Liste der Baudenkmäler in der Ludwigsvorstadt
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Ludwigsvorstadt im Stadtbezirk 2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern. Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]
Ensembles
- Wiesenviertel. Die Theresienwiese mit Bavaria und Ruhmeshalle, an die sich westlich der Ausstellungspark anschließt, und die ihr östlich angelegte Villenbebauung bilden zusammen ein Ensemble. In der Reihe der Stadterweiterungen Münchens aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts ist die Bebauung des Wiesenviertels das jüngste Beispiel für eine geometrische Auffassung im Städtebau, gleichzeitig aber das älteste Villenquartier, in welchem die in den 80er Jahren propagierte offene Bauweise erstmals exemplarisch angewandt wurde. Als Spätform einer geometrischen Stadterweiterung, in der eine vornehme, villenartige Miets- und Wohnhausbebauung in offener Bauweise mit einem dreieckigen Blocksystem kombiniert wurde und als Villenquartier, das in konsequenter Weise auf den Freibereich einer traditionsreichen Fest-Wiese bezogen ist, bildet das Wiesenviertel eine städtebauliche Besonderheit.
Einzeldenkmäler
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Arnulfstraße 1a ( ) |
Gleishalle des Hauptbahnhofs | |||
Arnulfstraße 3 ( ) |
Starnberger Flügelbahnhof | |||
Arnulfstraße 9/11/13 ( ) |
Teil des ehem. Verkehrsministeriums, jetzt zur Bundesbahndirektion gehörig | Langgestreckter, leicht konkaver neubarocker Tuffsteinbau mit plastischer Gliederung, um 1911–16 von Carl Hocheder d.Ä., siehe Hopfenstraße 10. | ||
Arnulfstraße 19 ( ) |
Ehem. Bundesbahn-Zentralamt | neubarocker Risalitbau, 1900–02. | ||
Bahnhofplatz 1 ( ) |
Telegraphenamt | im Kern Neurenaissance, 1869–71 von Georg Dollmann. | ||
Bahnhofplatz 7 ( ) |
Ehem. Warenhaus Tietz (Altbau Kaufhaus Hertie) | historisierende Formen, 1904–05 von Max Littmann mit plastischem Dekor von Julius Seidler. | ||
Bavariaring 4 ( ) |
Mietshaus | malerischer Jugendstil, mit dichter Putzornamentik, um 1907–08 von August Zeh. | ||
Bavariaring 5 (Standort) |
Öffentliche Bedürfnisanstalt und Straßenbahnschaffnerhaus, ehem. Brausebad | Zentralbau in neuklassizistisch-palladianischen Formen mit Portikus, 1894 von Hans Grässel. | ![]() | |
Bavariaring 6 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, mit reichem plastischem und ornamentalem Dekor, 1901–02 von August Zeh, an der Ostseite geschnitzte Galerie, siehe Nr. 4. | ||
Bavariaring 10 ( ) |
Ehem. Wohnhaus von Emanuel von Seidl | von ihm selbst 1897–98 erbaut. Reich gegliederter Gruppenbau in Ecklage. deutsche Renaissance, mit reichem plastischem Dekor. Am südlichen Vorgartentor Ziergitter mit Namen des Erbauers zwischen Hermen, am östlichen, bogenförmigen Gartentor Georgsfigur nach Donatello. Städtebaulich im Zusammenhang mit der Paulskirche. | ||
Bavariaring 11 ( ) |
Mietshaus | Jugendstil-Eckhaus, reich gegliedert, bez. 1903, von Emanuel von Seidl, mit gotischen und Renaissance-Anklängen und figürlich-plastischem Dekor, auch städtebaulich wichtig. | ||
Bavariaring 15 (Standort) |
Malerisches Eckhaus | deutsche Renaissance, mit reichem plastischem Dekor (u. a. Reliefbüsten Ludwig I., Ludwig II., Prinzregent), bez. 1896, von Benedikt Beggel. | ![]() | |
Bavariaring 17 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, 1888 von Gabriel von Seidl, Vorbau mit reichem Reliefdekor (u. a. Ansicht von München im 17. Jh.), 1900 von August Zeh. | ||
Bavariaring 18 ( ) |
Villa | deutsche Renaissance, 1887–88 von Emanuel von Seidl. | ||
Bavariaring 19 ( ) |
Villa in Ecklage | deutsche Renaissance, 1887–88 von Emanuel von Seidl. | ||
Bavariaring 20 ( ) |
Mietshaus in Ecklage | deutsche Renaissance, reich gegliedert, 1895–96 von Alois Barbist. | ||
Bavariaring 21 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, 1895 von Wilhelm Spannagel, Baugruppe mit Nr. 22. | ||
