Railjet
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![]() ÖBB Railjet
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Anzahl: | 51 [1] |
Hersteller: | Siemens |
Baujahr(e): | 2006–2012 |
Gattung: | Wendezug |
Spurweite: | 1435 mm |
Länge: | 205 m |
Höchstgeschwindigkeit: | 230 km/h |
Anfahrzugkraft: | 300 kN |
Stromsystem: | 15 kV 16,7 Hz 25 kV 50 Hz |

Der Railjet (offizielle Schreibweise railjet), abgekürzt RJ, ist ein Fernreisezug der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), der zu den schnellsten mit Lokomotiven bespannten Zügen der Welt gehört. Er stellt eine gemeinsame Zuggattung der ÖBB, der Deutschen Bahn, der Schweizerischen Bundesbahnen und der ungarischen Staatsbahn Magyar Államvasutak dar. Der Zug wurde am 15. September 2008 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert,[2] zum Fahrplanwechsel 2008/2009 nahm er den kommerziellen Betrieb auf. Mitte Juli 2012 verließ Garnitur 51 als letzte RJ-Garnitur für die ÖBB das Werk Simmering.
Konzept
Im Gegensatz zu anderen Bahngesellschaften setzt die ÖBB im Hochgeschwindigkeitsverkehr nicht auf Triebzüge, sondern auf lokbespannte Wendezüge. Die railjet-Garnituren bestehen, ähnlich wie der deutsche Metropolitan Express Train, aus einzelnen Wagen, die untereinander mit Schalenmuffenkupplungen verbunden sind und an den Enden normale Schraubenkupplungen aufweisen. Dadurch können sie von den bereits vorhandenen Lokomotiven gezogen werden. Auf Grund der starren Kupplung zwischen den Wagen konnten die Wagen mit breiten druckdichten Wagenübergängen versehen werden. An den Wagenübergängen sind Brandschutztüren angebracht, die in der Regel offenstehen.
Die Railjet-Züge vereinen Eigenschaften von Triebwagenzügen mit solchen normaler lokbespannter Züge. Sie können theoretisch in der Werkstatt um einzelne Wagen gekürzt oder verlängert werden und lassen sich somit besser dem Verkehrsaufkommen einer Verbindung anpassen. In der Praxis wurde dies bisher nicht angewendet, und Kurse mit besonders hohem Fahrgastaufkommen werden mit einer Doppelgarnitur geführt. Der Innenraum bietet trotz der im Prinzip klassischen Wendezugtechnik den Komfort eines Triebzuges ohne Übergangstüren zwischen den Wagen.
Die für Hochgeschwindigkeitszüge geringe zulässige Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h ist für den Einsatz kein großer Nachteil, da der railjet hauptsächlich auf Verbindungen eingesetzt wird, die einen kleinen Anteil an Hochgeschwindigkeitsstrecken aufweisen.
Im railjet gibt es, ähnlich wie im Metropolitan, keine regulären Wagenklassen mehr. Allerdings wurde im Gegensatz zu diesem die erste Klasse nur in First-Klasse und die zweite Klasse in Economy-Klasse umbenannt. Nur die Business-Klasse, die gegenüber der ersten Klasse aufpreispflichtig ist, ist im Gegensatz zu den konventionellen Wagenklassen hinzugekommen. Die Economy-Klasse nimmt dabei den überwiegenden Teil des Zuges ein.
Zu dem Angebot gibt es kritische Stimmen.[3][4][5] Kritiker bemängeln unter anderem unzureichende Ablagemöglichkeiten für Gepäck, fehlende Möglichkeiten, Skiausrüstungen abzustellen (trotz der mit den Zügen erreichbaren Skigebiete) sowie die mitunter zu geringe Anzahl von Sitzplätzen. Der Großteil der Züge im railjet-Verkehr zwischen Österreich und der Schweiz komme zudem verspätet an.[6] Ein weiterer Kritikpunkt ist die fehlende Möglichkeit zur Fahrradmitnahme.
