Friedrich-von-Alberti-Preis
Erscheinungsbild
Der Friedrich von Alberti Preis der Paläontologischen Gesellschaft und den Hohenloher Muschelkalkwerken wird im Wechsel an Amateur- und Fachpaläontologen für hervorragende Leistungen in der Paläontologie verliehen. Er ist nach Friedrich von Alberti benannt und mit 10.000 Euro dotiert. Der Preis wird in der Regel im November in Ingelfingen bei einem Festakt verliehen und wurde zunächst jährlich, später alle zwei Jahre seit 1998 verliehen.
Preisträger
- 1998 Jens Lorenz Franzen (Forschungsinstitut Senckenberg)
- 1999 Werner Kugler (Crailsheim, Ausgrabungen im Lettenkeuper)
- 2000 Andreas Braun (Universität Bonn), Günter Schweigert (Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart)
- 2001 Hans H. Stühmer (Helgoland)
- 2002 Léa Grauvogel-Stamm, Jean-Claude Gall (beide Universität Straßburg für Erforschung der Fossillagerstätten im Voltziensandstein des Trias der Vogesen)
- 2004 Dieter Heinrich Grüll (Germersheim, Tertiär des Mainzer Beckens)
- 2006 Ronny Rössler (Museum für Naturkunde Chemnitz, Flora des Perm in Sachsen)
- 2008 Manfred Kutscher (Sassnitz)[1]
- 2010 Rainer Schoch (Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart) [2]
Einzelnachweise
- ↑ Hagdorn, H. (2009): Stacheliges aus Silur und Kreide – Manfred Kutscher Alberti-Preisträger 2008. In: GMIT, 35: 63-64.
- ↑ Hagdorn, H. (2011): Rainer Schoch Alberti-Preisträger 2010. In: GMIT, 43: 96-97.