boërgasse 1) eine Kapelle integriert, die 1887/88 von Ludwig Zatzka erbaut wurde. Sie ist im Sichtziegelstil gehalten und weist neugotischen Formen auf. Die noch original erhaltene Einrichtung ist gleichfalls neugotisch, die Wandmalereien auf dem Triumphbogen stammen von Hans Zatzka.
Datei hochladen Pfarrhof Marschallplatz 6
Standort
KG: Hetzendorf
Ebenso wie die Kirche wurde der Pfarrhof 1908/09 von Hubert Gangl und Eugen Felgel erbaut. Er weist Elemente des Heimatstils auf und ist durch Loggien mit der Kirche verbunden.

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Hetzendorfer Pfarrkirche Königin des hochheiligen Rosenkranzes Marschallplatz 6
Standort
KG: Hetzendorf
Diese reich gegliederte neoromanische Basilika wurde 1908/09 von Hubert Gangl und Eugen Felgel erbaut. Das Langhaus ist schmal mit Schopfwalmdach und von spitzbehelmten Türmchen flankiert, es weist einen oktogonalen Vierungsturm und einen hohen seitlichen Turm im Osten auf. Die Fassade ist mit Hausteinen jeweils in der Form von Rundbogenfriesen oder Rundfenstern gegliedert. Das Portal hat einen Wimperg als Aufsatz und wird von Figuren der Madonna sowie der Heiligen Dominikus und Katherina bekrönt. Das Innere wurde nach Kriegsschäden 1957/58 von Friedrich Achleitner und Johann Georg Gsteu wiederaufgebaut und auf die tektonischen Formen reduziert, was heftige Kontroversen auslöste. Die drei Bilder oberhalb des Altarraumes stammen von Ernst Fuchs.

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Kommunaler Wohnbau, Wohnhausanlage Aichholzgasse 52, 54, 56
Standort
KG: Meidling
Dieser kommunale Wohnbau wird (nach einer Figur oberhalb des Einganges zur Rotenmühlgasse) inoffiziell Indianerhof genannt. Erbaut wurde er 1927-1930 von Camillo Fritz Discher und Karl Dirnhuber. Die Anlage wurde von den beiden Architekten mit einem Minimum an Koordination gebaut und ist ohne ein einheitliches Konzept entstanden - gartenstadtartige Teile sind ebenso zu finden wie Blockbebauung.
Datei hochladen Pfarrhof Albrechtsbergergasse 6
Standort
KG: Meidling
Der zur Meidlinger Kirchef3 gehörende Pfarrhof wurde wie sie um 1845 erbaut. Er weist ein Satteldach auf und ist romanisierend durch Rundbogenlisenen gegliedert.

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Kommunaler Wohnbau, Bebelhof Aßmayergasse 13-21, Steinbauergasse 36
Standort
KG: Meidling
Der Bebelhof wurde 1925-1927 von Karl Ehn erbaut. Es handelt sich um eine große, repräsentative Anlage mit Eckturm. Die Eingangsfront weist Spitz- und Runderker auf und ist leicht zurückgesetzt. Ein besonders auffälliges Element sind die großen Eckbalkone.[2]

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Kath. Pfarrkirche Namen Jesu Darnautgasse 3
Standort
KG: Meidling
f1
Datei hochladen Ehem. Depot Meidling Dörfelstraße 6
Standort
KG: Meidling

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Arbeiterwohnhäuser Eichenstraße 13-23
Standort
KG: Meidling
Die Personalwohnhäuser für Eisenbahnbedienstete wurden 1869/70 vom Direktor für Hochbau der Südbahngesellschaft, Wilhelm Flattich, erbaut.

Anmerkung: Die Anlage besteht aus mehreren aneinandergereihten Wohnblocks, von denen laut Liste des BDA nur der südliche Teil (Hausnummern 13-23) denkmalgeschützt ist, der in zwei leicht abweichenden Formen gebaute nördliche Teil (Hausnummern 5-11, Grundstücke .1045, .1044., .1043, .574) jedoch nicht. Zwischen dem Hause Nr. 11 und dem Haus Nr. 13 befindet sich eine Baulücke (Grundstück 280/1), ohne dass eine Hausnummer fehlen würde. Dieser Lücke entspricht der auf der anderen Seite des (südlich der Häuser liegenden, Meidlinger) Bahnhofs eine Zufahrtsstraße zum Bahngelände.


