Kaliumchlorid
Erscheinungsbild
Strukturformel | |
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Allgemeines | |
Name | Gängigster Stoffname |
Summenformel | Summenformel |
Andere Namen | xy |
Kurzbeschreibung | Farbe und Form |
CAS-Nummer | xx |
Sicherheitshinweise | |
HIER GEFAHRENSYMBOLE UND -BEZEICHNUNGEN | |
R- und S-Sätze | Mit Absatz zwischen R und S |
Handhabung | Schutzmaßnahmen: Handschuhe, Atemschutz o.ä. |
Lagerung | Temperaturbereich, Belüftet, trocken o.ä. |
MAK | Maximale Arbeitsplatzkonzentration ml/m3 |
LD50 (Ratte) | x mg/kg |
LD50 (Kaninchen) | x mg/kg |
Physikalische Eigenschaften | |
Aggregatzustand | fest, flüssig, gasförmig |
Farbe | ohne Farbe heißt farblos! |
Dichte | x g/cm³ |
Molmasse | x g/mol |
Schmelzpunkt | x °C |
Siedepunkt | x °C |
Dampfdruck | x °C |
Weitere Eigenschaften | |
Löslichkeit | in g/l LM (angeben welches!) (bei xx in °C) bei mehreren Zeilenumbruch! |
Gut löslich in | Lösungsmittel |
Schlecht löslich in | Lösungsmittel |
Unlöslich in | Lösungsmittel |
Kristall | |
Kristallstruktur | Gittertyp angeben |
Thermodynamik | |
ΔfH0g | in kJ/mol |
ΔfH0l | in kJ/mol |
ΔfH0s | in kJ/mol |
S0g, 1 bar | in J/mol·K |
S0l, 1 bar | in J/mol·K |
S0s | in J/mol·K |
Analytik | |
Klassische Verfahren | Kurzbeschreibung Nachweisreaktionen (auch der einzelnen Ionen!) |
SI-Einheiten wurden wo möglich verwendet. Wenn nicht anders vermerkt wurden Normbedingungen benutzt. |
Kaliumchlorid (Sylvin), KCl, das Kaliumsalz der Salzsäure bildet farblose, scharf salzig schmeckende, wasserlösliche Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 770°C und einer Dichte von 1,98 g/cm3.
Vorkommen
Weltweit gibt es zahlreiche kaliumchloridhaltige Salzvorkommen. Von herausragender Bedeutung sind die Vorkommen in Kanada, in der GUS und Deutschland.
Kaliumchloridhaltige Minerale
- Sylvin (Sylvit) - KCl
- Sylvinit - KCl * NaCl
- Carnallit - KCl * MgCl2 * 6 H2O
- Kainit - KCl * MgSO4 * 3 H2O
Gewinnung
- Auskristallisieren des schwerer löslichen Kaliumchlorids beim Eindampfen von konzentrierten Carnallit-Lösungen (KMgCl3 * 6 H2O).
- Durch Flotation von kaliumchloridhaltigen Salzlösungen
Verwendung
- Düngemittel
- Geschmacksverstärker
- Rohstoff für die Herstellung fast aller Kaliumverbindungen (z.B Kaliumcarbonat, Kaliumhydroxid)
- Streusalz (wegen der tieferen Schmelztemperatur einer Kaliumchlorid-Wasser-Mischung auch bei Temperaturen unter -10°C wirtschaftlich einsetzbar).
- Härtesalz in der Metallindustrie
- Schwebemittel in der Emailindustrie
- Bestandteil künstlich hergestellter physiologischer Lösungen