Benutzer:Goldzahn/Spielplatz
Wirtschaft Spaniens
Wirtschaftsgeschichte
Franquismus
(abgeschlossen)
Transition
(abgeschlossen)
Aufbruch in die Demokratie
1982 löste Felipe González (PSOE) seinen Vorgänger Leopoldo Calvo-Sotelo als Ministerpräsident ab. Damit begann für Spanien ein rasanter Wirtschaftsaufschwung - das Land wuchs zur fünftgrößten Wirtschaft Europas heran. Das Bruttosozialprodukt pro Kopf stieg von 7284 US-Dollar in 1980 auf über 30.000 US-Dollar pro Kopf in 2010. Die jährliche Inflationsrate lag 1982 bei 16 Prozent (en:Economic_history_of_Spain#The_Post-Franco_period.2C_1975-1980s)
Mit dem Gesetz von 1985 zur Gewerkschaftsfreiheit (Ley Orgánica de Libertad Sindical) wurde es möglich, dass jede Gewerkschaft eine betriebliche Gewerkschaftssektion (spanisch: sección sindical deempresa) innerhalb eines Unternehmens bilden kann.
Spanien trat der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft am 1. Januar 1986 bei, aber dem Wechselkursmechanismus, dem Europäischen Währungssystem, erst Mitte 1989 mit einer auf + 6% erweiterten Schwankungsbreite. 1999 bzw. 2002 übernahm Spanien den Euro als neue Währung. Spanien ist ein vorrangig gefördertes Land der Regionalpolitik der Europäischen Union
Ministerpräsident José María Aznar führte das System der Zeitverträge ein. In der Folge stieg die Anzahl der Beschäftigten mit verschiedenen Arten von Zeitverträgen von 1985 bis 1989 von 2,5 Mio. auf 5,1 Mio. an. 1993 waren etwa 95 Prozent aller neuen Arbeitsverträge Zeitverträge und insgesamt machten diese Zeitverträge etwa 30 Prozent aller existierenden Arbeitsverträge aus. Die nächste Reform erfolgte 1994, als die Arbeitslosenrate 24,2 Prozent erreichte. Das Ergebnis war, dass 1997 die Zahl der Zeitverträge sich gegenüber 1994 verdoppelte und insgesamt nun etwa 37 Prozent aller Arbeitsverträge ausmachte. [1]
Wirtschaftsboom, Krise und Reformen
Spanien erlebte für etwa 15 Jahre ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum. Mit der 2007 einsetzenden internationalen Finanzkrise schwächte sich die Wirtschaft ab und Spanien trat im zweiten Quartal 2008 in die Rezession ein. Nachdem es so schien als ob die Krise überwunden wäre, zeigte sich, dass die internationale Finanzkrise die aufgestauten landesinternen Fehlentwicklungen, wie etwa im Bau- und Bankensektor, so verschärft hatten, dass sie das Land in die nächste Wirtschaftskrise stürzten. Die durch die Regierung ergriffenen Sparmaßnahmen würgten das Wirtschaftswachstum noch zusätzlich ab, so dass beispielsweise die Arbeitslosigkeit, die 2007 nur etwa 8 Prozent betrug, auf über 20 Prozent in 2011 anstieg. Auch die Staatsverschuldung vergrößerte sich stark und die jährliche Neuverschuldung des Staates wurde zum Problem.
Die international tätigen spanischen Unternehmen glichen ihren in Spanien zurück gehenden Umsatz durch Expansion im Ausland aus. Sie reduzieren ihre Schulden und erschließen neue internationale Finanzquellen. Dagegen ist die wirtschaftliche Situation für die große Anzahl der nur national agierenden Kleinunternehmen katastrophal, da ihnen Umsatz und Finanzierung wegbrechen. Einzige Hoffnung ist der ungebrochene Tourismussektor.
Krise des spanischen Immobilienmarktes
es:Crisis inmobiliaria española de 2008, es:Burbuja inmobiliaria en España, en:Spanish property bubble,
Krise der spanischen Sparkassen
Staatsschuldenkrise im Euroraum#Spanien, Regional- und Kommunalwahlen in Spanien 2011, Wahlsystem (Spanien), en:Savings bank (Spain), es:Cajas de ahorros de España, es:Historia de las cajas de ahorros españolas, es:Crisis económica de 2008-2012, es:Crisis económica española de 2008-2012,
Krise des spanischen Arbeitsmarktes
es:Evolución demográfica moderna de España, es:Desempleo en España, es:Plantilla:Demografía/Tasa de paro en España, Proteste in Spanien 2011/2012, Spanische Parlamentswahlen 2011,