Zum Inhalt springen

Gottlob Linck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. August 2012 um 14:38 Uhr durch Claude J (Diskussion | Beiträge) (AZ: Die Seite wurde neu angelegt: '''Gottlob Eduard Linck''' (* 20. Februar 1858 in Ötisheim bei Maulbronn; † [[22. …). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Gottlob Eduard Linck (* 20. Februar 1858 in Ötisheim bei Maulbronn; † 22. Dezember 1947 in Jena) ist ein deutscher Mineraloge und Kristallograph.

Linck studierte in Stuttgart, an der Universität Straßburg und der Universität Tübingen. 1883 wurde er in Straßburg promoviert und wurde dort 1885 Assistent für Mineralogie und 1888 außerordentlicher Professor für Mineralogie und Petrographie. Von 1894 bis zu seiner Emeritierung 1930 war er Professor an der Universität Jena, wo er auch Rektor war.

Er befasste sich vor allem mit Kristallographie. Das Jenaer Institut befasste sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts mit Kristallzüchtung, was bei den Zeiss Werken in Jena Anwendung fand.

Eine Straße in Ötisheim ist nach ihm benannt. 1931 wurde er Ehrenmitglied der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft, die er mit gründete.

Schriften

  • Grundriß der Kristallographie für Studierende und zum Selbststudium, Jena, G. Fischer 1896, 4. Auflage 1920
  • Goethes Verhältnis zur Mineralogie und Geognosie Rede gehalten zur Feier der akademischen Preisverteilung am 16. Juni 1906, Jena, G. Fischer 1906

Einzelnachweise