Frauen in der Wissenschaft
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Frauen in der Wissenschaft bezeichnet das Wirken von Wissenschaftlerinnen in Geschichte und Gegenwart. Während Wissenschaftlerinnen viele Jahrhunderte lang nicht oder als marginale Randerscheinung eines traditionell männlich dominierten Wissenschaftsfeldes betrachtet worden sind, wird ihnen seit mehreren Jahrzehnten eine wachsende Aufmerksamkeit geschenkt. Die Sozial- und Geschichtswissenschaften haben die Rolle und das Wirken weiblicher Personen in der Wissenschaft untersucht und die sich ihnen früher und heute stellenden Probleme analysiert.
Aktuelle Situation
Die Wissenschaft ist in fast allen Ländern ein vorwiegend männlich dominiertes Feld. In OECD-Staaten ist die Anzahl der Hochschulstudentinnen bedeutend höher als die Anzahl der Frauen, die in Forschungseinrichtungen angestellt sind.[1] Dieser Unterschied inkludiert das Risiko eines umfassenden Verlustes von Humankapital von einer Qualifikationsstufe zur nächsten und gefährdet die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, die sich die OECD zum Ziel gesetzt hat.[1] Forschende Frauen arbeiten durchschnittlich in tiefer gestellten Positionen als ihre männlichen Kollegen; auch bei gleicher Qualifikation.[2] In der universitären und industriellen Forschung arbeiten Frauen vorrangig in den Bereichen Biologie, Gesundheit, Landwirtschaft und Arzneimittelforschung; wenig jedoch in der Physik, Informatik oder in den Ingeneurswissenschaften.[3]
Als Gründe für die geringe Anzahl von Frauen in wissenschaftlichen Toppositionen benennt die OECD Schwierigkeiten, die berufliche Karriere mit der Kinderbetreuung zu vereinbaren, die hohen Anforderungen an die Mobilität in der frühen Forschungskarriere, die Bevorzugung von Nachwuchswissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen mit vielen Publikationen gegenüber denen, die vorrangig oder auch Lehre betreiben, die geringe Beteiligung von Frauen an der Ausarbeitung von Forschungsvorhaben und die daraus folgende Dominanz männlich-orientierter Forschungsprogramme sowie den Mangel an weiblichen Vorbildern in leitenden Positionen.[4]
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Deutschland schneidet bezogen auf seine weibliche akademische Elite im Vergleich zu anderen europäischen Ländern schlecht ab. Allerdings hat sich der Anteil von Wissenschaftlerinnen in akademischen Führungspositionen in den letzten Jahrzehnten signifikant erhöht. Er liegt jedoch noch weit unter dem prozentualen Anteil am Gesamtpersonal der Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen.[5] 2010 lehrten und forschten an deutschen Hochschulen etwa 7300 Professorinnen. Sie stellten etwa 19 Prozent der Lehrstuhlinhabenden.[6] Der Frauenanteil an Habilitationen lag 2009 bei 24 Prozent, der an Promotionen bei 44 Prozent.[7] Zwischen den einzelnen Fachrichtungen unterscheiden sich die prozentualen Anteile beträchtlich. An außeruniversitären Forschungseinrichtungen befindet sich mit 11,4 Prozent eine vergleichsweise geringe Anzahl Frauen in Führungspositionen. In der Max-Planck-Gesellschaft sind mit 19 Prozent überdurchschnittlich viele Wissenschaftlerinnen in leitenden Positionen, in der Fraunhofer-Gesellschaft mit 2,4 Prozent unterdurchschnittlich wenige.[7] In industriellen Forschung liegt der Frauenanteil in Deutschland mit 11,8 Prozent weit unter dem europäischen Durchschnitt.
Österreich hat mit einem Gesamtanteil von 20,7 Prozent (Stand: 2002) an Wissenschaftlerinnen eine der niedrigsten Raten Europas. In der industriellen Forschung ist ihr Anteil nur halb so hoch.[8] Osteuropäische Länder schließen im Bereich der industriellen Forschung mit einem Frauenanteil von bis zu 40 Prozent am Besten ab.[1] Die prozentual wenigsten Wissenschaftlerinnen aller OECD-Länder hat mit nur 11,6 Prozent Japan zu verzeichnen.[9] In den USA existieren zahlreiche, von Unternehmen finanzierte Förderprogramme für Nachwuchswissenschaftlerinnen, womit das Phänomen zu erklären ist, dass dort zwei Drittel aller Wissenschaftlerinnen außeruniversitäre Forschung betreiben.[10]
In Ländern der Dritten Welt sind Frauen für gewöhnlich schwächer in die Wissenschaft integriert als in OECD-Ländern, vor allem abseits der Life Sciences, und erlangen wenigere und niedrigere Abschlüsse.[11] Da Universitäten in vielen afrikanischen Ländern seit den 1980er Jahren wegen wirtschaftlicher Rezessionen und struktureller Abgleichungsprozesse unterfinanziert sind und ihren Mitarbeitern dementsprechend wenig Forschungsbudget zur Verfügung steht, werden diese in der internationalen Wissenschaftswelt meist nur marginal wahrgenommen.[12] Schwarze Frauen, die während ihres Studiums oder als Doktorandin ins westliche Ausland gingen, berichten davon, dass ihre Qualifikation dort subtil infrage gestellt wurde. Afrikanische Wissenschaftlerinnen müssen ihre Legitimität in der Wissenschaftsgemeinde wiederholt verteidigen.[12] In Lateinamerika steigt die Anzahl der Studentinnen der Natur- und Ingenieurswissenschaften zwar langsam, eine Umsetzung dieses Trends in höhere akademische Grade vollzieht sich aufgrund weiterbestehender Hürden jedoch nicht.[13] Lediglich Brasilien kann durch die Einbindung der Absolventinnen bedeutend an Humankapitel dazugewinnen.
Charakteristika weiblicher Karriereverläufe
Berufsbiographische Unterschiede zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern werden seit den 1960er Jahren beschrieben.[14] Auffällig sind längere Qualifikationsphasen der Wissenschaftlerinnen, ihr höheres Alter bei Promotion und Habilitation und eine längere Dauer zwischen Habilitation und Erstberufung bei Professorinnen.[15] Die Unterschiede verringern sich in der jüngsten Zeit. Wissenschaftlerinnen sind vor allem in den unteren wissenschaftlichen Positionen vertreten. Ihr Anteil unter den Professuren sinkt ebenso mit einer höheren Dotierung.[16] Auch gibt es Indizien für Unterschiede bei Gehalt und Ausstattung einer Professur.[16] Wissenschaftlerinnen publizieren weniger als Wissenschaftler.[16] Fünf Jahre nach Erlangung des Doktorinnengrades weisen schweizerische Wissenschaftlerinnen beispielsweise nur zwei Drittel der Publikationen auf, die männliche Wissenschaftler zur selben Zeit vorweisen können.[17] Als Ursachen dafür werden ihre höhere Einbindung in die universitäre Lehre und ihre schlechtere Integration in wissenschaftliche Kontaktnetze angenommen.
Eine Kohortenanalyse des CEWS - ausgehend vom Studienanfangsjahr 1984 - stellte fest, dass genügend Frauen für den Aufstieg in höhere wissenschaftliche Positionen zur Verfügung gestanden hatten. Männer dieses Ausgangsjahres hatten eine viermal höhere Wahrscheinlichkeit auf eine Professur als Frauen.[18] Die Gründe für den Verlust qualifizierter Wissenschaftlerinnen von einer Qualifikationsstufe zur nächsten sind vielfältig und größtenteils strukturell bedingt. So seien Frauen wegen rollenspezifischer Erwartungen weniger mobil und übernähmen zuungunsten der Karriere einen Großteil der Kinderbetreuung. Zudem würden sie seltener in ihrer Leistungsfähigkeit bestätigt und zu einer Promotion motiviert.[19] Bereits während der Promotion zeige sich stärker das Phänomen der Vereinzelung als bei männlichen Promovenden.[19][20] Die Ursache für die bereits frühe Desintegration junger Wissenschaftlerinnen ist, dass sie aufgrund fehlender Anknüpfungspunkte häufiger auf der Basis von Stipendien promovieren während Männer ihre Promotion oft im Rahmen einer Universitätsanstellung ablegen. Nachwuchswissenschaftlerinnen fühlen sich folglich häufig von der scientific community isoliert.[19] Promovendinnen gehen zudem von einer höheren Selbstwirksamkeitserwartung aus, das heißt, sie halten vor allem die eigene Leistung für karriereförderlich, weniger den Einfluss anderer Personen. Im Ergebnis der fortschreitenden Desintegration suchen einige Frauen nach der Promotion nach Berufsalternativen.