Bavariaring 22 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, 1894–95 von Wilhelm Spannagel, Baugruppe mit Nr. 21. | ||
Bavariaring 23 ( ) |
Mietshaus | im Kern neubarock, 1896 von Franz Paul Stulberger. | ||
Bavariaring 24 ( ) |
Mietshaus in Ecklage | repräsentativer Neubarock, reich gegliedert, 1888 von Gabriel von Seidl, mit plastischem Dekor von Anton Pruska, Pavillon an der Ecke des Vorgartens. | ||
Bavariaring 25 (Standort) |
Villa in Ecklage | Schweizer Landhausstil, um 1893 von Josef Gasteiger. | ![]() | |
Bavariaring 26 ( ) |
Mietshaus | im Kern neubarock, Ende 19. Jh. | ||
Bavariaring 27 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, bez. 1886, von Heinrich Naumann, Baugruppe mit Nr. 28. | ||
Bavariaring 28 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, um 1886 von Heinrich Naumann, Baugruppe mit Nr. 27. | ||
Bavariaring 37 ( ) |
Villa in Ecklage | neuklassizistisch, mit vorgebauter Arkadenloggia im Norden, 1912–13 von Heilmann und Littmann nach Vorentwürfen von G. und C. Gause (Berlin). | ||
Bavariaring 42 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, 1895–96 von Alois Barbist. | ||
Bavariaring 44 ( ) |
Mietshaus | deutsche Backstein-Renaissance, 1892. | ||
Bavariaring 45 ( ) |
Villa | neubarock, 1911 von Heilmann und Littmann. | ||
Bavariaring 46 (Standort) |
Maria-Theresia-Klinik | Neubarockbau, 1922–23 von Carl Sattler, 1952–53 erweitert und 1975–77 verändert, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2004. | ||
Bavariaring 47 ( ) |
Villa | Neurokoko, 1906 von Ernst Fiechter, repräsentatives Vorgartenportal. | ||
Bavariaring 48 ( ) |
Villa | neuklassizistisch, 1909–10 von Ernst Fiechter, mit Figurenfries über dem Tor. | ||
Bayerstraße 12 ( ) |
Postamt | Monumentalbau in italienischer Hochrenaissance mit Hausteingliederungen und plastischem Dekor, 1896–1900 von Wilhelm Fischer. | ||
Bayerstraße 14 ( ) |
Eckpavillon des Holzkirchner Bahnhofs | barockisierend, 1913–14 und 1920–22 von Karl Haßlauer. | ||
Bayerstraße 27 ( ) |
Ehem. Hotel Stadt Wien | neubarock, mit reichem plastischem Dekor, 1915–16, von Wilhelm R. Roeder und Ludwig Catharinus. | ||
Bayerstraße 57/59 ( ) |
Pressehaus Bayerstraße | Jugendstil-Geschäftshaus, 1901 von Martin Dülfer, Ornamente 1929 beseitigt. | ||
Bayerstraße 77 ( ) |
Mietshaus | neubarock, 1891/92 von Joseph Eisele, mit Nr. 77 a symmetrische Baugruppe. | ||
Bayerstraße 77 a ( ) |
Mietshaus | neubarock, 1891/92 von Joseph Eisele, mit Nr. 77 symmetrische Baugruppe. | ||
Bayerstraße 79 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, Rohbackstein, 1886 von Alois Bischoff. | ||
Bayerstraße 103 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, reich gegliedert, 1882 von Ludwig Bayer. | ||
Bayerstraße 107 ( ) |
Mietshaus | mit von Zwiebeltürmchen bekröntem Eckerker, 1880 von Johann Grübel, 1898 durch Xaver Heininger aufgestockt, jetzt vereinfacht, städtebaulicher Abschluss der Landsberger Straße. | ||
Beethovenplatz 2 ( ) |
Ehem. Doppelwohnhaus (jetzt Neurochirurgische Klinik) | deutsche Renaissance, reich gegliedert mit Stuckdekor, bez. 1894, von Wilhelm Spannagel. | ||
Beethovenplatz 4 ( ) |
Mietshaus | neubarocker Eckbau, 1896 von Albin Lincke und Carl Vent; Baugruppe mit Goethestraße 64. | ||
Beethovenstraße 1/3 ( ) |
Symmetrische Mietshäuser | deutsche Renaissance, reich gegliedert und dekoriert, 1896–97 von Hans Grässel (Nr. 1 bez. 1896); im Erdgeschoss von Nr. 3 Balkendecke des 15. Jh. | ||
Beethovenstraße 5 ( ) |
Ehem. Mietshaus, jetzt Polizeiinspektion. | neubarock, reich gegliedert, 1894 von Carl Zeh | ||
Beethovenstraße 12 ( ) |
Mietshaus | neubarock, 1893 von Oskar Dietrich und Martin H. Voigt. | ||
Goetheplatz 1 ( ) |
Postgebäude mit Postamt München 15 | Neue Sachlichkeit, mit geschweifter Fassade, 1931–32 von Franz Holzhammer und Walter Schmidt; mit Lindwurmstraße 6. | ||
Goethestraße 36 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, 1880 von Ignatz Batz. | ||
