Ted (Film)
| Film | |
| Titel | Ted |
|---|---|
| Produktionsland | Vereinigte Staaten |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahr | 2012 |
| Länge | 106 Minuten |
| Altersfreigabe | |
| Stab | |
| Regie | Seth MacFarlane |
| Drehbuch | Seth MacFarlane Alec Sulkin Wellesley Wild |
| Produktion | Scott Stuber Seth MacFarlane John Jacobs Jason Clark Wellesley Wild |
| Musik | Walter Murphy |
| Kamera | Michael Barrett |
| Schnitt | Jeff Freeman |
| Besetzung | |
| |
Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "BILD"
Ted ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2012. Regisseur und Drehbuchautor des Films war Family-Guy-Erfinder Seth MacFarlane. Der Kinostart in Deutschland war am 2. August 2012. Herbst 2013 wird eine Fortsetzung zum Film kommen und Mark Wahlberg wird wieder mit dabei sein.[3]
Handlung
Im Jahr 1985 wünscht sich John Bennett, ein Einzelkind aus Brockton, Massachusetts, zu Weihnachten einen großen Teddybären namens Teddy, der leben und sein Freund sein soll. Durch eine Sternschnuppe erfüllt sich dieser Wunsch und Ted wird lebendig. Johns Eltern sind geschockt, und schon bald wird Ted weltweit zur Berühmtheit.
27 Jahre später leben John und Ted zusammen mit Johns Freundin Lori in einem Vorort von Boston. Ted ist nach wie vor Johns bester Freund; doch dies birgt auch einige Schwierigkeiten für die Beziehung zwischen John und Lori, denn es zeigen sich Beziehungsprobleme, und Lori macht dafür die Freundschaft zwischen John und Ted verantwortlich. Ted hat ein Drogen- und Alkoholproblem, und mit seinen Sexeskapaden ist er in den Augen Loris nicht unbedingt ein guter Einfluss für John. Nun muss dieser sich entscheiden – für seinen besten Freund oder für seine Freundin.
Das Fass zum Überlaufen bringt Ted, als er in der gemeinsamen Wohnung mit Prostituierten Wahrheit oder Pflicht spielt und eine Mitspielerin Kot auf dem Boden hinterlässt - Ted muss die WG verlassen. Wegen unzureichenden Qualifikationen ist Ted gezwungen, sich als Verkäufer in einem Supermarkt zu bewerben und wird zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dieses gestaltet Ted bewusst miserabel, wird aber paradoxerweise trotzdem eingestellt. Dieses Paradoxon weitet sich weiter aus, indem Ted trotz sexueller Eskapaden weiter befördert wird.
Als John sich mit Lori auf einer Party von Loris Vorgesetztem Rex befindet, stiehlt John sich davon, weil Ted ihn darüber informiert, dass er gerade mit ihrem gemeinsamen Idol Sam J. Jones, dem Hauptdarsteller des Films Flash Gordon, feiert. Nachdem die drei Alkohol und Drogen konsumieren vergisst John, dass er eigentlich wieder zu der Party von Rex zurückkehren wollte. Darauf trennt sich Lori von ihm.
John macht Ted für die Trennung verantwortlich und bricht den Kontakt zu seinem besten Freund ab. Ted sucht jedoch den Kontakt zu John, um Johns Beziehung zu retten. Dieser Hilfeversuch endet zunächst in einer heftigen Schlägerei zwischen Ted und John und endet damit, dass die beiden sich wieder versöhnen. Als Ted sich sogar gegenüber Lori bereit erklärt, für immer zu verschwinden, wird er von einem Gespann aus Vater und Sohn entführt. Als John und Lori die Entführer ausfindig machen, kommt es zu einem Kampf, bei dem Ted in zwei Teile zerrissen wird. Auch nachdem Lori Ted zusammengeflickt hat, scheint er leblos zu sein. Ein magischer Wunsch von Lori erweckt Ted jedoch wieder zum Leben. Als Lori erkannt hat, dass sie sich ein gemeinsames Leben mit John und Ted wieder zurückwünscht, macht John Lori einen Heiratsantrag. Schließlich werden die beiden von Sam J. Jones getraut.
Kritiken
„‚Ted‘ ist auf sympathische Weise ordinär und obszön, er behandelt durchaus auch das private und sexuelle Leben eines ganz normalen amerikanischen männlichen Teddys mit gesundem, von keinem Tabu bedrängten Triebleben – und kommt dabei um gewisse Zwiespältigkeiten nicht herum. [...] Es ist die Infantilität des amerikanischen Way of Life, die Seth Mac Farlane sichtbar macht, indem er ihn auf den Körper eines Plüschbären projiziert.“
„Zwar gelingt es dem Film zu wenig, die Grundidee zu einer originellen Handlung auszubauen, gleichwohl unterhält er weitgehend dank zahlreicher popkultureller Bezüge.“
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- Offizielle Webseite
- Pressespiegel auf film-zeit.de
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung der FSK, abgerufen am 18. August 2012
- ↑ Freigabe der Jugendmedienkommission, abgerufen am 30. Juli 2012
- ↑ http://www.filmstarts.de/kritiken/180343.html
- ↑ Fritz Göttler: So sieht die praktische Befreiung aus, ob man will oder nicht in Süddeutsche Zeitung Nr. 176 vom 1. August 2012, S. 11.]
- ↑ Ted im Lexikon des internationalen Films