Wissenschaftlerinnen sind häufiger kinderlos als Wissenschaftler. Untersuchungen zeigen eine hohe Zahl an Kinderwünschen. Als Gründe für die Verzögerung ihrer Realisierung werden häufig berufliche Gründe angegeben.[21] Wissenschaftler nennen in der Regel keine beruflichen Gründe für einen nichtrealisierten Kinderwunsch.[21] Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass sich bereits das Potenzial einer Schwangerschaft negativ auf den Karriereverlauf von Frauen auswirkt.[22]
Fachspezifisch fällt auf, dass in Studienfächern mit einem hohen Frauenanteil die Aufstiegschancen für Frauen anteilhaft besonders niedrig sind. Dies könne daran liegen, dass Frauen in den Natur- und Ingenieurswissenschaften eher an ihren Leistungen gemessen werden können als in den Geistes- und Sozialwissenschaften.[19]
Hindernisse der wissenschaftlichen Karriere von Frauen
Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie
Hochqualifizierte Frauen sehen sich nach der Geburt eines Kindes häufig mit Schwierigkeiten konfrontiert, ihre Karriere fortzuführen.[23] Statistisch gelangen Frauen mit Kindern wegen der schwierigen Vereinbarkeit von Familie und Beruf selten in wissenschaftliche Spitzenpositionen. Das WZB-Projekt „Gemeinsam Karriere machen“ untersuchte die Faktoren, die eine erfolgreiche von einer weniger erfolgreichen Karriere unterschieden. Grundsätzlich zeigte sich, dass sich die Familiensituationen von Wissenschaftlerinnen mit und ohne erfolgreicher Karriere stark unterscheiden.[23] Lediglich 44 Prozent aller erfolgreichen Wissenschaftlerinnen haben Kinder; die Hälfte von diesen nur eines. Außerdem wurde sichtbar, dass die wissenschaftlich erfolgreichen Mütter ihre Familie erst nach der Promotion gegründet hatten.[23] In qualitativen Interviews gaben promovierte und habilitierte Mütter an, sie hätten über den richtigen Zeitpunkt für die Familiengründung lange nachgedacht, da sie einen Karriereknick befürchtet hatten. Dies führte bei den befragten Frauen zu einem Aufschub der Familiengründung. In einer Publikation unterscheidet das WZB-Projekt auf der Grundlage einer Studie mit 750 Wissenschaftlerinnen[24] drei Gruppen[23] :
- Orientierung an traditioneller Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau: Für diese Wissenschaftlerinnen ist es selbstverständlich, die Hauptverantwortung für die Betreuung eines Kindes zu übernehmen. Sie fordern das Engagement ihres Partners nicht ein und nutzen Krippen, Kitas, Tagesmütter oder Verwandte, um ihre Karriere verfolgen zu können.
- Gleichheitserwartungen: Diese Gruppe erwartet ein gleiches Engagement ihrer Partner bei der Kinderbetreuung, kann dies jedoch nicht realisieren. Faktisch übernehmen die Frauen unfreiwillig einen Großteil der Familienarbeit. Als Rechtfertigung für den geringen Einsatz ihres Partners geben sie häufig seinen Beruf an, der mit der Kinderbetreuung weniger vereinbar sei als ihre eigene Arbeit in der Wissenschaft. In Gesprächen zwischen den Partnern ist die Kinderbetreuung ein wichtiges Thema.
- Umsetzung der Gleichberechtigung: Diese Gruppe der Wissenschaftlerinnen kann die Gleichheit in Familie und Beruf umsetzen. Die Väter übernehmen hier einen Teil der Elternzeit und vereinbaren danach mit ihrem Arbeitgeber flexiblere Arbeitszeiten. Häufiges Gesprächsthema zwischen den Partnern ist, wie beide Erwerbs- und Familienarbeit ausbalancieren können.
Die Gruppe der Wissenschaftlerinnen mit traditionellen Arrangements der Kinderbetreuung ist quantitativ die Größte. Diese Wissenschaftlerinnen haben laut der Studie deutlich schlechtere Karrierechancen als jene, die zuhause von ihren Partnern, ihren Partnerinnen oder ihrer Familie entlastet werden.[23]
Die große Mobilität, die im Wissenschaftbetrieb verlangt wird, ist ein Faktor, der die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie erschwert. Wissenschaftlerinnen verhalten sich auf dem internationalen Arbeitsmarkt im Durchschnitt weniger mobil als ihre Kollegen.[16] Diese Unterschiede tauchen jedoch nur bei Wissenschaftlerinnen auf, die eine Familie haben. Akademikerinnen mit Familie befinden sich häufiger in dem Dilemma, ihre räumliche Flexibilität zugunsten des Verweilens am Wohnort ihres Partners einzuschränken, während Partnerinnen von Wissenschaftlern dessen Umzüge häufiger mitbestreiten.[25] Frauen haben fünf Jahre nach dem Doktorat zu gleicher Wahrscheinlichkeit wie Männer einen akademischen Auslandsaufenthalt absolviert; die Wahrscheinlichkeit sinkt mit den Alter und der Anzahl der Kinder.[26]
Homosoziale Prägung des Wissenschaftsbetriebes
Von der geschlechterrollenspezifischen Erwartung an Frauen, zugunsten von Kinderbetreuung, Familie und Hausarbeit Kompromisse in der eigenen Karriere einzugehen, werden strukturelle Barrieren des Hochschulbetriebes unterschieden.
Eine strukturelle Benachteiligung von Frauen tritt bei Bewerbungen auf, bei denen die Bewerbenden ihr Geschlecht angeben müssen. In einer quantitativen Studie wurden fiktive Bewerberinnen von männlichen sowie weiblichen Versuchspersonen als geringer qualifiziert eingeschätzt als fiktive Bewerber, obwohl Lebenslauf und Motivationsschreiben beider Geschlechter wortgleich waren.[27] Frauen sind zudem bei Anträgen und Peer-Review-Verfahren zur Beurteilung der Publikationsfähigkeit von wissenschaftlicher Artikel benachteiligt. Anträge und Beiträge von Frauen würden dabei öfter abgelehnt, wenn den Entscheidenden das Geschlecht des Beantragenden oder der einreichenden Person eines Papers bekannt ist.[28] Untersuchungen weisen darauf hin, dass es keine Geschlechterdifferenzen bei Annahme oder Ablehnung gibt, sobald die Verfahren anonymisiert sind.[29][30]
In Deutschland zeichnet sich die Rekrutierung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch eine starke Personenorientierung, das Prinzip der homosozialen Kooptation und einen langen mit hoher Unsicherheit und Abhängigkeit behafteten Qualifikationsprozess aus.[28] Dies grenzt Nachwuchswissenschaftlerinnen oft nicht nur aus dem Wissenschaftsbetrieb sondern auch aus informellen Netzwerken aus. Da die Stellenvergabe im deutschen Wissenschaftsbetrieb häufig informell geschieht, werden integrierte Personen bevorzugt. Auf die Aufstiegschancen von Frauen wirkt sich diese Praxis negativ aus, weil sie häufig bereits während der Dissertationsphase desintegriert sind. Bei offiziell ausgeschriebenen Stellen profitieren Wissenschaftlerinnen von der höheren Transparenz und stärkeren Formalisierung des Verfahrens. Sie bekommen solche Stellen häufiger als Männer.[28]
Zudem unterliegt die Wissenschaftsgemeinde in Deutschland einem von traditioneller Männlichkeit geprägten Berufsethos, der eine unbedingte und über die Arbeitszeit hinausgehende Hingabe zur Wissenschaft verlangt, die nur unter der Befreiung von alltäglicher Hausarbeit und Kinderbetreuung geleistet werden kann.[28] Daraus ergeben sich unterschiedliche Leistungserwartungen an Männer und Frauen. Die Rollenzuschreibungen führen zu kompensatorischen Arbeitsinvestitionen durch die Wissenschaftlerinnen sowie zu einer vorsichtigeren Investition materieller und immaterieller Ressourcen in Wissenschaftlerinnen seitens der Vorgesetzten bei gleichzeitig intensiverer Investition in männliche Nachwuchswissenschaftler.[28]
Programme zur Frauenförderung

An vielen europäischen und nordamerikanischen Hochschulen gibt es institutionalisierte Programme zur Förderung und Gleichstellung von Frauen. Zur Erforschung soziologisch auffälliger geschlechtsspezifischer Unterschiede werden ebenso Forschungsmittel bereitgestellt. In Deutschland, Teilen Europas und Amerikas haben sich seit den kulturellen Revolutionen der 1970er Jahre die Arbeitsbedingungen für Frauen in der Wissenschaft verbessert. In Afrika und Asien ist mit Ausnahmen eine ähnliche Entwicklung zu beobachten.
In Deutschland wurden Hochschulen 1985 erstmals auf der Grundlage der Novellierung des Hochschulrahmengesetzes zur Förderung der Chancengleichheit für Wissenschaftlerinnen verpflichtet.[31] Zugleich wurden Gleichstellungsstellen geschaffen und Frauenbeauftragte an allen Hochschulen eingesetzt. Zur Vernetzung der Frauenbeauftragten wurde 1990 die Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (BukoF) geschaffen. Die staatlich institutionalisierte Förderung von Frauen in der Wissenschaft begann Ende der 1980er Jahre mit den Hochschulsonderprogrammen HSP I-III.[32] Die Programme liefen 1989 bis 2000 und richteten sich mit einem Fördervolumen von zunächst 102 Millionen Euro (mehr als 5 Prozent des Gesamtvolumens) vor allem auf eine personenbezogene Förderung (Habilitationsförderung und Kinderbetreuungszuschläge).[33] An den Maßnahmen wird kritisiert, dass die Stipendien und Zuschläge für eine Existenzsicherung unzureichend waren, sodass sich die Stipendiatinnen ihr Habilitationsprojekt nicht selbstständig finanzieren konnten.[31] Aufgrund mangelnder Evaluierungsmöglichkeiten wurden sie 2001 von dem Hochschul- und Wissenschaftsprogramm (HWP) abgelöst.