Goethestraße 41 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance-Eckbau, mit Erkern, 1897 von Jakob Mack jr.; bildet eine Baugruppe mit Pettenkoferstraße 17. | ||
Goethestraße 47 ( ) |
Mietshaus | Oberteil und Giebel in deutscher Renaissance, 1897 von Heinrich Hilgert. | ||
Goethestraße 49 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, reich gegliedert, 1897 von Heinrich Hilgert. | ||
Goethestraße 50 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, palastartig proportionierter Eckbau, 1890–91; trägt auch die Nr. Pettenkoferstraße 19. | ||
Goethestraße 51 ( ) |
Mietshaus | Hausteinfassade in Mischform aus Spätgotik und deutscher Renaissance, bez. 1899, von Anton Thunig und Andreas Pabst, Baugruppe mit Nr. 53 und Nußbaumstraße 30. | ||
Goethestraße 53 ( ) |
Mietshaus | Hausteinfassade in Mischform aus Spätgotik und deutscher Renaissance, 1897–98 von Anton Thunig und Andreas Pabst, Baugruppe mit Nr. 51 und Nußbaumstraße 30. | ||
Goethestraße 64 ( ) |
Mietshaus | neubarocker Eckbau, mit Eckturm, 1895 von Emanuel von Seidl, zum Rondell des Beethovenplatzes gehörig. | ||
Goethestraße 68 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, reich gegliedert, bez. 1896, von Heinrich Volbehr. | ||
Grimmstraße 1 ( ) |
Mietshaus | historisierend, 1911–12 von Heilmann und Littmann, Gruppe mit Nr. 3 und Güllstraße 3. | ||
Grimmstraße 2 ( ) |
Mietshaus | neuklassizistisch, 1911–12 von Heilmann und Littmann. | ||
Grimmstraße 3 ( ) |
Mietshaus | historisierend, 1911–12 von Heilmann und Littmann, Gruppe mit Nr. 1 und Güllstraße 3. | ||
Grimmstraße 4 ( ) |
Mietshaus | reduzierter Historismus, bez. 1903, von Josef Zwisler. | ||
Güllstraße 3 ( ) |
Mietshaus | historisierend, 1911 von Heilmann und Littmann, schließt sich der Baugruppe Grimmstraße 1/3 an. | ||
Güllstraße 4 ( ) |
Mietshaus | klassizistischer Jugendstil, bez. 1911, von Heilmann und Littmann. | ||
Güllstraße 7 ( ) |
Mietshaus | neuklassizistischer Eckbau, 1908 von Liebergesell und Lehmann. | ||
Güllstraße 8 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, mit Rauhputzdekor, 1905 von Gustav Steinlein. | ||
Hackerbrücke ( ) |
Hackerbrücke | Eisengitterkonstruktion der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg, 1890–94. | ![]() | |
Herzog-Heinrich-Straße 2 ( ) |
Mietshaus | Eckbau in deutscher Renaissance, 1888 von Max Sautter, aufgestockt. | ||
Herzog-Heinrich-Straße 9 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, reich gegliedert, 1888, Innenbau 1950 erneuert. | ||
Herzog-Heinrich-Straße 15 ( ) |
Mietshaus | neubarocker Eckbau, 1892–93 von Karl Bädecker, Gruppe mit Kaiser-Ludwig-Platz 1. | ||
Herzog-Heinrich-Straße 16 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, 1895 von Ernst Dressler, Block mit Nr. 18. | ||
Herzog-Heinrich-Straße 18 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, 1895 von Ernst Dressler, Block mit Nr. 16. | ||
Herzog-Heinrich-Straße 24 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, Eckbau mit Eckerker, 1891 von Albin Lincke und Max Littmann, verändert. | ||
Herzog-Heinrich-Straße 36 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, 1881–82 von Jakob Heilmann, Gruppe mit Nr. 38. | ||
Herzog-Heinrich-Straße 38 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance-Eckbau, 1881–82 von Jakob Heilmann, Gruppe mit Nr. 36. | ||
Herzog-Heinrich-Straße 39 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, mit Erker, bez. 1899, von Albin Lincke. | ||
Kaiser-Ludwig-Platz ( ) |
Reiterdenkmal Kaiser Ludwigs des Bayern | auf neuromanischem Unterbau und Terrasse, 1903 von August Drumm nach einem Entwurf von Emil Dittler, 1905 von Ferdinand von Miller gegossen, in der Platzmitte. | ![]() | |
Kaiser-Ludwig-Platz 1 ( ) |
Mietshaus | Eckbau, im Kern neubarock, 1893–94, neubarockes Portal an der Ecke, Block mit Herzog-Heinrich-Straße 15. | ||
Kaiser-Ludwig-Platz 3 ( ) |
