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Aquamarin

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Aquamarin
Aquamarin als Rohstein
Aquamarin
Chemismus Be3Al2Si6O18 mit Beimengungen von Fe- bzw. Ti-Ionen
Kristallsystem hexagonal
Kristallklasse ___
Farbe blassblau bis grünlich
Strichfarbe weiß
Härte 7,5 bis 8
Dichte 2,6 bis 2,8
Glanz ___
Opazität transparent bis durchscheinend
Bruch ___
Spaltbarkeit ___
Habitus ___
häufige Kristallflächen ___
Zwillingsbildung ___
Kristalloptik
Brechungsindices ___
Doppelbrechung ___
Pleochroismus ___
optische Orientierung ___
Winkel/Dispersion
der optischen Achsen
2vz ~ ___
weitere Eigenschaften
chemisches Verhalten ___
ähnliche Minerale ___
Radioaktivität nicht radioaktiv
Magnetismus nicht magnetisch
besondere Kennzeichen ___

Aquamarin ist eine im hexagonalen Kristallsystem kristallisierende Varietät des Silikat-Minerals Beryll und hat eine Härte von 7,5 bis 8. Seine chemische Zusammensetzung ist durch Be3Al2Si6O18 beschrieben. Die Farbe ist durch Beimengungen von Titan- oder zweiwertigen Eisen-Ionen blassblau, Strichfarbe weiß.

Vorkommen

Aquamarine finden sich in Pegmatit-Adern, insbesondere in Graniten, aber auch in metamorphen Gesteinen wie Gneis und als Mineralseife in Flusssedimenten.

Verwendung als Rohstoff

Aquamarine sind begehrte Schmucksteine.

Geschichte

Der größte jemals gefundene Aquamarin-Kristall wurde im Jahre 1910 in Brasilien entdeckt und hatte bei einem Gewicht von 110,5 kg in seiner größten Abmessung eine Länge von 48 cm.

Siehe auch: Liste von Mineralen