Das HWP strebte bis 2006 in Bezug auf Frauenförderung die Überwindung struktureller Hemmnisse für die Chancengleichheit von Frauen an, die Erhöhung des Frauenanteils in allen wissenschaftlichen Qualifikationsstufen und bei allen Abschlüssen sowie die Erhöhung der Zahl von Frauen in Führungspositionen in Einrichtungen der Forschung und Lehre.[33] Gefördert werden sollten vor allem die Qualifizierung für eine Professur oder Promotion, Frauen- und Genderforschung sowie Projekte zur Steigerung des Anteils von Frauen in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen. Das Programm setzte sich zum Ziel, bis 2005 einen Frauenanteil von 20 Prozent bei den Professuren zu erreichen.[33] Dieses Vorhaben misslang.
Aktuell setzt das 2007 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gestartete Professorinnenprogramm mit einem Fördervolumen von 150 Millionen Euro wichtige Impulse, um den Anteil an Professorinnen zu erhöhen. Bis 2012 sollen dadurch 200 zusätzliche Professuren für weibliche Habilitanden an deutschen Hochschulen entstehen.[7][34] Das Programm umfasst neben Networking-Angeboten auch Coachings und Informationsbereitstellung zu Berufungsverfahren. Zusätzlich zur Befähigung der Frauen müsse laut einer Publikation der OECD in Deutschland mehr Transparenz in den Verfahren der Berufungskommissionen geschaffen werden, da diese allzu oft weibliche und männliche Bewerber mit verschiedenen Maßstäben betrachten würden.[35]
Geschichte
Seit Beginn der Geschichtsschreibung wird in historischen Zeugnissen von Frauen berichtet, die Forschung und Lehre betrieben.[36] Trotzdem ist die Anzahl der Frauen, denen wissenschaftlich hochrelevante Beiträge zugeschrieben werden, gering. Gründe dafür können in systhematischen Barrieren und geschlechtlicher Arbeitsteilung gefunden werden, aber auch in der Rezeption wissenschaftlichen Arbeitens und in der Geschichtsschreibung selbst.[37] Institutionelle Wissenschaft blieb lange ein Privileg wohlhabender oder aristokratischer Schichten und war von persönlichen Strukturen geprägt, sodass sie bis ins 19. Jahrhundert hinein nur einem kleinen Kreis der Bevölkerung zugänglich war. Erst mit der Entstehung der modernen Universitäten und dem damit einhergehenden drastischen Anstieg der Studierendenzahlen seit den 1870er Jahren wurde die Wissenschaft entpersonalisiert und öffnete sich allmählich auch für Frauen und allen Menschen, die keine persönlichen oder familiären Beziehungen zum Wissenschaftsbetrieb hatten.
Antike
Die Ursprünge der europäischen Wissenschaft liegen in Mesopotamien, im Alten Ägypten und im Antiken Griechenland. In Mesopotamien enthielt der Codex Hammurapi, ein babylonisches Gesetzbuch, sehr eingeschränkte Rechte für Frauen, weshalb davon auszugehen ist, dass Frauen dort an protowissenschaftlichen Diskussionen wahrscheinlich nicht beteiligt waren.[38] Im Alten Ägypten genossen Frauen Eigentumsrechte und die Töchter höherer Klassen wurden im Lesen unterrichtet. Frauen konnten gemeinsam mit Männern Medizinschulen besuchen. Außerdem gab es eine eigene, auf Gynäkologie und Geburtshilfe spezialisierte medizinische Fachschule für Frauen in Sais.[38] Die älteste bekannte Erwähnung einer Medizinerin stellt die 2700 v. Chr. entstandene Grabinschrift Merit-Ptahs dar, welche hierin als Chefärztin beschrieben wird. Die Medizin ist nicht nur das älteste bekannte Forschungsfeld für Frauen sondern im Verlauf der Geschichte auch eines der frequentiertesten. Durch Medizinschulen und Gynäkologie bildete sich eine Tradition von Frauen in der Medizin heraus. Über die Partizipation von Frauen in theoretischen Wissenschaftsfeldern im Alten Ägypten ist nichts bekannt.


In den Stadtstaaten des Antiken Griechenlands waren die Rechte für Frauen sehr unterschiedlich ausgeprägt. In Sparta genossen Frauen (ohne Vollbürgerinnen zu sein) die gleichen Rechte wie Männer, am gesellschaftlichen Leben, an Sportveranstaltungen und militärischer Ausbildung teilzuhaben; es herrschte jedoch eine strenge Geschlechtertrennung. Die Spartaner prägten allerdings nie eine Intelligenz aus und beteiligten sich nicht am wissenschaftlichen Diskurs. Im Stadtstaat Athen wies Gesetzgeber Solon Frauen hingegen eine untergeordnete Rolle zu und sprach ihnen das Recht auf gleiche Bildung ab.[38] Sokrates stellte dieses Rollenmodell zunehmend in Frage und forderte, dass Frauen mit derselben Intensität ausgebildet würden wie Männer. Aus Platons Republik erfahren wir, dass Sokrates die Behauptung einer intellektuellen Unterlegenheit von Frauen scharf zurückwies.[38] Platons Schüler Aristoteles verteidigte jedoch die Ansicht Solons in seiner Politik.
Die Disziplin der Naturphilosophie stand Frauen von Vollbürgern im Antiken Griechenland offen. So ist von Aglaonike von Tessaloniki berichtet, dass sie das Eintreten von Mondfinsternissen berechnete. Ob die Mathematikerin Theano wirklich gelebt hat, ist nicht eindeutig belegbar. Von ihr wird berichtet, Schülerin Pythagoras gewesen zu sein und Mitglied der von ihm gegründeten Schule, der auch weitere Frauen angehörten. Laut der in Athen geltenden Gesetze war Frauen die Ausübung von medizinischen Berufen verboten. Die Gynäkologin Agnodike arbeitete im 4. Jahrhuntert v. Chr. zunächst heimlich, nach einem Prozess, den sie gewann, legal.[39]
In der Spätantike wurde Alexandria unter römischer Herrschaft zu einer intellektuellen Metropole. Im 1. bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. trugen hier viele Frauen zur Protowissenschaft Alchemie bei. Die bekannteste Wissenschaftlerin dieses Kreises, Maria die Jüdin erfand mehrere Gerätschaften für chemische Arbeitsprozesse, darunter das Wasserbad und einen Vorgänger der Brennblase. Die Mathematikerin und Philosophin Hypatia dozierte an der zur Bibliothek von Alexandria gehörenden Akademie über griechische Philosophie in platonischer Tradition und veröffentlichte Werke über Mathematik und Astronomie. Ihr werden zahlreiche Erfindungen zugeschrieben, unter anderem das Aräometer, das Astrolabium und ein Instrumentarium zur Destillation von Wasser.[40]
Mittelalter

Die Wissenschaft des frühen europäischen Mittelalters befasste sich weniger mit kreativer Forschung als mit der Verwaltung und Reproduktion der wenigen aus der Antike erhaltenen und in Europa verfügbaren Schriften.[41] Auf den Gebieten der Medizin, der Ingenieurswissenschaften, der Technologie und der Architektur gab es dennoch einen stetigen Fortschritt. Seit dem 8. Jahrhundert entstand in den Domschulen, in denen vornehmlich Jungen zu Klerikern ausgebildet wurden, eine neue intellektuelle Elite.[41]
Die Möglichkeiten, die eine Frau in diesem kirchlich geprägten Bildungssystem hatte, unterschieden sich je nach Land, Zeit und ihrer gesellschaftlichen Stellung. Im frühen Mittelalter hatten Frauen aufgrund noch fortlaufender germanischer Traditionen, die ihnen kriegerische und führende Positionen zugestanden, in der Kirche generell mehr Einfluss als im Hoch- und im Spätmittelalter, sodass Nonnen im 8. Jahrhundert an Konventen mitwirkten und kirchenpolitische Entscheidungen trafen.[41] Bekannte weibliche Intellektuelle des Frühmittelalters waren Radegundis, die 558 das erste Frauenkloster Europas gründete, Hilda von Whitby, die im 657 von ihr gegründeten Kloster Männer und Frauen in philosophischen und theologischen Disziplinen ausbildete, und die Schriftstellerin Hrotsvit.
Mit den Kirchenreformen von Papst Gregor VII. verloren Frauen in den Konventen ihren Einfluss. Klöster, denen beide Geschlechter angehörten, wurden verboten und klerikale Heirat war nun nicht mehr möglich. Beide Änderungen wurden damit begründet, dass die Frauen männliche Geistliche von ihrer christlichen Lebensweise ablenken würden.[41] Lehr- und Lernmittel wurden fortan unter Mönchs- und Nonnenklöstern verschieden aufgeteilt. Im späten 12. Jahrhundert veröffentlichte Herrad von Landsberg, Äbtissin des Klosters Hohenburg, die erste nachweislich von Frauen verfasste Enzyklopädie, den Hortus Deliciarum. In ihm fassten sie und ihre Mitarbeiterinnen das damalig bekannte Wissen über Geschichte, Ethik, Astronomie und Geografie zusammen und illustrierten es.[41] Auch das Wirken der Universalgelehrten Hildegard von Bingen zeigt den Einfluss, den Nonnenklöster bis ins späte 12. Jahrhundert auf den Kulturbetrieb ausübten.[41] In ihren Schriften behandelt sie wissenschaftliche Themen aus Medizin, Botanik, Naturgeschichte und anderen Fachgebieten.