Theresiengymnasium | Monumentalbau in vom barocken Schloßbau abgeleiteten Formen, 1895–97 von Bauassessor Benno Grünewald, Fassadengestaltung von Emanuel von Seidl, den Platz an der Ostseite abschließend. | ||
Kaiser-Ludwig-Platz 5 ( ) |
Mietshaus | neubarock, reich gegliedert, 1895 von Emanuel von Seidl. | ||
Karlsplatz 21 ( ) |
Kaufhaus Kaufhof | Stahlskelettbau mit Werksteinverkleidung, 1950/51 von Theo Pabst als erster Münchner Kaufhausneubau der Nachkriegszeit in städtebaulich markanter Ecklage am Rande der Altstadt errichtet, achtgeschossiger kubischer Haupttrakt mit aufgeglaster Rasterfassade und gestelztem Flachdach entlang der Sonnenstraße, und niedrigerer, der Geschosshöhe der Bayerstraße angeglichener walmdachgedeckter Eingangsbau, die unterschiedlichen Baublöcke durch geschwungenen flachen Vorbau verklammert, Renovierung 1992/93. | ||
Karlsplatz 25 ( ) |
Hotel Königshof | 1818 erbaut, 1862 Umbau als Hotel | ||
Kobellstraße 1 ( ) |
Mietshaus | neubarock, mit Stuckdekor, 1905 von Franz Ried. | ||
Kobellstraße 5 ( ) |
Mietshaus | Jugendstil, 1907 von Emil Kaltenthaler und Ludwig Dinglreiter, Fassadentektur von Berthold Neubauer, Gruppe mit Platenstraße 1. | ||
Kobellstraße 8 ( ) |
Mietshaus | neuklassizistisch, 1897 von Julius Loew, Fassadentektur von Georg Müller, teilweise vereinfacht, bildet eine Gruppe mit Nr. 10. | ||
Kobellstraße 11 ( ) |
Mietshaus | neubarock, 1899 von Josef Huber. | ||
Kobellstraße 13 ( ) |
Mietshaus | neubarock, 1897 von Georg Müller, bildet mit Nr. 15 eine Gruppe. | ||
Kobellstraße 15 ( ) |
Mietshaus | neubarock, mit Putzgliederung, 1897 von Georg Müller, bildet mit Nr. 13 eine Gruppe. | ||
Landwehrstraße 8 ( ) |
Mietshaus | spätbiedermeierlich, um 1850. | ||
Landwehrstraße 20 ( ) |
Mietshaus | neubarock, 1895–96 von Alexander Bluhm als Teil der Schwanthaler-Passage, siehe Schwanthalerstraße 13. | ||
Landwehrstraße 31 ( ) |
Wohnhaus in Ecklage | spätbiedermeierlich, 1860 von Joseph Hönig, Gedenktafel von 1894 für den Optiker Adolf Steinheil. | ||
Landwehrstraße 49. ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, mit Flacherker mit Reliefs, 1898 von R. Barbist. | ||
Landwehrstraße 58 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, reich gegliedert, mit plastischem Dekor, vor allem Puttenreliefs und Kaiserbüsten, 1899–1900 von J. und M. Könyves, bildet eine Baugruppe mit Paul-Heyse-Straße 23. | ||
Landwehrstraße 67 ( ) |
Mietshaus | Jugendstil, mit reichem Reliefdekor am Erker, bez. 1899, von August Zeh. | ||
Lessingstraße 1 ( ) |
Mietshaus | mit neugotischem Erker, 1895 von Max Ostenrieder, stark vereinfacht. | ||
Lessingstraße 2 ( ) |
Ehemals Brakls Kunsthaus (Wohnhaus und Galerie) | Jugendstil, 1909–10 (Nordteil) bzw. 1912–13 von Emanuel von Seidl, samt Gartenzaun mit Pfeilern und Gittern sowie Gartenplastiken, Einheit mit Beethovenplatz 1. | ||
Lessingstraße 4 ( ) |
Mietshaus | italienische Renaissance, um 1890/95. | ||
Lessingstraße 9 ( ) |
Mietshaus | palastartiger Neurenaissancebau, 1896 von Hermann Berthold. | ||
Lindwurmstraße 2 a ( ) |
II. Frauenklinik der Universität | Neubarockbau mit Risaliten, 1915–16 von Richard Schachner, auf der neubarocken Gartenmauer an der Straße nordöstlich von Nr. 2 a große Barockfigur mit Amor, 18. Jh. | ||
Lindwurmstraße 4 ( ) |
Haunersches Kinderspital | klassizisierend, 1923–24 von Franz Geiger, am Gartentor Bronzeplastiken, vgl. auch Ensemble Wiesenviertel. | ![]() | |
Lindwurmstraße 6 ( ) |
Teil eines Postgebäudes | 1931–32 von Franz Holzhammer und Walter Schmidt, siehe Goetheplatz 1. | ||
Lindwurmstraße 46 ( ) |
Mietshaus | nachklassizistisch, mit drei geschnitzten Fachwerkerkern, 1911 von Peter Schneider, über Kern von 1886. | ||
Lindwurmstraße 76 ( ) |
Stattliches Geschäftshaus | Jugendstil-Eckbau, 1911–12 von Heilmann und Littmann. | ||
Lindwurmstraße 88 ( ) |
Lindwurmhof | monumentales Jugendstil-Geschäftshaus, 1910–11 von den Gebrüdern Rank. | ||
Mathildenstraße 3 ( ) |