Zugkonfiguration


Die Züge bestehen aus einem jeweils 185 Meter langen Wendezug in Stahlbauweise, der aus einem Steuerwagen und sechs Zwischenwagen besteht. Von diesen Zwischenwagen ist ein Großraumwagen mit 55 Sitzplätzen der First-Klasse bestückt, in einem Wagen befinden sich das Restaurant und zehn Sitzplätze der First-Klasse. Drei Wagen sind Großraumwagen mit je 80 Sitzplätzen der Economy-Klasse, und ein Wagen ist Kuppelwagen mit 76 Sitzplätzen der Economy-Klasse und einseitiger normaler Zug- und Stoßvorrichtung. Die 16 Sitze der Business-Klasse befinden sich im Steuerwagen. Dieser Zug wird von einer Mehrsystem-Taurus-2-Lokomotive mit bis zu 230 km/h gezogen. Inklusive Lok kommt der Zug auf eine Gesamtlänge von 205 Metern. Zur Kapazitätserhöhung können zwei Zugeinheiten zu einem 14-Wagen-Zug mit zwei Loks verbunden werden. Im Regelbetrieb bleiben Garnitur und Lokomotive stets gekuppelt. Die Wagen können über die Zugsammelschiene mit allen vier UIC-Spannungen versorgt werden (Wechselspannung 1000 V / 16,7 Hz oder 1500 V / 50 Hz sowie Gleichspannung 1500 V oder 3000 V). Insgesamt hat ein Zug 408 (zuvor geplant: 440) Sitzplätze, davon 16 in der Business-, 76 in der First- und 316 in der Economy-Klasse.[7] Diese Drei-Wagenklassen-Einteilung orientiert sich an der Aufteilung im Flugverkehr sowie an den Hochgeschwindigkeitszügen AVE in Spanien und dem Eurostar zwischen London und Paris bzw. Brüssel. In den beiden höheren Klassen, welche tariflich der ersten Klasse gleichgestellt sind, wird ein Am-Platz-Service geboten. Für die First und Business-Klasse steht dabei eine eigene Küche zur Verfügung. Ebenso ist im Zug ein Speisewagen mit 14 Sitzplätzen enthalten. Die weiteren Servicefunktionen umfassen unter anderem ein barrierefreies WC, einen Rollstuhl-Hebelift[8] auf jeder Ausstiegsseite, ein Kinderkino sowie Plätze für Kinderwagen. Eine Möglichkeit zur Fahrradmitnahme ist hingegen nicht vorgesehen.[9] Für die Business-Klasse ist ein Zuschlag von 15 Euro zu zahlen; inbegriffen ist darin ein Gratisgetränk, Zeitungs- sowie Am-Platz-Service. Sie ersetzte ab 1. April 2012 die bisher angebotene, aber stets unausgelastete Premium-Klasse.
Einsatzgebiete
Alle 51 Garnituren sind mit den Zugsicherungen für Deutschland und Österreich ausgestattet. Des Weiteren wurden bei den Garnituren und Loks 1-23 zusätzliche Zugsicherungssysteme für den erweiterten Einsatz in der Schweiz (ZUB, Integra) und Ungarn (Mirel) eingebaut. Die Loks erhielten noch einen 3. schmalen Stromabnehmer für die Schweiz. Bei den Loks 29-31 ist nur Mirel eingebaut. Da ab Dezember 2012 für die Neubaustrecke Wien - St. Pölten ETCS Level 2 benötigt wird, werden in allen Garnituren ETCS-Bordsysteme eingebaut.
Design
Die gesamte Innen- und Außengestaltung der Fahrzeuge sowie das railjet-Markenzeichen stammen von dem auf strategisches Design spezialisierten Unternehmen Spirit Design aus Wien. Das Design des railjet wurde mehrfach ausgezeichnet: 2008 wurde es für den „Createch Award“ nominiert, der vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie vergeben wird. 2009 erhielt es den Preis „Gute Gestaltung“[10] des Deutschen Designer Club und das Design-Gütesiegel „red dot“ des Designzentrum Nordrhein-Westfalen. Außerdem wurde es zweimal für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert (2009, 2010) sowie einmal für den Österreichischen Staatspreis Design (2009). Es erhielt darüber hinaus den Preis „Consumer Favorite 09“ bei dem vom iF Designforum Hannover ausgeschriebenen Universal Design Award.
