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Benutzer:Braveheart09/Spielwiese

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Geschichte Ober-Ingelheim

Der Name Ober-Ingelheim wurde erstmals im Jahr 1053 urkundlich erwähnt. Dem damalige Dorf gewann allerdings erst mit dem Niedergang Nieder-Ingelheims und dessen Kaiserpfalz Bedeutung. In Ober-Ingelheim befanden sich die großen Höfe der Adelsfamilien, die ursprünglich die Kaiserpfalz verwalteten, darunter die späteren Grafen von Ingelheim aber auch nicht Adelige Bürger waren hier sesshaft vor allem Handwerker, Händler und Bauern. Mit der wachsenden Bedeutung wurde Mitte des 14. Jahrhunderts mit der Errichtung einer Wehrmauer begonnen; an der Burgkirche war sie besonders stark ausgebaut, um der Bevölkerung im Falle eines Angriffs einen Rückzug zu ermöglichen. Der Zuwachs an Bedeutung ist eng verbunden mit dem Ingelheimer Oberhof verbunden, da er mit seinen Schöffen und Schultheißen für den gesamten Ingelheimer Grund zuständig war.

Mit dem Beginn der Industriellen Revolution verlor Ober-Ingelheim langsam wieder an Bedeutung. Die Ortsbefestigung wurde in dieser Zeit stark vernachlässigt verfiel und wurde an mancher Stelle abgebrochen. Allerdings blieb auch viel historische Bausubstanz erhalten.

Im Jahr 1939 wurde Ober-Ingelheim Stadtteil der Stadt Ingelheim am Rhein.


Tabellen

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Kommunalwahl 2009
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Gewinne und Verluste

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Geschichte

Vorgeschichte

Im Jahre 1817 eröffnetten Christian Gotthold Engelmann und Christian Friedrich Boehringer die „Drogen- und Materialwarenhandlung Engelmann & Boehringer“ in Stuttgart; Spezialisierung auf die Herstellung chemischer und pharmazeutischer Präparate. 1871 dann die übernahme der Leitung des Unternehmens durch Christoph Heinrich (C. H.) Boehringer. Im selben Jahr erfolgt die Verlagerung des Firmensitzes von Stuttgart nach Mannheim.

Ab 1885

Der Sohn von C. H. Boehringer, Albert Boehringer, erwirbt 1885 eine Weinsteinfabrik in Nieder-Ingelheim für 40.000 Mark , die er 1893 in C. H. Boehringer Sohn kurz CHBS umbenennt. Für ca. 70 Jahre gibt es damit zwei Unternehmen namens Boehringer. Zur besseren Unterscheidbarkeit benennen sich die Unternehmen Anfang der1960er Jahre in Boehringer Mannheim und Boehringer Ingelheim um. Die ersten Jahre des neuen Unternehmens waren schwer, die herstellung von Weinsäure, Weinstein sowie Derivaten und Alkaloide brachten nich den erhofften Erfolg, was allerdings auch an den fehlenden qualifizierten Wissenschaftlern lag. Die herstellung von Zitronensäure mithilfe des Fachmanns Dr. Carl Wehmer aus Hannover sollte sich als Fehlschlag erweißen. Bis 1983 bei einem versuch Zitronensäure herzustellen eine unerwünschte Gerung auftrat aus der Milchsäure. Das war der beginn des Aufstiegs der Firma CHBS, Alber Boehringer Entschied nach dem Misslingern der herstellung der Zitronensäure, die Produktion von Milchsäure im großen Stil. Allerdings gab es 1893 keinen Markt für Milchsäure noch keinen Markt, es ist dem Unternehmerische Geschick Albert Boehringers zu verdanken Im gleichen Jahr entsteht mittels unerwünschter Gärung, Milchsäure. Mit dem Ziel einer Produktion im Industriemaßstab, entwickelt Albert Boehringer das Verfahren weiter.

1895 CHBS gehört zu den Pionieren der industriellen Anwendung biotechnologischer Prozesse; des Weiteren erhält das Unternehmen für Backpulver auf Milchsäurebasis sein erstes Patent.

1917 Gründung der wissenschaftlichen Abteilung, deren Aufsicht zunächst dem Chemiker und späteren Nobelpreisträger Heinrich Wieland übertragen wird. Aufnahme der Produktion von Gallensäure, dem Spezialgebiet Heinrich Wielands.

1923 CHBS errichtet ein Zweigwerk in Hamburg-Moorflet; Grundstoffe für Arzneimittel, darunter Koffein sowie Morphin und Codein werden dort produziert.

1929 Das Unternehmen wird in die Aktiengesellschaft „C. H. Boehringer Sohn AG“ umgewandelt.

1937 Die Aktiengesellschaft CHBS wird in eine KG umgewandelt.

1943 Der Standort Biberach an der Riss wird gegründet.

1946 Neugründung der Dr. Karl Thomae GmbH in Biberach an der Riss mit 70 Mitarbeitern.

1955 Der Geschäftsbereich Tiergesundheit mit der Übernahme des Veterinärprogramms von Pfizer wird eingeführt.

1981 Gründung der Boehringer Ingelheim KG für das Deutschlandgeschäft.

1985 Boehringer Ingelheim feiert mit 22.254 Mitarbeitern (8.784 Mitarbeiter in Deutschland) 100-jähriges Bestehen; der Umsatz beläuft sich auf 4.528 Milliarden Mark.

1986 Das Biotechnikum in Biberach nimmt den Betrieb auf; die bis heute größte Produktionsanlage für Biopharmazeutika aus Zellkulturen in Europa entsteht.

1993 Boehringer Ingelheim mit seinen beiden Standorten Biberach und Ingelheim erhält eine einheitliche Geschäftsführung; die Forschung wird künftig in Biberach konzentriert, die Produktion - mit Ausnamhe der biopharmazeutischen Produktion - in Ingelheim.

1998 Die Aktivitäten der Boehringer Ingelheim KG und der Dr. Karl Thoame GmbH werden in der Boerhinger Ingelheim Pharma KG zusammengeführt.

2009 Mit 100 Millionen Euro fördert das Unternehmen ein internationales Exzellenzzentrum für Lebenswissenschaften, das Institut für Molekulare Biologie (IMB), an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

2010 Boehringer Ingelheim feiert sein 125-jähriges Bestehen. Baubeginn für das europäische Forschungszetrum für Tierimpfstoffe in Hannover.