Altenheim Mathildenstift (Städtisches Pensionat) | Neurenaissance-Komplex, Nordteil 1881–82 von Friedrich Loewel, Südteil (an der Ost und Südseite des Ehrenhofes) 1895–96 von Hans Grässel. | ||
Mathildenstraße 6 ( ) |
Mietshaus | spätbiedermeierlich, um 1850. | ||
Mathildenstraße 8 ( ) |
Universitäts-Augenklinik | neubarock, 1905–08 von Ludwig von Stempel. | ||
Mathildenstraße 10 ( ) |
Kath. Elisabethkirche | Rokoko-Zentralbau, 1758–60 wahrscheinlich von Leonhard Matthäus Gießl, nach Kriegszerstörung 1963–65 wiederaufgebaut. | ||
Mozartstraße 14 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, mit Loggia an der Hauptfront, 1897 von Carl Vent, stark vereinfacht. | ||
Mozartstraße 14 a ( ) |
Ehem. Mietshaus | jetzt Artemed-Klinik, Neurenaissance, an der Hauptfront Erker mit antikisierenden Büsten und ornamentalem Dekor, 1897 von Carl Vent. | ||
Mozartstraße 16 ( ) |
Ehem. Mietshaus | jetzt Artemed-Klinik, renaissancisierend, mit Bodenerker, Giebel und Marienfigur, bez. 1896, von Carl und August Zeh. | ||
Mozartstraße 18 ( ) |
Mietshaus | neubarock, 1896 von Albert Theodor Lenz, an der Ostseite Stuckreliefbildnis Mozarts in Rocaillekartusche, mit Nr. 23 die Einmündung in den halbrunden Esperanto-Platz flankierend. | ![]() | |
Mozartstraße 19 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, mit dekoriertem Eckerker, 1896 von Georg Lindner, Fassadentektur von Hans Weber. | ||
Mozartstraße 23 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, 1896 von Hans Weber, mit Nr. 18 die Einmündung in den halbrunden Esperanto-Platz flankierend. | ||
Nußbaumanlagen ( ) |
Park | Im 19. Jh. angelegter Park, begrenzt von Sendlinger-Tor-Platz und Lindwurmstraße, Ziemssenstraße und Nußbaumstraße. Denkmal für Ernest von Grossi, Sockel von 1900, Büste 1831 von Ludwig Schwanthaler. Denkmalbrunnen für Friedrich Bezold, 1914 von Karl Hoepf, Büste von Georg Mattes. | ||
Nußbaumstraße 1 ( ) |
Evang.-Luth. Bischofskirche St. Matthäus | in städtebaulich hervorragender Lage am Sendlinger-Tor-Platz, 1953–55 von Gustav Gsaenger über asymmetrischem, stark gekurvtem Grundriss aufgeführter Baukörper, dessen geschwungenes Dach Kirchenraum, Gemeindesaal, Brauthalle und Mesnerwohnung gemeinsam überspannt, Stahlbetonkonstruktion: Geschlossene Mauerpartien (Sichtbeton und gemauerte Teile mit rot gefärbtem Putz) im Wechsel zu großflächigen Fenstern mit Betonlamellen, kampanilartiger Glockenturm an der Südostseite, Glockenwand nördlich, Innenraum über sechs Stützen, Marmormosaik der Apsis von Angela Gsaenger, Kruzifix von Andreas Schwarzkopf. | ![]() | |
Nußbaumstraße 5 ( ) |
Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern mit Klosterkirche St. Vinzenz von Paul | Vierflügelbau, 1837–39 nach Plänen von Friedrich von Gärtner, um 1949 verändert wiederaufgebaut, im Hof hinter Ziemssenstraße 1, mit Ausstattung, drei neubarocke Portale mit plastischem Dekor, um 1900, in der Vorgartenmauer an der Nußbaumstraße. | ||
Nußbaumstraße 6 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, mit Erker, geschnitzten Holzteilen und Fachwerkgiebel, 1900–01 von Eugen Drollinger. | ||
Nußbaumstraße 7 ( ) |
Psychiatrische Klinik der Universität (Nervenklinik) | neubarocker Risalitbau, am Mittelrisalit Stuckdekor und steinerner Balkonvorbau, 1902–04 von Max Littmann, Prunktreppenhaus, vgl. auch Ensemble Wiesenviertel. | ||
Nußbaumstraße 8 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, bez. 1901, von Heinrich Volbehr. | ||
Nußbaumstraße 20 ( ) |
Chirurgische Klinik | , der Altbau Neurenaissance, 1889–91 von Arnold Zenetti, der Eingangsbau neubarock, 1894 von Theodor Fischer, der Westtrakt 1914–15 und 1920–21 von Theodor Kollmann. Vgl. Schillerstraße 53. | ||
Nußbaumstraße 30 ( ) |
Mietshaus | Natursteinfassade in Mischformen aus Spätgotik und deutscher Renaissance, 1899 von Anton Thunig und Andreas Pabst, Baugruppe mit Goethestraße 51 und 53, vgl. auch Ensemble Wiesenviertel. | ||