In den sich im Hochmittelalter aus den Domschulen der Mönchsklöster heraus bildenden mittelalterlichen Universitäten hatten Studierende einen Status als Mönche. Frauen wurden ausgeschlossen. Einige Ausnahmen erlaubten einer geringen Anzahl Frauen jedoch die Teilnahme am Studium. In Italien studierten und lehrten Frauen im Hoch- und Spätmittelalter an medizinischen Schulen; vor allem an der Schule von Salerno und an der Universität Bologna.[42] Bekannte Ärztinnen, die hier Lehrstühle innehatten, waren Trotula, die vor allem über die Anatomie des weiblichen Körpers forschte, Abella, Rebecca Guarna, Dorotea Bucca, die neben dem medizinischen einen philosophischen Lehrstuhl in Bologna hielt, Jacqueline Felice de Almania, Alessandra Giliani, Mercuriade, Constance Calenda und Calrice di Durisio.[41]
Frühe Neuzeit

Mit der Erschließung und Ausbeutung Asiens, Amerikas und Afrikas durch Europa gelangte der Kontinent zu einer wirtschaftlichen Blüte, die neben der Vervielfältigung von ingenieurischen Leistungen das Wiederaufleben der Künste sowie antiker Sprachen und Philosophie zur Folge hatte. Frauen konnten sich in der Frühen Neuzeit in einigen Regionen auf den humanistischen Feldern betätigen. In vielen Teilen Italiens konnten Frauen studieren, Dissertationen verfassen und Lehrstühle halten.[43] Vor allem in der italienischen Renaissance bekamen Künstlerinnen und Gelehrte repräsentative und bezahlte Aufträge. Die Bildhauerin Properzia de’ Rossi, die Malerinnen Mariangiola Criscuolo und Irene di Spilimbergo und die Dichterinnen Vittoria Colonna, Olympia Fulvia Morata, Tarquinia Molza, Battista Malatesta und Lorenza Strozzi gehörten zu diesem Kreis.[44] Im England des 15. Jahrhunderts schrieb die Schriftstellerin und Nonne Juliana Berners Abhandlungen über die Jagd.[44]
In den exakten Wissenschaften, die zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert auf mathematischer Grundlage revolutioniert wurden, spielten Frauen lediglich eine marginale Rolle. Als Grund wird die gesellschaftlich untergeordnete Rolle der Frau angenommen und die damalige Überzeugung, ihre Natur sei von der eines Mannes so grundsätzlich verschieden,[43] dass eine andere Ausbildung angebracht sei. Obwohl keine Frau in dieser Zeit bekannterweise neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse zutage brachte, sind einige Frauen bekannt, die die neuen Naturwissenschaften studierten und neue Erkenntnisse nachvollzogen. So verfasste beispielsweise die Mathematikerin und Physikerin Émilie du Châtelet 1745 - 1749 die bisher einzige Übersetzung von Newtons Philosophiae Naturalis Principia Mathematica ins Französische. Königin Christina von Schweden, von der eine ausgiebige Beschäftigung mit der Wissenschaft bekannt ist, war Schülerin von René Descartes.[43] Die Italienerin Maria Gaetana Agnesi schrieb ein Buch über die Grundlagen der Analysis; Sophie Germain bewies 1805, dass der Fermatsche Satz für eine Gruppe von Primzahlen (Sophie-Germain-Primzahlen) zutrifft. Sophie von der Pfalz und ihre Tochter Sophie Charlotte von Hannover pflegten aus wissenschaftlichem Interesse enge Kontakte zu Gottfried Wilhelm Leibniz.[43]
In den deutschen Ländern, wo eine handwerkliche Tradition für Frauen bestand, arbeiteten einige Frauen in den beobachtenden Wissenschaften, vor allem in der Astronomie. Zwischen 1650 und 1710 waren etwa 14 Prozent aller deutscher Astronomen weiblich.[45] Die bekannteste deutsche Astronomin war Maria Winkelmann. In ihrer Kindheit weckten ihr Vater und ihr Onkel als Hobbyastronomen ihr Interesse an der Astronomie, sodass sie sich im Selbststudium weitere Kenntnisse aneignete. Später heiratete sie den Astronomen Gottfried Kirch und wurde seine Assistentin an der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften, die ein Jahr nach Kirchs Tod die Berliner Sternwarte eröffnete. Sie entdeckte unter anderem einen Kometen. Nach dem Tod ihres Mannes bewarb sie sich bei der Preußischen Akadamie um eine Position als Astronomieassistentin. Als Frau, also ohne universitären Abschluss, wurde sie trotz bester Qualifikation abgelehnt. Auch der englischen Adelige Margaret Cavendish wurde der Eintritt in die britische Royal Society verwehrt. Sie war Physikerin und Naturphilosophin und lehnte die damals vorherrschende Ansicht ab, nach der die gesamte Natur aus mechanischen Prozessen erklärbar sei. Cavendish vertrat das Konzept der Existenz von Atomen.


Im Zeitalter der Aufklärung (etwa 1720 bis 1785) wurden im europäischen Diskurs gesellschaftliche und gedankliche Modelle hinterfragt und revolutioniert. Die „Entdeckung der Kindheit“ wurde durch Jean-Jacques Rousseaus Buch Emile oder über die Erziehung 1762 rezipiert. Es leitete einen Diskurs über allgemeine Reformprozesse in der Kindererziehung und Kinderbildung ein. Rousseau ging jedoch vornehmlich von einer biologisch begründeten Asymmetrie der Geschlechter aus und beeinflusste damit auch den deutschen Bildungsdiskurs (unter anderem Wilhelm von Humboldt) bis ins 20. Jahrhundert hinein.[46] Das angenommene gegensätzliche Temperament von Männern und Frauen führte zu der Ansicht, dass Mädchen und Jungen unterschiedlich erzogen und ausgebildet werden müssten.[47] Die bis dahin übliche Praxis der Koedukation von Mädchen und Jungen wurde, durch diese Ansicht, bis in die Dorfschulen hinein aufgeweicht. Die Fähigkeiten, die Mädchen erlernen sollten, bezögen sich auf ihre Beziehung zu den Männern: ihnen zu gefallen, ihnen nützlich zu sein, liebenswürdig zu sein, sie als Kinder zu erziehen, auf sie acht zu geben, wenn sie groß wären, sie zu beraten und zu trösten und ihnen das Leben leicht zu machen, seien die Aufgaben der Frau und sollten sich auch in der Mädchenerziehung widerspiegeln, schrieb Rousseau.[48] Durch die gesellschaftliche Reflektion von der Bedeutung der Erziehung der nächsten Generation und der Rolle der Frau als Erzieherin darin, stärkte die gesellschaftliche Stellung der Frauen im Allgemeinen.[46] Daraus ergaben sich Forderungen nach einer besseren Bildung für Mädchen in Hinsicht auf ihre zukünftige Rolle als Mütter. Die angebotenen Bildungsmöglichkeiten erschöpften sich jedoch in ihrer Zielsetzung auf Erziehungs- und Haushaltsaufgaben, waren zweckbetont und nicht auf eine höhere Bildung und außerhäusliche Berufsziele ausgerichtet.[46]
In Deutschland erwarben einige Frauen in dieser Zeit erste akademische Titel. 1754 wurde Dorothea Christiane Erxleben an der Universität Halle als erste Frau in Deutschland im Fachbereich Medizin promoviert. Die Zulassung zur Promotion hatte sie einer, persönlich auf sie bezogenen, Verfügung von Friedrich dem Großen zu verdanken.[49] Die Teilnahme an Lehrveranstaltungen war in der Regel weiterhin nicht geduldet. Die Wissenschaftlerinnen erwarben ihre Kenntnisse im Selbststudium.
19. Jahrhundert
Mit der Entstehung der modernen Universität in Europa seit dem 13. Jahrhundert und ihrer Durchsetzung im Zeitalter der Aufklärung als Hauptvermittlerin höherer Bildung gegenüber religiöser Institutionen, sind Frauen, die sich in der Regel nicht an Universitäten einschreiben durften, zunehmend aus der Wissenschaft verdrängt worden. Mädchen und jungen Frauen wurde eine wissenschaftliche Ausbildung nicht zuteil und im Selbststudium erworbene Fähigkeiten ermöglichten keine bezahlte Anstellung und keine Forschungsgelder. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurden die Voraussetzungen für eine breite Einbindung von Frauen in den regulären Wissenschaftsbetrieb geschaffen.