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Bundesrealgymnasium Wien XII Erlgasse 32-34
Standort
KG: Meidling
Das Gebäude wurde 1927/28 von Wilhelm Baumgarten und Josef Hofbauer erbaut und ist eines der wenigen Beispiele für Schulbauten aus dieser Zeit. Ein auffälliges Element ist der 29 Meter hohe Uhrturm.[3]
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk bei Flurschützstraße 1A
Standort
KG: Meidling

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Neumargaretener Pfarrkirche Zur Unbefleckten Empfängnis Flurschützstraße 1A
Standort
KG: Meidling
f1

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Kommunaler Wohnbau, Liebknechthof Flurschützstraße 30
Standort
KG: Meidling
Der Liebknechthof wurde 1926/27 von Karl Krist erbaut. Er ist eine große, verschachtelte Anlage, die mit vielen expressiven Architekturdetails (Spitzbögen, Spitzerker, dreieckige Torbögen, übereckgezogene Balkone) ausgestattet ist und einen burgähnlich anmutenden Anschein hat.[4]

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Kommunaler Wohnbau, Haydn-Hof Gaudenzdorfer Gürtel 15
Standort
KG: Meidling
Dieser Gemeindebau wurde 1928/29 von August Hauser errichtet und nach Joseph Haydn benannt, der hier in der Nähe begraben war. Er ist eine geschlossene Verbauung um einen parkartigen Innenhof. die Fassaden sind glatt und durch rhythmische Vor- und Zurückstufungen (auch durch Balkone und Loggien) gegliedert. [5]

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Kath. Pfarrkirche Maria Lourdes Haschkagasse 5
Standort
KG: Meidling
f1

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Kommunaler Wohnbau, Leopoldine-Glöckel-Hof Herthergasse 2-10
Standort
KG: Meidling
Dieser Gemeindebau wurde 1931/32 von Josef Frank errichtet, der hier einen Gegenentwurf zur Monumentalität des Volkswohnpalastes Reumannhoff3 lieferte. Die Fassade ist schlicht und nur durch Balkone gegliedert. Die einzelnen Stiegenhäuser sind mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet, was dem Bau Spitznamen wie Regenbogenhof eintrug.

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Kommunaler Wohnbau, Am Tivoli Hohenbergstraße 5-23, 34-40
Standort
KG: Meidling
Diese Wohnhaussiedlung wurde 1927/28 von Wilhelm Peterle errichtet. Sie ist den Idealen der Gartenstadt verpflichtet (die meisten Häuser sind auf vier Wohnungen ausgerichtet), auch ist die Siedlung von Straßen durchzogen, was für der Bautätigkeit der Stadt Wien zu jener Zeit untypisch ist. Stilistisch ist die Siedlung dem Expressionismus der frühen 1920er-Jahre verpflichtet.[6]

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Kath. Pfarrkirche „Gatterhölzl“, Pfarrkirche hl. Klemens Maria Hohenbergstraße 42
Standort
KG: Meidling
Diese Kirche wurde an Stelle einer älteren Barackenkirche 1955-1959 von Ladislaus Hruska errichtet. Sie ist auf Fernsicht konzipiert und erhebt sich hinter einem runden Vorplatz. Der Zentralbau ist in Anlehnung an byzantinische Vorbilder von einer Tambourkuppel bekrönt und von zwei Glockentürmchen mit Spitzhelm flankiert. Rundbogig in die Kuppel einschneidend und frontseitig in drei Achsen befinden sich Glasfenster von Heinrich Tahedl, das zwölfteilige Kuppelrelief sowie der geschnitzte Kreuzweg stammen von Josef Papst.

