Zum Inhalt springen

Programmable Read-Only Memory

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Februar 2002 um 13:26 Uhr durch Bernd Schmeling (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

PROM = Programmable Read Only Memory

Unter einem PROM versteht man einen nichtflüchtigen, elektronischen Speicherbaustein, der vor allen Dingen in der Computertechnik eingesetzt wird (siehe hierzu auch ROM).

Dieser Bausteintyp läßt sich mittels eines Programmiergerätes mit beliebigen Daten füllen.
Bedingt durch seine Bauart läßt sich dieser Programmiervorgang lediglich ein einziges Mal durchführen:
Ein PROM besteht aus einer Diodenmatrix, in welcher jede Diode ein Bit repräsentiert. Beim Programmiervorgang werden nun -gezielt- bestimmte Dioden mit einem sehr hohen Strom belastet. Diese Diode wird hierdurch zerstöhrt.
Nach dem 'Brennvorgang' des PROM's werden die geschriebenen Daten durch ein Bitmuster defekter und funktionierender Dioden repräsentiert, diese Daten lassen sich nun beliebig oft auslesen (wobei der 'Lesestrom' selbstverständlich unterhalb dessen liegt, welcher zur Programmierung verwendet wird). Das PROM gehört in die Gruppe der OTP-Bauelemente.

Die ursprünglichen PROM's werden inzwischen nahezu nicht mehr verwendet. Heutige PROM's sind in Wirklichkeit nichts anderes als EPROM's ohne Löschfenster.