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Collegium Borromaeum (Freiburg im Breisgau)

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Allgemeines

Das Collegium Borromaeum in Freiburg im Breisgau ist das erzbischöfliche theologische Konvikt. Das Collegium Borromaeum (CB) besteht in Freiburg seit 1827, dem Jahr der Gründung des Erzbistums. Das Gebäude wurde beim Fliegerangriff am 27.11.1944 auf Freiburg weitgehend zerstört und 1945 wiederaufgebaut. In den Jahren 1997 - 2004 wurden umfassende Renovierung und Modernisierung durchgeführt. Die Außenfassade stammt von Friedrich Weinbrenner, einem bekannten deutschen Architekten. Heute (2005) wohnen dort etwa 40 Priesteramtskandidaten.

Priesterausbildung in Freiburg

Die Priesteramtskandidaten der Erzdiözese Freiburg erfahren während ihres Theologiestudiums an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ebenso noch eine Ausbildung, die die Persönlichkeit, die Spiritualität und die priesterliche Lebensform fördern soll im Collegium Borromaeum. Nach Abschluss des Studiums (Kirchliches Examen/Diplom) findet die Ausbildung neben praktischen Erfahrungen in den Praktikums- und Diakonatsstellen im Priesterseminar St. Peter statt.

Patron des Hauses

Der Name erinnert an Karl Borromäus, der als Gegenreformator in der Zeit nach dem Konzil von Trient (1545-1563) gegen die mangelnde Bildung der Priester in der Römisch-Katholischen Kirche kämpfte, die Priesterausbildung reformierte und (neu) regelte.


Wissenswertes

Auch im Bistum Münster gibt es eine Einrichtung unter dem Namen "Collegium Borromaeum", welche dieselben Ziele verfolgt.

siehe auch: Priesterseminar