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Kommunaler Wohnbau, Am Fuchsenfeld, Reismannhof Karl-Löwe-Gasse 18
Standort
KG: Meidling
Der Reismannhof war bis 1949 ein Teil des Fuchsenfeldhofesf3 und wurde gleichzeitig von denselben Architekten errichtet. Er ist eine große verschachtelte Anlage mit mehreren Innenhöfen. Auffällig ist der Kontrast von glatten Fassaden und einer Vielzahl von Dekordetails. Zur Längenfeldgasse hin weist er einen turmartigen Mitteltrakt auf.[7]
Datei hochladen Straßenbahnremise Koppreiter Koppreitergasse 5, 7, 9
Standort
KG: Meidling

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Kommunaler Wohnbau, Simony-Hof Koppreitergasse 8, 10
Standort
KG: Meidling
Der Simony-Hof wurde 1927/28 nach Plänen von Leopold Simony errichtet. Die bei Gemeindebauten unübliche Benennung nach dem Architekten rührt von dessen Pioniertätigkeit im sozialen Wohnbau her. Es ist ein schlichter, weitgehend dekorloser Bau mit einem zur Straße geöffneten Gartenhof.[8]

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Kommunaler Wohnbau, Lorenshof Längenfeldgasse 14, 16, 18
Standort
KG: Meidling
Der nach dem Wienerlieddichter Carl Lorens benannte Hof wurde 1927/28 von Otto Prutscher erbaut. Die Sachlichkeit der oberen Geschoße kontrastiert mit dem expressionistisch gestalteten Klinkermauerwerk des Socklegeschoßes. Eine auffälliges Element ist die Eckgestaltung mit polygonalen Erkern und Rundloggien.[9]
Datei hochladen Wiener Stadtwerke Verkehrsbetriebe, Abteilung Stromversorgung Längenfeldgasse 25
Standort
KG: Meidling

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Kommunaler Wohnbau, Fuchsenfeldhof Längenfeldgasse 68
Standort
KG: Meidling
Dieser Gemeindebau war einer der ersten Wiens und der erste, der aus den Mitteln der Wohnbausteuer errichtet wurde. Er wurde 1922-1925 von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger erbaut. Er folgt dem Konzept des Volkswohnpalastes: ein massiver Block ist durch vier Innenhöfe gegliedert, die durch Torbögen miteinander verbunden sind. In einem steht ein Brunnen mit einem Fuchskopf, in einem anderen Statuen musizierender Kinder.[10]

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Kommunaler Wohnbau, Fröhlich-Hof Malfattigasse 5
Standort
KG: Meidling
Diese nach Katharina Fröhlich benannte Wohnhausanlage wurde 1928/29 von Engelbert Mang in einem sachlich-nüchternem Stil erbaut. Im Zentrum des Hofes befindet sich ein Brunnen mit Putti, die eine Kugel halten.[11]
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Malfattigasse 7
Standort
KG: Meidling
Dieser kommunale Wohnbau wurde 1931/32 nach Plänen von Oskar Fayans errichtet. Es handelt sich um eine schlicht gehaltene langgestreckte Eckverbauung, deren auffälligstes Element das Portal ist.[3]
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Malfattigasse 39
Standort
KG: Meidling
Diese Wohnhausanlage wurde 1929/30 von Clemens Kattner errichtet. Die Gliederung ist betont vertikal, die Vasen und Putzornamente sind der einzige Dekor an diesem betont schlichten Bau.[3]
Datei hochladen Pest-/Dreifaltigkeitssäule bei Meidlinger Hauptstraße 3
Standort
KG: Meidling

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Meidlinger Pfarrkirche hl. Johann Nepomuk Migazziplatz
Standort
KG: Meidling
Die Meidlinger Pfarrkirche ist eines der Hauptwerke des romantischen Historismus in Wien und wurde 1842-1845 von Carl Roesner erbaut. Sie wurde anch schweren Kriegsschaäden 1955-1958 unter der Leitung von Gustav Peichl wiederuafgebaut, wobei die Einrichtung modernisiert wurde. Es ist ein streng symmetrisch gegliederter Baukörper mit leicht erhöhtem Mittelschiff. Über den Seitenschiffen sind die Dächer leicht abgewalmt. Dominiert wird die Fassade vom Turmrisaliten mit reichem Rundbogendekor. Das Rechteckportal weist Pilasterrahmung und reichen Rankendekor in romanisierenden Formen auf. Im Inneren ist die Kirche ein dreischiffige, dreijochige Halle mit Kreuzrippengewölbe mit gerade geschlossenem Chor. Der Hochaltar wird durch eine Kreuzigungsgruppe aus dem Jahr 1956 von Erich Pieler gebildet.

