Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie
Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie | |
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Zweck: | Medizinische Fachgesellschaft |
Vorsitz: | Christoph Josten (Präsident) |
Gründungsdatum: | 23. September 1922 |
Mitgliederzahl: | ca. 5.000 (Stand Juli 2012) |
Sitz: | Geschäftsstelle in Berlin, Deutschland |
Website: | www.dgu-online.de |
Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) ist als medizinische Fachgesellschaft der Zusammenschluss aller Ärzte, die sich in Deutschland beruflich mit Unfallfolgen in Klinik, Praxis und Forschung befassen. Ihre Aufgaben ist generell die Förderung der Unfallheilkunde und insbesondere der Unfallchirurgie durch den Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen, durch Anregungen zu wissenschaftlichen Arbeiten und durch Mitwirkung an der Aus-, Weiter- und Fortbildung.
Die DGU wurde am 23. September 1922, damals noch unter dem Namen Deutsche Gesellschaft für Unfallheilkunde. unter anderem von Heinrich Bürkle de la Camp gegründet. Der Sitz des Vereins ist in Bochum, die Geschäftsstelle befindet sich im Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin[1].
Die DGU hat rund 5.000 Mitglieder (Stand: Juli 2012)[2]. 2008 gründete die DGU mit der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) als Vereinsverband.
Die DGU ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF)[3] und Mitglied der European Federation of Associations of Orthopaedics and Traumatology (EFORT)[4].
Präsidenten
- Klaus Michael Stürmer, Göttingen (2006)
- Kuno Weise, Tübingen (2007)
- Axel Ekkernkamp, Berlin (2008)
- Hans Zwipp, Dresden (2009)
- Norbert Südkamp, Freiburg (2010)
- Tim Pohlemann (2011)
- Christoph Josten (2012)
Generalsekretär
- Hartmut Siebert, Schwäbisch Hall