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Manfred Hassebrauck

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Manfred Hassebrauck (* 9. April 1953) ist ein deutscher Sozialpsychologe.

Leben

Manfred Hassebrauck studierte Psychologie an der Technischen Universität Berlin. Die Promotion über „Emotionale Konsequenzen distributiver Ungerechtigkeit. Experimentelle Untersuchung zur Equity-Theorie erfolgte 1984 an der Technischen Universität Darmstadt. Nach einer Tätigkeit am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) arbeitete er an der Universität Mannheim, an der er sich 1993 habilitierte.

Er war von 1997 bis 2000 Professor für Sozialpsychologie an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg (jetzt: Universität Duisburg-Essen). Seit 2000 ist er Professor für Sozialpsychologie an der Bergischen Universität Wuppertal.

Hassebrauck gilt als Experte zu den Themen Liebe, Partnerwahl und Beziehung.[1] Zu seinen Hauptforschungsgebieten gehören Aspekte der sozialen Attraktion, wie das Entstehen von Sympathie, Schönheit und enge Beziehungen.

Er ist als Berater, teils mit eigener Kolumne, bei verschiedenen kommerziellen Online-Partnervermittlungen tätig.[2]

Er ist verheiratet und hat eine Tochter.

Schriften

  • Der kleine Liebesberater. 100 Fragen und Antworten zu Sex und Partnerschaft. Klett-Cotta, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-608-94711-3.
  • Alles über die Liebe. mvg-Verlag, München 2010, ISBN 978-3-86882-166-6.
  • Physische Attraktivität. In: Hans-Werner Bierhoff, Dieter Frey (Hrsg.): Handbuch der Sozialpsychologie und Kommunikationspsychologie. Hogrefe, Göttingen 2006, ISBN 978-3-8017-1844-2, S. 219–225. (Handbuch der Psychologie. Band 3).
  • Interpersonelle Attraktion. (Zusammen mit A. Kümmerling). In: Hans-Werner Bierhoff, Dieter Frey (Hrsg.): Handbuch der Sozialpsychologie und Kommunikationspsychologie. Hogrefe, Göttingen 2006, ISBN 978-3-8017-1844-2, S. 214–218. (Handbuch der Psychologie. Band 3).
  • Warum wir aufeinander fliegen. Die Gesetze der Partnerwahl. (Zusammen mit Beate Küpper). Rowohlt, Reinbek 2002, ISBN 3-499-61347-6. (rororo. 61347).
  • A prototype matching model of relationship quality. (Zusammen mit A. Aron). In: Personality and Social Psychology Bulletin. 27, 2001, S. 1111–1122. ISSN 0146-1672.
  • The visual process method. A new method to study physical attractiveness. In: Evolution and Human Behavior. 19, 1998, S. 111–123. ISSN 1090-5138.
  • Cognitions of relationship quality. A prototype analysis of their structure and consequences. In: Personal Relationships. 4, 1997, S. 163–185. ISSN 1350-4126.
  • Physische Attraktivität. (Zusammen mit Reiner Niketta). Hogrefe, Göttingen 1993, ISBN 3-8017-0600-1.
  • Emotionale Konsequenzen distributiver Ungerechtigkeit. Experimentelle Untersuchung zur Equity-Theorie. Roderer, Regensburg 1984, ISBN 3-89073-350-6. (Zugl.: Darmstadt, Technische Hochschule, Diss.).

Einzelnachweise

  1. http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1297433569421.shtml
  2. http://redaktion.friendscout24.de/2009/01/neue-kolumne-von-prof-manfred-hassebrauck-2/