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Miethaus Ratschkygasse 25
Standort
KG: Meidling

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Städtisches Volksbad, Ratschkybad Ratschkygasse 26
Standort
KG: Meidling
f1

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Wilhelmsdorfer Kapelle, Betkapelle im Wohnhaus Rauchgasse 5
Standort
KG: Meidling
Datei hochladen Bundesrealgymnasium Rosasgasse 1-3
Standort
KG: Meidling

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Ehem. Meidlinger Trainkaserne, Landesgendarmeriekommando von Niederösterreich Ruckergasse 62
Standort
KG: Meidling
f1
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Theresienbadgasse 9
Standort
KG: Meidling
Diese Wohnhausanlage wurde 1955-1957 von Otto Frank, Otto Gruen, Eva Poduschka und Franz Sturm erbaut. Auffälligstes Element der aus fünf Gebäuden bestehenden Anlage ist ein neunstöckiger Turm am Meidlinger Platzl, der durch Balkone gegliedert sit und auf dem das Mosaik Entwicklung des Meidlinger Wappens von Leopold Schmid angebracht ist.[12]

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Springer-Schlößchen, Haus Vogelsang Tivoligasse 73
Standort
KG: Meidling
f1

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Kommunaler Wohnbau Wienerbergstraße 16-18
Standort
KG: Meidling
siehe auch Wienerbergstraße 20f3. Dieser ältere Teil der Anlage "Am Wienerberg" wurde 1925-1927 von Rudolf Fraß, Rudolf Perco und Karl Dorfmeister erbaut. Er besteht aus zwei Teilen, die ursprünglich auch getrennte Parzellen darstellten. Der ältere östliche Teil läuft trapezförmig um einen Rechteckhof und weist zusätzlich noch einen Ehrenhof zur Wienerbergstraße auf, der von einem massiven Gitterportal mit Fahnenstange begrenzt wird.[13]

Anmerkung: Wegen Adresse in Fehlerliste eingetragen


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Kommunaler Wohnbau Wienerbergstraße 20
Standort
KG: Meidling
siehe Wienerbergstraße 16-18f3. Der etwas jüngere westliche Teil wurde der Anlage "Am Wienerberg" wurde 1926/27 von Paul Gütl und Camillo Fritz Discher geplant und schließt mit etwas anderer Hofstruktur nahtlos den anderen Teil an. Er bildet eine Mischung aus kubischen Elementen mit Erkern, Loggien, Balkonen und Sichtgiebeln, die im Hofinneren stärker präsent sind als in der Außenansicht. Zur Cothmanngasse hin öffnet sich ein kleiner Ehrenhof mit Portal.[14]

Anmerkung: Wegen Adresse in Fehlerliste eingetragen

Datei hochladen Figur, Zwei Sphingen Hohenbergstraße, bei der Brücke über die Grünbergstraße
Standort
KG: Meidling
Datei hochladen ehem. Stadtbahn - Teilbereich der heutigen U4
Standort
KG: Meidling
siehe die Einträge bei der KG Gaudenzdorff3

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • DEHIO Wien – X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Meidling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 14. Mai 2016 im Internet Archive; PDF). Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).
  2. http://www.dasrotewien.at/bebelhof.html
  3. a b c http://www.dasrotewien.at/meidling.html
  4. http://www.dasrotewien.at/liebknechthof.html
  5. http://www.dasrotewien.at/haydnhof.html
  6. http://www.dasrotewien.at/am-tivoli.html
  7. http://www.dasrotewien.at/reismann-hof.html
  8. http://www.dasrotewien.at/simony-hof.html
  9. http://www.dasrotewien.at/lorenshof.html
  10. http://www.dasrotewien.at/fuchsenfeldhof.html
  11. http://www.dasrotewien.at/froehlich-hof.html
  12. August-Fürst-Hof.pdf (Pdf-Datei, zugänglich über Das Hausinformationssystem von Wiener Wohnen)
  13. Am Wienerberg.pdf(Pdf-Datei, zugänglich über Das Hausinformationssystem von Wiener Wohnen)
  14. http://www.dasrotewien.at/am-wienerberg.html
  15. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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