Bediente Linien
((Wiesbaden–)Frankfurt–Mannheim–Stuttgart–)München–Wien–Budapest
Am 14. Dezember 2008 nahmen auf dieser Strecke die ersten vier railjets den Fahrplanbetrieb auf und wurden als Doppelgarnitur mit insgesamt 14 Wagen geführt: auf der Strecke Wien–Budapest planmäßig als RJ 40 und RJ 41, auf der Strecke München–Wien–Budapest als RJ 63 und RJ 66. Zwischen München und Wien leisteten vier Eurocity-Zugpaare und ein ICE die zusätzlich für den Zweistundentakt benötigten Fahrten. Ab April 2009 verkehrten drei railjet-Zugpaare, ein ICE und zwei Eurocitys zwischen München und der österreichischen Hauptstadt. Am 14. Juni 2009 bzw. 4. September 2009 wurden auch die beiden letzten Eurocitys durch railjets ersetzt.[11]
Seit dem Fahrplanwechsel 2011 wird freitags, samstags und sonntags die Verbindung Budapest–Frankfurt am Main angeboten. Samstags verkehrt der Zug von Wiesbaden und fährt bis Budapest Keleti pu.[12] Dabei erreicht der Zug in Deutschland erstmals im Linienbetrieb seine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h.
Wien–Innsbruck–Zürich/Bregenz
Seit Juni 2009 wird auch Wien–Salzburg–Innsbruck und seit Dezember 2009 Wien–Salzburg–Innsbruck–Buchs SG–Zürich/Bregenz mit railjet-Garnituren befahren. Die dritte Verbindung (Wien–Zürich–Wien) erbrachte bis Juni 2010 ein Eurocity, seither verkehrt auf dieser ebenfalls ein railjet.[13] Zwischen Wien und Salzburg ist nach Fertigstellung der laufenden Ausbauvorhaben der Westbahn eine Fahrzeit von 2 Stunden und 15 Minuten geplant. Zwischen Wien und Innsbruck werden etwas über vier Stunden angestrebt.
Wien–Graz und Wien–Klagenfurt–Villach
Seit 18. Oktober 2011 bzw. 7. November 2011 werden auch die Strecken Wien–Graz und Wien–Klagenfurt–Villach mit dem Railjet bedient. Die Fahrzeiten der Railjet-Züge sind jedoch exakt die Gleichen wie die der normalen EC bzw. ÖBB-IC, da die Südbahn keine höheren Geschwindigkeiten als 160 km/h zulässt. Auf einigen Zugpaaren wurden auch Verstärkerwagen am RJ angehängt. Entweder wurden die Züge mit 3 Zusatzwagen hinter der Lok oder mit zweitem Zugteil samt eigener Lok geführt. Von Wien Meidling Richtung Semmering wird mit Steuerwagen voraus gefahren.
Wagenbezeichnungen
Die verschiedenen Wagen weisen folgende UIC-Gattungsbuchstaben, Codes für das Austauschverfahren, Ländercodes und UIC-Wagennummern auf, wobei xx der Railjet-Kombination und x der Kontrollziffer, bzw. 2yy-y Ordnungsnummer und Kontrollziffer der Taurus-Lok entsprechen. Die Nummer der Railjet-Kombination hat nichts mit den für die Reservationen benötigten Wagennummern zu tun, die kursabhängig sind.
- Lokomotive 91 81 1116 2yy-y (Siemens ES64U2 aus der EuroSprinter-Familie, in Österreich als Taurus bekannt)
- Bmpz 73 81 22-90 1xx-x A-ÖBB (zweite Klasse)
- Bmpz 73 81 22-90 2xx-x A-ÖBB (zweite Klasse)
- Bmpz 73 81 22-90 3xx-x A-ÖBB (zweite Klasse)
- Bmpz 73 81 22-90 4xx-x A-ÖBB (zweite Klasse)
- ARbmpz 73 81 85-90 5xx-x A-ÖBB (erste Klasse und Bistro bzw. Restaurant mit Info-Point)
- Ampz 73 81 19-90 6xx-x A-ÖBB (erste Klasse)
- Afmpz 73 81 80-90 7xx-x A-ÖBB (Steuerwagen und erste Klasse Business)
In den Nummern codiert sind folgende Informationen:
- Elektrolokomotive (eigentlich Elektrotriebwagen) für über 190 km/h, Österreich, Baureihe 1116
- Reisezugwagen der 2. Klasse mit mehr als 24.5m Länge, Mittelgang, Stromversorgung aus Zugsammelschiene, international einsetzbar, druckdicht und klimatisiert, über 160 km/h, Elektroheizung, Österreich, ÖBB
- Halbspeisewagen mit zusätzlichen 1. Klasse-Plätzen, behindertengerechte Ausführung, mehr als 24.5m Länge, Mittelgang, Stromversorgung aus Zugsammelschiene, international einsetzbar, druckdicht und klimatisiert, Sonderbauform, über 160 km/h, Elektroheizung, Österreich, ÖBB
- Reisezugwagen der 1. Klasse mit mehr als 24.5m Länge, Mittelgang, Stromversorgung aus Zugsammelschiene, international einsetzbar, druckdicht und klimatisiert, über 160 km/h, Elektroheizung, Österreich, ÖBB
- Steuerwagen (ZWS) mit Plätzen der 1. Klasse (First Class und Premium Class) und einer Länge von mehr als 24,5 m Länge, Mittelgang, Stromversorgung aus Zugsammelschiene, international einsetzbar, druckdicht und klimatisiert, Sonderbauform, über 160 km/h, Elektroheizung, Österreich, ÖBB.