Paul-Heyse-Straße 4 ( ) |
Pressehaus | reich gegliederte Natursteinfassade im Jugendstil, mit figürlichen und dekorativen Reliefs, 1912 von Heilmann und Littmann. | ||
Paul-Heyse-Straße 10 ( ) |
Ehem. Geschäftshaus | historisierend mit sachlich reduzierter Gliederung, 1907–08 von Eugen Hönig und Karl Söldner. | ||
Paul-Heyse-Straße 14 ( ) |
Mietshaus | in spätklassizistischer Tradition, 1872. | ||
Paul-Heyse-Straße 20 ( ) |
Geschäftshaus | historisierend, mit zwei Erkern, 1912 von Heilmann und Littmann. | ||
Paul-Heyse-Straße 23 ( ) |
Eckbau | Neurenaissance, mit Erkern und reichem plastischem Dekor (u. a. Puttenreliefs und Kaiserbüsten), 1900 von J. und M. Konyves, Baugruppe mit Landwehrstraße 58. | ||
Pettenkoferstraße 1 ( ) |
Mietshaus | biedermeierlich, 1827 von Josef Höchl, 1877 Fassade vom Besitzer, dem Stuckateur Karl Huber, reich dekoriert. | ||
Pettenkoferstraße 4 a ( ) |
Ehem. Hebammenschule | jetzt HNO-Klinik der Universität, deutsche Renaissance, um 1900. | ||
Pettenkoferstraße 5 ( ) |
Mietshaus | neubarock, 1902 von Franz Ried. | ||
Pettenkoferstraße 6 ( ) |
Mietshaus | Ostseite in deutscher Renaissance mit Steinportal, um 1900. | ||
Pettenkoferstraße 8 a ( ) |
Poliklinik der Universität | monumentaler Neubarock-Komplex, 1907–10 von Ludwig von Stempel und Theodor Kollmann. | ||
Pettenkoferstraße 9 b ( ) |
Ehem. Schwesternhaus der Chirurgischen Klinik | (siehe Nußbaumstraße 20), langgestreckter Trakt in Neubarockformen, 1902 von Hartwig Eggers, 1936 von Karl Meitinger nach Westen erweitert. | ||
Pettenkoferstraße 11 ( ) |
Königliche Anatomie | neuklassizistischer Flügelbau, in der Mitte kuppelgekrönte Zentralanlage, 1905-08 von Max Littmann. | ![]() | |
Pettenkoferstraße 17 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, reich gegliedert, 1897 von J. Mack, Gruppe mit Goethestraße 41. | ||
Pettenkoferstraße 19 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, palastartig proportionierter Eckbau, 1890–91, vgl. Goethestraße 50. | ||
Pettenkoferstraße 20/22 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, 1882 von Johann Thomas, 1999–2001 saniert und mit zweigeschossigem Aufbau versehen. | ||
Pettenkoferstraße 27 a ( ) |
Mietshaus | reich gegliederter Gruppenbau in deutscher Renaissance, 1896 von Wilhelm Spannagel, den Georg-Hirth-Platz im Westen begrenzend, Gruppe mit Uhlandstraße 2. | ||
Pettenkoferstraße 29 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, 1888 von Jakob Heilmann, aufgestockt. | ||
Pettenkoferstraße 33 ( ) |
Mietshaus | neubarock, mit Stuckdekor und turmartigem Aufsatz an der Ecke, 1891–92 von August Brüchle, bildet mit dem gleichartigen Haus Nr. 35 eine symmetrische Gruppe. | ||
Pettenkoferstraße 35 ( ) |
Mietshaus | neubarock, mit Stuckdekor, 1891–92 von August Brüchle, aufgestockt, bildet mit dem gleichartigen Haus Nr. 33 eine symmetrische Gruppe. | ||
Pettenkoferstraße 46 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, 1891 von Ludwig Kracher. | ||
Pettenkoferstraße 48 ( ) |
Mietshaus | stattlicher Neurenaissance-Eckbau, 1890–91 von Ludwig Kracher. | ![]() | |
Platenstraße 1 ( ) |
Eckhaus | Jugendstil, mit Erkerturm an der Ecke, Pläne 1907 von Emil Kaltenthaler und Ludwig Dinglreiter, Tektur 1908 von Berthold Neubauer, Gruppe mit Kobellstraße 5. | ||
Platenstraße 3 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, 1899–1900 von Paul Böhmer, bildet mit Nr. 5 eine malerische Doppelgruppe. | ||
Platenstraße 4 ( ) |
Doppelhaus mit Nr. 6 | deutsche Renaissance, um 1905. | ||
Platenstraße 5 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, um 1900, bildet mit Nr. 3 eine malerische Doppelgruppe. | ||
Platenstraße 6 ( ) |
Doppelhaus mit Nr. 4 | deutsche Renaissance, um 1905. | ||
Rückertstraße 1 ( ) |
Malerisches Mietshaus | deutsche Renaissance, reich gegliedert, 1889–90 von Johann Baptist Graser. | ![]() | |
Rückertstraße 4 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, reich gegliedert, 1895 von Hans Weber. | ||