Zugang zu höherer Schulbildung
Primärer Bildungsbereich:
- Die Voraussetzung für den Zugang von Frauen zu höherer Bildung lag in einer regelmäßigen und langfristig angelegten Schulbildung, die mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht für Mädchen angestoßen wurde. Einflußreiche Grundlagen bildeten hierfür das
- Generallandschulreglement durch Friedrich den Großen (Preußen) von 1763 sowie die
- Allgemeinen Schulordnung für die deutschen Normal-, Haupt und Trivialschulen in sämmtlichen Kayserlichen Königlichen Erbländern durch Maria Theresia (Österreich) 1774.
- →Mädchenschule
Sekundärer Bildungsbereich:
- Frauenbildung (allgemein)
- Höhere Töchterschule in Deutschland ab ca. dem 19. Jahrhundert. Sie war der Vorläufer des Mädchengymnasiums, aber ohne studiumsvorbereitende Oberstufe mit Abitur, welches für eine Studiumszulassung notwendig gewesen wäre. Städte und Gemeinden sahen sich meist nicht in der Pflicht Bildungsangebote für Mädchen anzubieten. So wurden Höhere Töchterschulen vornehmlich in privater Trägerschaft gegründet, sie waren damit kostspielig und hatten den Charakter einer Standesschule, die vornehmlich von Adelige und Töchter des gehobenen Bürgertums besucht wurden.
- Bsp. -Institutionen der Englische Fräulein (Bayern) finanziert durch Ludwig I.
- -Höhere Lehranstalt für Mädchen (Bremen) von Caroline Rudolphi und Betty Gleim gegründet nach den Prinzipien Johann Heinrich Pestalozzis
- Mädchengymnasium in Deutschland ab ca. Ende des 19. Jahrhunderts:
- Ein großer Schritt auf dem Weg zur Gleichstellung der Frauenbildung war die Petition von 1887 an das Preußische Unterrichtsministerium mit der Bitte um Gleichstellung der Mädchenausbildung mit der höheren Knabenausbildung. Begleitet wurde diese Petition mit der Schrift „Über die höhere Mädchenschule und ihre Bestimmung“, der sogenannten Gelben Broschüre von Helene Lange, in der sie eindringlich Kritik an der bestehenden Form der höheren Mädchenbildung übte.[50]
- Das erste deutsche Mädchengymnasium, das Lessing-Gymnasium, wurde 1893 von Hedwig Kettler und dem Verein Frauenbildungs-Reform in Karlsruhe gegründet.[51][52]
Tertiärer Bildungsbereich:
- Geschlechterrolle allgemein, Frauen lösen sich nachhaltig aus der häuslichen Sphäre[53]
- Das Lehrerinnenseminar war, bis zur Einführung Gymnasialer Klassen für Mädchen Ende des 19. Jahrhunderts, eine der wenigen weiterführenden und berufsqualifizierenden Bildungsmöglichkeit, die sich nach der Höhere Töchterschule anschloss. Ein Studium mit vollwertig anerkanntem Abschluss, ließ sich im 19. Jahrhundert nur im Ausland, u.a. in der Schweiz oder in den USA, realisieren.
- Kampf um das Frauenstudium in Deutschland: Frauen waren im Norddeutschen Bund und im Deutschen Kaiserreich vom Studium an Universitäten formaljuristisch bis 1908/09 ausgeschlossen.
- Die Öffnung der Universitäten für Frauen setzte kurz vor der Jahrhundertwende ein. Die Universitäten Heidelberg, Leipzig und Halle öffneten sich für „außerordendliche“ Studentinnen, d. h. Frauen konnten Vorlesungen folgen, allerdings nur als Gasthörerinnen und unter Voraussetzung der Erlaubnis des lehrenden Professors.[50] Einen anerkannten Abschluss konnten sie allerdings nicht erlangen.
- Die ersten „ordentlichen“ Studentinnen begannen ihr Studium zwischen 1900 (Medizin in Baden) und 1909. Vorausgegangen war eine jahrzehntelange Diskussion zwischen der Frauenbewegung, den Universitäten und Kultusministerien über die „Befähigung“ und „Berechtigung“ von Frauen ein reguläres Hochschulstudium zu absolvieren.[54]
- u.a. wurden die These von Theodor von Bischoff, Professor für Anatomie und Physiologie, von 1872, diskutiert. Bischoff stellte Untersuchungen zur männlichen und weiblichen Anatomie und Physiologie an und versuchte einen grundlegenden Unterschied sowie die Unterlegenheit des weiblichen Intellekts nachzuweisen. Mit seiner These beeinflusste er über Jahre den Diskurs.[55]
- Der Zugang zu Universitäten und zu bis dahin männlich geprägten Berufen war ein Ziel vor allem der bürgerlichen Frauenbewegung.[56]
- Henriette Goldschmidt schlug bereits 1867 auf der ersten Versammlung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF) eine Petition an die Hochschulen des Norddeutschen Bundes vor, Frauen zu akademischen Studien, besonders im Fach Medizin, zuzulassen.[57]
- Der Allgemeine Deutsche Frauenverein (ADF) forderte 1888 eine Zulassung von Frauen für das Medizin- und zum Lehramtsstudium.[58]
- Hedwig Dohm forderte die Zulassung von Frauen zum Studium, weil "die uneingeschränkte Wahl des Berufs ein Hauptfaktor der individuellen Freiheit, des individuellen Glücks ist".[59]

- Während des späten 19. Jahrhunderts erschienen viele Schriften, die nachzuweisen versuchten, dass die Frau naturbedingt zum Studium nicht fähig sei:
- Der Historiker Heinrich von Sybel erklärte in einem Vortrag, "[d]as Gebiet der Frau ist das scheinbar enge und einförmige des inneren häuslichen Lebens; die Domäne des Mannes ist die Welt da draußen, die Wissenschaft, die Rechtsordnung, der Staat."[60]
- Heinrich Wilhelm Waldeyers These
- 1897 wurde die Umfrage Die Akademische Frau. Gutachten hervorragender Universitätsprofessoren, Frauenlehrer und Schriftsteller über die Befähigung der Frau zum wissenschaftlichen Studium und Berufe. veröffentlicht, in der 122 Professoren, Schriftsteller und Intellektuelle zu ihrer Meinung über die Befähigung der Frau einem universitären Studium zu folgen, befragt wurden. Unter ihnen befanden sich 30 entschiedene Gegner, die vor geistigen und körperlichen Gefahren des Frauenstudiums warnten.[61]
- Frauenstudium in anderen Ländern: U.a. Zulassung von Frauen zum Medizinstudium 1864 in Zürich, 1874 London (London School of Medicine for Women)[62]
- Deutsche Frauen gingen vereinzelt bis Anfang des 20. Jahrhunderts für einen anerkannten Studienabschluß ins Ausland; so die erste deutsche Zahnärztin Henriette Hirschfeld-Tiburtius in die USA. Hirschfeld-Tiburtius ermunterte Frauen wie Franziska Tiburtius und Emilie Lehmus zum Medizinstudium in die Schweiz zu gehen. Alle drei eröffneten 1875 zusammen eine Praxis in Berlin.[63]
Praxis und Probleme
- Wissenschaftliches Publizieren:
- „Bis Anfang dieses Jahrhunderts [gemeint ist das 20. Jahrhundert] war in den Erwerbungsgrundsätzen der Königlichen Bibliothek in Berlin explizit festgeschrieben, daß von Frauen verfaßte Bücher nicht anzuschaffen seien“.[64] Die Bestände dieser Bibliothek gingen ab 1990 in die Staatsbibliothek zu Berlin über.
Wissenschaftlerinnen
- Für das 19. und 20. Jahrhundert: Women in Science. A Selection of 16 Significant Contributors. The San Diego Supercomputer Center, 1997.
