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Boheme

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Bohème (v. französ.: bohème, aus mittellat.: bohemus der Böhme; Zigeuner) bezeichnet eine unkonventionelle, oft "wilde" Lebensform vor allem in Künstlerkreisen, die häufig Malern Dichtern und Literaten nachgesagt wird. Aber auch bürgerliche Söhne verweigerten sich oft den Normen und Gepflogenheiten ihres Elternhaus und ihrer Klasse und lebten das Leben eines Bohemiens. Einer der bekanntesten vielleicht Oscar Wilde oder gar der adelige Lord Byron.

Die Bezeichnung Bohème stammt aus Henri Murgers Roman: "Scènes de la vie de Bohème" 1851. - "La Bohème", Opern nach diesem Roman von Giacomo Puccini (1896) und Riggiero Leoncavallo (1897) La Bohème – ein besonders beliebtes Thema des "Fin de sciecle", in einer Gesellschaft voller Normen und Vorschriften und voller Sehnsüchte, diese abzulegen.


Die Stadt Paris gilt als eine der Hauptstädte des "vie Bohème". Noch heute zeugen die Fotos in den vielen Cafés von der einstigen Kustsinnigkeit der Generation der Jahrhundertwende.