Rückertstraße 5 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, 1896 von Alphons Hering. | ||
Rückertstraße 7 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, mit Erker, 1896 von Wilhelm Spannagel,bildet mit Nr. 9 einen Block. | ||
Rückertstraße 9 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, mit Erker, 1896 von Wilhelm Spannagel, bildet mit Nr. 7 einen Block. | ||
Schillerstraße 20 ( ) |
Mietshaus | Jugendstil-Eckbau, 1905 von August Zeh. | ||
Schillerstraße 36 ( ) |
Mietshaus | reduzierte deutsche Renaissance, 1910 von Eugen Behles. | ||
Schillerstraße 53 ( ) |
Ehem. elektrische Unterstation | barockisierend, 1899 von Carl Hocheder (Nebengebäude der Chirurgischen Klinik (Nußbaumstraße 20)), lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2005. | ||
Schubertstraße 1 ( ) |
Mietshaus | neubarock, 1895 von Konrad Böhm, bildet mit Nr. 3 eine Gruppe. | ||
Schubertstraße 2 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance-Eckbau am Kaiser-Ludwig-Platz, 1890 von Georg Guinin. | ||
Schubertstraße 3 ( ) |
Mietshaus | neubarock, 1895 von Konrad Böhm, bildet mit Nr. 1 eine Gruppe. | ||
Schubertstraße 7 ( ) |
Mietshaus | neubarock, bez. 1896, von Paul Pfann und Günther Blumentritt. | ||
Schubertstraße 8 ( ) |
Malerisches Mietshaus | deutsche Renaissance, reich gegliedert und dekoriert, 1894–95 von Wilhelm Spannagel. | ![]() | |
Schubertstraße 10 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, mit reichem Stuckdekor und Reliefbüsten an beiden Seitenfronten, 1895 von Albert Theodor Lenz. | ||
Schwanthalerstraße 9 ( ) |
Mietshaus | Backstein-Renaissance, 1897 von Karl Stöhr, Gruppe mit Nr. 11. | ||
Schwanthalerstraße 11 ( ) |
Mietshaus | Backstein-Renaissance, 1895 von Karl Stöhr, Gruppe mit Nr. 9. | ||
Schwanthalerstraße 13 ( ) |
Deutsches Theater | Straßen- und Hoffassade in reichen Neubarockformen, 1895–96 von Alexander Bluhm und Josef Rank, repräsentative, neubarocke Treppe, Innenräume des eigentlichen Theaters nur im Rohbau erhalten, Silbersaal in prächtigem Neurokoko. Vgl. Landwehrstraße 20. Im Hof neubarocker Wandbrunnen mit Faungruppe, 1896 von Carl Fischer. | ![]() | |
Schwanthalerstraße 19 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, 1866 von Franz Kil, 1923 verändert. | ||
Schwanthalerstraße 24 ( ) |
Eckhaus | in klassizistischer Tradition, wohl um 1870/80. | ||
Schwanthalerstraße 55 ( ) |
Geschäftshaus | neuklassizistisch, mit Kolossalsäulenordnung, um 1910/15. | ||
Schwanthalerstraße 57 ( ) |
Bürohaus | mit Putzgliederung und Halbkreisgiebel, 1912 von Karl Stöhr, nach Kriegseinwirkung Fassade vereinfacht wiederhergestellt. | ||
Schwanthalerstraße 68 ( ) |
Mietshaus | italienische Spätrenaissance, reich gegliedert, um 1885. | ||
Schwanthalerstraße 77 ( ) |
Mietshaus | neubarock, 1899–1900 von Carl Vent. | ||
Schwanthalerstraße 79 ( ) |
Mietshaus | Jugendstil, reiche Fassade mit mehrfarbigem Putz- und Reliefdekor sowie prächtigem Balkongitter, 1905 von August Zeh. | ||
Schwanthalerstraße 80 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, 1889 von G. Felber. | ||
Schwanthalerstraße 85 ( ) |
Mietshaus | schlichter, biedermeierlich-klassizistischer Eckbau, 1862 von Josef Weyrather. | ||
Schwanthalerstraße 86 ( ) |
Rückgebäude | Zugehörig zweigeschossiges Rückgebäude, 1924 als Büro- und Ausstellungshaus der Neuen Münchener Kunstwerkstätten AG (Firma ENEMKA) von dem Architekten Josef Lang, Pasing, errichtet, Fassadengestaltung mit Art-Deco-Motiven, Eingangstreppe mit zwei Skulpturen. | ||
Schwanthalerstraße 87 ( ) |
Ehem. Volksschule, jetzt Wirtschaftsaufbauschule | Neurenaissance, 1871–73 von August Voit d. J. | ||
Schwanthalerstraße 89 ( ) |
Schulhaus | , barockisierend, bez. 1909, von Adolf Schwiening und Robert Rehlen. | ||
Schützenstraße 7 ( ) |
Hotel Rosengarten | neubarock, mit Hausteingliederungen, bez. 1915, von Karl Stöhr. | ||
Sonnenstraße 26 ( ) |
