Zum Inhalt springen

Petra Gabriele Meinel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. August 2012 um 19:40 Uhr durch Krantnejie (Diskussion | Beiträge) (Überschrift korrigiert, unbelegte "Initialartikel"-Behauptung entfernt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Petra Gabriele Meinel (* 6. März 1951; † 4. Januar 2001 in Köln) war eine deutsche Sprachtherapeutin und als Sachbuch- und Rundfunkautorin engagierte Kritikerin der sogenannten „Psycho-Szene“.

Unter dem Pseudonym Vera Becker löste sie durch den in Gemeinschaft mit dem Freiburger Verhaltensforscher und Biologen Hansjörg Hemminger verfassten provozierenden Bestseller "Wenn Therapien schaden", Rowohlt Verlag Reinbek 1985 (ISBN 3498028642), eine Psychiatrie-Debatte aus. In dem Interviewband "Die Primadonnen der Psychotherapie", Junfermann-Fachverlag Paderborn 1989, (ISBN 3-87387-001-0) schilderte sie ihre Begegnungen mit den namhaftesten zeitgenössischen Psychologen wie Paul Watzlawick, Maria Hippius, Viktor Frankl und anderen. Als Autorin auch der Populärliteratur gab sie 1992 u.a. eine Anthologie über die Kölner Straßenbahnen ("Klingel, Klüngel, KVB", Verlag Klein & Blechinger, Köln) (ISBN 3-927658-13-8) heraus, an der Kölns Volksschauspieler Willy Millowitsch, die Sängerin Marie-Luise Nikuta und der Komponist Karlheinz Stockhausen mitwirkten.

Quellen

"Und was fühlen Sie dabei?", Artikel zur Psychiatriedebatte in der Wochenzeitung "DIE ZEIT" vom 29. März 1985