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Auf dem Highway ist die Hölle los

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Film
Titel Auf dem Highway ist die Hölle los
Originaltitel The Cannonball Run
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1981
Länge ca. 95 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Hal Needham
Drehbuch Brock Yates
Produktion Raymond Chow, Albert S. Ruddy
Musik Al Capps
Kamera Michael Butler
Schnitt Donn Cambern
Besetzung

Auf dem Highway ist die Hölle los ist der Titel einer Actionkomödie (Originaltitel: Cannonball Run). Sie wurde 1981 in den USA unter der Regie des ehemaligen Stuntmans Hal Needham produziert, der selbst eine kleine Nebenrolle spielt. Die Handlung ähnelt stark denjenigen der beiden 1976 erschienenen Filme Cannonball und The Gumball Rally.

Handlung

Alle zwei Jahre findet in den USA ein berüchtigtes illegales Autorennen von Küste zu Küste, von Connecticut nach Kalifornien, statt – der sogenannte Cannonball-Run. Verschiedenste illustre Fahrer versuchen dieses Mal, den begehrten Pokal zu gewinnen, unter ihnen der Abenteurer J.J. McClure mit seinem verrückten Assistenten Victor, die mit einem Krankenwagen unterwegs sind, um nicht von der Polizei gestoppt zu werden. Gelegentlich verwandelt sich Victor in den Helden "Captain Chaos". Oder Seymour Goldfarb, der in James Bond-Manier mit seinem Aston Martin antritt, sowie zwei durchgeknallte Japaner mit ihrem High-Tech-Subaru.

Mit verschiedenen Tricks kämpfen die Teams um den Sieg, doch nach 3000 Meilen gewinnen Marcie und Jill mit ihrem Lamborghini, zwei Außenseiter, die vorher niemand auf der Rechnung hatte, weil Victor lieber einen Pudel rettet, anstatt die Karte in die Stechuhr zu stecken, was den Sieg bedeutet hätte.

Kritik

„Starbestückter Actionfilm um ein verrücktes Rennen, das in einer Folge lose miteinander verbundener Episoden erzählt wird und Gelegenheit zu einigen qualitativ unterschiedlichen Selbstparodien und Filmzitaten bietet. Anspruchslose, mit Kalauern gespickte Unterhaltung.“

Lexikon des Internationalen Films

„(…) Klamauk, Stars und qualmende Reifen, Raserei als Kult. (Wertung: 2 Sterne/durchschnittlich)“

Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“, 1990 [1]

Auszeichnungen

Anmerkungen

  • Der Film war ein großer kommerzieller Erfolg und spielte weltweit 205,633,900 US-Dollar (inflationsbereinigt) ein und war gleichzeitig der 6. erfolgreichste Film des Jahres 1981. [2]
  • Das Zeigen der Outtakes im Abspann war eine Eigenart des Regisseurs Hal Needham. Jackie Chan gefiel diese Idee so gut, dass er sie seitdem für seine Filme übernahm.
  • Gegen die Müdigkeit sieht Jackie Chan während der Autofahrt den Pornoklassiker Behind the Green Door.

Fortsetzungen

Einzelnachweise

  1. Adolf Heinzlmeier, Berndt Schulz: Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 56
  2. Einspielergebnis des Film, boxofficemojo.com.