Ehem. Frauenklinik, jetzt Postscheckamt | 1853–56 von Karl Muffat, Fassade von Friedrich Bürklein im Maximilianstil, 1920–22 von Robert Vorhoelzer umgestaltet. | ||
St.-Pauls-Platz 9 ( ) |
Mietshaus | Eckbau in Formen der Spätgotik und deutschen Renaissance, 1897–98 von Julius Loew, vereinfacht. | ||
St.-Pauls-Platz 10 ( ) |
Kath. Pfarrhaus | malerischer Neurenaissancebau, 1904 von Georg von Hauberrisser. | ||
St.-Pauls-Platz 11 (Standort) |
Kath. Pfarrkirche St. Paul | dreitürmiger Bau im Stil der Kathedralgotik, 1892–1906 von Georg von Hauberrisser. | ![]() | |
St.-Paul-Straße 1 ( ) |
Mietshaus | im Kern 1865, 1891 aufgestockt, 1898 neubarock umgestaltet. | ||
St.-Paul-Straße 4 ( ) |
Mietshaus | schlichte Neurenaissance, 1874–75. | ||
St.-Paul-Straße 8 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, 1875. | ||
St.-Paul-Straße 9 ( ) |
Mietshaus | neubarock, mit zwei Erkern, 1892 von Johann B. Rieperdinger, im Oberteil vereinfacht. | ||
St.-Paul-Straße 11 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, mit Bodenerkern, 1897–99 (bez. 1898) von J. Hefele, Fassadentektur von R. Barbist. | ||
Stielerstraße 3 ( ) |
Mietshaus | Neurokoko, mit Stuckdekor, bez. 1895, von Alois Barbist. | ||
Stielerstraße 5 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, um 1900, bildet mit Nr. 7 eine symmetrische Gruppe und mit Bavariaring 41 eine größere Baugruppe. | ||
Stielerstraße 6 ( ) |
Volksschule | neubarocker Gruppenbau, 1897–99 von Carl Hocheder d. Ä., am Südgiebel Mosaik von Waldemar Kolmsperger, mit Bavariaring 39. | ||
Stielerstraße 7 ( ) |
Mietshaus | Neurenaissance, 1895–96 von Alois Barbist, bildet mit Nr. 5 eine symmetrische Gruppe und mit Bavariaring 41 eine größere Baugruppe. | ||
Uhlandstraße 1 ( ) |
Hotel Uhland | Neurenaissance, reich gegliedert, 1889 von Franz Kil. | ||
Uhlandstraße 2 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, 1896 von Wilhelm Spannagel, Gruppe mit Pettenkoferstraße 27 a. | ||
Uhlandstraße 3 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, 1889 von Franz Kil, Gruppe mit Nr. 5, malerisches Gartenhaus, Fachwerkstil, spätes 19. Jh. | ||
Uhlandstraße 5 ( ) |
Mietshaus | deutsche Renaissance, 1889 von Franz Kil, Gruppe mit Nr. 3. | ||
Uhlandstraße 7 ( ) |
Mietshaus | freistehender Bau in Formen der spätbarocken Schloßarchitektur, um 1891 von August Thiersch, Hauptfront zum Bavariaring. | ![]() | |
Ziemssenstraße 1 ( ) |
Krankenhaus links der Isar | im Kern klassizistische Anlage um zwei Höfe, erbaut 1809–13 von Nikolaus Schedel von Greifenstein und Karl von Fischer durch Umbau des Klosters der Barmherzigen Brüder von 1751 bis 54, Vestibül und Gänge (mit Gedenktafeln) noch original. Beim Umbau von 1896 bis 1902 Fassade neubarock umgestaltet, neubarocke Hauskapelle mit Ausstattung. Westlich anschließend (im Hof) Kloster und Kirche der Barmherzigen Schwestern, siehe Nußbaumstraße 5. | ||
Zollstraße 2 b ( ) |
Doppelhausblock mit Nr. 4 | in klassizistischer Tradition, 1891. | ||
Zollstraße 4 ( ) |
Doppelhausblock mit Nr. 2 b | in klassizistischer Tradition, mit Dreiecksgiebel, 1891. | ||
Zweigstraße 10 ( ) |
Hotel Kronprinz | reich gegliederte und dekorierte Neurenaissancefassade, 1881–82 von Lorenz Bauer. | ![]() |
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Heinrich Habel, Helga Hiemen: München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Regierungsbezirke. 3. verbesserte und erweiterte Auflage. Band I.1. R. Oldenbourg Verlag, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.
- Dennis A. Chevalley, Timm Weski: Landeshauptstadt München. Südwest. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Kreisfreie Städte und Landkreise. Band I.2/2, 2 Halbbände. Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-584-5.
Weblinks
Commons: Baudenkmäler in Ludwigsvorstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Vorlage:BLfD
- BayernViewer-denkmal (interaktiv, erfordert Java)