Geschichte
Die Lieferung der Züge wurde 2005 ausgeschrieben. Um den Auftrag bewarben sich Siemens, Bombardier und CAF. In seiner Sitzung vom 9. Februar 2006 genehmigte der Aufsichtsrat der ÖBB-Holding die Beschaffung von 23 Garnituren im Wert von 245 Millionen Euro. Eine Option sieht die Lieferung weiterer 40 Garnituren bis 2015 vor.[14]
Der Gesamtpreis für die von Siemens Mobility hergestellten 23 Züge beläuft sich auf 244 Millionen Euro. Gesamtkonzeption, Konstruktion der Wagenkästen und die Inneneinrichtung erfolgten an den Siemens-Standorten Graz und Wien. Dort begann im November 2006 der Bau der Wagen, der erste Rohbauwagenkasten war im August 2007 fertig, und am 21. April 2008 rollte die erste, noch verkürzte Garnitur aus dem Werk in Wien. Bis Dezember 2009 waren die ersten 23 Einheiten im Einsatz. Eine darüber hinaus reichende Option zum Kauf weiterer Einheiten wurde vom ÖBB-Aufsichtsrat wahrgenommen – es wurden im Oktober 2007 insgesamt 44 weitere Züge im Gesamtwert von 540 Millionen Euro bestellt, im Dezember 2010 kündigte die tschechische Staatsbahn České dráhy an, die Option für die letzten 16 dieser Züge von den ÖBB zu übernehmen. Diese sollten in Tschechien zusammen mit Lokomotiven der Baureihe 380 von Škoda eingesetzt werden.[15] Nach einer zwischenzeitlichen Absage sollen nun doch sieben Garnituren gekauft werden. Sie sollen, von angemieteten ÖBB 1216 bespannt, die Strecke von Prag über Wien nach Graz gemeinsam mit ÖBB-Railjets bedienen.
Im September 2011 beauftragten die Tschechischen Staatsbahnen Siemens mit der Lieferung von 16 Railjet-Garnituren. Sie übten damit die ursprünglich für die ÖBB bestimmte Vertragsoption aus. Die siebenteiligen Züge sollen in den Jahren 2013 und 2014 ausgeliefert werden und zwischen Brünn und Prag sowie im grenzüberschreitenden Fernverkehr nach Österreich, Deutschland, Ungarn und die Slowakei verkehren. Der Auftragswert liegt bei mehr als 200 Millionen Euro. Bis September 2011 waren 40 der 51 Garnituren ausgeliefert.[16]
Die Railjet-Flotte der ÖBB wuchs bis 2012 auf über 50 Stück an. Ziel ist es, sämtliche ehemaligen ÖBB-EuroCity-Züge durch Railjets zu ersetzen. Angedachte Pläne, das Railjet-System mit Triebwagen (etwa dem ICE T) zu realisieren, wurden verworfen. Am 12. Juli 2008 fuhr eine vierteilige railjet-Garnitur mit 275 km/h zwischen St. Valentin und Amstetten einen neuen Geschwindigkeitsrekord für einen österreichischen Zug in Österreich.
