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Datenverarbeitungskaufmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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veraltet: Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz in der elektronischen Datenverarbeitung.

Die Ausbildungsordnung war inhaltlich stark angelehnt an den Ausbildungsberuf Industriekaufmann mit Ergänzung EDV-technischer Ausbildungsinhalte.

Der Beruf wurde am 01. August 1997 durch die Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik abgelöst von den Ausbildungsberufen

da die alte Ausbildungsordnung nicht mehr den Anforderungen der Praxis entsprach und die Informations- und Telekommunikationstechnik durch den technischen Fortschritt und damit verbundene Neuerungen zu umfangreich wurde, um dies in EINEM Ausbildungsberuf zu vereinen.

Die 4 neuen IT-Ausbildungsberufe verfügen über eine gemeinsame Kernqualifikation (ca. 50 % der Ausbildungszeit) auf elektrotechnischem, DV-technischem und betriebswirtschaftlichem Gebiet.

Diese Kernqualifikation umfasst:

  • Ausbildungsbetrieb
  • Geschäfts- und Leitungsprozesse (einschließlich Markt- und Kundenorientierung, kaufmännische Steuerung und Kontrolle)
  • Arbeitsorganisation und -techniken
  • Informations- und Telekommunikationstechnische Produkte und Märkte (Einsatzfelder, Entwicklungstrends, Systemarchitektur, Hardware, Betriebssysteme, Anwendungssoftware, Netze, Dienste)
  • Herstellen und Betreuen von Systemlösungen (Ist-Analyse und Konzeption, Programmiertechniken, Installieren und Konfigurieren, Datenschutz und Urheberrecht, Systempflege)

Die Ausbildungsdauer beträgt jeweils 3 Jahre.

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