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Richard Li

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Richard Li (* 8. November 1966 in Hong Kong) ist ein kanadischer Unternehmer. Er ist Vorstandsvorsitzender der PCCW-Holding.

Der Sohn des Multimilliardärs Li Ka-shing absolvierte zunächst das St. Paul's Co-educational College in Hong Kong und ging im Alter von 13 Jahren nach Kalifornien, wo er die Menlo School in Atherton besuchte, eine der reichsten Gemeinden der USA. Dort jobbte er bei McDonald's und als Caddie auf dem örtlichen Golfplatz. Li begann, an der Stanford University Informatik zu studieren, brach das Studium aber nach drei Jahre ohne Abschluss ab.

In den 1980er Jahren erwarb er zusätzlich auch die kanadische Staatsbürgerschaft.

1991 lieh er sich von seinem Vater 250 Mio. US$, um StarTV zu gründen, das er später für 950 Mio US$ an Rupert Murdoch verkaufte. Mit dem Erlös gründete er die Pacific Century Group. Li ist Mehrheits-Eigentümer des Marunouchi-Hochhauses in Tokio.

2006 stiftete er dem National Arts Centre in Ottawa 1 Mio. kanadische Dollar für ein Mentorenprogramm für junge Musiker.

2009 erwarb er für rund 500 Mio. US$ die Vermögensverwaltung der American International Group.[1]

Mit der Sängerin Isabella Leong hat er eine Tochter und Zwillingssöhne.

Einzelnachweise

  1. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/koepfe/li-ka-shing-ein-unternehmer-mit-gutem-gespuer-seite-all/3505422-all.html