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Adam Winterhalder

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Adam Winterhalder (* um 1652 in Neukirch (Furtwangen im Schwarzwald); † 29. März 1737 in Vöhrenbach im Bregtal) war ein deutscher Künstler des Barock aus der Bildhauersippe Winterhalder. Er wirkte im Schwarzwald, und dort besonders in Vöhrenbach. Sein Werk, noch im 1997er Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Baden-Württemberg II, nicht ein einziges Mal genannt,[1] ist seither vor allem von dem Pfarrer und Kunsthistoriker Manfred Hermann erforscht worden.[2]

Leben

Seine Eltern waren der Landwirt und Bildhauer Bartholomaeus Winterhalder (um 1613–1680), der Stammvater der Sippe, und dessen Frau Ursula geb. Hummel (1611–1695). Adam lernte die Bildschnitzerei wie sein älterer Bruder Johann Conrad zunächst beim Vater und anschließend wohl beim Bruder, der seit 1661 in Kirchzarten eine eigene Werkstatt betrieb. Beim Tod des Vaters übernahm Adam, 28-jährig, die Neukircher Werkstatt. Um 1695 machte er sich in Vöhrenbach selbständig, wo er 1696 Elisabeth geb. Straub heiratete. Das Ehepaar hatte fünf Kinder, darunter die späteren Bildhauer Anton (1699–1758), Joseph (1702–1769) und Johann Michael (1706–1759). Vöhrenbacher Sterbebuch wird er gewürdigt als „ein Mann von bestem Leben und Ruf, Bürger dieser Stadt und erfahrener Bildhauer“.[3]




Einzelnachweise

  1. Dagmar Zimdars (Hrsg.): Georg Dehio – Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler – Baden-Württemberg II. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1997. ISBN 3-422-03930-1.
  2. Hermann 1996.
  3. Kleiser 1994, S. 97.