20. Jahrhundert
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Frauenstudium in Deutschland
Im deutschen Kaiserreich errangen Frauen 1908 das Recht, sich an Universitäten als offizielle Studentinnen zu immatrikulieren. Die juristische Grundlage boten die "Allgemeinen Bestimmungen über die Höheren Mädchenschulen und die weiterführenden Bildungsanstalten für die weibliche Jugend". Frauen konnten jedoch nach dem Wortlaut von § 3 des Erlasses bis 1918 von einzelnen Lehrveranstaltungen ausgeschlossen bleiben. Zudem war damit zunächst nicht das Recht verbunden, die Abschlussprüfungen abzulegen und einen akademischen Grad zu erlangen. Beispielsweise dürften Frauen ein jursitisches Staatsexamen erst ab 1922 ablegen.[65] Die ersten Studentinnen waren höhere Töchter priviligierter Eltern. Töchter aus Arbeiterfamilien studierten, wie auch deren Söhne, sehr selten.[66]
Die Verfassung der Weimarer Republik bestätigte Frauen das Recht zum Hochschulstudium sowie zur Hablilitation.[67] Gesellschaftliche Vorbehalte gegen studierte Frauen blieben jedoch bestehen und studienwillige Söhne wurden von den Eltern häufiger gefördert als studienwillige Töchter, deren höhere Ausbildung als Luxus galt.[68]
Im Nationalsozialismus wurden jüdische und politisch unliebsame Studentinnen 1933 aus den Universitäten ausgeschlossen.[69] Das nationalsozialistische Frauenbild gebot einen Rückzug der Frauen in das familiäre Umfeld, wo sie Sorgearbeit für andere Familienmitglieder leisten sollten, und ächtete damit arbeitende und studierende Frauen. Studentinnen wurden zu gleichzeitiger hauswirtschaftlicher Arbeit verpflichtet und ihr Anteil unter den Studierenden dürfte 10 Prozent nicht übersteigen. Ärztinnen und Juristinnen wurde ein Berufsverbot auferlegt.[70] Die 10-Prozent-Klausel wurde zum Beginn des Zweiten Weltkrieges aufgegeben, da wegen der Wehrpflicht ein Männermangel in deutschen Universitäten zu verzeichnen war. Frauen wurden ermuntert, Studienplätze "ersatzweise" zu besetzen, weshalb 1941/42 ein Anteil von 32 Prozent der Studierenden weiblich war.[71]
In der Bundesrepublik Deutschland sind Frauen formal gleichbereichtigt und können de facto alle akademischen Grade erwerben. Konservative Rollenbilder prägten die Gesellschaft in der Adenauer-Ära weiterhin und erschwerten Frauen den Aufstieg in akademischen Berufen.[72] Mit dem Aufkommen der Studierendenbewegungen und der neuen Frauenbewegung wurde in den 1970er Jahren eine Reihe von Bildungsreformen angestoßen, die den Zugang zum Studium für unterpriviligierte Gruppen erleichterten.[73]
In der Deutschen Demokratischen Republik galt per Verfassung die Gleichberechtigung von Mann und Frau, was das Zugangsrecht von Frauen zur universitären Bildung mit einschloss. In den 1950er Jahren begannen gesetzliche Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Qualifizierung von Frauen. Die Maßnahmen führten dazu, dass der Anteil von Studentinnen in der DDR zu jedem Zeitpunkt höher war als der in der Bundesrepublik.[74] Die Priviligierung von Menschen aus der Arbeiter- und Bauernklasse führte bis in die frühen 1950er Jahre zu einem Rückgang des Anteils studierender Frauen, da diese vorrangig aus dem Bürgertum stammten.[75] In den 1960er Jahren setzte eine neue Welle der Frauenförderung ein. Anstoß gaben der "Neue Ökonomische Kurs" der DDR und der fluchtbedingte Mangel an Fachkräften.[76] Neu eingeführte Maßnahmen waren etwa die Möglichkeit von Fern-, Abend- und Teilzeitstudiengängen sowie der Beurlaubung vom Studium für eine begrenzte Zeitdauer. 1971 betrug der Frauenanteil bei den Studierenden der DDR 45,6 Prozent.[77] Danach stagnierte der Zuwachs merklich.
Frauen in akademischen Positionen
- Erste Professorinnen an deutschen Universitäten:
- in Preußen u.a. 1912 erhielt die Mikrobiologin Lydia Rabinowitsch-Kempner die Professorinnenwürde, allerdings ohne Lehrerlaubnis, da eine Habilitation von Frauen noch nicht möglich war.[78] 1913 Rahel Hirsch Professorin für Medizin, ebenfalls ohne Lehrerlaubnis
- Obwohl in Deutschland bereits 1918 beschlossen wurde, dass Frauen auch eine Dozentinnenlaufbahn einschlagen könnten, wurden erstmals in Deutschland erst 1923 zwei Lehrstühle mit Wissenschaftlerinnen besetzt: mit der Biologin Margarethe von Wrangell und der Erziehungswissenschaftlerin Mathilde Vaerting.[50]
- 1926 Gründung des Deutschen Akademikerinnenbundes
- Naomi Oreskes: Objectivity of Heroism? On the Invisibility of Women in Science. Osirus, A Research Journal devoted to the History of Science and its Cultural Influences, 11, 1996, S. 87-113.
- Liste der Abteilungsleiterinnen in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und Dozentinnen an der Berliner Universität (1919–1945)
- britische Royal Society of London ließ erst nach dem Zweiten Weltkrieg weibliche Mitglieder zu.[79]
- 1975 Waltraut Seitter erste Professorin der Astrophysik, Universität Münster
Wissenschaftlerinnen
- Rosalind Franklin (1920-1958), britische Biochemikerin und Spezialistin für die Röntgenstrukturanalyse, sie trugen wesentlich zur Aufklärung der Doppelhelixstruktur der DNA bei.
- Lise Meitner (1878-1968), österreichisch-schwedische Kernphysikerin, sie war an der ersten physikalisch-theoretischen Erklärung der Kernspaltung beteiligt.
- Christiane Nüsslein-Volhard war die erste deutsche Wissenschaftlerin, die den Nobelpreis verliehen bekam (1995).
- Für das 19. und 20. Jahrhundert: Women in Science. A Selection of 16 Significant Contributors. The San Diego Supercomputer Center, 1997.
Institutionen, Beauftragte, Gremien
- Hochschul- und Wissenschaftsprogramm (HWP) zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft[80]
- Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (BuKoF)[81]
- Stiftung zur Förderung jüdischer Frauen in Kunst & Wissenschaft[82]
- European Platform of Women Scientists (en)
- deutscher ingenieurinnenbund
- Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS)
- Association for Women in Science (en)
- Nürnberger Resolution [83]
- CyberMentor
- History of Women in Science Prize[84]
Preise für Wissenschaftlerinnen
- Agnes Fay Morgan Research Award (en)
- Annie-Jump-Cannon-Preis für Astronomie
- Hertha-Sponer-Preis
- Krieger–Nelson Prize (en)
- Lovelace Medal (en)
- Margaret W. Rossiter History of Women in Science Prize (en) der History of Science Society (webinfo)
- Margherita-von-Brentano-Preis
- Noether Lecture
- UNESCO-L’Oréal-Preise
- Weizmann Women & Science Award (en)
- weitere Preise evtl. hier entnehmen: en:List of prizes, medals, and awards for women in science
Siehe auch
Listen bekannter Wissenschaftlerinnen
- Liste bedeutender Physikerinnen
- Liste bedeutender Mathematikerinnen
- Liste der Nobelpreisträgerinnen
- Liste von Astronominnen
- Liste bedeutender Botanikerinnen
Frauen in Gesellschaftsbereichen
Literatur
- Marilyn Bailie Ogilvie: Women in Science: Antiquity through the Nineteenth Century. A Biographical Dictionary with Annotated Bibliography. 4. Auflage, Cambridge, Mass., London (The MIT Press) 1993. ISBN 0-262-15031-X.
- Caroline L. Herzenberg: Women Scientists from Antiquity to the Present. An Index. An international reference listing and biographical directory of some notable women scientists from ancient to modern times. West Cornwall, Locust Hill Press, 1986. ISBN 9780933951013.
Weblinks
- Gemeinsame Wissenschaftskonferenz - Frauen in der Wissenschaft
- Inken Lind: Kurzexpertise zum Themenfeld Frauen in Wissenschaft und Forschung. Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung, Robert-Bosch-Stiftung, Januar 2006.
- Women in Scientific Careers. Unleashing the Potential. OECD 2006, S. 9. ISBN 92-64-02537-5.
- Regula Julia Leemann, Heidi Stutz: Geschlecht und Forschungsförderung (GEFO). Synthesebericht, Oktober 2008.
- Deborah Crocker, Sethanne Howard: 4000 Years of Women in Science. University of Alabama, Tuscaloosa, Alabama.
- ADA-Datenbank. Umfangreiche Datenbank der Humboldt-Universität Berlin von den Anfängen des Frauenstudiums um 1890 bis 1968 (Peditionen, Immatrikulationen, Studienverläufen, Habilitationen und biografische Daten etc.)
- CEWS-Publikationen. GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e.V.
In den Artikel zu integrieren:
Ausgewählte Inhalte und/oder Wikilink in den Fließtext integrieren:
- Humboldt-Universität zu Berlin#Frauen in der Wissenschaft
- Frauenquote
- Gender Mainstreaming
- Feministische Philosophie
- Women in Technology International (en)
- Girls’ Day
- Arbeit von Jutta Allmendinger
Handhabung zu Überschneidungen mit (und Abgrenzung zu) folgenden Artikeln muss geklärt werden. Welche Inhalte sind hier besser aufgehoben als dort (vermutlich wenige), wo ist es ein Gewinn, wenn es redundant ist, worauf wird von hier aus nur verwiesen (Strategie: eher mehr)?
- Frauenforschung
- Studierende#Quantitatives Geschlechterverhältnis
- Professur#Anteil der Professorinnen im Vergleich zu den Professoren
- Frauenstudium
- Master of Business Administration#Frauenanteil
Weitere Materialien und Quellen, die ergänzt werden sollten
- Deutscher Bildungsserver:Frauen in Wissenschaft und Forschung
- Femtech
- Frauen im Wissenschaftssystem Bundesministerium für Bildung und Forschung
- Gleichstellung - Links Uni Münster
- Frauenanteil in der Wissenschaft - Übersicht Statistisches Bundesamt Deutschland
- Kurzexpertise zum Themenfeld Frauen in Wissenschaft und Forschung erstellt vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung für die Robert Bosch Stiftung, 2006 (pdf.)
- Frauenanteil an Schweizer Hochschulen, EDI 2008
- Julie Des Jardins: The Madame Curie Complex: The Hidden History of Women in Science, The Feminist Press, 2010, Rezension
- FemConsult. Die Wissenschaftlerinnen Datenbank
- Andreas Sentker: Frauen in der Wissenschaft, Die Zeit, Nr. 08, 15. Februar 2007.
