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DR-Baureihe E 91

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DRG Baureihe E 91
DB Baureihe 191
Anzahl 46
Nummernreihe DRG E 91 01-20, 81-106
DB 191 001-020, 081-102
Hersteller AEG + SSW
Indienststellung 1925 - 1929
Ausmusterung 1975
Achsformel C'C'
Dienstmasse 123,7t, ab E 91 95: 116,4 t
Achslast 20,7t
Länge über Puffer 17300 mm
Höchstgeschwindigkeit 55 km/h
Stromsystem 15 kV, 16 2/3 Hz
Anzahl der Motoren 2 Doppelmotoren
Antrieb Schrägstangenantrieb Winterthur
Stundenleistung 2200 kW
Leistungskennziffer 17,8 kW/t
Dauerleistung 1660 kW
Anfahrzugkraft 294 kN

Die Elektrolokomotiven der Baureihe E 91 der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaftwaren als schwere Gebirgs-Güterzuglokomotiven konzipiert. Ab 1925 wurden 20 Maschinen für bayerische Gebirgsstrecken (E 91 01-20) sowie 26 Stück für schlesischen Gebirgsstrecken (E 91 81-106) geliefert. Ab 1926 trugen sie die Baureihenbezeichnung E 91, zuvor waren die bayerischen Maschinen als EG5 22501 + folgende bezeichnet, die schlesischen trugen die Bezeichnung EG 581 + folgende.

Die Maschinen E 91 95-106 verfügten zusätzlich über eine elektrische Widerstandsbremse und wurden zur Unterscheidung als E 91.9 bezeichnet. Die Dienstmasse ist um 7,3t niedriger als bei den ersten Maschinen.

Mit der Einführung des Baureihenschema der DB zum 01. Januar 1968 wurden die noch verbliebenen 23 Maschinen der Baureihe E 91 in die Baureihe 191 umgezeichnet.

Am 27. November 1975 wurde mit 191 099 die letzte Lokomotive der Baureihe 191 ausgemustert.

Folgende Lokomotiven der Baureihe 191 sind erhalten:

  • 191 099

Literatur

  • Horst J. Obermayer: Taschenbuch Deutsche Elektrolokomotiven. 7. Auflage, Franckh 'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1986; ISBN 3-440-03754-1

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