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Dieter Haak

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dieter Haak (* 18. März 1938 in Breckerfeld) ist ein deutscher Jurist und Politiker (SPD).

Leben und Werk

Haak studierte nach dem Abitur Jura und Ökonomie an den Universitäten Tübingen und Bonn. Er promovierte 1963 und wechselte anschließend an die Universität Bochum. 1965 ging er in die Landesverwaltung von Nordrhein-Westfalen.

Haak trat 1962 in die SPD ein und war von 1969 bis 1975 Mitglied des Stadtrats von Hagen. Von 1970 bis 1995 vertrat er seine Partei im Landtag von Nordrhein-Westfalen, zeitweilig als Fraktionsvorsitzender seiner Partei. Von 1980 bis 1983 war er zunächst nordrhein-westfälischer Minister für Bundesratsangelegenheiten und anschließend bis 1985 Justizminister. Nachdem bekannt wurde, dass ein Partner aus seiner Kanzlei in einen Bauskandal verwickelt war, legte er sein Ministeramt nieder.

Siehe auch: Dieter Haack