- Therese-von-Bayern-Stiftung
- liefert vielleicht weitere Anhaltspunkte
Ergänzung schon bestehender Artikel
In einigen schon bestehenden Artikeln zum Thema, fehlt der Frauenaspekt teilweise oder vollständig. Der Informationsgehalt sollte, idealerweise, parallel bei der Erstellung dieses Lemma, überprüft und gegebenenfalls ergänzt werden. Bitte erläutere kurz, was Deiner Meinung nach im Artikel fehlt, das erleichtert es Anderen evtl. eine Ergänzung vorzunehmen:
- Schule von Salerno, die Besonderheit der Zulassung von weiblichen Studenten und Lehrende! der Medizin fehlt dort
- Gymnasium#Historisches, der Aspekt, dass Mädchen erst Ende des 19. Jhd. gymnasiale Klassen besuchen konnten, fehlt dort
- Mädchengymnasium#Geschichte Reformprozess, der zur Einrichtung gymnasialer Klassen für Mädchen führte, fehlt dort
- Höhere Töchterschule Reformprozess, der zur Einrichtung gymnasialer Klassen für Mädchen führte, fehlt dort
- Gasthörer, der Aspekt Gasthörerin, als Vorstadium auf dem Weg zur Zulassung von Frauen zum Studium, fehlt dort
- Höhere Bildung
- Lehrerseminar#Geschichte, das Lehrerinnenseminar wird nicht erwähnt
- Studium der Medizin#Geschichtliches, Medizin war eines der ersten Studienfächer, zu denen Frauen Zugang forderten, fehlt im Artikel
Einzelnachweise
- ↑ a b c Women in Scientific Careers. Unleashing the Potential. OECD 2006, S. 9. ISBN 92-64-02537-5. Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „OECD9“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Women in Scientific Careers. Unleashing the Potential. OECD 2006, S. 57. ISBN 92-64-02537-5.
- ↑ Women in Scientific Careers. Unleashing the Potential. OECD 2006, S. 12. ISBN 92-64-02537-5.
- ↑ Women in Scientific Careers. Unleashing the Potential. OECD 2006, S. 15. ISBN 92-64-02537-5.
- ↑ Hildegard Macha, Quirin J. Bauer, Sandra Struthmann: Ausgebremst: Über den Mangel an Frauen in der Wissenschaft – Hintergründe und Perspektiven. Artikel in Forschung und Lehre vom 7. Juni 2008.
- ↑ Frauen werden im Wissenschaftssystem benachteiligt. Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (Anhörung), 11.06.2012.
- ↑ a b c Frauen im Wissenschaftssystem. Bundesministerium für Bildung und Forschung, 7. Januar 2011.
- ↑ Women in Scientific Careers. Unleashing the Potential. OECD 2006, S. 111-112. ISBN 92-64-02537-5.
- ↑ Women in Scientific Careers. Unleashing the Potential. OECD 2006, S. 87. ISBN 92-64-02537-5.
- ↑ Women in Scientific Careers. Unleashing the Potential. OECD 2006, S. 25. ISBN 92-64-02537-5.
- ↑ Josephine Beoku-Betts: African Women Pursuing Graduate Studies in the Sciences: Racism, Gender Bias, and Third World Marginality. In: NWSA Journal, 16, 1, 2004, S. 116-135, hier S. 116.
- ↑ a b Josephine Beoku-Betts: African Women Pursuing Graduate Studies in the Sciences: Racism, Gender Bias, and Third World Marginality. In: NWSA Journal, 16, 1, 2004, S. 116-135, hier S. 117f.
- ↑ Women in Scientific Careers. Unleashing the Potential. OECD 2006, S. 192. ISBN 92-64-02537-5.
- ↑ Ingrid N. Sommerkorn: On the Position of Women in the University Teaching Profession in England. An Interview Study of 100 Teachers. London 1967. Michael Bochow, Hans Joas: Wissenschaft und Karriere: Der berufliche Verbleib des akademischen Mittelbaus. Frankfurt/M. 1987. Margarete Baus: Professorinnen an deutschen Universitäten. Analyse des Berufserfolgs. Heidelberg 1994. U. A.
- ↑ Inken Lind: Kurzexpertise zum Themenfeld Frauen in Wissenschaft und Forschung. Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung, Robert-Bosch-Stiftung, Januar 2006, S. 4.
- ↑ a b c d Inken Lind: Kurzexpertise zum Themenfeld Frauen in Wissenschaft und Forschung. Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung, Robert-Bosch-Stiftung, Januar 2006, S. 5.
- ↑ Regula Julia Leemann, Heidi Stutz: Geschlecht und Forschungsförderung (GEFO). Synthesebericht, Oktober 2008, S. 9.
- ↑ Inken Lind: Kurzexpertise zum Themenfeld Frauen in Wissenschaft und Forschung. Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung, Robert-Bosch-Stiftung, Januar 2006, S. 6.
- ↑ a b c d Inken Lind: Kurzexpertise zum Themenfeld Frauen in Wissenschaft und Forschung. Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung, Robert-Bosch-Stiftung, Januar 2006, S. 7.
- ↑ Regula Julia Leemann, Heidi Stutz: Geschlecht und Forschungsförderung (GEFO). Synthesebericht, Oktober 2008, S. 83.
- ↑ a b Inken Lind: Kurzexpertise zum Themenfeld Frauen in Wissenschaft und Forschung. Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung, Robert-Bosch-Stiftung, Januar 2006, S. 8.
- ↑ Jutta Allmendinger, Stefan Fuchs, Janina v. Stebut: Should I stay or should I go? Mentoring, Verankerung und Verbleib in der Wissenschaft. Empirische Ergebnisse einer Studie zu Karriereverläufen von Frauen und Männern in Instituten der Max-Planck-Gesellschaft. In: Julie Page, Regula Julia Leemann (Hrsg.): Karriere von Akademikerinnen. Bedeutung des Mentoring als Instrument der Nachwuchsförderung. Dokumentation der Fachtagung vom 27. März 1999 der Universität Zürich. Bundesamt für Bildung und Wissenschaft, Bern 2000.
- ↑ a b c d e Agnieszka Alhaber, Johanna Hess, Lisa Pfahl: Gleichheit im Job - und am Wickeltisch. Kinderbetreuung durch beide Eltern ist für Wissenschaftlerinnen zentral. Artikel in WZB Mitteilungen, Heft 133, September 2011.
- ↑ Agnieszka Alhaber, Johanna Hess, Lisa Pfahl: Karriere mit Kind in der Wissenschaft - Egalitärer Anspruch und tradierte Wirklichkeit der familiären Betreuungsarrangements von erfolgreichen Frauen und ihren Partnern. In: Alessandra Rusconi, Heike Solga (Hrsg.): Gemeinsam Karriere machen. Die Verflechtung von berufskarrieren und Familie in Akademikerpartnerschaften. Opladen, 2011.
- ↑ Regula Julia Leemann, Heidi Stutz: Geschlecht und Forschungsförderung (GEFO). Synthesebericht, Oktober 2008, S. 8.
- ↑ Regula Julia Leemann, Heidi Stutz: Geschlecht und Forschungsförderung (GEFO). Synthesebericht, Oktober 2008, S. 74.
- ↑ Corinne A. Moss-Racusin, John F. Dovidio, Victoria L. Brescoll, Mark J. Grahama, Jo Handelsman: Science faculty’s subtle gender biases favor male students. In: PNAS 109, 40 (2012). Supporting Information.
- ↑ a b c d e Inken Lind: Kurzexpertise zum Themenfeld Frauen in Wissenschaft und Forschung. Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung, Robert-Bosch-Stiftung, Januar 2006, S. 10-14.
- ↑ Christoph Weller: Beobachtungen wissenschaftlicher Selbstkontrolle. Qualität, Schwächen und die Zukunft des Peer Review- Verfahrens. In: Zeitschrift für Internationale Beziehungen. 11, 2, 2004, S. 365-394.
- ↑ Michael W. Gilles, David Patterson, Francie Mizell: Discretion in Editorial Decision-Making: The Case of the Journal of Politics. In: PS – Political Science and Politics, 22,1, 1989, S. 58-62.
- ↑ a b Inken Lind: Kurzexpertise zum Themenfeld Frauen in Wissenschaft und Forschung. Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung, Robert-Bosch-Stiftung, Januar 2006, S. 21.
- ↑ Frauenförderung im Rahmen der Hochschulsonderprogramme
- ↑ a b c J. Seifert, U. Glißman, A. Ekkernkamp: Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung. In: Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (Hrsg.): Zurück in die Zukunft. Springer, 2003, ISBN 3-540-20002-9, S. 242 (Google Books [abgerufen am 14. November 2010]).
- ↑ Förderbereich Professorinnenprogramm. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
- ↑ Andrea Löther: Encouragement to Advance. A Programme to promote Career Stategies for Women in German Academia. In: Women in Scientific Careers. Unleashing the Potential. OECD 2006, S. 155-159, hier S. 159. ISBN 92-64-02537-5.
- ↑ Women in Science. A Selection of 16 Significant Contributors. The San Diego Supercomputer Center, 1997.