Aufgrund der Unzufriedenheit der Reisenden werden die Bistros in vollwertige Restaurants umgebaut. Ab der Garnitur 38 werden sie ab Werk mit Speisewagen geliefert. Diese Garnitur hatte am 15. Juli 2011 unter den Zugnummern RJ 660 und RJ 661 ihre Premierenfahrt im Fahrgasteinsatz. Bereits der größte Teil der vorhandenen Garnituren mit Bistro wurden schon umgebaut und besitzen somit auch einen Speisewagen. Den Auftakt machten die Nummern 32 und 18, die zu diesem Zeitpunkt im TS Werk Simmering auf den Einbau von ETCS Level 2 warteten. Der Umbau auf Speisewagen wird hauptsächlich gemeinsam mit dem ETCS L2-Einbau durchgeführt, da ab Dezember 2012 auf der Westbahn nur mehr ETCS-taugliche Garnituren eingesetzt werden dürfen. Weiter wurde beschlossen, die Garnituren mit kostenlosem WLAN auszustatten. Im ersten Halbjahr 2012 wurde damit begonnen die ersten entsprechend zu modifizieren, bis Ende 2012 soll die gesamte Flotte kabellosen Internetzugang und einen Speisewagen besitzen.[17]
Der Ersteinsatz auf der Südbahn erfolgte am 12. Oktober 2011 mit einem Zugpaar auf der Relation Wien–Graz, ab 7. November 2011 auch ein weiteres Zugpaar auf der Relation Wien–Villach. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2011 hat sich der Einsatz auf der Südbahn deutlich erhöht, ab 16. April 2012 werden fast alle Leistungen Wien–Graz–Wien durch den railjet geführt.[18] Die Garnitur 49 wurde für das Jubiläum "175 Jahre Eisenbahn in Österreich" komplett foliert, die Garnitur 50 soll zumindest für ein Jahr mit der "Polizei"-Werbelok 1116.250 verkehren, ehe sie entklebt wird.[19] Im Juli 2012 wurde als letzter Railjet Garnitur Nummer 51 an die ÖBB übergeben.
Ende Juli 2012 wurde in einer Presseaussendung bekannt gegeben, dass die Fahrradmitnahme im Railjet eingeführt werden soll.[20]
Einzelnachweise
- ↑ derstandard.at - ÖBB sagt Kauf der letzten 16 Railjets ab, aufgerufen am 16. Dezember 2010
- ↑ Railjet. In: ORF. , abgerufen Format invalid.
- ↑ ÖBB-Railjet und EC Transalpin im Vergleich. In: Eisenbahn-Revue International, 1/2010, S. 16–19
- ↑ Railjet-Service – Versprechen und Wirklichkeit. In: Eisenbahn-Revue International 1/2010, S. 18.
- ↑ Railjet: Wirklich eine Qualitäts-Innovation?. In: Eisenbahn Österreich, 2010, Heft 3, S. 154 f.
- ↑ Nicht endende Probleme im Verkehr Österreich – Schweiz. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 5, 2010, ISSN 1421-2811, S. 236 f.
- ↑ Qualität & Komfort. In: railjet.at. Abgerufen am 1. Juli 2008.
- ↑ http://www.bizeps.or.at/news.php?nr=9349
- ↑ ÖBB Railjet – neuer Hochgeschwindigkeitszug ohne Fahrradmitnahme? In: RADLOBBY.AT. Abgerufen am 10. August 2009.
- ↑ Medaillenspiegel DDC Gute Gestaltung 2009
- ↑ railjet weiter auf der Überholspur, Pressemitteilung der ÖBB vom 6. April 2009
- ↑ Informationen zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember. Presseinformation vom 29. Oktober 2010.
- ↑ Fahrplanausblick 2010. In: sbb.ch. Abgerufen am 8. November 2009.
- ↑ ÖBB investieren in neue Fahrzeuge für den Reisezugverkehr. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 4/2006, ISSN 1421-2811, S. 176 f.
- ↑ Zelpage:"Vánoční dárek? České dráhy: Ano, máme zájem o railjety!" (tschechisch) 23. Dezember 2010 - abgerufen am 26. Dezember 2010.
- ↑ Siemens, Industry Sector, Mobility Division (Hrsg.): Tschechische Staatsbahn ordert 16 Railjets aus ÖBB-Rahmenvertrag mit Siemens. Presseinformation vom 30. September 2011.
- ↑ http://www.oebb.at/de/Services/Services_im_Zug/Unsere_Zuege/OeBB_railjet/Gratis_WLAN_im_OeBB_railjet/index.jsp ,abgerufen am 25.Juli 2012
- ↑ Kursbuch ÖBB, Fahrplanbild 500. Abgerufen am 25. Oktober 2011, 03:55 Uhr UTC+2
- ↑ http://bahn-fuer-oesterreich.at/2012/06/12/die-langste-fahrende-osterreichflagge-der-obb-railjet-175-jahre-eisenbahn/ ,vom 12.Juni 2012
- ↑ http://blog.oebb.at/2012/07/25/bald-fahrradmitnahme-im-railjet-moglich/