- ↑ So bemerkte etwa Naomi Oreskes, Wissenschaftshistorikerin an der University of California, 1996 in einem Vortrag: „The question is not why there haven't been more women in science; the question is rather why we have not heard more about them.“
- ↑ a b c d Marilyn Bailie Ogilvie: Women in Science: Antiquity through the Nineteenth Century. A Biographical Dictionary with Annotated Bibliography. 4. Auflage, Cambridge, Mass., London (The MIT Press) 1993, S. 2.
- ↑ Marilyn Bailie Ogilvie: Women in Science: Antiquity through the Nineteenth Century. A Biographical Dictionary with Annotated Bibliography. 4. Auflage, Cambridge, Mass., London (The MIT Press) 1993, S. 28.
- ↑ Deborah Crocker, Sethanne Howard: 4000 Years of Women in Science. University of Alabama, 2007.
- ↑ a b c d e f g Marilyn Bailie Ogilvie: Women in Science: Antiquity through the Nineteenth Century. A Biographical Dictionary with Annotated Bibliography. 4. Auflage, Cambridge, Mass., London (The MIT Press) 1993, S. 8-9.
- ↑ J. S. Edwards: A Woman Is Wise: The Influence of Civic and Christian Humanism on the Education of Women in Northern Italy and England during the Renaissance. In: Ex Post Facto: Journal of the History Students at San Francisco State University. XI. Jahrgang (sfsu.edu [PDF]).
- ↑ a b c d Marilyn Bailie Ogilvie: Women in Science: Antiquity through the Nineteenth Century. A Biographical Dictionary with Annotated Bibliography. 4. Auflage, Cambridge, Mass., London (The MIT Press) 1993, S. 11.
- ↑ a b Marilyn Bailie Ogilvie: Women in Science: Antiquity through the Nineteenth Century. A Biographical Dictionary with Annotated Bibliography. 4. Auflage, Cambridge, Mass., London (The MIT Press) 1993, S. 10.
- ↑ Jackson J. Spielvogel: Western Civilization. A Brief History. Band B: 1300-1815. Wadsworth Publishing, 2009. ISBN 978-0-495-50289-0
- ↑ a b c Christine Meyer: Erziehung und Schuhlbildung für Mädchen. In: Notker Hammerstein, Ulrich Herrmann (Hg.): Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte - Gesamtwerk: Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte. C.H.Beck, 2005.
- ↑ Marilyn Bailie Ogilvie: Women in Science: Antiquity through the Nineteenth Century. A Biographical Dictionary with Annotated Bibliography. 4. Auflage, Cambridge, Mass., London (The MIT Press) 1993, S. 13.
- ↑ Dale Spender: Women of Ideas. 2. Auflage, London, Boston 1983, S. 142.
- ↑ Ulrike Ley, Gabriele Kaczmarczyk: Führungshandbuch für Ärztinnen: Gesunde Führung in der Medizin. Springer, Berlin 2010, S. 10
- ↑ a b c Hildegard Küllchen, Sonja Koch, Brigitte Schober, Susanne Schötz (Hrg): Frauen in der Wissenschaft. Leipziger Universitätsverlag, 2010, S. 27 Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „Küllchen 27“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Gründerin der ersten deutschen Mädchengymnasien Kalenderblatt von Ulrike Rückert, Deutschlandradio Kultur, 05. Januar 2012
- ↑ Geschichte des Lessing-Gymnasiums
- ↑ Theresa Wobbe: Die longue durée von Frauen in der Wissenschaft. In: Theresa Wobbe (Hg.): Frauen in Akademie und Wissenschaft: Arbeitsorte und Forschungspraktiken. Akademischer Verlag, Berlin 2002
- ↑ Hildegard Küllchen, Sonja Koch, Brigitte Schober, Susanne Schötz (Hrg.): Frauen in der Wissenschaft. Leipziger Universitätsverlag, 2010, S. 79
- ↑ Edith Glaser: „Sind Frauen studierfähig?“ Vorurteile gegen das Frauenstudium. In: Geschichte der Mädchen- und Frauenausbildung. Elke Kleinau; Claudia Opitz (Hrg.), Frankfurt/Main 1996, S. 303
- ↑ Gisela Notz, "Mit scharrenden Füßen und Pfiffen begrüßt." 100 Jahre Frauenstudium in Deutschland, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 8.
- ↑ Gisela Notz, "Mit scharrenden Füßen und Pfiffen begrüßt." 100 Jahre Frauenstudium in Deutschland, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 8.
- ↑ Elke Kleinau: „Sind Frauen zum Studim befähigt und berechtigt?“ Der Diskurs für und wider das Frauenstudium gegen Ende des 19. Jahrhunderts. In:Frauen in der Wissenschaft. Hildegard Küllchen u.a. (Hrg.), Leipziger Universitätsverlag, 2010, S. 82.
- ↑ Hedwig Dohm: Die wissenschaftliche Emanzipation der Frau. Berlin 1874.
- ↑ Heinrich von Seybel: Über die Emancipation der Frauen, Vortrag vom 12. Februar 1870 in Bonn.
- ↑ Arthur Kirchhoff (Hg.): Die Akademische Frau. Gutachten hervorragender Universitätsprofessoren, Frauenlehrer und Schriftsteller über die Befähigung der Frau zum wissenschaftlichen Studium und Berufe, Hugo Steinitz Verlag, Berlin 1897; Gisela Notz, "Mit scharrenden Füßen und Pfiffen begrüßt." 100 Jahre Frauenstudium in Deutschland, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 11, Fn. 3.
- ↑ Elke Kleinau: „Sind Frauen zum Studium befähigt und berechtigt?“ Der Diskurs für und wider das Frauenstudium gegen Ende des 19. Jahrhunderts. In:Frauen in der Wissenschaft. Hildegard Küllchen u.a. (Hrg.), Leipziger Universitätsverlag, 2010, S. 81
- ↑ James C. Albisetti: Mädchen- und Frauenbildung im 19. Jahrhundert. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2007, S. 148
- ↑ Dagmar Jank: Wissenschaftliche Bibliothekarinnen in Deutschland 1921-1945. Bericht aus einem Forschungsprojekt. In: Bibliothek. Forschung und Praxis 18 (1994), S. 230 - 235, hier S. 232.
- ↑ Gisela Notz, "Mit scharrenden Füßen und Pfiffen begrüßt." 100 Jahre Frauenstudium in Deutschland, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 9.
- ↑ Gisela Notz, "Mit scharrenden Füßen und Pfiffen begrüßt." 100 Jahre Frauenstudium in Deutschland, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 9.
- ↑ Gisela Notz, "Mit scharrenden Füßen und Pfiffen begrüßt." 100 Jahre Frauenstudium in Deutschland, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 10.
- ↑ Gisela Notz, "Mit scharrenden Füßen und Pfiffen begrüßt." 100 Jahre Frauenstudium in Deutschland, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 10.
- ↑ Gisela Notz, "Mit scharrenden Füßen und Pfiffen begrüßt." 100 Jahre Frauenstudium in Deutschland, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 10.
- ↑ Gisela Notz, "Mit scharrenden Füßen und Pfiffen begrüßt." 100 Jahre Frauenstudium in Deutschland, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 10.
- ↑ Gisela Notz, "Mit scharrenden Füßen und Pfiffen begrüßt." 100 Jahre Frauenstudium in Deutschland, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 10.
- ↑ Gisela Notz, "Mit scharrenden Füßen und Pfiffen begrüßt." 100 Jahre Frauenstudium in Deutschland, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 10.
- ↑ Gisela Notz, "Mit scharrenden Füßen und Pfiffen begrüßt." 100 Jahre Frauenstudium in Deutschland, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 10.
- ↑ Ingrid Miethe, Frauen im Bildungssystem der DDR. Ansprüche und Wirklichkeit, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 15-16.
- ↑ Ingrid Miethe, Frauen im Bildungssystem der DDR. Ansprüche und Wirklichkeit, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 15.
- ↑ Ingrid Miethe, Frauen im Bildungssystem der DDR. Ansprüche und Wirklichkeit, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 16.
- ↑ Ingrid Miethe, Frauen im Bildungssystem der DDR. Ansprüche und Wirklichkeit, in: BdWi-Studienheft 8, Dezember 2011, S. 16.
- ↑ Ulrike Ley, Gabriele Kaczmarczyk: Führungshandbuch für Ärztinnen: Gesunde Führung in der Medizin. Springer, Berlin 2010, S. 12
- ↑ The Royal Society's lost women scientists. The Observer von Richard Holmes, 21. November 2010.
- ↑ Maria Adler: Hochschul- und Wissenschaftsprogramm (HWP) erfolgreich. Informationsdienst Wissenschaft, 19. November 2007, abgerufen am 13. November 2010.
- ↑ Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (BuKoF). BuKoF, abgerufen am 14. November 2010.
- ↑ Stiftung zur Förderung jüdischer Frauen in Kunst & Wissenschaft
- ↑ http://www.nürnberger-resolution.de/
- ↑ History of Science Society.
[[Kategorie:Wissenschaftsgeschichte]] [[Kategorie:Wissenschaft]] [[Kategorie:Frauengeschichte]] [[Kategorie:Wissenschaftler]] [[Kategorie:Geschlechterforschung]] [[Kategorie:Frauen]]